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[…]und an Umsturzplänen beteiligt war, nahm er mit ins Grab. Literatur Christopher Kopper: Hjalmar Schacht. Aufstieg und Fall von Hitlers mächtigstem Bankier. Hanser, München 2006. Heinz Pentzlin: Hjalmar Schacht. Leben und Wirken einer umstrittenen Persönlichkeit. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main/Wien 1980. Jens van Scherpenberg: Hjalmar Schacht, Enrico Mattei und Bayerns […]
[…]als drei Millionen Jugendliche anderen Organisationen zugehörig gewesen sein. Aufgaben der HJ und Erziehung im Dritten Reich Das Engagement der HJ bezog sich auf nahezu alle Lebensbereiche. Im Gegensatz zur Weimarer Republik, in der die Jugend weitestgehend vernachlässigt worden war, gab es nun Vertretungen in Betrieben und Schulen, Berufsberatung, […]
[…]noch aufweist, siehe weiter unten. IV) Zu den weiteren Verfassungsberatungen im Frühjahr 1919 Da Preuß mit seinen engsten Mitarbeitern unverzüglich nach seinem Amtsantritt mit den Vorarbeiten für einen ersten Verfassungsentwurf begonnen hatte, konnte er bereits Anfang Dezember konkrete Ergebnisse präsentieren, über die anlässlich einer gesonderten Besprechung im Reichsamt für Inneres […]
[…]und Pflegschaftsrichter, Justizbehörden sowie die jeweilige Gebietsführung der Hitler-Jugend (HJ). Diese Personen waren alle berechtigt, die Haft zu beantragen. Insbesondere Erziehungsheime und Jugendämter nutzten diese Möglichkeit, um unliebsame Zöglinge loszuwerden. Die Haftgründe waren unterschiedlicher Natur. Unter anderem reichte der Vorwurf von Arbeitsverweigerung oder dem Verweigern des HJ-Dienstes. Doch auch die Zugehörigkeit […]
[…]war. Den höchsten Stand der Belegung verzeichnete Buchenwald vom Herbst 1944 bis in das Frühjahr 1945, als dort rund 110.000 Menschen eingesperrt waren. Die Einrichtung war als reines Männerlager konzipiert. Zu den prominenten Insassen gehören die Politiker Ernst Thälmann und Rudolf Breitscheid, der Theologe Dietrich Bonhoeffer, der Schriftsteller Imre Kertész […]
[…]die daraus zunächst ein Aufenthaltslager für sogenannte Austauschjuden machte. Als Austauschjuden wurden jüdische KZ-Häftlinge bezeichnet, die man für Gefangenenaustausche von im Ausland festgehaltenen Deutschen verwenden konnte. Die zuständige Amtsgruppe der SS nannte das Lager zunächst Zivilinterniertenlager Bergen-Belsen. Dieser Begriff wurde allerdings bereits wenige Wochen nach der Errichtung des Lagers abgeändert, weil […]
[…]79.000, davon waren 59.000 Juden. Für die Historikerin Barbara Schwindt diente das Lager vom Frühjahr bis Herbst 1943 als Vernichtungslager. Zu den bekannten Opfern gehören Henio Zytomirski, welches zu einer Ikone des Holocausts in Polen wurde. Er starb im Alter von neun Jahren. Weiterhin Otto Freundlich, ein deutscher Maler der […]
[…]und Franzosen. Den Gesamtkomplex des KZ Mittelbau durchliefen etwa 60.000 Zwangsarbeiter. Im Frühjahr 1945 befanden sich noch 40.000 Arbeiter in den 40 Lagern von Mittelbau. Im Hauptlagerr waren durchschnittlich 15.000 Arbeiter tätig. Die im Hauptlager arbeitenden Häftlinge mussten die Stollen im Berg vorantreiben und wurden in den Untertage-Werksanlagen der Mittelwerk GmbH […]
[…]Motorabgasen getötet. Die Toten wurden anschließend in Massengräbern verscharrt. Erst im Frühjahr 1943 ging die Lagerleitung dazu über, die Leichen zu kremieren. Auch die bereits in Massengräbern verscharrten Leichen wurden exhumiert und anschließend verbrannt. Dies geschah, um vor der bereits anrückenden „Roten Armee“ möglichst alle Hinweise auf den Holocaust zu […]
[…]Hitlers, erste geheime Pläne für Propagandaanstrengungen geschmiedet wurden, erging im Frühjahr 1939 der Auftrag für eine Plakat-Reihe, die dazu geeignet war, im Kriegsfall Patriotismus und Moral innerhalb der Bevölkerung zu stärken. Auf Grundlage dieses Auftrags wurden wischen April und Juli 1939 drei Motive entwickelt, darunter das berühmt gewordene Motto (zu […]
[…]Im großflächigen Lagerareal entstanden zunächst 16 dieser Baracken. Mit Beginn des Frühjahrs 1940 wurde es zum eigenständigen Lager mit Frauen- und Männerbereich sowie etlichen Außenlager, die sich über die gesamte norddeutsche Region verteilten. Zum Jahresende zählte das Lager bereits etwa 2.900 Häftlinge, deren Lebensbedingungen zunehmend inhumaner wurden. Neben der schweren […]
[…]Vorzeige-Kapitalist (wofür er ja auch von „rechts“ gerne verunglimpft worden ist), im Frühjahr 1919 (besonders im Zusammenhang mit der „Münchner Räterepublik“) sehr von planwirtschaftlichen Modellen und Theorien angetan, was auch mit seiner Tätigkeit im Ersten Weltkrieg – Stichwort: „Kriegssozialismus“ – zu tun hatte. Wie würde sich in Deutschland, spätestens nach […]
[…]bauten Unterstände. Am 21. März 1918 begann mit dem Unternehmen Michael eine große deutsche Frühjahrsoffensive an der Westfront. Erstmals kam auch Giftgas zum Einsatz. Militärisches Ziel war, die britische und französische Armee voneinander zu trennen, die Front zu zerschlagen und die Briten zu vernichten. Doch es sollte anders kommen. Auch […]
[…]erzeugt die Komik in all dem Grauen durch eine gekonnte Verdichtung der Absurditäten. Als ältere HJ-Kadetten Jojo auffordern ein Kaninchen (englisch: „rabbit“) zu töten, indem er ihm das Genick brechen soll, bringt Jojo es nicht übers Herz und wird als „Jojo Hasenfuß“ (im Original „Jojo Rabbit“) verspottet. Allein mit Adolf […]
[…]für Literatur (1953) gewürdigten Buch „Der Zweite Weltkrieg“schrieb er also: „Nach der Frühjahrsschneeschmelze fassten beide Seiten ihre Kräfte für ihr gewaltiges Ringen zusammen. Die Russen hatten sowohl zu Land als auch in der Luft die Oberhand, und die Deutschen können wenig Hoffnungen auf den Endsieg gehegt haben. Die Wehrmacht hatte […]
[…]Militär konsequent dagegenhielt. Struve wurde diesmal gefangen genommen und konnte dann im Frühjahr 1849 aus dem Gefängnis befreit werden; die im Mai 1849 letztmalig aufflammenden gewaltsamen Aufstände hatten zu diesem Zeitpunkt natürlich überhaupt keine Chance mehr, im Juli 1849 war die „Badische Revolution“ (mit den meisten militärischen Einsätzen) endgültig gescheitert. Struve […]
[…]vor den Nürnberger Prozessen zu verantworten haben. Zu erwähnen ist an dieser Stelle Hjalmar Schacht, der vor der Machtübergabe Hitlers Präsident der Reichsbank ist. Unter den Nazis tritt er in die Partei ein und setzt diese Tätigkeit fort. Ab 1934 ist er für drei Jahre Reichswirtschaftsminister. Wiederholt zu Gast ist […]
[…]Oppenheimer zusammen mit Robert Serber (1909 – 1997) von der University of Illinois im Frühjahr 1942 mit Forschungsarbeiten an der Problematik der Neutronendiffusion und Hydrodynamik, also dem Verhalten der Neutronen bei der durch die Kernspaltung hervorgerufenen Kettenreaktion und der dadurch hervorgerufenen Explosion. Im Juni veranstaltete Oppenheimer dann an der University […]
[…]Häftling des Führers‘ in Sachsenhausen und Dachau bis zu seiner Ermordung im Frühjahr 1945. Ebenso eingehend erläutert Benz die Reaktion der NS-Führung auf das Attentat, die schon aus politischen Gründen die Einzeltäterschaft Elsers vehement bestritt. Auch der Vergleich von Elsers zupackendem Handeln mit dem eher zögerlichen anderer zum Widerstand gegen […]
[…]unter energischem Protest zunächst zurückwies und den Auftrag nicht ausführte, im Frühjahr 1938 jedoch auf Hitlers Befehl innerhalb von 5 Stunden die militärische Besetzungsaktion organisiert hat“ – wurde entweder mit der Erklärung abgetan, dem preußisch erzogenen pflichtbewussten Offizier sei in der Situation von 1938 gar nichts anderes übrig geblieben als […]
[…]frei, sich der NSDAP anzuschließen oder im NS-Staat mitzuarbeiten. Von Herbst 1930 bis zum Frühjahr 1931 haben die deutschen katholischen Bischöfe Verlautbarungen herausgegeben, in denen sie zentrale Punkte des Nationalsozialismus als zutiefst unchristlich verurteilten. In Konsequenz verboten sie Katholiken in der NSDAP mitzuarbeiten, sie zu unterstützen oder sie zu wählen. […]
[…]Verhören. Seine „Aufklärungsarbeit“ kostete auch Fromm das Leben. Als sich im Frühjahr 1945 abzeichnete, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war, versuchte Kaltenbrunner zunächst einen Sonderfrieden mit den Westalliierten auszuhandeln und verschanzte sich, als dies fehlschlug, mit einem Kreis noch verbliebener Vertrauter und Getreuen in der sogenannten Alpenfestung bei […]
[…]ernannt. Ab dem 25. März 1939 wurde die Mitgliedschaft in den einzelnen Organisationen der HJ im Rahmen der Jugenddienstpflicht verpflichtend. Damit lag auch die außerschulische Erziehung der Kinder und Jugendlichen hin zu Disziplin und den politischen Idealen des Nationalsozialismus vollständig in den Händen der Partei. Von Schirachs Bestrebung, die Jugenderziehung […]
Berlinale 2023: Das Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin ist auch dieses Jahr voller wichtiger Filme zu unserem Themenkreis. Das wichtigste Filmfestival im deutschsprachigen Raum zeigt jedes Jahr eine Vielzahl von Filmen – meist Welt- oder Europapremieren. Traditionell positioniert sich die Berlinale als politisches Festival, d.h. als Impulsgeber und grenzt sich […]
[…]in dem er ihn wie folgt zitiert: In der Sowjetunion macht man heute das, was wir in Prag im Frühjahr 1968 getan haben, ja man geht dort sogar noch radikaler vor. Und dabei ist Gorbatschow Generalsekretär, während ich im Exil leben muss. Nun, mit dem, was die Prager Genossen um […]
[…]mit dem Umsturz Anfang November 1918 verhandelt wurden; ging über die Unruhen im Januar und Frühjahr 1919 weiter und gipfelte in den Strafverfahren nach Niederschlagung der „Münchner Räterepublik“ gegen die überlebenden Beteiligten (viele waren ja standrechtlich erschossen worden, ohne dass diese „Kriegsmaßnahmen“ je umfassend untersucht worden wären, obwohl gerade in […]
[…]Szenen, in denen der Gruß unironisch verwendet wird, blieb er aber im Film enthalten. Als im Frühjahr 1940 die Wehrmacht in Dänemark und Norwegen einmarschierte, befürchtete das Ehepaar Rühmann, sie könnten als „Stimmungsmacher“ missbraucht werden, weshalb sie zahlreiche Briefe an ihre dänischen Freunde schrieben, um diesen Eindruck im Keim zu […]
[…]oder zumindest viele jüdischstämmige Personen in ihrem sozialen Umfeld (was viele aber ab Frühjahr 1933 nicht hinderte, diese zu verleugnen, siehe die unzähligen Beispiele an den Universitäten, in der Kunst und Kultur u.ä. Fälle). Ein ebenfalls nicht zu leugnender Unterschied zwischen Nationalbolschewisten/Jungkonservativen und Hitler bestand beim Thema „Ostorientierung“. So hat […]
[…]der NSDAP im September 1933, den ersten Reichsparteitag nach der Machtergreifung im Frühjahr 1933, auswählte – sehr zum Unmut des Regisseurs Arnold Raether (1896 – 1992), der bislang für die Propagandafilme der NSDAP verantwortlich war. Riefenstahl war kein Parteimitglied und hatte noch nie einen Dokumentarfilm gedreht, weshalb die Wahl Hitlers […]
[…]bis dahin auf dem Hintergrund der zahlreichen Landtags- und auch Reichstagswahlen 1930 bis Frühjahr 1933 als ein grundsätzlich schlaues Manöver gelten konnte, um öffentlichkeitswirksam die Wahlkampftrommel zu rühren, von der identitätsstiftenden Wirkung in den eigenen Reihen ganz abgesehen, war nunmehr über Nacht nicht mehr angesagt. Ab Frühjahr 1933 musste daher […]
[…]gejagt durchschlugen, indem sie von der Zivilbevölkerung stahlen, was dann wiederum zur Lynchjustiz führte. Einem solchen Lynchakt entkommt Herold zu Beginn des Films. Später, bereits in seiner Rolle des Hauptmanns, schlägt ihm und Freytag in einer Gaststätte wegen der Plünderungen durch desertierte Wehrmachtssoldaten zunächst der blanke Hass entgegen. Herold gibt […]
[…]kommt die 21 Jahre ältere Hanna Schmitz (Kate Winslet, *1975) zur Hilfe. Als Michael Hanna im Frühjahr nach seiner Genesung in ihrer Wohnung aufsucht, um sich zu bedanken, sieht Michael Hanna heimlich beim Umziehen zu, was ihn erregt. Obgleich er davonläuft, kommt es später dann doch zu einer primär sexuellen […]
[…]Baldur von Schirach (1907 – 1974) eingeleiteten Rede Hitlers an die Hitlerjugend (HJ), in der Hitler den Jugendlichen erklärt, sie müssten „friedfertig und mutig zugleich“ sein, aber müssten sich auch „stählen“. Es ist ein ähnlicher Sprachduktus wie in dem wohl weit bekannteren Zitat Hitlers, er woll eine Jugend „flink wie […]
[…]Raine (Brad Pitt, *1963) geführt und hinter feindlichen Linien im besetzten Frankreich des Frühjahres 1944 abgesetzt werden, haben es sich zur Aufgabe gemacht, grausam zu den Nazis zu sein: Sie skalpieren sie, ritzen ihnen Hakenkreuze in die Stirn und prügeln sie mit Baseballschlägern tot. Das Besondere hieran ist ein weiteres […]
[…]Entlassung Luthers, der jedoch weiter Ribbentrops Wohlwollen genoss und von diesem daher im Frühjahr 1938 bei dessen Ernennung zum Reichsminister des Auswärtigen zum Leiter des Sonderreferates NSDAP im Auswärtigen Amt ernannt wurde. Am 7. Mai 1940 erfolgte Luthers Ernennung zum Leiter der Abteilung D (Deutschland), womit er fortan für Propaganda, […]
[…](in den Grenzen des Versailler Vertrages, also mit dem sog. Korridor) besiegen würden und im Frühjahr 1921 war auch bereits Hans v. Seeckt der starke Mann in der Reichswehr. Außerdem gibt auch eine andere als sehr zuverlässig geltende Quelle Hinweise auf einen Bericht, der Anfang April 1921 für Leo Trotzki […]
[…]stehen. Neben der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen“ nutzen auch Hitler-Jugend (HJ) und Rasse- und Siedlungshauptamt die abgewandelte Odal-Rune mit „Füßen“ von von List. Da die 1952 gegründeten Wiking-Jugend und die 1956 gegründeten Studentenorganisation Bund Nationaler Studenten (BNS) das Symbol verwendeten und der BNS 1961, die Wiking-Jugend 1994 gemäß § 3 […]
[…]vor – die Politiker und Anhänger des linken Spektrums (KPD und SPD) befanden sich schon im Frühjahr 1933 großteils in Haft im Gefängnis oder Konzentrationslager. Um selbst Kindern den Rassismus in die Wiege zu legen, gab der Stürmer-Verlag nun auch antisemitische Bilderbücher wie „Der Giftpilz“, „Trau keinem Fuchs auf grüner […]
[…]Ämter niederlegte und sich endgültig aus der Politik zurückzog. In seinem Testament aus dem Frühjahr 1934 bedachte er seinen „Wahlsohn“ von Schleicher weiterhin, doch wurde der bald darauf von der SS ermordet. Groener überlebte ihn um wenige Jahre und starb am 3. Mai 1939 in Bornstedt. Literatur Friedrich Freiherr […]
[…]trotz des Friedensvertrags von Versailles ihre Position behalten konnten, wenn auch als Schreibtischjob. Auch in die Reichswehr wurde er übernommen. 1920, mittlerweile Kapitän, wurde er ins Marinearchiv versetzt. Zu dieser Zeit verfasste er „Kreuzerkrieg in ausländischen Gewässern“, eine zweibändige Abhandlung für den Admiralstab. 1922 wurde Raeder zum Konteradmiral befördert und […]
[…]erhaschen konnten. Hitler empfing neben gewissen Stammgästen auch Abordnungen der Hitlerjugend (HJ) oder des Bundes Deutscher Mädel (BDM), um sich als nahbarer Kanzler bzw. später Führer des Volkes zu inszenieren. Hier zeigte sich scheinbar der private Hitler abseits der Staatsführung. Und auch wenn heute bekannte Filmaufnahmen, die etwa von Eva […]
[…]könnten. Rommel gelang die Rückeroberung der ostlibyschen Gebiete der Cyrenaika im Frühjahr 1941, was ihm den Befehl über die Panzergruppe Afrika einbrachte. Im Juli folgte die Beförderung zum General der Panzertruppe. Im November musste Rommel der britischen Operation „Crusader“ weichen und sich aus der Cyrenaika zurückziehen, doch im Januar 1942 […]
[…]nahe Bailleul in Nordfrankreich durch einen Lungenschuss so schwer verwundet, dass er erst im Frühjahr des darauffolgenden Jahres an die Front zurückkehren konnte. Kurz vor Kriegsende wurde Montgomery zum Lieutenant Colonel befördert. Nach Kriegsende diente er sowohl als Truppen- als auch als Stabsoffizier in England, Irland, Palästina, Ägypten, Indien und […]
[…]auch der Auslöser für die nächste Eskalationsstufe: die US-amerikanische Operation „Highjump“ unter dem Kommando von Rear Admiral Richard Byrd (1888 – 1957). Bei dieser sollen im Winter (bzw. auf der Südhalbkugel Sommer) 1946/47 4700 Soldaten, 33 Flugzeuge und 13 Schiffe zum Einsatz gekommen sein. Einen wirklichen Sieg sollen die USA […]
[…]um die Chancen für die erfolgreiche Invasion des besetzten Frankreichs zu erhöhen, die für Frühjahr 1944 geplant war. Den Oberbefehl über die europäischen Streitkräfte der Anti-Hitler-Koalition hatte auch damals schon der spätere US-Präsident und damalige General Dwight D. Eisenhower (1890 – 1969). Der Auftakt des Italienfeldzugs erhielt den Codenamen Operation […]
[…]einzige blieb) ab 1920 stattfanden, war auch die Finanz- und Wirtschaftskonferenz in Genua im Frühjahr 1922 eine Fortsetzung bisher eher unbefriedigender diplomatischer Versuche, die wirtschaftliche Nachkriegsordnung Europas und insbesondere das brisante Thema der Reparationen zu regeln. (33) Obwohl das von Rathenau maßgeblich vorangebrachte Wiesbadener Abkommen vom Oktober 1921 eigentlich ein […]
[…]scheinbar willkürlich Menschen, folterte diese. Da Kinder in den NS-Jugendorganisationen wie HJ und BDM auf Parteilinie getrimmt wurden, fungierten selbst sie als Spitzel, und Eltern mussten fürchten, von ihren eigenen Kindern an die Gestapo verraten zu werden, wenn sie sich kritisch zu Hitler äußerten. Dazu genügte schon ein Witz über […]
[…]genau in diesem Umstand begründet. Letzteres ist im Zuge des Ukrainekrieges im Frühjahr 2022 zu beobachten. Vermehrt gibt es Medienberichte, welche daraufhin deuten, dass Putin den Vorwand des Schutzes der „unterdrückten Russen“ in Transnistrien ebenso wie zuvor in der Ostukraine, ausnutzen könnte, um in Moldawien militärisch zu intervenieren. Ebenso wie […]
[…]Auschwitz-Birkenau fallen gelassen, Majdanek als letztes von ihnen. Die Züge fuhren ab dem Frühjahr 1944 direkt in das Lager Auschwitz-Birkenau hinein, wo die deportierten Menschen dann in vier Kolonnen eingeteilt wurden, die sich parallel zum Zug je zwei nebeneinander aufstellen mussten. Die Mitte zwischen den Gruppen blieb bis auf einige […]
[…]und bürokratische Probleme auf, was schließlich zu einem Kurswechsel führte. Im Frühjahr 1946 verabschiedeten die Länder der US-Zone als Rechtsgrundlage ein „Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus“. Ein Regime vor Gericht – der Nürnberger Prozess Obwohl mit Hitler, Goebbels und Himmler drei der Hauptfiguren des Dritten Reiches bereits Selbstmord […]
[…]lassen. Jene erschienen gerne in Uniform zum Unterricht, die Schüler/innen in entsprechender HJ-Bekleidung (Hitlerjugend beziehungsweise Bund Deutscher Mädels). Aber es gab auch Abweichler/innen in den eigenen Reihen: Lehrer/innen, die beispielsweise bei der Begrüßung auf den Hitlergruß verzichteten und damit bereits ein Signal setzten. Es war jedoch stets Vorsicht geboten. Herrschte […]
[…]identifizierten und einige nicht identifizierte Standorte, an denen polnische Offiziere im Frühjahr 1940 auf Befehl der sowjetischen Regierung ermordet und anschließend verscharrt worden sind. Die Opfer wurden in den drei Lagern in Kozielsk, Starobielsk und Ostaszków inhaftiert. Nach einiger Zeit dort wurden sie in den Hauptquartieren des NKWD in Kalinin, […]
[…]zusammenhingen. Davon abgesehen, hatte der sich rasant ausbreitende Ost-/West-Konflikt ab Frühjahr 1947 dazu geführt, dass die ehemaligen Alliierten keine gemeinsamen Interessen mehr in Bezug auf „Deutschland als Ganzes“ verfolgten. Die ab Frühjahr/Sommer 1949 endgültig zementierte Teilung in einen west- und ostdeutschen (Teil-)Staat wirkte sich natürlich auch auf die Praxis der […]
[…]auch aktiv in die Kämpfe eingreift. Gegründet wurde das Regiment im Frühjahr 2014 durch die nationalistischen Politiker Oleh Ljaschko und Dmytro Kortschynskyj. Diese sahen eine Notwendigkeit der Bündelung der vorhandenen Kräfte, damit die Kämpfe gegen die prorussischen Separatisten im Osten des Landes effektiver geführt und unterstützt werden könnten. Aus dieser […]
[…]der noch nicht schulpflichtigen Kinder und der Kinder der ersten vier Schuljahrgänge, die HJ übernimmt die Unterbringung der Kinder vom 5. Schuljahre an. Die Unterbringungsaktion beginnt am Donnerstag, den 3. Oktober 1940.“ So heißt es in einem internen Schreiben aus dem zweiten Jahr des Krieges. Kinderlandverschickungen hatte es bereits in […]
[…]im Nordwesten Syriens, wo verschiedene Milizen der Rebellengruppierungen bereits seit dem Frühjahr auf dem Vormarsch waren. In diesen Regionen gab es keinerlei Hochburgen des IS. Nach ausgeprägten Luftschlägen auf die Gegenden um die Stadt Homs und Al-Hamah, welche zur Unterstützung der syrischen und auch iranischen Bodentruppen dienten, entspannte sich die […]
[…]nachvollziehbar wie augenscheinlich unfassbar. Holodomor – Hungersnot und Genozid Bereits im Frühjahr 1930 galt die Ukraine als Brennpunkt für den Widerstand gegen die Kollektivierung. Unter anhaltenden Aufständen und chaotischen gesellschaftlichen Verhältnissen betrug die Kollektivierungsquote im Jahr 1932 innerhalb des ukrainischen Sowjetgebiets rund 70 Prozent. Rund 27 Prozent des sowjetischen Getreides […]
[…](…) In Simferopol etwa verlangte das AOK 11 vom SD Anfang Dezember 1941, die erst für das Frühjahr geplante Exekution von 10.000 Juden noch vor Weihnachten durchzuführen, um angesichts der zu erwartenden Hungersnot deren Lebensmittel auf die übrige Bevölkerung verteilen zu können“ (siehe Gerd R. Ueberschär (Hrsg.) Hitlers militärische Elite, […]
[…]ansehen und bewerten dürfen. Doch mindestens zwei Punkte sind auch über die Ereignisse vom Frühjahr 1919 hinaus bemerkenswert: Noske galt vielen der republikfeindlichen Militärs, wie General Lüttwitz oder auch Kapitän Erhardt, als ein Politiker, den sie akzeptieren konnten und der (ehemalige) „Volksbeauftragte“ war ja ein SPD-Mann (nach Selbstaussage der „Bluthund“) […]
[…]als auch Ministerpräsident Ben Gurion mit deutlich mehr Engagement ans Werk gingen. Im Frühjahr 1960 wurden endlich Profis eingesetzt, die im März und April genug Beweismittel sammeln konnten, um die Identität Eichmanns und seinen aktuellen Aufenthaltsort in Buenos Aires zweifelsfrei festzustellen. „Harel selbst traf Anfang Mai ein, um die Gesamtleitung […]
[…]und Auswirkungen des Versailler Vertrages behandelt werden, zumal die Siegermächte im Frühjahr 1919 nicht einmal im Traum daran denken konnten, dass sich in einem Münchner Bierkeller eine rechtsextreme Splitterpartei (die „DAP“) gründen würde, aus der bereits kurz später die „NSDAP“ folgte, deren wichtigste ideologische Parole, neben dem ausgeprägten rassisch-völkischen Antisemitismus, […]
[…]Friedrich Wilhelm war im Wartestand, von dem niemand wirklich erwartete, dass dieser bis ins Frühjahr 1888 andauern würde. Der Vater regierte bis ins 91. Lebensjahr, teilweise seinem Kanzler und früheren Ministerpräsidenten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Dann kam der große gesundheitliche Schock: „Im Frühjahr 1887 hatten die Ärzte Geschwulste im Hals […]
[…]1849 schloss Preußen ein „Dreikönigsbündnis“ mit Sachsen und Hannover, aus dem dann im Frühjahr 1850 die sog. Erfurter Union entstehen sollte, ein konservativer Einigungsversuch auf ein „Deutsches Reich“ als „kleindeutscher“ Bundesstaat unter preußischer Führung (institutionell und organisatorisch stark an die Paulskirchenverfassung angelehnt; im großen Unterschied zu 1871). Schon im Sommer […]
[…]Kriegen 1866 und 1870 beteiligt. Bleichröder war der „Privatbankier“ Bismarcks, ab dem Frühjahr 1859 bis zu seinem Tode.(35) Über diese geschäftliche Beziehung hinaus, konnte sich Bleichröder als einer der wenigen der uneingeschränkten Wertschätzung Bismarcks erfreuen. Obwohl diese drei Männer sehr unterschiedlich waren, verband sie neben dem persönlichen Kontakt zu Bismarck […]
[…]Befund: An vielen Stellen verurteilt Treitschke z.B. Ausschreitungen gegen Juden. So hat es im Frühjahr und Sommer 1819 an vielen Orten und zahlreichen Städten Deutschlands pogromartige Verfolgungen von Juden gegeben, die von Treitschke kritisch beschrieben werden; er spricht von einer Zusammenrottung des Pöbels, der in den betroffenen Städten jüdische Häuser […]
[…]sind in das künftige deutsche Europa integriert“, und die EU funktioniert bereits nach dem HJ-Lied „Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt“ (Dnes nám patří Německo, zítra celý svět). So schrieb 2020 Václav Makrlík, Aktivist in der Fraktion der Deutschenkritiker, die ihre Aversionen in Blogs wie „Česká pozice“ […]
Teil I: Russlands „Sieg“ im Zweiten Weltkrieg – ein Selbstbetrug 1. Einführung Alle Frühjahre wieder überfluten Russlands Mächtige und Medien die Öffentlichkeit mit einem Tsunami von wehrhistorischem Eigenlob. Zwar haben Sowjetunion (Russland) kaum jemals irgendwo gesiegt, aber das hielt sie nie ab, zu jedem 9. Mai ihren „Großen Sieg“ im […]
[…]der Infanterie, am Jahreswechsel 1941/42 leitete er Teile der 239. Infanterie-Division, im Frühjahr 1942 diente er als Regimentskommandeur in Reims im besetzten Frankreich. Jeder Ortswechsel war mit einer Beförderung verbunden, mitunter auch mit einer Abschiebung in die „Führerreserve“. Am 22. Juni 1941 startete Hitlers „Unternehmen Barbarossa“, der Krieg gegen die […]
[…]verurteilt, die im Zusammenhang mit seinem Einsatz als SS-Wachmann ab Spätsommer 1944 bis Frühjahr 1945 im Konzentrationslager Stutthof bei Danzig stehen. (2) Das KZ Stutthof wurde bereits Anfang September 1939 – zunächst als Gefangenenlager – errichtet und änderte im Verlauf des Weltkrieges seine Funktion und Zuständigkeit: Einerseits als ein typisches […]
[…]die politischen Gegner der Nazis, allen voran die Kommunisten, verfolgt und viele bereits im Frühjahr 1933 verhaftet oder sogar getötet. Spätestens mit Inkrafttreten des sog. „Ermächtigungsgesetzes“ Ende März 1933 gab es für willkürliche Maßnahmen seitens der Polizei und anderer Behörden, aber vor allem auch durch die Justiz keinerlei rechtsstaatliche Grenzen […]
[…]zeitweise sehr bekannte DDR-Bürgerrechtler Konrad Weiß hat in einem Fernsehinterview im Frühjahr 1990 auf die Notwendigkeit einer zeitnahen und vollständigen Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit gedrängt, er bezeichnete dies als notwendige „Trauerarbeit“. Würde man eine solche umfassende Auseinandersetzung unterlassen, kämen die Dämonen der Vergangenheit in spätestens 30 bis 40 Jahren umso […]
[…]dessen Enkel und späteren Thronfolger hatte der Eiserne Kanzler gewisse Bedenken, die sich im Frühjahr 1890 zum offenen Konflikt steigerten. Dies mag aus heutiger Sicht alles sehr antiquiert wirken, aber man muss die damals herrschenden Umstände kennen und berücksichtigen, um eine objektive Einschätzung abgeben zu können. Auch Wilhelm II. hat […]
[…]erfuhr eine fulminante Rezeption. Diese Ausstellung tourte in leicht veränderter Fassung im Frühjahr 2019 nach Nijmegen, wo sie im Museum Het Valkhof gezeigt wurde und nun also in der Reina Sofia zu sehen ist. Der Ausstellungsparcour wurde entlang der Lebens- und Leidensstationen Ceija Stojkas organisiert. Er beginnt mit Acryl-Gemälden, die […]
[…]von Aufständischen aus, die gegen die Monarchie eingestellt waren; die Gewalt im Frühjahr 1919 (z. B. bei der Niederwerfung der Unruhen in Berlin im Januar oder in München im Frühjahr) ging in den vor Gericht verhandelten Fällen zwar meist von staatlichen Organen aus, da aber die Opfer aus dem linksradikalen […]
[…](103) am provisorischen Sitz in Weimar zugedacht worden. Dies war auch bis ins Frühjahr 1919 sowohl die offizielle Lesart wie auch das überwiegende Selbstverständnis der meisten Freikorpsangehörigen, die zunächst aus ganz unterschiedlichen sozialen Milieus stammten. Daher war es in der Anfangszeit der Freikorps nicht ungewöhnlich, dass auch viele Arbeiter (sogar […]
[…]solange die hohen Generäle ihren Willen bekamen und echte Gegensätze ausblieben. Ab Frühjahr 1920 sollte sich diese Situation jedoch entscheidend ändern, daher begann dann auch das Eigenleben der Reichswehr. Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die Ausführungen General Groeners vom 5. November 1918 während der Sitzung der (noch kaiserlichen) Staatssekretäre in […]
[…]eine erfolgreiche Durchsetzung vorgelegen hat – allein schon deshalb, weil Hitler im Frühjahr 1922 doch noch relativ unbekannt war und außerhalb Münchens kaum nennenswerte Unterstützung hatte, somit auch kein größeres Aufsehen zu erwarten gewesen wäre. Und auch die SA als spezielle Gruppierung in der NSDAP stand damals noch weitgehend unter […]
[…]ab, jedoch gehen Historiker davon aus, dass die Entscheidung zur „Endlösung“ im Frühjahr 1941 gefallen ist. Das Konzept der Vertreibung der Juden galt als immer unwahrscheinlicher, auch weil die „stärkere und bessere Rasse […] die niedrige Art ausschalten“ sollte[4]. Himmlers SS war der Wehrmacht zunächst rein rechtlich unterstellt, das heißt, […]
[…]sowie am Isonzo. Ursprünglich war die Großoffensive an der Somme bereits für das Frühjahr 1916 geplant. Durch den Angriff der Deutschen bei Verdun verschob sich der Angriffsplan auf den Sommer 1916. Ziel der Offensive sollte die Einnahme der dortigen deutschen Stellungen sein. Das Aufmarschgebiet für die geplante Großoffensive befand sich […]
[…]die Zwischenkriegszeit in Deutschland sehr ungewöhnlich. Der Film beginnt vor der deutschen Frühjahrsoffensive am Abend des 18. März im Jahr 1918. Der naive und noch sehr junge Leutnant Raleigh kommt an die Westfront und wird in die Kompanie des Hauptmanns Stanhope versetzt. Raleigh und Stanhope kennen sich bereits, denn der […]
[…]– The Other Side (Heinz Paul, 1931) Ein britischer Offiziersunterstand an der Westfront, Frühjahr 1918. Hier trifft der junge, unerfahrene Leutnant Raleigh den Verlobten seiner Schwester wieder, der nun sein Kompanieführer wird. Weiter Heimkehr – Homecoming (Joe May, 1928) Rußland 1917. An jedem der 729 Tage ihrer Kriegsgefangenschaft hat […]
[…]der Kriegsmarine auszeichnet und zu den stolzesten Erfolgen führte“. Als die U 47 im Frühjahr 1941 unter bis heute nicht geklärten Umständen sank, wurde der Tod Priens in der NS-Propaganda zum Opfertod für die Volksgemeinschaft verklärt. Erstaunlich genug: Günther Prien, der Held der NS-Propaganda, der im realen Krieg für den […]
[…]stattfanden, kaum Aufnahmen möglich waren. Der österreichische Kameramann Findeis schrieb im Frühjahr 1915: »Hat man nach vielen Anstrengungen den Armeebereich erreicht, so kommt man in den meisten Fällen zu spät und sieht nicht mehr als ein leeres Schlachtfeld. Hat man einmal die Gelegenheit, zu einer kriegerischen Aktion zu kommen, ist […]
[…]wurde der Brief entdeckt und konnte veröffentlicht werden. Dr. phil. Edith Stein war im Frühjahr 1933 dreiundvierzig Jahre alt und eine angesehene Wissenschaftlerin auf philosophischen, theologischen und pädagogischen Gebieten. Sie war nicht nur als Philosophin bekannt, sondern war auch als pädagogische und theologische Referentin über die Landesgrenzen hinaus geschätzt. Auf […]
[…]Partei. Das Ereignis von 1942 wiederholte sich nicht, vielmehr schickten im Frühjahr 1944 die finnischen Behörden 160 jüdische Flüchtlinge, die keine finnische Staatsbürgerschaft besaßen, ins neutrale Schweden. Noch im Jahre 2000 bat der finnische Premier Paavo Lipponen die Juden offiziell um Verzeihung wegen der Auslieferungen 1942. Schon 1971 hatten junge […]
[…]als Spitzel für die SPD-Zeitung „Volksstimme“ angedient und sei in diesem Zusammenhang im Frühjahr 1922 für die Frankfurter Gruppierung der O.C. tätig geworden. Im Zuge dieser „Tätigkeit“ seien ihm konkrete Pläne für Anschläge auf Scheidemann und Rathenau bekannt geworden. (112) Diese Vorgänge sind insoweit aktenkundig, als sich Brüdigam Ende Mai […]
[…]Hermann und fehlendem staatrechtlichem Bezug auf „Protektorat“ – dann wurde es im Frühjahr 1945 zum letzten Mal verwendet. Auf ihm wurde die tschechische Übersetzung des Verhörs niedergeschrieben, das Oberst Josef Bartík (1897–1968), Leiter des „Verteidigungs-Nachrichtendienstes“ (Obrané Zpravodajstvi, OBZ), mit Frank führte, nachdem dieser am 7. August 1945 mit einem US-Flugzeug […]
[…]Hitlerjunge und glaubt an den Endsieg. Als ein Junge, ein „Ostarbeiter“, von Mitgliedern der HJ gejagt wird, ist es Günter, der ihn in einer leeren Halle bis unters Dach verfolgt und stellt. Der Junge wird daraufhin von der Polizei erschossen. Günter wird für seine Tat mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet […]
[…]1918 in vielen industriell geprägten Großstädten.(20) Noch vor Brest-Litowsk und der sog. Frühjahrsoffensive, die, wie eben geschildert, schnell in sich zusammenbrach, hatte es auf Seiten der Entente politische Anstrengungen gegeben, den zu einem bloßen Gemetzel verkommenen Abnutzungs- und Zermürbungskrieg zu beenden. Insbesondere der englische Premier Lloyd George […]
[…]und Diskurse um die ‚Vergangenheitsbewältigung‘. In der fortwährenden öffentlichen Nachjustierung des Verhältnisses zur NS-Vergangenheit wird die Erinnerung ebenso gepflegt wie die westliche Wertegemeinschaft, die sich aus den Erfahrungen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entwickelt hat. Eine ganz konkrete Rechtfertigung erfährt das verspätete Verfahren gegen Oskar Gröning zum einen durch das zumindest teilweise […]
[…]ist. In erster Linie hat er dabei den Westdeutschen Rundfunk mit einer Fernsehsendung vom Frühjahr 1978 im Visier. Die dort teilweise verfälschende Darstellung sei von den Zeitungen allzu willfährig aufgenommen worden. Er stellt dabei erstmals die Schilderung der Mutter von Barthel Schink und dessen Schwester im Entschädigungsverfahren den späteren Aussagen […]
[…]haben. Goebbels hatte ihm ein Dankschreiben geschickt, Hoff reichte es stets stolz herum. Im Frühjahr 1934 wurde er als Konsistorialrat in das Konsistorium der Mark Brandenburg berufen. Für sein neues Amt ließ sich der Pfarrer in SA-Uniform vereidigen. Kollegen der Bekennenden Kirche denunzierte er gern im SS-Organ „Das Schwarze Korps“. […]
[…]nach dem Krieg tätig im Anwaltsbüro Achenbach 3. Karl Friedrich Bornemann, geb. 1908, HJ-Gebietsführer Düsseldorf, danach Herausgeber eines „KBI- Informationsdienstes 4. Wolfgang Diewerge, hoher NS-Propagandist aus dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Intendant des Reichssenders Danzig, später Geschäftsführer der Gesellschaft für Europäische Wirtschaftspolitik sowie des Internationalen Wirtschaftsclubs 5. Friedrich Karl […]
[…]die Akte, die links auf dem Schreibtisch liegt.’ . . . Der Raum, in den Maor im Frühjahr 1960 heimlich eindrang, war das Dienstzimmer des damaligen hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer . . .“ (Nr. 31 vom 31. Juli 1995). Den weiteren Fortgang der nächtlichen Spähaktion des israelischen Geheimdienstagenten im Frankfurter […]
[…](letzter Zugriff: 29.Juli 2011). http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/hjdienst/index.html (letzter Zugriff: 13. Januar 2011). Literaturverzeichnis Bauer, Kurt: Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall, Wien/Köln/Weimar 2008. Buchbender, Ortwin: Das tönende Erz. Deutsche Propaganda gegen die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg, Stuttgart 1978. Bussemer, Thymian: Propaganda. Konzepte und Theorien, 2., überarb. Auflage), Wiesbaden 2008. Dallin, […]
[…]Detaildarstellung steht eine 12-tägige Anschlagserie gegen Juden und Israelis im Frühjahr 1970, die einen Brückenkopf zum Olympiaattentat der Gruppe „Schwarzer September“ von 1972 und der RAF bildet. Kraushaar arbeitet die antisemitische Terrorschuld der radikalen Linken an einer Indizienkette auf, da die Fakten teilweise bis heute nicht eindeutig geklärt sind. München […]
[…]Lage ausnutzend repräsentierte stattdessen der jüdische „Nationale Rat“ seit Frühjahr 1918 kurze Zeit als provisorisches Vertretungsorgan die Minderheitsinteressen. Infolge des politischen Umsturzes verließ Dubnow seine Heimat und siedelte nach Berlin über. Hier setzte er seine Bemühungen der jüdischen Organisierung auf internationaler Ebene fort. Unter anderem engagierte er sich für den […]
[…]Schauspieler, Regisseur und Friedensaktivisten Juliano Mer-Khamis, der im Frühjahr 2011 von einem maskierten Täter im Westjordanland erschossen wurde. Er war der Gründer des Freedom Theatres im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland, das Jugendlichen einen Ort bietet, ihren eigenen künstlerischen Widerstand gegen patriarchalische Unterdrückung und die israelische Besatzung zu entwickeln. An […]
[…]die Gegnerschaft zum Nationalsozialismus. Insbesondere die Gleichschaltung der Jugend durch die HJ wurde abgelehnt. Aus dieser Opposition entwickelte sich bisweilen auch aktiver Widerstand: Parolen wurden angebracht, Flugblätter verteilt, Propagandaaktionen der NSADP gezielt gestört, Verfolgte wurden unterstützt. Seit längerer Zeit erforscht der Leipziger Historiker die Geschichte der Leipziger Meuten; 2009 promovierte […]
[…]die Ich-Erzählerin in dem Jugendroman Ein Flüstern in der Nacht von Moya Simons, wird im Frühjahr 1933, wenige Wochen nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, in Leipzig als Tochter eines jüdischen Arztes geboren. Am Beispiel von Rachel und ihrer Familie erzählt Moya Simons die Geschichte der Juden in Deutschland in der […]
[…]guten Glossars erschlossen werden. Anschaulich zeigt der Roman, wie junge Menschen sich in der HJ und im BDM für Hitler und den Nationalsozialismus begeisterten und wie ihr Alltag angesichts der Beschränkungen in Folge des Krieges und der alliierten Luftangriffe verlief. Dass Paula sich in einen HJ-Führer verliebt und hierbei in […]
[…]Kriegsmaschinerie bringen. Detailliert stellt der Roman die Verfolgung der Jugendlichen durch HJ, SS und Gestapo sowie die Eskalation der Auseinandersetzungen mit diesen dar. Dabei ermöglicht er zugleich einen kritischen Blick auf einzelne Aktionen der Edelweißpiraten. Ergänzt wird der Roman durch ein ausführliches Nachwort, in dem Reinhardt weiterführende Literaturhinweise gibt und […]
[…]Juden ermordet wurden. Anschließend gab es etwa ein Jahr lang, von Frühjahr 1942 bis zum Frühjahr 1943, keine großen Exekutionswellen mehr und das Leben „normalisierte“ sich weitestgehend. Die meisten Ghettobewohner hatten unter der Leitung des Judenrates außerhalb des Ghettos eine Arbeitsstelle gefunden oder arbeiteten innerhalb des Ghettos in Werkstätten. Trotz […]
[…]der Moritat von Mackie Messer und große Schauspieler und Regisseur Kurt Gerron wird im Frühjahr 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Vorangegangen ist bereits eine Fluchtstrecke über Paris, Österreich und die Niederlande. Der Weg in die USA ist mittlerweile für ihn verschlossen. Gerron macht sich Vorwürfe, vielleicht hätte er seine […]
[…]regelmäßigen Abständen haben wir dann die Ergebnisse abgeglichen, diskutiert und die Suche nachjustiert. Die eigentlichen Kriterien der Auswahl und der Ordnung haben sich mit der Recherche und Auswertung permanent weiterentwickelt. Es kam so viel Material zusammen, dass ich gar nicht in der Lage war, alles auszuwerten, verwendet habe ich wahrscheinlich […]
[…]neuen Jugendbuch „Wunden, die nie ganz verheilten“. Vinkes Buch, das auch seine in diesem Frühjahr bereits in dritter Auflage erschienene Dokumentation Das Dritte Reich (Ravensburg 2005) ergänzt, zeigt am Beispiel von Einzelschicksalen, wie sich die Politik der Nationalsozialisten auf das Leben der Menschen auswirkte und teilweise noch heute auswirkt. In […]
[…]das scheinbar obsolete Medium „Kriegerdenkmal“, als Bundesverteidigungsminister Jung im Frühjahr 2006 vorschlug, allen seit 1955 bei Auslandseinsätzen, Manövern und Unfällen ums Leben gekommenen Bundeswehrangehörigen auf dem Paradeplatz des Verteidigungsministeriums in Berlin ein Denkmal zu setzen.[9] Das Ehrenmal solle „öffentliches Erinnern erlauben und zugleich individuelles Trauern ermöglichen. Deshalb muss es in […]
[…]relative harte Strafen verhängt, um die Ehre der Universität wiederherzustellen. In diesem Frühjahr glaubten Vertreter des Studentenverbandes, dass die Nazis ihren Zenit bereits überschritten hätten.[81] Die Schwäche der republikanischen Justiz zeigte sich bei den nächsten Krawallen. Dem verurteilten Nazi Kalter gelang in zweiter Instanz der Freispruch, er durfte im Sommersemester […]
[…]der Kunstgeschichtsschreibung und war Teilnehmer jener drei Expertenkolloquien, die im Frühjahr 1997 von den Wettbewerbsauslobern des Holocaust-Mahnmals organisiert worden waren, um die damalige Krise des Projektes zu meistern. Mittig stellt auf plausible Weise fest, daß es eine Konkurrenz der Erinnerungsmedien und Geschichtsrelikte um die Ressource ‚öffentliche Aufmerksamkeit’ gibt. Eine Schulklasse […]
[…]und Gedenkstätten“ am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität (Frühjahr 2008). Autor: Christian Saehrendt Bert Pampel: „Mit eigenen Augen sehen, wozu der Mensch fähig ist“: Zur Wirkung von Gedenkstätten auf ihre Besucher, Frankfurt […]
[…]1936 in München gegründete Zweigstelle „Forschungsabteilung Judenfrage“. Da war die Frühjahrsausgabe der „Jüdischen Rundschau“ bereits erschienen. „Man“ ist unpersönlich und nicht haftbar zu machen. An dieser Stelle kommt ein Nachteil der Veröffentlichung zum Vorschein – es fehlt der Anmerkungsapparat. „Quellen und Literatur“ als Anhang des Buches erfüllen keineswegs die Anforderungen […]
[…]als Freiheit von Gewalt und Terror ist manchmal nur um den Preis eines Krieges zu haben. Im Frühjahr 1940 erklärte Goebbels vor Pressevertretern: „(…) 1933 hätte ein französischer Ministerpräsident sagen müssen (und wäre ich französischer gewesen, ich hätte es gesagt): der Mann ist Reichskanzler geworden, der das Buch >Mein Kampf< […]
[…]der Deportation der polnischen Juden aus Deutschland kam es auch in Folge des Anschlusses im Frühjahr zu antisemitischen Ausschreitungen. In ganz Berlin wurden damals jüdische Geschäfte, Praxen und Kanzleien beschmiert, drei Synagogen geplündert und demoliert. Zu weiteren Gewaltakten kam es in Magdeburg und Frankfurt am Main. Im Mai und Juni […]
[…]nicht viel gewesen sein, aber zusammengefasst war es wirksam gegen Bemühungen wie die vom Frühjahr 1943, mit dem „Kuratorium für Jugenderziehung“ ein Pendant der Hitler-Jugend zu schaffen und junge Tschechen Jubelchöre auf das Reich brüllen zu lassen „Der Schutz des Reichs ist unsere Garantie, die tschechische Jugend ist zur Arbeit […]
[…]Gesprächspartnern zusammen. Einziger “inoffizieller” Gesprächspartner von Welles ist Hjalmar Schacht (1939 als Reichsbankpräsident zurückgetreten, bis Januar 1943 dennoch Minister ohne Geschäftsbereich). 27. Mai Im März 1940 nach Deutschland zurückgekehrt, nimmt Trott den Kontakt zu Moltke und Hans Peters wieder auf. Am 3. Juni 1940 wird er – ohne bis zu […]
[…]Entwicklungspolitik verdankte. Das unterschied es von Hitlers Deutschland, das im Frühjahr 1941 einen Krieg gegen das Königreich Jugoslawien, zu dem Slowenien seit 1918 gehörte, vom Zaun brach. Jugoslawien wurde von deutschen, italienischen, ungarischen und bulgarischen Truppen überfallen, in kürzester Zeit niedergeworfen und unter den Siegern aufgeteilt. Am schwersten von den […]
[…]Ereignis des Zweiten Weltkrieges hatte so weitreichende historische Implikationen wie die im Frühjahr im Auftrag von Josef Stalin nahe der Stadt Katyn durchgeführte Ermordung von 14.000 polnischen Kriegsgefangenen. Von den Deutschen bis 1945 gegen die Sowjetunion instrumentalisiert galt Katyn bis zum Ende des Kalten Krieges als Tabuthema in den Ländern […]
[…]von deutschen Juden unter dem NS-Regime ist kaum bekannt. Die Mindener Kultusgemeinde trat im Frühjahr 2007 an die Stadt mit dem Vorschlag heran, an Otto Michelsohns Zivilcourage im Stadtbild an markanter Stelle zu erinnern. Michelsohn hatte sich in Weimar gegen Antisemitismus und Kriegstreiberei gewandt. Unter dem Naziregime verhalf er Juden […]
[…]mit rund 500 vertriebenen Juden auf die Reise nach Palästina. Andere Gruppen ließen sich im Frühjahr und Sommer 1939 nach England, Shanghai und Südamerika, vor allem nach Bolivien ausschiffen. Bei der ‚Entfesselung‘ des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 befanden sich noch etwa 2.000 Juden in der Stadt. Ein Teil […]
[…]Zeit“. Schrieb 1934 das Buch „Augustinus. Die Gestalt als Gefüge“, das Sophie Scholl im Frühjahr 1941 las, als sie ihren Reichsarbeitsdienst ableisten musste. (11) Newman, John Henry (21. Februar 1801 – 11. August 1890) Anglikanischer Pfarrer und Theologe. Konversion zum Katholizismus. Wegbereiter eines vom Wissenshorizont der Moderne verantworteten Katholizismus. (12) […]
[…]von „The Nazi Kultur in Poland“?[16] Hatte die Mankowska nachdem die Aktion im Frühjahr 1941 begann, den ersten Teil der Mikrofilme, als sie im Juli 1941 erneut in Berlin war, bei Scheliha abgeholt?[17] Erstaunlich ist auch die Datierung der Schriften. Die Letzten wurden im Januar 1942 verfasst. Auch Scheliha legte […]
[…]und Propaganda Joseph Goebbels; Preußischer Finanzminister Johannes Popitz; Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht; die Staatssekretäre Fritz Reinhardt (Reichsfinanzministerium), Hans Ernst Posse und Gottfried Feder (beide Reichswirtschaftsministerium), Walther Funk (Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda/Reichspressechef); Vizepräsident des Reichsbankdirektoriums Friedrich Wilhelm Dreyse; Ministerialdirektor Karl Ritter (Auswärtiges Amt); Wirtschaftsbeauftragter in der Reichskanzlei Wilhelm Keppler. – Zur […]
[…]unausweichlich. Das wusste niemand besser als Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli. Seit Frühjahr 1930 war er als Regierungschef des Papstes zweiter Mann im Vatikan. Auf seinem Schreibtisch landete unsortiert alles aus Deutschland und zu Deutschland. Das hatte er zur Chefsache gemacht – übrigens auch noch als Papst Pius XII. während des zweiten […]
[…]mit dem „großen Revirement“ in Verbindung mit einer Umorganisation im Auswärtigen Amt im Frühjahr 1943, nachdem der Chef des SD-Ausland im Reichssicherheitshauptamt, Walter Schellenberg, und der Leiter der Abteilung Deutschland im Auswärtigen Amt, Unterstaatssekretär Martin Luther, erfolglos versucht hatten, den Reichsaußenminister auszuschalten[54]. In der Folge wurden zum 1. April 1943 […]
[…]Bürckel (30.1.1939-2.8.1940) Baldur von Schirach (2.8.1940-1945) Frühj.-Nov. 1938 offenbar nicht besetzt Karl Scharizer (4.11.1938-1945) Württemberg-Hohenzollern Stuttgart Wilhelm Murr (1.2.1928-April 1945) Friedrich Schmidt (März 1933-30.6.1937) nach 1937 offenbar nicht mehr besetzt[13] Autor: Joachim Lilla Literatur Düwell, Kurt: Gauleiter und Kreisleiter als regionale Gewalten des NS-Staates, in: Nationalsozialismus in der Region, […]
[…]Wanderschuhen und Hemden. Auch diese Abweichung von ”normaler” Kleidung, also der HJ-Uniform, brachte selbstverständlich wieder einige Probleme mit sich, da einige der HJ bereits Erfahrung mit Menschen dieser ”Art” gemacht hatten und dies führte nicht selten zu unangenehmen Zusammenstößen. 1942 wurde Köln als Zentrum der Edelweißpiraten aufgedeckt und über 3.000 […]
[…]dann wurden sie nunmehr wie Deutsche oder Ungarn behandelt – bestraft, vertrieben, der Lynchjustiz überantwortet. Es hat 1945/46 in der Slowakei mindestens 14 antijüdische Pogrome gegeben, das erste und schwerste im September in Topol’čany, bei denen jüdische Wohnungen ausgeraubt und Juden verletzt wurden. „Daran sind die Juden selber schuld“, war […]
[…]1944 verschlechterte sich die Verpflegung in Quantität und Qualität kontinuierlich, bis im Frühjahr 1945 der Hungertod an der Tagesordnung war 14). Ein großer Gegner des Jupp Weiss war bis Dezember 1944 der Judenälteste Jacques Albala, der als korrupt galt und wenig Sympathien unter seinen Glaubensbrüdern hatte. Der Flamersheimer konnte die […]
[…]FDJ (damals unter der Führung von E. Honecker) und Vertretern der ehemaligen Reichsführung der HJ in Westdeutschland (A. Axmann), in den gesamten thematischen Komplex eingeordnet werden kann.[15] Mit ihrer zugleich zielgerichteten und zutiefst widersprüchlichen Politik, protegierte die SED eine antisemitische und rassistische Atmosphäre, die in der Gesellschaft Spuren hinterlassen hat. […]
[…]war. So kam es, dass eine Gruppe, die sich Kroatische Nationalisten nannte, im Frühjahr 1933 in Zagreb ein Flugblatt verteilte, auf dem zum „Boykott jüdischer Geschäfte, Ärzte und Anwälte“ aufgerufen wurde.[4] Die Flugblattaktion blieb ohne Wirkung. Den örtlichen Polizeiverzeichnissen zufolge blieben Boykottmaßnahmen gegen jüdische Geschäfte und Individuen aus. Auch Ende […]
[…]fiel in das letzte Kriegsjahr, gleichzeitig stieg die Anzahl der Häftlinge ab dem Frühjahr 1944 sprunghaft an. Es begann der Aufbau eines neuen Lagerteils mit 30 Baracken, das sogenannte „Auschwitz-Lager“, das aber nur etwa zur Hälfte fertig gestellt werden konnte. Hintergrund für den Ausbau war der Kriegsverlauf. Die von Osten […]
[…]eigenen, reichsweiten ‚Bann G’ zusammengeschlossen wurden. Im Gegensatz zur ‚hörenden’ HJ blieb der ‚Bann G’ organisatorisch fest mit den Gehörlosenschulen verbunden: die HJ-Führer auf höheren Ebenen „waren allesamt Taubstummenoberlehrer“ (83). Bei der Aufnahme in die Sondereinheit sollte von offizieller Seite her nach strengen Auswahlkriterien wie ‚geistige Vollwertigkeit’ und ‚körperliche Gesundheit’ […]
Horst Wessel war SA-Führer im Berlin der Weimarer Republik. Als er im Frühjahr 1930 von einem kommunistischen Rollkommando getötet wurde, machte ihn die NS-Propaganda zu einer politischen Symbolfigur: Für die Hitler-Bewegung wurde er zum Vorbild eines mutigen und opferbereiten Nationalsozialisten. Im Dritten Reich wurde ein regelrechter Totenkult um die Person […]
[…]Zagreb. Als die faschistische Ustascha mit Hilfe des nationalsozialistischen Deutschlands im Frühjahr 1941 an die Macht kam, begann für Milo und seine Familie, wie auch für Tausende anderer kroatischer Juden, der Kampf ums Überleben. Rund 80 Prozent der kroatischen Juden fiel der Tötungsmaschinerie der Ustascha und der Verbündeten SS zum […]
[…](Potsdam) im Frühjahr 2004 zu sehen. Sie wurde schon u.a. in Berlin2, Koblenz3, im Frühjahr 2003 in der Ukraine (Kiew), dann in Italien und im Frühjahr 2006 in Saarbrücken und in Russland10 (Moskau) gezeigt. Möglich, dass sie in absehbarer Zukunft auch in anderen Städten gezeigt wird, weil im Katalog folgende […]
[…]verlaufen sein, aber es gibt eine Phase von knapp viereinhalb Jahren, von Ende 1939 bis zum Frühjahr 1944, die das Leben des Rudolf Vrba wahrhaft singulär machten. Von Wissenschaft und weltweiter Reputation konnte damals bei ihm noch keine Rede sein, aber dennoch handelt es sich um eine Singularität, die erst […]
[…]verursachten bei Hallmann eine ernste Krise, die ihn „auffällig“ werden ließen. Im Frühjahr wurde er zur Persona non grata erklärt und kurzer Hand in eine Maschine nach Deutschland gesetzt. In seinem kürzlich bei Stroemfeld/Roter Stern erschienenen Buch „Friendly Fire“ (ISBN 3-87877-940-2) mit gesammelten Essays (dessen Cover ein sehr frühes Bild […]
[…]und die grundsätzliche Fähigkeit der Deutschen zur Demokratie bezweifelt.[91] Im Frühjahr 1968 wurde publik, daß Innenminister Benda Belastungsmaterial für einen Verbotsantrag sammeln ließ. Im September erfolgte die Ankündigung, die Bundesregierung werde nun über einen Antrag entscheiden. Es folgten heftige Diskussionen, bei denen die SPD den Verbotsantrag unterstützte, die CDU/CSU jedoch […]
[…]die emotionalisierte Diskussion um die Vergangenheit des Auswärtigen Amtes, die seit dem Frühjahr 2005 verstärkt aufkam und bis heute anhält, nachdem der damalige Bundesaußenminister Fischer dem verstorbenen Botschafter Franz Krapf aufgrund dessen NSDAP- und SS-Vergangenheit das „ehrende Gedenken“ in einem amtsinternen Mitteilungsblatt verweigert und so die jahrzehntelange Gedenkpraxis durchbrochen hatte. […]
[…]Das hing auch mit dem Lebensweg seines Vaters zusammen, der als junger Mann bei Hjalmar Schacht tätig gewesen war. Als wenig belastet konnte er Karriere fortsetzen und wurde später Bundesbankpräsident. Der Verleger begleitete engagiert den Fortgang meines Buches. Die Gespräche mit ihm waren mir eine wichtige Ermutigung. Leider hat er die […]
[…]Böhmen und Mähren“, Luxemburg und Deutschland nach Łódź deportiert, bis zum Frühjahr 1942 weitere 17.826 Juden aus aufgelösten Ghettos im Warthe-Gau. Hinzu kamen noch 5.007 Roma aus dem österreichischen Burgenland, die im Ghetto in einem gesonderten „Zigeunerlager“ untergebracht waren. Rund um das ganze Ghetto-Gelände und entlang der beiden größten Durchgangsstraßen, […]
[…]Vladivostok gereist werden, und von dort über den Seeweg nach Japan. Sugihara merkte aber im Frühjahr 1940, dass er für zahlreiche Menschen, die bereits sämtliche Konsulate in Kaunas kontaktiert hatten, die einzige Rettung darstellte. Anfang Juli sah Sugihara die Zeit für gekommen, im Japanischen Außenministerium eine Ausnahmegenehmigung zum Ausstellen von […]
[…]begann. f) DIE ENTSENDUNG JUNGER ABGESANDTER WIDERSTANDSKÄMPFER AUS PALESTINA IM FRÜHJAHR 1944 Bekanntlich wurden im April einige junge Idealisten aus Palästina (Gruppe Hanna Szennes und Joel Palgi) mit Fallschirmen, über Kairo und Jugoslawien nach Ungarn und in die Slowakei – in den sicheren Tod geschickt. Von dieser sinnlosen Mission hatte […]
[…]die Besatzer verlief sehr langsam und erbrachte ein verzerrtes Bild der Leiden, so daß im Frühjahr 1956 die Jüdische Gemeinde Belgrad erneut beschloß, „Angaben über gefallene jüdische Partisanen und Opfer des Faschismus aus beiden früheren Belgrader Gemeinden, Ashkenasen und Sepharden, zu sammeln. Die Gemeinde bat alle ihre Mitglieder und andere […]
[…]gezeigt, die für ihre Flagge notfalls auch bereit sind zu sterben. Im Refrain des offiziellen HJ-Liedes heißt es: „Unsere Fahne flattert uns voran, die Fahne ist mehr als der Tod.“ In gleichem Sinn heißt es im Refrain des Arbeitsdienstliedes „Heil Deutschland“: „Hakenkreuzfahnen / schwarz, weiß und rot / grüßen und […]
[…]darstellte. Im weiteren Verlauf nutzte der ISK die bevorstehende Reichspräsidentenwahl im Frühjahr 1932, um erstmals konkret für seine Einheitsfrontpläne zu werben, indem der Bundesvorstand des ISK am 27. Januar 1932 einen offiziellen Brief an alle Arbeiterparteien und Organisationen versandte mit der Aufforderung, einen gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen. Diese Aktion des ISK […]
[…]wird (vgl. auch Heller & Schmiderer 2002). So sagt Herr Plessner: „Wir Jungvolk und HJ-Führer standen Spalier und da ging er an uns vorbei (…) barhäuptig, das Haar fiel in die Stirn, er guckte jeden, ich hab ihn passieren passieren, ich mein, ich sah ihn passieren auf eineinhalb Meter Entfernung. […]
[…]die Anwendung des Gases und stellten den Tod der in den Gaskammern Ermordeten fest. Im Frühjahr 1943 gelang es Wirths im Zuge der von Pohl veranlassten Reorganisation der KZ, die Selektion von „arbeitsfähigen“ und zur sofortigen Vernichtung bestimmten jüdischen Deportierten als medizinische Aufgabe der SS-Ärzte unter seiner Leitung zu konzentrieren.[11] […]
[…]er bescheiden war. 1943 verbesserte sich die Situation des belagerten Leningrads bedeutend. Im Frühjahr fasste der Oberste Verteidigungsrat den Beschluß über die Wiederherstellung der Betriebe Leningrads. Gegen Jahresende brachten die Werktätigen 212 Werke und Fabriken ganz oder teilweise in Betrieb, die dann über 400 verschiedene Arten kriegswichtiger Produktion lieferten. Im […]
[…]Nach Ausbruch des Krieges brach die Konzeption der Jugendführung zusammen. Bis zum Frühjahr 1940 wurden 95 % der HJ-Führer eingezogen. Von diesem Zeitpunkt an bestand der Dienst in der Hitlerjugend überwiegend aus Aufräumaktionen, Luftschutzdienst oder Sammelaktionen z.B. für das Winterhilfswerk. In den Nürnberger Prozessen wurde Baldur v. Schirach als Führer […]
[…]überzeugt wäre. Insofern ist es interessant, eine neue Debatte zu verfolgen, die im Frühjahr 2005 in Polen geführt wird. Es geht um Szmalcownicy. Dieser Begriff ist von dem deutschen Lehnwort szmalc (Schmalz) abgeleitet, welches im polnischen Ganovenjargon ein Synonym für Geld war. Und um Geld ging es den Szmalcownicy vor allem: […]
[…]Vorgesetzten, denen „Disziplin alles, und Kameradschaft nichts ist“. Kameradschaft sei in der HJ nur ein „Schwindel“, in Wahrheit laufe alles nur nach dem Motto: „Befehl ist Befehl, und wenn er noch so saudumm“ ist. Eine Kritik, die freilich in der realen HJ kaum offen ausgesprochen werden konnte – ebenso wenig […]
[…]weit zurückdrängte. Die Krim und das Donezbecken mußten aufgegeben werden, bis zum Frühjahr 1944 erreichten die sowjetischen Truppen fast die Westgrenze ihres von den Deutschen besetzten Landes. Auch in Afrika war die Wehrmacht zum Rückzug gezwungen. Bis zum April wurden die verbleibenden Truppen im Norden von Tunesien zusammengedrängt, Mitte Mai […]
[…]ein langsamer Kurswechsel von „friedlicher“ Propaganda zur Kriegspropaganda, der schon im Frühjahr 1939 abgeschlossen war. Das neue Opfer des deutschen Kriegsfanatikers war diesmal Polen und der Angriff sollte sowohl militärisch als auch psychologisch sorgfältig vorbereitet werden. Zu den neuen Standartthemen der Presse gehörte die von der Regierung erfundene Behauptung , […]
[…]dabei nicht nur auf die enorme Anzahl der Getöteten. Auch der Zeitpunkt der Deportationen (Frühjahr-Herbst 1944), die Geschwindigkeit bei der Vernichtung der Menschen, die Untätigkeit der Alliierten, des Vatikans und des Internationalen Roten Kreuzes, die Untätigkeit der Betroffenen selbst (Verantwortung des Judenrats) sowie nicht zuletzt die Kollaboration des ungarischen Staates […]
[…]Juden verloren ihre Wohnungen, wurden öffentlich gedemütigt oder als Geisel verschleppt. In Frühjahr 1942 wurde die Religionszugehörigkeit auf den neuen Personalausweisen angegeben. Eichmann hatte aber „dringendere Prioritäten“: Gauleiter und Oberbürgermeister drängten auf die Deportierungen aus Deutschland, Wien und Protektorat Böhmen und Mähren. Seyß-Inquart drängte auf die Deportierung der holländischen Juden. […]
[…]irgendeiner Idee, sondern wie eine tödliche Gefahr oder eine todbringende Krankheit. Im Frühjahr 1940 präzisierte Barth in einem Vortrag seine Gegnerschaft: „Es gibt nämlich einen Preis, der mit gutem Gewissen auch zur Vermeidung dieses Schrecklichen, auch zur Erhaltung des Friedens nicht bezahlt werden kann. Dieser Preis ist im letzten Herbst […]
[…]Mitgefangene zu eben diesem Widerstand befähigt. Und das hat ihr das Leben gerettet: Im Frühjahr 1945 war sie selber bereits zum Tod bestimmt – in der Gaskammer, wie es in Schaeder-Biographien heißt, aber in KZs in Deutschland gab es keine Gaskammern und die KZs „im Osten“ waren nicht mehr zugänglich […]
[…]terroristische Operationen. Erste Überlegungen zu diesem Thema stellten deutsche Stäbe im Frühjahr 1943 an. Im Sommer 1944 trat Walter Schellenberg, Chef der politischen Spionage, mit detaillierten Plänen zur Schaffung einer terroristischen Volksbewegung auf. Damals schrieb Reichsführer SS Himmler: „…in Gebieten, von denen der Feind annimmt, daß er sie bereits erobert […]
[…]Juden: „sind, sagen wir, ausgewandert“. Aus Wien, Altreich, Böhmen-Mähren war bis Frühjahr 1941 die Auswanderung noch möglich, natürlich unter wachsenden Schwierigkeiten. Im Spätherbst 1940 musste Murmelstein für Eichmann eine Studie über die Idee einer Jüdischen Heimstädte verfassen. Gemäß seiner zionistischen Gesinnung legte Murmelstein dar, dass eine Jüdische Heimstädte nur im […]
[…]Kirche. Über der Frage einer begrenzten Kooperation zerbrach die Bekennende Kirche im Frühjahr 1936. Die Gegner einer solchen Kooperation setzten ihre Opposition fort und in einer Denkschrift an Hitler gingen sie im Mai 1936 über engere kirchliche Themen hinaus und verwarfen KZs, die Gestapo und den staatlichen Antisemitismus. Nun schlug […]
[…]Einheimischen handele es sich um Insassen ehemaliger Kriegsgefangenenlager, die vom NKVD im Frühjahr 1940 ermordet wurden. Die Getöteten trugen noch Fesseln, und aus den bei ihnen gefundenen Dokumenten – Bilder, Ausweise, Briefe etc. – ließ sich der Zeitpunkt ihrer Tötung exakt ermitteln. NS-Propagandaminister Goebbels war begeistert. Bereits am 14. April […]
[…]und vom Landerwerb in Rumänien ausgeschlossen. Darüber hinaus wurden sie – je nach Stichjahren der Aufenthaltsdauer im Lande bzw. Verdiensten um dieses – in drei Kategorien eingeteilt, wobei nur die Kategorie 2 etwas besser gestellt war, da zu ihr „Juden, die in den rumänischen Kriegen an der Front für Rumänien […]
[…]das gesamte Konzentrationslagersystem werden sollte. Mit der Gründung des KL Auschwitz im Frühjahr 1940 wurde Rudolf Höß auch dessen Kommandant. Er sollte es bis Ende November 1943 bleiben. Danach wurde er wegen eines Korruptionsskandals abberufen, ist aber 1944 zurückgekehrt, um die Ermordung von über 400.000 ungarischen Juden zu überwachen. Am […]
[…]Untertöne vielfach erkennbar. Mit der Einführung der „Feldpressestelle“ im Frühjahr 1916 verschaffte sich die Heeresführung dann aber umfassenden Zugriff auf die Feldzeitungen. Zum einen unterlagen diese jetzt einer strengen Zensur, zum anderen produzierte die Feldpressestelle eigenständige Artikel, zum Abdruck in den Feldzeitungen. Weil es für die Soldaten kaum Quellen gab, […]
[…]durchweg bisher unbekanntem Fotomaterial. Die Fotos, die in der Ausstellung und in dem im Frühjahr erschienenen Buch gleichen Titels zu sehen sind, sind bisher nicht veröffentlicht worden. Eindrucksvoll belegen diese Fotos, aufgenommen von Laien, Berufsfotografen und Mitgliedern der durchführenden Einheiten, was in diesem Lande so gern geleugnet und verschwiegen wird: […]
[…]auf die Mutterrolle konzentrierten NS-Frauenbildes – anfangs nur wenig von denen der männlichen HJ. Fahrten, Wanderungen, Durchsetzung des Führerprinzips und sportliche Betätigungen spielten hier wie dort die zentrale Rolle. Innerhalb des BDM gab es sogar so etwas wie ein Idealbild des physisch-starken und kämpferischen Mädchens. Das Mädchen des Dritten Reiches […]
[…]die bis heute umstritten sind: Wovon ließen sich Hitler und seine Berater leiten, als sie im Frühjahr 1942 eine Million deutscher Soldaten auf einen extrem abenteuerlichen Feldzug schickten? Was ging in dem Armee-Oberbefehlshaber Paulus und den eingeschlossenen Generalen vor, als sie sich in aussichtsloser Lage jedes eigenen Entschlusses enthielten, ihre […]
[…](KPD-Opposition) USA Titel Zugehörigkeit Aufbau Reconstruction Deutschjüdisch Neue Volkszeitung sozialistisch Deutsches Volksecho Kommunistisch Autor: Guido Schorr Literatur Arendt, Hannah: Vor Antisemitismus ist man nur noch auf dem Monde sicher. Beiträge für die deutsch-jüdische Emigrantenzeitung ‚Aufbau‘ 1941-1945 (hrsg. von Marie L. Knott), München 2000 Benz, Wolfgang / Hermann […]