Die Deutsche Armee und ihre Hilfstruppen auf dem Balkan 1941-1945
Im August 1936 – zeitgleich zu den Olympischen Spielen in Berlin, die in aller Welt als Demonstration eines friedlichen, fröhlichen und aufbauenden Deutschlands galten – gab Hitler die geheime Weisung aus, binnen vier Jahren hätten die deutsche Armee „einsatzfähig“ und die deutsche Wirtschaft „kriegsfähig“ zu sein. Warum? Am 5. November 1937 präzisierte der „Führer“ seine Absichten und Pläne: Ziel deutscher Politik sei „die Sicherung und Erhaltung der deutschen Volksmasse“. Um diese zu vermehren, benötige man größeren „Lebensraum“, den man nur mit Gewalt bekommen könne. Zu dieser Gewalt sei er entschlossen, wisse nur noch nicht genau, wann und wie er sie einsetzen wolle. Sein „unabänderlicher Entschluß“ sei, „spätestens 1943/44 die deutsche Raumfrage zu lösen“ – beginnend mit der „Niederwerfung“ der Tschechoslowakei und Österreichs.
Tatsächlich begann der Krieg weit früher und 1944 hatte Deutschland ihn faktisch bereits verloren. Entsprechend der eigenen Planungen erfolgte der Kriegsbeginn um fünf Jahre verfrüht, jedoch mit Aggressionen auf die geplanten Ziele: Die Tschechoslowakei und Österreich wurden schon 1938/39 „niedergeworfen“ – Stichworte „Anschluß“, „Münchner Abkommen“, „Protektorat Böhmen und Mähren“. Nur zu gern hatte sich Hitler durch seine großen Verbündeten in den Krieg hineinziehen lassen: Der Nichtangriffspakt mit Stalin, dem eine geheime Aufteilung Osteuropas in Interessensgebiete beigefügt war, „öffnete das Tor zum Weltkrieg“ (wie die moderne russische Historiographie betont), und die militärische Unfähigkeit seines italienischen Verbündeten, des „Duce“ Benito Mussolini, verstrickte Hitler in jahrelange und verlustreiche Kämpfe auf dem Balkan.
„Unternehmen Marita“ und die Folgen
Der Balkan war niemals ein „Hauptkampfplatz“, aber doch ein Schlachtfeld, auf welchem Deutschlands Niederlage vorgezeichnet und beschleunigt wurde: 800.000 Soldaten waren dort „gebunden“, die folglich an anderen Fronten fehlten – das überraschende „Ausscheren“ von „Verbündeten“ wie Rumänien und Bulgarien aus der deutschen Front verhalf Stalins Roter Armee bereits im Spätsommer 1944 dazu, große deutsche Armeen in Südosteuropa einzuschnüren, womit die (ohnehin unabwendbare) Niederlage mit Händen zu greifen war.
Alles das begann im Herbst 1940. Mit Stalins aktivem Beistand hatte Hitler Polen unterworfen, allein im Westen Frankreich besiegt und plante nun den Überfall auf die Sowjetunion. In Rom hegte Mussolini ähnliche Großmachtambitionen, die er mit einem Feldzug gegen Griechenland, von der italienischen „Kolonie“ Albanien aus vorgetragen, realisieren wollte. Hitler war über die Pläne nicht informiert, musste sie aber zum Erfolg führen. Dazu zwang ihn die militärische Unfähigkeit seines faschistischen Verbündeten: Ab dem 3. November, eine knappe Woche nach Beginn des italienischen Überfalls, gingen die Griechen zum Gegenangriff über. Sie drängten die Italiener bis nach Albanien zurück, und sie wären wohl noch weiter gekommen, hätte Hitler nicht eingegriffen. Am 13. Dezember befahl er das „Unternehmen Marita“.
Im Grunde war dieses balkanische Engagement Hitler so lästig wie ein Kropf, und einige Wochen lang bemühte er sich, den Konflikt im Südosten zu beruhigen. Aber die siegessicheren Griechen lehnten jede Vermittlung ab, wie sich auch das Königreich Jugoslawien unwillig zeigte, dem Dreimächtepakt (Deutschland, Italien, Japan) beizutreten. Am 9. März scheiterte eine italienische Großoffensive, Ende des Monats kam es in Belgrad zu einem Putsch gegen die Regierung, die am 27. März doch noch dem Dreimächtepakt beigetreten war. „Bolje rat nego pakt“ (lieber Krieg als Pakt) riefen die wütenden Protestler in Belgrad, sie bekamen umgehend den Krieg. Am 6. April griffen deutsche, italienische ungarische und bulgarische Truppen Jugoslawien an, das bereits am 17. April bedingungslos kapitulierte. Am 6. April hatte der deutsche Feldzug gegen Griechenland begonnen, der am 21. April (Kapitulation) bzw. nach dem 20. Mai (Eroberung Kretas) erfolgreich endete – allerdings mit so großen Verlusten für die Deutschen, das Hitler fortan auf Luftlandungen verzichtete.
Verglichen mit den griechischen Ereignissen, nahm sich der Feldzug in Jugoslawien wie ein großes Truppenmanöver aus: kurze Dauer, geringe Verluste, erfolgreicher Abschluß. Das eroberte Königreich wurde zerschlagen: Deutschland, Italien und Ungarn griffen sich Teile Sloweniens, aus Kroatien und Bosnien entstand der „Unabhängige Staat Kroatien“ – eine Morgengabe Hitlers und Mussolinis an ihren balkanischen Gefolgsmann Dr. Ante Pavelić und seine Terrororganisation Ustaše (Aufständische). Im Norden bekam Ungarn große vormals serbische Territorien, im Süden heimste Italien fast die ganze Adria-Küste ein und schlug serbische Regionen (Kosovo) dem von ihm kontrollierten Gebilde „Groß-Albanien“ zu. Im Osten bekam Bulgarien, wie schon im Ersten Weltkrieg, Makedonien zugesprochen. Übrig blieben etwa zwei Drittel Serbiens, aus denen eine „Sonderzone des deutschen Oberbefehlshabers mit eigener Regierung und Armee“ formiert wurde.[1]
Četniks und Partisanen
Damit hätten die Deutschen das ehemalige Jugoslawien „abhaken“ können, aber die Dinge entwickelten sich völlig konträr: Dem leichten Sieg vom April schloß sich ein jahrelanger, blutiger und verlustreicher Krieg gegen Partisanen an, der nie zu gewinnen war. Zu keinem Zeitpunkt des Kriegs haben die Besatzer das gesamte Territorium lückenlos kontrolliert. Die spätere Historiographie hat es sich oft zu leicht gemacht, diese Kämpfe einzuordnen: Partisanen habe es überhaupt nur in Serbien gegeben, wo die nationalistischen Četniks unter Draža Mihajlović und die „kommunistischen“ Partisanen unter Josip Broz, genannt „Tito“, operierten. So konnte und kann man es sehen, aber mit einer solchen Sicht würde man sich jede tiefergehende Erkenntnis versperren. Jugoslawien war ein Bauernland, und wann oder wo haben Kommunisten jemals Zuspruch und Unterstützung von Bauern bekommen? Tito aber hatte bäuerliche Unterstützung, und allein diese Tatsache bezeugt, dass er, seine Kämpfer und seine Kampfführung eben nicht in die gängigen Schablonen passten.
Als der Zweite Weltkrieg vorbei war, musste eine staunende Welt anerkennen, dass Jugoslawien das einzige Land Europas war, das sich aus eigener Kraft und ohne jegliche äußere Hilfe befreit hatte. Das war das alleinige Verdienst der Tito-Partisanen, die sich von anderen Widerständlern fundamental unterschieden. Details werden im weiteren Fortgang dieser Artikel-Serie zu nennen sein. Für den Moment nur drei gewichtige Differenzierungen. Unter Titos Partisanen gab es keine zehn Prozent „Kommunisten“, die in einem weiteren Sinne keine waren: Jugoslawischer Kommunist zu sein, hieß damals, häufig „Es lebe Stalin!“ zu rufen und dabei glücklich zu sein, dass Stalin so weit weg lebte – schließlich hatte er wenige Jahre zuvor jugoslawische Kommunisten in Moskau reihenweise erschießen lassen, verweigerte im jetzigen Krieg den Partisanen jegliche Hilfe und behinderte sie politisch auf Schritt und Tritt. Daß es fast unmittelbar nach Kriegsende zum massiven Tito-Stalin-Konflikt kam, der mehrfach bis an den Rand eines Kriegs geriet, war früh absehbar.
Zum zweiten waren Titos Partisanen keine Nationalisten des einen oder anderen Volks, sondern sie waren Jugoslawen, die das ganze Land befreien wollten, um es danach nach ihren Vorstellungen neu und besser organisieren zu können. Und zum dritten waren die Tito-Partisanen weniger gewalttätig als ihre serbischen, bosnischen etc. „Konkurrenten“ im Widerstand. Das hatte etwas mit ihrer ganz anderen Kampfführung zu tun: Die multiethnischen Tito-Partisanen begingen keine gezielten Massaker an einzelnen Völkern, sie fühlten sich auch nicht an irgendwelche Rücksichten auf die „biologische Substanz des serbischen Volks“ gebunden (wie selbige die Aktionen der Četniks permanent einengte). Tito legte es vielmehr darauf an, durch seine Aktionen massive Vergeltung der Besatzertruppen zu provozieren, die ihm dann neuen Zulauf in allen jugoslawischen Regionen brachte.
Diese Drei Charakteristika – Jugoslawentum, Multiethnizität und landesweite kämpferische Präsenz – verbürgten den Erfolg der Tito-Partisanen, der lange nicht gesichert erschien: Anfänglich standen ca. 138.000 schlecht ausgebildete, schlecht bewaffnete und schlecht versorgte Partisanen rund 800.000 Elitesoldaten gegenüber, also den Truppen der Besatzer, den Truppen ihrer Helfershelfer vor Ort, den diversen kollaborationistischen Formationen und den „Divisionen“, die man aus den „Volksdeutschen“ im Südosten rasch und unter Druck rekrutiert hatte.
Volksbund, Selbstschutz, SS-Division Prinz Eugen
Zu Beginn des II. Weltkriegs lebten in Südosteuropa ca. 2 Millionen „Volksdeutsche“ – einige Gruppen seit sieben Jahrhunderten (Siebenbürgen), andere seit knapp dreien.[2] In diesen Jahrhunderten hatten sie sich nie als „Deutsche“ gefühlt, wohl aber als „Siebenbürger Sachsen“, „Banater Schwaben“, „Donau-Schwaben“, oder wie regional-tribale Eigenbezeichnungen immer lauteten. Erst der Erste Weltkrieg schuf ein „volksdeutsches“ Ethnikum – sei es durch die anfänglichen Erfolge deutscher Armeen zu Beginn (weil diese von dem Image kleinkrauterischer Hinterwäldler befreiten), sei es durch die der deutschen Niederlage folgenden kollektiven Diskriminierungen (die erst ein „deutsches“ Leidenserlebnis schufen).
Dieses aus der Not geborene Gemeinschaftsgefühl wollten die Nationalsozialisten gleich zweifach transformieren – in einen Erfolgs-bestätigten Herrenrassen-Stolz und in ein zahlenstarkes Reservoir der deutschen Streitkräfte. Bei letzterem Vorhaben ging man von abenteuerlichen Zahlen aus: 20 Millionen Diaspora-Deutsche sollte es allein in Europa geben, 13 Millionen in Amerika – wer wollte eigentlich die deutsche Weltherrschaft noch verhindern, wenn man erst einmal diese Millionen Deutschen als „fünfte Kolonnen“ von Hitlers Eroberungsplänen einsetzte?
Solche Pläne wurden bereits Anfang August 1940 im Reichssicherheits-Hauptamt gewälzt. Hitler war anfänglich nicht dafür zu haben, denn als Österreicher wusste er, dass der „Kampfwert“ der Deutschen in der Diaspora sehr gering war: „Die erste hat den Tod, die zweite hat die Not, erst die dritte hat das Brot“ – besagte ein sprichwörtlicher Vers über die Generationen der Deutschen außerhalb der Reichsgrenzen, der ja zutraf: Nicht Genies, Himmelstürmer oder kühne Unternehmer suchten ihr „Glück“ im näheren Ausland, sondern „arme Schweine“, die daheim keine Chance hatten und darum nach Ungarn, Russland, den Balkan auswichen. Ihren Exodus hatten zwar herrscherliche Einladungen ausgelöst (Stefan I. aus Ungarn, Katharina I. aus Russland, Kaiserin Maria Theresia), aber diese verhinderten nicht, das bestenfalls erst die dritte Immigranten-Generation zu bescheidenem Wohlstand gelangte.
Eben diese Anfänge deutscher Siedlungsgeschichte und ihr Fortgang bewirkten zwei durchgehende Charakteristika der Deutschen „im Osten“: Sie galten als geizig (da nur eiserne Sparsamkeit ihnen ein Überleben sicherte) und sie waren politisch loyal: Als es nach 1918 in allen Nachfolgestaaten des Habsburger Imperiums deutsche Parteien gab, da stimmten diese unweigerlich für die gerade amtierende Parlaments- und Regierungsmehrheit (um danach bei ihnen Konzessionen und Gefälligkeiten einzufordern). So waren die Deutschen seit 1918, von Polen über Rumänien bis Jugoslawien, und es ist ihnen nicht schlecht bekommen. Es ging ihnen bald wieder gut, ungeachtet der unseligen „Volkstumskämpfe“, die allseitig überschätzt wurden, zudem nicht die grundlegende Loyalität der Deutschen berührten: Als Staatsbürger ihrer jeweiligen Länder waren sie natürlich wehrpflichtig, aber wer eine ruhige Insel in damaligen ethnischen Konflikten sucht, mag die damaligen Armeen ansehen – die in jeder Hinsicht so ruhig waren als seien sie monoethisch gewesen.
Das änderte sich ab etwa 1938, als das NS-Regime daran ging, die Organisationen der Volksdeutschen gleichzuschalten, d.h. ihre Angehörigen zu deutschen Staatsbürgern zu machen, sie in einer (für alle obligatorischen) Volksgruppe zusammenzuschließen und für diese vertraglich Bedingungen auszuhandeln, die einem „Staat im Staate“ gleichkamen. Diese Taktik wurde in Rumänien am konsequentesten verfolgt, kam aber auch in anderen Ländern zum Zuge.[3] Überall wurden die früheren, unpolitischen „Kulturbünde“ der Deutschen zu straff ausgerichteten „Volksgruppen“, die durch ihren „Selbstschutz“, „Deutsche Mannschaft“, „Heimatschutz“ und ähnliche paramilitärische Nebenorganisationen einer eskalierenden Militarisierung unterlagen.
Bereits zu Kriegsbeginn hatte sich bei vielen volksdeutschen jungen Männern der Wunsch geregt, an den „Blitzsiegen“ der deutschen Wehrmacht aktiv beteiligt zu sein. Das war für sie als ungarische, rumänische, jugoslawische etc. Staatsbürger zwar illegal, wurde von der jeweiligen Volksgruppenführung aber gefördert und durch spätere Verträge über den Wehrdienst Volksdeutscher in der deutschen Armee auch legalisiert. So kamen in Jugoslawien 42.000, in Rumänien gar 54.000 Volksdeutsche zur Waffen-SS, was formal immer „freiwillig“, tatsächlich unter Druck und gelegentlich sogar unter Strafandrohung geschah.
Die deutsche Wehrmacht hatte bereits immer größere Verluste hinzunehmen und die Waffen-SS wollte durch möglichst viele neue Rekruten ihre Position gegenüber der Wehrmacht aufbessern. Diese beiden Motive standen auch hinter der Entscheidung von Reichsaußenministerium und Oberkommando der Wehrmacht vom 15. April 1941, alle volksdeutschen Kriegsgefangenen in Jugoslawien freizulassen und der Waffen-SS zu überstellen. Die härter werdenden Kämpfe mit den Partisanen verlangten mehr, und am 6. November 1941 schlug Volksgruppenführer Dr. Sepp Janko in einem Gespräch mit Himmler die Aufstellung eines volksdeutschen „Heimatschutzes“ im (nordserbischen) Banat vor. Wenige Wochen danach gab Hitler seine Zustimmung und damit war der Weg frei für eine eigene SS-Division aus Volksdeutschen.[4]
Ab März 1942 wurde die 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division Prinz Eugen aufgestellt, die unter dem Kommando von Artur Phleps (1881-1944, Bild) stand. Phleps war ein Volksdeutscher aus Rumänien, der bereits in der Habsburger, danach in der rumänischen Armee gedient hatte. Im Juni 1941 war er auf eigenen Wunsch für den Dienst in der deutschen Armee freigestellt worden, wo er zunächst als „Oberst Stolz“ enorme Führungsqualitäten bewies. Von ihm stammte auch die Idee, die neue Division nach Prinz Eugen zu benennen. Prinz Eugen von Savoyen-Carignan (1663-1736) hatte in den Diensten Habsburgs glänzende Erfolge im Kampf gegen die vorrückenden Osmanen erreicht und dadurch Habsburg erst zur Großmacht gemacht. Ihn zum Namenspatron der neuen SS-Division zu machen, knüpfte an die Habsburger Tradition der „Militärgrenze“ an, „des Reiches Hofzaun“, der ab dem mittleren 16. Jahrhundert, amtlich ab 1630, von der Adria bis zum Karpatenbogen verlief. Es war ein Cordon sanitair, in welchem lokale Milizen (sog. Uskoken, „Entsprungene“, d.h. vor den Osmanen geflüchtete Serben u.a.) das Reich vor den Osmanen (und vor aus dem Süden eingeschleppten Seuchen) schützten und das auch über 300 Jahre lang sehr erfolgreich tat.[5]
Ähnliche Aufgaben waren auch der Prinz Eugen – Division zugedacht, die 21.500 Angehörige zählte und unter wechselnden Kommandos, Verbänden und an wechselnden Einsatzorten aktiv war.[6] Ihre Soldaten kannten Weg und Steg auf dem Balkan und waren von Phleps planmäßig auf „brutale Gewalt“ gegen „eine fanatisierte Bevölkerung, besonders serbischer Nationalität“, eingeschworen worden. Entsprechend nahm sich ihre Kriegsführung aus.
Anmerkungen
[1] Karte aus: Das Reich Nr. 43, 22.10.1944
[2] Gottfried Fittbogen: Was jeder Deutsche vom Grenz- und Auslanddeutschtum wissen muß, München/Berlin 1938
[3] Detailliert dazu Wolf Oschlies: Wo Deutsch zur Sprache der Grabsteine wird… Rumäniendeutsches Schicksal 1918-1988, Köln/Wien 1988
[4] Detailliert zu dem ganzen Komplex Petar Kačavenda: Nemci u Jugoslaviji 1918-1945 (Die Deutschen in Jugoslawien), Belgrad 1991
[5] General d. Inf. Muff: Militärgrenzen, in: Militärwissenschaftliche Rundschau Nr. 1943, S. 129-149
[6] Thomas Cassagrande: Die volksdeutsche SS-Division „Prinz Eugen“ – Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen, Frankfurt M. 2003