Liana Millu und Chaika Grossmann
Eine wichtige, vielleicht sogar die wichtigste Rolle bei der Erforschung der Geschichte von „widerständischen“ Frauen, spielte die Frauenbewegung der 70er Jahre und die Women Studies in den USA. Die Auseinandersetzung mit der Situation der Frauen führte dazu, die genormte, im wahrsten Sinne des Wortes „männliche“ Geschichte im Hinblick auf die Geschichte bzw. Geschichtslosigkeit von Frauen zu untersuchen. Dabei ist auffällig, daß die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus erst mit dreißigjähriger Verzögerung einsetzte. Aus dem anfänglichen Solidaritätsgefühl heraus entstand das Interesse an einer extrem frauenfeindlichen Zeit: „…es ist erstaunlich, wie wenige autobiographische Texte von Frauen nach 1945 erschienen sind. Ihr Lebensalltag während des Faschismus und des Krieges stand zurück hinter den bedeutungsvolleren Erinnerungen männlicher Autoren, die auf Exil und antifaschistische Vergangenheit zurückblicken konnten – während Frauen „zu Hause“ und häufig unter sich geblieben waren.“ (Weigel, Sigrid: Die Stimme der Medusa. Schreibweisen in der Gegenwartsliteratur von Frauen. Rowohlt Taschenbuch Verlag 1989. Seite 152).
Viele Texte von Frauen, die erst in den neunziger Jahren veröffentlicht wurden, sind unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg geschrieben worden.
Häufig sind den Biographien antifaschistischer Widerstandkämpferinnen „männliche“ Vorworte vorangestellt, die das „Widernatürliche“ dieser Frauen in den Vordergrund stellen (siehe hierzu: Hervé, Florence: „Wir fühlten uns frei.“ Deutsche und französische Frauen im Widerstand. Klartext Verlag, Essen 1997. Seite 103-106.) und gleichzeitig dies „Wider-die-eigene-„Natur“-der Frau“ handeln, als den widerständigen Akt hervorheben: Bei den folgenden Beispielen handelt es sich um zwei Biographien von Widerstandskämpferinnen, die das Konzentrationslager überlebten. Maurice Schumann – Mitglied der Académie Francaise – schreibt in dem Vorwort zu Denise Dufourniers Buch „La maison des mortes. Ravensbrück“ (1. Auflage 1945, neue Auflage 1992.): „Als Kämpferinnen mit nackten Händen haben sie nun dem Schicksal getrotzt, das am meisten ihrer Natur widerspricht.“ Er schreibt weiter, die Frauen hätten von einem „einfachen und sanften Leben eines Paares mit Kind“ geträumt. In Dufourniers Bericht taucht dieser Gedanke am Rande auf. Bei Schumann steht er im Mittelpunkt. In dem Vorwort zu dem Buch „Eine Handvoll Staub“ (1. Auflage 1947, neue Auflage 1977) von Lina Haag spricht der Schriftsteller Oskar Maria Graf von der „Hingabe einer wahrhaft Liebenden“ und der zärtlichen „Liebe eines leidenden Frauenherzens“. Wohlwollende Männer-Urteile, welche die herrschenden Vorstellungen von Weiblichkeitsidealen im patriarchalen Weltbild bestätigen.
Dieses Wohlwollende in der Beschreibung des Kampfes gegen die ihr eigene „Natur“ als „Frau“ kehrt sich bei dem SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei Jürgen Stroop ins Dämonische, wenn er schreibt: „Diese Mädels waren keine menschlichen Wesen; vielleicht Göttinnen oder Teufelinnen. Kaltblütig und geschickt wie Zirkusreiterinnen. Sie schossen oft beidhändig!…Unter dem Rock nach der versteckten Granate greifen und sie blitzschnell mitten in die SS-Gruppe schleudern, das war eins!“ (Moczarski, Kazimierz: Gespräche mit dem Henker. Das Leben des SS-Gruppenführers und Generalleutnants der Polizei Jürgen Stroop. Aufgezeichnet im Mokotow-Gefängnis zu Warschau. Frankfurt 1982, in Sag nie: Seite 20.). Die Verbindung zwischen „weiblicher Unnatur“ und Furcht vor dem anderen Geschlecht wird im Griff zur „Granate unter dem Rock“ deutlich. (Zu dieser Furcht, aber auch Vernichtungswut des soldatisch/faschistischen Mannes „der Frau“ gegenüber siehe: Klaus Theweleit. Männerphantasien. Frauen. Fluten.Körper.Geschichte. Band 1. Und Band 2: Männerkörper. Zur Psychoanalyse des weißen Terrors). Gender als Analysekategorie öffnet hier weitere Forschungsfelder. Diese Weiblichkeitsvorstellungen haben jedoch auch ihre Wirkungsmacht in der Realität.
Passiver und aktiver Widerstand im Antifaschismus
Die Konstruktion des passiven Widerstands läßt sich zurückführen auf die Abgrenzung in aktiven männlichen (kämpferischen) und passiven weiblichen (caritativen) Widerstand. Frauen wurde und wird der Vorwurf gemacht, „sie hätten lediglich passiven Widerstand geleistet, sie hätten als Kofferträgerinnen beziehungsweise Sanitäterinnen der Résistance gedient und nur die vielen Verwundeten eingesammelt…Die Männer, die direkt gegen den Feind gekämpft haben, in der direkten Konfrontation, haben nicht mehr gemacht als die Frauen, aber sie haben das Bewußtsein, gekämpft zu haben. Die Frauen haben nicht das Gefühl, gekämpft zu haben. Sie haben den Eindruck, sie haben getan, was getan werden mußte.“ (Strobl, Ingrid: „Die Angst kam erst danach. Jüdische Frauen im Widerstand 1939 – 1945. Fischer Taschenbuch Verlag 1998. Seite 12–13.). Die Abwertung des passiven Widerstands ist eine Abwertung „weiblicher“ Aktionen oder Verhaltensweisen. Dies scheint aus einer Art Angst zu resultieren. Wenn man bedenkt, daß auch die meisten Frauen, die im bewaffneten Widerstand waren, „keine außergewöhnlichen Frauen“ waren, so widerspricht dieses Bild dem des herkömmlichen Weiblichkeitsverständnisses und ist eine Bedrohung der patriarchalen Verhältnisse: „Wenn Frauen sogar fähig waren, die an allen Fronten siegreiche deutsche Armee zu bekämpfen, die allmächtige und grausame Gestapo in Angst und Schrecken zu versetzen, dann sind Frauen womöglich fähig, sich auch gegen weniger bedrohliche Gegner zur Wehr zu setzten….dann verblaßt womöglich das Bild vom schwachen Geschlecht, das vom Manne beschützt werden muß…“ (Strobl, Ingrid: „Sag nie, du gehst den letzten Weg“. Frauen im bewaffneten Widerstand gegen Faschismus und deutsche Besatzung. Fischer Taschenbuch Verlag 1995. Seite 327.).
Und des weiteren verliert das Argument, Widerstand sei nicht möglich gewesen, an Glaubhaftigkeit, wenn man sieht, daß Frauen, die immer als schwach angesehen wurden, sich selbständig über dieses Vorurteil erhoben. Widerstand, das macht auch der friedliche Widerstand der Frauen in der Rosenstraße in Berlin deutlich, bei dem es wenigen hundert Frauen gelang ihre Männer vor der Deportation zu bewahren, (Schröder, Nina: Hitlers unbeugsame Gegnerinnen. Der Frauenaufstand in der Rosenstraße. Wilhelm Heyne Verlag, München 1997.) ist eine Frage der Entschlossenheit und des Ungehorsams.
Ein weiterer Grund für das mangelnde Wissen über weiblichen Widerstand liegt in der Tatsache, daß die meisten Frauen im organisierten Widerstand auf Grund ihrer Emanzipationsgedanken mit oder als KommunistInnen gekämpft haben. In der Nachkriegszeit, in der gegen den kommunistischen Feind im Osten ein Bollwerk aus verschiedensten Organisationen errichtet wurde, führte dies zu der „Konzentration auf die Darstellung des 20. Juli 1944 als zentralen oder gar legitimen Ereignis des deutschen Widerstands… bei gleichzeitig weitgehender Leugnung des sozialistischen und kommunistischen Widerstands“ (Hervé, Florence: „Wir fühlten uns frei“. Deutsche und französische Frauen im Widerstand. Klartext-Verlag 1997. Seite 90.).
All dies führte dazu, daß Frauen selbst kaum über ihre Rolle im Widerstand sprachen und sprechen. Ingrid Strobl beschreibt in ihrem Vorwort zu „Sag nie, du gehst den letzten Weg. Frauen im bewaffneten Widerstand gegen Faschismus und deutsche Besatzung.“ eindrucksvoll, wie vorsichtig sie sich an ihre Interviewpartnerinnen herantasten mußte.
Aus der geringen Anzahl an Dokumenten über Frauen im Widerstand kann demzufolge nicht geschlossen werden, daß es ebenso wenig Frauen im Widerstand gab. Auch über die Aufstände in den Konzentrationslagern ist wenig bekannt. So z.B. über den Aufstand der Sonderkommandos in Auschwitz (Inmitten des grauenvollen Verbrechens. Handschriften von Mitgliedern des Sonderkommandos. Verlag des staatlichen Auschwitz-Birkenau Museums 1996), an dem auch vier Frauen, die am 6. 1. 1945 in Auschwitz gehängt wurden, beteiligt waren.
Widerstand im Konzentrationslager: Liana Millu
Liana Millu (als Widerstandskämpferin und Jüdin wurde sie 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert) focussiert in ihrem Buch „Der Rauch über Birkenau“ in sechs Erzählungen jeweils eine Frau, die sich gegen das KZ auflehnt. Ihr Widerstand, häufig verbunden mit dem Opfer ihres Lebens für einen anderen Menschen, vollzieht sich zumeist in der Solidarität zu einer geliebten anderen Person. Die so entstehenden Solidaritätsgemeinschaften unter den Frauen des Konzentrationslagers Birkenau schaffen so einen Zufluchts- und Überlebensraum. Die Personen der Gruppen haben jedoch keine gemeinsame Orientierung, sondern ihre Gemeinschaft wird in Einzelschicksalen aufgerieben. Solche Situationen gehören zur Struktur des Terrors im Konzentrationslager. Sich menschliche Zuwendung zu erhalten und sich selbst für jemand anderen zu opfern, mag normalerweise einem abgeschmackten Weiblichkeitsklischee entsprechen: Im KZ aber bedeutet dies die eigene Selbstachtung zu bewahren und einen gemeinsamen Ort zu schaffen. Diese Form des Widerstands erhielt paradoxerweise auch die Struktur des Terrors im KZ, zeigt jedoch auch die Schwierigkeit dort organisiert Widerstand zu leisten. In der durch die Deportation und Selektion erwirkten Trennung von Angehörigen und Freunden ist die Vereinzelung des Menschen angelegt. Diese zu durchbrechen, in dem die Frauen mit anderen gemeinsam versuchten einen Weg zu finden, beispielsweise ein Treffen mit einem Sohn herbeizuführen, gehört zu den Hauptanliegen der Protagonistinnen in Millus Buch. Ihr Widerstand ist ihr Überleben, ihre Solidarität. Diese Form des „weiblichen“ Widerstands stößt auf die geringste Kritik. Meist wird dieser nicht einmal als Widerstand wahrgenommen, da er den „natürlichen“ Eigenschaften „der Frau“ entspricht. Oder aber er wird als „passiver“ Widerstand herabgesetzt.
Widerstand im Ghetto und bei den PartisanInnen: Chaika Grossmann
Chaika Grossmans autobiographischer Bericht „Die Untergrundarmee“ (Grossmann, Chaika: Die Untergrundarmee. Der jüdische Widerstand in Bialostok. Ein autobiographischer Bericht. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1997, geschrieben 1948) entspricht hingegen eher der Auffassung von „aktivem“ Widerstand. Die Geschlechtsneutralität in der Art der Darstellung ist nach der Lektüre von „Der Rauch über Birkenau“ besonders auffällig. Die Autorin des Buches war Mitstreiterin und eine der AnführerInnen der linkszionistischen Gruppe Haschomer Hazair, eine politische Gruppe junger Menschen, die schon vor dem Krieg in Bialostok existierte. Mit dem Einmarsch der deutschen Truppen in Polen begann von ihnen ausgehend die Organisation eines Untergrundbündnisses. Wichtige Aufgaben waren hierbei: Informationsdienste im Austausch mit dem Wilnaer und Warschauer Ghetto, Schmuggel von Waffen und von Informationen über die Vernichtung der Juden und die Bildung und Aufrechterhaltung von konspirativen Wohnungen. Mit diesen Aufgaben wurden hauptsächlich Frauen beauftragt, da sie sich am ehesten als „Arierinnen“ mit Hilfe von Kosmetika und Kleidung verkleiden konnten. Die Maskierung der Frau im Alltag wurde bewußt für diese Zwecke benutzt. Erst in den Tagen der Befreiung Bialostoks gehen die Frauen offen als Partisaninnen auf die Straße: „Wir gingen mit der Waffe über der Schulter auf der Straße. Haska hatte mir ihre Pistole gegeben. Ich trug lange Hosen und einen kurzen Mantel. Zum ersten Mal sah ich nicht aus wie eine elegante Dame aus der Stadt. Kein Untergrund mehr. Es war ein seltsames Gefühl.“
Grossmanns Bericht ist gespickt mit Daten und den genauen Abläufen von Aktionen. Man spürt den Druck der Öffentlichkeit, der dazu geführt haben muß, eine Dokumentation zu schreiben, die aufgrund ihrer großen Genauigkeit nicht anfechtbar ist.
Ein weiterer prägnanter Unterschied ist die Organisation der Solidargemeinschaft. Im Unterschied zu der Situation im Konzentrationslager war diese bei Grossman keine Zwangsgemeinschaft. In ihr fanden sich Menschen zusammen, die sich zum Kampf gegen das Hitlerregime entschlossen hatten. Natürlich ist es fragwürdig, in solch einem Fall von freier Entscheidung zu sprechen. Ich rede hier von der bewußten Entscheidung zum Widerstand. Dazu gehörte die Trennung von den Bekannten des Alltags, die nicht zu der Bewegung gehörten und somit ein Risiko für die Entdeckung der Gruppe bildeten. So lebten alle Mitglieder getrennt von ihren Familien. Überhaupt spielt die Bindung zu Personen außerhalb der Bewegung, soweit sie nicht von Aktionen betroffen waren, keine Rolle. Das heißt nicht, daß die Familie den Kämpfern und Kämpferinnen gleichgültig gewesen wäre. Im Gegenteil: es zeigt mit welcher Härte sie gegen sich selbst vorgingen. Schließlich kämpften sie um das Ghetto, also auch um ihre Familien. Bezeichnend für Grossmans trockenen Schreibstil und diese Selbstdisziplin ist ein Zitat, das in folgendem Zusammenhang steht: Das Ghetto soll liquidiert werden. Die Untergrundarmee nimmt an, daß niemand den Anschlägen Folge leisten wird, die dazu aufrufen, daß sich die Juden am Rande des Ghettos sammeln. Sie hofft, daß im Moment des Ausbruchs der Kampfhandlungen auch die anderen Ghettobewohner zu den Waffen greifen. Aber es kommt anders. Die Juden hoffen überleben zu können, wenn sie sich in die „Arbeitslager“ (Konzentrationslager) deportieren lassen und gehen am Morgen zum Sammelplatz. Die Untergrundarmee entschließt sich dennoch zu kämpfen, ändert also innerhalb weniger Stunden ihre Taktik. Chaika Grossman ist als eine der AnführerInnen auf dem Weg zu ihrem Stützpunkt:
„Ich drängte mich durch die Massen, auf dem Weg in die Ciepla-Straße. Woran dachte ich in diesem Moment? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, daß ich mich schrecklich beeilte, weil die letzten Minuten angebrochen waren. Plötzlich sah ich meine Mutter in der Menge. Ich wollte mich an ihr vorbeistehlen, ohne anzuhalten. Ich hatte Angst davor, sie zu sehen, sie auf dem Sammelplatz zu sehen. Ich hatte Angst davor, ihr zerfurchtes, frühzeitig gealtertes Gesicht zu sehen, ihr graues Haar. Ich hatte Angst davor, sie so allein zu sehen. Ich zog mich zurück, feige, als würde ich von einem Schlachtfeld fliehen, aber sie hatte mich entdeckt.
„Chaikele, wohin gehst du?“
Ich blieb stehen, küßte ihre alten, trockenen Lippen und floh. Ich sah sie nie wieder.“
Der Zusammenschluß der Gruppe hat keine Einzelziele, deshalb werden auch keine Einzelschicksale verhandelt. Am eindeutigsten für die Situation der Widerständischen ist wohl der Satz „Mein Leben gehört nicht mehr dir, Vater, sondern ihnen allen.“ (Strobl, Ingrid: „Sag nie, du gehst den letzten Weg“. Frauen im bewaffneten Widerstand gegen Faschismus und deutsche Besatzung. Fischer Taschenbuch Verlag 1995. Seite 309.). Einerseits brachen diese Gruppen die Vereinzelung auf, indem sie eine Gemeinschaft mit einem Ziel verkörperte, andererseits war Einsamkeit etwas, das man im Kampf gegen den Faschismus in Kauf nehmen mußte.
Autorin: Kontanze Hanitzsch
Literatur
Romane/Überlebendenberichte
Berger, Karin et al. (Hrsgin.): Der Himmel ist blau. Kann sein. Frauen im Widerstand. Österreich 1938-1945. Wien 1985
Berger, Karin et al. (Hrsgin.): Ich geb’ Dir einen Mantel, daß Du ihn noch in Freiheit tragen kannst. Widerstehen im KZ. Österreichische Frauen erzählen. Wien 1987
Delbo, Charlotte: Trilogie. Auschwitz und danach. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main 1993
Edelmann, Marek: Das Ghetto kämpft. Warschau 1941-43, Harald-Kater-Verlag, Berlin
Grossmann, Chaika: Die Untergrundarmee. Der jüdische Widerstand in Bialystok. Ein autobiographischer Bericht, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main. 1997
Kerschbaumer, Marie-Thérèse: Der weibliche Name des Widerstands, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar. 1986, Ersterscheinung 1980 im Walter-Verlag in Westdeutschland
Millu, Liana: Der Rauch über Birkenau. Mit einem Vorwort von Primo Levi. Fischer Taschenbuch Verlag 1999
Sekundärliteratur
Benz, Wolfgang / Hermann Graml /Hermann Weiß: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997.
Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004.
Dachauer Hefte 3. Frauen. Verfolgung und Widerstand. Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1993.
Hervé, Florence: „Wir fühlten uns frei“. Deutsche und französische Frauen im Widerstand, Klartext-Verlag, Essen 1997
Schröder, Nina: Hitlers unbeugsame Gegnerinnen. Der Frauenaufstand in der Rosenstraße. Wilhelm Heyne Verlag, München 1997
Smolen, Kazimierz (Redakteur): Ausgewählte Probleme aus der Geschichte des KL Auschwitz.
Strobl, Ingrid: Die Angst kam erst danach. Jüdische Frauen im Widerstand 1939-1945,Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1998
Strobl, Ingrid: „Sag nie, du gehst den letzten Weg“. Frauen im bewaffneten Widerstand gegen Faschismus und deutsche Besatzung, Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main 1995
Swiebocka, T., Piper, F., Mayr, M. (RedakteurInnen): Inmitten des grauenvollen Verbrechens. Handschriften von Mitgliedern des Sonderkommandos. Verlag des staatlichen Auschwitz-Birkenau Museums 1996
Artikel: Das Mutterkreuz im Dritten Reich