Blankoscheck und Kriegsausbruch. Von der Julikrise aus stolperten die europäischen Mächte in den ersten Weltkrieg.
Julikrise. Am 28. Juni 1914 ermordeten in Sarajevo serbische Nationalisten das österreichisch-ungarische Thronfolgerpaar Franz Ferdinand und seine Frau Sophie. Damit begann die Lunte am Pulverfass Europas zu brennen.
Die Empörung über das Attentat war nicht nur in Österreich und Deutschland, sondern auf der ganzen Welt sehr groß. Die internationale öffentliche Meinung stand ganz auf der Seite Österreichs. Dabei war man auch bereit, der Donaumonarchie ein Eingreifen gegenüber Serbien zuzugestehen. Diese positive Reaktion ließ Wien jedoch ungenutzt verstreichen. Die Habsburgermonarchie wollte den Krieg gegen Serbien um jeden Preis, sofern es die bedingungslose Unterstützung Deutschlands erhielt. Die öffentliche Meinung in der Donaumonarchie war in diesen Tagen deshalb auch „Serbien muss sterbien“.
So wurde die Gefahr eines europäischen Krieges von Tag zu Tag größer, denn fast alle europäischen Großmächte hatten eigene Interessen auf dem Balkan.
Die allgemeine Kriegsbereitschaft war am Anfang des 20. Jahrhunderts sehr groß. Dies wurde noch verstärkt durch zwei „Machtblöcke“, die sich gegenseitig belauerten.
Auf der einen Seite standen Frankreich, England und Russland als Triple Entente, auf der anderen Seite das deutsche Kaiserreich, Österreich-Ungarn und zunächst auch noch Italien als Mittelmächte. Beide Bündnisse sicherten sich, im Falle eines Angriffs auf einen Bündnispartner, Unterstützung zu.
Durch die Einkreisung durch Frankreich und Russland fühlte sich das Deutsche Reich bedroht und zunehmend isoliert. Der Flottenausbau des deutschen Kaiserreichs hingegen bedrohte auf der anderen Seite das britische Empire. Österreich-Ungarn schlug sich seit Jahren mit Nationalitätenproblemen herum. Besonders die Autonomiebewegungen der Tschechen und Südslawen, sowie die Bestrebungen Serbiens nach einem großserbischen Reich machten dem Habsburgerreich zu schaffen. Somit standen am Anfang des 20. Jahrhunderts zwei große Machtblöcke gegenüber.
In den nun kommenden vier Wochen kam es zu zahlreichen diplomatischen Treffen und einem regen schriftlichen Austausch zwischen den europäischen Großmächten. Durch die Bündnisverträge ist dann ein Automatismus in Gang gesetzt worden, der den Beginn des 1. Weltkrieges zur Folge hatte.
Bereits einen Tag nach dem Attentat forderte der k.k. Generalstabschef Conrad von Hötzendorf ein sofortiges Losschlagen gegen Serbien. Der österreichische Außenminister Graf Berchtold mahnte jedoch noch zur Besonnenheit. Man sollte erst einmal die Untersuchungen über die Planung und Hintergründe des Attentats abwarten. Der deutsche Botschafter in Wien Tschirschky sandte am 30. Juni einen Bericht nach Berlin, in dem er die Stimmung dahingehend beschrieb, „es müsse einmal gründlich mit den Serben abgerechnet werden. Man müsse den Serben eine Reihe von Forderungen stellen und falls sie diese nicht akzeptieren, energisch vorgehen…“. Einen Tag später bekräftigte Hötzendorf noch einmal seinen Standpunkt nach einer militärischen Lösung, wollte dies jedoch nicht ohne Rückendeckung aus Berlin veranlassen.
Der österreichische Außenminister Graf Berchtold beauftragte den Grafen Hoyos und den österreichisch-ungarischen Botschafter Ladislaus Szögyény-Marich mit einer geheimen Mission. Er schickte die beiden Diplomaten nach Berlin, um Sondierungsgespräche zu führen, inwieweit das deutsche Kaiserreich als Bündnispartner hinter Wien stehe. Kaiser Wilhelm II. wurden dann zwei Dokumente von Kaiser Franz Josef I. übergeben. Einmal handelte es sich um eine Denkschrift, in der der österreichische Kaiser Serbien als Brandstifter des Pulverfasses Balkan darstellt.
Das andere Schriftstück ist ein persönliches Schreiben, in dem bereits indirekt eine Rückendeckung durch das Deutsche Reich gefordert wird: „Auch Du wirst nach den jüngsten furchtbaren Geschehnissen in Bosnien die Überzeugung haben, dass an eine Versöhnung des Gegensatzes, welcher Serbien von uns trennt, nicht mehr zu denken ist […] und dass die erhaltene Friedenspolitik aller europäischen Monarchien bedroht sein wird, solange dieser Herd von verbrecherischer Agitation in Belgrad ungestraft fortlebt.“
Kaiser Wilhelm II. sicherte dem Habsburgerreich zu, „das Reich werde, komme was wolle, an der Seite seines Verbündeten stehen.“ Mit dieser Antwort trat Graf Hoyos die Rückreise nach Wien an.
Der am 7. Juli tagende k.k. Ministerrat stellte zusammenfassend fest: „Alle Anwesenden […] sind der Ansicht, dass ein rein diplomatischer Erfolg, wenn er auch mit einer eklatanten Demütigung Serbiens enden würde, wertlos wäre, und dass daher solche weitgehenden Forderungen an Serbien gestellt werden müssten, die eine Ablehnung voraussehen ließen, damit eine radikale Lösung im Wege militärischen Eingreifens angebahnt würde“.
Bei einem Treffen des ungarischen Ministerpräsidenten Graf Tisza mit Kaiser Franz Joseph, warnte dieser den Kaiser vor den Folgen eines Krieges, der durch das Eingreifen Russlands unweigerlich zu einem Weltkrieg führen würde. Deshalb schlug Tisza dem Kaiser vor, Serbien eine Note zu übergeben. Wenn Serbien innerhalb eines entsprechenden Ultimatums keine oder eine unzureichende Antwort erteile, kann mit der sofortigen Eröffnung von Kriegshandlungen begonnen werden. Am 10. Juli formulierte Tschirschky in einem Schreiben nach Berlin erstmals konkret zwei spätere Bedingungen des Ultimatums: Einsetzung von österreichischen Beamten bei der Aufklärung des Attentats und deren Hintermänner sowie die Entlassung von Habsburger feindlich gesinnten Offizieren und Beamten.
Der hochrangige habsburgische Beamte Friedrich von Wiesner reiste am 10. Juli nach Sarajevo, um die Hintergründe des Attentats sowie eine mögliche Mittäterschaft Belgrads zu untersuchen. Drei Tage später schickte Friedrich von Wiesner seinen Abschlussbericht an Graf Berchtold:
„Mitwissenschaft serbischer Regierung an der Leitung des Attentats oder dessen Vorbereitung und Beistellung der Waffen durch nichts erwiesen oder auch nur zu vermuten. Es bestehen vielmehr Anhaltspunkte, dies als ausgeschlossen anzusehen. Durch Aussagen Beschuldigter kaum anfechtbar festgestellt, daß Attentat in Belgrad beschlossen und unter Mitwirkung serbischer Staatsbeamten Ciganović und Major Tankosić vorbereitet, von welchen beiden Bomben, Brownings, Munition und Zyankali beigestellt. […]Aufgrund Aussagen Beschuldigter kaum zweifelhaft, dass Princip, Čabrinović, Grabes mit Bomben und Waffen auf Veranlassung Ciganović von serbischen Organen geheimnisvoll über Grenze nach Bosnien geschmuggelt. Dieser organisierte Transport von Grenzhauptleuten Schabatz und Losnica geleitet und von Finanzwachorganen durchgeführt.“
Wiesner schlug deshalb vor, alle benannten Beteiligten zu entlassen und ein Strafverfahren einzuleiten. Außerdem sollte die Mitwirkung der serbischen Regierung beim Schmuggel von Waffen unterbunden werden.
Seit dem 14. Juli beschäftigte sich die Regierung in Wien intensiv mit der Ausarbeitung eines konkreten Ultimatums an Serbien. Der ungarische Ministerpräsident erklärte hierzu: „Die Note werde so abgefaßt sein, dass deren Annahme so gut wie ausgeschlossen sei.“
Die Vorbereitungen hierfür waren als streng geheime Angelegenheit behandelt worden. Jedoch galt dieses als „das schlechteste gehütete Geheimnis Europas“. Neben Österreich-Ungarn hatten das Deutsche und russische Kaiserreich, Frankreich, England und auch Italien Kenntnis vom ungefähren Inhalt des zu formulierenden Ultimatums. Dies lag an der relativ langen Vorbereitungszeit, der großen Anzahl der damit involvierten Personen sowie der Spionagetätigkeiten der einzelnen Staaten.
Das Ultimatum an Serbien ist dann in einer Sitzung am 19. Juli 1914 vom österreichischen Ministerrat verabschiedet worden. Der Inhalt war bewusst in einer sehr harten und kränkenden Weise verfasst worden, in dem Bewusstsein, dass Serbien dies nicht erfüllen konnte. Seitens der kaiserlichen Minister war eine Nichterfüllung oder gar Ablehnung durchaus gewünscht. Damit wollte Österreich-Ungarn sicherstellen, dass es zu einem Krieg mit Serbien kam, um die langjährigen Probleme auf dem Balkan endgültig zu lösen. Außerdem war es das Kalkül, durch das erzwungene Scheitern den europäischen Mächten Serbien als Schuldigen für einen Krieg zu präsentieren. Dabei unterschätzte die habsburgische Regierung die Bereitschaft Russlands, im Falle eines Krieges Serbien zur Seite zu stehen.
Der Inhalt bestand aus zehn Punkten. Darin forderte das Habsburgerreich Serbien u.a. auf, jede Propaganda und Aktionen gegen Österreich-Ungarn zu verbieten. Dies bezog sich auf die Presse und alle schulischen Einrichtungen, sowohl was den Lehrkörper als auch die Lehrmittel betrifft. Alle anti-habsburgischen Offiziere und Beamte waren zu entlassen. Die nationalistische Gruppierung Narodna Odbrana sollte aufgelöst zu werden. Des Weiteren hatte die serbische Regierung eine Untersuchung über das Attentat von Sarajevo, die Attentäter sowie deren Hintermänner einzuleiten, bei deren Aufklärung österreichisch-ungarische Beamte zugelassen werden mussten. Als letztes musste der serbische König das Attentat öffentlich bedauern und eine Strafverfolgung der Attentäter zusichern.
Der französische Staatspräsident Poincaré reiste am 20. Juli nach St. Petersburg. Dort bekräftigte er gegenüber der russischen Regierung die französische Bündnistreue gemäß dem französisch-russischen Zweibund von 1894.
Der österreichisch-ungarische Gesandte in Belgrad Wladimir Giesl nahm am 21. Juli das Dokument in Empfang, mit dem Auftrag, dieses am 23. Juli kurz vor 18.00 Uhr dem serbischen Premierminister Nikola Pašić zu übergeben. Eine Antwort hatte innerhalb von 48 Stunden zu erfolgen. Sollte innerhalb der vorgegebenen Zeit keine oder eine unzureichende Antwort eingehen, hatte Giesl sofort alle diplomatischen Beziehungen zu Belgrad abzubrechen. Da Pašić zu diesem Zeitpunkt nicht in Belgrad weilte, nahm der serbische Finanzminister Lazar Pazu das Schreiben entgegen. Die Julikrise spitzte sich zu.
Die Reaktionen auf das Ultimatum, welches allen Regierungen zur Kenntnis gebracht wurde, waren von Empörung geprägt. Belgien nannte das Schreiben „unqualifizierbar“, der britische Außenminister Sir Edward Grey empfand es als „übelstes Schriftstück, das ihm jemals in die Hände gekommen sei“, der russische Außenminister Sergej Sasonow äußerte sich dazu: „Das bedeutet Krieg“. Italien sprach von unannehmbaren Bedingungen an Serbien und Frankreich riet der Regierung in Belgrad, „so viele Bedingungen anzunehmen, als es die Ehre eines Landes zulässt“.
Sir Edward Grey schlug angesichts des Inhalts des Ultimatums am 24. Juli eine Fristverlängerung vor. Außerdem empfahl er, dass die nicht beteiligten Staaten England, Deutschland, Frankreich und Italien bei zu gefährlichen Spannungen zwischen Österreich und Russland eine Vermittlerrolle übernehmen sollten. Frankreich und Russland waren mit dem Vorschlag einverstanden. Deutschland hingegen äußerte sich hierzu nicht.
Entgegen aller Erwartungen ging die serbische Regierung, bis auf einen Punkt, auf alle Forderungen ein. Serbien lehnte eine Beteiligung an der Untersuchung der Hintergründe, die zur Ermordung des Thronfolgers führten, durch österreichisch-ungarische Ermittler ab.
Der deutsche Kaiser notierte, als er von der Antwort Serbiens erfuhr: „Eine brilliante Leistung für eine Frist von bloß 48 Stunden. Ein großer moralischer Erfolg für Wien; aber damit fällt jeder Kriegsgrund fort…“ Wilhelm II. machte daraufhin den Vorschlag, dass die Habsburgermonarchie Belgrad als Faustpfand in Besitz und keine weiteren militärischen Schritte unternehmen sollte. Dieser sog. „Halt-in-Belgrad“ Vorschlag des deutschen Kaisers ist jedoch nicht rechtzeitig und zudem auch noch in nicht korrektem Wortlaut nach Wien weitergeleitet worden.
Da das Ultimatum nicht in allen Punkten von Serbien erfüllt wurde, brach Giesl vereinbarungsgemäß alle diplomatischen Beziehungen zwischen Wien und Belgrad ab. Er und alle Botschaftsangehörigen verließen eine halbe Stunde nach Erhalt des Ultimatums Belgrad.
Um 21.30 Uhr befahl die österreichische Regierung die Teilmobilmachung. Bereits am Nachmittag hatte die serbische Regierung ihrerseits die Mobilmachung befohlen.
Die russische Regierung nahm am 25. Juli den Vorschlag Englands vom Vortag, die Frist des Ultimatums zu verlängern, an. Dies wurde damit begründet, dass es wohl allen Großmächten in der Kürze der Zeit nicht möglich sei, den Inhalt des Schreibens sowie deren Forderungen zu prüfen. Dieses Ansinnen ist von der österreichischen Regierung abgewiesen worden.
Zudem schlug der russische Außenminister Sasonow einen Tag später dem österreichischen Botschafter vor, die Könige von Italien und England als Vermittler einzusetzen. Gleichzeitig sicherte Russland Serbien Unterstützung zu. Wiederum einen Tag später folgte der Vorschlag des russischen Zaren, das Haager Schiedsgericht einzuschalten.
Am 27. Juli wiederholte Sir Edward Grey erneut seinen Vorschlag vom 24. Juli zu einer Konferenz. Auch diesmal waren Frankreich und Russland für eine Zusammenkunft bereit. Deutschland und Österreich hingegen lehnten dies ab.
Einen Tag später um 11.00 Uhr erklärte Österreich-Ungern Serbien den Krieg.
Die russische Regierung versuchte nun direkten Kontakt mit Österreich aufzunehmen und erbat eine direkte Besprechung der Angelegenheit mit der österreichischen Regierung.
London machte noch einmal einen Vermittlungsversuch, indem es das Deutsche Reich bat, direkten Einfluss auf Wien zu nehmen. Gleichzeitig gab London zu bedenken, dass England nur solange neutral bleiben kann, wie Frankreich nicht an einem Krieg beteiligt sei.
In den nächsten Tagen kam es dann gemäß den Bündnisverträgen zu den verschiedenen Kriegserklärungen.
Das Habsburgerreich wollte unbedingt einen Krieg gegen Serbien. Aus diesem Grund war es Österreich-Ungarn wichtig, Deutschland als Verbündeten auf seiner Seite zu wissen. Eine militärische Unterstützung Serbiens durch Russland wurde dabei billigend in Kauf genommen. Durch den Blankoscheck des deutschen Reiches war sich Österreich-Ungarn der Unterstützung seines Bündnispartners sicher, und hatte dadurch gegenüber Serbien freie Hand.
Als das Deutsche Reich feststellte, dass durch die aggressive Politik der Habsburgermonarchie gegenüber Serbien sowie die verschiedenen Bündnisverträge zwischen den europäischen Großmächten ein drohender Krieg nicht mehr territorial begrenzt sein würde, konnte Wilhelm II. seinen gegenüber Kaiser Franz Josef I. ausgestellten Blankoscheck nicht mehr zurücknehmen, ohne international das Gesicht zu verlieren und den Bündnispartner vor den Kopf zu stoßen.
Die verschiedenen nur halbherzig durchgeführten Versuche zwischen den einzelnen Mächten, eine friedliche Lösung der Krise zu erreichen, zeigten, dass keine der europäischen Mächte wirklich Interesse an einer Deeskalation der Krise hatte. Der Weg zu einem Krieg war bei allen Seiten der beteiligten Parteien vorhanden. Denn durch einen Krieg erhofften sie sich, die eigene Position zu stärken. Aus diesem Grund wurde die österreichische Kriegserklärung an Serbien als willkommener Anlass genommen, entsprechend der vereinbarten Bündnisverträge in den Krieg einzutreten. Aus der Julikrise wurde der erste Weltkrieg der Geschichte.
Autor: Christoph Dollar
Literatur
Clark, Christopher: Die Schlafwandler. Wie Europa in den Krieg zog, 4. Auflage. 2. Auflage München 2015
Fischer, Fritz: Wir sind nicht hineingeschlittert. Das Staatsgeheimnis um die Riezler-Tagebücher, Reinbeck 1983
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Geiss, Immanuel (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch 1914 (2 Bde.), Hannover 1964
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Krumeich, Gerd: Julikrise 1914. Eine Bilanz. Paderborn 2014
McMeekin, Sean: Julikrise 1914. Der Countdown in den Krieg. Berlin 2014
Meyer-Arndt, Lüder: Julikrise. Wie Deutschland in den Ersten Weltkrieg stolperte, Köln 2006
Mombacher, Annika: Die Julikrise: Europas Weg in den Ersten Weltkrieg. München 2013
Pöppelmann, Christa: Wie man einen Weltkrieg beginnt und die Saat für einen zweiten legt, Berlin 2013
Zechlin, Egmont: Juli 1914. Antwort auf eine Streitschrift. – in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 34, Stuttgart 1984