Massimo Ferrari Zumbini, Die Wurzeln des Bösen. Gründerjahre des Antisemitismus von der Bismarckzeit zu Hitler, Frankfurt a.M. 2003.
Peter Pulzer, Die Entstehung des politischen Antisemitismus in Deutschland und Österreich 1867- 1914. Mit einem Forschungsbericht des Autors, Göttingen 2004.
Thomas Gräfe, Antisemitismus in Deutschland 1815- 1918. Rezensionen – Forschungsüberblick – Bibliographie, Norderstedt 2007.
Auf den ersten Blick mag es erstaunen, dass der Schwerpunkt der historischen Antisemitismusforschung das 19. und nicht das 20. Jahrhundert ist. Identifiziert man nicht gewöhnlich das 19. Jahrhundert mit Emanzipation und Assimilation und das 20. Jahrhundert mit Verfolgung und Holocaust? Bei genauerer Betrachtung überzeugt diese Kategorisierung der letzten beiden Jahrhunderte nicht. Der moderne Antisemitismus entstand als postemanzipatorisches Phänomen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er wurde von den Nationalsozialisten nicht erfunden, sondern vorgefunden. Bereits die noch unter dem unmittelbaren Eindruck der Shoa entstandenen Pionierstudien von Paul W. Massing, Eva Reichmann und Hannah Arendt haben die Verwurzelung des genozidalen Antisemitismus der Nationalsozialisten in etablierten Vorurteilen und Feindbildern aufgedeckt. Obwohl die Kontinuitätsfrage nicht an Relevanz eingebüßt hat (siehe die Goldhagen-Kontroverse), ist die neuere Forschung mittlerweile davon abgerückt, über den Antisemitismus des Kaiserreichs als reine Vorgeschichte des NS-Antisemitismus zu schreiben. Stattdessen sind in den letzten 20 Jahren in einer Vielzahl von ideen-, politik-, sozial-, kultur- und regionalgeschichtlichen Spezialstudien, Entstehungszusammenhänge, Entwicklungen und Funktionen moderner Judenfeindlichkeit epochenspezifisch aufgearbeitet worden. Begünstigt wurde dies von der Etablierung der Antisemitismusforschung im universitären Rahmen. Gleichzeitig ist es immer schwieriger geworden, das Forschungsfeld insgesamt zu überblicken. Im Folgenden sollen drei neuere Überblicksdarstellungen zum Antisemitismus im 19. Jahrhundert vorgestellt werden, die versuchen, auf unterschiedliche Weise Abhilfe zu schaffen.
Das 2003 in deutscher Übersetzung erschienene Buch des italienischen Historikers Massimo Ferrari Zumbini war ursprünglich für eine nichtdeutsche Leserschaft bestimmt. So ist wohl zu erklären, dass man sich erst durch 200 Seiten zur allgemeinen Geschichte des Kaiserreichs und zur deutsch-jüdischen Geschichte kämpfen muss, bevor man überhaupt auf das Thema Antisemitismus stößt. Bei dieser weitschweifigen Einleitung wähnt man sich zuweilen im falschen Buch. Auch die folgenden 200 Seiten enttäuschen zumindest jene Leser, die mit dem Thema bereits ansatzweise vertraut sind. Trotz umfangreicher Literatur- und Quellenstudien bietet Zumbini wenig neue Erkenntnisse zu Ideologie und Organisation des Antisemitismus. Die Entstehungs- und Ereignisgeschichte des modernen Antisemitismus wird souverän entlang altbekannter Stichworte erzählt: Auswirkungen der „Großen Depression“, die Agitation Stoeckers, „Berliner Bewegung“, studentischer Antisemitismus, die zweite Antisemitismuswelle Anfang der 1890er Jahre mit den mäßig erfolgreichen Antisemitenparteien, die Abwanderung in Interessenverbände und in diverse völkische Reformbewegungen und schließlich die Radikalisierung im Ersten Weltkrieg. Das alles ist in älteren Überblicksdarstellungen bereits gesagt worden. Auch im Bereich der kulturgeschichtlichen Vorurteilsforschung liefert das Buch zunächst viel Geläufiges und wenig Innovatives. Dass der moderne Antisemitismus alte religiöse mit neuen ökonomischen und rassistischen Stereotypen zu einem „Schaltkreis“ zusammenschloss und den „Juden“ zum „Mutanten“ erhob, auf den man alle Übel der Moderne projizierte, ganz gleich wie unlogisch und widersprüchlich diese Projektionen waren, – all das ist alter Wein in neuen begrifflichen Schläuchen. Erst die Kapitel 5 bis 7 widmen sich neueren Forschungsfeldern, in denen nicht zuletzt Zumbini selbst als ausgewiesener Experte gelten kann. Hierzu zählt u.a. die Aufarbeitung von Lebenslauf und Werk Theodor Fritschs. Der Leipziger Verleger war einer der wichtigsten Multiplikatoren des Antisemitismus im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Seine in hunderttausendfacher Auflage gedruckten „Aufklärungsschriften“ und sein Handbuch der Judenfrage hatten unmittelbaren Einfluss auf Adolf Hitler und andere Nationalsozialisten. Als Kontrastprogramm widmet Zumbini das folgende Kapitel Friedrich Nietzsche. Der umstrittene Philosoph war ein erklärter Gegner des Antisemitismus und doch konnte er nicht verhindern, dass sich die völkische Bewegung seines Werks bemächtigte. Beide Kapitel zeigen auf, dass die Medien-, Verlags- und Rezeptionsgeschichte des Antisemitismus immer noch ein vernachlässigtes Forschungsfeld ist. Vor allem die völkischen Antisemiten der zweiten und dritten Reihe werden in ihrer Breitenwirkung gegenüber „Prominenten“ wie Treitschke, Stoecker oder Lagarde unterschätzt und fahrlässig als nicht repräsentative „Radauantisemiten“ abgetan. Erfreulicherweise hat sich Zumbini diesem Trend nicht angeschlossen. Er bemüht sich, die mediale Popularisierung von Stereotypen auch jenseits vermeintlich „paradigmatischer“ Quellen nachzuvollziehen. Damit bietet der Autor eine gelungene Verbindung von kultur- und sozialgeschichtlichen Fragestellungen, die man in vielen neueren Spezialstudien schmerzlich vermisst. Ein bislang vernachlässigtes Stereotyp ist das des „Ostjuden“. Die Ostjudenfrage war nicht erst in der Weimarer Republik, sondern bereits Ende des 19. Jahrhunderts ein Dauerbrenner antisemitischer Agitation. Sie verstärkte den rassistischen Charakter des Antisemitismus. Er hatte nunmehr ein Objekt gefunden, an dem man die Verknüpfung von Judentum mit Slawentum, „asiatischer Entartung“ und anderen ungermanischen Rasseneigenschaften glaubte, visuell demonstrieren und pauschal auf alle Juden übertragen zu können. Von Fall zu Fall verweist Zumbini auf erstaunliche personelle und ideologische Kontinuitäten bis in den Nationalsozialismus hinein. Insgesamt argumentiert er aber aus der Perspektive des 19. Jahrhunderts und vermeidet teleologische Geschichtsbilder. Der etwas reißerische Titel „Wurzeln des Bösen“ ist daher schlecht gewählt.
Obwohl Zumbinis Buch Kapitel von sehr unterschiedlicher Länge und Qualität enthält, wird es auf absehbare Zeit das beste und umfassendste Handbuch zum Einstieg ins Thema bleiben.
Als wichtigste Gesamtdarstellung der Geschichte des modernen Antisemitismus zwischen 1867 und 1914 dürfte Zumbini allerdings wohl kaum dem mittlerweile über 40 Jahre alten Klassiker Peter Pulzers den Rang ablaufen. Pulzers Studie zur Entstehung des politischen Antisemitismus in Deutschland und Österreich (1964) wurde 2004 vom Simon Dubnow Institut neu aufgelegt und mit Abbildungen, Personenregister und einem aktualisierten Literaturverzeichnis versehen. Die wichtigste Neuerung ist aber ein 50seitiger Forschungsbericht des Autors, in dem er sein Pionierwerk an den Erkenntnissen der neueren Literatur zum Thema Antisemitismus und deutsch- jüdische Geschichte misst. Das Erfolgsgeheimnis des modernen Antisemitismus sieht Pulzer in der Fähigkeit, sich mit dem antiliberalen Zeitgeist zu amalgamieren. Im Gefolge der Gründerkrise und der Zwei-Fronten-Stellung des Kleinbürgertums zwischen großem Kapital und aufstrebender Arbeiterbewegung habe der Liberalismus im deutschsprachigen Mitteleuropa stark an Attraktivität eingebüßt. Das Bürgertum habe fortan sein Heil in einer eigentümlichen Mischung aus Kulturpessimismus und nationalistischer Aggression gesucht. Bedrohliche Modernisierungsprozesse identifizierte es zunehmend mit dem Judentum, das keine ernstzunehmende Alternative zu seiner traditionellen Verbindung mit dem Liberalismus hatte. Die Sozialdemokratie, der Pulzer ein umfangreiches Kapital widmet, habe den Antisemitismus zwar bekämpft, gegenüber den Juden aber vor allem in Österreich eine bestenfalls ambivalente Haltung eingenommen. Überhaupt erzielte der politische Antisemitismus in Österreich durch charismatische Persönlichkeiten wie Karl Lueger und Georg von Schönerer wesentlich größere Erfolge als im Deutschen Reich, wo sich Judenfeindlichkeit eher unterschwellig in Vereinen, Interessenverbänden, Studentenverbindungen und der Jugendbewegung ausgebreitet habe. Ideologisch fanden die Antisemiten der beiden Kaiserreiche um die Jahrhundertwende im Alldeutschtum einen gemeinsamen Boden. Zwar behauptet Pulzer, die Antisemiten des späten 19. Jahrhunderts hätten sich nicht in ihrer Ideologie, sondern lediglich im Erfolg von den Nationalsozialisten unterschieden. Direkte Kontinuitätslinien leitet er daraus allerdings nicht ab. Ohne die radikalisierenden Auswirkungen des Ersten Weltkriegs wäre es durchaus möglich gewesen, den Antisemitismus politisch zu marginalisieren. Diese „Meistererzählung“ hat ohne Zweifel den „test of time“ bestanden und ist in ihrem ländervergleichenden Ansatz sogar nachhaltig innovativ. Allerdings registriert Pulzer in seinem Forschungsbericht, dass sich mittlerweile der Fokus der historischen Antisemitismusforschung von der Politik-, Ideen- und Sozialgeschichte zu kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen verschoben hat. Die Kulturgeschichte judenfeindlicher Stereotypen, die Alltagsgeschichte des christlich-jüdischen Zusammenlebens, die Stellung der christlichen Konfessionen zur „Judenfrage“ oder die Auswirkungen der Nationalitätenkonflikte im habsburgischen Vielvölkerstaat sind heute ins Zentrum des Forschungsinteresses gerückt, während sie in Pulzers Buch eher beiläufig abgehandelt werden. Daher konstatiert der Autor zutreffend, dass die bedeutendsten Erkenntnisgewinne der letzten vier Jahrzehnte von Studien erzielt wurden, die den Antisemitismus nicht als isoliertes Phänomen, sondern im Kontext der deutsch-jüdischen Geschichte und der allgemeinen Geschichte erforscht haben.
Will man nicht zu den voluminösen Werken Zumbinis und Pulzers greifen und dennoch etwas über aktuelle Forschungstendenzen erfahren, wird man von den meisten kleineren Überblicksdarstellungen zur Geschichte des Antisemitismus, z.B. von Werner Bergmann und Armin Pfahl-Traughber , enttäuscht. Die Arbeit von Thomas Gräfe füllt diese Lücke, denn sie ist konsequent als Einführung in die historische Antisemitismusforschung zum 19. Jahrhundert konzipiert. Hierzu bietet das Buch Rezensionen aktueller Monographien, einen umfangreichen Forschungsüberblick und eine über 500 Titel umfassende Bibliographie. Kapitel zum Theorieangebot der Nachbarwissenschaften (Psychologie und Soziologie) und zur Historiographiegeschichte ermöglichen es dem Leser, die vom Autor vorgestellten Forschungsergebnisse in den Gesamtzusammenhang des wissenschaftlichen Diskurses einzuordnen. Besonders überzeugend ist die Darlegung des Wandels der Geschichtsschreibung zum Antisemitismus im Dreischritt Politik- und Ideengeschichte – Sozialgeschichte – „neue Kulturgeschichte“ und die Offenlegung der Stärken und Schwächen dieser „historischen Denkstile“. Auch bemüht sich der Autor, Ordnung in die Vielfalt konkurrierender Antisemitismusbegriffe und Periodisierungen zu bringen, – eine Aufgabe, vor der sich die meisten anderen Überblicksdarstellungen gedrückt haben. In diesem Zusammenhang tritt besonders die Kontinuitätsfrage in den Vordergrund, die Gräfe, im Unterschied zu Zumbini und Pulzer, in die andere zeitliche Richtung stellt. Er übt Kritik an nach wie vor populären Ansätzen, die den modernen Antisemitismus als Fortsetzung eines „ewigen Judenhasses“ seit dem frühen Mittelalter deuten. Formen der Judenfeindlichkeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, bei denen es um die rechtliche und soziale Stellung der Juden innerhalb der Mehrheitsgesellschaft ging, konnten dagegen durchaus eine Fortsetzung im nachemanzipatorischen Antisemitismus finden. Folgerichtig wendet sich der Autor dagegen, den modernen Antisemitismus mit dem Rassenantisemitismus gleichzusetzen. Ein „wissenschaftlicher Rassismus“ sei selbst in der Wilhelminischen Zeit nicht typisch für die Behandlung der „Judenfrage“ gewesen. Viel gelesene Weltanschauungsproduzenten wie Paul de Lagarde, Julius Langbehn und Houston Stewart Chamberlain verdankten ihren Erfolg nicht einem strengen Biologismus, sondern der kulturalistischen Verdünnung des Rassegedankens. Auch die Judenfeindlichkeit in den christlichen Konfessionen gelte es stärker zu gewichten. Sie sei weder mit dem alten Antijudaismus, noch mit dem neuen Rassenantisemitismus identisch gewesen, sondern als eine eigene Spielart des modernen Antisemitismus zu verstehen. An Hand der Studien Olaf Blaschkes und Wolfgang Heinrichs zeigt der Autor, dass konservative Christen in ihrer Auseinandersetzung mit Entkirchlichungs- bzw. Entchristlichungsprozessen das moderne Judentum als vermeintlichen Träger und Profiteur dieser Entwicklungen attackierten. Dabei wurde von katholischer und protestantischer Seite mit ähnlichen Feindbildern operiert. Eine neue Perspektive auf den modernen Antisemitismus liefern des Weiteren Fortschritte in der Geschichte des Bürgertums, in der deutsch-jüdischen Geschichte und im internationalen Vergleich mit anderen europäischen Ländern. Antisemitismus sei nicht auf eine abstrakte Ideologie zu reduzieren, die in keiner Verbindung zur Realexistenz der Juden stand. An neueren sozial- und kulturgeschichtlichen Arbeiten zeigt Gräfe, dass es in vielen Feldern sehr wohl um die gesellschaftliche Inklusion und Exklusion von Juden ging, z.B. im großstädtischen Raum oder im Bildungsbürgertum. Insgesamt gelingt es Gräfe, die eigenen Konturen des Antisemitismus des 19. Jahrhunderts scharf herauszuarbeiten, sowohl in Abgrenzung gegenüber vormodernen Formen der Judenfeindlichkeit, als auch gegenüber dem NS-Antisemitismus. Das konsequente Referieren von Forschungsergebnissen lässt allerdings den Quellenbezug zu kurz kommen. Als „Werkzeug für die weitere Forschung“ wären Hinweise auf Quellenbestände hilfreich gewesen, die gerade für das 19. Jahrhundert häufig schwer zugänglich und über viele Archive und Bibliotheken in Deutschland, Israel und den USA verteilt sind. Zu bemängeln ist außerdem das Fehlen eines Orts-, Personen- und Sachregisters.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass die drei besprochenen Gesamtdarstellungen unterschiedliche Leserbedürfnisse befriedigen. So haben Zumbini als umfangreiches Handbuch, Pulzer als unerreichter Klassiker und Gräfe als aktueller und theoriegeleiteter Forschungsüberblick ihre jeweils eigene Nische auf dem Buchmarkt besetzt. Im Preis-Leistungs-Verhältnis liegen allerdings Pulzer (29,90 €) und Gräfe (14,90 €) mit Abstand vor Zumbini (49,00 €).
Autor: Tim Wanner
Massimo Ferrari Zumbini, Die Wurzeln des Bösen. Gründerjahre des Antisemitismus von der Bismarckzeit zu Hitler, Frankfurt a.M. 2003. 773 Seiten, 49,00 €
Peter Pulzer, Die Entstehung des politischen Antisemitismus in Deutschland und Österreich 1867- 1914. Mit einem Forschungsbericht des Autors, Göttingen 2004. 381 Seiten, 29,90 €
Thomas Gräfe, Antisemitismus in Deutschland 1815- 1918. Rezensionen – Forschungsüberblick – Bibliographie, Norderstedt 2007. 236 Seiten, 14,90 €
Anmerkungen
Zu nennen sind hier vor allem das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin und das Vidal Sassoon International Center for the study of Antisemitism an der Hebräischen Universität Jerusalem. Beide wurden 1982 gegründet.
Vgl. Zumbini, Wurzeln, S. 563-682. Man mag darüber streiten, ob die Entlehnung von Begriffen aus der Elektrotechnik und der Biologie in diesem Zusammenhang angemessen ist.
Diese Tendenz zuletzt bei Uffa Jensen, Into the Spiral of Problematic Perceptions. Modern Anti-Semitism and gebildetes Bürgertum in Nineteenth-Century Germany, in: German History 25 (2007), S. 348-371.
Obwohl die Erforschung des Antisemitismus im nationalgeschichtlichen Rahmen immer noch die Regel ist, haben in jüngster Zeit international vergleichende Ansätze zumindest an Bedeutung gewonnen. So im Forschungskolleg zum „Antisemitismus in Europa (1879- 1914)“ am ZfA unter der Leitung von Werner Bergmann und Ulrich Wyrwa. http://zfa.kgw.tu-berlin.de/projekte/europa.htm (Seite nicht mehr abrufbar / 27. Januar 2017) (Snapshot vom 20. Juli 2007 in der Internet Archive Wayback Machine)
Vgl. Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus, München 2002; Armin Pfahl-Traughber, Antisemitismus in der deutschen Geschichte, Opladen 2002.
Die Bibliographie ist online abrufbar: http://www.geocities.com/tgraefe77/anti1.html