Suchergebnisse für "Franz Xaver Schwarz"

Ergebnisse 101 - 200 von 237 Seite 2 von 3
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

1945 – von Ferenc Török

[…]Die Stimmung sommerlicher Hitze, sowie die sozialen Verhältnisse lassen sich in einem strengen Schwarzweiß erfahrbar gestalten. Die Tatsache, dass in Viktor Orbáns Ungarn dieser antifaschistische Film entstanden ist, wirkt als eine Art Wunder. Schon seit langem war im Kino eine so genaue, ästhetisch reiche und spannungsvolle Darstellung politischer und sozialer […]

Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2017

[…]der Kutscher wartet auf Kundschaft. Tatsächlich steigen zwei fremde Männer aus dem Zug, ganz in Schwarz gekleidet, Vater und Sohn, Überlebende des Holocaust. Und das ganze Dorf wird von seiner Schuld eingeholt. weiter   The Bomb – von Kevin Ford Unter Verwendung von historischen und aktuellen Aufnahmen, bewusst unchronologisch montiert, wird […]

Slowakei 1939-1945: Schmerzliche Erinnerungen an schwerste Zeiten

[…]Tragödie, Wien 2003 Smetáček. Zdeněk: Od Mnichova k válce (von München zum Krieg), Prag 1945 Schwarz, Michael: Die Slowakei – Der jüngste Staat Europas, Leipzig 1939 Tönsmeyer; Tatjana: Kollaboration als handlungsleitendes Motiv? Die slowakische Elite und das NS-Regime, in: Christoph Dieckmann et. Al. (Hrsg.): Kooperation und Verbrechen – Formen der […]
Weiterlesen » Slowakei 1939-1945: Schmerzliche Erinnerungen an schwerste Zeiten

Finnlands Juden zwischen Russland und Deutschland

[…]schrecklichen Fehler: Sie ließ acht jüdische Flüchtlinge aus Österreich – Georg Kolman, Franz Ulof Kolman, dessen Mutter, Hans Eduard Szubilski, Henrich Jupper, Kurt Jupper, Hans Martin und Robert Korn – an die Deutschen ausliefern, die sie umgehend im KZ Auschwitz töteten. Das löste einen Sturm der Empörung in der finnischen […]

Die „braune“ Vergangenheit des Spiegel

[…]und Wolff ersehen: Die haben nur in der Bildredaktion gearbeitet. Dies stimmte jedoch nicht. Franz Six (1909–1975), Verleger des ersten Buches von Augstein Der erste Verlag, in dem Augstein 1953 sein Werk „Deutschland – ein Rheinbund“ publizierte, war der C.W. Leske Verlag von Franz Six. Unter Vermittlung der ehemaligen NS-Größe […]

Politische Morde in der Weimarer Republik

[…]und wirtschaftlich gefestigt. Das Opfer, das wir zu bringen hätten, bestände im Verzicht auf französischen Landerwerb und in Ermäßigung der Kontribution“ (76).  Im weiteren Kriegsverlauf stand er auf Seiten der Gegner eines uneingeschränkten U-Boot-Kriegs, da er die Wirksamkeit dieser Strategie eher gering einstufte und dafür die Gefahr des Kriegseintritts der […]

Seligsprechung des dem Faschismus nahestehenden Mailänder Erzbischof Kardinal Schuster

[…]am 20. Juli 1933 von Kardinalstaatssekretär Pacelli (dem späteren Papst Pius XII.), Vizekanzler Franz von Papen und Ministerialdirigent Rudolf Buttmann unterzeichnete Konkordat genau wie in Italien die Faschisten bei den Katholiken in Deutschland salonfähig machten. Auch war das Konkordat der erste internationale Vertrag von Hitler-Deutschland. Welche Schuld der Vatikan unter […]
Weiterlesen » Seligsprechung des dem Faschismus nahestehenden Mailänder Erzbischof Kardinal Schuster

Themenliste Biographien

[…]Witzleben (1881–1944) Francisco Franco (1892–1975) Franklin D. Roosevelt (1882–1945) Franz Ferdinand (1863–1914) Friedrich Ebert (1871–1925) Fritz Todt (1891–1942) Georgi K. Schukow (1896–1974) Gerd von Rundstedt (1875–1953) Gertrud Scholtz-Klink (1902–1999) Gustav Stresemann (1878–1929) Hans Fritzsche (1900–1953) Harry S . Truman (1884–1972) Heinrich Brüning (1885–1970) Joseph Goebbels (1897–1945) Karl Haushofer (1869–1946) Karl […]

Der Friedensvertrag von Versailles

[…]um dieses Übel wiedergutzumachen und dessen Wiederkehr zu verhindern.(48) So der ranghöchste französische Politiker; seine Militärs dachten nicht anders – im Gegenteil. Der französische Ministerpräsident, Georges Clemenceau, bei der Konferenz zu Versailles der federführende Mann Frankreichs, übernahm formal die weitere Leitung der Konferenz. Zunächst fällt schon bei der Wahl des […]

„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]Abschluss des Verfahrens derart forciert. Einziger Vertreter der Opfer im Saal ist heute Leon Schwarzbaum, ein 1921 in Hamburg geborener und in Polen aufgewachsener Überlebender von Auschwitz. Die Antifa Lüneburg hat für ihn einen Platz in der Besucherschlange freigehalten. Das Medieninteresse ist abermals enorm, mindestens zehn Fernsehteams sind vor Ort. […]
Weiterlesen » „Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

Systematische Verbrechen der Wehrmacht

[…]beim Oberkommando der Wehrmacht unterzeichnet wurden und die weitestgehend von Generalstabschef Franz Halder formuliert wurden, heißt es: „In diesem Kampfe ist Schonung und völkerrechtliche Rücksichtnahme diesen Elementen gegenüber falsch. ….. Politische Kommissare als Organe der feindlichen Truppe sind kenntlich an besonderen Abzeichen – roter Stern mit golden eingewebtem Hammer und […]

Franz von Papen (1879–1969)

[…]A Biography of Franz von Papen (1987) R. W. Rolfs: The Sorcerer’s Apprentice. The Life of Franz von Papen (1995) Joachim Petzold: Franz von Papen. Ein deutsches Verhängnis. (1995) Jürgen Arne Bach: Franz von Papen in der Weimarer Republik. Aktivitäten in Politik und Presse 1918–1932. (1977)  Franz Müller: Ein „Rechtskatholik“ […]

Stille Hilfe – Eine „Hilfsorganisation“ für NS-Mörder

[…]Heilig Josef Mengele Ante Pavelić Erich Priebke Walter Rauff Eduard Roschmann Josef Schwammberger Franz Stangl Friedrich Schwend Gustav Wagner Friedrich Warzok Johann von Leers Welche Rolle die Stille Hilfe im Rahmen der „Rattenlinie“ wirklich hatte, kann bis heute nicht abschließend geklärt werden, da bei den NS Verbrechern oftmals das Gelübde […]
Weiterlesen » Stille Hilfe – Eine „Hilfsorganisation“ für NS-Mörder

Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

[…]mit dem Vermögen der Frau des Thule Gründers Sebottendorf den „Münchner Beobachter“ von der Franz Eher Nachfolger Verlags GmbH. Das Boulevardblatt wurde unter Sebottendorfs Chefredaktion zum Zentralorgan der Thule-Gesellschaft. Im August 1918 wurde die Zeitung in „Völkischer Beobachter“ umbenannt. Nachdem im November 1918 die Münchner Räterepublik ausgerufen worden war, hetzte […]
Weiterlesen » Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

„Aktion T4“ – Systematischer Mord der Nazis an behinderten Menschen

[…]Kopien gefertigt und an drei Gutachter gesandt. Die Gutachter trugen ihre Entscheidung in einem schwarz umrandeten Kasten auf die Meldebogenkopie mit einem roten „+“ für „Töten“ und einem blauen „–“ für „Weiterleben“ ein. Konnte sich ein Gutachter nicht entscheiden, versah er den Meldebogen mit einem „?“ und gegebenenfalls einer Bemerkung. […]
Weiterlesen » „Aktion T4“ – Systematischer Mord der Nazis an behinderten Menschen

Das Reichsjustizministerium

[…]den besetzten westeuropäischen Ländern 1942 – 1944, in: Karl Dietrich Bracher, Hans-Peter Schwarz (Hg) Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1981, S. 342 ff. Ingo Müller: Furchtbare Juristen. Die unbewältigte Vergangenheit unserer Justiz, 7. Aufl., Berlin 2014 Sarah Schädler: “Justizkrise” und “Justizreform” im Nationalsozialismus. Das Reichsjustizministerium unter Reichsjustizminister Thierack (1942 – 1945), Tübingen […]

Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert – von Monika Schwarz-Friesel / Jehuda Reinharz

[…]politischen Ränder, sondern wird aus der Mitte der Gesellschaft artikuliert. Die Studie von Schwarz-Friesel und Reinharz legt nahe, dass die Präventionsstrategien gegen Antisemitismus neu justiert werden müssen, indem sie ihre Aufklärungsbemühungen nicht nur auf die NS-Vergangenheit richten, sondern auch auf die aktuellen Verhältnisse im Nahen Osten. Autor: Thomas Gräfe  Monika […]
Weiterlesen » Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert – von Monika Schwarz-Friesel / Jehuda Reinharz

Der Erste Weltkrieg – Dreifaches Gedenken – in einer Woche – an ein Datum

[…]denen, die im Rahmen des Festes der LINKEN, diese Reichstagsdebatten zu Gehör brachten; Peter und Franz Sodann, Luc Jochimsen und wieder Dagmar Enkelmann u.a. Wie immens wichtig es ist, besonders an solche kriegerischen Ereignisse zu erinnern, zeigt sich darin, das offenbar noch immer zu wenig die damit einhergehende Mahnung, sich […]
Weiterlesen » Der Erste Weltkrieg – Dreifaches Gedenken – in einer Woche – an ein Datum

Der Naumann-Kreis

[…]trafen sich etwa 30 Vertreter verschiedener Kreisverbände in Köln mit dem FDP-Bundesvorsitzenden Franz Blücher, um ihre „ernste Besorgnis über den Zustrom rechtsradikaler Elemente“ zu diskutieren. Es ist den Briten zu verdanken, dass der Naumann-Kreis aufgelöst wurde. Dabei hatte der britische Hochkommissar Sir Ivone Kirkpatrick nicht nur die deutschen Behörden sondern […]

Frau Holle (Deutschland 1944/48) – Die Überläuferin

[…]Bilderwelten, die sich zum Ende der Verfilmung in die Handlung mischen, nachdem Blondmarie und Schwarzmarie in Frau Holles Dienst getreten sind – und die eine mit Gold, die andere mit Pech belohnt wird. Das Drehbuch erweitert das Märchen bereits am Anfang um eine Liebesgeschichte. Der junge Schafhirte Kasper Franz (Hans […]
Weiterlesen » Frau Holle (Deutschland 1944/48) – Die Überläuferin

Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]nach dem Ende der Naziherrschaft der pensionierte Garmisch-Partenkirchener Gymnasiallehrer Alois Schwarzmüller, der seit Jahren die NS-Vergangenheit seiner Heimat erforscht.[4] Krank an der Seele, leidlich aufgerichtet durch das Ansuchen der Feinde von gestern, sich am Kampf gegen den Kommunismus zu beteiligen, machten sich die Deutschen an die Beseitigung der materiellen Trümmer, […]
Weiterlesen » Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2014

[…]Kulturguts. >> mehr   Diplomatie Im Sommer 1944 verfügt Hitler, dass die französische Hauptstadt dem Feind „nicht oder nur als Trümmerfeld“ in die Hände fallen dürfe. Verantwortlich für die Durchführung dieses barbarischen Plans ist der Wehrmachtsbefehlshaber für Groß-Paris, General Dietrich von Choltitz. Doch im Morgengrauen des 25. August schleicht sich […]

Die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik – von Matthias Damm

[…]vertraten“ (S. 27). Dass auch hier die Grenzen fließend sind, wird an Wilhelm Marx und Franz von Papen deutlich, die zwar beide dem katholisch dominierten Zentrum angehörten, aber konträre Ziele verfolgten. Ein gleiches gilt für die Deutschnationale Volkspartei und die Deutsche Demokratische Partei, welche nach dem Tod Stresemanns nach rechts […]
Weiterlesen » Die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik – von Matthias Damm

Hannah Arendt (Ihr Denken veränderte die Welt) – von Margarethe von Trotta

[…]hell, Arendts Wohnung zumeist dunkel, die Originalaufnahmen aus dem Gerichtssaal von 1961 in schwarz-weiß. Durch Kulissen, das Casting der Schauspielerinnen und Schauspieler, z.B. Arendts Studierende, sowie die Originalaufnahmen aus dem Eichmann-Prozess, werden die Zuschauenden in die 1960er Jahre zurückversetzt. Die Kameraführung vermittelt dem Publikum das Gefühl, sich bei den Diskussionen […]
Weiterlesen » Hannah Arendt (Ihr Denken veränderte die Welt) – von Margarethe von Trotta

Ein Flüstern in der Nacht – von Moya Simons

Ein schwieriges Thema – etwas zu leicht genommen Rachel Schwarz, die Ich-Erzählerin in dem Jugendroman Ein Flüstern in der Nacht von Moya Simons, wird im Frühjahr 1933, wenige Wochen nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, in Leipzig als Tochter eines jüdischen Arztes geboren. Am Beispiel von Rachel und ihrer Familie […]

Verlorene Illusionen – von Jost Hermand

[…]gesellschaftliche Stellung und sein Leben. Wie Franz Hebenstreit von Streitenfeld, den Kaiser Franz II. in Wien öffentlich hinrichten und „Französlinge“ zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilen ließ. Bayerns republikanisch gesinnte Illuminaten wurden verfolgt und die bislang geduldeten Freimaurer schlossen unter dem äußeren Druck ihre Logen. Vor und im Zug der Befreiungskriege schwoll […]

Es geschah im Nachbarhaus – von Willi Fährmann

[…]lassen, die sogar zu Gewaltexzessen führt. Dabei gelingt es dem Verfasser weitgehend, eine Schwarz-Weiß-Zeichnung der Personen zu vermeiden und glaubwürdige Alltagsmenschen zu schaffen. Fährmanns Protagonisten sind der etwa 12 Jahre alt Sigi Waldhoff, Sohn des Beschuldigten, und dessen gleichaltriger christlicher Freund Karl Ulpius, der über weite Strecken als Einziger zu […]

Ich war das Kind von Holocaustüberlebenden – von Bernice Eisenstein

[…]bunte Zeichnung der Familie und damit die nach außen wirkende Lebendigkeit, so sprechen die in schwarz-weiß gehaltenen Zeichnungen im Innern des Buches die im Verborgenen liegende tiefe Traurigkeit aus. Zwischen dieser Traurigkeit findet sich aber auch ein Stück schwarzer Humor und Originelles zum Schmunzeln. Autorin: Soraya Levin   Bernice Eisenstein, […]
Weiterlesen » Ich war das Kind von Holocaustüberlebenden – von Bernice Eisenstein

Warum die Deutschen? Warum die Juden? – von Götz Aly

[…]Als Gewährsmänner führt Aly ausgerechnet Fürst von Metternich, Heinrich von Treitschke und Franz Schnabel an, die allesamt aus unterschiedlichen Gründen Gegner der 1848er waren und ein Interesse daran hatten, sie in ein schlechtes Licht zu rücken. Aly knöpft sich auch die SPD vor. Einzelne judenfeindliche Aussagen aus den Reihen der […]
Weiterlesen » Warum die Deutschen? Warum die Juden? – von Götz Aly

Hans Goslar (1889–1945)

[…]und Finanzberater“. Goslar eröffnete mit dem ebenfalls aus Berlin geflohenen Rechtsanwalt Franz Ledermann ein Beratungsbüro „zur Rettung von Juden aus Deutschland“. Bis zum Einmarsch der Deutschen Wehrmacht am 10. Mai 1940 blieben die Familien unbehelligt. Am 25. Oktober 1940 kam in Amsterdam die zweite Tochter Rachel Gabriele zur Welt. Am […]

Die Antisemitismustheorie der Frankfurter Schule

[…]Theodor W.: Dialektik der Aufklärung, Philosophische Fragmente, Frankfurt am Main 1969 Neumann, Franz: Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus 1933-1944, Frankfurt am Main 2004 Anmerkungen [1] Vgl. Hannah Arendt, Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen, München 2006 [2] Franz Neumann, Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus […]

Eine Hommage an den Dichter, Sänger und Kommunisten Franz Josef Degenhardt (1931–2011)

[…]nicht mit den Schmuddelkindern“, Erstveröffentlichung als LP 1965 5 Auf „Väterchen Franz“, LP, Hamburg 1967 6 ebenda 7 „Väterchen Franz“ auf der gleichnamigen LP, 1967/CD 8 „Lied für die ich es sing“ auf „Da müssen wir durch“, CD, Hamburg 1987 9 ebenda 10 Der Titel lautet „2. Juni 1967“ und […]
Weiterlesen » Eine Hommage an den Dichter, Sänger und Kommunisten Franz Josef Degenhardt (1931–2011)

Die Deutsche Polizei im Nationalsozialismus

[…]wie in Preußen. Reichsinnenminister Frick ernannte am 09. März 1933 Generalleutnant a. D. Franz Ritter von Epp zum Reichskommissar in Bayern, um die Regierung von Heinrich Held auszuschalten. Von Epp ernannte sofort den bayerischen NSDAP-Gauleiter Adolf Wagner zum kommissarischen Leiter des bayerischen Innenministeriums und Heinrich Himmler zum kommissarischen Polizeipräsidenten von […]

Drei Zahlen – ein Datum 12 – 28 -´89 Der 13. August 1961

[…]könnte spannend werden. Zeichnete man ein Bild davon, man käme garantiert nicht nur mit schwarz-weiß aus. Der Publizist Sebastian Haffner fand in einer Ausgabe des „stern“ (November 1964) folgende Worte. „Der 13. August war die dritte – Gott sei Dank unblutige – Niederlage einer deutschen Politik die Deutschlands Situation durch […]
Weiterlesen » Drei Zahlen – ein Datum 12 – 28 -´89 Der 13. August 1961

Michaela Melián über ihr virtuelles Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus in München und ihre Karriere als Künstlerin

[…]von F.S.K. werden politische und popkulturelle Themen angerissen wie der deutsche Faschismus, Franz Josef Strauß, Chile, RAF und Gender. In Ihren Soloalben – Sie haben 2007 Ihre zweite Solo-CD „Los Angeles“ nach „Baden-Baden“ von 2004 herausgebracht – verfolgen Sie dagegen eher einen anderen musikalischen Ansatz. Die Musik ist eine Mischung […]
Weiterlesen » Michaela Melián über ihr virtuelles Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus in München und ihre Karriere als Künstlerin

Reisen im Niemandsland – von Kurt Kaindl

[…]Fotograf Kurt Kaindl hat in seinem kürzlich erschienenen Buch dieses „Niemandsland“ in schwarz-weißen Bildern eingefangen. Während mehrerer Reisen, die er zwischen Juli 2008 und März 2009 unternahm, hat Kaindl diese erodierte Nahtstelle dokumentiert, die auf der Halbinsel Priwall an der Ostsee beginnt und am Grenzstein von Lazaretto endet, der Slowenien […]

„Heil dem gestiefelten Kater!“ – NS-Propaganda in Märchenfilmen zwischen 1933 und 1945

[…]versteinertem Lächeln in der Schlussszene des 1943/44 gedrehten Kinofilms Der kleine Muck (Regie: Franz Fiedler). Der bekannte Volksschauspieler Gustav Waldau wendet sich dabei persönlich von der Leinwand an die Kinder. Frohsinn und Tapferkeit werden von den kleinen Zuschauern abverlangt – und das zu einem Zeitpunkt, als das „Dritte Reich“ bereits […]
Weiterlesen » „Heil dem gestiefelten Kater!“ – NS-Propaganda in Märchenfilmen zwischen 1933 und 1945

Von der Siegesallee zur Allee der Opfer

[…]Eberhard Enckeist einsam in der Urbanstraße zurückgeblieben, nachdem die Kasernen des Kaiser-Franz-Garde-Regiments abgerissen worden waren. Nun muss sie herhalten für Aktionen wie diejenige der selbsternannten „Rotarmistinnen“, die am 20. Juli 2004 mit Hilfe von Farbeiern tätig wurden, um das Gedenken an die Hitlerattentäter des 20. Juli 1944 madig zu machen: […]

Antisemitismus und politische Gewalt an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität 1918–1933

[…]und für Zeitfreiwilligeneinheiten im Vestibül aufbauten. Zum Hissen der schwarz-weiß-roten Fahne auf dem Gebäude gab Meyer telefonisch seine Zustimmung. Zwar hatten republikanische Gruppen der Berliner Hochschulen bald darauf erklärt, jetzt und künftig mit der Waffe in der Hand die Republik zu verteidigen.[11] Doch sie konnten das Bild der Studenten in […]
Weiterlesen » Antisemitismus und politische Gewalt an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität 1918–1933

It must schwing – Blue note

[…]afro-amerikanischer Instrumentalmusik. Dass der Ursprung des Jazz eng mit dem Blues verknüpft und schwarzer Herkunft ist, ist gemeinhin bekannt. Der Fokus bei der Kulturgeschichte des Jazz lag bislang eher auf den Musikern, den Sessions und eventuell noch auf den Radiostationen. Die Frage, welche Menschen hinter den Plattenverlagen, den Jazzlabels standen, […]

Neuer Adel – von Alexandra Gerstner

[…]„Der Elitebegriff war bereits mit dem Eintritt in die politisch-soziale Sprache während der Französischen Revolution gegen die Machtansprüche des Geburtsadels instrumentalisiert worden“ und bot jetzt Theoretikern wie Gaetano Mosca, Vilfredo Pareto und Robert Michels (was mit dem Adelsbegriff nicht gelingen konnte) die Möglichkeit, „soziologische Strukturen einer funktional differenzierten Gesellschaft zu […]

Die Diskussion um das Karl-Lueger-Denkmal in Wien

[…]mit Gas hervor. So erklärte der Kultursprecher und Wiener Landtagsabgeordnete der ÖVP, Franz Ferdinand Wolf: „Der Antisemitismus Luegers ist selbstverständlich eindeutig klar und entschieden zu verurteilen und abzulehnen. Zweifellos hat er sich aber als großer Bürgermeister auch um die Entwicklung der Stadt Wien verdient gemacht.“ Da ist es wieder das […]

„Politische Wissenschaft“ im Zweiten Weltkrieg − von Gideon Botsch

[…](heute: Humboldt-Universität zu Berlin) und das gleichzeitig unter dessen Gründungsdekan Franz Albert Six eingerichtete Deutsche Auslandswissenschaftliche Institut (DAWI). Die ideellen Wurzeln dieser politikwissenschaftlichen Einrichtungen reichen allerdings bis in die Kaiserzeit zurück, deren lange Tradition „im Wandel der Fachbezeichnungen nicht immer wahrgenommen wird“ (S. 33). Mit dem Erstarken des bürgerlichen Liberalismus […]
Weiterlesen » „Politische Wissenschaft“ im Zweiten Weltkrieg − von Gideon Botsch

Vom Ende der Emanzipation – von Thomas Meyer

[…]Wissen. In diesem Zusammenhang spielte in den geistigen Auseinandersetzungen der früh verstorbene Franz Rosenzweig (1886 bis 1929) eine zentrale Rolle. Sein Lebenslauf empfahl sich als beispielhaft: Geboren und aufgewachsen in einer wohlhabenden assimilierten deutsch-jüdischen Familie mit guten Kontakten zur christlich geprägten Umwelt und der daraus folgenden Abkehr vom Judentum folgte […]

Die andere Seite des Konzentrationslagers − Freizeitvergnügen der SS nach Feierabend

[…]1995, S. 440. [11] Vgl., Plewe (1997), S. 22. [12] Vgl., Toussaint (2007), S. 92. [13] Vgl., Schwarz, Gudrun: Frauen in Konzentrationslagern, in: Herbert, Ulrich (Hrsg.): Die nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 2, Göttingen 1988, S. 801.; Friedländer, Saul: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Zweiter Band 1939-1945, […]
Weiterlesen » Die andere Seite des Konzentrationslagers − Freizeitvergnügen der SS nach Feierabend

Joseph Roth – von Wilhelm von Sternburg

[…]1894 und mit nicht einmal 45 Jahren in einem Zustand des körperlichen Verfalls 1939 im französischen Exil gestorben. Joseph Roth, österreichisch-galizischer Jude, Galionsfigur der schreibenden Zunft. In den Weimarer Zeiten der wirtschaftlichen und politischen Destabilisierung beginnt sein journalistischer und schriftstellerischer Durchbruch. Den Verlust der Heimat, der alten österreichischen Monarchie sowie […]

Verfolgte Dichterinnen: Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar, Nelly Sachs

[…]Lasker-Schüler in ihrem Leben in der Berliner Bohème fort, wenn sie die Briefe an ihren Freund Franz Marc mit „Prinz Jussuf von Theben“ unterschrieb und als solcher verkleidet im Romanischen Café saß. Ihren Freunden verlieh sie Namen verschiedener historischer, geografischer oder fiktionaler Zusammenhänge. Dadurch unterläuft Lasker-Schüler in ihrem Werk nicht […]
Weiterlesen » Verfolgte Dichterinnen: Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar, Nelly Sachs

Der Kreisauer Kreis − Zeitleiste

[…]Delp kommt der Kreisauer Kreis mit der bayerischen Widerstandsbewegung um den früheren Gesandten Franz Sperr in Verbindung. Franz Sperr (12.2.1878-23.1.1945), Jurist, war 1934 seines Amtes als Bayerischer Gesandter beim Reich enthoben. August Mehrere Gespräche zur Vorbereitung der zweiten Tagung in Kreisau. 1. August Große Aussprache bei Yorcks in der Hortensienstraße. […]

Die Machtergreifung – von Guido Knopp

[…]Hitler Reichskanzler. Verursacht durch ein folgenreiches Ränkespiel des ehemaligen Reichskanzlers Franz von Papen. Mit aller Macht versucht von Papen die Regierung unter dem Reichskanzler Schleicher zu stürzen, um mit Hilfe der Nationalsozialisten eine konservative Regierung – am liebsten unter seiner Kanzlerschaft – zu etablieren. Konspirative Treffen mit Hitler und Hindenburgs […]

Michaela Melián: Föhrenwald

[…]gelesenen Interviewaussagen zu einer polyphonen Erzählung formen. Da die Erinnerung erst einmal Schwarz-Weiß malt, sind die von Melián mit Bleistift gezeichneten Bilder negativ projiziert und erscheinen als weiße Linien auf schwarzem Grund. Melián ist es in beeindruckender Weise gelungen, die verschiedenen historischen Schichten durch Dokumente und Interviews in einer Mischung […]

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) und der 20. Juli 1944

[…]ja später für die Kinder da sein!“. Aus dieser Ehe stammen fünf Kinder: Berthold, Heimeran, Franz-Ludwig, Valerie, und Konstanze. Am 20. Juni 1936 heiratet sein erster Bruder, Berthold Graf Stauffenberg, Maria Classen und am 11. August 1937 heiratet sein zweiter Bruder, Alexander Graf Stauffenberg, Melitta Schiller. Ihr Vater stammt aus […]
Weiterlesen » Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) und der 20. Juli 1944

Willy Haas 1891−1973 – von Christoph von Ungern-Sternberg

[…]Versuche mit der Redaktion und Herausgabe der Herder-Blätter, in denen Artikel von unter anderen Franz Kafka, Franz Werfel oder Robert Musil erschienen. Es folgen die ersten Arbeiten beim Film, sein Aufstieg als einer der ersten Filmkritiker überhaupt sowie als Drehbuchautor. 1925 gründete er Die literarische Welt. Ungern-Sternberg geht sehr genau […]
Weiterlesen » Willy Haas 1891−1973 – von Christoph von Ungern-Sternberg

Deutschlands Prophet – von Ulrich Sieg

[…]die Anfertigung wissenschaftlicher Gutachten zur „Ritualmordfrage“ gebeten hatte, die Franz Delitzsch, Hermann Strack und eben Paul de Lagarde lieferten. Zu Recht bescheinigte man Lagardes Gutachten am Hof judenfeindliche Tendenzen und riet dem Kaiser, dem Theologen Strack mehr Glauben zu schenken, der die Ritualmordlegende grundsätzlich verwarf. Zum Bernstein-Fall: Barnet Hartston, Reluctant […]

Massenmedien im Kalten Krieg – von Thomas Lindenberger (Hrsg.)

[…]der „Schlüsselkinder“ (Uta C. Schmidt). Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Uta Schwarz über die Wochenschauen in der BRD und der DDR in den 1950er Jahren. Deren Bedeutung kann, waren sie doch bis in die 70er Jahre fester Bestandteil des Kinoprogramms im Osten wie im Westen. Beide Wochenschauen, die „Neue […]
Weiterlesen » Massenmedien im Kalten Krieg – von Thomas Lindenberger (Hrsg.)

Jüdischer Widerstand – Erinnern an Otto Michelsohn

[…]wegen seiner vermeintlichen „Kaltschnäuzigkeit“ anhören. Es hieß, dass er die „Sache zu schwarz“ sehe. Seine Antwort lautete: „Die Sache ist noch viel schwärzer.“13 Den eigenen Vater beschwor er bei seinen Besuchen in Minden lange vergeblich, seine Zelte in Deutschland abzubrechen. Das sei seinem Vater erst richtig klar geworden, als der […]
Weiterlesen » Jüdischer Widerstand – Erinnern an Otto Michelsohn

The Good German – von Steven Soderbergh

[…]er sich dokumentarischer Bilder der zerstörten und in Trümmern liegenden Stadt Berlin. Durch die Schwarz-Weiß Darstellung und durch die szenischen Zeitdokumente fängt er die Atmosphäre des Nachkriegsberlins sehr gut ein. Der Lichtkegel, der sich immer mehr auf Lena verengt, lässt letztlich die historischen Fakten aber immer mehr in den Hintergrund […]

Das Ende des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats 1932–1934 und der Generalrat der Wirtschaft 1933

[…]Kurt Schmitt, Reichsfinanzminister Lutz Graf Schwerin v. Krosigk, Reichsarbeitsminister Franz Seldte, Reichsjustizminister Franz Gürtner, Reichspost- und Reichsverkehrsminister Paul Frhr. v. Eltz-Rübenach, Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Richard Walther Darré, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels; Preußischer Finanzminister Johannes Popitz; Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht; die Staatssekretäre Fritz Reinhardt (Reichsfinanzministerium), Hans Ernst […]
Weiterlesen » Das Ende des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats 1932–1934 und der Generalrat der Wirtschaft 1933

Nationalsozialistischer Städtebau im okkupierten Sudetenland

[…]nämlich das heutige Gebäude der Tschechischen Sparkasse auf dem Friedensplatz, das Franz Arnold, ein herausragender Architekt aus Ústí, entworfen hatte. Ganz typisch für die Umgestaltung Ústís zum Regierungssitz des Sudetengaus war der Neubau des Lidice-Platzes. Die Nationalsozialisten ließen Bäume ausreißen, zerstörten den Marktbrunnen und setzten an seine Stelle einen Appellplatz […]
Weiterlesen » Nationalsozialistischer Städtebau im okkupierten Sudetenland

Nelly Sachs und Adornos Verdikt über Lyrik nach Auschwitz

[…]Israels Leib zog aufgelöst in Rauch Durch die Luft – Als Essenkehrer ihn ein Stern empfing Der schwarz wurde Oder war es ein Sonnenstrahl? O die Schornsteine Freiheitswege für Jeremias und Hiobs Staub – Wer erdachte euch und baute Stein auf Stein Den Weg für Flüchtlinge aus Rauch? O die […]
Weiterlesen » Nelly Sachs und Adornos Verdikt über Lyrik nach Auschwitz

Gustav Adolf Steengracht von Moyland (1902–1969)

[…]der von langer Hand, als Racheakt für das Attentat auf den deutschen General Browoswki durch den französischen Maquis geplanten Ermordung des französischen Generals am 19. Januar 1945 auf dem Transport in ein anderes Kriegsgefangenenlager wurde Steengracht im Wilhelmstraßenprozeß freigesprochen. Das Gericht schenkte seiner Einlassung Glauben, diesen Plan gegenüber Ribbentrop „nicht […]

Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter (1933–1945)

[…]Sieh (1934/35-1945) Schwaben Augsburg Karl Wahl (1.10.1928-Mai 1945) Mathies Kellner (um 1934) Franz Schmid (17.3.1935-10.11.1937) Georg Traeg (15.12.1937-9.9.1942) Anton Mündler (m.d.W.d.G.b., 15.2.1942-1945) Steiermark (1938) Graz Dr. Siegfried Uiberreither (24.5.1938-8.5.1945) Otto Christandl (März/April 1938) Dr. Tobias Portschy (24.5.1938-1945) Sudetenland (1938) Reichenberg Konrad Henlein (30.10.1938-Mai 1945) Karl-Hermann Frank (30.10.1938-15.3.1939) Dr. Fritz Köllner […]
Weiterlesen » Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter (1933–1945)

Hans Schweitzer (Mjölnir) (1901–1980)

[…]im Sujet gleichen Bilder beweisen. Beide wurden nicht für die NSDAP-Propaganda verwendet, das Schwarz-Weiß-Bild aber immerhin in Goebbels’ Berlin-Buch aufgenommen. Was wenn nicht ein Freundesdienst des Gauleiters für den kommenden Designer politischer Auseinandersetzungen sollte hier am Werk gewesen sein? Dass Goebbels ein starkes Faible für Hans Schweitzer hatte, ist in seinem […]

Geschichte der zehn Rosengarten-Gemeinden in der Zeit des Nationalsozialismus – von Michael Peters

[…]Form abgehandelt wird. Auch die Aufzeichnungen der Wirren des Kriegsendes 1945 von Rudolf Both und Franz Rambke sowie der Aufsatz von Hanne-Lore Cohrs stellen eine wertvolle Bereicherung dieses Buches dar. Das Kapitel „Flüchtlingshilfe und Wiederaufbau 1944/45-48“ hätte sicher noch ausführlicher behandelt werden können, doch insgesamt gesehen ist diese Geschichte der […]
Weiterlesen » Geschichte der zehn Rosengarten-Gemeinden in der Zeit des Nationalsozialismus – von Michael Peters

Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

[…]hervorheben. Sie waren später erst nach Köln gekommen und stammten aus der Dürener Gegend. Karl Schwarz hatte eine herrliche Stimme und trug viel zur Verschönerung des Gottesdienstes bei. Zeitweilig hatte er auch schon in Köln vorgebetet. Die beiden älteren Brüder waren die Gelegenheitsvorbeter bei den Morgen-Gottesdiensten, worüber ich später berichten […]
Weiterlesen » Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

Antisemitismus in Jugoslawien und Kroatien bis 1941

[…]Kraus (Hg.): Zna li se 1941- 1945. Antisemitizam, Holokaust, Antifašizam, Zagreb 1995. Gavro Schwarz: Povijest zagrebačke židovske općine od osnutka do 50-ih godina 19. vijeka, Zagreb 1939. Holm Sundhaussen: Das „Wiedererwachen der Geschichte“ und die Juden. Antisemitismus im ehemaligen Jugoslawien, in: Juden und Antisemitismus im östlichen Europa, hg. v. Mariana […]

KZ Groß-Rosen. Ein deutsches Konzentrationslager in Niederschlesien

[…]Lieferant für die monumentalen Bauprojekte Hitlers. Der Groß-Rosener Steinbruch sollte hierfür schwarz-weißen schlesischen Granit liefern. Zunächst nur provisorisch aus zwei Häftlingsbaracken und Umzäunung bestehend, wurde es in mehreren Etappen ausgebaut und vergrößert. 1941, ein knappes Jahr nach der Gründung, erhielt es den Status eines selbstständigen Konzentrationslagers. Bei den Bauarbeiten wurden Häftlinge […]
Weiterlesen » KZ Groß-Rosen. Ein deutsches Konzentrationslager in Niederschlesien

Die Treblinka-Prozesse

[…]zwischen drei und zwölf Jahren. Bei den lebenslang Verurteilten handelte es sich um Kurt Franz, Heinrich Matthes, August Miete und Willi Mentz. Kurt Franz, der wegen gemeinschaftlichen Mordes an mindestens 300.000 Personen sowie wegen Mordes in 35 Fällen an mindestens 139 Personen und versuchten Mordes verurteilt wurde, kam 1942 als […]

Gibt es unter den Diplomaten nur zwanzig Judenretter?

[…]Bernardini, Päpstlicher Nuntius und Dekan des Diplomatischen Korps, Bern, Schweiz, 1942-45 Franz Bischof, Schweiz, Vizekonsul in Budapest, Ungarn, 1937-1945 Gilberto Bosques, Mexiko, Konsul in Marseille, Frankreich, 1940 Carlos de Liz-Texeira Branquinho, Portugal, Konsul in Budapest, 1944-45 Oberst José Arturo Castellans, Salvador, Generalkonsul in Genf, Schweiz, 1942-45 Rives Childs, USA, Generalkonsul […]
Weiterlesen » Gibt es unter den Diplomaten nur zwanzig Judenretter?

Das Ende des Reichsrats 1932–1934

[…]anberaumten 21. Sitzung des Reichsrats trafen sich auf Anregung der Reichsregierung Reichskanzler Franz v. Papen, Reichsinnenminister Wilhelm Frhr. v. Gayl und der Reichskommissar für das Preußische Minister des Innern, der Essener Oberbürgermeister Franz Bracht, zu einer Besprechung mit den Provinzialvertretern im Reichsrat.[23] An dieser Besprechung nahmen – mit Ausnahme von […]

Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

[…]Ante Pavelić, der Bosnien gewaltsam in den kroatischen Staat integrierte und es der aggressiven Schwarzen Internationale auslieferte“, d.h. dem katholischen Klerikalismus. Das „Problem der Juden ist auf energisches deutsches Verlangen gelöst“, jetzt verfolgten die Ustaše die Serben und die Muslime. Die Serben hätten daraufhin einen Aufstand begonnen, und „jeden Tag […]
Weiterlesen » Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

„PR-Päpste“ − von Peer Heinelt

[…]PR in der Immunisierung der Gesellschaft gegen politische und soziale Veränderungen“ (S. 129). Franz Ronneberger (1913–1999) zählte im Unterschied zu Hundhausen und Oeckl nicht zur Wirtschaftselite, sondern als ganz junger Karrierist zur politischen und akademischen Elite des Dritten Reiches. Als Aktivist des NS-Studentenbundes fand er schnell den Weg in Staats- […]

Seilschaften – von Hans-Jürgen Döscher

[…]Fischers hatte eine privat finanzierte Anzeige von 128(!) ehemaligen Diplomaten „In memoriam Franz Krapf“ in der FAZ vom 9.2.2005 zur Folge. Döscher weist nach, dass die überlieferten SS-Personalakten der beschönigenden Selbstdarstellung Krapfs in vielfacher Hinsicht widersprechen. Tatsächlich wurde Krapf im Mai 1933 in die SS aufgenommen, stieg 1938 zum SS-Untersturmführer […]

Staub und Sterne – von Margarita Pazi

[…]und Aufsätzen über Werke und Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Rede ist von Franz Kafka über Ernst Weiß bis Max Brod; von Franz Werfel bis zu den Schriften Stefan Zweigs. Zwei Aspekte der literarischen Betrachtungen über Werk und Wirkung der Autoren sind in diesem Band besonders hervorzuheben, weil […]

Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

[…]Maria Remarque, Arthur Schnitzler, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tucholsky, Jakob Wassermann, Franz Werfel, Stefan Zweig und viele andere. „Vergebens frage ich mich, womit ich diese Schmach verdient habe“, haderte Oskar Maria Graf (1894-1967), als er erfuhr, dass seine Bücher, ausgenommen sein Hauptwerk „Wir sind Gefangene“, nicht nur nicht verbrannt, […]
Weiterlesen » Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

[…]Und dann sahen wir Leute, die wir zuvor nicht gesehen hatten. Die merkwürdige Sache war, daß sie schwarz waren. Konvois von schwarzen und weißen Soldaten kamen an. Sie brachten Nahrung, und die schwarzen Soldaten waren sonderbar großzügig mit Nahrung und Kleidung und viel mehr, als es die weißen Soldaten waren. […]
Weiterlesen » „Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

Ordensburg Vogelsang 1934–1945

[…]Reichsredner und Lehrer für Rassenkunde, Hans Dietel, ersetzt. Fast völlig unbekannt blieb das französischsprachige belgische Drama »Vogelsang«(6), in dem Paul Dresse symbolhaft die Auseinandersetzung zwischen nationalsozialistischer Weltanschauung und Christentum darstellt. Personifiziert stehen sich der Abt des nahen Klosters Mariawald und der Kommandant der benachbarten Ordensburg gegenüber. Im Feuerschein und Hagel […]

Franz Kafka – von Peter-André Alt

„Franz Kafkas Wirklichkeit war ein weitläufiger Raum der Einbildungskraft“. Bereits der erste Satz des Vorworts verdeutlicht die Reflexionstiefe der nachfolgenden biographischen Analyse von Kafkas Leben durch den Literaturwissenschaftler Peter-André Alt. Die mehr als 700 Seiten umfassende, bei C.H.Beck erschienene Biographie veranschaulicht Kafkas Leben und Wirken vor dem Hintergrund seiner Zeit. […]

Prora – Seebad der Zwanzigtausend

[…]Zielsetzungen. Arbeiter-Reisen und „Kraft durch Freude“-Reisen , Diss. Stuttgart 1992 Pesch, Franz (Hg.): Prora. Seebad der Zwanzigtausend. Ideen für einen vergessenen Ort, Stuttgart 1998 Rostock, Jürgen / Zadiniček: ParadiesRuinen. Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen, 6. Auflage Berlin […]

Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

[…](1899-1944), Viktor Ullman (1898-1944), Pavel Haas (1899-1944), Karel Ančerl (1908-1973) und Franz Eugen Klein (1912-1944). Seine Lieder waren in der Interpretation von Arnošt Kafka besonders nach dem Krieg sehr populär. Das Leben Gideon Kleins endete 1945 tragisch, als er kaum 25 Jahre alt war – bis heute ist unbekannt, ob […]
Weiterlesen » Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

[…]wurde das es zunächst nur zur gleichberechtigten Nationalflagge bzw. Hoheitszeichen neben der schwarz-weiß-roten des Kaiserreiches. Die schwarz-rot-goldene Fahne, die für die demokratische Bewegung in Deutschland seit 1848 stand, wurde verboten. In der öffentlichen Präsenz dominierte das Hakenkreuz aber bald. Am 15. September 1935 wurde es mit dem „Reichsflaggengesetz“ zur alleinigen […]
Weiterlesen » Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

Die Dramaturgie von Merchant-Inszenierungen in der Weimarer Republik

[…]offenbar ohne den Schauspieler: In der ersten Kostümprobe erschien Kortner „in einer schwarzen Tonne, die nur noch die Unterarme freiließ. Nach den ersten Sätzen zerfetzte er … seine Zwangsjacke und zog ein eignes Kostüm an.“[24] In der Premiere trug Kortner einen gelben Mantel.[25] Er streifte Shylock den ‚gelben Fleck‘ als […]
Weiterlesen » Die Dramaturgie von Merchant-Inszenierungen in der Weimarer Republik

Eduard Wirths (1909–1945)

[…]Volk und Gesundheit 1968, S. 79 ff [9] Langbein: S. 418 [10] Der „Schutzhaftlagerführer“ war Franz Hofmann. Zeitpunkt und Ort der Aussage geht aus Langbeins Darstellung nicht genau hervor. Vgl. Langbein: S. 414 [11] Kramer: Schritte zu einem Geständnis, in: Gegenwart der NS-Vergangenheit, S. 135 f, Fußnote 130, zur Organisation […]

Umsonst gelebt – Walter Schwarze – von Rosa von Praunheim

[…]Zeitzeugen, die das NS-Regime sehr unterschiedlich erlebt haben. Mit „Umsonst gelebt – Walter Schwarze“ ist ihm ein bewegendes Porträt über Walter Schwarze gelungen, den er erst als 80-jährigen Mann kennengelernt und ermutigt hatte, ihm über seine 5-jährige Haft als Homosexueller mit dem sogenannten `Rosa Winkel´ in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und […]
Weiterlesen » Umsonst gelebt – Walter Schwarze – von Rosa von Praunheim

„Werwölfe“ 1945

[…]hat der Autor zwar nicht mehr miterlebt – er fiel bereits im September 1914 als Freiwilliger im französischen Reims -, aber bestimmt hat es ihm in Walhalla gut getan, als er sah, dass die Druckereien dreißig Jahre nach seinem Tod, zu Zeiten äußerster Papierknappheit, Millionen-Auflagen seines Buchs auswarfen. Kaum jemand […]

Holocaust-Komödien: Gefahr oder Chance?

[…]während Hollands deutscher Originaltitel Hitlerjunge Salomon ist). Me and the Colonel basiert auf Franz Werfels Buch Jakonowsky und der General, das auf der Erfahrung seines eigenen Lebens beruht. Es ist die Geschichte der Flucht eines Juden und eines polnischen, antisemitischen Generals, die sich gegenseitig hassen, aber gleichzeitig sich gegenseitig brauchen, […]

Karrieren im Zwielicht – von Norbert Frei

[…]von 36 Wehrmachtsdivisionen überzustülpen, wurde unter der Ägide des Verteidigungsministers Franz-Josef Strauß eine externe Expertenkommission berufen, um einen Leitfaden in Traditionsfragen zu entwerfen (S. 165). In diesem Zusammenhang erging eine Einladung an die vielleicht zwielichtigste Person überhaupt: Reinhard Höhn. Höhn, promovierter und habilitierter Staatsrechtler, war „ein intelligenter Kaderpolitiker, ein frühvollendeter […]

The Pianist (Der Pianist) – von Roman Polanski

[…]nicht explizit bearbeitet. Er zeigt eine Welt, die er selbst kennt. Filmische Mittel, wie schwarz-weiß-Dokumentationen, braun eingefärbte Filmsequenzen oder farbentleerte, spiegeln Sichtweisen auf diese Zeit wider. Das sich von einer Menschengruppe immer mehr verdichtende Filmgeschehen auf den einzigen Überlebenden ist ein Zusammenspiel aus Schnitt, Kamera und der Darstellungskunst und dem […]

Jüdische Berliner – Leben nach der Schoa

[…]Ausstellungsraum sind auf den Stellwänden, die den Blick nach Außen offen lassen, die schwarz-weiß Fotoportraits angebracht mit Namen versehen und einem einzigen charakterisierenden Lebens-Satz. Und so sieht man schon von oben beispielsweise: „Ich war nie weg“, oder „In der Arche Noah“, oder „Marx und Michelangelo“, „Wir Juden gehören dazu“. Sätze […]

Deutscher Osten 1939–1945 – von Klaus-Michael Mallmann / Volker Rief / Wolfram Pyta (Hrsg.)

[…]sondern eher typisch waren Aussagen wie die des ehemaligen Angehörigen dieses Polizeibataillons Franz T. in seiner Vernehmung vom 21.3.1966: „Über einen Befehl, Juden allgemein als Plünderer oder Partisanen zu behandeln ist mir nichts bekannt. Juden waren sowieso Freiwild, sie wurden ohne Gnade erschossen, ohne dass dazu eine Begründung gegeben wurde […]
Weiterlesen » Deutscher Osten 1939–1945 – von Klaus-Michael Mallmann / Volker Rief / Wolfram Pyta (Hrsg.)

Musik in Konzentrationslagern

[…]entschied sich für ein Lied, dessen Text von Fritz Beda-Löhner stammte, der früher die Texte zu Franz Lehars Operetten verfasst hatte und von dem viele Schlager der 20er Jahre wie beispielsweise „Ausgerechnet Bananen“ noch heute bekannt sind. Die Vertonung besorgte der Wiener Kabarettsänger Leopoldi. Dieser konnte später nach Amerika fliehen, […]

Judenstern

[…]Serbien, Belgrad, Sofia Teile von Bulgarien Gelbe Armbinde. Gelber Davidstern mit schwarzen Konturen und gelbem und schwarzem Knopf.   Rumänien   Gelber Davidstern auf schwarzem Hintergrund.     Die Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden Verordnung vom 1. Sep. 1941 (Reichsgesetzblatt I S. 547) Auf Grund der Verordnung über die […]

Deutsche Exilpresse 1933–1945

[…]von Aufenthaltsgenehmigungen. Nach den Attentaten auf den jugoslawischen König Alexander und den französischen Außenminister Jean Louis Barthou verschärfte sich die französische Fremdengesetzgebung. Viele Emigranten wurden verhaftet und ausgewiesen. Während der zweijährigen Regierungszeit der Volksfront erhielten die deutschen Emigranten einen Fremdenpass, ohne dass sie einen Nachweis über die legale Einreise erbringen […]

Sport in Auschwitz

[…]„Block 15“, „alte Nummern“ gegen „Zugänge“, Polen gegen Deutsche (Österreicher, Franzosen, Russen) oder „jüdische Mannschaften“, und daß Kapos und Gefangene in einer Mannschaft spielten, war keine Seltenheit. Die SS schaute den Spielen interessiert zu, bedrohte aber gelegentlich den polnischen Tormann, wenn dieser bei Spielen gegen „deutsche“ Mannschaften allzu gut hielt. […]