Suchergebnisse für "goebbels"

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Das Goebbels Experiment (The Goebbels Experiment / L’experience Goebbels) – von Lutz Hachmeister

[…]Intonationen ein, fast so als läsen sie Gedichte von Shakespeare oder Goethe. Klar wird, dass Goebbels als Politiker und Agitator eine filmische, fast theatralische Figur im NS-Regime war. Was übrig bleibt: Joseph Goebbels in permanenter Inszenierung und Selbstinszenierung. Vom Volk wurde ihm der Spitzname „Reichslügenbold“ verliehen, ein Euphemismus, der eher […]
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Vor 90 Jahren: Der Propagandaroman „Horst Wessel Ein deutsches Schicksal“ oder aber Goebbels missglückte Heldenlegende

[…]unterlag somit anderen behördlichen Zuständigkeiten, für die auf einmal Rosenberg, nicht mehr Goebbels alleine verantwortlich war. Wollte Goebbels wegen des peinlichen Aufsehens, das die Hetzkampagnen gegen Ewers verursacht hatten, vermeiden, im internen Machtkampf angreifbar oder gar erpressbar zu werden, musste der Propagandaminister unbedingt handeln, was die Ausbootung Ewers bedeutete. (31) […]
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Goebbels – von Ralf Georg Reuth

[…]jedoch erheblich zwischen „Dämon der Diktatur“ (Werner Stephan) und Viktor Reimann sieht in Goebbels den rationalen Propaganda-Macher. Reuth erkennt in seinem 1990 erstmals erschienen Buch Goebbels’ „eitle Selbstbespieglung und autosuggestive Lügenhaftigkeit“ im bisher zum Teil erschlossenen schriftlichen Nachlass. Er ist der Überzeugung, dass der Antisemitismus seines Protagonisten nicht mit Opportunismus […]

Goebbels und die Juden – von Christian T. Barth

[…]schließlich sogar den Ersten Weltkrieg verursacht. So absurd die NS-Thesen auch sind, aus Sicht Goebbels waren sie unwiderlegbare Tatsachen. Barth zeigt aber auch, dass Goebbels im Einzelfall taktisch sehr flexibel sein konnte: Wo etwa jüdische Schauspieler unersetzbar schienen, erteilte er immer wieder Sondergenehmigungen. Im Jahr 1942 verzichtete Goebbels, der zugleich […]

Joseph Goebbels: „Wollt ihr Tschechen Feinde oder Freunde sein?“

[…]zwischen den Tschechen im Protektorat und den NS-Herrschern in Deutschland, und daran scheiterte Goebbels (der sich darüber wohl auch keine Illusionen gemacht hatte). Nur in einem hatte Goebbels recht: Eine „gigantische Katastrophe“ für das deutsche Volks würde die von Hitler unterworfenen Völker befreien. Die Deutschen erlebten die von Hitler provozierte […]
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Hans Schweitzer, Pseudonym: Mjölnir (1901–1980)

[…]Die mittlerweile favorisierte Antwort verweist auf die zentrale Rolle der Propaganda, also auf Goebbels. Goebbels wusste oder ahnte, dass eine Propaganda nicht erfolgreich sein kann, die an den „Massen“ vorbeiredet – wie es die kommunistische Propaganda permanent tat, wenn sie „Klassenkämpfe“ ausfocht und ein „Sowjet-Deutschland“ als Zukunftsziel ausgab. Die erfolgreiche […]

Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]Propagandafilm Der ewige Jude und Jud Süß, Köln 1999. Moeller, Felix: Der Filmminister. Goebbels und der Film im Dritten Reich, Berlin 1998. Quanz, Constanze: Der Film als Propagandainstrument Joseph Goebbels‘, Köln 2000. Witte, Karsten: Lachende Erben, Toller Tag. Filmkomödie im Dritten Reich, Berlin 1995. Deutschlandfunk: Filme aus der NS-Zeit. Rassenideologie […]

Lída Baarová (1914–2000)

[…]schlug Lída Baarová ein Dreiecksverhältnis vor, was diese aber ablehnte. Darauf beschwor Magda Goebbels Hitler mit theatralischen Szenen zum Eingreifen. Hitler hätte Goebbels wegen dessen Eskapaden am liebsten entlassen, konnte auf ihn in diesen bewegten Monaten jedoch nicht verzichten; also befahl er am 24. Oktober 1938 den zerstrittenen Eheleuten Goebbels […]

Die „Wochenschau“ als Mittel der NS-Propaganda

[…]Kinowochenschau, St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2013. Moeller, Felix: Der Filmminister. Goebbels und der Film im Dritten Reich, Berlin 1998. Welch, David: Goebbels, Götterdämmerung and the Deutsche Wochenschau, in: Short, K.M. (Hg.): Newsreel witness, London 1986, S. […]

September 1940: Tschechische Intellektuelle zu Besuch in „Großdeutschland“

[…]Leben der Olga Havel), Prag 1997. Kosatík, Pavel: 3. září 1940 – Čeští umělci jedou za Goebbelsem do říše (3. September 1940: Tschechische Künstler reisen zu Goebbels ins Reich), in: Týden (Prag) 29.8.2005 Perzi, Niklas: Die Beneš-Dekrete – Eine europäische Tragödie, St. Pölten/ Wien/ Linz 2003.   Anmerkungen [1] Pavel […]
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Presselenkung im Dritten Reich

[…]zwar dann zunächst Amanns Vorgesetzter. Da Amann im Eher-Verlag jedoch auch u.a. Goebbels´ Bücher verlegte, und Goebbels von ihm nicht unerhebliche Honorare bezog, war Goebbels in gewisser Weise wiederum von Amann abhängig. So verwirrend dies im Detail auch sein mag, feststellen läßt sich, daß es damit allein auf Parteiebene drei […]

Das Produktionteam hinter dem Film Der ewige Jude

[…]S. 8). Der Film wäre ohne Hitler als „deutscher Messias“ undenkbar und ist als Goebbels‘ Credo an ihn gedacht. Außerdem ließ Hitler Goebbels den Film mehrmals umarbeiten, und das Endergebnis entspricht wahrscheinlich eher Hitlers Vorstellungen von Antisemitismus und Propaganda als denen von Goebbels. Insgesamt entsprach der Film vom Inhalt her […]

Die Gleichschaltung der Medien im Dritten Reich

[…]– zwischen Lenkung und Ablenkung, Tübingen 1998. Moeller, Felix: Der Filmminister : Goebbels und der Film im Dritten Reich, Berlin 1998 Pürer, Heinz/Raabe, Johannes: Medien in Deutschland. Bd 1: Presse, München 1994 Schmidt, Uta C.: Goebbels-Schnauze“ – Das Radio als häusliches Kommunikationsmedium im Deutschen Reich (1923-1945), in Technikgeschichte Bd. 65 […]

Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler – von Dani Levy

[…]1981; gespielt von Stefan Kurt, *1959) den Triumphzug durch ein längst zerbombtes Berlin planen. Goebbels spricht gegenüber Grünbaum von „inszenierter Realität, Herr Professor, unser beider Metier“. Doch ganz heimlich hegt Goebbels ein Komplott, bei dem er Hitler bei der Rede mit einem Bombenattentat, das er Grünbaum zuschreiben lassen will, umbringen […]
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Alfred Rosenberg (1893–1946)

[…]Machtposition innerhalb der NS-Führung konnte Rosenberg nicht aufbauen. Insbesondere in Joseph Goebbels hatte er einen machtbewußten Rivalen. Goebbels verachtete Rosenberg nicht nur persönlich, sondern beanspruchte selbst, den ideologischen Kurs von Partei und Regime mitzubestimmen. Goebbels war es auch, der Rosenberg und seinen „Kampfbund“ innerhalb der Reichskulturkammer – der nationalsozialistischen Monopolorganisation […]

Propaganda und politischer Kult

[…]– zwischen Lenkung und Ablenkung, Tübingen 1998. Moeller, Felix: Der Filmminister : Goebbels und der Film im Dritten Reich, Berlin 1998. Mommsen, Hans: Der Nationalsozialismus und die deutsche Gesellschaft. Ausgewählte Aufsätze, Reinbek 1991. Pürer, Heinz/Raabe, Johannes: Medien in Deutschland. Bd 1: Presse, München 1994. Schmidt, Uta C.: Goebbels-Schnauze“ – Das […]

Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

[…]als Beispiel dessen herangezogen. 1933 bis 1935 erschien das Blatt in Österreich, was vor allem Goebbels in Harnisch brachte, nach Kriegsende wurde 1946–1948 ein Neubeginn in München versucht, der nicht glückte. Je länger der Krieg dauerte, desto ausgreifender wurden die Konzessionen. Als der Krieg „im Osten“ stockte und sich gar […]
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Der antisemitische Propagandafilm Der ewige Jude

[…]Szenen, die rituelle Schlachtungen von Lämmern und Vieh zeigten, und die im Auftrag von Goebbels gezielt als Tierquälerei gefilmt worden waren, führte zum folgenden Eintrag in seinem Tagebuch: – – «Dieses Judentum muss vernichtet werden» (Eintrag vom 17. Oktober 1939). Der radikale Judenhass von Joseph Goebbels artete durch das Erleben […]

„Die goldene Stadt“ von Veit Harlan

[…]in die Welt setze, das womöglich noch den Hof erben würde, so beschreibt Harlan Goebbels‘ Wortwahl in seinem Buch „Im Schatten meiner Filme.“ Obwohl zusätzliche Dreharbeiten mit hohen Kosten verbunden waren – 180 000 RM kostete das neue Ende – wurde der Schluss geändert. An dieser von Goebbels bevölkerungspolitisch begründeten […]

Die acht Bestattungen Hitlers

[…]Mai handschriftlich erstellt. Aus ihm ging hervor, dass acht Leichen von Mitgliedern der Familie Goebbels gefunden worden waren. Eine erste Identifizierung stammte von Vizeadmiral Voss[4], dem Repräsentanten von Großadmiral Dönitz[5] im Führerhauptquartier. Voss, der von der Feindaufklärung der 3. Stoßarmee gefangen genommen worden war, identifizierte zweifelsfrei Goebbels und seine Kinder. […]

Film und Exil im Dritten Reich

[…]und Erich Pommer. Der Schaden für den internationalen Ruf des deutschen Films war so groß, dass Goebbels versuchte, einige der hervorragenden Filmkünstler zum Bleiben oder zur Rückkehr zu bewegen, indem er mit Ausnahmegenehmigungen oder Karrierechancen lockte. So wurde dem Regisseur Fritz Lang, der mit „Die Nibelungen“ und „Metropolis“ anerkannte Filmkunstwerke […]

Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im Dritten Reich?

[…]gesellschaftlichen Verhältnisse). Dass ein Propagandaminister, vor allem ein Mann vom Schlage Goebbels, besonders großes Interesse an den neuen Massenmedien Rundfunk und Film hatte, ist nicht verwunderlich; die Gründung einer eigenen Filmkammer unter dem Dach der „Reichskulturkammer“ war daher geradezu zwangsläufig. Denn gerade unter Propagandagesichtspunkten war die UFA als wichtigste Kinofilmproduzentin […]
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Das Horst-Wessel-Lied

[…]love der fuehrer is a great disgrace So we heil heil right in Der Fuehrer’s Face When Herr Goebbels says we own the world and space We heil heil right in Herr Goebbels‘ face When Herr Goring says they’ll never bomb dis place We heil heil right in Herr Goring’s […]

Totaler Krieg

[…]hinter seiner Führung stehen müsse. Zu diesem Zweck verlangte er eine intensive Propaganda. Ob Goebbels und Hitler diese Schrift kannten, lässt sich nicht nachweisen, in ihren Grundgedanken stimmten sie jedenfalls mit Ludendorff überein. Autor: Dr. Bernd Kleinhans   Literatur Bauemler, A.: Der totale Krieg, in: A. Baeumler: Bildung und Gemeinschaft, […]

Hans Litten (1903–1938)

[…]Programms war und auf direkte Befehle Hitlers und seines örtlichen Statthalters Goebbels zurückzuführen gewesen sind. Dieses Aufdecken und Hinweisen auf die größeren Zusammenhänge einzelner Verbrechen sollte auch bei den weiteren Prozessen, die Litten gegen die Nazis führte, eine zentrale Rolle spielen. Aus diesem Grund soll hier an dieser Stelle noch […]

Der deutsch-italienische Pressewaffenstillstand vom 13. Mai 1935

[…]zu verärgern oder zu beleidigen.“ [18] Am 24. 5. 1935 traf sich von Hassell mit Goebbels und sprach mit ihm, wie er es Cerruti zugesagt hatte, noch einmal über den Pressewaffenstillstand. Am folgenden Tag gab Goebbels auf der Pressekonferenz in von Hassells Gegenwart der Presse „strengste Anweisung, jede Kampagne gegen […]
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Der Sieg der Glaubens – von Leni Riefenstahl

[…]Ich mache ihr den Vorschlag eines Hitlerfilms. Sie ist begeistert davon.“ Diese positive Haltung Goebbels‘ gegenüber Riefenstahl sollte sich bei späteren Projekten allerdings wandeln. Obgleich Riefenstahl selbst den Film rückblickend als wenig gelungenes Stückwerk betrachtete, sind in dem etwa einstündigen Werk schon viele Ansätze von dem zu erkennen, was in […]

Der Untergang – von Oliver Hirschbiegel

[…]der Infanterie Wilhelm Burgdorf (1895 -1945; gespielt von Justus von Dohnányi, *1960): Magda Goebbels bringt ihre Kinder mit Gift um, danach erschießen sie und Joseph Goebbels sich. In der Realität vergifteten sich beide mit Blausäure. Ein ähnliches Schicksal ereilte die beiden Generäle, denn auch sie brachten sich laut den Obduktionsberichten […]

Georg Elser (1903–1945)

[…]Attentat sollte so Volk und Führer gegen das Ausland enger zusammenschweißen. Propagandaminister Goebbels startete eine Offensive in den Medien. Bereits einen Tag nach dem Attentat wurde ein Trauermarsch und am 11. November Totenkult und Staatsakt inszeniert: Die sieben Särge der Attentatsopfer, optisch wirkungsvoll mit Hakenkreuzflaggen drapiert, wurden in der Münchner […]

Widerstand 1933-1945

[…]Formenvielfalt äußerte: „Gemecker“, das anfänglich als „Stuhlgang der Seele“ (Goebbels) partiell geduldet, bald aber immer härter verfolgt wurde. „Miesmacherei“, die als „Defätismus“ strafbar war. Witze gegen das Regime, die zwar unter das „Heimtückegesetz“ fielen, aber dennoch eine Art „Folkolore“ waren. Wantzen hat über seine Tagebücher Dutzende Witze gestreut, die zum […]

Das Ende des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats 1932–1934 und der Generalrat der Wirtschaft 1933

[…]in der Reichskanzlei Wilhelm Keppler. – Zur protokollierten Teilnahme von Goebbels: diese dürfte unzutreffend sein, denn ausweislich der Goebbels-Tagebücher (Sämtliche Fragmente, Teil I: Aufzeichnungen, Bd. 2, München 1987, S. 464) weilte Goebbels an diesem Tag offenbar in Genf. [16] Ebd., S. […]
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Volksgemeinschaft

[…]Effektvoll präsentierten sich die NS-Größen, allen voran Hitler selbst und Propagandaminister Goebbels, beim Eintopfessen in Presse und Wochenschau. Das ganze Volk vom einfachen Arbeiter bis zum Führer selbst als Volksgemeinschaft vor dem Eintopf vereint, sollte modellhaft die klassenlose nationalsozialistische Volksgemeinschaft zeigen. Die Differenz des billigen Eintopfes zu einem regulären Sonntagsessen […]

Die Wochenzeitung „Das Reich“

[…]im Verwaltungsamt der NS-Presse, Rolf Rienhardt, legte bereits Ende 1937 Amann, Dietrich und Goebbels ein Konzept vor, dessen Vorbild der englische „Observer“ war: So sollte „Das Reich“ „die führende große politische deutsche Wochenzeitung sein, die das Deutsche Reich für In- und Ausland gleich wirksam und eindringlich publizistisch repräsentiert“ (Amann, zit. […]

Morgenthau Plan

[…]um unser Vaterland zu retten!“ Der Historiker Ian Kershaw kommentiert die Wirkung von Goebbels‘ Propaganda: „Die Veröffentlichung war ein unerwartetes Geschenk für Goebbels und Hitler. Es stärkte den Durchhaltewillen vieler Deutscher und verlängerte möglicherweise den Krieg um Monate, was unzählige zusätzliche Opfer forderte.“ Das Ende des Morgenthau-Plans Mit dem Tod Roosevelts […]

Horst Wessel (1907–1930)

[…]sich für die Idee des Nationalsozialismus geopfert habe. Der spätere Propagandaminister Joseph Goebbels notierte unmittelbar nach dem Tod Wessels in sein Tagebuch: „Soeben kommt die Nachricht: Horst Wessel ist heute früh gestorben. Ein neuer Märtyrer für das Dritte Reich.“ Bereits das Begräbnis Wessels am 1. März 1930 in Berlin wurde […]

Deformation der Gesellschaft? – von Christian A. Braun / Michael Mayer / Sebastian Weitkamp (Hrsg.)

[…]der NS-Propaganda vor 1933 zeigen. So handelt es sich bei der immer noch vorhandenen Sichtweise, Goebbels‘ effektive Meinungsmanipulation habe weite Teile der Bevölkerung zum Nationalsozialismus verführt, um eine Übernahme von Goebbels‘ Selbststilisierung, der schlechthin geniale Dirigent der öffentlichen Meinung gewesen zu sein. Zahlreiche Befunde sprechen dafür, »dass die Wirkungsmächtigkeit der […]
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Hermann Göring (1893–1946)

[…]der willigte ein. Somit wurde Göring einer von 12 Abgeordneten der NSDAP (2,8) Prozent). Joseph Goebbels machte mehrfach keinen Hehl daraus, dass er von seinem Parteigenossen nicht viel hielt. So auch 1929, wo er ihn als „Fraktionsekel“ beschrieb. Goebbels: „Dabei ist er so dumm wie Stroh und so faul wie […]

Inglourious Basterds – von Quentin Tarantino

[…]auf die NS-Führung bei der Premiere von „Stolz der Nation“ besprechen, anklingen, dass Goebbels sich selbst gerne als großen Regisseur sehen würde, aber natürlich jegliche künstlerische Vision missen lasse. Aber um Kunst ging es – ganz gleich, was Leni Riefenstahl zeitlebens behauptete – bei den Filmen der Nazis auch nie. […]

Paul Carell (1911–1997)

[…]als Dietrich und Fritzsche, denn diese waren in erster Linie Verbindungsleute zwischen Hitler bzw. Goebbels und der Presse mit geringem eigenem Gestaltungsspielraum. Paul Karl Schmidt aber nutzte die Schwäche seines Konkurrenten Otto Dietrich, dessen Ansehen schwer geschädigt war, nachdem er am 9.Oktober 1941 in einer großen Pressekonferenz vor in- und […]

Houston Stewart Chamberlain (1855–1927)

[…]und alle wichtigen NS-Führer haben sein Werk gekannt. Hitler und der spätere Propagandaminister Goebbels haben Chamberlain in Bayreuth besucht. Hitlers „Mein Kampf“ erscheint in seinem rassentheoretischen Teil über große Strecken wie eine Wiedergabe der Gedanken Chamberlains. Dasselbe lässt sich über Alfred Rosenbergs „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“ sagen. Goebbels, der […]

Kunst der Propaganda – von Manuel Köppen / Erhard Schütz (Hrsg.)

[…]dazu leisten, die „Volksgenossen“ im Sinne des Nationalsozialismus zu formen. „Kunst“, so Goebbels in der gleichen Rede, sei „immer Volkserziehung“ gewesen. Doch darüber hinaus sollte der Film zugleich künstlerischen Ansprüchen genügen. Nach Vorstellung von Joseph Goebbels war der Nationalsozialismus nicht nur eine politische Bewegung, sondern eine Weltanschauung am Beginn einer neuen […]
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Europäisches Appeasement und deutsche Aufrüstung 1933–1936

[…]und Terror ist manchmal nur um den Preis eines Krieges zu haben. Im Frühjahr 1940 erklärte Goebbels vor Pressevertretern: „(…) 1933 hätte ein französischer Ministerpräsident sagen müssen (und wäre ich französischer gewesen, ich hätte es gesagt): der Mann ist Reichskanzler geworden, der das Buch >Mein Kampf< geschrieben hat, in dem […]
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Julius Streicher (1885–1946)

[…]was im Klartext heißt: Selbst andere Nazis hielten ihn für einen unmoralischen Hassprediger. Goebbels selbst sagte über Streicher: „Viele unserer Leute gehen ja heute in der Judenfrage viel zu weit. Daran sind diese Streicher und Konsorten schuld und auch Hitler selbst bis zu einem gewissen Grade, weil er diesen grauenhaften Kerl […]

Jud Süß – Film ohne Gewissen – von Oskar Roehler

[…]ums Leben kam. Wir sehen Marian als teils naiven, teils zweifelnden Schauspieler, der von Goebbels (Moritz Bleibtreu) getrieben, versucht, der Rolle des Juden noch im Spiel etwas Würde zu verleihen, weil er sich – nicht zuletzt wegen eines jüdischen Kollegen und seiner „vierteljüdischen“ Frau dem Propagandamissbrauch seiner Person verschließen will. […]
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Lichtspieltheater im Dritten Reich

[…]Gleichschaltung der Kinos in der Reichsfilmkammer Die Gleichschaltung der Kinos erfolgte auf Goebbels‘ Initiative durch die neue Institution der Reichsfilmkammer. Schon am 14. 07. 1933 per Gesetz installiert, mußte in ihr jeder Kinobetreiber Mitglied sein. Die Nichtaufnahme in die Filmkammer bedeutete Berufsverbot. Die Bedingung für die Mitgliedschaft war im Gesetz […]

Die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ 1937

[…]öffentlichen Verlesung der Enzyklika alarmier­te Vize-Gestapochef R. Heydrich Propagandaminister Goebbels höchstpersönlich. Eine römische Erklärung solle morgen früh in den Kirchen verlesen werden, ließ Heydrich verlauten. Mehr wusste zu diesem Zeitpunkt auch der schon beinah allmächtige Gestapochef nicht. Wenige Stunden zuvor hatten einige Gestapobüros Kenntnis über die Enzyklika erhalten. Zur genaueren […]

Widerstand in Kunst, Literatur und Film

[…]Festaktes. Der Verbrennung in Berlin wohnte Propagandaminister und Gauleiter der Stadt Joseph Goebbels bei, hielt eine Rede und gab dem Ereignis eine offizielle Note. 1938 fanden auch in Österreich, wenn gleich nicht in so großer Zahl wie in Deutschland, Bücherverbrennungen statt.   Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Österreich Ich möchte […]

Deutsches Filmwunder – von Dietrich Kuhlbrodt

[…]Seiten, ISBN 3-89458-245-6, EUR 15,00. Im April 1945 richtete Reichspropagandaminister Joseph Goebbels einen letzten Appell an seine Mitarbeiter: „Meine Herren, in hundert Jahren wird man einen schönen Farbfilm über die schrecklichen Tage zeigen, die wir durchleben. Möchten Sie nicht in diesem Film eine Rolle spielen? Halten Sie jetzt durch, damit […]

Das Erbe der Shoa: Die Häftlingsnummer als Bricolage

[…]Nazis, die sich als Exekutoren im Namen der deutschen „Herrenrasse“ fühlten […].“[10] Goebbels selbst schreibt über die Inhaftierten: „Hier hilft keine Diskussion, die KZ-Lager schützen uns vor dieser Gefahr“.[11] Der Soziologe Wolfgang Sofsky beschreibt in seinem Werk Die Ordnung des Terrors: Das Konzentrationslager die Machtstrukturen innerhalb der Konzentrationslager. Er schreibt […]
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Heinz Rühmann (1902–1994)

Schauspieler, Goebbels-Liebling und prominentester Opportunist der NS-Zeit. (März 1902 – Okt. 1994) Heinz Rühmann, geboren am 7. März 1902 in Essen, war einer der bedeutendsten und beliebtesten deutschen Schauspieler des 20. Jahrhunderts. Seine Karriere erstreckte sich über sieben Jahrzehnte und umfasste sowohl die Weimarer Republik als auch die Zeit des […]

Karrieren im Zwielicht – von Norbert Frei

[…]Diese Entwicklung kam für viele Deutsche nicht ungelegen: Hitler, Himmler, Göring und Goebbels waren tot, und daher lag es nahe sich als „verführter Mitläufer“ zu exkulpieren. Der Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder taten ein übriges, und so bot sich nicht wenigen aus der „Elite Hitlers“ eine „zweite Chance“. Wie Jens Scholten […]

Leni Riefenstahl (1902–2003)

[…]Die Ästhetik des Films transportierte das faschistische Selbstbild. Propagandaminister Joseph Goebbels (1897 – 1945) sah das enge Verhältnis Hitlers zu Riefenstahl kritisch, fürchtete vielleicht auch um seine Vormachtstellung als Chef des Propagandaapparats, weshalb er trotz seiner offiziell verlautbarten Unterstützung von „Sieg des Glaubens“ ein angespanntes Verhältnis zu dessen Regisseurin hatte. […]

Baldur von Schirach (1907–1974)

[…]flüchtete er erneut, nun in das Hauptquartier des II. SS-Panzerkorps in Floridsdorf. Joseph Goebbels (1897 – 1945) vermerkte hierzu am 10. April 1945 in seinem Tagebuch: „Es haben in der Stadt Aufruhraktionen in den ehemals roten Vororten stattgefunden, und zwar haben diese Ausmaße angenommen, daß Schirach sich in seiner Hilflosigkeit […]

Frauen im NS-Film – von Angela Vaupel

[…]der er doch ein Teil war? Wurde unter dem sich selbst als betont modern verstehenden Filmminister Goebbels ein Frauenbild propagiert, das wenig mit der Blut- und Boden-Ideologie der völkischen Ideologien zu tun hatte? Die Filmforschung hat sich bisher kaum mit dem Bild der Frauen im Film des Dritten Reiches beschäftigt. […]

Der Naumann-Kreis

[…]Führung von Werner Naumann, dem letzten Staatssekretär des NS-Reichspropagandaministers Joseph Goebbels, Anfang der 1950er die FDP zu unterwandern. Gleich zu Beginn dieses Aufsatzes muss natürlich auf einen gewichtigen Sachverhalt verwiesen werden. Auch wenn dieser Aufsatz sich mit der Verbindung zwischen NSDAP-Mitgliedern und der FDP und ihrem Umfeld beschäftigt, so sei […]

Philipp Haeuser (1876–1960)

[…]der für die Wahrheit und Ehre ringt“. Haeuser weiter … „mit Recht schreibt Dr. Joseph Goebbels in dem Vorwort seines Buches: Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei: „Aus der Glut und Begeisterung, mit der sich die Millionenmassen des Volkes Hitler und seiner Idee hingaben, meinte man den Schrei heraus zu hören: … […]

Albert Speer (1905–1981)

[…]der Nationalsozialisten wurde Speer mit seinen ersten großen Aufträgen belohnt: Er durfte Joseph Goebbels‘ Ministerwohnung neu gestalten und die Berliner Feiern zum 1. Mai inszenieren. Seine Arbeit an diesen beiden Projekten erregte Hitlers Aufmerksamkeit; bei der Arbeit für Goebbels bewies Speer organisatorische Fähigkeiten, und beim Festzug zum 1. Mai stellte […]

Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 und seine tschechischen Kollaborateure

[…]wurden sogar in Deutschland Bestseller. Unter solchen Umständen wirkte schlicht lächerlich, was Goebbels’ Propagandaministerium im November 1941 als Richtlinie verfügte: „Es ist grundsätzlich unerwünscht, eine autonome tschechische Kultur hervorzuheben, also eine von deutscher Kultur wesentlich unterschiedene Kultur. Eine tschechische Gemeinschaft mit Polen, Russen und anderen Slaven sollte nicht betont werden. […]
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Triumph des Willens – von Leni Riefenstahl

[…]Redner, darunter Julius Streicher (1885 – 1946), Hans Frank (1900 – 1946) und Joseph Goebbels (1897 – 1945), die nach folgendem Muster aneinandergereiht werden: Nachname in Schreibschrift Weiß auf schwarzem Grund, dann der entsprechende Redeauszug, wobei auch die Redner vor einem schwarzen Hintergrund aufgenommen wurden. Dass der Film, obgleich der […]

Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW)

[…]und Hitler widersprachen dem vehement. Angetrieben von Hermann Göring, Wilhelm Frick, Joseph Goebbels, Walter von Reichenau, Heinrich Himmler und Reinhard Heydrich steuerte Hitler auf eine gewaltsame Auseinandersetzung zu, die sich in der Festnahme Röhms und weiterer hoher SA-Führer am 30. Juni 1934 in Bad Wiessee und deren späterer Ermordung entlud […]

Wannsee-Konferenz

[…]dafür, was Hitler an diesem 12. Dezember 1941 gesagt haben mag. Schließlich schrieb Joseph Goebbels am 12. Dezember 1941 folgendes in sein Tagebuch: „Der Führer ist entschlossen, reinen Tisch zu machen. Er hat den Juden prophezeit, dass, wenn sie nochmal einen Weltkrieg herbeiführen würden, sie dabei ihre Vernichtung erleben würden. […]

Der Reichstagsbrand 1933

[…]dürfte“, glaubt in den Tagen nach dem Brand keiner an eine Alleintäterschaft. Hitler, Joseph Goebbels und vor allem der amtierende Reichstagspräsident Hermann Göring reagieren schnell – und schneller als alle anderen. Bereits in der Nacht erkennen sie das Potential, das in der Aktion van der Lubbes steckt. Unmöglich kann ein […]

Alfred Rosenberg – von Ernst Piper

[…]der im historischen Bewusstsein am wenigsten Spuren hinterlassen hat. Während von Himmler, Goebbels, Göring und natürlich von Hitler zahlreiche biographische Studien vorliegen, beschäftigt sich mit Alfred Rosenberg kaum eine Handvoll nennenswerter Arbeiten, eine umfassende Biographie fehlte bislang ganz. Obwohl er nach NS-Lesart ein „alter Kämpfer“ war, also bereits seit den […]

Erziehung im Nationalsozialismus

[…]von Verbundenheit und Zugehörigkeit. Dazu kam ein systematisch aufgebauter Führer-Kult, der von Goebbels nach der „Machtergreifung“ gefestigt und in neue Dimensionen getrieben wurde. Adolf Hitler war als „Führer“ und Vorbild allgegenwärtig. Jeder hörte zwischen Erwachen und Schlafengehen ungezählte Male „Heil Hitler“. Fahnen, Hakenkreuze und Uniformen prägten das alltägliche Bild. Plakate […]

Dietrich Eckart (1868–1923)

[…]Die religiösen Dimensionen der NS-Ideologie in den Schriften von Dietrich Eckart, Joseph Goebbels, Alfred Rosenberg und Adolf Hitler. 2., überarb. Auflage. Fink, München 2002. Paul Wilhelm Becker: Der Dramatiker Dietrich Eckart. Ein Beitrag zur Dramatik des Dritten Reichs. Diss., Köln 1970. Elke Kimmel: Eckart, Dietrich. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch […]

Präventivkriegsthese und Barbarossa

[…]drohenden sowjetischen Angriff hatte. Über die Stärke der Roten Armee machte sich nicht nur Goebbels nach einer Unterredung mit Hitler in seinem Tagebucheintrag vom 16. Juni 1941, fünf Tage vor dem Überfall, lustig: „Sie (die sowjetischen Truppen) werden glatt aufgerollt. Der Führer schätzt die Aktion auf etwa 4 Monate, ich […]

Hitlers Künstler – von Hans Sarkowicz (Hrsg.)

[…]Ehrlichkeit verkündet im März 1933 der eben an die Schalthebel der Macht gelangte Joseph Goebbels vor den Intendanten und Direktoren der Rundfunkanstalten: „Ich verwahre mich dagegen, dass die Propaganda etwas Minderwertiges sei, denn wir säßen heute nicht in den Ministersesseln, wenn wir nicht die großen Künstler der Propaganda gewesen wären“ […]

Andrej Wlassow (1901–1946)

[…]kriminellen Krieg, der nur dazu dient andere Völker zu unterdrücken“. Durch ein Treffen mit Goebbels und Göring, Anfang 1945 erlebte der „Befreiungskämpfer“ noch eine politische Aufwertung. Aber es half nichts. Längst hielten den Vormarsch der Roten Armee weder deutsche Nazigrößen noch ein verräterischer Wlassow auf. So währte auch die Feuertaufe […]

Interview mit Ernst Piper zu seinem Buch über Alfred Rosenberg

[…]auch für andere führende Nationalsozialisten. Es gibt zahllose Hitler-Biografien, einiges über Goebbels und Speer. Dann hört es schnell auf. Über andere wichtige Figuren, denken Sie etwa an Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Martin Bormann oder Hermann Göring, fehlen bedeutende biografische Arbeiten. Da ist noch eine Menge zu tun! Alfred Rosenberg ist auffällig […]
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Der Madagaskar-Plan

[…]Vermögens und die Kanzlei des Führers die Transporte koordinieren; die Propaganda sollten Goebbels und das Außenministerium übernehmen; die SS schließlich sollte die europäischen Juden sammeln und später das riesige Inselghetto verwalten. Eichmann leitete umfassende Erkundungen ein und schickte Mitarbeiter ins Hamburger Tropeninstitut und in die französischen Kolonialarchive in Paris. Anfang […]

Gustav Adolf Steengracht von Moyland (1902–1969)

[…]zu von Hassel, „Steengracht sehe die Lage und Dinge richtig und sei ein Herr“[69]. Joseph Goebbels stellte nach dem Antrittsbesuch von Steengrachts bei ihm im Mai 1943 fest, dieser sei „eine ziemlich mittelmäßige Figur“, die „höchstens als besserer Sekretär gewertet werden“ könne. „Von einem Einfluß auf die deutsche Außenpolitik von […]

Die Schlacht um Berlin

[…]1977. Georgi K. Schukow/Erinnerungen und Gedanken/Militärverlag DDR/Berlin 1987. Goebbels, Joseph: Letzte Aufzeichnungen/Hoffmann u. Campe Verlag/Hamburg 1971. Jung, Hermann: Die Ardennen- Offensive 1944/45. Ein Beispiel für die Kriegführung Hitlers, 1992. Kästner, Erich : Notabene – Ein Tagebuch/Atrium Verlag/Zürich 1945. Kuby, Erich: Das Ende des Schreckens/Paul List Verlag/München 1961. Schwan, Heribert / […]

Zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Kaiserreich

[…]konnte keine Menschen mit kritischem Verstand ertragen; selbst der promovierte Joseph Goebbels tat gut daran, seine intellektuelle Bildung zu „dosieren“. Hitlers Verachtung für Akademiker war bekannt. Daher wäre es sicher nicht zu weit hergeholt, würde man unterstellen, wenn Treitschke nach 1933 noch gelebt hätte, dass er nicht mehr als einen […]
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Was haben junge Frauen mit Hitler zu tun?

[…]Der ideologisch verordnete Liebesentzug gipfelte zwar nur in Einzelfällen wie bei der Familie Goebbels in direktem Mord an den eigenen Kindern. Für die seelischen Qualen zu sensibilisieren, die ihre Vernachlässigung in überlebenden Kindern bis heute bewirkt, ist das Verdienst von Sigrid Chamberlains Studie. Ihre eigene Motivation speist sich aus erklärter […]

Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter (1933–1945)

[…]Ruckdeschel (1.2.1933-Juni 1941) danach offenbar unbesetzt Berlin Berlin Joseph Goebbels (26.10.1926 -1.5.1945) Dr. Hans Meinshausen (1.11.1930-März 1933) Arthur Görlitzer (13.3.1933-Ende 1943) Johannes Engel (1944) Gerhard Schach (1944-1945) Brandenburg (ab 1.6.1933 mit dem Gau Ostmark zum Gau Kurmark vereinigt) Berlin Emil Holz (1929-1932) Dr. Ernst Schlange (18.10.1932-16.3.1933) Stv. GL Erich Schmiedicke […]
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Konzentrationslager KZ Stutthof

[…]nicht rechtzeitig evakuiert worden war. Auf ein Telefonat des Danziger Gauleiters Forster mit Goebbels vom 22. Februar gab dieser den Räumungsbefehl an den Kommandanten, wegen der Gefahr eines Aufstandes der Häftlinge. Am 25. Januar, als die Russen nur noch wenige km entfernt waren, befahl Kommandant Paul-Werner Hoppe die Evakuierung des […]

Der Nationalsozialismus im Film – von Sonja M. Schultz

[…]2012, 560 Seiten, ISBN 978-3-86505-314-5, EUR 29,00. Das Kino – von Propagandaminister Goebbels als „modernstes Massenmedium“ der Zeit tituliert – spielte in der Medienpolitik des Dritten Reiches eine zentrale Rolle: Mehr als 1.200 abendfüllende Spielfilme wurden zwischen 1933 und 1945 produziert, Hunderte von Kultur- und Dokumentarfilmen, Tausende von Wochenschaubeiträgen und eine […]
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Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

[…]Berlins einen Gottesdienst für die »gefallenen Nationalsozialisten« gehalten zu haben. Goebbels hatte ihm ein Dankschreiben geschickt, Hoff reichte es stets stolz herum. Im Frühjahr 1934 wurde er als Konsistorialrat in das Konsistorium der Mark Brandenburg berufen. Für sein neues Amt ließ sich der Pfarrer in SA-Uniform vereidigen. Kollegen der Bekennenden […]
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Die „braune“ Vergangenheit des Spiegel

[…]bzw. stellvertretenden Chefredakteur aufsteigen lassen. Augstein habe dem Pressereferenten von Goebbels einen von ihm selbst unterschriebenen Presseausweis gegeben, was dieser letztlich zu seiner Flucht nach Südamerika nutzte. Augstein habe mit seiner Spiegel-Artikelserie zum Reichstagsbrand aufgrund der Marktmacht des Spiegel die historisch widerlegte „Story vom Alleintäter Lubbe“ in der Öffentlichkeit mit […]

Der Sound der Stunde Null

[…] „Der Rundfunk gehört uns. Niemandem sonst!“, ordnete Reichspropagandaminister Joseph Goebbels vor 75 Jahren an und machte den deutschen Rundfunk ab 1933 zum Instrument nationalsozialistischer Propaganda. Als zwölf Jahre später die Alliierten in Deutschland einmarschierten, waren die meisten Sendeanlagen und Funkhäuser im Bombenhagel zerstört oder von den eigenen Truppen in […]

Stunde Null – Ende als Anfang

[…]und Militarismus“. Ein Regime vor Gericht – der Nürnberger Prozess Obwohl mit Hitler, Goebbels und Himmler drei der Hauptfiguren des Dritten Reiches bereits Selbstmord begangen hatten, einigten sich die Alliierten auf ein historisch bedeutsames Gerichtsverfahren gegen die übrigen Akteure des Naziregimes. Sie wollten damit einerseits Verantwortliche bestrafen, aber andererseits auch […]

Karl Hermann Frank (1898–1946)

[…]Deutschlands und die „Abrechnung“ mit Frank und Daluege prophezeite. Frank bemühte sich, Goebbels’ lächerliches Konzept des „tota­len Kriegs“ auf tschechische Verhältnisse umzumünzen. Das klappte natür­lich nicht, aber allgemein wurde im Protektorat die Repression härter, was Hitler am 20. Juni 1943 in seiner ostpreußischen „Wolfsschanze“ gegenüber Frank lobend er­wähnte, aber nicht […]

Elser (13 Minutes) – von Oliver Hirschbiegel

[…]die Bombe rechtzeitig explodiert, es wären mit Hitler wahrscheinlich auch Himmler, Bormann, Goebbels und Heß in die Luft geflogen. Und man darf sich mit Recht fragen, welchen Weg die deutsche Geschichte dann genommen hätte, wenn nicht 13 Minuten gefehlt hätten. Hirschbiegel inszeniert den Film in der Art eines amerikanischen Biopics, […]

Martin Bormann – von Volker Koop

[…]Grundlage für diese Publikation der überlieferten Dokumente aus den Dienststellen von Joseph Goebbels, Heinrich Himmler oder Alfred Rosenberg. So kommt bei der Fülle von Zitaten eine Persönlichkeitsskizze zum Vorschein, welche die allseitigen Verflechtungen in der NS-Polykratie und das allseitige Intrigieren offenlegen. Autor: Uwe Ullrich   Koop, Volker: Martin Bormann. Hitlers […]

Der Holocaust an Sinti und Roma

[…]große Anzahl Roma und Sinti, in Konzentrationslager eingewiesen. Auch die unter der Leitung von Goebbels am 22. September 1933 errichtete Reichskulturkammer stellte einen weiteren Einschnitt dar, da ein nunmehr rassisch begründeter Ausschluss einem Berufsverbot für viele Sinti und Roma gleichkam. Im Herbst 1935 begann der systematische Ausschluss aller Nichtarier aus […]

Erich von Manstein (1887–1973)

[…]am 30. März 1944 von Hitler empfangen. Dabei wurde der „Marschall Rückwärts“ (Joseph Goebbels) entlassen, nicht ohne ihm noch die Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuzes zu verleihen. Versetzt in die „Führerreserve“ bekam der „Marschall ohne Verwendung“ bis zum Kriegsende kein Kommando mehr. Statt eines erneuten Kriegseinsatzes erwartete ihn Kriegsgefangenschaft und […]

Der Internationale Holocaust-Gedenktag am 27. Januar

[…]und vertreiben wollte. Systematisch sprachen Mitglieder der Partei wie Adolf Hitler oder Joseph Goebbels von da an den Juden Menschenrechte ab und machten sie für Probleme der deutschen Bevölkerung verantwortlich. Ab 1938 begann das Dritte Reich mit der Deportation von Juden auf der Basis ihrer Religion. Mit dem Überfall auf […]

Analyse des antisemitischen Propagandafilmes Jud Süß

[…]Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische Kultur mit explizit negativen Eigenschaften, die höchstens mit den unmoralischen Elementen einer dem gegenübergestellten moralisch guten und […]
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Bruno Brehm und sein Verhaltenskodex für die deutsche Wehrmacht

[…]mit dem „Nationalpreis für Buch und Film“ gewürdigt worden, der von Propagandaminister J. Goebbels am 1. Mai 1933 als „Stefan-George-Preis“ gestifteten Auszeichnung: 12.000, ab 1938 200.000  Reichsmark „für den Verfasser des besten Buch- oder Filmwerkes aus der gesamten im vorhergehenden Jahr erschienenen deutschen Produktion“.[1] Brehm wurde am 23. Juli 1892 […]
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Holocaust Denkmal Berlin

[…]Areal der früheren Ministergärten. Auf diesem historisch relevanten Gelände hatte einst Joseph Goebbels eine Stadtvilla besessen. Zudem liegt es im einstigen „Todesstreifen“ der DDR. Architekturwettbewerb für das Holocaust Denkmal Berlin Wie das Denkmal aussehen sollte, entschied sich zwischen 1994 und 1999 in mehreren Phasen. Der erste Entwurf entstand im Rahmen […]

Die Berlinale und die NS-Vergangenheit des Alfred Bauer

[…]dort auch Gehaltsnachweise Alfred Bauers. Die Aufgaben der Reichsfilmintendanz beschrieb Joseph Goebbels in einer 1942 gehaltenen Rede so: „Dem Reichsfilmintendanten obliegt die allgemeine Produktionsplanung, die Ausrichtung der künstlerischen und geistigen Gesamthaltung der Produktion und die Überwachung des künstlerischen Personaleinsatzes sowie der Nachwuchserziehung.“ Aus den Akten geht auch hervor, welch zentrale […]
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Hitlers Krieg im Osten 1941−1945 – von Rolf-Dieter Müller / Gerd R. Ueberschär

[…]zu berücksichtigen, obwohl er dann später die ‚Präventivkriegsthese’ von Propagandaminister Goebbels nachhaltig verbreiten ließ“ (415). Die weltanschauliche Ausrichtung des Krieges zeigt sich in aller Deutlichkeit bei den noch vor Kriegsbeginn herausgegebenen Anordnungen und verbrecherischen Befehlen, wie den „Richtlinien auf Sondergebieten zur Weisung Nr. 21 (Fall Barbarossa)“ vom 13. März(!) 1941, […]
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Stalingrad und kein Zurück – von Kurt Pätzold

[…]für den „totalen Krieg“ mobilisierenden Heldenmythos dar. Die Möglichkeiten und Grenzen der Goebbels-Propaganda werden im Kontext der tatsächlichen Auswirkungen des für Hitler-Deutschland katastrophalen Verlaufs der Schlacht erörtert. Nach Erhebungen des SD sanken die Sympathien der Bevölkerung für Hitler im Winter 1942/43 deutlich. Immer weniger Menschen wollten die propagandistische Analogie zur […]

Die T4-Tötungsanstalt Grafeneck

[…]die Hypokrisie der Nazis. Bader litt unter Parkinson (wie Hitler selbst) und hinkte (wie Joseph Goebbels, 1897 – 1945). Dapp wurde indirekt von ihrer eigenen Schwester in den Tod geschickt, weil die der Ansicht war, die verwitwete Dapp könne nicht ausreichend für ihre Kinder sorgen. Dieter Neumaier hatte wegen eines […]

Die andere Seite (The Other Side) – von Heinz Paul

[…]1931 zum ersten Mal aufgeführt und bereits zwei Jahre später vom Minister für Propaganda Joseph Goebbels verboten. Dieses Verbot führte dazu, dass Heinz Paul sich dem Geschmack der NS fügte und infolgedessen seinen Filmstil anpasste. Nach der Kriegszeit wurden vier Filme von Regisseur Paul der Nazi Propaganda zugeordnet. Paul verdeutlicht […]

Geschichte(n) – von Hans Krah (Hrsg.)

[…]gar nicht gekannt hatte. Im Gegenteil: Der für den Film zuständige Propagandaminister Goebbels sah erklärtermaßen gerade im vordergründig unpolitischen Unterhaltungsfilm ein wichtiges Propagandainstrument. Mehrere sehr kompetente Beiträge beschäftigen sich mit den ideologischen Inhalten vordergründig unpolitischer Filme. So werden unter anderem Veit Harlans Verfilmung der Storm-Novelle „Immensee“, Willy Birgels „… reitet […]

Die völkische Bewegung im wilhelminischen Kaiserreich – von Uwe Puschner

[…]Auch von deren Seite fehlte es nicht an Distanzierung. Der spätere Propagandaminister Joseph Goebbels kritisierte bereits in seinen Jugendtagebüchern die Völkischen. Und Hitler verspottete sie mehrfach, sah in ihnen einen „Methusalem“, der eine Idee zum „Verkalken“ brachte – eine Bewegung jedenfalls, die mit dem Nationalsozialismus als der „jungen Bewegung“ nichts […]
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Mädchen im 3. Reich – von Martin Klaus

[…]und kämpferischen Mädchens. Das Mädchen des Dritten Reiches sollte, so Propagandaminister Goebbels, „gesund und kräftig, graziös und hübsch anzusehen sein.“ Vor allem das Gemeinschaftserlebnis wurde positiv als attraktives Gegenkonzept zu einer in Einzelinteressen sich aufspaltenden modernen Gesellschaft empfunden. Ungeachtet der Gehorsamspflicht und der weitgehenden Verplanung des Tagesablaufs der Mädchen, wurde […]

Die NS-Okkupationspresse auf dem besetzten Gebiet der Sowjetunion (1941-1944)

[…]eingesetzt werden. Doch wie das am besten zu bewerkstelligen sei, darüber waren sich sowohl Goebbels als auch Rosenberg, untereinander verfeindete Minister, 1943 immer noch nicht einig. Es stand nur vordergründig fest: Auf keinen Fall durfte die Tatsache an die Öffentlichkeit gelangen, dass die Ostländer für das Reich im Endeffekt nur […]
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Riefenstahl – von Jürgen Trimborn

[…]die direkt dem Führer unterstellt und nicht unter der Kontrolle des mächtigen Propagandaminister Goebbels stand. Doch wer war diese Leni Riefenstahl, der es gelungen war, so nahe ans Machtzentrum des Dritten Reiches zu kommen – und dazu noch als Frau in der männerdominierten NS-Welt? Eine Antwort darauf versucht Jürgen Trimborn mit […]

Jurij Borisowitsch Levitan (1914–1983)

[…]eingeschätzt: Hitler sah in ihm den „Reichsfeind Nummer 1“, schlimmer als Stalin selber. Goebbels setzte eine Prämie von 250.000 Reichsmark für denjenigen aus, der ihn lebend nach Berlin brächte (wo gerade er die Meldung vom deutschen Endsieg über die Sowjetunion verlesen sollte). Als es mit dem „Sieg“ nichts wurde, schwärmten […]

Fritz Sauckel (1894–1946)

[…]von Menschenleben könnten nicht auf Weisungen Hitlers zurückgehen, sondern seien durch Goebbels und Eichmann organisiert, so Sauckel. Bis zuletzt empfand sich Sauckel als Mittler zwischen der Partei und den arbeitenden Volksgenossen. Schließlich wurde Fritz Sauckel, den der Chefankläger Jackson als den „größten und grausamsten Sklavenhalter seit den ägyptischen Pharaone“ bezeichnet hatte, […]

„Aktion T4“ – systematischer Mord der Nazis an behinderten Menschen

[…]werden, wurde lediglich in den Ruhestand versetzt. Unter dem Datum 31. Januar 1941 notierte Joseph Goebbels in seinem Tagebuch: „Mit Bouhler Frage der stillschweigenden Liquidierung von Geisteskranken besprochen. 40000 sind weg, 60000 müssen noch weg. Das ist eine harte, aber auch notwendige Arbeit. Und sie muss jetzt getan werden. Bouhler […]
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Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel – von Wolfgang Kraushaar

[…]Vietnam> ist nie transformiert worden in die Parole <Raus aus Deutschland>‘‘ gleicht Goebbels‘ Parole „Juden raus aus Berlin“. Der Brandanschlag auf die israelische Kultusgemeinde weckt Assoziationen zu den antijüdischen Pogromen, insbesondere bei den Holocaustüberlebenden. Das einzig sichergestellte Beweisstück, ein Aralkanister, führt zu einem Mitglied der Aktion Südfront, einer Gruppe, die […]
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Der Kaufmann von Stuttgart – Wieder ein Missgriff auf Kosten des „Jud Süß“

[…]deutschen Armeen geknechtet wurden, also fast in ganz Europa. Der größte finanzielle Erfolg von Goebbels‘ Filmwirtschaft. Dieser „Jud Süß“-Film macht noch heute im nachwirkenden NS-Kulturerbe den lebendigsten Teil aus. Eine tödliche Geschichtsfälschung, die den nachgeborenen Generationen im Magen liegen geblieben ist. Öffentlich darf das LÜGENWERK nicht gezeigt werden, nötig ist […]
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Die „Neue Reichskanzlei“

[…]beging Hitler Selbstmord. Und einen Tag nach ihm auch der Reichspropagandaminister Joseph Goebbels mit seiner Frau, nachdem sie zuvor ihre sechs Kinder getötet hatten.Die Geschichte der Reichskanzlei reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück: Das Gebäude der später sogenannten „Alten Reichskanzlei“ war 1738–1739 von Carl Friedrich Richter erbaut worden. 1869 wurde […]

Die deutsche Frau und ihre Rolle im Nationalsozialismus

[…][1] Aus der Rede des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels, zur Eröffnung der Ausstellung „Die Frau“ in Berlin am 19. März 1933. [2] aus: Hellwig, G. (1997): Weg zur Gleichberechtigung. In: Bundeszentrale für politische Bildung: Frauen in Deutschland. Informationen zur politischen Bildung, Heft 254 [3] Schneider, Wolfgang: Frauen unterm […]
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Deutschlands Prophet – von Ulrich Sieg

[…]Die religiöse Dimension der NS-Ideologie in den Schriften von Dietrich Eckart, Joseph Goebbels, Alfred Rosenberg und Adolf Hitler, München (2.Aufl.) 2002. [16] Vgl. Peter Pulzer, Die Entstehung des politischen Antisemitismus in Deutschland und Österreich 1867-1914. Mit einem Forschungsbericht des Autors, Göttingen 2004 (zuerst 1964), S. 131-133; Robert W. Lougee, Paul […]

Massenvergewaltigungen bei Ende des Zweiten Weltkriegs – das Kriegsverbrechen, über das niemand sprechen möchte

[…]Rote Armee, über die daheimgebliebenen Frauen im Falle einer Niederlage herfallen würde, hatte Goebbels schon prophezeit. Diese Vorstellung war in den Köpfen der Deutschen fest verankert und man betrachtete jene Frauen, die bei Hausdurchsuchungen, aber auch auf offener Straße oder gar in von den alliierten Soldaten eingerichteten Vergewaltigungsräumen von sowjetischen […]
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Ein Volk, ein Reich, ein Kino – von Bernd Kleinhans

[…]das Regime und seinen Führer Hitler zu erwecken. Auf Betreiben des Propagandaministers Joseph Goebbels begann bereits unmittelbar nach der Machtübernahme der Zugriff auf die Filmwirtschaft. Das betraf zunächst die Filmproduktion: Eine strenge Zensur sorgte dafür, dass nur noch vom Regime akzeptierte Filme zur Vorführung kamen. Alle Filmschaffenden mussten überdies Mitglied […]
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Antisemitismus im nationalsozialistischen Film: Jud Süß und Der ewige Jude – von Stefan Mannes

[…]für Filme und ihre Darstellerinnen waren es nicht zuletzt, die Reichspropagandaminister Joseph Goebbels dazu inspirierten, der Kunst endgültig ihre Freiheit zu nehmen. Ausgerechnet das Kriegsjahr 1940 sollte gleich zwei Filme aus seiner unheiligen Taufe heben: „Jud Süß“ von Veit Harlan und „Der ewige Jude“ von Fritz Hippler und Eberhard Taubert. […]
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Der antisemitische Propagandafilm Jud Süß

[…]Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische Kultur mit explizit negativen Eigenschaften, die höchstens mit den unmoralischen Elementen einer dem gegenübergestellten moralisch guten und […]

Reichspogromnacht – Novemberpogrome 1938

[…]Nacht vom 9. auf den 10. November und erstreckten sich über das gesamte Deutsche Reich. Joseph Goebbels, der Propagandaminister des NS-Regimes, spielte eine zentrale Rolle bei der Schüren von Hass und Gewalt. In einer wütenden antisemitischen Hetzrede heizte er die Stimmung an und kündigte weitere Ausbrüche des „Volkszorns“ an. Die […]

Anton Mussert (1894–1946)

[…]Polizei völlig unter seiner Hand hatte, und auf niederländischer der „holländische Goebbels“ Max Blokzijl, der die Medien im deutschen Sinne ausrichtete. Unter diesen Umständen konnte sich Mussert in der Illusion wiegen, daß die Besatzungspolitik über kurz oder lang doch zu seinem „groß-niederländischen“ Reich führen würde. Darin bestärkte ihn auch die […]

Auschwitz in den Augen seiner Besucher − von Jochen Fuchs

[…]Genau umgekehrt verhält es sich hinsichtlich der Führer (genannt werden Hitler, Himmler und Goebbels). Hier sind es 19,8% der Exkursionsteilnehmer und 46% der Vergleichsgruppe, die jenen die Verantwortung zuschreiben. Weiter wenden sich die Teilnehmerinnen in weit stärkerem Maße gegen einen Schlusspunkt in der Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, als ihre Kommilitonen […]
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Mein bester Feind – von Wolfgang Murnberger

[…]Kraft. Wirklich ärgerlich ist aber die Besetzung von Bleibtreu. Bereits peinliches Ärgernis als Goebbels in Jud Süß – spielt er in Murnbergers Film wie in einer Fatih Akin-Komödie, was im Kontext des Holocaust äußerst deplatziert wirkt. Unsere Kollegen der Berliner Morgenpost fordern deswegen ein mehrjähriges Uniformverbot für Herrn Bleibtreu in […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]in seiner Bereitschaft zur Kollaboration kannte. Er verstand sich als tschechisches Pendant von Goebbels und gab dem auch institutionell Ausdruck, z. B. mit der Schaffung eines „Öffentlichen Aufklärungsdienstes“ (Veřejná osvetová služba) und 1944 einer „Liga gegen den Bolschewis­mus“. Er exekutierte am 15. Januar 1943 die Umbil­dung der „Nationalen Gemeinschaft“ von […]

Ernst Röhm (1887–1934)

[…]schwul ist. Was wird er nur sagen, wenn er erfährt, dass Hermann Göring fett ist und Josef Goebbels humpelt?“ (zeitgenössischer Witz aus den Anfangstagen der NS-Zeit) Damals wie heute haben Nazis eine Gemeinsamkeit abseits ihrer völkisch-nationalen Ideologie: Selbstbild bzw. selbst erklärte Idealvorstellung vom „echten Deutschen“ und die Realität klaffen weit auseinander. […]

Bücherverbrennung 1933

[…]Hier erwartete sie zunächst ein öffentlicher Vortrag, in Berlin wurde er von Joseph Goebbels gehalten, in den anderen Städten von Professoren der jeweiligen Universität. Unter großem Gejohle der Studenten und eines breiten Publikums aus der Stadt wurden zum Abschluss des Abends die Bücher in Brand gesteckt. Widerstand gegen die Bücherverbrennung […]

Eva Braun (1912–1945)

[…]Nacht heirateten Adolf Hitler und Eva Braun kurz vor Mitternacht im Führerbunker mit Joseph Goebbels (1897 – 1945) und Martin Bormann (1900 – 1945) als Trauzeugen, wobei „arische Abstammung“ und „keine Erbkrankheiten“ in der Heiratsurkunde vermerkt wurden. Am 30. April begingen Eva Hitler und ihr frischgebackener Ehemann mit Zyankali Selbstmord. […]

Katyń 1940: Polnische Tragödie und internationales Lehrstück

[…]Briefe etc. – ließ sich der Zeitpunkt ihrer Tötung exakt ermitteln. NS-Propagandaminister Goebbels war begeistert. Bereits am 14. April 1943 notierte er in seinem Tagebuch: „Ich gebe Anweisung, dies Propagandamaterial in weitestem Umfang auszunutzen. Wir werden davon einige Wochen leben können“. Der Minister war überzeugt, diese Entdeckung werde die Anti-Hitler-Koalition […]
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Der letzte Kronprinz Wilhelm von Preußen, nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte?

[…]zur speziellen Clique um Ernst Röhm zählte, hätte ihm auch klar sein müssen, dass weder Goebbels noch Hitler ihn als möglichen Anwärter auf den Thron in Betracht ziehen konnten, selbst wenn die maßgeblichen NS-Führer noch Anfang der 1930er Jahre an eine „Wiederbelebung“ der Monarchie im Deutschen Reich gedacht hätten, wofür […]
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Arthur Seyß-Inquart (1892–1946)

[…]und den Nationalsozialismus einschwor. Dabei war Seyß-Inquart anders als Hitler oder Joseph Goebbels (1897 – 1945) kein lautstarker Hetzer, sondern ein ruhiger Bürokrat, der seine Massaker vom Schreibtisch aus beging. Denn nach Österreich fielen ihm zuerst Polen und dann die Niederlande zum Opfer. Arthur Seyß-Inquart wurde am 22. Juli 1892 […]

Ein Sinnbild des Krieges – das Massaker von Nemmersdorf 1944

[…]Abstand zum Geschehen und wurden vermutlich von Angehörigen des NS-Regimes beeinflusst. Goebbels Propagandamaschinerie schlachtete die Ereignisse in Nemmersdorf im Nachhinein aus, nutzte sie, um die Rote Armee als bestialisch mordende, marodierende Bestien zu inszenieren. Eine Augenzeugin berichtete, sie habe die Besatzung eines deutschen Panzers, der auf dem Rückzug war, gebeten, […]
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Martin Bormann (1900–1945)

[…]Er war Trauzeuge bei Hitlers Hochzeit mit Eva Braun und beobachtete den Selbstmord von Joseph Goebbels und dessen Familie. Nach Hitlers Tod informierte er Admiral Karl Dönitz über dessen Ernennung zum Nachfolger. Trotz der ausweglosen Lage versuchte Bormann, Verhandlungen mit den Sowjets einzuleiten, scheiterte jedoch und gab schließlich den Befehl […]

Rudolf Vrba (1924–2006)

[…]und Arbeitslosigkeit gegründet und am 1. Dezember 1936 per Gesetz bestätigt: Unter Leitung von Goebbels Propagandaministerium brachte es durch Sammlungen, Lotterien, Aktionen („Eintopfsonntag“) etc. gewaltige Mittel zusammen, die später die finanzielle Basis der „NS-Volkswohlfahrt“ bildeten. Während des Kriegs fungierte es als „Kriegswinter­hilfswerk“, erlahmte aber ab Frühjahr 1943, nachdem immer mehr […]

„Werwölfe“ 1945

[…]läuten die Glocken aber schön!“ Das Buch von Hermann Löns wurde im Verarbeitungssystem der Goebbels-Propaganda zum moralischen Lehrbuch der neuzeitlichen deutschen Partisanen. Den mythischen Gehalt dieser Bewegung schilderte z.B. ein Gewährsmann des tschechoslowakischen Aufklärungsdienstes: Jeder Adept, Mann oder Frau, musste sich zuerst rituell waschen. Der Kommandant der terroristischen Zelle öffnete […]

Die Weiße Rose

[…]Lüge kämpfen.“ (aus dem 3. Flugblatt) „Wer hat die Toten gezählt. Hitler oder Goebbels – wohl keiner von beiden. Täglich fallen in Rußland Tausende.(…) Jedes Wort, das aus Hitlers Munde kommt, ist Lüge. Wenn er Frieden sagt, meint er den Krieg, und wenn er in frevelhafter Weise den Namen des […]

Geschichte als Legitimationsstrategie oder die Frage nach der Tradition des Durchhaltefilmes – von Joachim Schroth

[…]überwindet.“ Mit einem kurzen Schreiben beauftragte im Sommer 1943 Propagandaminister Joseph Goebbels – einige Monate nach der Niederlage in Stalingrad – den NS-Starregisseur Veit Harlan mit der Regie für einen neuen, aufwändigen Propagandafilm. Die ostpreußische Stadt Kolberg, die 1806 in den Napoleonischen Kriegen wochenlang der französischen Belagerung erfolgreich Widerstand leistete, sollte den […]
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Oswald Mosley (1896–1980)

[…]seine Geliebte Diana Mitford (1910 – 2003) zu heiraten. Die Ehe wurde 1936 im Haus von Joseph Goebbels (1897 – 1945) geschlossen. Auch eine der Schwestern von Diana, Unity Valkyrie Mitford (1914 – 1948) war glühende Verehrerin Hitlers, der bei der Hochzeitsfeier zu den Gästen zählte. Diana verhandelte auch mit […]

Bund deutscher Mädel (BDM)

[…]des Krieges 1939 bekam der Bund deutscher Mädel neue Aufgaben. Insbesondere im Zuge des von Goebbels ausgerufenen Konzeptes des „totalen Krieges“ wurde die gesamte deutsche Bevölkerung – auch die Jugend – zu Kämpfern an der „Heimatfront“ erklärt. Die BDM-Mädchen mußten verstärkt Arbeiten von Erwachsenen übernehmen, um Männer für die Front […]

Die Machtergreifung – von Guido Knopp

[…]und verzeichnet bei der Reichstagswahl im November 1932 eine erhebliche Niederlage. So schreibt Goebbels in sein Tagebuch „Dieses Jahr 1932 ist eine einzige Pechsträhne. Man muss es zu Scherben schlagen“,…Nur einer glaubt noch an seinen kometenhaften Aufstieg, Adolf Hitler, der am Neujahrsabend 1933 schreibt „Dieses Jahr gehört uns.“ Und tatsächlich, […]

Presse im Dritten Reich

[…]Bd.1, Ursachen und Voraussetzungen der deutschen Kriegspolitik, München 1979. Heiber, Helmut: Goebbels Reden. Band 1-4, München 1988. Knopp, Guido: Der Jahrhundertkrieg, München 2001. Longerich, Peter: Propagandisten im Krieg, München 1987. Wulf, Joseph: Presse und Funk im Dritten Reich, Berlin […]

Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs

[…]Folge kam es zur Proklamation des „totalen Krieges“ durch den Reichspropagandaminister Joseph Goebbels in einer Rede im Berliner Sportpalast. In den folgenden Monaten mußte die deutsche Front immer weiter zurückgenommen werden, erst im April stabilisierte sich die Lage mit dem Einsetzen der Schlammperiode. Diese wurde genutzt, um eine neue Offensive […]

„Politische Wissenschaft“ im Zweiten Weltkrieg − von Gideon Botsch

[…]1933 gleichgeschaltet, wurde dem Minister für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels, die Deutsche Hochschule für Politik unmittelbar unterstellt. „Zunächst erhebt die nationalsozialistische DHP keinen Anspruch mehr auf Wissenschaftlichkeit, doch seit 1935 drängen die Studierenden darauf, wieder einen akademischen Abschluss erwerben zu können“ (S. 41). Das Orientalische Seminar nahm einen anderen […]
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Joseph Süß Oppenheimer vulgo „Jud Süß“

[…]beerbte Veit Harlan in seinem berüchtigten NS-Hetzfilm „Jud Süß“ (1940, Schirmherr: Goebbels). Der neueste Ausrutscher in dieser Tradition: das Theaterstück von Klaus Pohl „Jud Süß“ (Uraufführung in Stuttgart, unter Friedel Schirmer) (vgl. Haasis, 2003, S. 179f). Wie kam es zum Debakel um diesen großen Finanzpolitiker? Sofort nach dem Tod seines […]

Die Schlacht am Kursker Bogen

[…]Zeiten? Nach der deutschen Niederlage in Stalingrad forderte der „totale Krieger“ Dr. Joseph Goebbels (Sportpalast – Rede 18. Februar 1943), Revanche. Als Austragungsort jener Revanche war der Raum Kursk ausersehen worden. Es sollte eine der größten, wenn nicht gar die größte Landschlacht des Zweiten Weltkrieges werden. Was bei der Rezeption […]

Die völkische Bewegung in Deutschland

[…]die das Denken von einflussreichen NS-Ideologen wie Alfred Rosenberg, Adolf Hitler oder Joseph Goebbels nachhaltig prägten, entsprangen der sogenannten völkischen Bewegung. Die völkische Bewegung entstand als politisch und gesellschaftlich einflussreiche Bewegung in den 1890er Jahren in Deutschland und im deutschsprachigen Österreich. Sie lässt sich als extrem nationalistische Bewegung verstehen, die […]

Faschismus

[…]Glaube an die nahezu beliebige Machbarkeit verkörpern eher moderne Tendenzen. Propagandaminister Goebbels beispielsweise hat die „stählerne Romantik“ als Hingabe und Technik gegenüber der alten rückwärtsgewandten Romantik eingefordert. Auch die Entwicklung einer effizienten Bürokratie, die ohne emotionale Beteiligung der einzelnen Akteure den Holocaust und die Vernichtung geistig Behinderter in großem Stil […]

Karl Dönitz (1891–1980)

[…]her, dem Hitler nach wie vor wohlgesonnen war. Reichskanzler wurde für einen Tag Joseph Goebbels (1897 – 1945), bis auch der Selbstmord beging und von Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk (1887 – 1977) ersetzt wurde. Das viel entscheidendere Amt des Reichspräsidenten, also seine tatsächliche Nachfolge, vererbte Hitler an Großadmiral […]

Ein Lied für meinen Vater – von Ella Milch-Sheriff / Ingeborg Prior

[…]Ahmadinedschad, die an die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts erinnern. Stellte schon das von Goebbels initiierte Institut zum Studium der Judenfrage einen eigenen jüdischen Staat in Abrede, so wird hier der Nährboden für eine neue „Judenfrage“ gelegt. Ein Lied für meinen Vater ist eine überaus dichte Erzählung einer unglücklichen Kindheit […]
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Don’t cry for me Argentina – die Geschichte der Rattenlinien

[…]dem Holocaust, kam bei einem Attentat ums Leben; Adolf Hitler (1889 – 1945) und Joseph Goebbels (1897 – 1945) nahmen sich im Führerbunker kurz vor Kriegsende das Leben. Auch der Reichsführer SS Heinrich Himmler (1900 – 1945) beging Suizid, als er von den Alliierten identifiziert wurde. Reichsmarschall Hermann Göring (1893 […]
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Der Überfall – von Kurz Pätzold

[…]hat der braune „Größte Feldherr aller Zeiten“ verloren. So kam es auch anders als von Joseph Goebbels gedacht, als der von einem Gespräch bei seinem „Führer“ kommend in sein Tagebuch schrieb: „Das Beispiel Napoleon wiederholt sich nicht“. Das war am 16. Juni 1941. Autor: René Lindenau   Kurt Pätzold: Der Überfall. Der […]

Horst Wessel – von Daniel Siemens

[…]Organisator statt als rabiater Faustkämpfer der ersten Reihe auftrat, darin seinem Mentor Joseph Goebbels durchaus verwandt. Seine größte propagandistische Innovation war der Aufbau einer Schalmeienkapelle, deren Klänge bislang ein Erkennungszeichen kommunistischer Demonstrationen gewesen waren. Seine körperlichen Kräfte waren hingegen begrenzt, Mensur-Kommilitonen beschreiben ihn als ungeschickten Fechter. Gute Dienste leistete er […]

Jaroslav Žák und sein „Klassenkampf“

[…]erschienen, da setzte ihn die „Reichsschrifttumskammer“ (RSK), eine von sieben Abteilungen von Goebbels’ „Reichskulturkammer“, auf die „Liste unerwünschter Bücher“, die seit 1935 geführt wurde. Das war aus Sicht der Nationalsozialisten nur zu einsehbar: Ein Autor aus den Reihen „slavischer Untermenschen“, als solcher bereits durch die Schreibung seines Namens ausgewiesen, macht […]

„Jud Süß“ – Propagandafilm im NS-Staat

[…]Versprochen. Aber ich bin ein Wiederholungstäter, wahrscheinlich ein bockbeiniger Charakter: Goebbels‘ Lieblingsregisseur Veit Harlan unwidersprochen als großen Filmemacher auszustellen, dem selbst das historisch belegte Schuldbekenntnis auf dem Sterbebett erspart wird – das nehme ich nicht hin. Für mich bleibt‘s dabei: Die Stuttgarter Nazifilm-Ausstellung hängt historisch in der Luft, sie hat […]

Mythos Rommel? Kritik einer Verblödung

[…]zwei Jahren inszenierte es den lupenrein antisemitischen Film „Jud Süß“ (1940) von Goebbels‘ Lieblingsfilmer Veit Harlan. Der im Jahr 1738 in Stuttgart ermordete jüdische Geschäftsmann Joseph Süß Oppenheimer kam in diesem Haus unter die Räder einer Sensationsmache. Die neue Ausstellung setzt diese Linie fort. Hitlers LIEBLINGSGENERAL ERWIN ROMMEL wird „restauriert“. […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…](sei es zu Wahlkampfzwecken oder für Kriegspropaganda). Eigentlich braucht es heute keinen Goebbels mehr, der (wie altmodisch) mit seinen Rundfunkansprachen die Bevölkerung desinformierte und gleichzeitig fanatisierte; all dies geht aktuell schneller und günstiger per Mausklick, den IT-Spezialisten sei Dank. Die durchaus kritische Beschäftigung mit Arendts Thesen und Ausführungen im Eichmann-Buch […]
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Eine deutsche Misere?

[…]Assoziation stellte er die Macher der Ausstellung mit dem faschistischen Lügenbaron J. Goebbels auf eine Stufe.[6] Dass Redaktionen von linken Presseorganen einem solchen reaktionären Unsinn eine publizistische Plattform ermöglichen, ist unfassbar und zeugt von einer bodenlosen Verantwortungslosigkeit. Hinzu kommt, dass die autoritäre Ausrichtung dieser Diskussion, mir als kritisiertem Wissenschaftler keine […]

Leni Riefenstahl – von Nina Gladitz

[…]vor NS-Prominenz im Gegensatz zu Zielke Zugang gewährt wurde, mit ihrem Einfluss auf Hitler und Goebbels dafür gesorgt haben könnte, diesen Konkurrenten zielstrebig auszuschalten, um ihn dann wiederum als Mitarbeiter für den 2-teiligen Olympiafilm zu gewinnen. Zielke, der von den Machenschaften hinter den Kulissen nichts ahnte, kooperierte und produzierte den […]

Reichsparteitage der NSDAP

[…]die für eine schnelle Übermittlung der gewünschten Botschaften sorgten. Der Rundfunk, den Goebbels‘ Propagandaministerium vollständig beherrschte, übertrug die wichtigsten Reden, produzierte Reportagen von den Aufmärschen und lieferte Hintergrundberichte. Via Kurzwelle versorgte man die Auslandsdeutschen in aller Welt mit Berichten von den Reichsparteitagen. Ausführliche Wochenschauberichte informierten ebenfalls über die Parteitage. Besonders […]