Hitlers „Nacht der Langen Messer“ zur Ausschaltung der SA und Konsolidierung des Nationalsozialismus.
Am 30. Juni 1934, anderthalb Jahre nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler, ist der Prozess der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten endgültig abgeschlossen. Mit Ernst Röhm, dem Obersten Stabschef der SA, hat sich der Mann an der Spitze der NSDAP auch des Letzten entledigt, der ihm vielleicht hätte gefährlich werden können. Doch auch wenn Röhm mit seiner Sturmabteilung in den vergangenen Wochen lautstark eine „zweite Revolution“ gefordert hat – die Gerüchte über einen Putsch, den die Regierung im letzten Moment niederschlagen konnte, sind lediglich geschickt inszeniert.
Ernst Röhm – Ein Förderer wird zum Kontrahenten
1906, im Alter von 19 Jahren, zieht es den gebürtigen Münchner Ernst Röhm zum Militär. Zwei Jahre dient er im 10. bayerischen Infanterie-Regiment, bevor er sich an der Kriegsschule in München weiter ausbilden lässt. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs hat er so schon den Rang eines Leutnants inne. Mit einer kurzen Unterbrechung 1916, als man ihn dem bayerischen Kriegsministerium zuteilt, kämpft Röhm an der Westfront. Drei schwere Verletzungen dankt man ihm mit hohen Auszeichnungen. Nach dem Krieg ernennt man ihn zum Stabschef der Stadtkommandantur in München, wo er zuständig ist für die politische Sicherheit. Röhm jedoch kann sich mit der Räterepublik in der bayerischen Landeshauptstadt nicht anfreunden. Um wirksam gegen die Münchner Regierung vorgehen zu können, tritt er 1919 dem Freikorps von Franz Ritter von Epp bei. Auch hier übernimmt Röhm den Posten eines Stabsoffiziers. Er kümmert sich nicht nur um die Erfassung von Waffen demobilisierter Truppenteile, sondern spielt auch eine zentrale Rolle bei der Schaffung geheimer, durch den Versailler Vertrag verbotener Waffenlager, aus denen er verschiedene paramilitärische Organisationen mit Waffen versorgt. 1923 schließen sich die von Röhm aufgerüsteten Wehrverbände unter seiner Anleitung zum Deutschen Kampfbund zusammen, an dem auch die 1920 aus der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) hervorgegangene NSDAP beteiligt ist. Röhm ist von Anfang an Mitglied der Partei und lernt hier den zwei Jahre jüngeren Adolf Hitler kennen, dessen revolutionäre, politische Kraft er fördert. Am 08./09. November 1923 nimmt Röhm mit seinem eigenen Wehrverband „Reichskriegsflagge“ am Putschversuch der NSDAP teil – Grund genug, den hochdekorierten Kriegshelden nicht nur aus der Reichswehr auszuschließen, sondern auch zu 15 Monaten Festungshaft auf Bewährung zu verurteilen. Dennoch wird Röhm nur sechs Monate später, bei den Reichstagswahlen vom 04. Mai 1924, als Abgeordneter der Deutsch-Völkischen Freiheitspartei ins Parlament gewählt. Auch die NSDAP ist nach der Neugründung im Februar 1925 wieder auf dem Vormarsch. Der aus der Haft entlassene Hitler beauftragt den alten Bundesgenossen Röhm mit der Reorganisation der inzwischen parteieigenen Kampftruppe, der Sturmabteilung. Doch schon bald kommt es zwischen den beiden zu Unstimmigkeiten über die Aufgabe des von Röhm gegründeten „Frontbann“, der Dachorganisation der zahlreichen, noch aktiven Wehrverbände. Denn Hitler ist bemüht, beim Neuaufbau so wenig wie nötig mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, und lehnt eine Verbindung zwischen der Partei und den Paramilitärs ab. Röhm sieht sich in seinen Vorhaben gebremst, tritt als Führer der SA zurück und verbringt die nächsten Jahre im Ausland.
Die SA – Vom Saalschutz zur Massenbewegung der NSDAP
Während Röhm ab 1928 in Bolivien als Militärinstrukteur der Regierung arbeitet, wird die SA nach und nach zur Massenbewegung. Nach dem Putschversuch von 1923 ebenso wie die Partei verboten, ist die SA seit der Neugründung 1925 Teil der NSDAP und gilt den Obersten bald als mächtiges und bewährtes Mittel, die politische Agitation durch die „Eroberung der Straße“ zu unterstützen. Anfangs nur ein kleines Häuflein von 3600 Mitgliedern bringt es die Sturmabteilung bis 1930 auf eine Truppenstärke von 60.000 Mann. In 200 Ortsvereinen schließen sich vor allem junge Männer aus sozial schwächeren Schichten der Bewegung an. Bald ist die SA bei allen politischen Gegnern der NSDAP wegen ihrer gewalttätigen Übergriffe gefürchtet. Auch unterschwelliger Antisemitismus bei den Mitgliedern fällt in der völkisch-nationalistisch geprägten Kampftruppe auf einen idealen Nährboden und findet in entsprechenden Aktionen seinen Ausdruck. Zwei Wochen vor der Reichstagswahl, am 02. September 1930, übernimmt Hitler selbst das Amt des Obersten SA-Führers (OSAF). Zum Obersten Stabschef – und damit zum eigentlich Verantwortlichen für die laufenden Tagesgeschäfte – ernennt er vier Monate später erneut Ernst Röhm, der Ende 1930 nach Deutschland und in die Partei zurückgekehrt ist. Nach dem Wahlerfolg vom 14. September 1930, als die NSDAP mit 18,6 % der Stimmen zur ernst zu nehmenden Kraft im Parlament wird, und wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise, erfreut sich die Sturmabteilung unter Röhm weiterhin eines regen Zulaufs. Bis Anfang 1933 steigt die Mitgliederzahl auf rund 400.000. Durch den Zustrom vor allem radikaler Kräfte regt sich bereits jetzt Kritik aus den Reihen der SA an der vorgeblichen Legalitätspolitik Hitlers. Die Terrorwellen, mit denen die Sturmabteilung der NSDAP das Land überzieht, führen am 13. April 1932 sogar zum Verbot durch Reichskanzler Heinrich Brüning. Das Verbot wird jedoch bereits am 17. Juni von dessen Nachfolger Franz von Papen wieder aufgehoben. Genau einen Monat später erreichen die erneuten Gewaltaktionen im Vorfeld der Reichstagswahl vom 31. Juli 1932 mit dem „Altonaer Blutsonntag“ ihren grausamen Höhepunkt – 18 Menschen finden in einer stundenlangen Schießerei den Tod, als die SA durch die kommunistische Hochburg marschiert. Insgesamt sterben in den Wochen vor der Wahl etwa 300 Menschen bei ähnlichen Krawallen, über 1100 werden verletzt. Die Lage spitzt sich zu, auch innerhalb der Partei. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 schiebt eine direkte Konfrontation von SA-Führung und NSDAP-Größen nur auf. Die Sturmabteilung feiert Hitlers Machtergreifung mit gewaltigen Aufmärschen und Fackelzügen. Nach dem Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933 mit Sonderrechten ausgestattet, kennt sie keine Grenzen mehr. Die Ausschreitungen gegen Andersdenkende und Juden nimmt im Reichstagswahlkampf vor dem 05. März 1933 ungekannte Ausmaße an. Die Verhafteten werden willkürlich gefoltert, die ersten Konzentrationslagerin Dachau und Oranienburg sind fest in der Hand der SA. Im Jahr nach der Machtergreifung verzehnfacht sich die Zahl der Mitglieder der Sturmabteilung auf über 4 Millionen. Auch auf politischer Ebene sichern die Parteiobersten während dieses Jahres ihre Stellung ab. Nachdem der Reichstag sich mit dem Ermächtigungsgesetz vom 23. März 1933 quasi selbst außer Gefecht setzt, folgt im April die Gleichschaltung der Länder, am 02. Mai die Auflösung der Gewerkschaften. Mit der Zerschlagung aller übrigen Parteien im Juni und dem Gesetz gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 ist die Alleinherrschaft der NSDAP besiegelt. Hitler und seine Getreuen an der Parteispitze brauchen die SA nicht mehr, um mit einer Gewalt- und Schreckensherrschaft ihre Gegner in Schach zu halten. Doch mit dieser Entscheidung und der Feststellung, die nationalsozialistische Revolution sei beendet, schafft Hitler sich einen nicht zu unterschätzenden Gegner in den eigenen Reihen.
„Die Nacht der langen Messer“ – Abrechnung mit einer unliebsamen Konkurrenz von Reichswehr und konservative Kräfte
Die SA ist enttäuscht über die kleine Rolle, die ihr offenbar nur noch zugedacht wird. Nur mit ihrer Hilfe sind Hitler und seine Mannen doch eigentlich an die Macht gekommen. Und sollte die propagierte Revolution nicht viel weitere Kreise ziehen? Was ist mit all den bürgerlich-konservativen Kräften, die bereits in Zeiten vor der Machtergreifung die Geschicke des Staates gelenkt haben und immer noch in den Zentren der Macht sitzen? In der Sturmabteilung werden die Rufe nach einer „zweiten Revolution“ immer lauter. Röhm, von Hitler zum bayerischen Staatsminister, zum Reichsminister – ohne Geschäftsbereich – ernannt, will die Reichswehr, für die SA-Führung Sinnbild des alten, überholten Machtgefüges, seiner Kampftruppe unterordnen. Mit der Forderung nach einer radikalen, sozialen Umgestaltung stößt Röhm jedoch nicht nur auf Widerstand bei konservativen Politikern und Reichswehr, sondern auch in den Reihen der NSDAP. Heinrich Himmler, dessen SS in direkter innerparteilicher Konkurrenz zur SA steht, und Luftfahrtsminister Hermann Göring, betreiben gezielte Propaganda gegen ihn. Der Machtkampf zwischen SA und Reichswehr wird immer heftiger, die Forderungen der SA-Führung immer vehementer, so dass Hitler schließlich eine Entscheidung für die eine oder andere Seite treffen muss. Die Reichswehr durch das braune Volksheer der Sturmabteilung zu ersetzen, wäre ein zu deutlicher Verstoß gegen den Versailler Vertrag und die Stimmen, die gegen Röhm und die SA sprechen, mehren sich.
Adolf Hitler: Vom sog. Röhm-Putsch zur Mordaktion
Die Gerüchte über einen konkret bevorstehenden Putschversuch sind bereits gestreut. Hinzu kommt die immer wieder von den SS-Oberen betonte, jedoch längst bekannte Homosexualität Röhms, die schon bei seiner Ernennung zum Obersten Stabschef Anfang 1931 heftige Proteste hervorgerufen hat. Am 30. Juni 1934 entschließt sich Hitler schließlich zur „Reaktion“. Mit Unterstützung der Reichswehrführung und auf Befehl Hitlers verhaftet die SS die anlässlich einer Tagung im bayerischen Bad Wiessee versammelte SA-Führung. Im gesamten Land werden hochrangige SA-Mitglieder festgenommen und entweder an Ort und Stelle liquidiert oder später hingerichtet. Röhm selbst wird einen Tag später, am 01. Juli 1934, im Münchner Gefängnis Stadlheim erschossen. Man entledigt sich in dieser Nacht unzähliger politischer Gegner oder unliebsam gewordener Mitläufer – nach einigen Schätzungen lassen bis zu 1000 Menschen während der Niederschlagung des Röhm-Putsch durch die SS ihr Leben. Die Reichswehr, zum Einsatz bereitgehalten, lässt man außen vor und ermordet zugleich zwei ihrer ehemaligen Führer, die Generäle von Bredow und von Schleicher sowie dessen Frau. Damit ist für Hitler die Krise gelöst – mit einem Rundumschlag räumt er all diejenigen aus dem Weg, die ihm zu gefährlich scheinen oder schon längst ein Dorn im Auge gewesen sind. Nicht nur der Sturmabteilung, die unter ihrem neuen Stabschef Viktor Lutze zur bloßen Staffage verkommt, auch der Reichswehr, die auf Stärkung gehofft hat, zeigt er, wer der Herr im Hause ist. Und mit einem einzigen Satz lässt er am 03. Juli 1934 im „Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr“ alle „zur Niederschlagung hoch- und landesverräterischer Angriffe am 30. Juni, 01. und 02. Juli 1934 vollzogenen Maßnahmen“ für rechtens erklären. Zwar gibt man zu, dass bei der zum Schutz des deutschen Reiches notwendigen Aktion auch Unbeteiligte ums Leben gekommen sind, dass es das ein oder andere Missverständnis gegeben habe. Man verspricht sogar, diese Fälle den Gerichten zu übergeben. Doch nur zwei Wochen nach der Mordnacht, macht Hitler in einer Rede vor dem Reichstag unmissverständlich klar, dass er allein „in dieser Stunde verantwortlich war für das Schicksal der deutschen Nation und damit des deutschen Volkes oberster Gerichtsherr“. Dieser hat sein Urteil gesprochen und bereits vollstreckt. Eine weitere Diskussion ist weder nötig noch erwünscht. Die wenigen Stimmen, die sich gegen das Geschehene erheben, verhallen fast ungehört. Vielleicht ist man sogar froh, die SA mit ihren gewaltsamen Übergriffen der letzten Jahre los zu sein, hegt die Hoffnung, dass jetzt Ruhe und Sicherheit einkehren. Einen Monat später, am 02. August 1934, stirbt Reichspräsident Paul von Hindenburg. Hitler legt per Dekret die Ämter des Reichskanzlers und des Reichspräsidenten zusammen, macht sich somit endgültig zum unumstrittenen Staatsoberhaupt. Die Reichswehr unter Reichskriegsminister Werner von Blomberg schwört noch am selben Tag den Treueeid auf den „Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, den Obersten Befehlshaber der Wehrmacht“. Das Volk ist anschließend zur Abstimmung über den bereits vollzogenen und unwiderruflichen Staatsakt aufgerufen – immerhin fünf Millionen Menschen haben noch den Mut, mit „Nein“ zu stimmen.
Die Sturmabteilung Röhms wird nach den Morden 1934 bedeutungslos
Im August 1934 ist Hitler auf einer Höhe angekommen, von der man ihn nur noch mit Gewalt herunterstoßen kann. Seine politischen Gegner hat er mit Hilfe einiger getreuer Vasallen wie Heinrich Himmler und seiner SS beseitigt oder in die Bedeutungslosigkeit verbannt. Weder Kommunisten und Sozialdemokraten, noch Konservative und Vertreter der radikaleren Positionen innerhalb der NSDAP haben bislang mehr getan, als ihren Widerstand, wenn nötig auch das gewaltsame Durchsetzen ihrer Vorhaben, anzukündigen. Hitler jedoch lässt in punkto Macht nicht mit sich spaßen. Er handelt, während die anderen noch reden – und er handelt ohne Rücksicht auf Verluste oder Freundschaften. Jetzt ist die Reichswehr durch Eid an ihn gebunden, Himmler hat seine SS-Truppen sowieso auf Hitler eingeschworen. Röhms SAhingegen spielt in den folgenden Jahren kaum mehr eine Rolle. Der internationale Gerichtshof in Nürnberg stellt am 14. November 1945 fest, dass die SA nach Juni 1934 auf den Stand „einer unbedeutenden Nazi-Anhänger-Gruppe zurückgegangen“ ist. Trotz der Beteiligung einiger SA-Einheiten an Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit „sieht der Gerichtshof davon ab, die SA als eine […] verbrecherische Organisation zu erklären“.
Autorin: Kerstin Arnold
Literatur
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Weitere Quellen zur Geschichte des Nationalsozialistischen Putsches im Jahr 1934 stattfand
Durch Mord zur absoluten Macht – Hitler dezimiert die SA | ARTE (u.a. zu General Kurt von Schleicher, Gestapo, Gregor Strasser, Reinhard Heydrich, Theodor Eicke)