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[…]im Nationalsozialismus. Ein Überblick. In: Ringshausen, Gerhard (Hrsg.): Perspektiven des Widerstands. Der Widerstand im Dritten Reich und seine didaktische Erschließung. Pfaffenweiler 1994, S. 52–73. Broszat, Martin: Resistenz und Widerstand. Eine Zwischenbilanz des Forschungsprojekts. In: Broszat, Martin, Fröhlich, Elke und Grossmann, Anton (Hrsg.): Bayern in der NS-Zeit. Band IV. Herrschaft und […]
[…]Legitimität des Widerstands wiederentdeckt und zugleich zerredet. Es gilt, „die Pluralität des Widerstandes zu erkennen und Widerstand für die Traditionsbildung einer pluralistischen Gesellschaft fruchtbar zu machen. (…) Das Erinnern an den Widerstand eignet sich (…) die Gefährdung und Selbstgefährdung des Menschen zu erkennen. Diese Erkenntnis führt zur Entwicklung von Maßstäben, […]
[…]„natürlichen“ Eigenschaften „der Frau“ entspricht. Oder aber er wird als „passiver“ Widerstand herabgesetzt. Widerstand im Ghetto und bei den PartisanInnen: Chaika Grossmann Chaika Grossmans autobiographischer Bericht „Die Untergrundarmee“ (Grossmann, Chaika: Die Untergrundarmee. Der jüdische Widerstand in Bialostok. Ein autobiographischer Bericht. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1997, geschrieben 1948) […]
[…]und seine Geschichte, Augsburg 1994. Mehringer, Hartmut: Sozialdemokratischer und sozialistischer Widerstand, aus: Peter Steinbach, Johannes Tuchel (Hrsg.): Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur 1933-1945, Bonn 2004. Thamer, Hans-Ulrich: Nationalsozialismus, Führerstaat und Vernichtungskrieg, Informationen zur politischen Bildung, Bonn 2004. Persönliche Dokumente und Briefe aus dem Nachlass Willi Ohlendorfs, zur Verfügung gestellt von […]
[…]frei. Es zeigt, dass nur wenige Diplomaten aus Menschlichkeit heraus gegen die Rassepolitik Widerstand leisteten. Der aktive Widerstand der Männer des 20. Juli 1944 gehört nicht in die Kategorie Widerstand gegen ein menschenverachtendes System. Nicht der Humanismus bewog zum militärischen Aufbegehren, sondern das Scheitern Hitler-Deutschlands und der Versuch der bereits […]
[…]– über das Ziel der Deportationen bestimmten ganz wesentlich die Bereitschaft zum Widerstand. Die Ausstellung zeigt in welcher Form Widerstand unter den Bedingungen der Naziherrschaft Juden möglich war und welche sie wählten. Das hing im wesentlichen von Kontakten zu anderen Widerstandsgruppen ab, von Helfern und von den jüdischen Einflussgrößen am […]
[…]Ermordung noch zu faszinieren. Entsprechend groß ist die Zahl der Jugendbücher, die ihr und dem Widerstand der Weißen Rose gewidmet sind. Mit Sophie Scholl und der Widerstand der Weißen Rose von Barbara Leisner liegt jetzt eine weitere Biografie vor, die sich an Leserinnen und Leser ab etwa 13 Jahren richtet. […]
[…]auch oder schon gar nicht in der Stunde der Niederschlagung. Heute ist sie das Synonym für den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime und seine Verbrechen. Die Weiße Rose war eine Widerstandsgruppe in München, bestand von Juni 1942 bis Februar 1943 und die Mitglieder verfassten, druckten und verteilten Flugblätter, die zum […]
[…]Proportionsrechnungen zufolge und im europäischen Territorialvergleich wurden im jugoslawischen Widerstandskampf die meisten Juden gerettet.[15] Nicht alle Lämmer ließen sich zur Schlachtbank führen. Einige Tausende leisteten gegenüber den Nazis und ihren Verbündeten Widerstand, sie kämpften aktiv um ihr Leben und „sie fanden ihre Menschenwürde wieder; sie waren wieder Gleichgestellte“,[16] urteilte der […]
[…]dass Polen keinen Quisling hervorbrachte“. Und man dürfe nicht vergessen, „dass der Widerstand in Polen harte Strafen für Szmalcownicy bereithielt“: Verschiedene Untergrundgerichte hätten allein in und um Warschau 380 Todesurteile ausgesprochen, von denen aber „nur 80 vollstreckt wurden“. Warum so wenige? „Weil statistisch gesehen für die Unschädlichmachung eines Szmalcowniks auch […]
[…]einige Monate waren auch seine Bücher verboten. Einige der Vertriebenen leisteten im Ausland Widerstand, Alfred Polgar verlegte im französischen Exil die Zeitung “Le libre Autrich” und sprach sich in seiner Zeitung für ein, in jeder Hinsicht, freies und unabhängiges Österreich aus. Bücher „entarteter“ Künstler wurden in Deutschland vom 10. Mai […]
[…]Nazis die Stirn geboten – Im Stadtbild von Minden soll jetzt an Otto Michelsohn erinnert werden Widerstand von deutschen Juden unter dem NS-Regime ist kaum bekannt. Die Mindener Kultusgemeinde trat im Frühjahr 2007 an die Stadt mit dem Vorschlag heran, an Otto Michelsohns Zivilcourage im Stadtbild an markanter Stelle zu […]
[…]als Völkerrechtler im OKW, in: VfZ, 1970 (18), S. 12-61. Ders.: Der Kreisauer Kreis zwischen Widerstand und Umbruch, Beiträge zum Widerstand 1933-1945 hrsg. von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin, Heft 26, 1988. Rothfels, Hans (Hrsg.): Zwei aussenpolitische Memoranden der deutschen Opposition (Frühjahr 1942), in: VfZ, 1957, Jg.5, H.4, S. 388-397. […]
[…]abhob. Politisch richtig war auch die Einschätzung, daß die Bevölkerung kaum zu offenem Widerstand bereit war. Passiver Widerstand war jedoch wegen des geringeren Risiko denkbar und – wenn sich genügend Menschen beteiligten – auch wirksam. Vor allem konnte etwa durch Sabotage in Kriegsbetrieben die Kriegsmaschinerie gestoppt und der Krieg vorzeitig […]
[…]sie ihre Existenz grundsätzlicher Kollaboration verdankten, konnten sie fallweise Bekundungen des Widerstands leisten. Und die weitreichendste Form von Widerstand war, die Tschechen in ihrem ethnischen, kulturellen, sprachlichen etc. Tschechentum zu bestärken.[20] Die Tschechen waren besetzt und den Deutschen ausgeliefert – wie die Polen auch. Aber was für ein Unterschied zwischen […]
[…]der Vergasung Stehenden war in der Regel äußerst gering. Ein weiterer wichtiger Aspekt war der Widerstandswille. Selbst verhaftete Widerstandskämpfer, die kurz vor ihrem Tod standen, verhielten sich, den Zeugnissen Überlebender zufolge, passiv, indifferent und apathisch. Sie erblickten keinen weiteren Sinn in einem Kampf. Die Machtlosigkeit betäubte sie. Der letzte Gang […]
[…]Art: In Prag sollte ein Attentat auf Heydrich verübt werden! Dieser Plan wurde vom heimischen Widerstand entsetzt abgelehnt, denn man fürchtete deutsche Massenrepressalien gegen Tschechen. In diesem Widerstand waren vier Gruppen mehr oder minder aktiv: „Volksverteidigung“ (Obrana národa), eine Organisation ehemaliger Soldaten, „Politisches Zentrum“ (Politické ústředí), eine Organisation ehemaliger Politiker, […]
[…]unbekanntere Widerstandskämpfer Nürnberger stellt in seinem Werk nicht nur bekannte Widerstandskämpfer vor. Er macht auch aufmerksam auf Menschen, deren Widerstand gegen den Nationalsozialismus bislang weniger bekannt ist. So porträtiert er die Amerikanerin Mildred Harnack oder den Diplomaten Fritz Kolbe, der während des Krieges geheime Informationen an die Kriegsgegner gab und […]
[…]eine gewisse Rolle spielt). Der militärische bzw. auch monarchistisch geprägte Hauptteil des Widerstandes hat auf das Thema der „Endlösung der Judenfrage“ eigentlich nur am Rande Wert gelegt. Die massenhafte Tötung von Juden oder anderer Minderheiten war vielen im „Widerstand“ entweder nur vom Hörensagen bekannt oder halt nicht sonderlich „präsent“; dies […]
[…]sich die Kapp-Regierung vielleicht behaupten können – wenn sie nicht auf den entschlossenen Widerstand der Arbeiterschaft gestoßen wäre. Am Morgen des 13. März erschien in Berlin ein Aufruf zum Generalstreik, unterzeichnet von Ebert, den SPD-Ministern und dem Parteivorsitzenden Otto Wels.“ (63) Ähnlich die Wertung: „Gerettet wurde die Republik durch einen […]
[…]Kontroverse dadurch ein Ende zu bereiten, dass er im Zusammenhang mit Ehrenfeld pauschal von Widerstand gegen den Nationalsozialismus gesprochen und den Widerstand ausdrücklich anerkannt hat, nimmt Seibert eher unwirsch zu Kenntnis. Der habe halt Ruhe haben wollen. Ob es gelungen ist, mag sich zeigen. Schließlich wirft der Autor seiner Stadt […]
[…]Mittler Verlag, Hamburg 2000. von Klemperer, Klaus: Die verlassenen Verschwörer. Der deutsche Widerstand auf der Suche nach Verbündeten 1938 bis 1945. Siedler Verlag, Berlin 1994. Ueberschär, Gerd R. (Hrsg.): NS-Verbrechen und der militärische Widerstand gegen Hitler. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt […]
[…]und Bonhoeffer mit Rede- und Schreibverbot belegt. Wegen seiner Kritik an der rein kirchlichen Widerstandshaltung in christlichen Kreisen suchte er Anschluß an den politischen Widerstand, um Hitler zu beseitigen, den er als „Antichrist“ bezeichnete. Damit wurde er vom bekennenden Christen und Menschenrechtler zum aktiven Verschwörer, der sich an den konspirativen […]
[…]im militärischen Widerstand (= Schriftenreihe des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes zu Widerstand, NS-Verfolgung und Nachkriegsaspekten. 2). LIT, Münster 2005, ISBN 3-8258-7259-9. Hermann Graml: Der Fall Oster. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Jahrgang 14, Heft 1, 1966, S. 26–39, (Digitalisat). Winfried Meyer: Unternehmen Sieben. Eine Rettungsaktion für vom Holocaust Bedrohte aus dem […]
[…]History, Vol. 30 (3), S. 431-464. Poch, Ulrich (1970): Anpassung ohne Kollaboration. Der dänische Widerstand von 1940-1945. In: Ebert, Theodor (Hrsg.): Ziviler Widerstand. Fallstudien zur gewaltfreien, direkten Aktion aus der innenpolitischen Friedens- und Konfliktforschung, Düsseldorf: Bertelsmann Universitätsverlag, S. 235-293. Poulsen, Henning (2002): Besættelsesårene 1940-1945, Århus: Århus Universitetsforlag. Poulsen, Henning (1997): […]
[…]in den ersten beiden Jahrzehnten nach 1945 in Westdeutschland zunächst der Widerstand von Offizieren (20. Juli 1944) und Intellektuellen (Kreisauer Kreis, Weiße Rose, Dietrich Bonhoeffer, Kardinal Galen) und in der DDR der Widerstand von Kommunisten gegen den Nationalsozialismus im Mittelpunkt des Interesses, so hat sich ab etwa 1970 der Blick […]
[…]befördert und erhielt eine Dotation in Höhe von 250.000 Reichsmark. Verwicklung in den Widerstand Im Laufe des Jahres 1943 wurde von Kluge zunehmend in die Pläne des militärischen Widerstands eingeweiht. Sein Stabschef, Generalmajor Henning von Tresckow, war eine der treibenden Kräfte hinter den Attentatsplänen auf Hitler. Von Kluge zeigte sich […]
[…]Mitglied der Brigade Ehrhardt und der Organisation Consul, im zweiten Weltkrieg dem militärischen Widerstand gegen Hitler zugehörig, wofür er dann im Juli 1944 hingerichtet wurde, da er in Zusammenhang mit dem gescheiterten Anschlag vom 20. Juli 1944 gebracht wurde) und der Lebensgefährtin von Salomons, Ille Gotthelft (jüdischer Herkunft, die Salomon […]
Der unbesungene Held des Widerstands gegen Hitler Beim Gedanken an Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime kommen den meisten von uns gewiss Hans und Sophie Scholl (1918 – 1943; 1921 – 1943) und die Weiße Rose oder Georg Elser (1903 – 1945) in den Sinn. Beim Widerstand aus den Reihen der […]
[…]1897-1942; Ein Deutscher Diplomat gegen Hitler. München 1990.(Zit. Sahm, 1990) Zum polnischen Widerstand im Zusammenhang mit Scheliha und Wühlisch siehe Bernhard Wiaderny, Akademische Abhandlungen zur Geschichte. Der polnische Untergrundstaat und der Deutsche Widerstand, 1939-1944, Berlin 2003.(Zit. Wiaderny, 2003). [3] Wiaderny, 2003, hier 86-91. Sahm, 1990, hier 257-267. [4] Wiaderny, 2003, […]
[…]dar.[4] Die Fokussierung auf das eigene Leid während des Krieges und die Glorifizierung des Widerstands überdeckten jedoch die Erfahrungen vieler Opfer des Systems. Im Opferfürsorgegesetz wurde daher vorerst nur der aktive Widerstand mit eingeschlossen, die jüdischen Geschädigten mussten bis 1947 warten, um in gleicher Weise anerkannt zu werden.[5] Die Opferthese […]
[…]verhindern. Sogar in Italien und in Österreich begegnete die Vertreibung von Juden einem massiven Widerstand, man setzte Ausnahmeregelungen für gewisse prominente Juden durch, jüdische Flüchtlinge aus Frankreich und vom Balkan fanden Unterschlupf. Symbol eines Einzelnen, der Widerstand leistete und unter Verletzung von Vorschriften Juden rettete, wurde Oskar Schindler, ein deutscher […]
[…]persönliche Betroffenheit führt dazu, dass Swoboda gegen Hitler revoltiert. Auch der vereinzelte Widerstand im Dritten Reich entstand oft erst, in dem die Lebensumstände einzelner direkt erfasst und zerrüttet wurden. Die teilweise erschreckend ironische Parabel zeigt aber auch mit der Figur des Oberst, dass das Erkennen eines zerstörerischen Systems und seiner […]
[…]dieser Widerstandsgruppe um den Mentor der universitären Jugend und zugleich aktiven Träger des Widerstandes, Prof. Kurt Huber, im idealistischen, angeblich realitätsfernen Widerstandsbereich verhaftet, nicht selten nahezu ausschließlich auf das Geschwisterpaar Sophie und Hans Scholl fokussiert. Wenig berücksichtigt wird in der Regel, dass gleich fünf Widerständler der Weißen Rose einschlägige Erfahrungen […]
[…]den internationalen Kriegsschauplätzen ab. Die PartisanInnen hingegen, deren Führung hoffte, im Widerstand die Grundlage für eine spätere Machtergreifung schaffen zu können, führten einen hartnäckigen Kleinkrieg gegen Besatzer und kollaborierende bewaffnete Gruppierungen. Zwischen 1941 und 1945 tobte in Jugoslawien also auch ein ethnonationalistisch bzw. von politischen Rivalitäten motivierter Bürgerkrieg. Der bewaffnete […]
[…]II und III, sind zur Gänze Themen gewidmet, die mit dem Zweiten Weltkrieg, dem Leiden und dem Widerstand zusammenhängen. Sammelband I befasste sich mit den Juden von Dubrovnik, wobei speziell ihr Leiden und der Raub von Wertsachen aus ihrer Synagoge beschrieben wurden. Sammelband IV befasste sich mit den Juden aus […]
[…]ergab sich der letzte große Truppenverband an der Westfront im Ruhrgebiet. Der militärische Widerstand fiel in sich zusammen, Ende April kam es zur Kapitulation der deutschen Verbände in Italien. Am 7. Mai schließlich wurde der deutsche Widerstand durch die Gesamtkapitulation aller Wehrmachtsteile beendet. Die bedingungslose Kapitulation wurde am 8. Mai […]
[…]Hand, in Nordafrika begann auch eine britische Gegenoffensive, die nur auf schwachen italienischen Widerstand traf [22]. Innerhalb weniger Wochen drangen die Briten bis weit nach Libyen hinein vor und machten bis Anfang Februar mehr als 140.000 Gefangene. Auch in Ostafrika, das vollständig von jedem Nachschub abgeschnitten war, mußten sich die […]
[…]Heft 23) (Dissertation Gesamthochschule Kassel 1991). Willi Belz: Die Standhaften. Über den Widerstand in Kassel 1933 – 1945. Schromm, Ludwigsburg 1960, 2., erweiterte Auflage: Belz, Kassel 1978. Martin Doerry: „Mein verwundetes Herz.“ Das Leben der Lilli Jahn 1900–1944. dtv, München 2004; auch: bei der Bundeszentrale für politische Bildung BpB, Bonn. […]
[…]auch ein großmütiger Freigeist, der in einem repressiven totalitären Regime lebt. Sie leistet Widerstand, wenn auch nur im Kleinen, da sie auch einen Sohn hat, für den sie sorgen muss und der zu ihrem Pech allzu anfällig für die Propaganda der Nazis ist – der Feind im eigenen Haus. Gerade […]
[…]Fahne, das Symbol der Bewegung für Einheit und Freiheit. So planlos wie der Barrikadenbau war der Widerstand gegen das anrückende Militär. Die Verteidiger waren überwiegend Handwerker, Arbeitsleute und Studenten. Praktisch waffenlos. Vereinzelt waren auch Frauen und Kinder zu sehen. Planvoll handelte jedoch die Militärführung. Sie wollte die Kontrolle über die […]
[…]immer fanatischer. Auf Okinawa kämpfen die japanischen Truppen auf eigenen Boden. Dies verstärkt Widerstand und Fanatismus. Die Schlacht um Okinawa wird im Film als ein Kampf zwischen ausschließlich militärischen Verbänden dargestellt. Dies widerspricht der historischen Realität. Besonders die Kampfhandlungen auf Okinawa waren durch die hohen zivilen Verluste geprägt. Die Inselbevölkerung […]
[…]auf die Flugplätze seitens der japanischen Streitkräfte sollte auch präventiv amerikanischen Widerstand brechen. Die Zweite Angriffswelle der japanischen Luftstreitkräfte erlitt durch amerikanischen Widerstand Verluste. Nach anfänglicher Konfusion konnten sich die amerikanischen Streitkräfte sammeln und gegen die angreifenden japanischen Flugzeuge vorgehen. Das leitende militärische Personal der japanischen Angriffsflotte wurde zunehmend nervös, […]
[…]zur Sowjet-Armee zu stören und den ins Ruhrgebiet eingedrungenen Franzosen nur ungenügenden Widerstand entgegenzusetzen. Doch mit dem Abbruch des passiven Widerstands, der Ende 1923 überwundenen Inflation und danach einsetzenden außen- wie wirtschaftspolitischen Beruhigung und Konsolidierung entspannte sich auch das Verhältnis zwischen den Militärs und Stresemann. Bis auf wenige Ausnahmen war […]
[…]Hoffnung zu lindern. Der Autor sagt, Beack versteht sich mehr als moralischer und sittlicher Widerstand. Nach Hayoun hat Leo Baeck von einem aktiven Widerstand wohl abgesehen, da die jüdischen Gruppen aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkunft zu heterogen gewesen sind. Es könnte eine Erklärung sein. Andererseits hat die europäische Emanzipation und Aufklärung […]
[…]Jugend durch die HJ wurde abgelehnt. Aus dieser Opposition entwickelte sich bisweilen auch aktiver Widerstand: Parolen wurden angebracht, Flugblätter verteilt, Propagandaaktionen der NSADP gezielt gestört, Verfolgte wurden unterstützt. Seit längerer Zeit erforscht der Leipziger Historiker die Geschichte der Leipziger Meuten; 2009 promovierte er mit einer Arbeit über die Leipziger Jugendopposition. […]
[…]der NS-Zeit thematisiert, der lange auch von der Forschung nicht beachtet wurde. Während der Widerstand der Studenten der Weißen Rose frühzeitig gut erforscht wurde, mussten die überwiegend aus der Arbeiterschaft stammenden Edelweißpiraten bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts darum kämpfen, überhaupt als Widerstandskämpfer anerkannt zu werden. Zöllers Roman basiert auf […]
[…]Jetzt brüllt der Löwe von Münster. Selbstverständlich ist sein Brüllen willkommen, denn jeder Widerstand ist in einem totalitären System unbezahlbar. Für diesen Widerstand gebührt ihm Respekt. A b e r und dieses folgende A b e r minimiert durchaus nicht den Respekt aber setzt die Wertung etwas anders. A b […]
[…]um soziale Kontinuität war als Widerstand gegen den eigenen Tod zugleich eine Gelegenheit zum Widerstand gegen die Ziele der Nationalsozialisten. „Es war ein Triumph nicht des menschlichen Geistes, sondern der menschlichen Existenz“ (Neurath). Auffallend ist dabei, dass den widrigen und vernichtenden Umständen zum Trotz gleichermaßen körperbasierte wie intellektuelle soziale Praktiken […]
[…]übernommen und erwartet hatten das Volk würde sie mit offenen Armen empfangen, waren vom Widerstand überrascht und begegneten ihm mit starken Repressionen. Laut Dokumenten aus bulgarischen Archiven verhafteten sie allein im Jahr 1941 1.537 Personen. Viele von ihnen internierten sie in Lagern in Bulgarien, 134 Kommunisten kamen vor Gericht, 38 […]
[…]zum 60. Jubiläum der Thadden-Schule, Heidelberg 1987. Von der Lühe, Irmgard: Eine Frau im Widerstand – Elisabeth v. Thadden, Hildesheim 1989 Riemenschneider, Matthias / Jörg Thierfelder (Hrsg): Elisabeth von Thadden – Gestalten . Widerstehen . Erleiden, Karlsruhe 2002. Von Thadden, Rudolf: Widerstand wider willen, in: Festschrift zum 50. Jahrestag der […]
[…]unrühmlich fallen gelassen“ wurde. Und schon gar nicht bildete die Bekennende Kirche jenes Widerstandszentrum, als welches sie das Ausland vielfach ansah: „(…) der Kampf der Bekennenden Kirche in Deutschland galt nicht dem Nationalsozialismus als solchem“, vielmehr der Kirche, ihrer Botschaft und ihrer Lehre, die vom Regime durch Aushöhlung und Verfälschung […]
[…]Folge 4: „Deutschland und die anderen“ sowie die 12. Folge mit dem Titel „Totaler Krieg und Widerstand“. Sie gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass primär Ereignisgeschichte gezeigt wurde, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf militärischen Details. Der deutsche Widerstand wurde von den Verantwortlichen überbewertet und ein Gegensatz zwischen Generalität und Hitler […]
[…]ethischen Fragen. Und ehrlich gesagt, es kann auch vorkommen, dass selbst der/die LehrerIn Widerstand gegen das Thema leistet und die Geschehnisse mit seinen/ihren SchülerInnen nicht besprechen und beurteilen will. Das bestehende Interesse bei den SchülerInnen darf aber nicht unterdrückt werden. Da sie alle schon von dem Vorgefallenen gehört haben – […]
[…]sich permanent verschlechternde Lage gegenüber: In Fabriken kam es zu Streiks, ein bewaffneter Widerstand regte sich, der u. a. ein erfolgreiches Attentat auf General Hendrik Seyffardt (1872–1943), den Chef der Freiwilligenverbände, verübte. Und innerhalb der NSB folgte eine Krise nach der anderen, in aller Regel von Deutschen initiiert und von […]
[…]beteiligt. Obwohl der Angriff anfangs Erfolge erzielte, scheiterte er letztlich am Widerstand und der materiellen Überlegenheit der Gegner. Model zeigte hier erneut seine Fähigkeit zur flexiblen Führung, konnte aber die strategische Niederlage nicht abwenden. In den letzten Kriegsmonaten kämpfte er mit der Heeresgruppe B einen verzweifelten Rückzugskampf. Er ignorierte zunehmend Hitlers […]
[…]Frauenkonzentrationslager umgewandelt. Die weiblichen Gefangenen waren zum großen Teil politische Widerstandskämpferinnen und Mitglieder von linken Parteien wie der KPD. Um als Häftling in das Konzentrationslager eingewiesen zu werden, genügten die kleinsten Vorwürfe wie abfällige Äußerungen über das politische System oder dessen Repräsentanten sowie der Vorwurf, eine sexuelle Beziehung zu einer […]
[…]Auf Okinawa starben über 100.000 japanische Zivilisten während der Kämpfe. Der erbitterte Widerstand ließ kurz vor Kriegsende die amerikanischen Verluste ansteigen. Dies hatte auch Auswirkungen bezüglich der amerikanischen Strategie zur Beendigung des Krieges im Pazifik. Nach amerikanischen Berechnungen würde eine Eroberung der japanischen Hauptinseln hunderttausende amerikanische Verluste erfordern. Auch unter […]
[…]Reichskanzler Gustav Stresemann (1878 – 1929) ernannte Schacht daraufhin entgegen des Widerstands rechter Parteien, Teilen von Industrie und Kapitalwirtschaft und des einstimmigen Votums des Reichsbankdirektoriums zum Reichsbankpräsidenten. So war Schacht 1924 auch der deutsche Vertreter bei den Verhandlungen über den Dawes-Plan, der unter US-Amerikanischer Führung eine Neuregelung der Reparationszahlungen vorsah. […]
[…]Lage zu ziehen.“ Sein Generalstabschef Hans Speidel (1897 – 1984), der Rommel für den Widerstand gewinnen wollte, konnte seinen Vorgesetzten davon überzeugen, das Wort „politischen“ wieder zu streichen, weil es Hitler unnötig erzürnt hätte. Spätestens jetzt erfuhr Rommel von den Putschplänen und behielt dieses Wissen für sich. Es ist unklar, […]
[…]verstärkt und die gefangenen Partisanen einem Verhör mit Folter unterzogen. Der französische Widerstand erschoss als Vergeltung für die Kriegsverbrechen der Deutschen gefangene Wehrmachtssoldaten, weswegen der Kommandeur Helmut Kämpfe ein weiteres Vorgehen befahl. Als Zielort der Vergeltung wurde Oradour herausgesucht. Die Waffen-SS ging davon aus, dass die Partisanen hier einen großen […]
[…]erbeutete Waffen und durch die Unterstützung von Islamistischen Kämpfern der russischen Armee Widerstand zu leisten. So verlief die militärische Intervention von Seiten der Russen weitaus schleppender als erwartet. Im Sommer 1996 musste die russische Armee sich geschlagen geben und der Krieg wurde zunächst für beendet erklärt. Gründe für die unerwartete Niederlage […]
[…]Mann nur sehr kurze Zeit in Amt und Würden war, hatte Kaiserin Viktoria Anlass, über Bismarcks Widerstand zu klagen, liberalere Vorstellungen sowohl in der Sach- wie in der Personalpolitik umzusetzen: „Alle weitergehenden Pläne scheiterten am Widerstand des Reichskanzlers. Er engte die Wirkungsmöglichkeiten des Kaiserpaares so weit ein, daß die Kaiserin […]
[…]zuzurechnende, exzessiv individualistische und introvertierte Bewegung formiert, die einen Widerstand praktiziert, der schon insofern nur kriecherisch zu nennen ist, als sich dieser Widerstand keineswegs frontal gegen den hiesigen monopolistischen Staat oder gegen die Macht der hiesigen Monopole richtet.“ Eine Schlussdiskussion, bei der die Schauspielerin Silvia Rieger für einen bühnenreifen Auftritt […]
[…]bei der gewaltsamen Räumung vom Platz getragen. Seinerzeit wurden Demonstranten, die sich widerstandslos, also gewaltfrei von Polizisten wegtragen ließen, meistens noch wegen Nötigung oder gar Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verfolgt und oft verurteilt; die Ehrenhaftigkeit der Motive schützte dabei nicht vor Bestrafung. Erst ab Ende der 1980er Jahre hat hier […]
[…]Wehrverein setzten sich für die Aufrüstung ein. Versuche zur Rüstungsbegrenzung scheiterten am Widerstand des von Tirpitz beeinflussten Kaisers [7]. Das seit dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/ 1871, der Ausrufung Wilhelms I. im Spiegelsaal von Versailles sowie den hohen französischen Reparationszahlungen von 5 Milliarden Franc schwer belastete deutsch-französische Verhältnis, nahm durch die […]
[…]ersten Spielfilm, dessen Premiere 1939 nicht mehr stattfindet. Nach der Besatzung geht sie in den Widerstand, die Negative ihres Spielfilms sind verschollen. 1942 wird sie von der Gestapo verhaftet. Zunächst im Warschauer Pawiak-Gefängnis interniert, kommt sie ein halbes Jahr später nach Auschwitz. Jakubowska überlebt und dreht den ersten Spielfilm über […]
[…]mit dem der Grundsatz „Mark gleich Mark“ festgeschrieben werden sollte, regte sich enormer Widerstand bei den Richtern des RG. Die Ablehnung der Gesetzesvorlage gipfelte in einer Resolution der Richter des RG an die Reichsregierung Anfang Januar 1924, in der dem geplanten Gesetz bereits im Voraus mit scharfem Widerspruch begegnet wurde. […]
[…]Scholl. Gestützt auf neuere Studien und Dokumentationen zeichnet sie ein umfassenderes Bild der Widerstandsgruppe und geht in diesem Zusammenhang nicht nur zusätzlich auf die bekannteren Mitglieder Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf und Kurt Huber genauer ein, sondern erwähnt auch eine Vielzahl weiterer Personen aus dem Umfeld der Weißen Rose. […]
[…]nicht mehr aus Steuermitteln finanziert werden. Mehr als angebracht war ein breiter Widerstand in Köln auch, angesichts des Parteitagsbeschlusses, den Thüringer Fraktionschef, Björn Höcke wegen seiner „Dresdner Redner“ nicht aus der Partei ausschließen. Immerhin hat der frühere Geschichtslehrer darin das Berliner Holocaust-Mahnmal als Mahnmal der Schande bezeichnet. In das braune […]
[…]betitelt. Bald merkt er jedoch, dass er sich klar positionieren muss: Der stärker werdende Widerstand in der Bevölkerung braucht Männer wie ihn. Was zu anfangs scheinbar die Geschichte eines normalen Scotland Yard Ermittlers im besetzten England ist, wird zunehmend brisanter und entwickelt sich zu einer packenden Geschichte mit weitreichenden Konsequenzen. […]
[…]einzigen Sohn im Frankreich-Feldzug. Daraufhin fängt Otto an, Postkarten zu schreiben, die zum Widerstand gegen das Nazi-Regime aufrufen, und beginnt diese heimlich in der Stadt auszulegen. Gejagt werden sie von Gestapo-Mann Escherich (Daniel Brühl), der sich die Arbeit eigentlich hätte sparen können, weil die Deutschen im Glauben an den Endsieg […]
[…]die Bolschewiki den Bauern des Landes gemacht hatten, wurden nicht eingelöst. Um dem aufkeimenden Widerstand entgegenzuwirken, schränkte die Regierung um Lenin die Pressefreiheit ein, liquidierte das Gerichtswesen und unterband den freien Handel. Streikende Arbeiter und Bauern wurden niedergeschossen. Obwohl Friedensverhandlungen in Bezug auf den Ersten Weltkrieg stattgefunden hatten, folgte auf […]
[…]der Massen zu beschränken. Die zweite Ebene ist die gezielte Verbreitung von Drogen, um so den Widerstand der Massen zu brechen. Die dritte Ebene ist ein Krieg gegen die Nichtjuden geführt mit der Waffe des Terrors. Den Beweis für diese gezielte Weltherrschaftsstrategie sehen die Verschwörungstheoretiker in der Historie selbst begründet. […]
[…]einer jungen Frau insbesondere in den Jahren 1937 bis 1943. Wer nur etwas über die aktive Widerstandskämpferin Sophie Scholl erfahren möchte, wird vielleicht enttäuscht sein, denn die Schilderung der eigentlichen Widerstandshandlungen nimmt lediglich einen kleinen Teil des breit angelegten Porträts ein. Wer sich aber für Motive und Hintergründe interessiert, erfahren […]
[…]in größeren Städten bis zu 30%) und ihre Solidarität bildeten dabei die Basis ihres Widerstandes. Eine zentrale Rolle spielte dabei der sozialistische Bund. Der Historiker Yfaat Weiss: „In Polen führte der Bund einen aktiven Kampf unter Waffeneinsatz und Selbstverteidigung, zum Schutz der Händler auf den Märkten und der gesamten bedrohten […]
[…]schwer gelungen sein. Autor: Wolfgang Gippert Literatur Andrzejewski, M.: Opposition und Widerstand in Danzig 1933 bis 1939. Bonn 1994. Echt, S.: Das jüdische Schul- und Erziehungswerk in Danzig. In: Bulletin des Leo Baeck Instituts 6 (1963) 24. S. 352-394. Echt, S.: Die Geschichte der Juden in Danzig, Leer 1972. […]
[…]ein Vortrag Steengrachts über ein englisches Interview überliefert[86]. c) Steengracht und der Widerstand Eine nicht unwesentliche Frage ist, ob und inwieweit Steengracht in die Pläne des deutschen Widerstandes eingeweiht war, hier namentlich des Kreisauer Kreises des mit ihm gut bekannten Helmuth James Graf von Moltke, und wie er zu diesen […]
[…]nach Spanien zurückgekehrt, um sich erneut im Umkreis der anarchistischen Gewerkschaft der Widerstandsbewegung gegen die faschistische Regierung anzuschließen. Schilderungen des Arbeitsalltags im Lager Der ‚Bericht‛ des heute 85jährigen ist im Stil einer Autobiographie verfasst und enthält – für das Genre des autobiographischen Überlebendenberichts typische – Schilderungen des Lagers sowie des […]
[…]verfolgte Sozialdemokraten wie Herrmann Brill oder Kurt Schumacher, Angehörige des militärischen Widerstandskreises des „20. Juli“, der Münchener Studentengruppe „Weiße Rose“ oder auch Günter Weisenborn durch seine 1953 veröffentlichte Sammlung „Der lautlose Aufstand“ ebenfalls auf der Anerkennung deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus, erreichten allerdings erst ab den 1970er Jahren eine breiter […]
[…]Reich“, wo man sie hofierte und schockte – um den Tschechen die Zwecklosigkeit jeglichen Widerstands zu demonstrieren und sie zur Kollaboration oder wenigstens zum Stillhalten zu veranlassen. Reise aus dem „Protektorat“ ins „Reich“ Im September 1938 war die Tschechoslowakei um das Sudetenland „amputiert“ worden[3], am 14. März 1939 zwang […]
[…]gewürdigt – eine herausgehobene Stellung erwarb. Wenn der einzig mögliche und effektive Widerstand im KZ darin bestand, die auf Vernichtung ausgerichteten Haftbedingungen auf irgendeine Weise zu überleben, dann hat Hildegard Schaeder nicht wenige Mitgefangene zu eben diesem Widerstand befähigt. Und das hat ihr das Leben gerettet: Im Frühjahr 1945 war […]
[…]Sowjetbürger, den spätstalinistischen Säuberungen und der Brechung „nationalistischen Widerstandes“ vor allem im Baltikum, in Polen und in der Ukraine ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Overy erteilt der „Präventivkriegsthese“ über konkrete Angriffsabsichten der Sowjetunion gegenüber dem Deutschen Reich eine klare Absage. Die erkenntnisleitende Frage, wie die Sowjetunion nach Jahren des Terrors […]
[…]den Zusammenhang von Kultur als wesentliche Voraussetzung des Willens zum Überleben und inneren Widerstand gegen eine mörderische Umwelt am Beispiel der Kinderoper Brundibár des Prager Komponisten Hans Krasa vermittelt zu haben. Am Ende der Oper wird der böse Leierkastenmann Brundibár von den Kindern besiegt. Eine Kinderoper mit versteckten Anspielungen auf […]
[…]seinen Facetten: Irrewerden an der Situation, Grausamkeit, Hoffnungslosigkeit, Durchschlagen, Widerstand, Todesangst, Mord und Totschlag, Prügel, Verzweiflung, Charakterstärke und Charakterschwäche, Raub, Mundraub, Geschäftemacherei. Blitzartig tauchen die Situationen auf und verschwinden wieder in einem Alltag, die sich einbrennen als Bilder, weil die Sprache versagt, versagen muß. Auch weinen können die Menschen nicht […]
[…]die demonstrativ gegen einen Kurswechsel in der Chinafrage gedacht waren.[7] Dieser Widerstand der wilhelminischen Imperialisten in der Wirtschaft, der Reichswehr und der Wilhelmstraße behinderten die von Hitler angestrebte Annäherung, an das mit China im unerklärten Krieg liegende Japan beträchtlich. Die japanische Armee stieß immer wieder auf von deutschen Militärberatern ausgebildete […]
[…]Mit der Forderung nach einer radikalen, sozialen Umgestaltung stößt Röhm jedoch nicht nur auf Widerstand bei konservativen Politikern und Reichswehr, sondern auch in den Reihen der NSDAP. Heinrich Himmler, dessen SS in direkter innerparteilicher Konkurrenz zur SA steht, und Luftfahrtsminister Hermann Göring, betreiben gezielte Propaganda gegen ihn. Der Machtkampf zwischen […]
[…]1941 erlassen wurden. Demnach waren sämtliche sowjetische Kommissare „wenn im Kampf oder im Widerstand ergriffen, grundsätzlich sofort mit der Waffe zu erledigen“ bzw. wenn sie im rückwärtigen Heeresgebiet aufgegriffen wurden, an die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes (SD) der SS zu übergeben. Im Spätsommer 1941 vermehrten sich die Proteste […]
[…]und in sinnlose Kriege mit ungezählten Opfern gezogen worden. Dagegen regte sich so massiver Widerstand, dass der Aufstand um Monate früher ausbrach, als es sein militärischer Leiter, General Jan Golián (1906–1945), geplant hatte. Zwischen August und Oktober 1944 hatten die Aufständischen so große Erfolge, dass die Regierung die Kontrolle über […]
[…]zu den jeweiligen Gruppen unterhielt und seine humanitäre Tätigkeit sehr wohl als Teil des Widerstands verstand. In der Praxis war Pitters Aktivität ungeheuer erschwert: Freunde und Mitarbeiter verschwanden, weil ihnen entweder die Flucht aus dem Protektorat gelang oder sie mit „Transporten“ nach Auschwitz deportiert wurden. Deutsche Kinder sprachen zumeist kein […]
[…]spielte eine große Rolle in der sog. „Delegatura“, d.h. dem gesamten Untergrunds- und Widerstandssystem, das die Londoner Exilregierung in Polen ab 1940 errichtet hatte. Ratajski war der erste Führer der „Delegatura“, bis er im August 1942 auf Betreiben politischer Gegner abgesetzt wurde. [6] In anderem Zusammenhang hat Karski diese Treffen […]
[…]Lorentzen: Quislings koffert. NRK Radio 2021 (Podcast). Susanne Maerz: „Landesverrat versus Widerstand. Stationen und Probleme der „Vergangenheitsbewältigung“ in Norwegen,“ NORDEUROPAforum 15,2 (2005): 43-73. Kjetil Braut Simonsen: „Vidkun Quisling, antisemittismen og den paranoide stil,“ Historisk tidsskrift 96,4 (2017): 446-467. Carl Emil Vogt: „Fridtjof Nansen og kampen mot hungersnøden i Russland 1921-23,“ […]
[…]Residenzstadt zu gewinnen. Doch Kesslers avantgardistische Ansätze stießen bald auf Widerstand in konservativen Kreisen. Seine Ausstellungspolitik, die auch umstrittene Künstler wie Auguste Rodin und Edvard Munch einschloss, sorgte für Kontroversen. Der Graf sah sich zunehmend mit Anfeindungen konfrontiert, die schließlich 1906 zu seinem Rücktritt als Museumsleiter führten. Ein zeitgenössischer Kritiker […]
[…]einem der Gründungsmitglieder der SRP. Remer, der sich während des Krieges als Unterdrücker des Widerstands vom 20. Juli 1944 einen Namen gemacht hatte, stilisierte sich nach dem Verbot der SRP zum „ehemaliger Widerstandskämpfer“ gegen das „Unrechtsregime“ der Bundesrepublik – eine Verdrehung der Tatsachen, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. […]
[…]„Röhm-Putsch“ Reichenaus Pläne für eine Aufwertung der SA stießen jedoch auf den Widerstand konservativer Offiziere um Generalfeldmarschall Werner von Fritsch. Im Machtkampf zwischen SA und Reichswehr/SS positionierte sich Reichenau schließlich auf der Seite Hitlers und Himmlers. Am 30. Juni 1934 spielte er eine aktive Rolle bei der Ausschaltung der SA-Führung […]
[…]das kurze Leben Hilde Coppis mit viel Herzenswärme. Der Film setzt mit der Verhaftung der jungen Widerstandskämpferin ein. Rückblickend wird der bewusste Widerstand, den die Coppis leisteten, gezeigt. Ein weiterer Erzählstrang ist die Haftzeit, die Hilde gefasst, still und ungebrochen zeichnet und auch von der Unterstützung anderer Gefängnisinsassinnen und Mütter […]
[…]aus Russland stammende israelische Autorin und Historikerin, die sich auf den jüdischen Widerstand im Ghetto Theresienstadt in den Jahren 1941 bis 1945 spezialisiert hat. Auch die deutsche Regisseurin hat einen persönlichen Bezug zu Terezín. So waren es alte Erinnerungen an die langen Fahrten in den Ferien zwischen Berlin und Prag, […]
[…]palästinensisch-israelischen Kollektiv junger Aktivisten produziert wurde, zeigt ihren kreativen Widerstand und strebt nach größerer Gerechtigkeit. mehr Ještě nejsem, kým chci být | I’m Not Everything I Want to Be – von Klára Tasovská Libuše Jarcovjáková, eine Fotografin aus der Tschechoslowakei, nutzt analoge Fotografie und Tagebucheinträge, um ihr Leben während der […]
[…]im Block 13. Heidelberg, 2001. Pierre Dietz: Briefe aus der Deportation, Französischer Widerstand und der Weg nach Auschwitz. Edition AV, Lich, Hessen 2010. Pierre Dietz: Lettres d’un ouvrier déporté. De Maromme à Auschwitz, les deux résistances de William Letourneur. Edition Charles Corlet, Condé-sur-Noireau 2015. Paul Le Goupil: Resistance und Todesmarsch […]
[…]Bedingungen für ihre Mitgefangenen zu mildern. In den finsteren Ecken wo Solidarität als Widerstand galt, wagten es diese heimlichen Helden, gegen die Grausamkeiten vorzugehen. Dabei riskierten diese stillen Widerstandskämpfer täglich ihr eigenes Überleben, um die Last ihrer Mitgefangenen zu erleichtern, sei es durch das Teilen von Lebensmitteln oder durch Warnungen vor drohenden […]
[…]Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003. Udo Wohlfeld, Falk Burkhardt: Das Netz. Die Konzentrationslager in Thüringen bis 1945. Reihe: „gesucht 2. Die Vergangenheit für […]
[…]Berlin 1994. Ulrich Peters: Wer die Hoffnung verliert, hat alles verloren. Kommunistischer Widerstand in Buchenwald. PapyRossa-Verlag, Köln 2003. Website der Gedenkstätte der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und […]
[…]Deutschland zunächst erhebliche Gebietsgewinne verzeichnete, stieß es auf den entschlossenen Widerstand der Roten Armee und wurde schließlich in die Defensive gedrängt. Dies leitete das Ende der schnellen deutschen Expansion im Osten ein. V. Die langfristige Bedeutung des „Blitzkriegs“-Konzeptes Das Konzept hatte langfristige Auswirkungen auf die Entwicklung der Kriegsführung. Seine Prinzipien […]
[…]sowie ihre Legionäre darin beschwichtigten den Kampf gegen den Austrofaschismus als legitimen Widerstand anzusehen. Sie sahen sich in ihrer Opferrolle bestätigt, handelte es sich bei ihnen in Wahrheit um Täter.[46] E. Der Juliputsch und das „Hilfswerk Nord-West“ „Die nationalsozialistische Dynamik der Jahre 1933/34 mündete schließlich in einem gewalttätigen Ausbruch: dem […]
[…]Krieg entscheiden kann. Euer Sieg wird mehr denn je die ganze Welt davon überzeugen, das jeder Widerstand gegen die deutsche Wehrmacht letzten Endes vergeblich ist. Der gewaltige Hieb, der den sowjetischen Armeen versetzt wird, muss sie bis auf den Grund erschüttern…“ (siehe Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion Band […]
[…]bestritt. Auch der Vergleich von Elsers zupackendem Handeln mit dem eher zögerlichen anderer zum Widerstand gegen die Nationalsozialisten Bereiten führt zu einem tieferen Verständnis der Situation in Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus und des ambivalenten Agierens von Teilen der Machtelite sowie zu einer überzeugenden Würdigung Elsers. Schließlich zeigt Benz, […]
[…]einen Krieg“. Die Sudetenkrise sollte damit zur Geburtsstunde einer national – konservativen Widerstandsbewegung werden (siehe Hans – Ulrich Thamer, Deutsche Geschichte, Verführung und Gewalt, Deutschland 1933 1945, Siedler 1986, Seite 588). Der künftige Mitverschwörer (20. Juli), der Diplomat Ulrich von Hassell sollte General a. D. Beck als „zentrale Figur“ des […]
[…]bei der es zuletzt in der DDR um Selbstverantwortung, Eigenbestimmung, spontanes Handeln und Widerstand ging. Wie das Kind wird der Zuschauer in einen intimen Akt dieser bisher wenig dokumentierten Phase einer oppositionellen Selbstermächtigung hineingezogen. Er erlebt, fühlt, reflektiert mit. Wird selbst Teil einer immer öffentlicher werdenden Opposition, auf dem Weg […]
[…]rückt. Man zieht zwar die Bevölkerung in ihrem täglichen Leben und bei ihrem täglichen Widerstand, aber die Distanz bleibt erhalten. So hat der Betrachter Raum und Zeit zum Nachdenken. Es gibt kein geschriebenes Skript. Wir sehen keinen Helden, der die Ukrainer anführt, sondern wir sehen die Menschen, die unter dem […]
[…]der DDR bis dahin die Darstellung der Konzentrationslager aus der Perspektive des kommunistischen Widerstands. Neben dem Gründungs-Mythos der DDR aus dem kommunistischen Widerstand heraus war die außenpolitische Orientierung der DDR ein Grund für die zurückhaltende Darstellung. Die DDR hatte sich im Nahost-Konflikt, wie viele kommunistische Länder, auf die Seite der […]
[…]bei Hitler sehr nahe, auch nach den damaligen juristischen Vorgaben, wie über den „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ laut §§ 110, 111 im Reichsstrafgesetzbuch von 1871 (RStGB). Sollte aber eine solch öffentlichkeitswirksame Aktion, wie der Überfall auf das Eden, tatsächlich völlig ohne jede Koordinierung durch vorgesetzte Parteistellen möglich gewesen sein, was […]
[…]für den Frieden ebenfalls geöffnet. Doch auch dieser Friedensversuch scheiterte kläglich am Widerstand der Palästinenser. Schwartz und Wilf kommen zu dem Schluss, dass eine Zweistaatenlösung nur möglich ist, wenn das Rückkehrrecht aufgehoben wird. Sie führen als Beispiel die Millionen von deutschen Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Ostgebieten an. […]
[…]der italienischen und deutschen Faschisten. Als Partisanen setzten einige Kommunisten den Widerstand fort. So auch in den nordspanischen Bergen, wo Capitán Vidal (Sergi López; *1965) von seinem Gutshof aus Jagd auf sie macht (in der deutschen Synchronisation wird statt Capitán analog der entsprechende deutsche Dienstgrad Hauptmann verwendet). Dieser Gutshof mit […]
[…]oder anderweitig Bedürftigen. Diese Regeln stießen bei den „Hilfsarbeitern“ auf erbitterten Widerstand; Streiks waren die Folge. Sir Richard ließ daraufhin die Rationen noch weiter kürzen. Er führte in Lagern den nach ihm benannten „Tempellohn“ ein, eine willkürlich festgelegte Mindestration an Nahrung und Kalorien, die für die betroffenen, körperlich hart arbeitenden […]
[…]von Ferdinand Ossendowski (1876 – 1945), einem polnischen Schriftsteller, der später zum Widerstand gegen die Nationalsozialisten gehören sollte, sah Himmler darin das unterirdische Reich Agarthi, welches der „König der Welt“ regiere. De Mengel war aber auch als Spion für Himmler tätig und berichtete über französische Geheimorganisationen. Da die weiteren Reiserouten […]
[…]nach einem Leben im Metropolenraum Wien nach Ungarn. Er behauptete später, er habe sich hier am Widerstand gegen die kurzlebige kommunistische Räterepublik des jüdischstämmigen Bolschewiken Béla Kun (1886 -1938) beteiligt. Lanz Hass auf Juden und Sozialisten wuchs sich zu einer handfesten Paranoia aus, die die gegenüber seinem bisherigen Feindbild Nummer […]
[…]verkündete er die sogenannte Eisenhower-Doktrin, mit der er die Staaten im Nahen Osten zum Widerstand gegen die versuchte Einmischung der Sowjetunion aufforderte. Bei der Frage der vollen Bürgerrechte für Afroamerikaner, deren Rufe danach immer lauter wurden, nahm Eisenhower eine für einen republikanischen Präsidenten ungewöhnlich progressive Haltung ein. Als sein Außenminister […]
[…]Selbst Frankreich war kein Gegner für das NS-Regime. Nur ein Land leistete unbeugsam erfolgreich Widerstand, war es doch durch eine natürliche Barriere, die Vor- und Nachteile gleichermaßen barg, vom Rest Europas getrennt. Die Rede ist natürlich vom Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland, welches als Inselstaat isoliert war. Das hatte […]
[…]bayerischen Ministerpräsidenten Eugen von Knilling (1865 – 1925) und drohte mit gewaltsamen Widerstand durch die NS-Parteimiliz Sturmabteilung (SA). Als 1923 ein weiteres Mal Haftbefehl erlassen wurde, floh Eckart erst auf den Obersalzberg und dann mithilfe von Ernst Röhm (1887 – 1934) nach Berchtesgaden. Eckart kehrte später nach München zurück und […]
[…]Konkurrenten, einzubeziehen und so eine Basis für eine stabile Regierung zu schaffen, was am Widerstand der SPD und NSDAP scheiterte. Der politisch angeschlagene von Papen traf sich im Auftrag Hindenburgs heimlich mit Hitler. Die Kollaboration führte letztlich zu von Schleichers Rücktritt und Hitlers Ernennung zum Reichskanzler mit von Papen als […]
[…]„ehrenvollen Frieden“ gewähren würden, weshalb die Anordnung an die Soldaten erging, „den Widerstand mit äußersten Kräften fortzusetzen“. Zwei Tage später wurde Ludendorff aus dem Dienst entlassen und floh bald darauf vor den revolutionären Kräften in der Heimat nach Schweden, wo er den ersten Band seiner Autobiografie, „Meine Kriegserinnerungen“ verfasste. Auch […]
[…]Idee allerdings ausgerechnet in dem Land, was den Nazis neben der Sowjetunion den erbittertsten Widerstand während des Zweiten Weltkriegs bot, im Vereinigten Königreich nämlich. Die Briten sahen in Hitler anfangs einen Verbündeten gegen die Sowjets, und auch im deutschstämmigen Königshaus gab es Sympathien für den Gefreiten und gescheiterten Landschaftsmaler aus […]
[…]humanitäres Handeln zigtausenden Menschen das Leben. Seine Menschlichkeit und sein Mut zum Widerstand haben für ihn weitreichende Folgen. Er wird aus dem Dienst verwiesen und verarmt. Die Autorinnen merken an, dass erst im Jahr 2021 eine Gedenktafel für ihn in Lissabon im nationalen Pantheon eingeweiht wird. Hier stellt sich die […]
[…]folgen aus blindem Glauben. Die wahre Basis der Macht ist Angst. Wenn niemand sich traut, Widerstand zu leisten oder auch nur zu widersprechen, weil man nie weiß, wer dem System bedingungslos ergeben ist oder selbst aus Angst heraus Folge leistet, können die Machthaber tun und lassen, was sie wollen. Alle […]
[…]Auch Mütter schickte man in die Krematorien, denn sie von ihren Kindern zu trennen, hätte Widerstand ausgelöst. Den wollten die Nazis vermeiden. Also vergasten sie Mütter Seite an Seite mit ihren Kindern. Die übrigen Deportierten wurden von Lagerärzten auf ihre Arbeitstauglichkeit geprüft. Wen man als nicht arbeitsfähig einstufte, schickte man […]
[…]nächsten Monaten die Hinrichtung eines überwiegenden Teils der wehrfähigen Männer. Bewaffneter Widerstand von Armeniern in der Provinzhauptstadt Van und vereinzelte Ausschreitungen gegen Muslime interpretierte Talat Pascha am 24.04.1915 als armenische Revolution. Als Reaktion organisierte die Regierung den Abtransport hunderter armenischer Intellektueller aus Istanbul, sowie in den folgenden Wochen auch in […]
[…]Putins Truppen aktuell in der Ukraine war die japanische Armee in den folgenden Monaten auf einen Widerstand seitens der Chinesen getroffen, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Hirohito hatte am 5. August 1937 eine Direktive erlassen, die den ausdrücklichen Befehl enthielt, sich hinsichtlich von chinesischen Kriegsgefangenen nicht an die Haager […]
[…]– Hungersnot und Genozid Bereits im Frühjahr 1930 galt die Ukraine als Brennpunkt für den Widerstand gegen die Kollektivierung. Unter anhaltenden Aufständen und chaotischen gesellschaftlichen Verhältnissen betrug die Kollektivierungsquote im Jahr 1932 innerhalb des ukrainischen Sowjetgebiets rund 70 Prozent. Rund 27 Prozent des sowjetischen Getreides stammten aus der Produktion der […]
[…]war der spätere Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, der als Mitglied des militärischen Widerstandes nach dem gescheiterten Hitler – Attentat 1944 durch das Fallbeil starb. Um hier vorzugreifen: Mehrfach unternahm man den Versuch Manstein für den militärischen Widerstand zu gewinnen. Seine Antwort war: „Preußische Generalfeldmarschälle meutern nicht“. Daher nicht verwunderlich seine […]
[…]von Debussy, Milhaud, Wagner, Puccini usw. Während des Krieges beteiligte sie sich als Kurier am Widerstand gegen die Nazis. Nadine Hwang war die Tochter des chinesischen Botschafters in Spanien und einer belgischen Mutter. Die 20er Jahre verbrachte sie in China, wo sie zum Ehrenoberst der chinesischen Luftwaffe ernannt wurde. In […]
[…]enger verwandtschaftlicher Bindungen) war für die Reichsgründung 1871 aus dem Osten am wenigsten Widerstand zu erwarten. Davon abgesehen, war Russland auch eher mit den Folgen der Neutralisierung bzw. Entmilitarisierung des Schwarzen Meeres beschäftigt und hatte dank ständiger Haushaltsdefizite seit 1855 auch kaum Geld. (8) Zumindest nicht genug, um sich im […]
[…]Einheit. Die massenhafte Abwanderung bürgerlicher Wähler zur NSDAP und ihr nicht vorhandener Widerstand gegen die Judenpolitik des Dritten Reiches sind nicht das Ergebnis einer plötzlichen Radikalisierung, sondern verweisen darauf, dass ein weltanschaulicher Rassenantisemitismus – anders als noch im Kaiserreich – im gesamten nationalen Lager konsensfähig war. Dieser Konsens erstreckte sich […]
[…]zum Brennpunkt und Symbol der Kriegführung. Bismarck drängte auf … rasches Niederkämpfen des Widerstands, bevor die europäischen Großmächte Preußen am Sieg hinderten.“ (43) Obwohl nach traditionellen Maßstäben der deutsch-französische Krieg nach der Niederlage von Sedan Anfang September 1870 knapp sechs Wochen, nachdem das Kaiserreich den Krieg (formal gegen Preußen) ausgerufen […]
[…]Bürger, die das Dekret betraf, waren nur 30, und von ihnen erwartete man keinen großen Widerstand. Die fürstliche Familie wehrte sich sofort und gerichtlich gegen die Konfiskation. Wäre 1948 nicht der kommunistische Putsch gewesen, dann hätte sie wohl obsiegt“. Liechtenstein und Tschechien: Kräftemessen Prag hat die antideutsche Zielrichtung der Enteignungen […]
[…]hoch organisierten und gut bewaffneten Gegner zu tun, Nazi-Deutschland und seine Verbündeten. Wir widerstanden und haben gesiegt“. Wer hat „gesiegt“? Der Romancier Viktor Astaf’ev (1918-2008) höhnte, dass die parteilichen „Politruks“ (Führer) die Soldaten nur behinderten, und ihretwegen „hätten wir den Krieg schon nach sechs Wochen verloren“. Darum sind „Sieges“-Parolen Selbstbetrug, […]
[…]vom deutschen Boden ausging. So verließ er Anfang der 1980er Jahre die Studierstube, um sich im Widerstand gegen den NATO-Doppelbeschluss zu engagieren. Ein Höhepunkt dabei sicher seine Teilnahme an einer Sitzblockade gegen die Stationierung von Pershing-Raketen in Mutlangen. Später sollte er zwei vor dem Golfkrieg desertierte US-Soldaten bei sich verstecken. […]
[…]grassierenden Rassismus und Antisemitismus. Erschütternd war dabei auch die Erkenntnis, dass Widerstand so gut wie nie vorkam. Stattdessen wurden die verbrecherischen Befehle weitgehend widerspruchsfrei ausgeführt, was in der millionenfachen und fabrikmäßigen Hinrichtung der osteuropäischen Zivilbevölkerung einen grausamen Höhepunkt fand. Die Reaktionen auf die erste Wehrmachtsausstellung aus Medien, Politik und Wissenschaft […]
[…]damit dem Gärprozess im braunen Sumpf weiter Vorschub. Nachdem ihm 2013 gegen seinen juristischen Widerstand endgültig – bis 2022! – die Einreise in die Bundesrepublik verboten worden war, beobachtet ihn der Berliner Verassungsschutz. ‚Historische Forschung‘ mit Anhängung einer kleinen Null Interessant an David Irvings Karriere ist, dass er, ähnlich wie […]
[…]Aktenlage. Bauer stilisierte sich gar zum Antifaschisten innerhalb der Behörde, der aus innerem Widerstand heraus gehandelt habe und nur widerwillig Mitglied von SA und NSDAP geworden sei. Zu diesem Zwecke brachte er mehrere so genannte „Persilscheine“ bei, also Aussagen Bekannter über seine Gesinnung. Die Mitgliedschaft im Nationalsozialistischen Studentenbund verheimlichte er […]
[…]Absprachen mit dem Strafgefängnis Berlin-Plötzensee. Dort waren vor allem Personen aus dem Widerstand inhaftiert, unter anderem die Beteiligten am Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944. Von 1933 bis 1945 wurden knapp 2900 der Insassen vor Ort hingerichtet – diesen Umstand nutzte Stieve, um Verkündung und Vollzug der Todesurteile mit der Gefängnisverwaltung […]
[…]der bedrückenden deutschen Übermacht weitestgehend und leisteten zunächst keinen nennenswerten Widerstand. Im Gegenteil: Die Bereitschaft zur Kollaboration mit der Besatzungsmacht war zumindest bis 1942/43 sehr ausgeprägt, weshalb bis 1943 die dänische Administration auch weitgehend ungestört agieren konnte. Lediglich einzelne isoliert handelnde Gruppen dänischer Bürger widersetzten sich bereits in den Anfangsjahren […]
[…]Hintergründe zu erläutern und zu verdeutlichen, dass und warum die Produktion von „Vedem“ Widerstand war. Autor: Tomas Unglaube Matteo Corradini: Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge. Ein Roman über die Kinder von Theresienstadt. Aus dem Italienischen von Ingrid Ickler, München: cbj 2017. 288 S. ISBN […]
[…]Denkmal setzen möchte – was angesichts seines Einflusses auf die Gewaltbereitschaft von Widerstandskämpfern in aller Welt durchaus als fragwürdig angesehen werden kann. Deutlich wird die Zweischneidigkeit dieser Absicht an Aussagen wie „Wir sind keine Terroristen, sondern Revolutionäre“, geäußert gegenüber Geiseln bei einem Banküberfall, die Marighellas Gesinnung widerspiegeln soll. Eine ausreichend […]
[…]Frei nach dem Motto, eine Meinung zu besitzen, fällt nicht schwer – diese aber entgegen allem Widerstand zu ändern und dazu zu stehen, kann so einige Hindernisse mit sich bringen. Ob man den Glauben an etwas, von dem man so felsenfest überzeugt war, wirklich verlieren und in all seinen Grundfesten […]
[…]der Deportation in deutsche Konzentrationslager zu retten. Deutlich wird, wie schwierig es war, Widerstand zu leisten, und dass es in der Bevölkerung hierzu unterschiedlichste Positionen gab. Dabei vermeidet Monica Hesse vorschnelle moralische Urteile und provoziert damit das eigenständige Urteilen der Leserinnen und Leser. Gerade wegen dieser Qualität funktioniert „Das Mädchen […]
[…]und setzten zum Sturmangriff auf die deutschen Stellungen an, in der irrigen Ansicht auf wenig Widerstand zu stoßen. Stattdessen empfingen die Deutschen die heranstürmenden britischen Soldaten mit heftigem MG-Beschuss. Innerhalb von einer halben Stunde waren 8.000 britische Soldaten gefallen. Bis zum Ende des Tages stieg diese Zahl auf über 19.000 […]
[…]Stefan eine Plenarsitzung des Heiligen Synods ein, auf welcher die Kirchenfürsten kollektiven Widerstand gegen „rassistische und unchristliche Gesetze“ vereinbarten. Im bulgarischen Kernland war die Zeit für politischen Antisemitismus abgelaufen. Für alle Fälle warnte der Bischof den Zaren: „Verfolge nicht, damit du nicht verfolgt wirst. Deine Maßnahmen fallen auf dich zurück. […]
[…]über deren Inhalt tatsächlich nichts bekannt ist, um dadurch Sophie Scholls Motivation für den Widerstand nachvollziehbar zu machen. Fiktionen können schließlich dafür genutzt werden, schwer verständliche historische Zusammenhänge durch die Schilderung konkreter Ereignisse und individueller Schicksale beispielhaft zu verdeutlichen. So illustriert in Das Leben der Anderen (D 2006) die fiktionale […]
[…]Söhnen lebendig geblieben ist und dass das deutsche Heer, wo es zum Angriff schreitet, jeden Widerstand überwindet.“ Der für den 12. Februar geplante Angriff musste wegen starker Regen- und Schneefälle, die sowohl die Luftaufklärung als auch die Artilleriebeobachtung stark beeinträchtigten, zunächst um 24 Stunden verschoben werden. Durch den aufgeweichten Boden […]
[…]verlegt. Lossa, der als Gehilfe des Hausmeisters arbeitet, gewöhnt sich nach anfänglichem Widerstand („ich bin doch kein Idiot!“) an das Leben in Irsee, wird aber zunehmend misstrauischer. Auch durch seinen Argwohn, gegen die immer häufiger werdenden Verlegungen, werden die Unruhen unter den Bewohnern lauter und die Taktik der NS-Akteure ändert […]
[…]dominiert wird. Beide Protagonisten haben ihre ganz eigenen Gründe, aus denen sie sich dem Widerstand anschließen. Der junge Joe spielt ein doppeltes Spiel und arbeitet eigentlich im Auftrag der Deutschen – Julianas Halbschwester wird vor ihren Augen vom japanischen Geheimdienst umgebracht. Ihr Freund ist zudem Jude und somit Freiwild für […]
[…]die 1806 in den Napoleonischen Kriegen wochenlang der französischen Belagerung erfolgreich Widerstand leistete, sollte den „Volksgenossen“ als Exempel für einen vorbildlichen Durchhaltewillen auch in schwieriger militärischer Lage dienen. Wie Kolberg durch die Einigkeit von Bevölkerung, politischer und militärischer Führung den Feind besiegt habe, so die Botschaft des Filmes, könne auch […]
[…]Nr. 3, Bl. 8f. [2] Rainer Erb und Werner Bergmann, Die Nachtseite der Judenemanzipation. Der Widerstand gegen die Integration der Juden in Deutschland 1780-1860, Berlin 1989, S. 218-224. Stefan Rohrbacher, The „Hep Hep“ Riots of 1819: Anti-Jewish Ideology, Agitation, and Violence, in: Christard Hoffmann, Werner Bergmann and Helmut W. […]
[…]Prien gegen die historischen Fakten zum Kritiker des Nationalsozialismus mit Beziehungen zum Widerstand umgedeutet. Präsentiert wurde er im Film – wie in vielen Berichten und Erzählungen über ihn – als Repräsentant überzeitlicher soldatischer Tugenden wie Pflichterfüllung und Kameradschaft. Damit konnte er zur Identifikationsfigur gerade auch vieler ehemaliger Wehrmachtssoldaten werden. Allzu gerne wurde […]
[…]noch kann die künstlich angefachte Leidenschaft der Menge gebrochen werden durch den Widerstand besonnener Männer. Unser Ruf geht an die Christen aller Parteien, denen die Religion die frohe Botschaft vom Frieden ist; unser Ruf ergeht an alle Deutschen, welchen das ideale Erbe ihrer großen Fürsten, Denker und Dichter am Herzen […]
[…]besaßen als „Präsidialdekrete“ Gesetzeskraft, was vor allem für den nationalen Widerstand daheim galt. 1941 signierte Benešs Exilregierung die von den USA, England und der UdSSR geschlossene „Atlantikcharta“, wodurch die (rechtlich fortbestehende) Tschechoslowakei Teil der Anti-Hitler-Koalition wurde. Das war nicht nur symbolisch, vielmehr war die „tschechoslowakische Auslandsarmee“ ein nicht zu unterschätzender […]
[…]Pacelli überging und möglicherweise nie einweihte, war mehr als ungewöhnlich. Pius scheute den Widerstand Pacellis; er würde ihm gewiss diese Enzyklika mit Engelszungen ausreden. Das Drama nahm trotzdem seinen Lauf. Der erzkonservative Jesuitengeneral Ledóchowski verschleppte den Textentwurf der Enzyklika immer wieder. Konspirativ half ihm dabei der antisemitisch eingestellte Chefredakteur der […]
[…]Aktivitäten vor dem Zweiten Weltkrieg verweist. Er räumt mit dem Heldenmythos vom polnischen Widerstand auf. Sicher, es hat einzelne Polen gegeben, die sich unter Todesdrohung durch ihre Mitbürger für die verfolgten Juden eingesetzt haben. Berger weist jedoch anhand der historischen Spuren nach, dass sich das Gros der polnischen Bevölkerung an […]
[…]die Nachfahren von Holocaust-Überlebenden leiden. „Für sie kann es ein positives Zeichen sein: Widerstand, Überleben und Verantwortung für die Zukunft.“, sagt Carol Kidron, die Anthropologin, die selbst Tochter eines Holocaust-Überlebenden ist. Der tätowierte Arm der eigenen Eltern und Großeltern sei für die Nachfahren nicht so tabuisiert wie in anderen Teilen der […]
[…]standen z.B. Wilhelm Canaris, später Chef der deutschen Abwehr und aufgrund seiner Kontakte zum Widerstand des 20.07.1944 sogar hingerichtet, oder Friedrich Wilhlem Heinz, der nach 1950 unter dem Dach des Bundeskanzleramts einen eigenen Nachrichtendienst (unabhängig von der „Organisation Gehlen“) aufbauen sollte, den Machenschaften der Freikorps und den Aktivitäten der O.C. […]
[…]die Tschechen weiter mit Behutsamkeit, die Tschechen senkten ihren ohnehin geringen Widerstand praktisch auf Null. Das war Franks Verdienst, befand sein Biograph Küpper: Frank habe sich den „weitreichenden Vernichtungsbefehlen“ Hitlers widersetzt, und ohne seine mäßigende Einflussnahme wären „noch erheblich mehr Tschechen den Repressalien zum Opfer gefallen“. Dennoch wurden ihm die […]
[…](1938–1945) Der „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich (12./13. März 1938) Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Österreich (1938–1945) Österreich unter alliierter Besatzung (1945–1955) Alliierte Verwaltung Alliierte Besatzungszonen in Österreich Alliierte Besatzungssektoren in Wien Medien in der Besatzungszeit Politischer Neubeginn Wiederaufbau Österreichischer Staatsvertrag (15. Mai […]
[…]Generalmajor Erwin Lahousen, Edler von Vivremont. Ein Linzer Abwehroffizier im militärischen Widerstand.LIT Verlag, Berlin, Hamburg, Münster, 2005, ISBN 9783825872595 Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944. Ausstellungskatalog, Gesamtredaktion: Ulrike Jureit, Redaktion: Christoph Bitterberg, Jutta Mühlenberg, Birgit Otte. Hamburger Edition, Hamburg 2002 ISBN […]
[…]ihres letzten Films, den ihre langjährige Freundin und Kollegin Ula Stöckl jetzt vollendete. Der Widerstand gegen das NS-Regime war Seybolds Lebensthema. Die bisherigen filmischen Umsetzungen des Stoffes um Sophie Scholl und die Weiße Rose genügten der Münchner Dokumentarfilmerin nicht. Sie war an den persönlichen Erfahrungen der Widerständigen interessiert und dem […]
[…]nahm in den von der deutschen Wehrmacht bereits besetzten Ländern Westeuropas der zivile Widerstand gegen die Besatzungsmacht zu. Der sog. Nacht-und-Nebel-Erlaß vom 07. Dezember 1941 wollte dem mit “Richtlinien für die Verfolgung von Straftaten gegen das Reich oder die Besatzungsmacht in den besetzten Gebieten“ begegnen. Die „Richtlinien“, erarbeitet im Oberkommando […]
[…]verurteilte Gauck den Terror gegen die polnische Zivilbevölkerung. Ausdrücklich würdigte er den Widerstand, den das polnische Volk so lange, wie kaum ein anderes geleistet habe. Später vernahmen die Zuhörer noch, wie das deutsche Staatsoberhaupt bei ihnen u.a. die Erinnerung an den Kniefall von Willy Brandt in Warschau wachrief, die er […]
[…]die Juden und die Kommunisten, hätten.“. Die arabische Endlösung der Judenfrage scheitert am Widerstand der Alliierten. Rauff erhält im September 1943 das Kommando in Westoberitalien. Er ist an Massakern im Rahmen von Sühnemaßnahmen und für die Deportation von Tausenden von Juden in die Vernichtungslager verantwortlich. Am 30. April 1945 wird […]
[…]soll mehr an die alte Pracht erinnern. Er übergibt die Stadt schließlich nach hinhaltendem Widerstand in einigen Vororten nahezu unversehrt am Nachmittag des 25. August 1944 an General Leclerc als Repräsentanten der regulären französischen Streitkräfte. In Schlöndorffs Film ist es ein seltsamer Besuch, der Choltitz von der Zerstörung der französischen Hauptstadt abhält. […]
[…]Dschenin im Westjordanland, das Jugendlichen einen Ort bietet, ihren eigenen künstlerischen Widerstand gegen patriarchalische Unterdrückung und die israelische Besatzung zu entwickeln. An mehreren Beispielen wirft der Film die Frage auf, wie Kunst in einem von Gewalt geprägten Umfeld entstehen kann. Aloni verarbeitet in seiner Adaption von „Warten auf Godot“ Trauer […]
[…]14. Oktober 1943, 16 Uhr entstand 2001 und beginnt, wo SHOAH 1986 endete und zwar beim jüdischen Widerstand. Der Titel bezeichnet Ort, Tag, Monat, Jahr, Stunde des einzigen Aufstands im Vernichtungslager Sobibor. Diese Tatsache war Claude Lanzmann einen ganzen Film wert, da er sie nach eigenen Worten „für ein paradigmatisches […]
[…]im Westjordanland. Das Theater soll Jugendlichen einen Ort bieten, ihren eigenen künstlerischen Widerstand gegen patriarchalische Unterdrückung und die israelische Besatzung zu entwickeln. „Juliano put us on stage and we will stay on stage“: Gemeinsam mit dem Regisseur Udi Aloni lassen sich drei junge palästinensische Schauspielerinnen von Helden der Weltliteratur inspirieren, […]
[…]der in den 1980er-Jahren maßgeblich durch die Initiatoren des „Aktiven Museums Faschismus und Widerstand“ in Gang gesetzten Diskussion über den Umgang mit dem ehemaligen Standort des Reichssicherheitshauptamtes (Gestapo-Zentrale), beanspruchten Rosh und Co. den Platz für „ihr“ Denkmal und wollte darüber auch nicht mit sich reden lassen. Die Maueröffnung brachte dann […]
[…]In Folge dessen kam es in der folgenden Zeit immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Widerstandskämpfern und der jüdischen Polizei. Am 21. Juni 1943 wurde von Heinrich Himmler die Auflösung der Ghettos im Reichskommissariat Ostland, zu dem auch Litauen gehörte, befohlen. Die arbeitsfähigen Juden sollten in Konzentrationslager deportiert, die anderen […]
[…]Galerien im Berlin der Weimarer Republik zeigt die Ausstellung des Aktiven Museum Faschismus und Widerstand, wie schnell die Situation für jüdische Kunsthändler unerträglich wurde. Von der Senkung des Freibetrages der Reichsfluchtsteuer auf 50.000 Reichsmark im Mai 1933 über das Gesetz zur „Einziehung von volks- und staatsfeindlichen Vermögen“ im Juli 1933 […]
[…]initiiert haben. Auch innerhalb der Bevölkerung bestand jederzeit die Möglichkeit Widerstand zu leisten und sich nicht aktiv an den Verbrechen zu beteiligen. Die Weigerung von Bevölkerungsgruppen Pogrome in Gang zu setzen und der polnische Judenschutz sowie die Einzelaktion des römisch-katholischen Pfarrers Jonas Gylys, der den inhaftierten Juden beigestanden hat, sind […]
[…]Restauration. Bereits im ersten Roman „Zündschnüre“ (1973), setzte Degenhardt dem Widerstand der aufmüpfigen Jugend aus proletarischen und kleinbürgerlichen Kreisen ein literarisches Denkmal und würdigte die Edelweißpiraten in einem Lied.2 Sie wurden in der offiziellen Bundesrepublik mit Verachtung gestraft oder einfach ignoriert. Denn als ob nichts gewesen wäre, setzte sich die […]
[…]Hitlers Statthalter in Prag sei auch bei den Tschechen beliebt gewesen und es habe dort kaum Widerstand gegeben. Tatsächlich erhielten die tschechischen Rüstungsarbeiter in Kooperation mit einem seiner engsten Freunde, dem Ernährungsstaatssekretär Herbert Backe, gerade mal die Erhöhung der Kalorienzufuhr, die sie brauchten, um für die deutsche Kriegsmaschinerie produzieren zu […]
[…]des Erwachsenwerdens, und eine Parabel über die Macht der Phantasie und den Mut zum Widerstand. HaDikduk HaPnimi – Der Kindheitserfinder Israel, 2010, 110 min Regie: Nir Bergman Sektion: Generation […]
[…]Geschichtsschreibung gerne vergessen werden, wie zum Beispiel der breit gestreute politische Widerstand von den unterschiedlichsten Gruppen in München. Trotzdem kann man natürlich nicht so ein Projekt machen, ohne auch die „Weiße Rose“ oder Georg Elser zu behandeln. Die Auswahl hat natürlich auch beeinflusst, welche Orte, welche politischen Ereignisse den Texten […]
[…]besetzen. Einzelne italienische Verbände und Freiwillige leisteten zum Teil heftigen Widerstand. Doch schon am 10. September mussten die Italiener die Waffen strecken und Rom übergeben. Der Vatikan blieb unbesetzt. Kesselring und das Reichsaußenministerium in Berlin gaben förmliche Erklärungen ab, dass die Souveränität des Vatikanstaates respektiert werde. Gleich nach der Erlangung […]
[…]Lebensborn-Heim befindet sich im besetzten Luxemburg, dessen Bürger zwischen Kollaboration und Widerstand gespalten sind. Fritz ist Halbwaise. Aus Angst, seinen Sohn im Krieg zu verlieren, behauptet der Vater, Fritz sei behindert. Ein kriegsversehrter, beinamputierter SS-Mann vergewaltigt am laufenden Band junge Frauen. Statt die Spannung aus der Personenkonstellation zu gewinnen und […]
[…]Westen ist selber schuld Der Westen muss jetzt handeln und zwar sofort sagt Gardner. Denn der Widerstand gegen den westlichen Einfluss nimmt im arabischen Raum eine immer stärker werdende fundamental-religiöse Komponente an. Ein militanter Islamismus ist das Ergebnis an dem wir, der Westen, laut Gardner selbst schuld sind. Daher sollten […]
[…]Kinder aus muslimischen oder anderen Migrantenfamilien sind ohne Bezug zur Thematik oder leisten Widerstand gegen sie. Die Unverzichtbarkeit der Thematik bleibt bestehen. Diese Fragen werden im Einführungsartikel sehr klar erörtert. Losgelöst vom unmittelbaren persönlichen Bezug kann eine neue Form von Erinnerung, ein kulturelles Gedächtnis, entstehen, das von Literatur geprägt sein […]
[…]der NS-Zeit und spannt dabei einen Bogen von der Rolle des Sports im Dritten Reich über den Widerstand und die Vernichtungslager bis hin zu Krieg und Vertreibung. Das umfangreichste Kapitel ist dem Thema Auschwitz gewidmet. Im Anschluss an eine knappe allgemeine Einführung werden die jeweiligen Themen mit Hilfe von Einzelschicksalen […]
[…]die sich im Gegensatz zu Reni nicht anpassen, sich dem NS-System teilweise sogar verweigern und Widerstand leisten, die gleiche Aufmerksamkeit zuteil wie der Hauptperson. Damit fehlt dem Roman der Punkt, von dem aus Renis Verhalten in Frage gestellt werden könnte. Am Rande eines Empfangs mit Nazi-Größen lässt Seidel schließlich seine […]
[…]im August 1959 in einigen Tageszeitungen berichtet wurde, und zwar im Zusammenhang mit dem Widerstand von Redakteuren von Springers Zeitschrift KRISTALL, die gegen die vorgesehene Berufung Schmidts zum Chef des Ressorts Politik und Aktuelles der Zeitschrift protestierten und deshalb kündigten.[6] Im Hinblick auf Schmidts Wirken beim SPIEGEL und im Springer-Verlag […]
[…]1944. Auf diese Weise wird die gedankliche Verbindung zur angrenzenden Gedenkstätte Deutscher Widerstand im benachbarten Hof hergestellt. Aus der Bronzehülle sind Formen herausgestanzt, die an die Erkennungsmarken von Soldaten erinnern sollen. Damit bekommt der Baukörper eine filigran wirkende Oberfläche. Verschiebbare Wände sollen schließlich dafür sorgen, dass man das Denkmal für […]
[…]Geschwister Scholl und andere Hitlergegner haben aufs tapferste diesem hochkriminellen Schreihals Widerstand geleistet, ihm das Wort genommen. Sie sind als leuchtende Beispiele in unsere Geschichte eingegangen. An denen hätte sich Rommel ein Vorbild nehmen können, wenn er menschlich wie politisch Substanz gehabt hätte. Aber da war nichts. Er ist aus […]
[…]/ Geertje Andresen (Hrsg.): Dieser Tod paßt zu mir. Harro Schulze-Boysen − Grenzgänger im Widerstand; Briefe 1915 bis 1942. Berlin 1999, S. 295/296. [2]↑ Frank Kallensee: Halb Lüge und halb Wahrheit. Die Doppelkarriere des Schriftstellers Herbert Scurla. In: Peter Walther (Hrsg.): Die Dritte Front. Literatur in Brandenburg 1930–1950. Berlin 2004, S. 25. [3]↑ […]
[…]mit seiner Rede gegen das Ermächtigungsgesetz noch einen letzten zwar bewegenden aber leisen Widerstand. Denn es gibt keine Massenerhebung, keinen Generalstreik, keine Proteste und keine Rebellion, um das braune Chaos abzuwenden. So liefert die Weimarer Demokratie politischen Intriganten wie dem ehemaligen Reichskanzler von Papen die Bühne für ihr folgenreiches Ränkespiel. […]
[…]Vorbild sein könnte.“ Zudem formiert sich bereits Ende der 1950er-Jahre ein palästinensischer Widerstand in Form der Fatah, angeführt von Jasir Arafat. Die arabische Provokation Im Sommer 1966 gibt sich der arabische Nachbar Ägypten provokativ und kampfbereit. Militärische Einheiten werden in die Grenzgebiete zu Israel verlegt. Der ägyptische Präsident Nasser schließt […]
[…]und an ihre Stelle Gaue setzen, die direkt von der zentralen Macht dirigiert würden. Der Widerstand einzelner Länder verhinderte das zunächst. „Würden zum Reich erst Länder mit noch nicht fixierten Machtverhältnissen stoßen, also Österreich und das tschechische Grenzland, dann bestünde für Berlin die Möglichkeit, in ihnen ein neues Modell der […]
[…]Opfer oder Täter, direkt zurückgreifen noch auf die der zweiten Generation, die sich oft im Widerstand zu der ersten gegen Verdrängung und Verschweigen gewandt hat. Statt eingebunden zu sein in eine kommunikative Erfahrungsgemeinschaft scheint das kollektive Gedächtnis mehr und mehr bestimmt zu sein durch die Vorstellungen von Literatur, Medien und […]
[…]Hitler ein. Als Hitler am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, stieß er anfänglich kaum auf Widerstand der angeblich „unbesiegbaren“, tatsächlich fast um ihr gesamtes Offizierskorps gebrachten Roten Armee: „Unaufhaltsamer Rückzug, blutige Kesselschlachten, verzweifelte Versuche zur Frontstabilisierung – das war die bittere Realität (…) für die UdSSR, deren Führer sie […]
[…]für die Frauen eine schwere Last, die schier ausweglos schien und ihnen dennoch größere Widerstandsfähigkeit als zuvor schenkte. Neben der alleinigen Verantwortung für die Kinder und sich selbst, die ansonsten auf den Mann übertragen werden konnte, waren die Frauen gezwungen, schwere Arbeiten zu verrichten, die sie, neben der psychischen Belastung, […]
[…]Sohn, Aharon Zachor, in einem Schreiben v. 4.3.1982. 3 Nach Kock, Erich: Unterdrückung und Widerstand – Fünf Jahre deutscher Besetzung in den Niederlanden 1940-1945. Dortmunder Vorträge, Heft 35, o. J., S. 19/20. Lesenswert auch: Presser: „Ondergang“, Martinus Nijhoff, Den Haag, 1965 sowie Pressec „Antwoord aan het Kwaad“, Amsterdam 1961. 4 […]
[…]Tito-Partisanen weniger gewalttätig als ihre serbischen, bosnischen etc. „Konkurrenten“ im Widerstand. Das hatte etwas mit ihrer ganz anderen Kampfführung zu tun: Die multiethnischen Tito-Partisanen begingen keine gezielten Massaker an einzelnen Völkern, sie fühlten sich auch nicht an irgendwelche Rücksichten auf die „biologische Substanz des serbischen Volks“ gebunden (wie selbige die […]
[…](1875-1955), seit 1938 in den USA lebend, von wo er seit 1940 die Deutschen in Rundfunkreden zum Widerstand aufgefordert hatte[6], lehnte in einem Brief an Walter von Molo (1880-1958) eine Rückkehr ab. Damit stand er ziemlich isoliert da, denn „Mein Platz ist in Deutschland“, befand der Publizist und Spanien-Kämpfer Alfred […]
[…]ausgebaut. Bereits 1954 wurden die „Ehrenstätte KZ Dora“ und das „Museum der Widerstandsbewegung“ in Buchenwald, 1958 – 1961 die ehemaligen KZ Buchenwald, Ravensbrück und Sachsenhausen als „Nationale Mahn- und Gedenkstätten“ der DDR errichtet. Dem Ausbau der „Ehrenstätte KZ Dora“ folgte 1966 die Umwidmung zur „Mahn- und Gedenkstätte Mittelbau-Dora“. Ermordete Gegner […]
[…]nur relativ wenige „echte“ Kollaborateure und eine vergleichsweise geringe Zahl entschlossener Widerstandskämpfer. Bleibt die dritte Form der gewissermaßen „Kollaboration mit Hintergedanken und Nebenabsichten“, der wir uns erst langsam nähern. Es handelt sich aber auch um ein ungemein kompliziertes, schwer fassbares und höchst arbeitsintensives Problem, wie gerade in diesen Herbsttagen 2005 […]
[…]Grunde aber eine rechtlose Kolonie des deutschen NS-Regimes. Dagegen regte sich kaum „großer“ Widerstand, wohl aber eine allseitige Verschleppung, Obstruktion, Verweigerung, die von den deutschen Machthabern als ungemein störend empfunden wurde. Sie brauchten die tschechische Industrie und deren gut ausgebildete Arbeiterschaft, konnten folglich nicht massiv gegen die Tschechen vorgehen. Also […]
[…]er immer wieder feststellen, dass viele nicht wussten, wer ihre Nachbarn waren. Man ließ ohne Widerstand zu, dass Juden, politisch Verfolgte, Homosexuelle, aber auch Sinti und Roma deportiert wurden. Für Demnig ist entscheidend, den Menschen klarzumachen, dass all die Verschleppten, Verschwundenen, Nachbarn waren, Mitmenschen die plötzlich nicht mehr da waren. […]
[…]Strafsachen verhandelte, darunter auch Delikte wie Sabotage, „Aufhetzung der Gesellschaft“, „Widerstand gegen die Ghetto-Verwaltung“ etc. Abgeurteilte wurden zur Verbüßung ihrer Haft in das Zentralgefängnis eingewiesen. Dieses Gefängnis war auf deutschen Befehl gebaut worden, da die Deutschen überzeugt waren, dass unter vielen Juden auch viele Verbrecher wären. Versorgungsabteilung zur Verwaltung von […]
[…]Premier und Regierung. Finanzminister war Josef Kalfus (1880-1955), der heimlich den antideutschen Widerstand förderte und deshalb nach dem Krieg unbehelligt blieb. [7] Steins Urheberschaft an dieser Gründung, die in Prag als unbestreitbarer Bestandteil der Museumsgeschichte behandelt wird, gilt bei deutschen Autoren als wenig glaubhafte, bestenfalls mögliche Lösung (vgl. Jan Björn […]
[…]dennoch nicht abzusichern, dass die in den Schulen beschäftigten Lehrer sich nicht aktiv in der Widerstandsbewegung beteiligten oder sich in ihrem Fachunterricht und ihrem ganzen pädagogischen Wirken völlig der Nazi-Ideologie unterwarfen. Die häufige Teilnahme von Lehrern an verschiedensten Widerstands- und illegalen Organisationen, ihre aktive Beteiligung an der Unterstützung von Diversantengruppen, […]
[…]und Weltanschauung die Befehle genau befolgen. Für den Fall des möglichen Ungehorsams und Widerstands gab es zahlreiche harte Strafen (Berufsverbot, Ausschließung aus der Partei, KZ, usw.), die viele Journalisten unter einen unvorstellbaren Druck setzten. Nach dem Erscheinen der Zeitungen wurde der Inhalt von der Reichspressekammer sorgfältig kontrolliert. Falls eine Druckschrift […]
[…]circa 30.000 Juden umbrachten, A.d.Ü. [5] Der Autor benutzt hier die polnischen Termini für den Widerstand im Lande und für die in London amtierende polnische Regierung, die international anerkannt war und so die Staatlichkeit Polens repräsentierte, A.d.Ü. [6] Wörtlich „ujrzała – erblickte“, womit der Autor andeuten möchte, dass das KZ […]
[…]der Feind annimmt, daß er sie bereits erobert hat, muß erneut hinter seinem Rücken deutscher Widerstandswille aufflammen und todesmutige Freiwillige werden als Werwölfe dem Feind schaden und seine Lebensfäden durchschneiden“. Warum Werwolf? Die neue Stoßtruppe erhielt die offizielle Benennung Werwolf. Wer aber waren die Werwölfe, die in der Vergangenheit […]
[…]mit dem Mikroskop auf „Mikrobenjagd“. Doch seine revolutionären Ergebnisse stoßen auf Widerstand, zuerst bei den Dorfbewohnern, nach seiner Versetzung nach Berlin auch beim „Medizinpapst“ Virchow. Doch schließlich überwindet Koch alle Widerstände, etabliert seine Theorie vom „Erreger, der von außen in die Zellen eindringt und das Gewebe zerstört“ und erhält dafür […]
[…]Berufen, die zum Staatsdienst führten und darum bei Rumänen sehr beliebt waren, früh auf Widerstand stießen, wichen sie auf andere Disziplinen aus. Beispielsweise war die Pharmazie zeitweilig eine Domäne der Juden; zwar hatten sie Schwierigkeiten, als selbständige Apotheker tätig zu sein, aber andererseits waren Medikamentenvertreter, Apothekengehilfen etc. sehr gesucht. Als […]
[…]breiten Publikums aus der Stadt wurden zum Abschluss des Abends die Bücher in Brand gesteckt. Widerstand gegen die Bücherverbrennung Zu den Universitäten, die die Bücherverbrennung bereits am 10. Mai durchführten gehören neben Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Breslau, Dortmund, Dresden, Frankfurt, Göttingen, Greifswald, Hannover, Kiel, Königsberg, Landau, Marburg, Münster, München, Nürnberg, […]
[…]wonach der Volksgerichtshof primär Hitlers (Schnell-)Gericht für die Schauprozesse gegen den Widerstand gewesen sei, wenn nicht täusche so doch zumindest sehr unvollständig sei. Ohne der Gefahr der Verharmlosung zu erliegen, skizziert und analysiert Holger Schlüter die Arbeit des Volksgerichtshofes anhand der politischen Herkunft der Richter, ihrer Verurteilungen, ihrer sprachlichen Präzision […]
[…]Mädchen, das zeigt Klaus auch, akzeptierten das nicht immer. Auch wenn es kaum zu offenem Widerstand oder gar zu einer völligen Ablehnung des BDM-Systems kam, häufte sich in späteren Jahren das Fernbleiben von Heimabenden oder das Vernachlässigen von Dienstpflichten. Seit 1939 hatte der BDM kriegswichtige Funktionen zu erfüllen. Zunächst in […]
[…]seiner Herrschaft – auffällig zurück. Insbesondere während des Krieges wollte er keinen Widerstand der Kirche und der Gläubigen provozieren. Andererseits, auch das konstatiert Rißmann zu Recht, bedeuten solche taktischen Überlegungen noch nicht, dass Hitler nicht wirklich an seine göttliche Bestimmung glaubte. Die beiden klassischen Interpretationen zum Thema Nationalsozialismus und Religion, lehnt […]
[…]und Wien und Eichmann schöpfte Verdacht über mögliche Verbindungen mit dem tschechischen Widerstand. Edelstein wurde Ende Januar 1943 abgesetzt (auch wenn er für einige Monate erster Stellvertreter von Eppstein blieb), im November 1943 dann verhaftet, um nach Auschwitz verschickt zu werden, wo er mit seiner Familie das Martyrium erlitt. Der […]
[…]innerhalb der hinter Stacheldraht und Wachtürmen gefangenen Menschen, die auf ihre Weise Widerstand gegen die unmenschlichen, abscheulichen und perversen Machenschaften des braunen Regimes leistete. Deprimierend-realistische, aber auch humoristische und zuversichtliche Lieder und Texte entstanden so unter dem todbringenden Hakenkreuz. Warum spielte gerade das Singen und Musizieren eine so wichtige Rolle […]
[…]der SS mitunter nicht allzu streng befolgt und von den Erwachsenen eher als Herausforderung zum Widerstand verstanden wurde. Aus dem „Musterghetto“ Theresienstadt gibt es dazu einen Bericht: „Die Kinder stellen einen besonderen Part in der Geschichte des Konzentrationslagers Theresienstadt dar, da sie die Hoffnung auf Zukunft und auf Überleben waren. […]
[…]an“ von 1941 sollte den immer noch vorhandenen und vor allem in katholischen Kreisen starken Widerstand aufbrechen. Eine unheilbar an Multipler Sklerose erkrankte Frau erhält auf ihr inständiges Bitten von ihrem Mann – einem Arzt – einen tödlichen Trank und wird damit von ihrem Leiden erlöst. Ein anschließender Mordprozeß gegen […]
[…]in politischen Fragen. Gerade dieser Vertretungsanspruch brachte der Reichsvertretung Kritik und Widerstand einzelner jüdischer Gruppen ein: Der Verband deutsch-nationaler Juden lehnte die Reichsvertretung ab, da an ihr Zionisten beteiligt waren; die Berliner Gemeinde wollte als größte jüdische Gemeinde in Deutschland weder Arbeitsbereiche an die Reichsvertretung abgeben, noch deren Führungsanspruch akzeptieren; […]
[…]versuchte tatsächlich Kareski in eine zentrale Führungsposition zu hieven, scheiterte aber am Widerstand der jüdischen Gemeinschaft. Die nationalsozialistische Behörde, die sich intensiv mit der zionistischen Arbeit in Deutschland befasste, war der Sicherheitsdienst (SD) der SS. Bis 1937 unterstützte er die Tätigkeit der ZVfD hinsichtlich der Hachscharah und der Emigration, während […]
[…]festen Tagesplan, der sowohl Unterricht wie auch Sport und Spiele einschloss. Obwohl der große Widerstand meist katholischer Eltern aus der Befürchtung resultierte, der Staat werde die KLV-Lager zu intensiver politischer Indoktrination nutzen, gingen solche Bestrebungen meist nie über das Maß bisheriger HJ-Aktivitäten hinaus. Gegen Ende des Krieges wurde aber auch […]
[…]der Alliierten in ,deutsche Angelegenheiten‘ geworden. Allein der Sprachgebrauch förderte Widerstand: „‚Reeducation‘ war ein Begriff, der in Kriegszeiten geprägt wurde. Er spiegelte die Bitterkeit, die aus dem totalen Krieg entstanden und durch die grauenhaften Entdeckungen der Vernichtungslager im Frühjahr 1945 verstärkt worden war. Im Augenblick des Friedens erschien er niemandem […]
[…]Plan, SA und Reichswehr zu einem Volksheer unter seiner Führung zu vereinen, forderte Röhm den Widerstand nicht nur der Reichswehroffiziere, sondern vor allem Hitlers heraus. Unter dem Vorwand des so genannten Röhm-Putsches ließ Hitler am 30. Juni 1934 die gesamte Führungsriege der SA ermorden. Unter ihrem neuen Stabschef Viktor Lutze […]
[…]Maßnahmen der Führung. Die Gleichschaltung der deutschen Presse vollzog sich mit geringem Widerstand. Allerdings gingen aufgrund der erzwungenen Uniformität die Leserzahlen stark zurück, erst im Zweiten Weltkrieg stiegen das Informationsbedürfnis der Bevölkerung und somit die Verkaufszahlen wieder. Um negative Reaktionen insbesondere des Auslands auf die nationalsozialistische Auslegung der Pressefreiheit zu […]