Suchergebnisse für "Franz Xaver Schwarz"

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Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert – von Monika Schwarz-Friesel / Jehuda Reinharz

[…]politischen Ränder, sondern wird aus der Mitte der Gesellschaft artikuliert. Die Studie von Schwarz-Friesel und Reinharz legt nahe, dass die Präventionsstrategien gegen Antisemitismus neu justiert werden müssen, indem sie ihre Aufklärungsbemühungen nicht nur auf die NS-Vergangenheit richten, sondern auch auf die aktuellen Verhältnisse im Nahen Osten. Autor: Thomas Gräfe  Monika […]
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Martha Caspers (Hrsg.): „Abisag Tüllmann 1935–1996. Bildreportagen und Theaterfotografie“ mit Essays von Martha Caspers, Katharina Sykora, Kristina Lowis, Monika Haas, Barbara Lauterbach und Ulrike May. 204 S., zahlreiche Abbildungen in Schwarz-Weiß und Farbe, Hatje und Cantz, 29,90 €

[…]Kristina Lowis, Monika Haas, Barbara Lauterbach und Ulrike May. 204 S., zahlreiche Abbildungen in Schwarz-Weiß und Farbe, Hatje und Cantz, 29,90 […]
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Franz von Papen (1879–1969)

[…]A Biography of Franz von Papen (1987) R. W. Rolfs: The Sorcerer’s Apprentice. The Life of Franz von Papen (1995) Joachim Petzold: Franz von Papen. Ein deutsches Verhängnis. (1995) Jürgen Arne Bach: Franz von Papen in der Weimarer Republik. Aktivitäten in Politik und Presse 1918–1932. (1977)  Franz Müller: Ein „Rechtskatholik“ […]

Eine Hommage an den Dichter, Sänger und Kommunisten Franz Josef Degenhardt (1931–2011)

[…]nicht mit den Schmuddelkindern“, Erstveröffentlichung als LP 1965 5 Auf „Väterchen Franz“, LP, Hamburg 1967 6 ebenda 7 „Väterchen Franz“ auf der gleichnamigen LP, 1967/CD 8 „Lied für die ich es sing“ auf „Da müssen wir durch“, CD, Hamburg 1987 9 ebenda 10 Der Titel lautet „2. Juni 1967“ und […]
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Franz Kafka – von Peter-André Alt

„Franz Kafkas Wirklichkeit war ein weitläufiger Raum der Einbildungskraft“. Bereits der erste Satz des Vorworts verdeutlicht die Reflexionstiefe der nachfolgenden biographischen Analyse von Kafkas Leben durch den Literaturwissenschaftler Peter-André Alt. Die mehr als 700 Seiten umfassende, bei C.H.Beck erschienene Biographie veranschaulicht Kafkas Leben und Wirken vor dem Hintergrund seiner Zeit. […]

Die missglückte Abschiebung Adolf Hitlers aus Deutschland (1922-1925)

[…]2 der Bayerischen Verfassung (sog. Bamberger Verfassung) vom August 1919. (4) Ziegler, a.a.O. (5) Franz Xaver Schweyer gilt zwar als sehr konservativ und erzkatholisch, was sicher auch zu seiner offenen Ablehnung Hitlers geführt hat. Diese Kritik führte nach 1933 zu seiner Inhaftierung, wo er einen Schlaganfall erlitt und Ende 1935 […]
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Das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914

[…]war Franz Ferdinand in der Lage, sich einen eigenen Beraterstab aufzubauen. Gleichzeitig kündigte Franz Josef an, Franz Ferdinand werde nun „reichlichen Einblick in alle Verhältnisse der Wehrmacht zu Lande und zur See gewinnen, welcher dem allgemeinen Wohle dereinst zum Besten gereichen soll“. Um 1895 lernte Franz Ferdinand in Prag die […]

Die Revolution von 1848

[…]unser gutes treues Volk verführt hat, die Waffen gegen seinen König zu heben«. Er meinte wohl Franzosen und Polen. Hätte die Revolution wirklich gesiegt, wäre es den Deutschen ergangen wie 1789 den Franzosen. Der freikonservative Freiherr von Stumm-Halberg konnte »über die damaligen Straßenkämpfe, über die sogenannte Märzrevolution nur ein Gefühl […]

Die Treblinka-Prozesse

[…]zwischen drei und zwölf Jahren. Bei den lebenslang Verurteilten handelte es sich um Kurt Franz, Heinrich Matthes, August Miete und Willi Mentz. Kurt Franz, der wegen gemeinschaftlichen Mordes an mindestens 300.000 Personen sowie wegen Mordes in 35 Fällen an mindestens 139 Personen und versuchten Mordes verurteilt wurde, kam 1942 als […]

Rassismus, Biologie und Rassenlehre

[…]Die Bevölkerungsstatistiken in den USA zählen dennoch weiterhin jeden Menschen als »schwarz«, der einen »Schwarzen« unter seinen Vorfahren hat. Rainer Knußmann (1996, 426) folgt ohne Bedenken dieser Bestimmung, wenn er die Afroamerikaner unumwunden mit der Rassenbezeichnung »Negride« belegt. Biologisch-genetisch ist eine solche Zuordnung absurd; sie wird aus gesellschaftlichen Gründen getroffen. […]

„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]Abschluss des Verfahrens derart forciert. Einziger Vertreter der Opfer im Saal ist heute Leon Schwarzbaum, ein 1921 in Hamburg geborener und in Polen aufgewachsener Überlebender von Auschwitz. Die Antifa Lüneburg hat für ihn einen Platz in der Besucherschlange freigehalten. Das Medieninteresse ist abermals enorm, mindestens zehn Fernsehteams sind vor Ort. […]
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Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

[…]wurde das es zunächst nur zur gleichberechtigten Nationalflagge bzw. Hoheitszeichen neben der schwarz-weiß-roten des Kaiserreiches. Die schwarz-rot-goldene Fahne, die für die demokratische Bewegung in Deutschland seit 1848 stand, wurde verboten. In der öffentlichen Präsenz dominierte das Hakenkreuz aber bald. Am 15. September 1935 wurde es mit dem „Reichsflaggengesetz“ zur alleinigen […]
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Das Ende des Reichsrats 1932–1934

[…]anberaumten 21. Sitzung des Reichsrats trafen sich auf Anregung der Reichsregierung Reichskanzler Franz v. Papen, Reichsinnenminister Wilhelm Frhr. v. Gayl und der Reichskommissar für das Preußische Minister des Innern, der Essener Oberbürgermeister Franz Bracht, zu einer Besprechung mit den Provinzialvertretern im Reichsrat.[23] An dieser Besprechung nahmen – mit Ausnahme von […]

Gustav Adolf Steengracht von Moyland (1902–1969)

[…]der von langer Hand, als Racheakt für das Attentat auf den deutschen General Browoswki durch den französischen Maquis geplanten Ermordung des französischen Generals am 19. Januar 1945 auf dem Transport in ein anderes Kriegsgefangenenlager wurde Steengracht im Wilhelmstraßenprozeß freigesprochen. Das Gericht schenkte seiner Einlassung Glauben, diesen Plan gegenüber Ribbentrop „nicht […]

Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

[…]hervorheben. Sie waren später erst nach Köln gekommen und stammten aus der Dürener Gegend. Karl Schwarz hatte eine herrliche Stimme und trug viel zur Verschönerung des Gottesdienstes bei. Zeitweilig hatte er auch schon in Köln vorgebetet. Die beiden älteren Brüder waren die Gelegenheitsvorbeter bei den Morgen-Gottesdiensten, worüber ich später berichten […]
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Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]entfiel und fortan nur noch sechs Kategorien von Häftlingen existierten. Juden wurden mit gelb-schwarzen Davidsternen markiert. Weitere Differenzierungen wurden nach Nationalitäten vorgenommen (roter Winkel + P = Pole), Haftumständen („Strafkompanie“, „Fluchtverdächtige“ etc.) Oberhalb der Winkel waren Leinenstreifen mit den Häftlingsnummern aufgenäht. „Funktionshäftlinge“ waren durch Armbinden herausgehoben: gelb für „Capos“ (Vorarbeiter), […]
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1341 Frames of Love and War – von Ran Tal

[…]Blut, Not, große Trauer, Verzweiflung, auch Leichen, Bilder von Beschuss und Gefechten. Alles in Schwarz-Weiß. Teils auch für Bar-Am traumatische Erlebnisse, die im Verlauf des Films mitunter auch dazu führen, dass Bar-Am die Dreharbeiten abbricht. 1961 berichtet er über den Prozess gegen den NS Kriegsverbrecher Adolf Eichmann, er dokumentiert den […]

Die „braune“ Vergangenheit des Spiegel

[…]und Wolff ersehen: Die haben nur in der Bildredaktion gearbeitet. Dies stimmte jedoch nicht. Franz Six (1909–1975), Verleger des ersten Buches von Augstein Der erste Verlag, in dem Augstein 1953 sein Werk „Deutschland – ein Rheinbund“ publizierte, war der C.W. Leske Verlag von Franz Six. Unter Vermittlung der ehemaligen NS-Größe […]

NAHSCHUSS – ein eindringlicher Film über die Todesstrafe in der DDR

[…]entschließt er sich auszusteigen – doch der Geheimdienst will ihn nicht gehen lassen. Bald ist Franz bereit alle Grenzen zu überschreiten – und Alles zu riskieren. Franz‘ Überlebenskampf gegen ein erbarmungsloses System beginnt. Mit NAHSCHUSS gelingt Filmemacherin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel („Vineta“) ein eindringlicher Film über die Todesstrafe in der […]
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„Aktion T4“ – Systematischer Mord der Nazis an behinderten Menschen

[…]Kopien gefertigt und an drei Gutachter gesandt. Die Gutachter trugen ihre Entscheidung in einem schwarz umrandeten Kasten auf die Meldebogenkopie mit einem roten „+“ für „Töten“ und einem blauen „–“ für „Weiterleben“ ein. Konnte sich ein Gutachter nicht entscheiden, versah er den Meldebogen mit einem „?“ und gegebenenfalls einer Bemerkung. […]
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Sicherheitsdienst (SD) des Reichsführers SS

[…](1909-1975), die führende Stellungen im SD-Inland innehatten. Unter der faktischen Leitung von Franz Alfred Six in den späten 1930er Jahren wandte sich der SD auch der Wissenschaftspolitik zu: seine Mitarbeiter verfassten umfangreiche „Denkschriften“ zur Lage und zukünftigen Entwicklung einzelner Hochschuldisziplinen, nahmen Einfluss auf Berufungsvorgänge an deutschen Universitäten und versuchten sich […]

Tschechien – Liechtenstein ein schwieriges Verhältnis

[…]aber deren „deutsche“ Ethnizität ist eine tschechische Lüge, etwa die Behauptung, Fürst Franz-Joseph II. (1906-1989) ha­be 1930 bekundet, dass Liechtensteiner „Deutsche“ seien, was die  „Stiftung Fürst von Liechtenstein“ längst als Betrugsversuch entlarvte: „Die Familie Liechtenstein hat diese haltlose Beschuldigung, die Kommunisten erdacht haben, immer abgelehnt. Relevante Dokumente, die im Nationalarchiv […]
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Philipp Haeuser (1876–1960)

[…]agitiert 1925 weiter im Organ des Jungdeutschen Ordens mit einem Text über den Dominikanerpater Franz Maria Stratmann und dessen Buch: „Weltkirche und Weltfriede. Katholische Gedanken zum Kriegs- und Friedensproblem“. Er schreibt: „In dem Werke wird der Pazifismus, der doch mit französischer Brutalität den deutschen Geist so rauflustig zu vernichten strebe, […]

Der Kreisauer Kreis − Zeitleiste

[…]Delp kommt der Kreisauer Kreis mit der bayerischen Widerstandsbewegung um den früheren Gesandten Franz Sperr in Verbindung. Franz Sperr (12.2.1878-23.1.1945), Jurist, war 1934 seines Amtes als Bayerischer Gesandter beim Reich enthoben. August Mehrere Gespräche zur Vorbereitung der zweiten Tagung in Kreisau. 1. August Große Aussprache bei Yorcks in der Hortensienstraße. […]

Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei Einigungskriege

[…]beschlossen. Im Triumph Deutschlands lag auch die Drohung des finis Germaniae. Im Deutsch-Französischen Krieg ging das französische Kaisertum unter, und das deutsche Kaisertum wurde Symbol und Mittel einer militärisch verwickelten Nationalpolitik. Auch das siegreiche Preußen überlebte seinen Triumph nicht.“ (51) Aufgrund dieser eher pessimistischen Töne soll an dieser Stelle auf […]
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Exil unter Palmen – von Magali Nieradka-Steiner

[…]Romans „Alter Mann“. Klaus Mann schreibt an seinem „Mephisto“ und der Schriftsteller Franz Werfel lässt eine literarische Totenstille nicht zu und beginnt an seinem neuen Roman „Der veruntreute Himmel“ zu arbeiten. Während Franz Werfel an diesem stillen Ort für Ideen für seinen neuen Roman inspiriert wird, vermissen andere wie seine Ehefrau […]

Die „Kristallnacht“-Lüge

[…]Zahlen der Tabelle stützen sich auf die Forschungsarbeit von Prof. Dr. Meier Schwarz und dem Synagogue Memorial. Auch in der Geschichtsschreibung über die Anzahl der im Novemberpogrom niedergebrannten oder zerstörten Synagogen haben sich falsche Angaben eingeschlichen, die dann immer wieder unkritisch übernommen wurden. In dem bereits erwähnten Brief Heydrichs an […]

„Der Hauptmann“ von Robert Schwentke

[…]bereits seinem Ende entgegen neigte. Die deutsch-polnisch-französische Filmbiografie, ganz in schwarz-weiß gedreht, feierte am 7. September 2017 im Rahmen des Toronto International Film Festival ihre Weltpremiere. Im Fokus der fiktiven Erzählung steht der deutsche Gefreite Willi Herold, gespielt von Max Hubacher, der zu Beginn des Films als Deserteur von Feldjägern […]

Antisemitismus in Jugoslawien und Kroatien bis 1941

[…]Kraus (Hg.): Zna li se 1941- 1945. Antisemitizam, Holokaust, Antifašizam, Zagreb 1995. Gavro Schwarz: Povijest zagrebačke židovske općine od osnutka do 50-ih godina 19. vijeka, Zagreb 1939. Holm Sundhaussen: Das „Wiedererwachen der Geschichte“ und die Juden. Antisemitismus im ehemaligen Jugoslawien, in: Juden und Antisemitismus im östlichen Europa, hg. v. Mariana […]

Das kroatische KZ Jasenovac

[…]wurde er bald ein „Freigelassener“, aber dann entdeckte die Ustasa-Führung bei diesem Franziskaner gewisse Fähigkeiten, nahm ihn in ihre Reihen auf und machte ihn zum „Offizier“ für Personenüberwachung. (…) Kommandant des Arbeitsdienstes in Jasenovac war Ing. Hinko Dominik Picili 20, der der unumschränkte Herrscher über die gesamte „Arbeitskraft“ war. (…) […]

Massenmedien im Kalten Krieg – von Thomas Lindenberger (Hrsg.)

[…]der „Schlüsselkinder“ (Uta C. Schmidt). Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Uta Schwarz über die Wochenschauen in der BRD und der DDR in den 1950er Jahren. Deren Bedeutung kann, waren sie doch bis in die 70er Jahre fester Bestandteil des Kinoprogramms im Osten wie im Westen. Beide Wochenschauen, die „Neue […]
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Der Kapp-Lüttwitz-Putsch (13. – 17. März 1920)

[…]von Truppen gegen die Aufständischen auch im entmilitarisierten Gebiet östlich des Rheins französische Verbände das Rhein-Main-Gebiet besetzten.“ (86)   Diese Besetzung durch französische Truppen erfolgte als Vergeltung dafür, dass die Reichswehr entgegen des VV mit bewaffneten Einheiten gegen die aufständischen Arbeiter im Ruhrgebiet vorgegangen war; es gab Stimmen, die das Verhalten […]

Michaela Melián: Föhrenwald

[…]gelesenen Interviewaussagen zu einer polyphonen Erzählung formen. Da die Erinnerung erst einmal Schwarz-Weiß malt, sind die von Melián mit Bleistift gezeichneten Bilder negativ projiziert und erscheinen als weiße Linien auf schwarzem Grund. Melián ist es in beeindruckender Weise gelungen, die verschiedenen historischen Schichten durch Dokumente und Interviews in einer Mischung […]

Leonora addio – von Paolo Taviani

[…]Sizilianers an dem Mädchen in Brooklyn. Während sich dem Zuschauer die Reise Pirandellos in Schwarz-weiß darbietet, findet er sich plötzlich im kontrastreichen wie farbigen Brooklyn wieder. Wer hätte das erwartet? Niemand! Und darum geht es Paolo Taviani mit seinem im Februar 2022 bei den 72. Internationalen Filmfestspielen in Berlin uraufgeführten […]

Nuclear Family – von Erin Wilkerson und Travis Wilkerson

[…]Nahrung einbüßten und weniger Tarnung im Dschungel hatten. Der Film läuft dem Zuschauer in Schwarz-Weiß und Farbe über die Leinwand. Die Kameraeinstellungen sind oftmals statisch: Umzäunte Landschaften, typisch amerikanische Motels und Botanik, inmitten dann die Familie. Die statischen Einstellungen werden immer wieder von Atomtest-Analogaufnahmen unterbrochen, die das Unheil ankündigen oder […]
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Die andere Seite des Konzentrationslagers − Freizeitvergnügen der SS nach Feierabend

[…]1995, S. 440. [11] Vgl., Plewe (1997), S. 22. [12] Vgl., Toussaint (2007), S. 92. [13] Vgl., Schwarz, Gudrun: Frauen in Konzentrationslagern, in: Herbert, Ulrich (Hrsg.): Die nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 2, Göttingen 1988, S. 801.; Friedländer, Saul: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Zweiter Band 1939-1945, […]
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Ich war das Kind von Holocaustüberlebenden – von Bernice Eisenstein

[…]bunte Zeichnung der Familie und damit die nach außen wirkende Lebendigkeit, so sprechen die in schwarz-weiß gehaltenen Zeichnungen im Innern des Buches die im Verborgenen liegende tiefe Traurigkeit aus. Zwischen dieser Traurigkeit findet sich aber auch ein Stück schwarzer Humor und Originelles zum Schmunzeln. Autorin: Soraya Levin   Bernice Eisenstein, […]
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Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

[…]Maria Remarque, Arthur Schnitzler, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tucholsky, Jakob Wassermann, Franz Werfel, Stefan Zweig und viele andere. „Vergebens frage ich mich, womit ich diese Schmach verdient habe“, haderte Oskar Maria Graf (1894-1967), als er erfuhr, dass seine Bücher, ausgenommen sein Hauptwerk „Wir sind Gefangene“, nicht nur nicht verbrannt, […]
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Verlorene Illusionen – von Jost Hermand

[…]gesellschaftliche Stellung und sein Leben. Wie Franz Hebenstreit von Streitenfeld, den Kaiser Franz II. in Wien öffentlich hinrichten und „Französlinge“ zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilen ließ. Bayerns republikanisch gesinnte Illuminaten wurden verfolgt und die bislang geduldeten Freimaurer schlossen unter dem äußeren Druck ihre Logen. Vor und im Zug der Befreiungskriege schwoll […]

Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter (1933–1945)

[…]Sieh (1934/35-1945) Schwaben Augsburg Karl Wahl (1.10.1928-Mai 1945) Mathies Kellner (um 1934) Franz Schmid (17.3.1935-10.11.1937) Georg Traeg (15.12.1937-9.9.1942) Anton Mündler (m.d.W.d.G.b., 15.2.1942-1945) Steiermark (1938) Graz Dr. Siegfried Uiberreither (24.5.1938-8.5.1945) Otto Christandl (März/April 1938) Dr. Tobias Portschy (24.5.1938-1945) Sudetenland (1938) Reichenberg Konrad Henlein (30.10.1938-Mai 1945) Karl-Hermann Frank (30.10.1938-15.3.1939) Dr. Fritz Köllner […]
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Kaiser Friedrich III.: Der 99-Tage-Kaiser und die liberalen Hoffnungen

[…]Epoche behandeln, ungebrochener Beliebtheit; die beiden hier benutzten Friedrich-Biographien von Franz Herre (aus 1987) und Franz Lorenz Müller (engl. Erstausgabe 2011) bilden keine Ausnahme. 7) Im Rahmen des Beitrags zu Bismarck wurde ausführlich der „Verfassungskonflikt“ ab 1862 beschrieben. Da es sich um eine höchst ungewisse Zeit gehandelt hat, wurde damals […]
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Filmankündigung: Ein Verborgenes Leben

[…]über Mut und den Kampf gegen das Böse. EIN VERBORGENES LEBEN beruht auf der Lebensgeschichte des Franz Jägerstätter, einem Bauern in Österreich, der den Eid auf den Führer verweigerte. Wegen Wehrkraftzersetzung wurde er im August 1943 im Zuchthaus Brandenburg/Havel in einer Garage hingerichtet. Der Film greift auf den Briefwechsel zwischen […]

Der Naumann-Kreis

[…]trafen sich etwa 30 Vertreter verschiedener Kreisverbände in Köln mit dem FDP-Bundesvorsitzenden Franz Blücher, um ihre „ernste Besorgnis über den Zustrom rechtsradikaler Elemente“ zu diskutieren. Es ist den Briten zu verdanken, dass der Naumann-Kreis aufgelöst wurde. Dabei hatte der britische Hochkommissar Sir Ivone Kirkpatrick nicht nur die deutschen Behörden sondern […]

Die Julikrise 1914

[…]am 20. Juli nach St. Petersburg. Dort bekräftigte er gegenüber der russischen Regierung die französische Bündnistreue gemäß dem französisch-russischen Zweibund von 1894. Der österreichisch-ungarische Gesandte in Belgrad Wladimir Giesl nahm am 21. Juli das Dokument in Empfang, mit dem Auftrag, dieses am 23. Juli kurz vor 18.00 Uhr dem serbischen […]

Staat, Verwaltung und Justiz im Kaiserreich

[…]Vermittlung und unter Mithilfe Frankreichs der österreichische Erzherzog Maximilian (Bruder von Franz Joseph I., gegen den die Franzosen kurz vorher noch in Europa Krieg geführt hatten) annehmen; knapp drei Jahre dauerte dieses Possenspiel, dann wurde der Österreicher auf dem Thron Mexikos hingerichtet. 1866/67 musste Frankreich auf Druck der USA seine […]

Sport in Auschwitz

[…]„Block 15“, „alte Nummern“ gegen „Zugänge“, Polen gegen Deutsche (Österreicher, Franzosen, Russen) oder „jüdische Mannschaften“, und daß Kapos und Gefangene in einer Mannschaft spielten, war keine Seltenheit. Die SS schaute den Spielen interessiert zu, bedrohte aber gelegentlich den polnischen Tormann, wenn dieser bei Spielen gegen „deutsche“ Mannschaften allzu gut hielt. […]

Es geschah im Nachbarhaus – von Willi Fährmann

[…]lassen, die sogar zu Gewaltexzessen führt. Dabei gelingt es dem Verfasser weitgehend, eine Schwarz-Weiß-Zeichnung der Personen zu vermeiden und glaubwürdige Alltagsmenschen zu schaffen. Fährmanns Protagonisten sind der etwa 12 Jahre alt Sigi Waldhoff, Sohn des Beschuldigten, und dessen gleichaltriger christlicher Freund Karl Ulpius, der über weite Strecken als Einziger zu […]

Die Reichszentrale für jüdische Auswanderung

[…]Judenreferat des Sicherheitsdienstes (SD) nach Wien abkommandiert und dem dortigen Gestapo-Chef Franz Stahlecker zugeteilt worden war. Hervorgegangen ist sie aus dem Referat II – 112 des SD SS-Abschnitt Donau. Um den Prozeß der Ausweisung zu vereinfachen, hatte Eichmann ein bestimmtes Verfahren ausgearbeitet: er ordnete an, daß die Vertreter der Behörden, […]

Stille Hilfe – Eine „Hilfsorganisation“ für NS-Mörder

[…]Heilig Josef Mengele Ante Pavelić Erich Priebke Walter Rauff Eduard Roschmann Josef Schwammberger Franz Stangl Friedrich Schwend Gustav Wagner Friedrich Warzok Johann von Leers Welche Rolle die Stille Hilfe im Rahmen der „Rattenlinie“ wirklich hatte, kann bis heute nicht abschließend geklärt werden, da bei den NS Verbrechern oftmals das Gelübde […]
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Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG)

[…]Israel-Abkommen und als engagierter Befürworter der Entschädigungsgesetze bekannt gewordene, Franz Böhm, gesagt haben. Die Wiedergutmachung war zwar in der Bevölkerung unpopulär, hatte aber offenbar keine negativen Auswirkungen auf das Wählerverhalten. Böhm kandidierte 1953 und 1957 in einem Frankfurter Wahlkreis, der für seine Partei sehr gefährdet war, und gewann beide Male […]

„Heil dem gestiefelten Kater!“ – NS-Propaganda in Märchenfilmen zwischen 1933 und 1945

[…]versteinertem Lächeln in der Schlussszene des 1943/44 gedrehten Kinofilms Der kleine Muck (Regie: Franz Fiedler). Der bekannte Volksschauspieler Gustav Waldau wendet sich dabei persönlich von der Leinwand an die Kinder. Frohsinn und Tapferkeit werden von den kleinen Zuschauern abverlangt – und das zu einem Zeitpunkt, als das „Dritte Reich“ bereits […]
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Seilschaften – von Hans-Jürgen Döscher

[…]Fischers hatte eine privat finanzierte Anzeige von 128(!) ehemaligen Diplomaten „In memoriam Franz Krapf“ in der FAZ vom 9.2.2005 zur Folge. Döscher weist nach, dass die überlieferten SS-Personalakten der beschönigenden Selbstdarstellung Krapfs in vielfacher Hinsicht widersprechen. Tatsächlich wurde Krapf im Mai 1933 in die SS aufgenommen, stieg 1938 zum SS-Untersturmführer […]

„PR-Päpste“ − von Peer Heinelt

[…]PR in der Immunisierung der Gesellschaft gegen politische und soziale Veränderungen“ (S. 129). Franz Ronneberger (1913–1999) zählte im Unterschied zu Hundhausen und Oeckl nicht zur Wirtschaftselite, sondern als ganz junger Karrierist zur politischen und akademischen Elite des Dritten Reiches. Als Aktivist des NS-Studentenbundes fand er schnell den Weg in Staats- […]

Hjalmar Schacht (1877–1970)

[…]vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP), den ehemaligen Reichskanzler Franz von Papen (1879 – 1969) und den zeitweiligen Reichsbankpräsidenten und Reichsminister für Wirtschaft Hjalmar Schacht (1877 – 1970). Hitlers Bankier, wie er häufig genannt wird, plädierte vor Gericht gar, sich im Widerstand gegen Adolf Hitler (1889 – 1945) befunden […]

Willy Haas 1891−1973 – von Christoph von Ungern-Sternberg

[…]Versuche mit der Redaktion und Herausgabe der Herder-Blätter, in denen Artikel von unter anderen Franz Kafka, Franz Werfel oder Robert Musil erschienen. Es folgen die ersten Arbeiten beim Film, sein Aufstieg als einer der ersten Filmkritiker überhaupt sowie als Drehbuchautor. 1925 gründete er Die literarische Welt. Ungern-Sternberg geht sehr genau […]
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Die T4-Tötungsanstalt Hartheim

[…](1885 – 1944), SS-Hauptscharführer Franz Stangl (1908 – 1971) und SS- und Polizeiführer Franz Reichleitner (1906 – 1944). Obgleich nach offizieller Weisung nur die Ärzte den Gashahn bedienen durften, wurden die Tötungen in der Praxis oft auch von den „Brennern“, die eigentlich nur für die Beseitigung der Leichname zuständig waren, […]

Der letzte Kronprinz, nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte?

[…]kein Deutsches Reich im Jahre 1871 (zumindest wenn man unterstellt, dass die Entwicklung nach der Französischen Revolution unverändert stattgefunden hätte). Man sieht an dieser kurzen Darstellung, wie komplex die staatspolitische Entwicklung im Deutschen Reich gewesen ist. Obwohl diese ganzen mittelalterlichen Vorstellungen und Rechtsbeziehungen, insbesondere zum Lehnswesen, mit dem Verzicht auf […]
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„Werwölfe“ 1945

[…]hat der Autor zwar nicht mehr miterlebt – er fiel bereits im September 1914 als Freiwilliger im französischen Reims -, aber bestimmt hat es ihm in Walhalla gut getan, als er sah, dass die Druckereien dreißig Jahre nach seinem Tod, zu Zeiten äußerster Papierknappheit, Millionen-Auflagen seines Buchs auswarfen. Kaum jemand […]

Das Ende des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats 1932–1934 und der Generalrat der Wirtschaft 1933

[…]Kurt Schmitt, Reichsfinanzminister Lutz Graf Schwerin v. Krosigk, Reichsarbeitsminister Franz Seldte, Reichsjustizminister Franz Gürtner, Reichspost- und Reichsverkehrsminister Paul Frhr. v. Eltz-Rübenach, Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Richard Walther Darré, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels; Preußischer Finanzminister Johannes Popitz; Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht; die Staatssekretäre Fritz Reinhardt (Reichsfinanzministerium), Hans Ernst […]
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Der „Anschluß“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 und seine Folgen für die jüdische Bevölkerung

[…]Schauspielerin (Gattin Max Reinhardts) Walter Bruno, Dirigent Weigel Hans, Schriftsteller Werfel Franz, Schriftsteller (das Lied von Bernadette) Wotruba Fritz, Prof., Bildhauer Zuckmayer Carl, Schriftsteller Zweig Stefan, Schriftsteller Autor: Ingo Mirsch   Literatur Benz, Wolfgang / Hermann Graml /Hermann Weiß: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / […]
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Reisen im Niemandsland – von Kurt Kaindl

[…]Fotograf Kurt Kaindl hat in seinem kürzlich erschienenen Buch dieses „Niemandsland“ in schwarz-weißen Bildern eingefangen. Während mehrerer Reisen, die er zwischen Juli 2008 und März 2009 unternahm, hat Kaindl diese erodierte Nahtstelle dokumentiert, die auf der Halbinsel Priwall an der Ostsee beginnt und am Grenzstein von Lazaretto endet, der Slowenien […]

Adolf Hitler als Maler

[…]das sich aber für auserwählt hielt – schon als Kind. Laut Kunsthistorikerin Birgit Schwarz (*1956) war Hitler „vom Geniekult des 19. Jahrhunderts durchdrungen“ und sah sich zeitlebens als verkanntes Genie, als großer Künstler, dessen Brillanz nur von niemandem erkannt wurde. Hitler war kein guter Schüler, blieb auf der Realschule in […]

Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2017

[…]der Kutscher wartet auf Kundschaft. Tatsächlich steigen zwei fremde Männer aus dem Zug, ganz in Schwarz gekleidet, Vater und Sohn, Überlebende des Holocaust. Und das ganze Dorf wird von seiner Schuld eingeholt. weiter   The Bomb – von Kevin Ford Unter Verwendung von historischen und aktuellen Aufnahmen, bewusst unchronologisch montiert, wird […]

Der Hauptmann – von Robert Schwentke

[…]Dazu trägt sicherlich auch die Entscheidung bei, den Film wie etwa auch „Schindlers Liste“ in Schwarz-Weiß zu halten. So entsteht eine gewisse Distanz zum Geschehen, was vielleicht auch ganz gut ist, denn ein Film wie „Der Hauptmann“ sollte nicht zur Identifikation mit irgendeiner der handelnden Personen […]

Drei Sammelbände zu Luthers „Judenschriften“ und ihrer Langzeitwirkungen in Kirche, konfessionellen Milieus und Gesellschaft

[…]eine angebliche Prädisposition des lutherischen Bekenntnisses für den Antisemitismus. Martin Schwarz Lausten, Vidar Leif Haanes und Risto Saarinen erkennen in Skandinavien nur eine schwache Verbindung von Luthertum und Antisemitismus, während sich mehrheitlich katholische oder orthodoxe Länder alles andere als resistent gegenüber dem modernen Antisemitismus zeigten. Im Frankreich der Dritten Republik […]
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Drei Zahlen – ein Datum 12 – 28 -´89 Der 13. August 1961

[…]könnte spannend werden. Zeichnete man ein Bild davon, man käme garantiert nicht nur mit schwarz-weiß aus. Der Publizist Sebastian Haffner fand in einer Ausgabe des „stern“ (November 1964) folgende Worte. „Der 13. August war die dritte – Gott sei Dank unblutige – Niederlage einer deutschen Politik die Deutschlands Situation durch […]
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Last and First Men – von Jóhann Jóhannsson

[…]Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin gab „Last and First Men“ genau jene Stimme, die die schwarz-weißen Endzeitszenen brauchen, um zu überwältigen. Und so könnte sie wahrhaftig sein, die Zukunft, wenn der letzte Mensch von der Erde verschwunden ist und nur noch die Überreste unserer Zivilisation in der Landschaft vor sich hindämmern. Es ist […]

Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

[…]Ante Pavelić, der Bosnien gewaltsam in den kroatischen Staat integrierte und es der aggressiven Schwarzen Internationale auslieferte“, d.h. dem katholischen Klerikalismus. Das „Problem der Juden ist auf energisches deutsches Verlangen gelöst“, jetzt verfolgten die Ustaše die Serben und die Muslime. Die Serben hätten daraufhin einen Aufstand begonnen, und „jeden Tag […]
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Das kalte Blut – von Chris Kraus

[…]deren Relativierung beide Autoren keinen Vorschub leisten, so verweigern sich beide der einfachen Schwarz-Weiß-Malerei. Denn die grausame Erkenntnis zeigt, dass Täter sowohl zartbesaitete und liebende Familienmitglieder sein können, während sie im anderen Kontext als Massenmörder agieren. Kraus, dessen Großvater und Großonkel als SS-Angehörige die Vorlage für die Solm-brüder lieferten, hat […]

Konzentrationslager KZ Natzweiler-Struthof

[…]Rot – Politische Inhaftierte; Violett – Bibelforscher (Zeugen Jehovas); Schwarz – „Asoziale“; Grün – Kriminelle; Rosa – Homosexuelle; Blau – Emigranten; gelber Stern – Juden. Fluchtverdächtigen wurde eine Zielscheibe aufgenäht. Die sogenannten NN-Transporte nach Natzweiler Eugen Kogon, Der SS-Staat, Das System der deutschen Konzentrationslager, München 1974, S. 242 ff. (…) […]

Speer Goes to Hollywood – von Vanessa Lapa

[…]Selbstverständlich kann es auch der Versuch gewesen sein, die vielen Grautöne zwischen der schwarz und weiß Malerei aufzudecken. Doch wann ist eine objektive Betrachtungsweise möglich? Wo sind die vielen Grautöne in den Qualen tausender Zwangsarbeiter versteckt? Rechtfertigt die fantastischste Architektur so viel Leid und relativieren weltmännisches Auftreten und hoher Intellekt […]

Lieber Thomas – von Andreas Kleinert

[…]Geschwistern und seinem ruhelosen Begehren zu den Frauen seines Lebens. Dabei wechselt der in schwarz-weiß gedrehte Film atemlos zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Wahrheit und Fiktion. Denn vor allem erzählt LIEBER THOMAS von einer grenzenlosen Leidenschaft für das Schreiben, von Braschs betörenden Gedichten, seiner magischen Prosa und seinen originellen Filmen. So […]

Berliner Briefe – von Susanne Kerckhoff

[…]des Faschismus nicht fähig sind. Die Atmosphäre der erbitterten ideologischen Kämpfe, die nur Schwarz und Weiß zuließen, das Klima der Verdächtigungen unter Kommunisten enttäuschten sie zunehmend und sind mit verantwortlich für Kerckhoffs Suizid. So pathetisch und manchmal auch fremd die Sprache von Kerckhoff in ihren Briefen an vielen Stellen ist, […]

Slowakei 1939-1945: Schmerzliche Erinnerungen an schwerste Zeiten

[…]Tragödie, Wien 2003 Smetáček. Zdeněk: Od Mnichova k válce (von München zum Krieg), Prag 1945 Schwarz, Michael: Die Slowakei – Der jüngste Staat Europas, Leipzig 1939 Tönsmeyer; Tatjana: Kollaboration als handlungsleitendes Motiv? Die slowakische Elite und das NS-Regime, in: Christoph Dieckmann et. Al. (Hrsg.): Kooperation und Verbrechen – Formen der […]
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„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

[…]Und dann sahen wir Leute, die wir zuvor nicht gesehen hatten. Die merkwürdige Sache war, daß sie schwarz waren. Konvois von schwarzen und weißen Soldaten kamen an. Sie brachten Nahrung, und die schwarzen Soldaten waren sonderbar großzügig mit Nahrung und Kleidung und viel mehr, als es die weißen Soldaten waren. […]
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Hannah Arendt (Ihr Denken veränderte die Welt) – von Margarethe von Trotta

[…]hell, Arendts Wohnung zumeist dunkel, die Originalaufnahmen aus dem Gerichtssaal von 1961 in schwarz-weiß. Durch Kulissen, das Casting der Schauspielerinnen und Schauspieler, z.B. Arendts Studierende, sowie die Originalaufnahmen aus dem Eichmann-Prozess, werden die Zuschauenden in die 1960er Jahre zurückversetzt. Die Kameraführung vermittelt dem Publikum das Gefühl, sich bei den Diskussionen […]
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KZ Groß-Rosen. Ein deutsches Konzentrationslager in Niederschlesien

[…]Lieferant für die monumentalen Bauprojekte Hitlers. Der Groß-Rosener Steinbruch sollte hierfür schwarz-weißen schlesischen Granit liefern. Zunächst nur provisorisch aus zwei Häftlingsbaracken und Umzäunung bestehend, wurde es in mehreren Etappen ausgebaut und vergrößert. 1941, ein knappes Jahr nach der Gründung, erhielt es den Status eines selbstständigen Konzentrationslagers. Bei den Bauarbeiten wurden Häftlinge […]
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Das Reichsjustizministerium

[…]den besetzten westeuropäischen Ländern 1942 – 1944, in: Karl Dietrich Bracher, Hans-Peter Schwarz (Hg) Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1981, S. 342 ff. Ingo Müller: Furchtbare Juristen. Die unbewältigte Vergangenheit unserer Justiz, 7. Aufl., Berlin 2014 Sarah Schädler: “Justizkrise” und “Justizreform” im Nationalsozialismus. Das Reichsjustizministerium unter Reichsjustizminister Thierack (1942 – 1945), Tübingen […]

Sprache in nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]Soziolinguistische Bemerkungen zu KZ-Sprachkonventionen, in: Muttersprache Nr. 1-2/1986, S. 98-109 Schwarz, Gudrun: Die nationalsozialistischen Lager. Frankfurt am Main 1996. Sofsky, Wolfgang: Die Ordnung des Terrors – Das Konzentrationslager, Frankfurt a.M. 1993. Gutman, Israel / Eberhard Jäckel / Peter Longerich (Hrsg.): Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. […]
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Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2014

[…]Kulturguts. >> mehr   Diplomatie Im Sommer 1944 verfügt Hitler, dass die französische Hauptstadt dem Feind „nicht oder nur als Trümmerfeld“ in die Hände fallen dürfe. Verantwortlich für die Durchführung dieses barbarischen Plans ist der Wehrmachtsbefehlshaber für Groß-Paris, General Dietrich von Choltitz. Doch im Morgengrauen des 25. August schleicht sich […]

Judenstern

[…]Serbien, Belgrad, Sofia Teile von Bulgarien Gelbe Armbinde. Gelber Davidstern mit schwarzen Konturen und gelbem und schwarzem Knopf.   Rumänien   Gelber Davidstern auf schwarzem Hintergrund.     Die Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden Verordnung vom 1. Sep. 1941 (Reichsgesetzblatt I S. 547) Auf Grund der Verordnung über die […]

Nelly Sachs und Adornos Verdikt über Lyrik nach Auschwitz

[…]Israels Leib zog aufgelöst in Rauch Durch die Luft – Als Essenkehrer ihn ein Stern empfing Der schwarz wurde Oder war es ein Sonnenstrahl? O die Schornsteine Freiheitswege für Jeremias und Hiobs Staub – Wer erdachte euch und baute Stein auf Stein Den Weg für Flüchtlinge aus Rauch? O die […]
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Hans Schweitzer (Mjölnir) (1901–1980)

[…]im Sujet gleichen Bilder beweisen. Beide wurden nicht für die NSDAP-Propaganda verwendet, das Schwarz-Weiß-Bild aber immerhin in Goebbels’ Berlin-Buch aufgenommen. Was wenn nicht ein Freundesdienst des Gauleiters für den kommenden Designer politischer Auseinandersetzungen sollte hier am Werk gewesen sein? Dass Goebbels ein starkes Faible für Hans Schweitzer hatte, ist in seinem […]

Die andere Seite (The Other Side) – von Heinz Paul

[…]über den Sinn des Krieges an. Die andere Seite Regie: Heinz Paul Deutschland 1931, 100 Min. · Schwarz-Weiß · 35mm Buch: Hans Reisiger, nach dem Roman und Theaterstück „Journey’s End“ (1928) von R. C. Sherriff Produktion: Cando-Film GmbH, Berlin, Deutschland Berlinale – Sektion […]

Heimkehr (Homecoming) – von Joe May

[…]ist durch den Krieg zerrüttet und das Einzige, was ihm bleibt ist seine Liebe zu Anna. Die schwarzweißen Bilder ziehen einen Kontrast zwischen der Realität und dem filmischen Geschehen. Zusätzlich unterstreichen sie das Können der Schauspieler, denen nicht viel außer ihrer Kunst an die Hand gegeben wurde. Trotz großer Hollywood […]

Konzentrationslager KZ Ravensbrück

[…]Ravensbrück – Geschichte und Erinnerung“ besucht werden.   Literatur Helga Schwarz, Gerda Szepansky (Hrsg.): … und dennoch blühten Blumen. Frauen-KZ Rvbsbr. Dokumente, Berichte, Gedichte und Zeichnungen vom Lageralltag 1939–1945. Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Potsdam 2000, (politische-bildung-brandenburg.de [PDF; 1,6 MB]). Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück: Gedenkbuch für die Opfer des Konzentrationslagers Rvbsbr 1939-945.Wissenschaftliche […]

Jüdische Berliner – Leben nach der Schoa

[…]Ausstellungsraum sind auf den Stellwänden, die den Blick nach Außen offen lassen, die schwarz-weiß Fotoportraits angebracht mit Namen versehen und einem einzigen charakterisierenden Lebens-Satz. Und so sieht man schon von oben beispielsweise: „Ich war nie weg“, oder „In der Arche Noah“, oder „Marx und Michelangelo“, „Wir Juden gehören dazu“. Sätze […]

Kurze Geschichte des Antisemitismus – von Peter Schäfer || Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte – von Peter Longerich

[…]darauf aufmerksam gemacht zu haben. Autor: Thomas Gräfe     Anmerkungen [1] Monika Schwarz-Friesel/ Jehuda Reinharz, Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert, Berlin 2013; Julia Bernstein, Antisemitismus an Schulen in Deutschland. Befunde – Analysen – Handlungsoptionen, Weinheim 2020; Felix Balandat/ Nicolai Schreiter/ Anette Seidel-Arpaci, Antisemitismus als zentrales Ideologieelement bei den Coronaprotesten, […]
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The Good German – von Steven Soderbergh

[…]er sich dokumentarischer Bilder der zerstörten und in Trümmern liegenden Stadt Berlin. Durch die Schwarz-Weiß Darstellung und durch die szenischen Zeitdokumente fängt er die Atmosphäre des Nachkriegsberlins sehr gut ein. Der Lichtkegel, der sich immer mehr auf Lena verengt, lässt letztlich die historischen Fakten aber immer mehr in den Hintergrund […]

The Pianist (Der Pianist) – von Roman Polanski

[…]nicht explizit bearbeitet. Er zeigt eine Welt, die er selbst kennt. Filmische Mittel, wie schwarz-weiß-Dokumentationen, braun eingefärbte Filmsequenzen oder farbentleerte, spiegeln Sichtweisen auf diese Zeit wider. Das sich von einer Menschengruppe immer mehr verdichtende Filmgeschehen auf den einzigen Überlebenden ist ein Zusammenspiel aus Schnitt, Kamera und der Darstellungskunst und dem […]

Schindler’s List (Schindlers Liste) – von Steven Spielberg

[…]der des Nationalsozialismus eine klare Trennung von Gut und Böse gab. Obgleich der Film selbst in Schwarz-Weiß ist, sind die dargestellten Figuren gar nicht so leicht in dieses Schema zu pressen, denn so verläuft Geschichte nicht. Wenn wir Oskar Schindler zu Beginn des Films kennenlernen, ist er ein Lebemann und […]
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Jüdischer Widerstand – Erinnern an Otto Michelsohn

[…]wegen seiner vermeintlichen „Kaltschnäuzigkeit“ anhören. Es hieß, dass er die „Sache zu schwarz“ sehe. Seine Antwort lautete: „Die Sache ist noch viel schwärzer.“13 Den eigenen Vater beschwor er bei seinen Besuchen in Minden lange vergeblich, seine Zelte in Deutschland abzubrechen. Das sei seinem Vater erst richtig klar geworden, als der […]
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