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[…]verstand er die Kapitulation als Dolchstoß von Juden und Marxisten. Der politische Aufstieg Hitlers Nach Ende des Ersten Weltkriegs blieb Hitler zunächst in der Reichswehr, die ihn für die nationalistische Schulung der Soldaten und als politischen Informanten einsetzte. In dieser Funktion besuchte er im September 1919 die Versammlung der Deutschen […]
[…]es etwa sehr bezeichnend, dass ein vom Fälscher Konrad Kujau (1938 – 2000) angefertigter „Hitler“, ein Akt von Hitlers Nichte Geli Raubal (1908 – 1931), von höherer Qualität ist als das Original von Hitler selbst. Dass es Hitler noch mal um einiges unheimlicher und sonderlicher macht, dass er einen Akt […]
[…]welche Pläne der Mann für Deutschland und den Rest der Welt hatte. Weniger bekannt sind dagegen Hitlers Essgewohnheiten. Umfangreiche Speisekarten Am häufigsten liest man, dass Adolf Hitler reiner Vegetarier gewesen sein soll. Allerdings ist diese Behauptung nicht vollkommen richtig. In seinen Anfangszeiten hat Adolf Hitler durchaus Fleisch gegessen und mochte […]
[…]Aber kaum etwas treibt Levy so auf die Spitze wie die Gags über NS-Dienstgrade und den Hitler-Gruß. Nicht nur, dass der Hitler-Gruß gleich zu Beginn so inflationär gebraucht wird, dass es selbst Goebbels ein genervtes „Lassen Sie das“ abringt, nein, selbst Blondi hebt brav die Pfote und als Heinrich Himmler […]
[…]Krisenjahr der Hitlerbewegung 1923, Preußisch Oldendorf: Schütz, 1975. Franz-Willing, Georg: Hitler-Putsch und Verbotszeit der Hitlerbewegung. November 1923 bis Februar 1925, Preußisch Oldendorf: Schütz, 1977. Gordon, Harold J. jr.: Hitlerputsch 1923. Machtkampf in Bayern 1923-1924, übers. von H. J. Baron von Koskull, Frankfurt a. M.: Bernard & Graefe, 1971. Hofmann, Hanns […]
[…]Edgars Vater bedrohlichen Aussagen Adolf Hitlers in „Mein Kampf“. Wie sich zeigen wird, ist Hitlers „Mein Kampf“ nicht nur Hitlers Kampf gegen die „jüdisch-marxistische Brut“. Hitlers Weggefährtin heißt Deutschland. „Mein Kampf“ weist dementsprechend auf einen Kampf hin, den Hitler gemeinsam mit Deutschland, mit der deutschen Bevölkerung gegen die „jüdisch-marxistische Brut“ […]
[…]und Sommer 1934 noch einmal ganz genau hätte beleuchten können. Zum jetzigen Zeitpunkt ist „Hitler – Aufstieg des Bösen“ aber der bislang beste Spielfilm, den es zu Hitlers Werdegang […]
[…]zwei Bücher in die Hand. Sigrid Chamberlains 2003 neu aufgelegte Abhandlung über „Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“ und Christa Mulacks 2005 erschienener Essay „Klara Hitler – Muttersein im Patriarchat“. Beide Bücher funktionieren wie Brillen, von denen eines die Blicke verschleiert, das andere sie schärft. Vom neuesten […]
[…]Revolution“ unterzeichneten jedoch viele deutsche Professoren ein Bekenntnis zu Hitler unter dem Titel „Mit Adolf Hitler für des deutschen Volkes Ehre, Freiheit und Recht!“. Von der geistigen Elite Deutschland im Jahr 1933 muss man erwarten, dass diese die menschenverachtende NS-Ideologie kannten, so dass ihr Bekenntnis zu Hitler und den Nazis […]
[…]folgte am 17.09. der Einmarsch der sowjetischen Truppen in den Ostteil Polens. Fazit Der Hitler-Stalin-Pakt ermöglichte Hitler letztendlich den Angriff auf Polen, ohne ein Eingreifen der Sowjetunion befürchten zu müssen. Der Zweifrontenkrieg wurde vermieden. Das Zusammenkommen dieser beiden, ideologisch verfeindeten Systeme bedarf der Aufklärung über die Motive der beiden […]
[…]mich vieles im Dunkeln. Man widmete sich dem Führermythos und der NSDAP, der Machtübertragung an Hitler, der deutschen Gesellschaft unter Hitler, dem „Führerstaat“ sowie dem Krieg und der Rolle von Kirche und Wirtschaft u.a. Im Kern war da wirklich nichts Neues zu erfahren. Was vor allem auf den Texttafeln zu […]
[…]C. H. Beck 2023 Nicht zum ersten Mal widmet sich der Historiker Wolfgang Benz in Allein gegen Hitler dem Hitler-Attentäter Georg Elser, der im November 1939 vergeblich versuchte, Hitler und dessen Führungszirkel durch einen Bombenanschlag zu töten. Da Benz, wie er selbst eingangs feststellt, keine neuen Details zur eigentlichen Biografie […]
[…]können, arbeitete man mit der SS zusammen, die in KZs die Drogen an Gefangenen austesteten. Auch Hitler selbst nahm die Panzerschokolade, in Form von Pervitintabletten. Ab 1942 ließ er sich Methamphetamin mehrmals täglich spritzen. Allerdings nahmen nicht nur die deutschen Truppen Methamphetamin ein, auch amerikanische, britische und japanische Soldaten nahmen […]
[…](1892 – 1975), dessen Diktatur in Spanien offiziell neutral war, aber in Wahrheit stark mit Hitler sympathisierte, Agenten der Abwehr, des deutschen Militärnachrichtendienstes, ihr Unwesen trieben. Während die Briten Funksprüche über einen vermissten Kurier die Runde machen ließen, trieb Major Martin im Wasser, bis er dann von einem einheimischen Fischer […]
[…]ebenso im schriftlichen und mündlichen Dialog wie mit den Diktatoren Mussolini, Franco und Hitler. „An dem Konzept einer pluralen Gesellschaft lag dem Vatikan nichts – im Gegenteil. Der antiliberale und monopolisierende Autoritarismus Mussolinis störte den Papst so lange nicht, wie das Regime der Katholischen Aktion alle Freiheiten einräumte und der […]
Mit dem Erscheinen des Kinderbuchs Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Anfang der 1970er-Jahre hatte die Thematik des Nationalsozialismus die deutschen Kinderzimmer erreicht. Die Geschichte der kleinen Anna, deren Vater zu den ersten ausgebürgerten Personen des „Dritten Reiches“ gehörte, der verfolgt und dessen Bücher verbrannt wurden, hatte einen wahren Hintergrund. […]
Besuch von Hitler und Goebbels bei der UFA (Januar […]
Hitlers Sekretär Martin Bormann. Der Mann der Hitler […]
Adolf Hitler […]
[…]
[…]hilflosen Zustand. (34) Das endgültige Scheitern der Bemühungen um eine Ausweisung Hitlers Hitlers gescheiterter Putsch und dann auch der anschließende Prozess waren damals Medienereignisse ersten Ranges – teilweise auch im Ausland. Am 01.04.1924 (Tag der Urteilsverkündung) glich die Verhandlung am Volksgericht „einer Aufsehen erregenden Theaterveranstaltung“. (35) Insbesondere die angeklagten […]
[…]ziemlich unbekannten Anwalt derart in die Mangel genommen, ja sogar in die Ecke gedrängt, womit Hitler niemals gerechnet hatte. Dennoch war Hitler nicht völlig unvorbereitet in den Ring getreten, es gelang ihm – zumindest teilweise – die von ihm gleichsam einstudierten Stereotypen abzuspulen: Mit einer Mischung aus patriotischem Pathos und […]
[…]Hochachtung zollt, was man nicht vergessen sollte … er fand rasch den Weg zum Führer Adolf Hitler. Adolf Hitler war damals nicht der gewaltige Herrscher, auf den ein ganzes Volk, ganz Europa, die ganze Welt bewundernd blickt … er war der stille, verlassene Mann mit der tiefen Seele, dem hohen […]
[…]Tage ihres Lebens verbrachte Eva Braun im Führerbunker, in den sie am 15. April einzog. Als Hitler erfuhr, dass Himmler den Alliierten mit Berufung auf Hitlers Tod Verhandlungen angeboten hatte, ließ er Fegelein suchen. Eva Braun versuchte zunächst, sich für ihren Schwager zu verwenden, bis sie erfuhr, dass dieser seine […]
[…]Konsolidierung des Regimes durch die Ausschaltung seines Gegenspielers konnte sich Hitler nun auch der Loyalität der Reichswehr sicher sein. Hitlers Witterung für Machtverhältnisse entsprechend konnte er nun davon ausgehen, daß sich ihm die Reichswehr nicht mehr wirksam entgegenstellen könnte – ließ sie sich doch korrumpieren, da sie in diesen Tagen […]
[…]weiterzuleiten. Der Name jenes V-Manns, zu dessen Duzfreunden Röhm schon bald gehörte, war Adolf Hitler. Und Hitler hatte wenige um sich, die ihn duzen durften. Zu Weimarer Zeiten waren das sein Mentor Dietrich Eckart (1868 – 1923), Hermann Esser (1900 – 1981), der Herausgeber der Hetzschrift „Der Stürmer“ Julius Streicher […]
[…]wie z.B. Sebastian Haffner, der die Inbesitznahme von Böhmen und Mähren zu den „Erfolgen“ Hitlers zählte und zähneknirschend Hitlers eigener Sicht folgte, er habe damit die „tausendjährige Einheit des deutschen Lebensraums wiederhergestellt“.[1] Bei allem Respekt vor Haffner: Seine Sicht der Dinge ist mehrfach falsch! Zum ersten hat Hitler im März […]
[…]Stabschef Anfang 1931 heftige Proteste hervorgerufen hat. Am 30. Juni 1934 entschließt sich Hitler schließlich zur „Reaktion“. Mit Unterstützung der Reichswehrführung und auf Befehl Hitlers verhaftet die SS die anlässlich einer Tagung im bayerischen Bad Wiessee versammelte SA-Führung. Im gesamten Land werden hochrangige SA-Mitglieder festgenommen und entweder an Ort und […]
[…]Oberbefehl handeln. Schon am 22. November notierte Ciano eine Bemerkung Mussolinis zu einem Brief Hitlers in sein Tagebuch, die das Mißverhältnis im Machtgefüge deutlich macht: „Er [Hitler] hat mir [Mussolini] mit dem Lineal auf die Finger gehauen“ [25]. Ihm blieb keine andere Möglichkeit, als die politischen Vorschläge und die militärische […]
[…]seine Dienste an. Dabei stieß der Pour lé Merite Träger tatsächlich nur offene Türen auf. Hitler machte den Newcomer 1923 zum Kommandeur der SA (Sturmabteilung). Hitler nannte die SA einen „verwilderten Haufen“. Göring sah daher seine Aufgabe darin, aus ihr eine „Macht aus elftausend Mann zu machen“ (siehe, Wer war […]
[…]geht in seinem Buch Die Machtergreifung dem Rechtfertigungsmythos der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers nach, in dem er Hitlers Weg zur Alleinmacht vom 1. Januar 1933 bis zum Reichsparteitag 1934 beleuchtet. Auf diesem Weg begleiten ihn die Stimmen und Einschätzungen von Zeitzeugen und Historikern. Politisches Ränkespiel Ende 1932 beginnt sich die nach […]
[…]Die Hitler-Debatte: auf der Suche nach dem Ursprung des Bösen. München 1999. Syring, Enrico: Hitler: seine politische Utopie. Berlin 1994. IfZ: Hitler, Mein Kampf. Eine kritische […]
[…]möglichen Versionen. So wurde die Sache „Mythos“ zur zweiten Untersuchung der Todesumstände Hitlers. Am Fundort der Leichen Hitlers und Eva Brauns wurden zusätzliche Grabungen unternommen. Dabei entdeckten die Fahnder das Fragment eines Schädels (Bild), das im linken Scheitelbein eine Einschussöffnung auswies. Dazu passt die Bemerkung der Expertise vom 8. Mai […]
[…]auch an Personen und Personengruppen ausgegeben, die eine Audienz beim Diktator erhaschen konnten. Hitler empfing neben gewissen Stammgästen auch Abordnungen der Hitlerjugend (HJ) oder des Bundes Deutscher Mädel (BDM), um sich als nahbarer Kanzler bzw. später Führer des Volkes zu inszenieren. Hier zeigte sich scheinbar der private Hitler abseits der […]
[…]Thomas Mann u.a. – liebend gern daheim behalten hätte, dritte (wie Gottfried Benn) rasch von Hitler-Bewunderung zu Hitler-Distanz wechselten und bei der sakrosankten Reichswehr Unterschlupf fanden. Die Literaturwissenschaft kann bis heute nicht die Frage beantworten, ob es eine genuin „nationalsozialistische“ Literatur gegeben habe oder nicht. Man hat sich mit der […]
[…]das, nach Ian Kershaw zwischen 1933 und 1940 weltweit beliebteste, Staatsoberhaupt, Adolf Hitler, (siehe Ian Kershaw, Hitler Band 1, 1889 – 1936, DVA Stuttgart 1998, Seite 27) mit einer Weisung vom 30.05.1938 die „Zerschlagung der Tschechoslowakei“ ankündigte, warnte der ranghohe Offizier von Mai bis August 1938 (schon) auf verloren Posten(?) […]
[…]ohne sich dabei auf eine bestimmte Zeit festzulegen. (…) Der Handschlag und die Verbeugung Hitlers vor Hindenburg (…) am 21. März 1933 sollten diese Kontinuität symbolisieren. In bewusst vager Formulierung hatte Hitler in seiner Festrede von der »Vermählung zwischen der alten Größe und der jungen Kraft« gesprochen.“ Doch: „Der Reichsgedanke […]
[…]und eine wahre „Bibliothek“ gegnerischer Bemühungen, die Deutschen zum Widerstand gegen Hitlers Regime und Hitlers Krieg zu bewegen. Als im Dezember 1981 in Polen von einer Generals-Junta der „Kriegszustand“ ausgerufen wurde (weil man anders der freien Gewerkschaft „Solidarność“ nicht Herr werden konnte), war ich gerade in Warschau und Łódź. Ich […]
[…]den Konflikt zu entspannen. Premierminister Arthur Neville Chamberlain (1869–1940) bot sich an, Hitler persönlich aufzusuchen. Er trat am 15. September 1938 die für ihn zu damaliger Zeit noch ungewohnte Flugreise nach Deutschland an, um Hitler in Berchtesgaden das Angebot zu unterbreiten, die sudetendeutschen Gebiete ans Reich anzugliedern und auch die […]
[…]gesonnene England brüskieren würde. Da aber ein Bündnis mit England immer noch das Wunschziel Hitlers war, fürchtete Rosenberg, es könnte so auf die Seite Frankreichs getrieben werden.[6] Obwohl Hitler eine starke Aversion gegen die Diplomaten der Wilhelmstraße wegen ihrer konservativen wilhelminischen Prägung hegte, konnte er es sich nicht leisten auf […]
[…]eine Position, die er auch bei Kriegsbeginn innehatte. Beim Überfall auf Polen ernannte Hitler den Oberst Rommel rückwirkend zum 1. August 1939 zum Generalmajor. Auf Hitlers persönlichen Wunsch hin erhielt Rommel beim Frankreichfeldzug 1940 das Kommando über die 7. Panzerdivision. Dabei war Rommel stets mitten im Geschehen, was seine rasch […]
[…]München, wo er sich völkischen und nationalistischen Kreisen anschließt. Hier lernt er auch Hitler kennen. Er beteiligt sich aktiv am Hitler-Putsch 1923, übernimmt dann zeitweise während Hitlers Festungshaft wichtige Stellvertreterfunktionen. Nach Auffassung der Nationalsozialisten gehört Alfred Rosenberg also zu den sogenannten „alten Kämpfern“. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich in dieser Zeit […]
[…]Hindenburg Hitlers Aufstieg anlastet, lässt man dabei all die vorangegangenen Jahre, in denen er Hitler bekämpfte, ebenso außer Acht, wie seine an Hitler gerichtete Bedingung, der Reichstag müsse das Ermächtigungsgesetz demokratisch legitimieren. Ludendorff hingegen suchte bald die Nähe des aufstrebenden rechtsextremistischen Politikers Hitler und seiner Partei. Oberleutnant Max Erwin von […]
[…]und seine sexuellen Eskapaden. Die Historikerin Ina Ulrich beschreibt die Beziehung zwischen Hitler und Streicher so: „Hitler tolerierte StreichersExzesse lange Zeit, da er dessen fanatischen Antisemitismus als nützliches Werkzeug in der Radikalisierung der Bevölkerung betrachtete. Erst als sein Verhalten zu einer Belastung für das Regime wurde, distanzierte sich Hitler von […]
[…]Jahr 1947: Steengracht „hat wenn nicht positiv gewusst, so doch fraglos geahnt, dass der Sturz Hitlers geplant war und dass Vorbereitungen für die Zeit nach dem Ende des Hitler-Regimes im Gange waren. Er hat auch gewusst, von welcher Seite diese Versuche kamen und es war ihm klar, dass Peter Graf […]
[…]die als lokale Lagezentren, Befehlsstände und Besprechungsräume neben der Reichskanzlei und Hitlers Domizil auf dem Obersalzberg existierten. In den Führerhauptquartieren traf sich Hitler mit Wehrmachtsoffizieren, um sich vor Ort ein Bild zu machen, Lagebesprechungen abzuhalten und Befehle auszugeben. Sie trugen Namen wie Siegfried (Held der Nibelungensage), Adlerhorst, Werwolf, Bärenhöhle, Felsennest, […]
[…]München-Stadelheim, wo SS-Brigadeführer Theodor Eicke (1892 – 1943) ihn auf Befehl Hitlers hin aufsuchte. Hitler hatte Röhm begnadigen wollen, doch Goebbels und Göring hatten ihn zu Röhms Tötung gedrängt. Eicke brachte Röhm eine Pistole in die Zelle und forderte ihn auf, sich zu erschießen. Röhm ließ die ihm gesetzte Frist […]
[…]Übergang zur Demokratie wäre es jedenfalls kaum gekommen. Sicher ist aber auch: Ohne Hitler hätte das Regime kaum den Krieg bis hin zur totalen Vernichtung halb Europas auszuweiten können. Auch der Holocaust ist kaum denkbar ohne Hitler. So aber ist Elsers Scheitern in mehrfacher Hinsicht tragisch: Für ihn persönlich, denn […]
[…]angesichts der nachfolgenden historischen Ereignisse, von einer „Machtergreifung“ Hitlers gesprochen werden.[9] Am 30. Januar 1933 legte Hitler unter dem amtierenden Reichspräsidenten Paul von Hindenburg seinen Eid auf die Weimarer Verfassung ab und wurde damit zum neuen Reichskanzler ernannt.[10] Die Ernennung Hitlers wird als einer der zentralen Gründe angeführt, weshalb die […]
[…]hartnäckig haltender Verschwörungstheorien gibt es keinen Beleg, dass Eckart, Rosenberg oder gar Hitler selbst Mitglieder der Thule-Gesellschaft waren. Eckart verschaffte Hitler fortan Kontakte zu den höheren Kreisen der Münchener Gesellschaft, machte ihn mit wohlhabenden Vertretern der rechten Ideologie bekannt, was Hitler und seiner Partei, der Eckart übrigens nie selbst beitrat, […]
[…]Vormittag des 9. November 1923 vor der Münchner Feldherrenhalle getöteten sechzehn Gefolgsleute Hitlers weiter bis zur fast schon bizarren Mystifizierung des „Hitlerjungen Quex“ (in echt Herbert Norkus, der Anfang 1932 mit knapp 16 Jahren von „Jungkommunisten“, die kaum älter waren als er, tödlich verletzt wurde). Weiterhin sind auch die recht […]
[…]in völlig konträren Zeithorizonten. Stalin glaubte nicht an einen Kriegsausbruch 1941, weil Hitlers Kriegsführung im Westen stockte – Hitler sah die personell entblößte sowjetische Armee und rechnete sich einen raschen Sieg im Osten aus. Stalin hatte panisch Angst davor, der Krieg könne durch irgendwelche „Provokationen“ früher als erwartet ausbrechen, und […]
[…]fand ebenfalls keine besonders gute Beurteilung in der NS-Führung. Lediglich der Spielfilm „Hitlerjunge Quex“, der an den ermordeten Hitlerjungen Herbert Norkus erinnerte, fand eine bessere Bewertung. Filmisch durchaus geschickt gemacht schildert er einen Eltern-Sohn-Konflikt. Der Sohn eines überzeugten Kommunisten schließt sich der Hitlerjugend an und stirbt schließlich für seinen Führer. […]
[…]fährt fort: »Wie kann eine christlich zivilisierte Welt das satanische, unmenschliche Treiben Hitlers zusehen! Denn Hitler ist nichts anderes als das Werkzeug des Teufels.« Auch dieser Brief, vielleicht am Küchentisch unter Tränen geschrieben, wurde von Pacelli sorgsam gelesen und akkurat für den Papst protokolliert.[5] Es kam auch Post zur Judenfrage […]
[…]überragende und authentische Schauspielleistung von Bruno Ganz, sondern darum, ob es richtig ist, Hitler als Mensch zu porträtieren. Auf der einen Seite entmystifiziert so eine Darstellung Hitler, zeigt, dass er eben kein „Übermensch“ war, sondern eine ziemlich kümmerliche Gestalt, die trotz aller Megalomanie und alles Narzissmus von einem Selbsthass zerfressen […]
[…]Kampf gegen Hitler. So wandte Gerlich in einem satirischen Artikel die Rassenlehren der Nazis auf Hitler selbst an und kam zu dem Schluss, Hitler habe ein slawisch-mongolisches Aussehen, woraus ein asiatisch-despotischer Rassecharakter folge. Gerlich prophezeite in seiner Zeitschrift mit erstaunlicher Treffsicherheit die Verbrechen des NS-Regimes, warnte vor Krieg, Völkermord und […]
[…]auf die deutsche Jugend durch die NS-Ideologie war nicht auf die Schule begrenzt. Vor allem in der Hitlerjugend wurde der Typ geprägt, den Hitler mit dem Schlagwort als „…flink wie ein Windhund, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl“ idealisierte. Schon im Jahre 1926 war es unter der Leitung Kurt […]
[…]Prag unter Umständen zugestimmt, aber das sabotierte Frank (auf nebenstehendem Bild v.r.n.l. Hitler, Henlein, Frank in Karlovy Vary 1941), der wie Hitler gar keinen Ausgleich mit der Tschechoslowakei wollte, sondern deren Zerschlagung. Zu diesem Ziel schwor Frank die anderen Minderheiten wie Polen und Ungarn und sogar die Slowaken auf einen […]
[…]Strategy of Indirect Approach, Kapitel XVII, S. 293. Liddell Hart, der nach dem Zweiten Weltkrieg Hitlers Generälen in Buchform ein Podium gab; „Jetzt dürfen sie reden – Hitlers Generäle berichten, DVA Stuttgart 1950. Zwischen bemerkt; bei all der „Panzerei“ absolviert Guderian 1926 an der Universität Lausanne einen Französisch Kurs und […]
[…]eine frühere Aussage Hitler konterkariert und doch irgendwie untermauert: „Die Partei ist Hitler. Hitler aber ist Deutschland wie Deutschland Hitler ist! Hitler, Sieg Heil!“ Literatur Martin Loiperdinger: Der Parteitagsfilm „Triumph des Willens“ von Leni Riefenstahl. Rituale der Mobilmachung. Leske + Budrich, Opladen 1987, ISBN 3-8100-0598-3 (Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. […]
[…]basierenden funktionierenden Staat, die ausbleibende antifaschistische Revolte waren ohne Zweifel Hitlers größte Trümpfe. Jedes Referendum, jedes Massenspektakel bewies der Welt, dass die Deutschen an Hitler und den Nationalsozialismus glaubten. Unter dem Mantel der Formel Gleichberechtigung und gerichtet gegen eine vermeintliche Diskriminierung wurde deutsche Aufrüstung zum Garant für Frieden. Die Tollkühnheit […]
[…]einmal eine Parteitagsrede mit einem „Amen“ beenden. Die Propaganda betont immer wieder, daß Hitler von der „Vorsehung“ oder gar vom „Himmel“ geschickt worden sei. Auch der Gruß „Heil-Hitler“ ist in diesem Kontext zu sehen. „Heil“ im Kontext von „Heil Christi“ selbst wurde aus dem religiösen Zusammenhang gelöst und sollte nun […]
[…]In der Regel versammelte sich hier spätestens am Abend eine Menschenmenge, die verlangt, Hitler solle sich am Balkon zeigen. 2. Tag Vorbeimarsch der Hitler-Jugend am Deutschen Hof. Eröffnet wird der Kongreß in der Luitpoldhalle am Stadtrand von Nürnberg vor rund 16.000 Teilnehmern. Die Eröffnungsrede hält zunächst der „Stellvertreter des Führers“, […]
[…]Enver Redžić: Muslimansko autonomaštvo i 13. SS Divizija – Autonomija Bosne i Hercegovine i Hitlerov Treći Rajh (Das muslimische Autonomiestreben und die 13. SS-Division – Autonomie Bosnien-Hercegovinas und Hitlers Drittes, Reich, Sarajevo 1987; weiterhin wurde herangezogen die faktenreiche und mit zahlreichen Literaturangaben versehene Analyse „The Crescent and the Swastika: A […]
[…]Nr. 122). [54] Reichsinnenminister Wilhelm Frick in der Reichstatthalterkonferenz am 6.7.1933 (AdR Hitler I, S. 635). [55] AdR Hitler I, S. 842–864 (Nr. 221), hier: S. 855. [56] Reichsminister des Innern an sämtliche Reichsminister, 17.7.1933 (AdR Hitler I, S. 697 f. [Nr. 198]). [57] Niederschriften 1934, S. 2–7 (§§ 2–23). […]
[…]„linken“ und „revolutionären“ Nationalsozialismus das Wort redeten und sich darob mit Hitler verfeindeten, und zum anderen Goebbels, der in jungen Jahren auch „linke“ Anwandlungen gehabt hatte, im Oktober 1926 aber von Hitler „auf Linie“ gebracht und als „Gauleiter“ in das „rote Berlin“ geschickt worden war. Otto Strasser (1897–1974) hatte 1926 […]
[…]2007 Ilizarov, Boris: Stalin o Gitlere i Germanii, Gitler o Staline I Rossii (Stalin über Hitler und Deutschland, Hitler über Stalin und Russland), in: Novaja gazeta 21.7.2020 Isaev, A.V.: Operacija „Bagration” Stalinskij blickrig v Belorussii (Operation „Bagration“ Stalins Blitzkrieg in Belarus), Moskau 2015 Grigor’ev: Evgenij: „Včera my videli banditov, krovopijc…“ […]
[…]Hans Frank, Franz Schlegelberger und auch Roland Freisler, besaßen keinerlei Vertrauen bei Hitler (gegenüber Freisler hatte Hitler lange Zeit besondere Aversionen, da er den späteren Scharfrichter am Volksgerichtshof für einen „Bolschewik“ hielt). (34) Nachdem die Spitze im Reichsjustizministerium fast anderthalb Jahre lang unbesetzt geblieben war, wurde mit Otto Thierack ein […]
[…]der NSDAP unverhandelbar seien, suchte 1923 selbst den Schulterschluss mit anderen Parteien, die Hitler jedoch die Kooperation versagten. Hitzköpfig wie Hitler war, blies er zum Putsch und „Marsch auf Berlin“, welcher nach einigen Hundert Metern an der Feldherrenhalle von der Polizei gestoppt wurde. Obwohl Drexler nicht an den Umsturzplänen beteiligt […]
[…]schnell genug handelt, häufen sich spätestens nach der Niederlage von Stalingrad die Versuche, Hitler zu stürzen. Doch die verstärkten Aktivitäten bleiben nicht unentdeckt. Hans von Dohnanyi ist im März 1943 der erste der Verschwörer aus der Abwehr, der nach einem fehlgeschlagenen Attentat auf Hitler verhaftet wird. Durch seinen engen Mitarbeiter […]
[…]kam, die ja fast alle (zumindest rein zahlenmäßig) dem militärischen Teil des Widerstands gegen Hitler angehörten, hat sie lediglich die aus ihrer Sicht bei diesen Männern vorhandenen „Strömungen“ und Motive beleuchtet. Dass die wenigsten Akteure am gescheiterten Hitler-Attentat als „lupenreine Demokraten“ bezeichnet werden konnten, war doch schon seinerzeit bekannt. Wenn […]
[…]Union movement etc. These individuals are naturally unwilling to shoulder the burden and blame of Hitlers defeat unless they can hope to offer the people some improvement or advantage in their situation compared to what would follow Hitler’s own defeat. Accepting unconditional surrender now, they would feel unable later on […]
[…]an der Seite des Deutschen Reiches zu führen, zerschlagen. Er sah sich gezwungen, Hitler sowohl auf dem Balkan wie in Nordafrika um Hilfe zu bitten. Im Februar 1940 trafen die ersten Wehrmachtsverbände in Nordafrika ein, im März gingen sie zur Offensive über und erreichten bis April die ägyptische Grenze. Nach […]
[…]Reichsrats, 12.11.1932 (ebd., S. 929f. [Dok. Nr. 207]). [5] Akten der Reichskanzlei: Regierung Hitler 1933–1938, Teil I: 1933/34, bearb. von Karl-Heinz Minuth, Boppard 1983 (= AdR Hitler I), S. 266f. [Dok. Nr. 77, TOP 2, mit Fußn. 4]. – In der Kabinettssitzung am 4.4.1933 teilte Reichswirtschaftsminister Hugenberg mit, „daß er […]
[…]Ergebnis waren der Panther, der Tiger und der Ferdinand. Am 22. Januar 1943 wurde per Sonderbefehl Hitlers ein ehrgeiziges „Adolf – Hitler Panzerprogramm“ aufgelegt. Gefordert wurde eine Vervierfachung der Panzerproduktion. Verantwortlich für die Umsetzung dieser Forderung zeichneten Rüstungsminister Albert Speer und Panzergeneral Heinz Guderian. Für die Panzerwerker bedeutete das mitunter […]
[…]am 23. 5. beim Auswärtigen Amt vorstellig und erinnerte von Neurath an die Zusage, die ihm Hitler persönlich am 16. März bezüglich der Presse gegeben habe. Von Neurath versicherte ihm, Hitler habe in seiner Gegenwart dem Propagandaminister „kategorische Instruktionen erteilt. […] Er versprach mir (Cerruti) in aller Form, noch einmal […]
[…]40 Fälle bei denen Jugendliche (Schüler und FDJ-Mitglieder) aus Polytechnischen Oberschulen den Hitlergruß zeigten und antisemitische Texte hergestellt und verbreitet haben.[41] Ende 1977 erhielt der Vorsitzende des Freundschaftsrates der POS Marksuhl (Bezirk Erfurt) eine schriftliche Drohung mit folgendem Inhalt: „1945 haben Dich die alten Konti bei der Judenvergasung vergessen. Hast […]
[…]groß werden zu lassen, ihn zum Führer der Nation zu erheben“. Es konnte sogar vorkommen, dass Hitler eine Rede mit „Amen“ beendete. Doch was war das für ein Glaube, den Hitler verkündete? War er bloße Propaganda, um die religiös gestimmten Massen für sich einzunehmen, hinter der sich in Wahrheit nur […]
[…]ebenfalls nicht zu leugnender Unterschied zwischen Nationalbolschewisten/Jungkonservativen und Hitler bestand beim Thema „Ostorientierung“. So hat z.B. Hitler seine Auffassung von der Minderwertigkeit der Slawen bzw. der östlichen Völker/Nationen stets offen zur Schau gestellt; völlig im Gegensatz zur geschilderten Ostideologie bei den allermeisten Anhängern der Konservativen Revolution: „Zu Beginn der dreißiger […]
[…]verhaftet worden war. Die Aktion ist auch als Röhm-Putsch bekannt, obwohl gar nicht Röhm gegen Hitler geputscht hatte, sondern Hitler, Röhm und andere Gegner aus dem rechten und konservativen Lager hatte verhaften und ermorden lassen; darunter eben sein Amtsvorgänger und politischer Rivale von Schleicher, aber etwa auch Widerstandsjournalist Fritz Gerlich […]
[…]„Der Triumph des Willens. Kampf und Aufstieg Adolf Hitlers und seiner Regierung“, „Jugend um Hitler“ oder „Hitler, wie ihn keiner kennt“. 1936 zog die Familie von Schirach, zu der mittlerweile auch die Kinder Angelika Benedikta (*1933) und Klaus (*1935) gehörten, auf Schloss Aspenstein in Kochel am See. Am 1. Dezember […]
[…]die Juden nach Madagaskar auszusiedeln. Zudem wussten Lipski und alle Welt, warum ein Hitlerdenkmal unmöglich war: Hitler hatte bereits zu Beginn seiner Herrschaft per „Erlass des Reichskanzlers“ verfügt, dass „zu seinen Lebzeiten“ keine Denkmäler und Gedenktafeln von ihm aufgestellt werden dürften. Diese Details sollte gerade der russische Präsident kennen, aber […]
[…]Anhänger für sich zu gewinnen. Trotz des Wahlerfolges der NSDAP im Juli 1932 lehnte Hitler eine Regierungsbeteiligung ab. Er forderte das Kanzleramt für sich selbst, dies wurde ihm jedoch von Reichspräsident Paul von Hindenburg verweigert. Hitlers Haltung provozierte parteiinterne Querelen, u.a. mit Georg Strasser, und entfremdete viele Mitglieder und Wähler. […]
[…]noch verhindern, wenn man erst einmal diese Millionen Deutschen als „fünfte Kolonnen“ von Hitlers Eroberungsplänen einsetzte? Solche Pläne wurden bereits Anfang August 1940 im Reichssicherheits-Hauptamt gewälzt. Hitler war anfänglich nicht dafür zu haben, denn als Österreicher wusste er, dass der „Kampfwert“ der Deutschen in der Diaspora sehr gering war: „Die […]
[…]Geheimbotschaften nach Berlin. Das war doppelt vergeblich, weil Krychtálek keinen Ausgleich mit Hitler wollte und Chvalkovský selber die Absichten Hitlers nie verstanden hatte – obwohl ihn der Nachrichtendienst der Armee mit allen Informationen und exakten Analysen versorgt hatte. Chef des militärischen Nachrichtendienstes war damals Emanuel Moravec gewesen, wenige Monate später trafen […]
[…]Miklas (1872 – 1956), der aus Protest zurücktrat. Miklas hatte die Unterschrift unter Hitlers Gesetz zum Anschluss Österreichs, die Hitlers „Anschluss-Marionette“ Seyß-Inquart natürlich willfährig leistete, verweigert. Die Folge: Die staatlichen Einrichtungen Österreichs wurden allesamt den Behörden des Deutschen Reiches unterstellt bzw. von ihnen übernommen. Damit einhergehend wurden sämtliche Beamte im […]
[…]Begriff „appeasement policy“ eingebürgert, „Beschwichtigungspolitik“ gegenüber Hitler, der nicht auf Dauer zu beschwichtigen war. Barth gehörte damals zu den sehr wenigen, die die wahre Natur des Münchner Abkommens bereits erkannt hatten, als dieses noch in Vorbereitung war. In dem Brief an Hromadka schrieb er, dass „nicht der Strom von Lüge […]
[…]des sog. „Röhm-Putsches“ im Sommer 1934 Deutschland fluchtartig verlassen musste, weil ihn Hitlers Mörderbanden verfolgten und verhaften wollten (eine Liquidierung wäre dann zwangsläufig erfolgt). Wäre Hermann Ehrhardt, wie viele andere „Intimfeinde“ Hitlers, der staatlich organisierten Mordnacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 zum Opfer gefallen, würde man seinen […]
[…]den Verschwörern anzuschließen, obwohl er von den Plänen wusste. Stattdessen versicherte er Hitler in einem Telefonat seine Loyalität. In seinem Buch „Hitlers militärische Elite“ schreibt der Historiker Gerd R. Ueberschär: „Von Kluge schwankte zwischen Loyalität zum ‚Führer‘ und Sympathie für die Verschwörer. Seine Unentschlossenheit trug wesentlich zum Scheitern des Aufstands […]
[…]trat er dann endgültig als Wirtschaftsminister und Generalbevollmächtigter zurück. Er blieb bis Hitler ihn auch daraus 1943 entließ ein einflussloser Minister ohne Geschäftsbereich. Nachdem Schacht in einer Denkschrift die Finanz- und Rüstungspolitik angeprangert hatte, entließ Hitler ihn am 20. Januar 1939 auch als Reichsbankpräsident. Am 23. Juli 1944 wurde Hjalmar […]
[…]Churchill nämlich in Stalin (1878 – 1953). Nach Kriegsende sollte er seine Ablehnung gegen Hitler und den Schulterschluss mit Stalin, um Hitler loszuwerden, sogar bereuen und äußern: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.“ Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wetterte er aber gegen Hitler, warnte vor dessen Ambitionen und […]
[…]der alten deutschen Eiche herauswuchs.“ Pfarrer Wienecke verweist in diesem Zusammenhang auf Hitlers Mein Kampf, wo Hitler den Deutschen die Hochachtung vor den Amtskirchen zur Pflicht macht. Die von Gott gewollte Aufgabe für die deutsche Politik sei nach Wienecke die Förderung des „arisch-germanischen Menschen.“ Die Aufgabe von Theologie und Pfarrerschaft […]
[…]und Innenminister von Thüringen auf. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten belohnte Hitler Sauckel wiederum mit einer einflussreichen Position im politischen Machtgefüge. Hitler erkannte die uneingeschränkte Loyalität gegenüber seiner Person und ließ ihn vom Reichspräsidenten von Hindenburg zum Reichsstatthalter in Thüringen ernennen. Diese weitreichende Machtbefugnis wurde noch erweitert durch die Übernahme […]
[…]und gut lesbaren Buch nach. Dabei zeigt sich: Jede Generation schafft sich ihren eigenen Hitler und ihre eigenen Nazis. Anstelle politischer Aufarbeitung der Hitler-Diktatur spiegelt sich in den Filmen oft nur der jeweilige Zeitgeist. So zeigt Kuhlbrodt auf, dass unmittelbar nach Kriegsende das gesellschaftliche Verdrängen der NS-Diktatur so weit ging, […]
[…]400 Quadratmeter Grundfläche und 10 Meter Höhe sollten auch nach dem erklärten Willen Hitlers Diplomaten und Staatsgäste vor allem einschüchtern. Die „Neue Reichskanzlei“ war aus Sicht Hitler nur der Anfang zur vollständigen Umgestaltung Berlins zur Hauptstadt „Germania“. Nutzung der Neuen Reichskanzlei Als Regierungssitz wurde die „Neue Reichskanzlei“ von Hitler tatsächlich […]
[…]um den drohenden Krieg noch abzuwenden. Schwächer besetzt ist dagegen Ulrich Matthes als Adolf Hitler. Es fehlt an dem dunklen Charisma, das beispielsweise Robert Carlyle in “Hitler – Aufstieg des Bösen” in die Rolle legte. Stattdessen wirkt Matthes eher wie eine Stereotyp-Vorstellung des Führers – inklusive übertrieben künstlicher Gestik und […]
[…]starke Gruppe der „volksen“ (Völkische), zu der Mussert anfänglich gewiß nicht gehörte: Hitlers „Blut und Boden“-Mystik sagte ihm gar nichts, dessen „Nacht der lange Messer“ von 1934, also Hitlers rücksichtsloses Vorgehen gegen den sog. „Röhm-Putsch“ der SA, verurteilte er sogar öffentlich. Seine Verehrung galt Mussolini, dessen Feldzug gegen Abessinien er […]
[…]Nicoleta Ionescu-Gura: 1940 – 1944 Cetateni români cu steaua lui David în Europa lui Hitler (Rumänische Bürger mit dem David-Stern in Hitlers Europa), in: www.itcnet.ro/history/archive/mi2000/current11/mi45.htm [53] Ionescu-Gura, 1940 – 1944… aaO. [54] Heinen, Ethnische… aaO., S. 193; ebd. auch weitere ähnliche Äußerungen von anderen Politikern. [55] Transnistrien, das Reich des […]
[…]deren genetische Merkmale das NS-Regime als besonders wertvoll ansah. Reichsführer SS und Hitlers Vertrauter während des Zweiten Weltkriegs Hitler ernannte Himmler rund eine Woche nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs zum „Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkssturms“. In dieser Rolle war er verantwortlich für die sogenannte Eindeutschung der besetzten […]
[…]übernahm darauf der Thule Aktivist Alfred Rosenberg. Wie innig dabei die Beziehung zwischen Hitler und Eckart gewesen sein muss, zeigt sich daran, dass Adolf Hitler sein 1925 erschienenes Buch „Mein Kampf“ Eckart widmete. Ende der Thule Gesellschaft Begonnen hatte die Thule Gesellschaft mit 200 Mitgliedern. Da viele Mitglieder nach […]
[…]des Führers und der nationalsozialistischen Ideologie. Mithilfe der gezielten Propaganda wurde Hitlers Persönlichkeit durch den Medieneinfluss auf die für einen Menschen unerreichbaren Höhen erhoben [Hitler = Gott]. Außer den Angriffen auf die Feinde des Innensystems der Regierung und der systematischen Aufbesserung des NS-Bildes in Augen des Volkes hatte die Presse […]
[…]Supermacht aufsteigen könnte, befürchteten zu diesem Zeitpunkt und auch noch nach Hitlers Machtergreifung 1933 die wenigsten. Als Hitler dann die Aufrüstung weiter vorantrieb, wurde dies von Raeder und vielen anderen Militärs begrüßt. Vor einer Auseinandersetzung mit den schlagkräftigen britischen Seestreitkräften warnte Raeder jedoch. Bei der Neuordnung der Wehrmacht benannte man […]
[…]aus rotem Grundtuch mit einer weißen Scheibe und in deren Mitte ein schwarzes Hakenkreuz.“ So Hitler in „Mein Kampf“. Die Farbgebung selbst hatte hohen Symbol- und Wiedererkennungswert: Rot war traditionell die Farbe der Arbeiterbewegung, Weiß stand für das konservativ-nationalistische Bürgertum und das Kreuz war bereits als völkisches und antijüdisches Zeichen […]
[…]fest, doch als sich im April 1945 die Schlinge der Roten Armee immer enger um Berlin schloss und Hitler seinen Suizid plante, musste ein Nachfolger her, dem Hitler nach wie vor wohlgesonnen war. Reichskanzler wurde für einen Tag Joseph Goebbels (1897 – 1945), bis auch der Selbstmord beging und von […]
[…]in deren Folge von Papen samt Kabinett zurücktrat. Hindenburg und sein Umfeld verhandelten mit Hitler über eine Regierungsbeteiligung der NSDAP als Juniorpartner, doch Hitler bestand auf dem Amt des Reichskanzlers. Die Verhandlungen scheiterten. Nun schlug die Stunde von Schleichers, der von Hindenburg zum Kanzler ernannt wurde. Er versuchte, rechte Gewerkschaften […]
[…]zu vereinen, forderte Röhm den Widerstand nicht nur der Reichswehroffiziere, sondern vor allem Hitlers heraus. Unter dem Vorwand des so genannten Röhm-Putsches ließ Hitler am 30. Juni 1934 die gesamte Führungsriege der SA ermorden. Unter ihrem neuen Stabschef Viktor Lutze konnte die SA ihren alten Einfluss nicht mehr wieder erlangen, […]
[…]politisch Verantwortlichen Großbritanniens, der Sowjetunion und der USA (die nunmehr als „Anti-Hitler-Koalition“ agierten) den Rahmen ab, der dann von den militärischen Befehlshabern der Alliierten umgesetzt werden sollte. Parallel zu den rein militärischen Operationen hielt die Anti-Hitler-Koalition 1943 bis 1945 zahlreiche weitere Konferenzen bzw. Treffen ab, auf denen auch über das […]
[…]Fehlleistung der Zeitgeschichtskoryphäe Ian Kershaw. Dieser schreibt in seiner Biographie „Hitler 1936–1945“, S. 626 f., Hitlers Äußerung, der von Stalin am 3. Juli 1941 ausgerufene Partisanenkrieg habe einen Vorteil, „er gibt uns die Möglichkeit auszurotten, was sich gegen uns stellt“, dessen Vasall Heinrich Himmler zu. Zugegeben auch der Rezensent dachte […]
[…]Europa zu machen (…) Jetzt verlangte man, daß Deutschland eine Größe werden sollte. Und Hitler war die Inkarnation dieses Gedankens.„ Viele Interviewte heben hervor, daß Adolf Hitler Deutschland wieder zu einem ‚wertvollen Staat’ gemacht, ihm Ehre und Anerkennung in der Welt verschafft habe. So sagt etwa Herr Plessner, „daß man […]
[…]der Münchner Polizei. Anzumerken bleibt, dass Ehrhardt sich bereits 1923 tiefgreifend mit Adolf Hitler überworfen hatte und auch deshalb beim sog. Röhm-Putsch auf Hitlers Todesliste stand und Anfang Juli 1934 erst in allerletzter Sekunde vor den auf ihn angesetzten Gestapo-Männern fliehen konnte. Nach dem Scheitern des Putsches stellte sich Traugott […]
[…]war zum Beispiel, dass er anders als viele seiner Kameraden die rechtsradikalen Intrigen und den Hitler Putsch von 1923 ablehnte. Und als sich seine zweite Frau Luise am Tag von Potsdam so sehr angetan von der Begegnung von Hindenburg mit Hitler zeigte, warnte er sie noch: „Fallen Sie doch bloß […]
[…]ein Maß an Selbständigkeit wie keinem anderen Mitglied seines Gefolges. Speer wiederum leistete Hitler außerordentliche Dienste und war ihm absolut ergeben. 1934 trat Speer als Hitlers Architekt an die Stelle von Paul Ludwig Troost, der Anfang des Jahres gestorben war. Er widmete sich zwei großen Projekten: einen Plan für die […]
[…]erweiterte Fassung. Papst Pius XI. war mit der Rücknahme der Verurteilung einverstanden. Kanzler Hitler habe eine Haltungsänderung vollzogen, daher müsse die neue Sachlage zu neuen Entscheidungen führen. Allerdings war Hitler mit keiner Silbe auf die NS-Rassendoktrin eingegangen. Und »Christentum« verstand er immer noch als ein völkisch-germanisches Christentum. Pius XI. dürfte […]
[…]Er hat vier!“ Das einst von der britischen Kriegspropaganda in die Welt gesetzte Gerücht, Hitler leide an Monorchie (Fehlen eines Hodens), sollte sich, als nach Kriegsende die Unterlagen des Gefängnisarztes von Landsberg, der Hitler 1923 bei seinem Haftantritt untersuchte, publik wurden, übrigens als wahr herausstellen. Auch weisen Berichte von Soldaten, […]
[…]als die schönste seines Lebens. Gut genährt und vermögend kehrt er nach zwei Monaten mit dem Hitler Gruß auf den Lippen in das Städtchen zurück. Seine Illusion über Adolf Hitler zerbricht, als ihm das Reichsfinanzministerium sein Lebenswerk, sein Vermögen, beschlagnahmt. In Swoboda wächst der Widerstand heran und ein vermeintlich geplantes […]
[…]„Die Grundlagen des Nationalsozialismus“ an und propagierte sie beim katholisch sozialisierten Hitler. Der vermeintlich konservative und kirchenfreundliche Hitler sollte gegenüber den revolutionären und kirchenfeindlichen Kräften um den NS-Chefideologen Alfred Rosenberg gestärkt und eine Brücke vom Katholizismus zum Nationalsozialismus geschlagen werden. Papen vertrat keinen Rassenantisemitismus. Er verfolgte in katholischer Tradition einen […]
[…]über die Spitzengliederung der Wehrmacht im Kriegsfall (siehe Gerd R. Ueberschär (Hrsg.), Hitlers militärische Elite, 68 Lebensläufe, THEISS Verlag, 3. Auflage,Generalfeldmarschall Erich von Lewinski, genannt von Manstein, Seite 416). Aber die Blomberg – Fritsch Affäre sollten den Karrierewunsch des Generalstäblers unerfüllt lassen. Der Oberste Befehlshaber (Hitler) nutze diese Affäre, um […]
[…]Baarová ein Dreiecksverhältnis vor, was diese aber ablehnte. Darauf beschwor Magda Goebbels Hitler mit theatralischen Szenen zum Eingreifen. Hitler hätte Goebbels wegen dessen Eskapaden am liebsten entlassen, konnte auf ihn in diesen bewegten Monaten jedoch nicht verzichten; also befahl er am 24. Oktober 1938 den zerstrittenen Eheleuten Goebbels die umgehende […]
[…]ansprechend, Charlie Chaplins filmisches Meisterwerk ”Der große Diktator”, eine Parodie auf Hitler, Nazideutschland, Hitlers Paladine und das faschistische Italien. Obwohl Chaplin in seinem Film die Komik vorherrschen lässt, bleibt der tragische Ernst hinter seiner Geschichte nicht verborgen, zum Beispiel die fehlgeschlagenen Attentate und das Leid der Juden im Ghetto. Chaplin […]
[…]mit ihm ins Gericht: „General Wilhelm Keitel ist im Kern ein anständiger Mensch. Er wurde von Hitlers Persönlichkeit absolut überwältigt und sah es als eine Pflicht an, alles, was Hitler sagte, zu billigen“ (siehe Richard Overy, Verhöre Die NS – Elite in den Händen der Alliierten 1945, Ullstein 2005). Auch […]
[…]gesprochen wurde. Wernher von Braun gab zum Beispiel selbst an, wie er am 8. Juli 1943 von Hitler persönlich zum Professor ernannt wurde: „Nach meinem Gespräch mit Hitler sah ich zufällig, dass Speer mit ihm – gleichsam hinter vorgehaltener Hand – etwas besprach. Wenige Augenblicke danach schritt Hitler auf mich […]
[…]weitreichende Kompetenzstreitigkeiten innerhalb des Oberkommandos der Wehrmacht und der Allmacht Hitlers wurde eine geordnete Verteidigungsvorbereitung sowie eine schnelle Reaktion auf den alliierten Großangriff verhindert. Besonders Hitlers anfängliche Weigerung, die Panzertruppen direkt nach dem Beginn der Invasion Richtung Normandie in Bewegung zu setzen, trug dazu bei, dass die Alliierten die ersten […]
[…]meinen Augen waren alle diese Versuche, die Deutschen durch Aufrufe und Kritik zum Aufstand gegen Hitler zu bekehren, eine Verschwendung von Atem und elektrischem Strom. (…) Wer in dem damaligen Stadium des Krieges die Deutschen zu hitlerfeindlichen Gedanken und Handlungen veranlassen wollte, musste sich des Mittels der Irreführung bedienen. (…) […]
[…]des Reichskanzlers Kurt von Schleicher führen. Nach der so genannten „Machtergreifung“ Hitlers 1933 wird Ribbentrop in den Reichstag gewählt. Er wird SS-Standartenführer und als Hitlers Außenpolitischer Berater erhält er sogar eine eigene Abteilung, die „Dienststelle Ribbentrop“. Hitler treu ergeben, genießt er dessen persönlichen Schutz. Ribbentrop gilt als arrogant, takt- und […]
[…]und wird zu fünfzehn Monaten Festungshaft (in Landsberg am Lech) verurteilt. Dort hilft er Hitler bei der Schlußredaktion von „Mein Kampf“ und avanciert zu seinem Privatsekretär. 1927 heiratet Heß Ilse Pröhl, Adolf Hitler ist Trauzeuge. Bis 1932 hat er keinen besonderen Rang in der Partei, im Dezember des gleichen Jahres […]
[…]des „Führers“ und begleitete ihn praktisch ständig, auch in den Führerhauptquartieren. Hitler selbst soll Frentz persönlich sehr geschätzt haben. Er filmte auch den berüchtigten Freudenausbruch Hitlers im Sommer 1940, als dieser von dem Kapitulationsersuchen Frankreichs erfuhr. Insgesamt über 20.000 Fotografien aus der Zeit bis 1945 umfasst der Nachlass von Frentz. […]
[…]der Bruckmanns, Bechsteins, Hanfstaengls und Wagners. Wenn Chamberlains Gedankengut von Hitler missverstanden bzw. missbraucht worden sei (S. 612f), obwohl die Nationalsozialisten lediglich die naheliegenden politischen Schlussfolgerungen daraus zogen, Chamberlain Parteimitglied war, für den „Völkischen Beobachter“ schrieb und Hitler für den Vollstrecker seines Gedankenguts hielt – wer kann dann überhaupt noch […]
[…]die Jungen ab 1942 eine vierwöchige Grundausbildung durchlaufen. Die „12. SS-Panzerdivision Hitler-Jugend“, deren Mitglieder sich vorwiegend aus Hitlerjungen rekrutierten, wurde auf traurige Weise bekannt, als sie in der Normandie gegen die Alliierten eingesetzt und in kurzer Zeit völlig aufgerieben wurde. Viele dieser Jungen waren erst 17 Jahre alt und jünger. […]
[…]und physischen Instanzen stand. Unter der Voraussetzung der unwiederholbaren Ausnahmestellung Hitlers praktizierten die Nationalsozialisten ein situativ variables „Führerprinzip“: Es gab die charismatischen Führer, die wegen ihrer Nähe zu Hitler, ihrer „Verdienste“ und ihrer Schlüsselstellung im Machtapparat sektoral eine vergleichbar hohe Führerposition einnahmen – wie z.B. Heinrich Himmler als „Reichsführer SS“. […]
[…]Fall kann die offizielle Politik des NS-Staates, die ja maßgeblich von den Vorstellungen Adolf Hitlers geprägt gewesen war, auf ihre Bezüge zu bekannten historischen Geschehnissen überprüft werden, um dadurch auch Rückschlüsse auf die Einstellung von subalternen Beamten, wie ein Adolf Eichmann, zu gewinnen. So haben Hitler und viele andere NS-Größen […]
[…]hätten die Tat selbst begangen, derer sie ihre politischen Gegner bezichtigen, sind es Hitler und seine Gefolgsleute, die als Erste reagieren, das Fanal am besten zu nutzen verstehen. Mitten im Wahlkampf berauben sie ihre schärfsten Kontrahenten – KPD und SPD – ihrer wichtigsten Köpfe durch „Schutzhaft“ und machen sie zugleich […]
[…]ließ. Sinnigerweise – genau 129 Jahre nach Napoleon, gefiel es nun dem Führer Adolf Hitler in Russland sein Kriegsglück zu versuchen. Napoleon war gescheitert, Hitler wird scheitern das weiß man. Aber davor war ein weiter Weg aus Blut, Tränen, Zerstörung, Entbehrungen, Rückzug, Angriff und Niederlage zurückzulegen. 1418 Tage waren es […]
[…]1939, der Krieg hatte 10 Tage zuvor begonnen, als Freiwilliger zur Leibstandarte SS „Adolf Hitler“, der Vorläuferorganisation der späteren Waffen-SS. Borm wurde im Rahmen seiner Tätigkeit als Truppenarzt in München und Prag am 20. April 1940 zum SS-Obersturmführer befördert. Nach einigen Monaten bei der Sanitäts-Inspektion der Waffen-SS in Berlin führte […]
[…]im neuen „alten“ Auswärtigen Amt. Widerstand und Auswärtiges Amt. Diplomaten gegen Hitler legt den Mythos vom Auswärtigen Amt als Widerstandszentrum frei. Es zeigt, dass nur wenige Diplomaten aus Menschlichkeit heraus gegen die Rassepolitik Widerstand leisteten. Der aktive Widerstand der Männer des 20. Juli 1944 gehört nicht in die Kategorie Widerstand […]
[…]ohne Zögern umzusetzen.“ Generalfeldmarschall Walter Model als „Feuerwehrmann“ Hitlers Models Ruf als zuverlässiger Krisenmanager führte dazu, dass Hitler ihn immer wieder an Brennpunkte der Front versetzte. So übernahm er im Juni 1944 kurzzeitig das Kommando über die Heeresgruppe Nordukraine, bevor er an die Westfront beordert wurde. Nach der alliierten Landung […]
[…]von Liebenfels versuchte sich auch als „Bahnbrecher des Nationalsozialismus“ und „Mann, der Hitler die Ideen gab“ zu stilisieren. Hitler selbst ignorierte Lanz zunächst, erteilte ihm und anderen okkultistischen Geheimbündlern in „Mein Kampf“ aber eine Abfuhr. Im NS-Staat sollte Lanz vom Regime an weiteren Publikationen gehindert werden. Auch den Neutemplerorden sollten die […]
[…](Sowjetunion) zum Gegner und somit Angriffsziel werden musste – ganz davon abgesehen, dass Hitler die slawische Rasse von vornherein als Feind und minderwertig betrachtet hat. Ein Punkt, der wohl im August 1939 (Abschluss des „Hitler-Stalin-Paktes“) in Moskau übersehen wurde. Auch wenn Hans v. Seeckt bereits im Herbst 1926 seinen Rücktritt […]
[…]in sonstigen Belangen vor allem Benito Mussolini (1883 – 1945), der Erfinder des Faschismus, Hitlers großes Vorbild war, orientierte sich die Gestapo an der GPU, der Geheimpolizei der UdSSR und somit an Hitlers Rivalen Josef Stalin. Ursprung und Anfänge in der Weimarer Republik Die Gestapo war die politische Polizei des […]
[…]sondern das von der NS-Propaganda gewünschte. Das gilt natürlich besonders für die Darstellung Hitlers. Der Gefahr, ungewollt eine „Home-Story“ aus dem Umfeld Hitlers zu präsentieren, entgehen die Autoren aber dadurch, dass sie eine Vielzahl von Bildern zeigen, die die Grausamkeit des Krieges und das Leid der Zivilbevölkerung illustrieren. Idyllische Bilder […]
[…]zuzuführen. Das war der politisch brisanteste „Judenbefehl“ während des Krieges. Weder Hitler, noch das SS-Reichssicherheitsamt, noch das Außenamt wussten, wie Papst Pius XII. darauf reagieren würde. Hitler ließ es darauf ankommen. Papst Pius XII. im Vatikan wurde zeitnah alarmiert. Eine Vertraute Pius XII., die Principessa Pignatelli d´Aragona Cortes, war in […]
[…]die Silbermedaille. Viel entscheidender jedoch: Der Publikumserfolg erregte auch das Interesse Hitlers, der sich im Mai erstmals persönlich mit Riefenstahl traf. Es war der Anfang einer auf gegenseitigem Respekt beruhenden Freundschaft zwischen dem faschistischen Politiker und „seiner“ Regisseurin. 1933 ergriffen die Nazis die Macht und Hitler beauftragte Leni Riefenstahl mit […]
[…]der letzten hochrangigen NS-Funktionäre, die im Führerbunker verblieben. Er war Trauzeuge bei Hitlers Hochzeit mit Eva Braun und beobachtete den Selbstmord von Joseph Goebbels und dessen Familie. Nach Hitlers Tod informierte er Admiral Karl Dönitz über dessen Ernennung zum Nachfolger. Trotz der ausweglosen Lage versuchte Bormann, Verhandlungen mit den Sowjets […]
[…]des pro-nazistischen Einflusses der Wallis Simpson erzwungenen, Abdankung von Eduard VIII. Für Hitler das Signal der Möglichkeit eines Konfliktes mit England. Aus der Sicht von Groß-Mufti al-Husseini hatte Mussolini mit Waffenlieferungen den Anfang der Angriffe ermöglicht, aber Hitler hatte den Hebel der jüdischen Auswanderung, sowohl aus Deutschland, als auch aus […]
[…]der braunen Lüge kämpfen.“ (aus dem 3. Flugblatt) „Wer hat die Toten gezählt. Hitler oder Goebbels – wohl keiner von beiden. Täglich fallen in Rußland Tausende.(…) Jedes Wort, das aus Hitlers Munde kommt, ist Lüge. Wenn er Frieden sagt, meint er den Krieg, und wenn er in frevelhafter Weise den […]
[…]unkritisch wiederholt wurde. Als Regierungssitz wurde die „Neue Reichskanzlei“ von Hitler aber tatsächlich kaum genutzt. Viel häufiger hielt sich Hitler auf seinem „Berghof“ bei Berchtesgaden auf und während des Krieges wechselte er zwischen den „Führerhauptquartieren“ in Frontnähe. Die „Neue Reichskanzlei“ war vor allem ein Repräsentationsbau, der die Stärke und Gewalt […]
[…]weitgehend unabhängig agieren. Als Reichsführer SS war er ohnehin dem Führer der Partei Adolf Hitler direkt unterstellt. Anweisungen erhielt Heinrich Himmler demnach von Adolf Hitler direkt, ohne dass der Dienstweg über das Innenministerium einzuhalten war. Kurz nach seiner Ernennung nahm Himmler eine Neuorganisation seiner Behörde vor. Kurt Daluege wurde zum […]
[…]Gamble. Viking, London 2015, ISBN 978-0-670-91864-5. Deutsche Ausgabe: Die Ardennenoffensive 1944. Hitlers letzte Schlacht im Westen. Bertelsmann, München 2016. ISBN 978-3-570-10220-6. Gert Buchheit: Hitler der Feldherr, List Taschenbücher 285, München 1965. Peter Caddick-Adams: Snow and Steel: The Battle of the Bulge, 1944–45. Oxford University Press, New York 2014, ISBN 978-0-19-933514-5. […]
[…]etwas gegen die Gründung dieses Monopolisten unternahm. Gab es vor der Machtergreifung Hitlers Kontakte von I.G. Farben zu Hitler? Fakt ist erst einmal, dass bis zur Machtergreifung Hitlers niemand aus der Führungsriege der I.G. Farben Mitglied der NSDAP war. Gleichwohl gab es jedoch gewichtige Kontakte. Durch das so genannte […]
[…]Ladiszlav Szabó (Lebensdaten konnten wir leider nicht ermitteln) 1947 ein Buch mit dem Titel „Hitler está vivo“ (zu Deutsch: „Hitler ist am Leben“), womit die populäre Verschwörungstheorie geboren war. Dann wären da noch die Aktivitäten der Westalliierten. Richard Byrd leitete mit Operation „Highjump“ keinen Angriff auf die Nazis, sondern ein […]
[…]wären, wird wohl nie abschließend geklärt werden können. Viele obskure Rituale pflegte auch Hitler, etwa die Verehrung der Blutfahne, einer Hakenkreuzflagge, die beim Hitler-Ludendorff-Putsch 1923 mit dem Blut von drei beim Putsch erschossenen SA-Männern getränkt worden sein sollte, als Reliquie der Bewegung. Himmler aber war vom Okkultismus besessen und hielt […]
[…]orientierte. Richtig ist, dass Stalin sich der Realität stellen musste, die einen Krieg zwischen Hitler-Deutschland und der UdSSR immer wahrscheinlicher erscheinen ließ und diesen für eigene skrupellose machtpolitische Ambitionen nutzen wollte. Die Anzeichen für Kriegsabsichten der Wehrmacht Hitlers konnte auch er nicht übersehen. Dennoch sprach er sich schon allein auf […]
[…]Propagandisten des antisemitischen Programms. Warum setzte sich bisher niemand mit Hitlers „Chefideologen“ intensiv auseinander? Das gilt auch für andere führende Nationalsozialisten. Es gibt zahllose Hitler-Biografien, einiges über Goebbels und Speer. Dann hört es schnell auf. Über andere wichtige Figuren, denken Sie etwa an Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Martin Bormann oder […]
[…]weshalb es noch einige Jahre gedauert hätte, um eine einsatzfähige Atomwaffe zu konstruieren. Hitler setzte daher auf seine sogenannten Vergeltungswaffen. Die seit Juli 1945 auf dem englischen Landsitz Farm Hall festgehaltenen Physiker des deutschen Uranprojektes glaubten daher zunächst nicht, was man ihnen zutrug, als die USA im August 1945 Japan […]
[…]zu nutzen. Auf einer Konferenz über die Zukunft des französischen Territoriums informierten Hitler und Ribbentrop am 18. Juni 1940 Benito Mussolini und den italienischen Außenminister, Graf Ciano, über den Madagaskar-Plan. Zwei Tage später teilte Hitler seine Absichten Großadmiral Erich Raeder mit. Himmlers Stellvertreter, Reinhard Heydrich, erklärte sich unverzüglich für eine […]
[…]Papst Pius XI. vor dem Abschluss des Konkordats die späteren Kriegsverbrecher Franz von Papen (Hitlers Vizekanzler) und Hitlers Intimus Reichminister Hermann Göring mit großen Ehren empfangen hatte. Aber auch hier darf eine wichtige historische Randnotiz nicht vergessen werden: Der als entschiedener Gegner des Kommunismus bekannte Papst Pius XI. hatte am […]
[…]in Deutschland lebenden Sinti und Roma vorangetrieben, die nicht nur diskriminierend war, sondern Hitler später sein verbrecherisches Handwerk erleichtern sollte. Welche Haltung Hitler und die NSDAP in Sachen Sinti und Roma hatten, lässt sich daran erkennen, dass unmittelbar nach der Machtergreifung Planungen für ein Reichszigeunergesetz einsetzten. Zwar wurde dieses Gesetz […]
[…]gab eine gewisse Rechtfertigung dafür – die Gefahr, dass die Deutschen welche bauen würden.“ Hitler im Besitz der Atombombe und die Alliierten nicht, das war das Horrorszenario des überzeugten Pazifisten Albert Einstein, denn einen gewissenlosen Massenmörder wie Hitler würde nur ein Gleichgewicht der Kräfte, die Angst vor der Konsequenz des […]
[…]und Grenzen der Goebbels-Propaganda werden im Kontext der tatsächlichen Auswirkungen des für Hitler-Deutschland katastrophalen Verlaufs der Schlacht erörtert. Nach Erhebungen des SD sanken die Sympathien der Bevölkerung für Hitler im Winter 1942/43 deutlich. Immer weniger Menschen wollten die propagandistische Analogie zur Situation 1941/42 wie die Bewältigung einer angeblich neuen „Winterkrise“ […]
[…]in den letzten 20 Jahre fand Erwähnung, nur um Kindererziehung im Reich und innerhalb der Hitlerjugend zu loben. Das Kernstück bildete hierbei die Annahme, dass Hitler im Gegensatz zu Stalin nun mal um das Potential der Jugend als Zukunftsträger wisse. Dieses Argument griff die Okkupationspresse in jedem Artikel auf, angefangen […]
[…]und Zeugenaussagen heute zeigt. Neu sind beispielsweise Belege für die filmische Arbeit bei Hitlers Einmarsch in Polen, wo Riefenstahl auch Zeugin von Greueltaten wurde. Riefenstahl, so zeigt Trimborn, hatte sehr viel mehr gewusst und wissen können über die Verbrechen der Hitler-Diktatur als sie später zugab. Trimborn zeigt aber auch, dass […]
[…]platzen ließ, musste auch Radbruch vom Ministeramt zurücktreten, so dass zum Zeitpunkt des Hitler-Ludendorff-Putsches vom 9. November 1923 das Amt an der Spitze des Justizministeriums vakant war. Ein Mann, mit seiner Durchsetzungsfähigkeit, hätte das anschließende Strafverfahren gegen die Putschisten durchaus in andere prozessuale Bahnen lenken können, sprich die Zuständigkeit des Reichsgerichts in […]
[…]später in der Geschichtsaufarbeitung gebräuchlicher Arbeitstitel. Im Oktober 1939 ermächtigte Hitler mit einem auf den 1. September 1939 zurückdatierten Schreiben den Leiter der KdF Bouhler sowie den Begleitarzt Hitlers, Karl Brandt, als medizinische Ansprechpartner mit der organisatorischen Durchführung der als „Euthanasie“ bezeichneten Tötung von „lebensunwertem Leben“. Das Schreiben auf Hitlers […]
[…]er habe keine Kenntnis davon gehabt. Die Hierarchie innerhalb des NS-Regimes war komplett auf Hitler ausgerichtet: Ob nun Partei, Staat, SS, Wehrmacht oder Presse, ob Judikative, Exekutive oder Legislative alle Fäden liefen bei Hitler zusammen. Jede Weisung, jeder Befehl von Tragweite ging vom „Führer“ aus. Niemand hätte es gewagt, eigenmächtig […]
[…]Adam Tooze in die historische Auseinandersetzung mit Götz Aly um die Frage, was Hitlers Erfolg ausgemacht hat. Tooze entkräftet Alys These von Hitlers „Gefälligkeitsdiktatur“, die sich die Zustimmung der Bevölkerung mit sozialen Wohltaten „gekauft“ hat. Nach Analyse von Adam Tooze ist das „Dritte Reich“ von Beginn an eine totalitäre „Mobilisierungsdiktatur“, […]
[…]brachte nicht den gewünschten Erfolg in der Hürtgenwald Schlacht. Doch am 16. Dezember machte Hitler einen fatalen Fehler: die Ardennenoffensive. Statt die Grenzen des Deutschen Reichs zu halten, was nach dem Scheitern von Operation „Market Garden“ und dem schlechten Vorankommen der Alliierten im Hürtgenwald zumindest noch eine geringfügige Chance auf […]
[…]Krieg gezogen, aber wäre es auf deutsche „Offerten“ eingegangen, hätte es auch an Hitlers Seite am Krieg teilnehmen müssen. Na und? Das wäre zwar ehrenrührig gewesen, hätte dem Land aber (mindestens) zwei weitere Jahre Frieden beschert, ihm danach die einstigen Sowjetrepubliken Weißrussland und Ukraine, Teile der historischen polnischen „Rzeczpospolita“, zurückgegeben und Polen zur machtvollen […]
[…]entsprechen im Wesentlichen der Kritik, die später öffentlich an Fests Kinoproduktion „Hitler – Eine Karriere“ (1977) geäußert wurde: Die Reduzierung des Nationalsozialismus’ auf die Person Hitlers und dessen faszinative Dämonisierung als das ‚absolut Böse‘. Fritsche veranschaulicht, wie suggestive Effekte der filmtechnischen Gestaltung dies unterstützen bei gleichzeitige Dominanz des Kommentars, der […]
[…]Wahrung rechtsstaatlicher Prinzipien im Sinne einer nationalsozialistischen Ideologie aussprach. Hitler verlangte von Frank die Niederlegung aller Parteiämter bis auf das Reichsministeramt und verhängte über ihn ein Redeverbot, ausgenommen in seiner Funktion als Generalgouverneur. Franks Position wurde durch die von Hitler tolerierten „Kompetenzmehrgleisigkeiten“ im GG immer weiter unterminiert, so dass die […]
[…]und anderen Veröffentlichungen dürfen nur Formulierungen wie „erschossen durch Hitler-Leute (hitlerowcy) in Katyń“ oder „umgekommen in Katyń“ verwendet werden; sofern Daten zu nennen seien, dürfen diese nicht früher als vom Sommer 1941 sein; polnische Soldaten seien nach dem September 1939 „Internierte“, nicht aber „Kriegsgefangene“ der Roten Armee gewesen; Nekrologe u.ä. […]
[…]besuchte Kaltenbrunner in Raab, zog 1918 in eine Pension in Linz, wo er wie einst Adolf Hitler das Realgymnasium besuchte und zudem die Bekanntschaft von Adolf Eichmann (1906 – 1962) machte. Nach der Matura begann Kaltenbrunner zunächst ein Studium der Chemie an der der Technischen Hochschule in Graz und trat […]
[…]im Stadelheimer Gefängnis inhaftierten SA-Chef Ernst Röhm – ein Vertrauensbeweis gegenüber Hitler und Himmler, der ihm die Beförderung zum SS-Gruppenführer einbrachte, nachdem er mit ausgesuchten Untergebenen der Dachauer Wachmannschaften bereits am 30. Juni Sepp Dietrichs Einheiten der „SS-Leibstandarte Adolf Hitler“ bei der Inhaftierung der wichtigsten SA-Führer behilflich war. Eickes Skrupellosigkeit in […]
[…]mittelalterlichen „Herzogtums Krain“ den Slowenen eine Art von Autonomie zu verschaffen, was Hitler ihm verbot. Um die Militarisierung der Slowenen Rainers Hauptsorge waren die Partisanen, die vor allem im großen deutschen Besatzungsgebiet aktiv waren, weil dort Hitlers Germanisierungs-Gebot anfänglich mit aller Härte umgesetzt wurde. Eben davor hatte Wutte Rainer gewarnt, […]
[…]und im ersten Weltkrieg so erwiesenermaßen tödliche Gefahr eines Zweifrontenkrieges auch von Hitler nicht ignoriert werden können. Man stellt den deutsch-sowjetischen Pakt gern als Hitlers große diabolische Leistung hin. Das ist eine Verkennung der Tatsachen und der historischen Hintergründe. Wer die Vorgeschichte und das Zustandekommen dieses Paktes wirklich studiert, muss […]
[…]paramilitärische Vereine, wie dem Vorläufer der späteren „SA“ (ganz zufälligerweise wurde Hitlers Sturmabteilung von Offizieren aus Ehrhardts Brigade gegründet bzw. ausgebildet). Die personellen und organisatorischen Überschneidungen zwischen ehemaligen kaiserlichen Offizieren und Hitlers Schlägertrupps sind offensichtlich; ein Grund, warum sich der braune Sumpf ab 1920 gerne in München aufhielt und dort […]
[…]„Atlantikcharta“, wodurch die (rechtlich fortbestehende) Tschechoslowakei Teil der Anti-Hitler-Koalition wurde. Das war nicht nur symbolisch, vielmehr war die „tschechoslowakische Auslandsarmee“ ein nicht zu unterschätzender Teil der britischen Armee und vor allem der britischen Königlichen Luftwaffe (RAF). Wichtigstes Regierungsmitglied war neben Beneš Außenminister Jan Masaryk (1886-1948), Sohn des Staatsgründers Tomáš G. […]
[…]schotteten sie eroberte Gebiete mit dem Atlantikwall nach außen ab. Hinzukommt dann aber Hitlers Selbstzerstörungstrieb, den er auf „sein“ ganzes Land übertrug. So gab Hitler kurz vor Kriegsende den Befehl, die empfindliche Infrastruktur zu sabotieren, weil er „sein“ Volk mit sich in den Untergrund reißen wollte. Wie die DAP erblickt […]
[…]antisemitischem Gedankengut geprägt sind, dürfte ebenso unstrittig sein wie der Umstand, dass in Hitlers Büro in München ein Bild von Henry Ford hing und dass Hitler im Jahr 1938 den US-Industriellen Henry Ford mit dem Großkreuz des Adlerordens auszeichnen ließ. In wie weit die Fließbandmethode von Fords Autoherstellung Modellcharakter für […]
[…]Rahmen von Formen, Vorbehalten und Verweigerungen im Umgang mit dem Okkupator. Der Okkupator war Hitler, der Ausgangspunkt jedweder Kollaboration der von ihm entfesselte Zweite Weltkrieg. Gegenüber Hitler gab es nur drei Verhaltensweisen bei den Opfern: Zum einen die totale Unterwerfung und Identifikation mit dem „Sieger“, zum zweiten der totale Widerstand, […]
[…]gegangen wäre. Mehrmals intervenierten die Führer der Österreichischen NSDAP bei Adolf Hitler, die Eigenständigkeit Österreichs zu bewahren. Aufgrund der Antipathie Hitlers gegenüber seiner alten Heimat und aufgrund der Empfehlung des Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop wurde den Wünschen der Österr. NSDAP nicht stattgegeben. Hitler, der im Grunde Österreich haßte, löschte auch […]
[…]zu tarnen. Noch am 19. März 1944 legte er mit sämtlichen Feldmarschällen einen Treueschwur auf Hitler ab. Dieser war einzig, eine Beschwörung, „innerster Verbundenheit und nie wankender Treue zum Führer und zum Nationalsozialismus“ (Maurice Philip Remy, „Mythos Rommel“, List, 2002). Der „Rommel“ der am 1. November 2012 über die ARD […]
[…]– 1941) dann die Deutsche Arbeiterpartei (DAP), der ihr neustes Mitglied, ein gewisser Adolf Hitler, wenige Monate später den Zusatz „Nationalsozialistische“ verpassen sollte. Ausgeschlossen aus der Thule Gesellschaft und „Bevor Hitler kam“ Doch schon bald nach Gründung der DAP wurde von Sebottendorf aus der von ihm selbst gegründeten Thule-Gesellschaft ausgeschlossen. […]
[…]zu Bismarcks Indemnitätsgesetz behandelt. Schmitt habe versucht, „die Machtübertragung an Hitler als logisches Resultat der deutschen Verfassungsentwicklung seit dem Jahre 1866 erscheinen zu lassen“. Schmitt zufolge habe diese Indemnität eine verhängnisvolle Weichenstellung bewirkt, Winkler, S. 127 u. 128. 31) Bismarck, S. 142f. 32) Gall, S. 277. Eine Übersicht des Briefwechsels […]
[…]mit Sowjetrussland kooperieren zu können; ein wahrlich jähes Ende fand diese Beziehung, als Hitler 1941 der Wehrmacht den Überfall auf die Sowjetunion befahl. Josef Stalin war nicht der einzige Sowjetführer, der am ersten Tag des deutschen Angriffs aus allen Wolken fiel (nicht nur wegen des im August 1939 geschlossenen sog. […]
[…]Messias“ undenkbar und ist als Goebbels‘ Credo an ihn gedacht. Außerdem ließ Hitler Goebbels den Film mehrmals umarbeiten, und das Endergebnis entspricht wahrscheinlich eher Hitlers Vorstellungen von Antisemitismus und Propaganda als denen von Goebbels. Insgesamt entsprach der Film vom Inhalt her genau den Vorstellungen der beiden. Als Auftraggeber und Produzent […]
[…]„Hitler − Eine Karriere“ aus dem Jahr 1977 etwa intendierte eine Dekuvrierung des Hitler-Mythos, indem er Hitler als Kleinbürger voller Ressentiments und als Psychopath voller Zerstörungsfantasien vorführte. Faktisch verdankte der Film seinen Kinoerfolg eher der Faszination der visuellen Präsenz Hitlers. Gerade die 1970er-Jahre brachten eine regelrechte Flut an Filmen über die NS-Zeit, […]
[…]vom 20. Juli 1944. Oven gelang es nach dem Attentat, eine telefonische Verbindung zwischen Hitler und Göbbels herzustellen, so dass Göbbels hiernach den Befehlshaber der Berliner Wachtruppen Major Renner davon überzeugen konnte, dass Hitler noch lebte und dass umgehend die Anführer des Putsches vom 20. Juli 1944 zu verhaften seien. […]
[…]und damit über eine weitere Möglichkeit propagandistischer Einflussnahme – etwa durch Hitlerzitate, Artikel zu den einschlägigen Schulungsthemen und Verhaltensbelehrungen. Beiträge zu ‚erbbiologischen’ und ‚rassenhygienischen’ Themen fänden sich in dem Blatt überraschender Weise nur selten. Die Hitlerjugend, so resümiert Büttner, habe auf viele gehörlose Kinder eine große Faszination ausgeübt, und die […]
[…]Vernichtung von Menschen im Dritten Reich. Verschleiert wurde die Aktion durch den von Hitler in seinem Ermächtigungsschreiben verwendeten Begriff „Gnadentod“. Als „lebensunwert“ galten nach seiner Definition vor allem missgebildete Kinder und an Geistes- und Erbkrankheiten oder Syphilis leidende Erwachsene, insbesondere wenn sie entsprechend der nationalsozialistischen Rassenkunde einer „minderwertigen Rasse“ angehörten. […]
[…]braucht es für den Verkaufserfolg eines Buchtitels mehr als eine kernige Aussage und den Namen Hitler auf dem Buchdeckel. In unserem Fall versucht Plöckinger im zeitlich eng gespannten Rahmen der Frage nach den gedanklichen Ursprüngen von Hitlers Ideologie mit seinen Hauptbestandteilen Antisemitismus und Antibolschewismus kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges […]
[…]die nationalsozialistische Ideologie, auf seiner persönlichen Ergebenheit gegenüber Himmler und Hitler und auf seiner rücksichtslosen Durchsetzung ihrer rassenpolitischen Vorstellungen. In diesem „ideologischen Klientelismus“ spiegelte sich aber auch ein persönliches Bedürfnis wider: demonstrativ nachzuweisen, dass er mit Recht jener mythischen Welt angehörte, die das Dritte Reich seinen Anhängern bot. Globocnik ist […]
[…]Geschlecht stand, über die Frau bestimmen konnte und ihr übergeordnet war. Weiter erklärte Hitler, dass Frauen keinen Anteil an der Weltgeschichte hatten, da die Politik allein den Männern vorbehalten war, „aber es darf nicht ungesagt bleiben, dass Dinge, die dem Mann gehören, dem Mann auch verbleiben müssen. Und dazu gehört […]
[…]Hans von Dohnanyi (1902 – 1945) und Canaris zählten zu den Hauptverschwörern gegen Hitler. Der Putsch wurde wegen des Münchener Abkommens zwischen Hitler und Neville Chamberlain (1869 – 1940) abgeblasen. Auch ein zweiter Putsch seitens Halders, den die Abwehr mittrug, wurde nie verwirklicht. Canaris wiederum unterwanderte Hitlers Regime, wo er […]
[…]XVI (1981), S. 85-96; Koen, David: Ekspropriacijata na evrejskite imuštestva prez perioda na hitleristkata okupacija (Die Enteignung jüdischen Besitzes während der Hitler-Besatzung), in: Godišnik Bd. 1/1967, S. 65-110; Kuzman, Pasko: Macedonian cultural heritage – Archaeological sites, Skoje 2008; Matkovski, Aleksandar: Tragedijata na evreite od Makedonija (Die Tragödie der Juden aus […]
[…]wurde im Februar 1935 abgelehnt. Daraufhin distanzierte sich der ehemalige Kaiser wieder von Hitler [3]. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges begrüßte er jedoch die Wehrmachtstruppen, die am 13. Mai 1940 Doorn erreichten. Ebenso gratulierte er Hitler telegrafisch zur Einnahme von Paris, konnte bei den Nationalsozialisten aber keinen Eindruck machen [3] […]
[…]mehr, vielleicht noch mehr als die Daleks, die so geschaffen sind, verachtet der Doctor aber Hitler. In „Gegen die Zeit“ („Let’s kill Hitler“, 2011) kracht der Doctor mit der TARDIS in die Neue Reichskanzlei und hindert unbeabsichtigt einen Roboter, der den Diktator seiner gerechten Strafe zuführen sollte, daran, Hitler zu […]
[…]eine der Schwestern von Diana, Unity Valkyrie Mitford (1914 – 1948) war glühende Verehrerin Hitlers, der bei der Hochzeitsfeier zu den Gästen zählte. Diana verhandelte auch mit Hitler über Geldmittel für einen faschistischen Radiosender, da Mosley selbst sein Vermögen komplett in die BUF gesteckt hatte. Diese wurde auf Betreiben des […]
[…](Bevölkerungszahlen) und moderner technischer Möglichkeiten (Information und Kommunikation). An Hitler-Geistgenossen war auch lange vor Hitler in Europa kein Mangel und – wie sichtbar und unüberhörbar zu vernehmen – sie fehlen auch heute nicht. Schweigen und Hände in Unschuld waschen Die Ermordung von Juden erschien als so normal, dass keine […]
[…]des Reichspräsidenten obliege. Von Neuraths Abschirmungspolitik tat ein Übriges. Das Hitler nach Hindenburgs Tod untätig blieb wird in der Tatsache begründet sein, dass das Außenamt Hitlers Politik von der Revision des „Schandvertrages von Versailles“ unterstützte. Er benötigte das Auswärtige Amt zur Beschaffung von Informationen. Ferner fehlte es in der NSDAP […]
[…]Thesen seit mehreren Jahrzehnten als geschichtsrevisionistisch erkannt. Seine kruden Behauptungen, Hitler habe von alledem nichts gewusst und erst 1943, also beinahe nach vollbrachter Tat, davon erfahren (war Hitler taub? war er blind?), können heute, aufgrund wirklicher historischer Dokumente und Fakten, nur noch als illusorisch und volksverhetzend bezeichnet werden. Mit den […]
[…]dunklere Zeiten bleiben. So wurde der antisemitische Boden bereitet, auf dem Männer wie Adolf Hitler ihre rassistisch-völkischen Vorstellungen und ihren Judenhass kultivieren konnten um Jahrzehnte später Antisemitismus erneut auf ihre politische Agenda zu setzen, nun jedoch mit verheerenden, tödlichen Folgen. Autor: Martin Kristoffer Hamre Literatur Boyer, John W., „The […]
[…]eines Fliegerhorstes in der Nähe von Ulm. Er suchte in Verzweiflung über die Verbrechen des Hitler-Regimes bei einem Tieffliegerbeschuß den Tod. Mein ältester Bruder Peter Schily verweigerte sich der Mitgliedschaft in der Hitler-Jugend und versuchte zunächst ins Ausland zu fliehen. Da ihm das nicht gelang, meldete er sich freiwillig an […]
[…]in Schauprozessen verurteilt und öffentlich hingerichtet. 1939 schlossen Stalin und Adolf Hitler (1889 – 1945) einen geheimen Nichtangriffspakt, den Hitler bekanntlich brach, was zum Krieg zwischen Sowjetunion und Deutschem Reich führte. Stalins Sohn aus erster Ehe, Jakow, starb in deutscher Kriegsgefangenschaft, weil sein Vater keinen Finger rührte, um ihn freizubekommen. […]
[…]Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler. München 21986, S. 799–812. Anmerkungen [1] Die Problematik offenbart sich bspw. Neuhäusler, Johann: Kreuz und Hakenkreuz. Der Kampf des Nationalsozialismus gegen die katholische Kirche und der kirchliche Widerstand. München 1946. [2] Vgl. Kershaw, Ian: ’Widerstand ohne Volk?’ […]
[…]am „Widerstandskämpfer“ Rommel zu verstehen sein? Wie fast alle Generale scheute er sich, Hitler ins nazistische Jenseits zu schicken, nach Walhalla. In einer Denkschrift empfahl er zwar Hitler, den Krieg zu beenden. Aber zum tödlichen Schlag gegen den Massenmörder konnte er sich nicht entschließen. Wie nannte man das einst? Feigheit […]
[…]hatte Goebbels recht: Eine „gigantische Katastrophe“ für das deutsche Volks würde die von Hitler unterworfenen Völker befreien. Die Deutschen erlebten die von Hitler provozierte Katastrophe – die Tschechen warteten sie in Ruhe ab. Übersetzung aus dem Tschechischen und Kommentare: Wolf Oschlies Anmerkungen [1] Friedrich Heiss (Hrsg.): Das Böhmen- […]
[…]Griechenland, Kroatien und natürlich das Deutsche Reich. Mussolini, der „Duce“, war Adolf Hitlers (1889 – 1945) großes Vorbild. Als Hitlers Macht jedoch wuchs, wurde aus seinem Vorbild eine Art Haustier (neben Blondie), ein kleiner bissiger Kampfhund, den sich der Diktator hielt. Aus der Sicht der Westalliierten war Hitlers Wadenbeißer zugleich […]
[…]Bereitschaft, zu einem Gespräch mit Wlassow. Ursprünglicher Termin dafür war der 21. Juli. Das Hitler-Attentat ließ dieses Treffen am 16. September stattfinden. Deutschland stimmte bei der Bildung dieser Armee, die tatsächlich erst im November 1944 begann, der Aufstellung von zwei Divisionen zu. Unter Federführung Himmlers konstituierte sich am 14. November […]
[…]bei der Person zusammenlief, die allen Organisationen als oberster Befehlshaber vorstand: Hitler selbst. Da Herold aber vorgeblich in Hitlers Auftrag handelt und dies wegen des Kompetenzgeschachers auf die Schnelle nicht widerlegt werden kann, übernimmt er de facto die Kontrolle. Er und Schütte richten daraufhin ein Massaker unter den Gefangenen an, […]
[…]wodurch die Vernichtungsbotschaft des Films immer deutlicher wurde. Allem Anschein nach gab Hitler schließlich am 20. Mai 1940 seine Zustimmung zu derjenigen Version des Films, die auf den heutigen Tag überliefert ist. Der ewige Jude kann als eine Art amtliche Veröffentlichung der Entscheidung Hitlers zum Holocaust gesehen werden. Dabei ging […]
[…]der sich aus purem Eigennutz und in vollem Bewusstsein dessen, mit wem er es da zu tun hat, mit Hitler selbst einlässt. Der läuft Indiana Jones in Berlin bei einer Bücherverbrennung über den Weg, was eine eigentlich recht anachronistische und doch aussagekräftige Szene ist (Bücherverbrennungen hielten die Nazis 1933 ab, […]
[…]durch solche einer undefinierbaren, gefühlsmäßigen Sehnsucht nach ergänzender Kraft“ (Hitler, Adolf: Mein Kampf. Zitiert nach Albrecht) wird die Annahme des „unpolitischen Frauenfilms“ widerlegt. Keinesfalls ist eine Sache deshalb „unpolitisch“, weil sie „für Frauen“ gemacht wurde. Sie erscheint als „unpolitisch“, und zwar weil die Emotion – das „weibliche“ Fühlen, der Affekt, […]
[…]erklärt der slowakische Militärhistoriker Joszef Bystrický: Die Slowakei ließ sich willig von Hitler für die Zerschlagung der Tschechoslowakei einspannen, sie war von Anfang an, dem 1. September 1939 (Überfall auf Polen), der „erste aktive Verbündete der Wehrmacht“. Slowakische Soldaten beteiligten sich ab Juni 1941 im Verband der 17. deutschen Armee […]
[…]und Volksfeinden beläßt“ (Hitler, „Mein Kampf“, 1943, S. 269). Ganz ähnlich wie Hitler und nicht weniger deutlich beschrieb Goebbels als das Ziel seiner Propagandapolitik, „daß die Presse so fein organisiert ist, daß sie in der Hand der Regierung sozusagen ein Klavier ist, auf dem die Regierung spielen kann“ (zit. nach […]
[…]der Publizist Nikolaj Starikov (*1970) Anfang 2018 gründete. Starikov mag ein Narr sein – „Hitler war ein britischer Agent“, „Engländer haben den Wundermönch Rasputin ermordet“ etc. -, das Programm seiner Bewegung könnte auch von Brežnev u.a. stammen, woher Starikov wohl diese Prinzipien übernahm: „Wiederherstellung der Einheit des Russischen Volks, das […]
[…]verantworten haben. Zu erwähnen ist an dieser Stelle Hjalmar Schacht, der vor der Machtübergabe Hitlers Präsident der Reichsbank ist. Unter den Nazis tritt er in die Partei ein und setzt diese Tätigkeit fort. Ab 1934 ist er für drei Jahre Reichswirtschaftsminister. Wiederholt zu Gast ist der Diplomat Fritz Schönberg, der […]
[…]seiner Macht einmal gesagt haben. Ob authentisch oder nicht, zeigt das Zitat doch deutlich, was Hitler vor allem für die Deutschen war: eine Medienfigur, vielfach in Fotos, Rundfunkreden und Wochenschaubeiträgen multipliziert. Und nicht nur Hitler selbst: Ob Reichsparteitage, politische Ereignisse oder schlichte Unterhaltung, das Dritte Reich präsentierte sich den „Volksgenossen“ […]
[…]zu gewinnen und die Kampfbereitschaft der eigenen Anhänger zu stärken. In einem Brief an die Hitler-Jugend schrieb er: „Wir sind Hitlers braune Haufen, und mit an erster Stelle wollen wir unser Hakenkreuzbanner zum Sturme tragen. Kämpfer wollen wir sein, Soldaten unserer Idee, Soldaten in stiller und eiserner Pflichterfüllung kämpfen.“ Seit […]
[…]Parteigenosse war, profilierte sich Bormann sich 1933 mit seiner Initiative der „Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft“ in der Partei-Riege. Früheren Weggefährten wie Philipp Bouhler oder Alfred Rosenberg begegnete er mit unverhohlener Feindschaft und ließ sie unentwegt seinen Einfluss auf Adolf Hitler spüren. „Möglicherweise weil sie ihn in früheren Zeiten in untergeordneter […]
[…]die Macht in Rom und ganz Italien. Seit dem Sturz des Duce am 25. Juli sechs Wochen zuvor, hatte Hitler schon mit einem Ausstieg seines Bündnispartners gerechnet und starke Verbände über die Alpen geschickt. Noch am Abend des 8. Sept. wurde das Codewort „Fall Achse“ für die Machtübernahme ausgelöst. Für […]
[…]der Parteiführer der faschistischen Nasjonal Samling bereit, eine Marionettenregierung unter Hitler anzuführen. Der König hat mittlerweile die Hauptstadt Oslo verlassen und versteckt sich im Dorf Nybergsund. Die Szenen unterscheiden sich doch sehr gegenüber den rasanten Kampfszenen und der turbulenten Flucht und erinnern an ein Kammerspiel. Als besonderer Antagonist erscheint der […]
[…](1889 – 1945) eine Angliederung Österreichs an das Deutsche Reich an. 1924 formulierte Hitler in „Mein Kampf“ nämlich: „Deutschösterreich muß wieder zurück zum großen deutschen Mutterlande und zwar nicht aus Gründen irgendwelcher wirtschaftlichen Erwägungen heraus. Nein, nein: Auch wenn diese Vereinigung, wirtschaftlich gedacht, gleichgültig, ja selbst wenn sie schädlich wäre, […]
[…]„Neue Weltbühne“ und „Das Tage-Buch“ verboten. Am 23. März 1933 wandten sich Hitler und Göring in Reichstagsreden gegen die ausländische Kritik. Am 27. März 1933 erörterten Hitler und Göring die „Abwehr der von jüdischen Kreisen in England und Amerika entfesselten Greuelpropaganda gegen das neue Deutschland“. Die „Nationalsozialistische Parteikorrespondenz“ rief zum […]
[…]fängt Haasis erst an. Elser wird zur Gestapo geschleppt, tagelang gefoltert und verhört. Der Hitler-Attentäter antwortet mit seiner Stärke: Er spricht ganz langsam und aus einer anderen Welt: einer unstillbaren Friedenssehnsucht und einer Heimat ohne Unterwerfung unter die Staatsterroristen. Er spricht ungekünstelt, also schwäbisch. Die anderen Personen reden gehoben: in […]
[…]auf H-Soz-Kult (20. November 2000) Rolf-Dieter Müller / Gerd R. Ueberschär: Hitlers Krieg im Osten 1941−1945. Ein Forschungsbericht. Erweiterte und vollständig überarbeitete Neuausgabe der 1997 auf Englisch erschienen Fassung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, 451 Seiten, ISBN 3-534-14768-5. (Originalausgabe: Hitler’s War in the East 1941−1945. A Critical Assessment. Berghan Books, New York, […]
[…]nicht korrekt? Hayoun spricht von dem „Schicksalsdatum der Machtergreifung durch Adolf Hitler“. Adolf Hitler hat nicht per Schicksal dem deutschen Volk die Macht entrissen. Sondern die Entscheidung für Adolf Hitler und für den Weg in den Nationalsozialismus lag beim deutschen Volk. Dementsprechend hat es auch keine Machtergreifung, sondern eine Machtübernahme […]
[…]vom 18. Januar 1940 verbot ihnen den Dienst in der Armee. Im Juli 1940 trafen sich Hitler und Tiso in Salzburg, wonach es zu radikalen Änderungen in der Slowakei kam. Deutscher Druck verschaffte slowakische Radikalen größten Einfluß, z.B. Šaňo Mach (1902-1980), dem nationalistischen Ideologen und Führer der paramilitärischen Hlinka-Garden, der […]
[…]Publizist aktiv wurde. 1922 gründete er die Ortsgruppe der NSDAP in Nürnberg und nahm 1923 am Hitler-Putsch in München teil. In diesen Zeitabschnitt fällt auch die Gründung des „Stürmer“, der zuerst als Sprachrohr Streichers in einer innerparteilichen Schlammschlacht fungierte. Schon bald entwickelte sich die Zeitung aber zu einem reichsweit führenden […]
[…]Veröffentlichungen von Lanz von Liebenfels oder von Sebottendorf, die sich beide als Ideengeber Hitlers inszenierten, aber mit ihren okkultistischen Lehren nicht mehr zum Anstrich der NSDAP, wie sie sich nach außen geben wollte, passten. Der okkultismusbegeisterte Himmler dürfte auch an ihnen interessiert gewesen sein, Hitler hingegen dementierte eine Verbindung zu […]
[…]gezwungen wurden, waren ganze Straßenzüge in München mit Teerfarbe bemalt; “Nieder mit Hitler!” und “Freiheit” war in großen Buchstaben zu lesen. Als diese erste Niederlage das deutsche Volk stark verunsicherte, glaubte die Gruppe, nun endlich einen Durchbruch erringen zu können. Das sechste Flugblatt “Kommilitoninnen! Kommilitonen!” war einerseits Glanzstück, andererseits Verhängnis […]
[…]zu einem Sammelbegriff dieser uneinheitlichen Bewegung, die auch in Deutschland Anhänger fand. Hitler hatte in seinen Wiener Jahren tatsächlich Kontakt zu dieser Bewegung. Nachgewiesen werden konnte eine persönliche, wenn auch nicht intensive Begegnung mit Lanz von Liebenfels und die Lektüre der Ostara-Hefte. Offensichtlich reichte dies Lanz, den inzwischen mächtig gewordenen […]
[…]politischen Entscheidungen nahezu völlig ausgeschlossen. Wenn dennoch gerade junge Mädchen in Hitler ihren „Führer“ sahen und mit Begeisterung in der weiblichen Hitlerjugend, im „Bund Deutscher Mädel“ (BDM) mitarbeiteten, dann ist das erklärungsbedürftig. Martin Klaus geht in seiner Untersuchung genau dieser Frage nach. Mädchen im Dritten Reich ist ursprünglich 1983 als […]
[…]den Tod. Mein ältester Bruder Peter Schily verweigerte sich der Mitgliedschaft in der Hitler-Jugend und versuchte zunächst ins Ausland zu fliehen. Da ihm das nicht gelang, meldete er sich freiwillig an die Front. Er wurde nach kurzer Ausbildung als Pionier im Rußlandfeldzug eingesetzt, erlitt schwere Verwundungen und verlor ein Auge […]
[…]sicher wieder seine blühende Fantasie mit George Lucas durchgegangen. Mitnichten. Es war nicht Hitler, sondern der Reichsführer SS Heinrich Himmler (1900 – 1945), der vom Okkultismus besessen war, und nicht SS-Standartenführer Vogel (gespielt von Michael Byrne, *1943), sondern SS-Obersturmführer Otto Rahn (1904 – 1939) war der Mann, der für Himmler […]
[…]auch die Doktrinen des aufkommenden Nationalsozialismus und besuchte sogar eine Kundgebung Hitlers im Jahre 1930. Ihm war jedoch von Anfang an klar, dass sich die rassistischen und antidemokratischen Parolen dieser Bewegung kaum mit seinen eigenen Grundsätzen vereinbaren ließen, weshalb er zu einem entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus wurde. Hinzu kam, dass […]
[…]jedoch spätestens seit Christopher Browning („Ganz normale Männer“), Daniel Goldhagen („Hitlers willige Vollstrecker“) oder Götz Aly („Hitlers Volksstaat“) einer interessierten Öffentlichkeit bekannt. Habermas geht nun dazu über, Ernst Noltes Aufsatz „Zwischen Mythos und Revisionismus“ – der bereits 1980 erschien – zu kritisieren. Bereits dort verweist Nolte auf die angebliche „Kriegserklärung“ […]
[…]Reichskanzlers (von dem greisen Hindenburg als Staatsoberhaupt ganz abgesehen) die Weichen für Hitlers Machtübernahme am 30. Januar 1933 gestellt haben, kann aber den frühen Theoretikern der Weimarer Verfassung nur schwer zur Last gelegt werden. 9) Auch wenn durchaus behauptet werden kann, Deutschland sei für knapp drei Monate (10. November 1918 […]
[…]Redner und wurde journalistisch tätig. Goebbels’ Vorstellungen wichen zum Teil erheblich von Hitlers ab, der es aber stets verstand ihn für seine Zwecke und Interessen, auch gegen dessen zeitweiligen Mentor Gregor Strasser, zu instrumentalisieren. Als Vertrauensbeweis ernannte Adolf Hitler seinen Gewährsmann Joseph Goebbels Ende Oktober 1926 zum Gauleiter des desolaten, […]
[…]S. 3-94. [4] Siehe insbesondere die Auswertung der Lektürespuren in den Deutschen Schriften aus Hitlers Privatbibliothek. Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 338ff. [5] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 19. [6] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 166, 179. [7] Zum Verhältnis von Nationalismus, Antisemitismus und Konfession immer noch unübertroffen: Uriel Tal, […]
[…]und sein Handbuch der Judenfrage hatten unmittelbaren Einfluss auf Adolf Hitler und andere Nationalsozialisten. Als Kontrastprogramm widmet Zumbini das folgende Kapitel Friedrich Nietzsche. Der umstrittene Philosoph war ein erklärter Gegner des Antisemitismus und doch konnte er nicht verhindern, dass sich die völkische Bewegung seines Werks bemächtigte. Beide Kapitel zeigen auf, […]
[…]91 Juden werden getötet. Juden dürfen keine Kinos, Theater und Konzerte mehr besuchen. 1939: Hitler kündigt vor dem Reichstag im Falle eines Krieges die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa an. Deutscher Angriff auf Polen am 1.9., Beginn des Zweiten Weltkriegs. Beginn der Judenverfolgungen und -vernichtungen in allen von deutschen […]
[…]kann. So wählten im Bezirksamt Rothenburg ob der Tauber am 10. April 1932 87,5 % der Wähler die Hitler-Partei! Zeitgenössische Beobachter sprachen v. a. in den evangelischen Teilen Frankens von einem „Hitlerrausch“. Darüber hinaus wird auf die zentrale Rolle des „Frankenführers“ und Herausgeber des antisemitischen Hetzblattes – „Der Stürmer“ – […]
[…]nach Thessaloniki marschiert, dann hätte sie praktisch einen großen Verbündeten aus der Anti-Hitler-Koalition angegriffen und mit der gut bewaffneten Armee Großbritanniens kämpfen müssen. Damit wären jedoch alle Errungenschaften zerfallen, die die makedonischen Verbände in einem vierjährigen Kampf erstritten hatten und vermutlich existierte heute kein makedonischer Staat. Damals war Makedonien jedoch […]
[…]Reichsinnenminister zu dessen Verbindungsmann im Polizeipräsidium wurde. Folgerichtig nahm er am Hitlerputsch teil und wurde am 1. April 1924 wegen Beihilfe zum Hochverrat zu 15 Monaten Festungshaft verurteilt. Für die Ersatzorganisation der nach dem Putsch verbotenen NSDAP, der „Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung“, wurde Frick im Mai desselben Jahres in den Reichstag gewählt. […]
[…]Frank Cass Publishers, London, Portland 1997). Aber nicht nur der künftige Vertreter der Antihitlerkoalition sollte hier einer gewaltigen Fehleinschätzung unterliegen. Auch Entscheidungsträger der Wehrmacht wie zum Beispiel der Oberste Befehlshaber Adolf Hitler oder sein Generalstabschef Generaloberst Franz Halder (1938 – 1942) gelangten über den russischen Kriegsgegner zu falschen Prognosen, da […]
[…]nahelegen, unterstreicht nur noch einmal den Zynismus des Regimes. Natürlich spricht der Wahn Hitlers jene Soldaten unter den Alliierten, die sich Kriegsverbrechen schuldig machten, keineswegs von ihrer ganz individuellen Schuld frei. Aber es zeigt, wie wenig ein Menschenleben für Diktatoren, Autokraten und Kriegstreiber zählt. Es zeigt, wie gleichgültig Hitler auch […]
[…]Hilfe der deutschsprachigen Kardinälen Bertram, Schulte, Faulhaber und Innitzer einen Brief an Hitler, den er mit „Dem hochzuehrenden Herrn Adolf Hitler“ überschrieb. Im Gegensatz zu den Anhängern sind die Gegner Pius XII. nicht der Meinung, er habe für die Juden Roms bei ihrer Deportation alles getan, was in seiner Macht […]
[…]Vasilevskij (1895-1977), hat Hitler erst ermutigt, die Sowjetunion anzugreifen: „Der Hitler-Überfall vom 27. Juni 1941 traf auf 303 Divisionen der Roten Arbeiter- und Bauernarmee (RKKA) mit zusammen 5.373.000 Mann. Nach einem halben Jahr verblieben noch rund 1.650.000 Mann. Das heißt, der Feind hatte über vier Millionen Mann getötet, verwundet oder […]
[…]das nun Hunderte tschechische und deutsche Flüchtlinge aus dem Sudetenland aufnahm, die vor Hitlers Herrschaft flohen. Aber dabei blieb es ja nicht: Präsident Beneš floh ins britische Exil, sein Nachfolger wurde der ehemalige Nationalbank-Präsident Emil Hácha (1872–1945), den Hitler im März 1939 zwang, „das Schicksal des tschechischen Landes und Volkes […]
[…]werden. Aber auch die Opfer des deutschen Vormarsches wurden nur spärlich gezeigt. Goebbels und Hitler wußten ganz genau, daß ungeachtet der Propaganda, die den Feind zum Untermenschen erklärte, solche Bilder in der Bevölkerung einen ungewollten Mitleidseffekt hätten auslösen können. Um so lieber wurde zerstörtes feindliches Gerät, liegengebliebene Panzer, ausgebrannte Flugzeuge […]
[…]konnte seine staatliche Unabhängigkeit bewahren und startete ab Ende Juni 1941 im Gefolge von Hitlers „Feldzug“ gegen die Sowjetunion seinen „Fortsetzungskrieg“ gegen denselben Gegner. Denn laut Juho Paasikivi (1870–1956), finnischer Botschafter in Moskau, ab 1946 Staatspräsident, das Sowjetsystem war „tausend Mal schlimmer“ als Hitlers Regime. Diese Überzeugung teilten auch die […]
[…]zu diesem Zeitpunkt im nationalsozialistischen Deutschland schon eingenommen hatte. Hitlers Münchner Jahre – Aufstieg und Ausbau der NSDAP Gewiss, zunächst einmal war München der Ort, an dem Hitlers politische Laufbahn begonnen hatte. Nach der Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg stand er im Dienst des Reichswehrgruppenkommandos der Arbeiter- und Soldatenräte, […]
[…]Kultur der Bundesrepublik 1949-1989, Frankfurt am Main/New York 1997. Benz, Wolfgang: Zwischen Hitler und Adenauer. Studien zur deutschen Nachkriegsgesellschaft, Frankfurt/Main 1991. Benz, Wolfgang: Zwischen Antisemitismus und Philosemitismus. Juden in der Bundesrepublik, Berlin 1991 Bodemann, Y. Michal: Gedächtnistheater. Die jüdische Gemeinschaft und ihre deutsche Erfindung. Hamburg 1996. Diner, Dan: Ist der […]
[…]Laut Göring wurde der erste Vierjahresplan bereits 1933 nach der Machtübernahme durch Adolf Hitler verkündet und beinhaltete damals die Wahlversprechen, sowie eine verstärkte militärische Aufrüstung. Ziele des Vierjahresplanes bis 1940 In seiner Denkschrift formulierte Hitler die Ziele des Vierjahresplanes in zwei prägnanten Punkten: 1. „Die deutsche Armee muss in vier […]
[…]an der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft war die Angehörigkeit zur arischen Rasse. Hitler verkündet beim Erntedankfest auf dem Bückeberg am 1. Oktober 1933, das Volk sei eine „blutsmäßig bedingte Erscheinung“. Während das einzelne Individuum „vergänglich“ sei, sei das Volk „bleibend“. Obgleich es eine Vielzahl von rassekundlichen Publikationen im Dritten Reich gab und […]
[…]A4, die in 58 Sekunden 190 km weit flog. Im Juni 1943, also nach dem Debakel bei Stalingrad, ließ Hitler sich auf der Wolfsschanze von von Braun über den Entwicklungsstand der A4 in Kenntnis setzen. Hitler befürwortete die Forschung angesichts der militärischen Misserfolge, die sich zu häufen begannen. Von Braun […]
[…]die 2005 aus Anlaß des 60. Jahrestags des Kriegsendes erschien. In ihr wird der Alltag in Hitlers „Protektorat Böhmen und Mähren“ (15. März 1939 – 5. Mai 1945) aus dem Blickwinkel der tschechischen Schulen beschrieben. Die deutschen Herrscher in Böhmen und Mähren schlossen alle tschechischen Universitäten und Hochschulen und dezimierten […]
[…]als zu wertvoll für den Kalten Krieg eingestuft. Wernher Freiherr von Braun (1912-1977), der für Hitler die V2 entwickelt hatte, etwa durfte nach Kriegsende für die Amerikaner Menschen zum Mond schießen. Aber dann gab es noch jene, die aus Europa flohen wie Ratten, die das sinkende Schiff verlassen. Die genutzten […]
[…]zu Hause, um ihn mit der Lagerkommandantur zu betrauen. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass Hitler ohne Gefolge abends bei einem einfachen SS-Offizier zum Essen vorbeikam. Dass Brunos Vater Ralf eine frei erfundene Figur ist, kann man hingegen vernachlässigen. Die realen Lagerkommandanten waren im Übrigen: 4. Mai 1940[7] bis 11. […]
[…]und „Vertrauensarchitekt der Deutschen Arbeitsfront“ hatte er auch persönliche Kontakte zu Hitler. Durch Staats- und Parteiaufträge wie für NS-Ordensburgen, „Adolf-Hitler-Schulen“ und andere NS-Bauten galt er bei den Nationalsozialisten als unbedingt zuverlässig. Sein Entwurf sah eine Kette von 8 miteinander verbundenen Unterkunftsgebäuden vor. Ein zentraler, 600 Meter breiter Festplatz gliederte den […]
[…]Nijmegen verlassen. Hinzu kamen widrige Wetterverhältnisse, womit sich wieder einmal bewies, dass Hitler mit seiner schon in Stalingrad widerlegten Annahme, ein Krieg werde nicht vom Wetter entschieden, falsch lag. Kurzum: Operation „Market Garden“ war für die Alliierten ein Desaster, bei dem sie 17.000 Mann verloren und viele der übrigen Truppen […]
[…]Frühe“. Stalin wischte die Warnungen vom Tisch und glaubte an seine „Freundschaft“ mit Hitler. Dann griff Hitler an, und die Sowjetunion geriet in größte Schwierigkeiten – vor Wintereinbruch sollte durch die Einnahme Moskaus der Krieg entschieden sein. Da kam am 14. September 1941 ein Funkspruch Sorges: Die kaiserliche Regierung Japans […]
[…]Gesellschaft, frei von jedweder Schuld an einzig kapitalistisch motivierten NS-Verbrechen. „Hitlers Unvollendete“ Und die Österreicher? Sie sehen sich frei von jeder Schuld und einzig als Opfer des Hitlerregimes. Ihren bis dahin gelebten Antisemitismus leugnen sie vehement, während sie gleichzeitig von „Hitlers Unvollendete“ sprechen. Dieses Bild zur eigenen Vergangenheit zeigt sich […]
[…]zur Todesstrafe für „Rassenschande“, Anklagen gegen „Judenknechte“ etc. weiter. Selbst Hitler soll sich gewundert haben, woher Streicher das Material für seine Zeitschrift hatte – es kam aus ungezählten Briefen, Hinweisen, Verleumdungen etc., die ganz „normale“ Menschen an die Redaktion schickten (Fred Hahn: Lieber Stürmer! Leserbriefe an das NS-Kampfblatt 1924-1945, Stuttgart […]
[…]wusste, dass sie mit Hitler befreundet gewesen war. Alle ihre Kinder hatten entweder Göring oder Hitler oder sonst eine Nazi-Größe als Paten. Ich war vielleicht 16 oder 17, und begann ganz vorsichtig Fragen zu stellen. Mir war es peinlich und ich wurde rot, während sie fröhlich erzählen konnte, wie wunderbar […]
[…]verlorenen Schatzes“ oder „Hellboy“ gerne ein Hang zum Okkulten nachgesagt, doch obgleich Hitler eine Faszination für deutschtümelnde Sagen und nordische Mythen hatte, war es vor allem Heinrich Himmler (1900 – 1945), der einen Hang zu okkulten Riten hatte. Sein Ratgeber in Fragen des Übernatürlichen war Karl Maria Wiligut (1866 – […]
[…]Bewegung, so in der antisemitischen Thule-Gesellschaft. In München lernte er auch Adolf Hitler kennen und schloss sich ihm als bedingungslos loyaler Gefolgsmann an. Am Putsch Hitlers 1923 gegen die Demokratie beteiligte er sich. Während der Weimarer Zeit saß er für die NSDAP im Reichstag und leitete die Propagandaorganisation „Kampfbund für […]
[…]ein Signal setzen, einen Juden ermorden. Den Juden damit zeigen, welcher Wind jetzt nicht nur im Hitler Deutschland weht. Die Wahl fällt auf den bekannten Berner Viehhändler Arthur Bloch. Arthur Bloch kommt schon seit Jahren zum Viehmarkt nach Payerne. Hier fühlt er sich recht heimisch, glaubt sogar, dass die Bauern […]
[…]Boll: Generalfeldmarschall Walter von Reichenau. In: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. Band 1. Primus, Darmstadt 1998, S. 195–202. Johannes Hürter: Hitlers Heerführer. Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941/42. Verlag Oldenbourg, München 2007, S. 652 f. (Kurzbiographie) Sönke Neitzel: Reichenau, Walter Karl Gustav August Ernst von. In: […]
[…]Die Entstehung des Mutterkreuzes Das Mutterkreuz wurde am 16. Dezember 1938 durch Adolf Hitler selbst eingeführt und war Teil einer breiteren nationalsozialistischen Agenda zur Förderung der Geburtenrate in Deutschland. Die Idee, Frauen für ihre Rolle in der Familie zu ehren und zu belohnen, war nicht neu, aber sie wurde im […]
[…]Erinnert sei hier an eine Bemerkung David Bowies in einem Interview in den 70er Jahren, als er Hitler den ersten Popstar nannte. Angesichts der augenblicklich immer noch auf allen Fernsehkanälen landauf, landab laufenden „Hitlerei“, die nur wieder die alte Leier repetiert und uns die Big Shots als Alleintäter präsentiert, kommt […]
[…]ist ohne Wirkung. So verhält es sich auch mit dem 13. August des Jahres 1961, den es so ohne die Hitler-Herrschaft und den 2. Weltkrieg nicht gegeben hätte. Lassen wir uns hier darauf ein und holen die Schaufel raus… Schon aus der Frühgeschichte der DDR ist eine Protestnote des Vorsitzenden […]
[…]hissten gegen 12:45 Uhr über dem deutschen Reichstag die rote Fahne. Am selben Tag begeht Hitler wenige hundert Meter vom Reichstag entfernt Selbstmord. Kurz zuvor hatte er seine langjährige Geliebte Eva Braun geheiratet. Während sowjetische Einheiten letzte Widerstandsnester ausschalteten, versuchte Generalstabschef Krebs in einer Audienz bei Schukow einen Waffenstillstand auszuhandeln. […]
[…]der promovierte Joseph Goebbels tat gut daran, seine intellektuelle Bildung zu „dosieren“. Hitlers Verachtung für Akademiker war bekannt. Daher wäre es sicher nicht zu weit hergeholt, würde man unterstellen, wenn Treitschke nach 1933 noch gelebt hätte, dass er nicht mehr als einen „Grüßonkel“ abgegeben hätte; vielleicht ehrenhalber in irgendeine Position […]
[…]November antrat. Rommel war dies zwar aller Wahrscheinlichkeit nach eine Lehre, doch ignorierten Hitler und andere Generäle seine späteren Warnungen vor den Briten hinsichtlich des Atlantikwalls. Im November 1942 erhielt er Unterstützung durch US-amerikanische Truppen und konnte mit deren Hilfe die deutsch-italienischen Truppenverbände bis nach Tunis zurückdrängen. Eingekesselt mussten sie […]
[…]US-Präsident Franklin D. Roosevelt (1882 – 1945) zu schreiben, in dem er seine Angst, Adolf Hitler (1889 – 1945) könne das Potential, das der Kernspaltung innewohne, nutzen, um damit eine Waffe mit nie dagewesener Zerstörungskraft konstruieren zu lassen, zum Ausdruck brachte. In der Tat sollten die Nazis etwas halbherzig ein […]
[…]American Dream so drastisch wie möglich darzustellen. Etwa mit der Freiheitsstatue die mit Hitlergruß salutiert, oder auch riesigen Wolkenkratzern, geschmückt mit riesigen Hakenkreuzen. Doch nicht nur diese Details stellen sich anders dar als in der Romanvorlage. Den Regisseuren ist hier ein recht freie Interpretation gelungen, bei der einige Details verändert […]
[…]und ohne ordentliche Kabinettssitzungen geäußerten politischen Willen des Reichskanzlers Hitler in umsetzungsfähiger Form (Befehle, Anordnungen, Erlasse) an die nachgeordneten Ministerien und sonstigen Staatsorgane zur Ausführung weiter. Schwerpunkt der NS-Rechtspolitik waren das Strafrecht und Fragen des Strafvollzugs. Im Reichsjustizministerium gab es allein 3 Abteilungen, die mit “Strafrecht (Gesetzgebung)”, “Strafrechtspflege und Strafvollstreckung” […]
[…]November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller hochgehen lässt, explodiert 13 Minuten zu spät. Hitler hat die Veranstaltung bereits verlassen. Elser wird verhört, gefoltert und in Dachau inhaftiert. Im April 1945 wird er hingerichtet. Wäre die Bombe rechtzeitig explodiert, es wären mit Hitler wahrscheinlich auch Himmler, Bormann, Goebbels und Heß in die Luft […]
[…]Monuments Men Nach der Landung US-amerikanischer und britischer Truppen in der Normandie erlässt Hitler den Befehl, dass dem Feind keine bedeutenden Kunstschätze in die Hand fallen dürfen. Was die deutschen Truppen nicht mitnehmen oder in Geheimverstecken unterbringen können, soll vernichtet werden. Doch die Alliierten sehen diesem barbarischen Akt nicht tatenlos […]
[…](Ian Kershaw, ‚Wendepunkte‘ DVA, S. 322) . Obwohl von vielen Stimmen vor einem Überfall Hitlerdeutschlands gewarnt, blieben sie bei Bucharins Henker, J. Stalin ungehört. Nicht einmal der Volkskommissar für Staatssicherheit, Wsewolod Merkulow drang mit seinen Warnungen nur fünf Tage vor Kriegsbeginn zu dem Diktator vor. Einem Brief an Merkulow vertraute […]
[…]Menschen über den Rest Europas zu verdunkeln. Das alles klingt, als sei Brehm ein Verfechter des Hitler’schen „Herrenmenschentum“ gewesen, aber genau das war er nicht! Die Deutschen mögen zwar tüchtiger als die Briten, solider als die Franzosen, ehrlicher als die Norweger etc. sein, aber das alles hat sie „in den […]
[…]sich das während der NS-Zeit. Nicht nur ließ er sich als Alter Kämpfer und treuer Gefolgsmann Hitlers feiern, er rühmte sich auch öffentlich, während der sog. „Kampfzeit“ für Hitler und die Politik der NSDAP eingetreten zu sein.[14] 1933 – 1939: Bürgermeister von Werneuchen und NS-Propagandist Im Juli 1933 bestellte der […]
[…]ist keine Spur vorhanden. Kein Stück Unrechtsbewusstsein beim justizialen Steigbügelhalter Hitlers. „Hitlers Deutsche – ein Volk von Mitmachern, Zuschauern und Wegschauern.“, das nach 1945 bis heute einen Schlussstrich fordert. Die Frage nach dem Neubeginn Nach Helmut Ortner hat es keinen politischen Neubeginn gegeben. Hier ist ein Schritt weiter zu denken. […]
[…]hat geradezu nach einem antisemitischen Wagner gefordert. War denn nicht das Haus Bayreuth mit Hitler eng liiert und Bayreuth religiöse Wirkstätte? Selbst ein Wagnerverehrer wie Thomas Mann hat nach Scholz ein „antifaschistisches“ Gesicht aufgelegt. Historikern und Kulturkritikern wie Erich Kuby, Ludwig Marcuse und besonders im Fokus Hartmut Zelinsky und Adorno […]
[…]von mehr als tausend Handwerkern bewirkte u. a., daß Kreisleiter Franz Binz 1935 Adolf Hitler die Meldung machen konnte, dass »dieser Kreis als erster im ganzen Deutschen Reich frei von Arbeitslosen« sei. Die Chronik der Bauarbeiten ist kurz und erfolgreich. Der erste Spatenstich war am 15. März, die Grundsteinlegung am […]
[…]Verknüpfung einzugestehen: Stalin „köpfte“ seine Rote Armee und ging eine enge Kumpanei mit Hitler ein. Als Hitler am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, stieß er anfänglich kaum auf Widerstand der angeblich „unbesiegbaren“, tatsächlich fast um ihr gesamtes Offizierskorps gebrachten Roten Armee: „Unaufhaltsamer Rückzug, blutige Kesselschlachten, verzweifelte Versuche zur Frontstabilisierung […]
[…]ist Schweizer. Und die Schweiz hat sich bekanntlich der wirtschaftlichen Kollaboration mit dem Hitlerreich schuldig gemacht. So wie Rube von sich sagt, er sei nicht Dorian Gray, so hat auch die Schweiz versucht sich reinzuwaschen und zu argumentieren, dass der Devisentausch mit dem Raub- und Opfergold des Dritten Reiches dazu […]
[…]Amtes II in der Kanzlei des Führers und SS-Oberführer Viktor Hermann Brack (1904 – 1948) und Hitlers Begleitarzt Dr. med. Karl Brandt (1904 – 1948) verantwortlich. In Württemberg selbst waren die Hauptverantwortlichen: der Allgemeinmediziner und Kinderarzt Dr. med. Ludwig Sprauer (1884 – 1962), der Gynäkologe Dr. med. Otto Mauthe (1892 […]
[…]Scheidemann am 29.11.1939 mit 74 Jahren eines natürlichen Todes – viereinhalb Monate, bevor Hitler in Dänemark einfiel. (104) 8) Tatabläufe, juristische Aufarbeitung, politische Konsequenzen a) Da alle drei Straftaten umfangreich dokumentiert sind, aber auch weil deren Niedertracht eine ausführliche Schilderung rechtfertigt, sollen die jeweiligen Tathandlungen gesondert dargestellt werden. aa) Ermordung […]
[…]in Italien zeigen seine Fähigkeiten als Militärstratege. Doch seine bedingungslose Loyalität zu Hitler und seine Beteiligung an Kriegsverbrechen werfen einen dunklen Schatten auf sein Vermächtnis. Der „Soldat bis zum letzten Tag“ wurde zum Symbol für die moralische Bankrotterklärung einer ganzen Generation von Militärs, die ihre professionelle Pflichterfüllung über ethische Prinzipien […]
[…]aus der Sackgasse des Zweifrontenkrieges herauszubringen“, in den letztlich niemand anderer als Hitler selbst das Land hineinmanövriert hatte. Luther verfasste daher ein Schreiben voller Anschuldigungen gegen Ribbentrop an Himmler selbst mit der klaren Zielsetzung, den Reichsminister als arbeitsunfähig oder gar geisteskrank darzustellen. Der Brief fiel Himmlers Adjutanten, SS-Obergruppenführer und General […]
[…]können“ und erheben daher ihren Zeigefinger. Die deutschen Templer begrüßten einst Adolf Hitler. Die Deutschen von heute begrüßen Palästinenser, die Hitler verehren. Schalom heißt Frieden. Was für ein Frieden ist das, wo Menschen ihre eigene Kultur verstecken, in der Hoffnung akzeptiert zu werden. Wo Menschen jede Stunde die Nachrichten verfolgen, […]
[…]hat sich in der Tschechoslowakei niemals zur deutschen Nationalität bekannt und niemals mit Hitlers Drittem Reich kollaboriert. Darum konnten die Beneṧ-Dekrete auch nicht für sie gelten. Der Fall Liechtenstein unterscheidet sich von anderen Nachkriegs-Konfiskationen dadurch, dass hier die Konfiskation sogar den Dekreten widerspricht. Die Liechtensteiner waren keinesfalls Bürger der Tschechoslowakei, […]
[…]durch die deutsche Wehrmacht am 1. September 1939 besetzt die Rote Armee Ostpolen als Folge des Hitler-Stalin-Pakts. Im nun geteilten Land machen sowohl Nazis als auch Sowjets Jagd auf die intellektuelle Elite Polens. Die Deutschen transportieren Universitätsprofessoren nach Sachsenhausen und die Sowjets gefangene Offiziere nach Osten. Auf beide Gruppen wartet […]
[…]Brundibár von den Kindern besiegt. Eine Kinderoper mit versteckten Anspielungen auf Hitler in einem KZ zu präsentieren, war nicht ungefährlich, entsprach aber der Haltung, die die Überlebende Ela Stein – selbst eine der Darstellerinnen der Kinderoper, wie folgt zusammenfasst: „Wenn wir sangen, vergaßen wir den Hunger, wir vergaßen auch, wo […]
[…]Deutschen installierten Regierung. So erklärte Terboven seine Partei Nasjonal Samling auf Befehl Hitlers zur nunmehr einzigen legalen Partei Norwegens. Im Februar 1942 ernannte sich Quisling erneut zum Ministerpräsidenten und Vorsitzenden einer „nationalen Regierung“ und beanspruchte für sich „die Autorität […], die gemäß der Verfassung dem König und dem Parlament zusteht“.[5] […]
[…]niedergebrannt oder zerstört“. Davon stimmte nichts. Hamann war ein sehr fähiger Soldat, den Hitler mit neun (oder sogar elf) Orden und Ehrenzeichen dekorierte und dem auch seine Gegner Achtung zollten: Sowjet-Marschall Konstantin Rokossovskij (1886-1968) bewunderte in seinen Memoiren, wie umsichtig „General Gaman“ die von ihm geleiteten Ortschaften befestigt und verteidigt […]
[…]dem großen Wahlsieg der NSDAP bei den Reichstagswahlen am 31. Juli 1932 –, daß „der Sieg der Hitlerpartei unabsehbare Konsequenzen nicht nur für die Entwicklung des deutschen Volkes, sondern für die Entwicklung der ganzen Welt [hätte].“ Auch später, als seine Befürchtungen Gewissheit wurden, sprach er weiter offen aus, was er […]
[…]Das Problem war, dass Stroyeks Verhalten strafrechtlich schwer greifbar war: Er verweigerte den Hitler-Gruß, trat unter Berufung auf einen Artikel im Völkischen Beobachter für öffentliche Kritik an Staat und Partei ein, betonte die Freiwilligkeit von Spenden für das Winterhilfswerk und bezweifelte die Sinnhaftigkeit von Beschränkungen für jüdische Kaufleute. Schlimmer als […]
[…]im Buch („Die Vorstellung einer Kollektivschuld lehne ich kategorisch ab.“, D. Goldhagen, Hitlers willige Vollstrecker, S. 11) als auch durch seine Methode, nämlich die einzelnen handelnden Individuen und ihre je subjektive Motivation in den Fokus der Analyse zu rücken, widerspricht Goldhagen jeder Form von Kollektivschuldthese. Goldhagen betont(e) immer wieder, dass […]
[…]gegeneinander aus. So konnte er sich bedeutende Gegner vom Hals halten. Ähnlich wie damals Adolf Hitler die Japaner gegen die USA aufhetzte. Dies ist aber nicht die einzige Parallele der beiden Faschisten. Franco betrieb so wie Hitler einige Konzentrationslager, bis heute sind 190 von ihnen bekannt. Das letzte KZ wurde […]
[…]überleben, behauptet er Volksdeutscher (namens Joseph “Jupp” Peters) zu sein und wird in eine Hitlerjugendschule geschickt. Schon der deutsche Filmtitel Hitlerjunge Salomon deutet auf den Identitätskomplex hin, der Salomon erwartet. (Perel meinte in einer Rede am Spertus College (1992), dass er oft an Voltaires Candide gedacht habe, als er seine […]
[…]Hitler, Himmler, Goebbels, Rosenberg und alle wichtigen NS-Führer haben sein Werk gekannt. Hitler und der spätere Propagandaminister Goebbels haben Chamberlain in Bayreuth besucht. Hitlers „Mein Kampf“ erscheint in seinem rassentheoretischen Teil über große Strecken wie eine Wiedergabe der Gedanken Chamberlains. Dasselbe lässt sich über Alfred Rosenbergs „Der Mythus des 20. […]
[…]machen. Wenn da beispielsweise im Internet Bilder gefunden werden, die eine „Vereidigung der Hitlerjugend in Breslau, Polen“ von 1943 zeigen, dann ist wohl jeder Pole gleich mehrfach erbost – über die falsche geographische Zuschreibung des Orts und über den „ungeheuren Mangel an Kenntnissen zum Zweiten Weltkrieg, wie sie im Westen […]
[…]nationalistischen Bewegung verfiel und sich mit der „Hlinka-Garde“ (HG) ein Pendant von Hitlers SA zulegte.[5] Nachfolger Hlinkas wurde der Priester Jozef Tiso (1887–1947), der ab Oktober 1939 als Präsident des „Slowakischen Staats“ amtierte. Innerhalb des Staates, der von der HSL’S und ihren Formationen (HG, Hlinka-Jugend u. a.) nach Belieben manipuliert […]
[…]dem restlichen Land verbunden hatte, lag in deutschen Händen. Am 8. September 1941 eroberten die Hitler-Soldaten östlich der Neva die Stadt Šlissel’burg und kreisten so Leningrad zu Lande ein. Es begannen die 871 Tage der Blockade Leningrads. Dunkle Wolken ballten sich über der Stadt… Als sich die Blockade schloß, […]
[…]den anderen, weil er ihn sehr früh sowohl als Antisemiten und Militaristen erkannte. Was Hitlers Wahl 1933 bedeutete, brachte Blumenfeld in einer großartigen per Doppelbelichtung erzeugten Montage zum Ausdruck. Der völlig lädierte Schädel eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg verschmilzt deckungsgleich mit einem Hitler-Portrait. Aber auch dieses Motiv wurde erst […]
[…]drohte, die Schule wegen „staatsgefährdender Umtriebe“ zu schließen, weil im Gebäude kein Hitlerbild aufgehängt war und bei Andachten biblische – also jüdische – Psalmen gelesen wurden. Daraufhin verlegte Elisabeth von Thadden die Schule wieder zurück nach Wieblingen in der Hoffnung, hier wegen des anerkannt guten Rufs der Schule nicht behelligt […]
[…]und Mittel. Die Mehrheit der megalomanischen Projekte blieb letztlich nur papierene Vision. Hitler hegte neben seinen wahnsinnigen Bestrebungen nach der Weltherrschaft seit 1934 den Wunsch, die Verwaltung von ganz Deutschland so zu verändern, dass die letzten Überbleibsel demokratischer Strukturen beseitigt würden. Er wollte die relativ freien Bundesländer beseitigen und an […]
[…]wesentlich enger. Der Bildungszustand der Jüngeren ist teilweise katastrophal.“[1] Da es Adolf Hitler strikt ablehnte, dass programmatische Erklärungen über die europäische Nachkriegsordnung von deutschen Funktionären und Dienststellen abgegeben werden, befand sich das Deutsche Auslandswissenschaftliche Institut in einer prekären Lage. Kollaborierende Eliten der besetzten Staaten warfen immer wieder die Frage auf, […]
[…]überwiegend aus dem Warten auf die ersehnten Papiere nach Übersee und den Ängsten vor den Hitler- Truppen. Was tun, wenn man nicht arbeiten darf? Ins Café gehen. Dort sitzen sie, die bekannten Künstler wie Heinrich Mann, Alfred Döblin, Hannah Arendt, die Feuchtwangers, das Ehepaar Salvador und Gala Dalí, Jean Gabin […]
[…]an sie geknüpfte Verpflichtungen – die besseren Kämpfer seien, unabhängig und frei. Auch Hitler fand in den 30er Jahren, dass die „SA keine Mädchenanstalt, sondern ein Heer rauer Kämpfer“ sei. Und so wird in Männer Helden und schwule Nazis der Zusammenhang zwischen der Faszination vieler Homosexueller für Männlichkeit und Faschismus […]
[…]des Pogroms im polnischen Jedwabne alle Polen anginge, weil die Juden von Jedwabne „weder von Hitler-Leuten noch von sowjetischen Geheimdienstlern getötet wurden, sondern von der Gesellschaft“. So hatte Gross geschrieben, und Żakowski präzisierte, „von der polnischen Gesellschaft“. Und eben das beunruhige ihn, denn „in gewissem Sinne stimme ich mit Jan […]
[…]genug sein sollte, Karl Lueger mal unter die Lupe zu nehmen. Fündig wird man schnell, z.B. in der Hitler-Biografie von Ian Kershaw. Dort wird Lueger als populistischer Politiker beschrieben, der sich den Katholizismus zunutze machte und mit unverhohlen antisemitischen Parolen den Hass auf die jüdische Bevölkerung schürte. Auf die in […]
[…]‚bierehrliche’ Stichfestigkeit, sondern politische Schlagkraft ist jetzt nötig“ forderte Hitler 1927 in den NS-Hochschulbriefen.[67] Zudem behinderte kein Uniformverbot an den Berliner Universitäten die politische Markierung des Raumes. Seit Januar 1930 galten die Akademischen Bierhallen in der Dorotheenstraße 80 als Stützpunkt der NS-Studenten. In der Georgenstraße 44 befand sich die Geschäftsstelle […]
[…]mit Aufmärschen und Paraden sowie mit der Aufnahme der 14jährigen in die Hitlerjugend begangen. Der Maifeiertag, seit dem 1. Mai 1933 ein arbeitsfreier Tag, war ein Traditionselement der Arbeiterbewegung, das als Fest der Volksgemeinschaft umgedeutet und regelmäßig begangen wurde. Höhepunkt des Festjahres waren die mehrtägigen Reichsparteitage der NSDAP im September […]
[…]hinzu (vgl. Noller, 9). Von der Integrationspropaganda… Bis 1933 zeichnete Hitler als Herausgeber verantwortlich und trat des öfteren mit seinen Leitartikeln in Erscheinung. Denn eine wichtige Aufgabe des Völkischen Beobachters war aus seiner Sicht zunächst die innerparteiliche Kommunikation der „Bewegung“, die Integrationspropaganda: So forderte Hitler in seinem Artikel „Aufruf […]
[…]macht, ist der recht umfangreiche Dokumentenanhang. Darin finden sich Reden der Kriegsherren Hitler und Stalin, von Churchill, Roosevelt, (teils leider nur in englisch), Wehrmachtsberichte, Feldpostbriefe, Tagebucheinträge und anderes. In dem fallgeschichtlichen Druckwerk wird die zunehmende Wandlung von Siegeszuversicht, militärischer und politischer Größenwahn zu Unsicherheit, Zweifeln und Fassungslosigkeit ablesbar. Zwei Beispiele […]
[…]sei dahingestellt – denn Gareth Jones ist ein Mann, der die Sowjetunion bewundert, vor Hitler warnt und sich damit nicht nur Freunde macht. Unbeirrt durch diese Entwicklung, plant Jones schon seine nächsten Schritte. Nachdem er bereits Hitler interviewt hat, verschafft er sich ein Visum und reist nach Moskau. All das […]
[…]Sie schenkten ihm ein Bild von Prag und bekamen als Gegengabe – einen langen Vortrag, wie sich Hitlers Propagandachef das zukünftige Verhältnis zwischen „Reich“ und „Protektorat“ vorstellte[8]: Binnen kurzem sei England besiegt, und dann werde der „Führer“ im Großen realisieren, was vormals Bismarck im Kleinen vollbracht habe – Bismarcks Einigung […]
[…]Die USA traten in den Krieg ein, zunächst primär im Pazifik, dann aber im Rahmen einer Anti-Hitler-Koalition auch in Europa. Die Sowjetunion hatte schon lange darum gebeten, die Westalliierten mögen doch eine wirkliche zweite Front aufmachen, und die Briten hatten ihrerseits die Hilfe und Unterstützung der Vereinigten Staaten auch länger […]
[…]in „Tiefland“ mit dem Tyrannenmord an Don Sebastian, gespielt von Bernhard Minetti, eigentlich Hitler gemeint gewesen sei. Völlig bizarr, zumal letzterer mit immer neuen Finanzspritzen der exorbitant teuren Verfilmung seiner Lieblingsoper den Weg ebnete, was Riefenstahl mit Glückwunschtelegrammen zu Geburtstagen und militärischen Siegen dankte. Eine der wenigen Personen, die an […]
[…]und architektonische Wurzeln des Stadtzentrums, Berlin 1993, S. 161-168; Sven Felix Kellerhoff, Hitlers Berlin. Geschichte einer Hassliebe, Berlin 2005; Friedrich, Thomas, Die missbrauchte Hauptstadt. Hitler und Berlin, Berlin 2007. [7] Schubert, Revanche oder Trauer (Anm. 1), S. 96. Besonders Reinhart Koselleck hat dies bis zu seinem Tod unermüdlich und mit […]
[…]Truppen wie „Freikorps“ und andere missbraucht wurden. Dadurch aber wurde die Idee auch bei Hitlers Partei interessant. Als die Nationalsozialisten zur Macht kamen, ernannte Hitler Konstantin Hierl (1875-1955), NSDAP-Mitglied seit 1927, zum Staatssekretär im Arbeitsministerium und beauftragte ihn mit der Bildung eines zunächst noch freiwilligen Arbeitsdienstes. Seit 1934 amtierte er […]
[…]Pauwels zweifelt nicht daran, dass die Soldaten der US-amerikanischen Streitkräfte in der Anti-Hitler-Koalition für eine gute Sache kämpften, als sie dazu beitrugen, die faschistische Mächtekoalition zu zerschlagen. Auch gemessen an den Kriegen, welche die USA vor 1941 und nach 1945 führten, billigt er dem gegen Deutschland und seine Verbündeten die […]
[…]regelmäßig, weiß, die Stirn, das Kinn … alles harmonierte.“) wird Reni auserwählt, Adolf Hitler bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 1936 in Berlin einen Blumenstrauß zu überreichen. Während sich Reni auf diesen großen Augenblick vorbereitet, gibt sich der Inhaber des Internats, Graf Haardt, als ihr Vater zu erkennen, der vor […]
[…]Cottbus“. Hierzu noch ein Blick in das vielbeachtete Buch „Bloodlands Europa zwischen Hitler und Stalin“, (2. Auflage, 2011). Darin kann man folgende Szene nachlesen, die der Autor Timothy Snyder aufschrieb: „ An den Tagen darauf konnte man herrenlose Hunde und Schweine mit verbrannten menschlichen Gliedmaßen in der Schnauze herumlaufen sehen“. […]
[…]– einen Tag vor dessen Freistellung vom Kriegsdienst. Als der damalige Kriegsteilnehmer, Adolf Hitler, der sein Eisernes Kreuz nur der Fürsprache eines jüdischen Offiziers zu verdanken hatte, 1933 zur Macht gekommen war, galt Marcs Kunst übrigens als entartet. Abschließend, wenn solche Beispiele nicht eines klar machen: In jedem Krieg geht […]
[…]Mauthausen mahnt! Kampf hinter Stacheldraht. Tatsachen, Dokumente und Berichte über das größte Hitler’sche Vernichtungslager in Österreich. Hrsg. vom Mauthausen-Komitee des Bundesverbandes der österreichischen KZler und politisch Verfolgten. Wien 1950. Hans Maršálek: Die Geschichte des Konzentrationslagers Mauthausen. Dokumentation. 4. Auflage. 2006. Gerhard Botz, Alexander Prenninger, Regina Fritz, Heinrich Berger (Hrsg.): Mauthausen […]
[…]Unheil in Deutschland kommen sah, entschlossen auswanderte und jenseits der Grenzen den Kampf mit Hitler aufnahm. – Die berühmte Kriegsfotografin Gerta Taro, die mit 27 Jahren im Spanischen Bürgerkrieg umkam, nachdem sie 1933 aus Reutlingen geflohen war. – Der Reutlinger Immobilienmakler Adolf Maier, der sich nach seinem Bankrott 1937 das […]
[…]errichteten faschistischen Diktatur wohlgefällig verhielten, versucht der Sammelband über „Hitlers Künstler“ zu erhellen, auch, welche persönlichen Sichtweisen Antrieb der Anpassung waren. Herausgeber Hans Sarkowicz, der die in Deutschland gebliebenen Schriftsteller unter die Lupe nimmt, bietet in ihm ein breit gefächertes Panorama. Die elf Beiträge widmen sich der Rolle der Propaganda, […]
[…]vom Reformationsjubiläums-Feuilleton ab, wo nicht selten eine direkte Linie von Luther zu Hitler gezogen wird. Zur Apologie des Luthertums – wie sie einige zum Teil einander widersprechende Beiträge des Bandes „Protestantismus, Antijudaismus, Antisemitismus“ anstimmen – gibt es aus der Perspektive der Antisemitismusforschung aber keine Berechtigung. Autor: Thomas Gräfe Literatur Harry […]
[…]nach dem Ausrücken der Volkssturmeinheit, als Bürgermeister Friedrichs ein Dutzend bewaffnete Hitlerjungen, darunter Bergau, ins Gemeindeamt beorderte, ihnen Schnaps einschenkte und sie dann im Gefolge dreier SS-Leute an die Küste zur alten Grube Anna schickte. Dort hatten sie die jungen Frauen zu bewachen, die bei ihrer Flucht wieder aufgegriffen worden […]
[…]22 (früher Deutschen Kaiserallee) spielen sich ihre Kindheitsimpressionen ab. Als 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler ausgerufen wird und mit ihm die NSDAP die totalitäre Macht in Deutschland übernimmt, ändert sich das gewohnte Leben. Am Freitag, den 16. Februar 1945 sollen sich die letzten der noch in Dresden lebenden Juden im […]
[…]Propaganda: „Die Veröffentlichung war ein unerwartetes Geschenk für Goebbels und Hitler. Es stärkte den Durchhaltewillen vieler Deutscher und verlängerte möglicherweise den Krieg um Monate, was unzählige zusätzliche Opfer forderte.“ Das Ende des Morgenthau-Plans Mit dem Tod Roosevelts im April 1945 und der Amtsübernahme durch den neuen Präsidenten Harry S. Truman wurden […]
[…]entkamen. Am Vorabend des 19.07.1937, der Eröffnung der oben genannten Ausstellung, weihte Hitler das „Haus der Deutschen Kunst“ ein. Seine Rede enthielt den Satz: […] „Mit der Eröffnung dieser Ausstellung aber hat das Ende der deutschen Kunstvernarrung und damit der Kulturvernichtung unseres Volkes begonnen. Wir werden von jetzt ab einen […]
[…]sind ein untrennbarer Bestandteil der politischen und „kulturellen“ Tätigkeit der Hitler-Leute – schreibt die englische Presse. Korrespondenten amerikanischer Zeitungen schreiben: „Diese Konzentrationslager sind nicht das Werk einiger sadistischer Individuen. Die Lager sind die Grundlage des Nazismus. Ihre Anfänge muß man im Jahre 1933 suchen, und ihretwegen wurde auch dieser Krieg […]
[…]Stein war, dass Rom gleichzeitig zu ihrem Brandbrief Verhandlungen über ein Reichskonkordat mit Hitler aufnahm. Mit dem Konkordat wollte man erreichen, was Edith für eine Illusion hielt, nämlich Frieden zwischen dem NS-Staat und der Kirche. Noch bevor eine Zeile des Konkordats geschrieben war, ahnte Edith, was der Vatikan Berlin anbieten […]
[…]am Beispiel des von ihm verfälschten biblischen Stoffes abarbeitete: „Pharao“ Hitler, im wesentlichen nur von „Generalvogt“ Himmler unterstützt, war ein paranoider Alleinherrscher, unter dem sogar seine engste Umgebung litt. Kollaboriert wurde um Schlimmeres zu verhüten. Und letztlich seien das eigene Volk wie auch fremde Völker gleichermaßen Opfer dieser Gewaltherrschaft geworden, […]
[…]was die demokratische Öffentlichkeit im fünfundsiebzigsten Jahr nach der Machtübernahme der Hitler-Clique feststellen muss: Die Deutsche Bahn will ganz offensichtlich ihre Mitverantwortung an der Deportation von jüdischen Kindern in die Konzentrationslager vergessen machen, indem sie dem, an dieses braune Kapitel der Geschäftstätigkeit der damaligen Deutschen Reichsbahn erinnernden Zug, hohe Trassennutzungsgelder und […]
[…]als Strategie gegen die Leugner und Relativierer in Europa, für die die zwölf Jahre unter Hitler nichts als ein „Fliegenschiss“ in der deutschen Geschichte sind. Mit einer unbändigen Energie hat Ceija Stojka ihr Trauma von der Seele gemalt. Während die ersten Nachkriegsjahre mit Verdrängen, Familie gründen und einer neuen Existenz […]
Als Ergebnis des Sieges der Länder der Anti-Hitler-Koalition wurden während und nach dem Zweiten Weltkrieg Akten des Deutschen Reiches in verschiedene Länder, einschließlich Russland verbracht. Die umfangreichsten Sammlungen dieser sogenannten Trophäendokumente befinden sich in den verschiedenen Föderalen Archiven der Russischen Föderation (Staatsarchiv der Russischen Föderation – GARF, Russisches Staatsarchiv für […]
[…]der Film „Speer Goes to Hollywood“ nach. Albert Speer war einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers. Als ranghöchster Nazi und Reichsminister war er verantwortlich für den Tod von 12 Millionen Zwangsarbeitern. Bei seinem Auftrag, Berlin zur Welthauptstadt und zum Zentrum des Terrors umzugestalten, durfte ihn niemand aufhalten. Seine Pläne waren […]
[…]befunden hat. Bereits mit dem Reichskonkordat 1933 schließt der Papst einen Ablasshandel mit Hitler. Was die jüdischen Opfer betrifft, so herrscht katholische Grabesstille. Eine Grabesstille, die gestört wird, wenn es nicht um die Juden geht. Jetzt brüllt der Löwe von Münster. Selbstverständlich ist sein Brüllen willkommen, denn jeder Widerstand ist […]
[…]Bureš im Film spielen wird, den letzten Satz des Führerstellvertreters „Und Deutschland ist Hitler“, um gleich mit dem Vorsatz anzuschließen „Alles was wir wollen, ist die Wahrheit über Deutschland“. Damit sind Programm und Spielsituation des Films vorgegeben. Sein Ende beginnt wiederum mit einem Schattenbild. Doch es sind nur zwei. Die […]
[…]usw. usw. waren (und es gab mindestens 2000 Haupt- und Nebenlager im damaligen Einflußbereich Hitlers!) und wie groß gerade heute die Gefahr von Verwechslungen sein kann, zumal inzwischen Jahrzehnte vergingen und sich manche Erinnerungsbilder erheblich verwischten. Hinzu kommt bei Buchenwald, daß dort heute große Teile der originalen Baustrukturen von damals […]
[…]zu gründen, versprengte deutsche Soldaten einzusammeln und sich als Berichterstatter Adolf Hitlers auszugeben. Schwer bewaffnet und unter dem Vorwand agierend, auf Befehl des Führers Adolf Hitler zu handeln, begehen sie gemeinsam Verbrechen an unzähligen Menschen. Sogar die Leitung des Emslandlagers Aschendorfermoor gelingt es dem falschen Hauptmann zu übernehmen, wo er […]
[…]Fülle gefangen genommener deutscher Soldaten und auch Angehöriger des Volkssturms und der Hitler-Jugend wurden viele jedoch bald entlassen, gerade die besagten Jugendlichen und Verwundete und Kranke. Eisenhower richtete sich dabei nach der Direktive JCS 1067 des Vereinigten Generalstabs der US-Streitkräfte. Diese besagte etwa: „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner […]
[…]auch in der NS-Zeit Handlungsalternativen gab. So stellt er im Kapitel „Krieg und Frieden“ dem Hitler-General Friedrich Paulus den Deserteur Ludwig Baumann gegenüber und erläutert, dass Baumann nicht nur im Dritten Reich massivster Verfolgung ausgesetzt war, sondern bis vor einem Jahr in der Bundesrepublik Deutschland um seine Rehabilitierung kämpfen musste. […]
[…]musste Eichmann, nachdem selbst den fanatischsten Gehirnprothesenträgern unter den Anhängern Hitlers klargeworden war, dass das „Tausendjährige Reich“ schon nach etwas mehr als zwölf Jahren untergehen wird, um jeden Preis versuchen, seine Haut zu retten. Mit dem doch unerwartet schnellen Vorrücken der Roten Armee an der sog. Ostfront mussten nicht nur […]
[…]Johannes XXIII.). Auch ihr Handeln trug zur Rettung Tausender von Juden von Transnistrien bei. (Hitler hatte Rumänien die Verwaltung der ukrainischen Territorien jenseits des Dnjestr (auf Rumänisch: Nistru) übertragen. Dieses Gebiet wurde Transnistrien genannt.)1. Unter diesen Geretteten war auch ich. Auf der in der Fußnote genannten Internetseite4 gibt es Informationen […]
[…]Stelle übernahm Prinzregent Pavle die Staatsführung. Mit Blick auf eine mögliche Annäherung an Hitlers Deutschland erließ die Regierung am 5. Oktober 1940 zwei Gesetze, mit denen Juden der Handel mit zahlreichen Nahrungsmitteln verboten und für sie ein Numerus clausus in den ersten Klassen der weiterführenden Schulen und in den ersten […]
[…]und Militarismus“. Ein Regime vor Gericht – der Nürnberger Prozess Obwohl mit Hitler, Goebbels und Himmler drei der Hauptfiguren des Dritten Reiches bereits Selbstmord begangen hatten, einigten sich die Alliierten auf ein historisch bedeutsames Gerichtsverfahren gegen die übrigen Akteure des Naziregimes. Sie wollten damit einerseits Verantwortliche bestrafen, aber andererseits auch […]
[…]vielfältig politisch und religiös ausgerichteten Gewerkschaften im Jahr der Machtübertragung an Hitler sei. Über (versuchte) ideologische Einflussnahme braucht heutzutage kein Wort mehr verloren zu werden. Kaum zur Kenntnis genommen wurde indes, dass nebenher ein Mischkonzern mit bis zu 200.000 Mitarbeitern und dem Umsatz von etwa zwei Milliarden Reichsmark entstanden war. […]
[…]am meisten in den Hintergrund gedrängten Kapitel deutscher Geschichte. Der Aktion Gnadentod, wie Hitler sie höchstpersönlich betitelte sind vermutlich mehr als 200.000 Menschen zum Opfer gefallen – darunter körperlich behinderte, körperlich Kranke, sowie verhaltensauffällige Kinder und Erwachsene. Ein Exempel dieser Kinder ist die historisch reale Figur Ernst Lossa, der aufgrund […]
[…]der Kroaten mit unbeschreiblicher Begeisterung begrüßt“. 1 Aber in diesem Gebilde von Hitlers und Mussolinis Gnaden lebten neben den ca. 3,5 Millionen Kroaten noch rund 2 Millionen andere, vorwiegend Serben. Und wie man mit diesen verfahren wollte, wurde in Ustasa-Liedern, die der erwähnte „Thompson“ zur Begeisterung der Kroaten heute nachsingt, […]
[…]gemeldet, das – wie viele andere – von Franco entsendet wurde, um so Solidarität mit Hitler zu zeigen und sich von einer Schuld zu befreien: Während des Bürgerkrieges hatte das nationalsozialistische Deutschland Truppen zur Unterstützung der Faschisten nach Spanien geschickt. Das Arbeitskommando, dem Marco angehörte, wurde in einer Kieler Werft […]
[…]möglicherweise guten Anfang“. So war es auch mehr als legitim nach den bitteren Jahren der Hitler-Barbarei, etwas Neues, ein antifaschistisch-demokratisches Deutschland, auf die politische Bühne zu stellen. Der damalige Ober-Bühnenarbeiter, Walter Ulbricht, entblößte sich jedoch sehr schnell und meinte: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand […]
[…]Handel und Schulwesen für verschiedene Einschränkungen. 1939 schufen die Sowjets auf Grund des Hitler-Stalin-Paktes die ersten Basen in Windau und Libau, was Anlass für die vorzeitige Emigration vieler wohlhabender Juden war. Mit der Einführung der Sowjetmacht in Lettland änderte sich dann allgemein die Lage der Juden. Auf Kosten der Provinz […]
[…]Zeiten ist. Der Mensch bedroht den Menschen, der Mensch tötet den Menschen, über Stalin bis Hitler. Kusnezows Kindheit hat alles zu bieten, Terror, Antisemitismus, Neid, Hass, Denunziantentum, Mitläufer, Selbstzensur, Vernichtung der Wörter, grenzenlosen Hunger, den Gulag, KZs, Lust zu töten, das Glück zu überleben und die schwere Last der Vergangenheit. […]
[…]ausgrenzen und vertreiben wollte. Systematisch sprachen Mitglieder der Partei wie Adolf Hitler oder Joseph Goebbels von da an den Juden Menschenrechte ab und machten sie für Probleme der deutschen Bevölkerung verantwortlich. Ab 1938 begann das Dritte Reich mit der Deportation von Juden auf der Basis ihrer Religion. Mit dem Überfall […]
[…]Films `Jew Süss´ von Lothar Mendes aus dem Jahre 1934 ist er, im Gegensatz zu der von Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische […]
[…]Frage: Wie prosten sich zwei befreundete SD-Männer in der Kneipe zu? Richtig, mit „Heil Hitler!“ Dieser Unsinn ist nun offenbar auch zum Trinkspruch einiger Verlage geworden. Autor: Peter Schöttler. Ersterscheinung in: Der Tagespiegel, 29. Oktober 2006. Der Autor ist Professor für Geschichte am CNRS in Paris, er lehrt außerdem als […]
[…](20. Juli 1932) Drittes Reich (1933–1945) Die Übertragung der Kanzlerschaft an Adolf Hitler (30. Januar 1933) Der „Tag von Potsdam“ (21. März 1933) Saarabstimmung (1935) Rheinlandbesetzung (1936) Deutschlands Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg / „Legion Condor“ (1936–1939) Eingliederung des Memellandes in das Deutsche Reich (1939) Zerschlagung der Rest-Tschechei (1939) Die katholische […]
[…]eingestanden aber … Da ist sie wieder, die so wichtige und herbeizitierte Autobahn von Adolf Hitler. Da wird in der Schule einfach das Thema Nazizeit und Holocaust ausgespart. Da werden in der Schule Sprüche gemacht wie „Wir haben gelacht, bis zur Vergasung“ oder „ich hab Hunger, mir ist kalt, ich […]
[…]von Bartana im selben Atemzug konterkariert. Denn mit Germania zitiert sie die megalomane Vision Hitlers von Deutschland als Großreich. „Redemption Now“, also Erlösung jetzt, ist nicht nur der Titel dieser Installation, sondern der ganzen Werkschau, die das Jüdische Museum Berlin der Künstlerin ausrichtet. Gekonnt spielt Bartana mit gegenläufigen Bedeutungen in […]
[…]nur in Englisch vorliegen, ist ein wegweisendes Zitat vorangestellt: „Ich danke dir, Adolf Hitler, mich zu dem gemacht zu haben, der ich bin und für all die fruchtbaren Stunden, die ich in deiner Gewalt verbrachte, für alle kostbaren Lektionen, die ich aufgrund deiner Weisheit erhielt, für alle tragischen Momente, schwebend […]
[…]von Volk und Staat“, welche die Grundrechte außer Kraft setzte und bis zur totalen Niederlage Hitler-Deutschlands im Mai 1945 den Ausnahmezustand rechtfertigte. Als angeblichen Täter verurteilte das Reichsgericht noch 1933 den holländischen Rätekommunisten Marinus van der Lubbe zum Tode. Der stark sehbehinderte van der Lubbe war am Tatort verhaftet worden […]
[…]Dort waren vor allem Personen aus dem Widerstand inhaftiert, unter anderem die Beteiligten am Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944. Von 1933 bis 1945 wurden knapp 2900 der Insassen vor Ort hingerichtet – diesen Umstand nutzte Stieve, um Verkündung und Vollzug der Todesurteile mit der Gefängnisverwaltung abzustimmen. Insgesamt bekam Stieve ca. […]
[…]den rund sechs Millionen europäischen Juden gewidmet, die von den Nationalsozialisten unter Adolf Hitler während des Zweiten Weltkriegs ermordet wurden. Die Anfänge Die Publizistin Lea Rosh hatte erstmals 1988 während einer Podiumsdiskussion vorgeschlagen, eine solche Stätte auf dem einstigen Gestapo-Gelände in Berlin-Kreuzberg zu errichten. Im Januar des folgenden Jahres rief […]
[…]welcher Art, sind ein Verbrechen gegen das deutsche Volk und den Soldaten an der Front“, sagt Hitler. Die Lebensraumdoktrin gepaart mit einem biologischen Antisemitismus entwickelt sich zur dynamisch-legitimierten Radikale gegen die sogenannte kulturelle Verjudung. Der Jude ist in „Opposition zur Kultur, …, die also mit der Natur verbunden bleibt, schafft […]
[…]bewegte er sich auf der damals gängigen Linie von Luther über Friedrich II. und Bismarck zu Hitler. In dem Preußenkönig machte der Autor den Begründer der preußisch-deutschen Tradition der militärischen Aggression aus. Doch Preußen, speziell das von Friedrich den Großen, war doch mehr. Es war doch nicht alles schlecht! Da […]
[…]„archaischen Epoche“ Griechenlands in Gestalt der dortigen Tyrannen bis zu den Unrechtsregimen Hitlers oder auch Stalins bzw. der aktuellen „Autokraten“ in Moskau und andernorts). Da sich aber eine solche Akzeptanz für legitime staatliche Herrschaft nicht von alleine ergibt, sondern das Zusammenwirken (-wollen) von Staat und (Zivil-)Gesellschaft benötigt, ist dies ebenso […]
[…]„harten Willen zur erbarmungslosen Vernichtung des Gegners“. Generaloberst Hoepner galt als Hitlers wichtigster Heerführer vor Moskau. Hoepner spürte die Genugtuung, dass Hitler selbst „unbegrenztes Vertrauen zu ihm und seinen Leistungen habe.“ Um so härter traf ihn die Absetzung durch den „Führer“ nach seiner eigenmächtigen Entscheidung zum Rückzug vor Moskau im […]
[…]1941 ernannte man. ihm zum Leiter der britisch-jugoslawischen Militärmission ernannt. Da Adolf Hitler die Invasion des Landes vorbereitete, baten die Jugoslawen um britische Hilfe. Während eines Fluges fielen vor der Küste des von Italien besetzten Libyens beide Triebwerke aus, und das Flugzeug stürzte ins Meer. Er überlebte, wurde jedoch von den […]
[…]hatte die optische Zuordnung der Bilder des Holocaust zu einzelnen NS-Führern, insbesondere zu Hitler, Himmler, Eichmann und einzelnen KZ-Kommandanten. Indem diese Täter zu monströsen Verbrechern außerhalb jeder Gesellschaft stilisiert wurden, entlastete sich die Nachkriegsgesellschaft von einer Diskussion über die Gesamtheit des politischen Systems des Nationalsozialismus und der Mitverantwortlichkeit der gesamten […]
[…]Joseph Goebbels kritisierte bereits in seinen Jugendtagebüchern die Völkischen. Und Hitler verspottete sie mehrfach, sah in ihnen einen „Methusalem“, der eine Idee zum „Verkalken“ brachte – eine Bewegung jedenfalls, die mit dem Nationalsozialismus als der „jungen Bewegung“ nichts gemein habe. Wer oder was aber waren die Völkischen nun wirklich? Uwe […]
[…]zu ziehen (Kreth/Mogensen 1995: 39). Die Zustimmung zur Durchführung der Judenaktion durch Adolf Hitler erfolgte am 22. September (Hæstrup 1987: 14). In dieser Phase der Vorbereitung informierte Best unter anderem seinen Schifffahrtssachverständigen Georg Ferdinand Duckwitz über die bevorstehenden Deportationen, die für die Nacht vom 1. zum 2.Oktober, am Abend des […]
[…]Entlastungskette sichtbar. Neben ehemaligen Wehrmachtsoffizieren sogar das ehemalige Mitglied der Hitlerjugend Papst Benedikt XVI. Im Jahr 2011 spricht er im Bundestag auf den Nationalsozialismus bezogen von einer Räuberbande. Da assoziiere ich, ja, auch Räuberbanden haben einen Anführer, ihren Räuberhauptmann, vielleicht Robin Hood? Oder Hotzenplotz? Nein, in diesem Fall Hitler. Die […]
[…]später im Ständestaat deutlich gegen den Anschluss Österreichs an Deutschland und damit gegen Hitler ausgesprochen hatten, mussten nach dem Willen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda unverzüglich von der Bildfläche verschwinden. Die Redaktionen wurden geschlossen, die Mitarbeiter verhaftet oder mit einem Schreib- bzw. Berufsverbot belegt, etwaig vorhandene Firmenbesitztümer der Zeitungsverlage […]
[…]eine ganze Division wert“. Die Deutschen haben seinen Kriegswert noch höher eingeschätzt: Hitler sah in ihm den „Reichsfeind Nummer 1“, schlimmer als Stalin selber. Goebbels setzte eine Prämie von 250.000 Reichsmark für denjenigen aus, der ihn lebend nach Berlin brächte (wo gerade er die Meldung vom deutschen Endsieg über die […]
[…]Barbarossa“ 1941. Berlin 2011, S. 77– 80; Timothy Snyder: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin, München 2011, S. 419, schätzt 4,2 Millionen Hungertote; Hans-Heinrich Nolte : Kleine Geschichte Rußlands, Stuttgart 1988, S. 253, geht von sieben Millionen Hungertoten aus. [21] Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher. Bd. 27, S. 180–186, Unterzeichnung […]
[…]war. Abordnungen der faschistischen Bewegung Junges Ägypten oder der nach dem Vorbild der Hitlerjugend organisierten irakischen Futtuwah nahmen 1936 bzw. 1938 sogar an den Reichsparteitagen der NSDAP teil. Die Syrische Nationalsozialistische Partei und die Phalanges Libanaises waren mit hakenkreuzartigen Fahnen und Faschistengruß auch äußerlich an der NSDAP angelehnt. Die Jugendorganisation […]
[…]Maastricht beordert. Als Edith das Büro betrat, grüßte sie nicht vorschriftsmäßig mit „Heil Hitler“, sondern mit „Gelobt sei Jesus Christus“. Später erklärte sie ihrer Priorin, dass dieses Verhalten zwar menschlich unklug, trotzdem aber unbedingt gewesen war. Hier ginge es nicht um Politik, sondern um den uralten Kampf zwischen gut und […]
[…]bestätigt Margit Fischer Jahrzehnte später die Einschätzung. Nach der Machtübergabe an Hitler fühlte sie sich als Fünfzehnjährige wohl. „Das ganze Volk hat sich wohl gefühlt. Es war für die meisten Menschen ein arbeitsreiches und im Grunde fröhliches Leben, denn die Stimmung, der Zeitgeist waren ja positiv. Sie zeigt sich enttäuscht, […]
[…]jagte, erfolgte durch Hindenburgs Auftragserteilung zur Regierungsbildung die Machtübergabe an Hitler und damit erfüllte sich das Ziel der nationalsozialistischen Bewegung. Welche Rolle in diesem Sachverhalt die Vorbildwirkung des italienischen Faschismus und des „Duce“ Benito Mussolini darin spielte, verfolgt mit einer Publikationsauswertung in seiner an der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz […]
[…]wie die Versuche in den 1950er und 60er Jahren in Westdeutschland, das NS-Unrecht nur auf Hitler und seine engere Gefolgschaft zu reduzieren. Aus diesem Grund ist es auch wenig zielführend, wenn (meist wahlkampftaktisch motiviert) auf die Zahl der Mauertoten hingewiesen wird, so als könne dies irgendein Unrecht relativieren oder aber […]
[…]Exil, Ausgrenzung und zu halten sie engagiert in der schmerzhaften Versuch zu rekonstruieren, was Hitler begann, ihr Land zu löschen würde: die jüdisch-deutsche und europäische Kultur. Die literarischen und poetischen geholfen, einen neuen Trend in Amerika oder den Angehörigen der Exilanten aus dem alten Kontinent, die vom Publikum begeistert aufgenommen […]
[…]er für Verwaltungsreformen zuständig war. Als die Nationalsozialisten gut einen Monat nach Adolf Hitlers (1889 – 1945) Ernennung zum Reichskanzler bei den schon nicht mehr wirklich freien Wahlen am 5. März 1933 43,9 % der Stimmen holten, trat der bisherige DNVP-Politiker Neumann im Mai aus seiner alten Partei aus und […]
[…]nagen“. Zum geschichtlichen Rahmen des Denkmals gehört, nach der Kriegsniederlage (1945) des Hitler-Regimes blickte jene Luise nur auf ein Trümmerfeld herab. Tod und Abschied Der Sommer ihres Todes war heiß und trocken und ihr letzter Weg nach Berlin war lang. Eine Station des Trauerzuges war das brandenburgische Gransee. Dort erinnert […]
[…]aber nur zu typisch für Vergangenheitsbewältigung und Mythenbildung. Im Sommer 1944 verfügt Hitler, dass die französische Hauptstadt dem Feind „nicht oder nur als Trümmerfeld“ in die Hände fallen dürfe. Verantwortlich für die Durchführung dieses barbarischen Plans ist der Wehrmachtsbefehlshaber für Groß-Paris, General Dietrich von Choltitz, der bereits den Eiffelturm, den Louvre, […]
[…]Sinai. S. 279 -293. München 2002 Pyta, Wolfram: Hindenburg: Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler, 3. Auflage, München 2009 Rauscher, Walter: Hindenburg. Feldmarschall und Reichspräsident, Wien 1997 Showalter, Dennis E.: Tannenberg. Clash of Empire 1914, Washington 2004 Stonc, Norman: The Eastern Front 1914 – 1917, London 1998 Tuchmann, Barbara: August 1914, […]
[…]Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das 1940 bis 1942 in Berlin Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und denunziert worden war. Weiter zu Rezension. Where To Invade Next Wo sollten wir als nächstes einmarschieren? Der oscarprämierte Dokumentarfilmer Michael Moore bietet dem Pentagon an, ab sofort das Einmarschieren in ferne […]
[…]York anlässlich der „Peace and Democracy Rally“, der ersten Massenkundgebung in den USA gegen Hitlerdeutschland. Zusätzlich verfasste sie ihr erstes Buch mit dem Titel „School for Barbarians“, welches erst 1986 erstmals in Deutschland unter dem Titel „Zehn Millionen Kinder, Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich“ erschien. Mit diesem Werk […]
[…]allem aber einer schuldenfinanzierten Aufrüstung begegnet. Das Konkordat mit dem Vatikan sicherte Hitler 1933 die Duldung der katholischen Kirche. In der evangelischen Kirche unterstützte die große Mehrheit der „Deutschen Christen“ die Nazis. Die Rückgliederung des Saargebietes 1935, der Propagandaerfolg der Olympischen Spiele 1936, der „Anschluss“ Österreichs, das Münchener Abkommen, die […]
[…]hätten es angesichts des Holocaust nicht besser verdient, sollte sich vor Augen halten, dass Hitler mit 33,1 % zum Kanzler gewählt wurde und die beiden darauffolgenden Wahlen bereits unter Zwang und Gewaltandrohungen stattfanden und folglich nicht als frei und demokratisch gewertet werden dürfen. Die Mehrheit der Deutschen hat sich der […]
[…]Mittel, Feindbilder zu erzeugen, Bewunderung und Verehrung für das Regime und seinen Führer Hitler zu erwecken. Auf Betreiben des Propagandaministers Joseph Goebbels begann bereits unmittelbar nach der Machtübernahme der Zugriff auf die Filmwirtschaft. Das betraf zunächst die Filmproduktion: Eine strenge Zensur sorgte dafür, dass nur noch vom Regime akzeptierte Filme […]
[…]Death Camps. Bloomington and Indianapolis 1987 (Indiana University Press). Konnilyn G. Feig: Hitler’s Death Camps: The Sanity of Madness. Holmes & Meier Publishers Incorporated, Neuausgabe 181. Hans Buchheim, Martin Broszat, Hans-Adolf Jacobsen: Anatomie des SS-Staates. Dtv; (1. Auflage 1965) 8. Auflage 2005. (darin: Martin Broszat, Die Konzentrationslager 1933–1945). Eugen Kogon: […]
[…]Rolle spielten die „Protokolle“ im Weltbild der Nationalsozialisten. Adolf Hitler erwähnte sie bereits 1923 in „Mein Kampf“ und bezeichnete sie als echt, obwohl ihre Fälschung zu diesem Zeitpunkt längst nachgewiesen war. Der NS-Chefideologe Alfred Rosenberg verfasste einen Kommentar zu den „Protokollen“ und trug so zu ihrer Verbreitung bei. Die darin […]
[…]die Kriegswirren für einige Zeit verdrängen. Ein Höhepunkt ihrer Bayernreise ist ein Besuch von Hitlers Kehlsteinhaus auf dem Obersalzberg. Kaum kehrt sie aber wieder nach Hause zurück, da überschatten tragische Ereignisse ihr Leben, denn ihre eigene Familie wird von schweren Schicksalsschlägen getroffen. Der Roman ist eine Familiengeschichte der besonderen Art. […]
[…]Films `Jew Süss´ von Lothar Mendes aus dem Jahre 1934 ist er, im Gegensatz zu der von Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische […]
[…]zu installieren verantwortlich. Diese Entwicklung kam für viele Deutsche nicht ungelegen: Hitler, Himmler, Göring und Goebbels waren tot, und daher lag es nahe sich als „verführter Mitläufer“ zu exkulpieren. Der Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder taten ein übriges, und so bot sich nicht wenigen aus der „Elite Hitlers“ eine „zweite Chance“. […]
[…]herrscht Panik und Angst vor einem zweiten Holocaust. „Nasser drückt sich so klar aus wie Hitler am Vorabend des Zweiten Weltkrieges“. Der israelische Ministerpräsident Eschkol behält sich Vergeltungsmaßnahmen vor. „… das Kontobuch ist aufgeschlagen und die Hand zeichnet auf …“. Die politische Elite ist uneins über dem Umgang mit der […]
[…]Einteilung in sechs regionale Sturmbanne (Bataillone) 1934 folgte die Anerkennung Hitlers als Verbände der Partei und deren Finanzierung über den Reichshaushalt im September 1935; bis zum März 1936 wurden die Verbände dann auf 5.500 Mann vergrößert, bis März 1938 bestanden – einschließlich einer neu aufgestellten Einheit in Oberösterreich – vier […]
[…]Hitlerfahnen über Barrikaden* Die Knechtschaft dauert Nur noch kurze Zeit! Schon bald flattern Hitlerfahnen über Barrikaden Die Knechtschaft dauert Nur noch kurze Zeit! Die Fahne hoch! Die Reihen fest dicht geschlossen! SA marschiert Mit ruhig festem Schritt Kam’raden, die Rotfront und Reaktion erschossen, Marschier’n im Geist In unser’n Reihen mit […]
[…]von der natürlichen Unterordnung der Frau; achtzigjährig wurde sie 1942 als erste Frau von Hitler mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Zweitens die Kriminalkommissarin Johanna Braach, geb. 1907, stellvertretende Leiterin des Jugendschutzlagers Uckermark, 1947 Leiterin der weiblichen Polizei Minden, 1948 von einem britischen Gericht freigesprochen. Drittens Hermine Braunsteiner, […]
[…]und bald drangen die Nachrichten von der britischen Spezialeinheit auch bis nach Berlin vor. Adolf Hitler (1889 – 1945) erließ daraufhin den Befehl, dass jedes gefasste Mitglied des SAS auf der Stelle zu erschießen sei. Aber erst einmal mussten sie sie fassen. Der Special Air Service schreibt Kriegsgeschichte Im Oktober […]
[…]Abseits der Öffentlichkeit richtete das Regime sieben infolge des Attentats auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 Inhaftierte hin – darunter Dietrich Bonhoeffer, Hans Oster und Wilhelm Canaris. Für die Bewachung und Verwaltung des KZ Flossenbürg setzte die SS ihre Totenkopfverbände ein. Sie sahen sich als Elite des rassistischen und […]
[…]EUR 30,00. Die Nationalsozialisten waren überzeugt, dass mit der Machtübernahme durch Hitler eine neue welthistorische Epoche begonnen hatte. Gerade die Jugend sollte daher früh auf Führungsaufgaben im „Tausendjährigen Reich“ vorbereitet werden. Diesem Ziel dienten vor allem die sogenannten „Nationalpolitischen Erziehungsanstalten“, kurz „Napola“. Auf ihnen sollte eine ausgewählte Zahl von Schülern […]
[…]amerikanischen und britischen Gegner. Der Film transportiert damit wieder einmal die Mär eines Hitler geschlossen fanatisch hörigen Volkes und bedient sich damit ironischerweise genau des Narrativs, das die Nazis selbst so gerne verbreiteten. Wenn uns die Geschichte aber eines gelehrt hat, dann, dass sich in ihr die Dinge nie so […]
[…]geprägte Deutschland 1932 mit ihrem Lebensgefährten Erwin Walter Palm auf der Flucht vor Hitler verlassen hatte. 1936 heirateten sie in Rom. Doch auch das faschistische Italien war bald kein sicherer Ort mehr für jüdische Emigranten. Nach London, wohin die beiden 1939 geflüchtet waren, wurde 1940 die Dominikanische Republik zur letzten […]
[…]aus unterschiedlichen historischen Phasen dieser Siedlung. Mitten in der Aufzählung ist Adolf-Hitler-Platz zu hören. Danach folgen Stimmen von Erwachsenen, die Berichte von ehemaligen Bewohnern der Anlage wiedergeben. Die Künstlerin Michaela Melián, die auch als Solomusikerin („Baden-Baden“) und als Mitglied der Münchener Band FSK bekannt ist, hat diese Ton-Dia-Installation geschaffen. Die […]
[…](61,3% gegenüber 38%). Genau umgekehrt verhält es sich hinsichtlich der Führer (genannt werden Hitler, Himmler und Goebbels). Hier sind es 19,8% der Exkursionsteilnehmer und 46% der Vergleichsgruppe, die jenen die Verantwortung zuschreiben. Weiter wenden sich die Teilnehmerinnen in weit stärkerem Maße gegen einen Schlusspunkt in der Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, […]
[…]wie das Manifest des Massenmörders Breivik. Dass es Martin Luther um die Religion und Adolf Hitler um Nation und Rasse ging, ist völlig gleichgültig. Da Bühl nur auf Diskurstechniken und nicht auf Inhalt und Kontext des Gesagten schaut, sind beide Rassenantisemiten. Wenn man die Maßstäbe des Autors anlegt, kann man […]
[…]der Friedensnobelpreis zugesprochen, allerdings wird ihm die Annahme des Nobelpreises von Adolf Hitler verboten und seine Ausreise wird abgelehnt. So findet die Preisverleihung in Oslo ohne Carl von Ossietzky statt. Am 4. Mai 1938 stirbt Carl von Ossietzky in dem Berliner Krankenhaus Nordend, noch immer unter Polizeiaufsicht, an den Folgen […]
[…]Art ins Rollen brachte, war seit urewig nur die Zauberkraft des gesprochenen Wortes.“ (Hitler, zit. Bei Blume S. 99). Die antisemitischen Verschwörungsmythen (Blume lehnt „Verschwörungstheorie“ ab, da es sich nicht um Theorien im wissenschaftlichen Sinne handelt) bedienen sich immer gleicher Konstrukte. Was neu und gefährlich ist, sind die „neuen Medien“, […]
[…]Deutsche Reich Polen an – Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa. Auf dieses Datum datierte Hitler später einen Brief an seinen Begleitarzt Generalmajor der Waffen-SS Prof. Dr. med. Karl Brandt (1904 – 1948) und den Reichsleiter der NSDAP und Chef der Kanzlei des Führers, SS-Obergruppenführer Philipp Bouhler (1899 – 1945) […]
[…]Bedrohung der Juden durch seine eigenen Erfahrungen. Hörten seine Großeltern und Eltern im Hitler-Deutschland die Rufe „Juden raus“ und „Jude verrecke“, so sind im Nachkriegsdeutschland weiterhin Parolen wie „Tod den Juden“ und „Tod für Israel“ zu hören. Die ethisch und moralisch grenzüberschreitenden Ausrufe finden weltweit Resonanz. Diese kontinuierliche Entwicklung untermauert […]
[…]hier zeitweise rund eine Million Menschen – Besucher und aktive Teilnehmer – um dem Führer Hitler zu huldigen. Aufmärsche, nächtliche Fackelzüge, Fahnenweihen und Reden bestimmten das Bild des Propagandaspektakels. 1933 wurde auf Veranlassung Hitlers Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“ und das Parteitagsgelände am Stadtrand systematisch ausgebaut. Zahlreiche Monumentalbauten wie die „Kongresshalle“ entstanden […]
[…]der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, ungeniert erklären konnte, er halte Hitlers Angriff auf die Sowjetunion im Nachhinein nicht für grundsätzlich falsch. Zu bedauern sei nur, „dass dieser Krieg nicht als Befreiungs-, sondern als Eroberungskrieg konzipiert“ wurde. Das sei „ebenso dumm wie verbrecherisch“ gewesen.[12] Um dieselbe Zeit verharmloste Regierungssprecher Hans […]
[…]mit Mussolini. Die anstehenden Rassengesetze auch in Italien und die enge Allianz des Duce mit Hitler boten ihm den Anlass. Im Mai 1938 beauftrage Pius XI. heimlich den US-Pater LaFarge SJ, eine Anti-Rassenenzyklika zu entwerfen. Das Projekt sollte geheim bleiben. Nur der Jesuitengeneral durfte davon wissen. Dass Pius seinen Kardinalstaatssekretär […]
[…]längerer Zeit einmal die »Furcht vor der Freiheit« genannt hat. Die »guten Deutschen« unter Hitler konnten ruhiger schlafen, weil sie von Dachau »nichts wußten«. Sie wußten es deshalb nicht, wie sie später erzählt haben, weil das hochorganisierte Nazisystem ihnen das Wissen vorenthalten hatte. (Seltsam genug, daß ich als Heranwachsender im […]
[…]auch als Rechtspflicht bestanden hätte. Doch gerade das wurde im Dritten Reich von Personen wie Hitler und Himmler anders gesehen. Sie sahen die Pflicht zur Befolgung der Führererlasse nicht als Rechtspflicht, sondern als Treuepflicht an.[29] Damit konnte ein Führererlass also Unrecht sein, d.h. ein Verstoß gegen die sonstige Rechtsordnung. In […]
[…]erschlossen werden. Anschaulich zeigt der Roman, wie junge Menschen sich in der HJ und im BDM für Hitler und den Nationalsozialismus begeisterten und wie ihr Alltag angesichts der Beschränkungen in Folge des Krieges und der alliierten Luftangriffe verlief. Dass Paula sich in einen HJ-Führer verliebt und hierbei in Rivalität zu […]
[…](Rezensent): Tomas Unglaube Phillip Hoose: Sabotage nach Schulschluss. Wie wir Hitlers Pläne durchkreuzten. Aus dem amerikanischen Englisch von Nina Frey. dtv, München 2018, 240 Seiten, ISBN 978-3-423-71777-9. (Originalausgabe: The boys who challenged Hitler. Knud Pedersen and the Churchill Club. Farrar, Straus and Giroux, New York, NY […]
[…]Landsberg ein. Die Stadt Landsberg wurde unter anderem deshalb ausgewählt, weil 1923 Adolf Hitler dort knapp 9 Monate Festungshaft verbüßte und auch die Nazi-Größen Rudolf Heß, Julius Streicher sowie Gregor Strasser dort inhaftiert waren. Fast alle in den Nürnberger Nachfolgeprozessen angeklagten und verurteilten Beschuldigten saßen im Kriegsverbrechergefängnis Landsberg ein, wobei […]
[…]bestätigt. Nach der Röhm-Säuberung im Juni-Juli 1934 erlangt die SS ihre Selbstständigkeit und Hitler ermächtigt den SS-Führer Heinrich Himmler zur Zentralisierung der KLs in einem formalisierten System. Im Zuge dessen werden viele der frühen KZ im Rahmen der Reorganisation des KZ-Systems und der mit dieser einhergehenden sukzessiven Übernahme durch die […]
[…]Heinrich Mann die Preußische Akademie der Künste verlassen. Sie hatten einen Appell gegen Hitler mitunterzeichnet zum Aufbau einer einheitlichen Arbeiterfront von KPD und SPD. Als Freunde sich für sie bei den neuen Machthabern einsetzen wollten mit dem Hinweis, sie sei nie parteipolitisch aktiv gewesen, lehnte sie das ab. „Ich will […]
[…]sei „ein nur vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort“, verkündete Adolf Hitler auf dem Reichsparteitag 1934 in Nürnberg, gerade ein gutes Jahr nach der Machtübernahme. Nicht in öffentlicher und politischer Tätigkeit liege die Aufgabe der Frau – „ihre Welt ist ihr Mann, ihre Familie, ihre Kinder, ihr Haus.“ Vor diesem Hintergrund […]
[…]erschöpft sich nicht in einem Kanon der Weltanschauungsproduzenten von Gobineau bis Hitler. Um Entstehung und Verbreitung judenfeindlicher Mentalitäten zu erforschen, muss man sich Medien der Alltagskultur zuwenden wie sie häufig nur als Ausstellungsstücke in Museen oder Objekte privater Sammlungen überliefert sind. Eine der größten Sammlungen dieser Art befindet sich im […]
[…]– Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und der Bundesrepublik; Blessing, 2010 Norbert Frei: Hitlers Eliten nach 1945; dtv, 2003 Ernst Klee: Persilscheine und falsche Pässe – Wie die Kirchen den Nazis halfen; Fischer Verlag 2013 Ernst Klee: Das Personallexikon zum Dritten Reich – Wer war was vor und nach 1945; […]