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[…]Luftangriffes eine Entbindungsklinik. Schockierende Bilder einer hochschwangeren und blutenden Frau auf einer Trage erreichen die Weltgemeinschaft. International wird der Anschlag massiv verurteilt. Wenige Tage darauf wird am 16. März das Theater von Mariupol bombardiert. In dem Gebäude waren zum Zeitpunkt des Angriffes hunderte bis tausend Zivilisten zum Schutz untergebracht. Satellitenaufnahmen […]
[…]Sandwall in eine Grube zu stoßen. Glazar erzählte, er habe mit angesehen, wie ein SS-Mann eine Frau erschoss, die in den Geburtswehen lag. „In Treblinka endet das Leben, noch bevor es begonnen hat“ habe er damals gedacht, so Glazar. Janusz Korczak starb in Treblinka Eine Gruppe von Kindern aus dem […]
[…]Gebäude war heile geblieben. Dazu zählten auch Bahnhöfe, Häfen und viele große Unternehmen. Frauen, die berühmten Trümmerfrauen, die Steine schleppten, Balken und kaputte Mauern abtrugen und entfernten, prägten das Stadtbild. Allerdings wurden die meisten Frauen von den Alliierten zu dieser Arbeit gezwungen, so dass diese keine andere Wahl hatten als […]
[…]des Württembergischen Friedrichs – Ordens. Im – Nachkrieg – kamen in der Weimarer Republik neue militärische Aufgaben auf ihn zu. Ab Mai 1919 ging er als Generalstabsoffizier für mehrere Monate zur „Eisernen Division“, einem Freikorps, das im Baltikum gegen die Bolschewiken kämpfte. Nach seiner Übernahme in die Reichswehr im Jahr […]
[…]Systeme beider deutscher Staaten konnten unterschiedlicher nicht sein. Die Bundesrepublik war ein demokratischer Staat, die DDR eine Diktatur (im Widerspruch zu ihrem Namen „Deutsche Demokratische Republik“). Daher waren kaum noch Gemeinsamkeiten zu erkennen, was die Verwirklichung der Vereinigung beider deutscher Staaten nahezu unmöglich erscheinen ließ. Die Regierung der Bundesrepublik betrieb […]
[…]Zwangsarbeiter und Überlebende des Holocaust dar. Experten urteilen heute, dass sich die Bundesrepublik von sich aus nie viel Mühe machte, um deren Ansprüche zu befriedigen. Insgesamt, so die Sicht der Experten, ist die Bundesregierung sehr günstig weggekommen und hat inoffiziell eine Politik verfolgt, ausstehende Zahlungen so gering wie möglich zu […]
[…]Auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone erblickte mit der „Deutschen Demokratischen Republik“ am 7. Oktober des gleichen Jahres ein zweiter deutscher Staat das Licht der Welt. Damit endete die unmittelbare Nachkriegszeit. Autor: Bernd Fischer Literatur Benz, Wolfgang: Deutschland unter alliierter Besatzung 1945-1949/55. Ein Handbuch. Berlin 1999. Herbert Ulrich / […]
[…]waren alle einsatzfähigen Männer militärisch in den Krieg eingebunden. Zuhause blieben die Frauen und die Kinder. Jene Frauen standen vor der Tatsache, dass trotz der Mehrbelastung des Krieges noch weniger eigene Ressourcen zur Verfügung standen. Denn der „Broterwerb“ war aus nationalsozialistischer Sicht primär für den Mann vorgesehen. Die „deutsche Frau“ […]
[…]Ein ehemaliger japanischer Soldat bezeugte später: „Es war üblich, einer jungen Frau, nachdem sie von der Gruppe vergewaltigt worden war, eine Flasche in die Vagina zu stecken, und die Frau dann, indem man die Flasche in ihr zerstörte, zu töten.“ Ein anderer Soldat, Tadokoro Kozo, verfasste später ein Buch, in […]
[…]Teilen der Waffenindustrie zu suchen waren, war auch die innenpolitische Situation in der frühen Weimarer Republik viel zu aufgeheizt (vor allem wegen des Kriegsschuld-Artikels 232 des Versailler Vertrages), um eine sachgerechte juristische Aufarbeitung der Ursachen für den Kriegsausbruch 1914 vornehmen zu können; die Weigerung der Niederlande, den Ex-Kaiser auszuliefern, und […]
[…]an das Massaker wach und bewusst gehalten werden. Die Gedenkstätte wird durch die Bundesrepublik, sowie durch die Republik Frankreich gefördert. Der Film Le Vieux Fusil („Das alte Gewehr“ oder „Abschied in der Nacht“) von Robert Enrico aus dem Jahr 1975 ist einer der wichtigsten Filme, die das Geschehen in Oradour […]
[…]Drängung zur Ausreise fruchtete und so war sein nächstes Ziel die (heutige) Demokratische Republik Kongo (damals Zaire; Kinshasa), danach dann Nairobi in Kenia. Kabuga konnte hier einige Zeit aufgrund Bestechung gut und unbehelligt leben, obwohl Ruandas neue Regierung die sofortige Auslieferung forderte. Als der Druck der kenianischen Regierung dann doch […]
[…]zu vergewaltigen. Die Hälfte der Vergewaltigten waren Mädchen. Diese Soldaten töteten einige Frauen brutal, indem sie sie in die Genitalien und einige in den Unterleib stachen. Sie schnitten schwangeren Frauen die Bäuche auf und ließen sie sterben. Sie schlachteten Menschen brutal ab, indem sie sie in Brunnen gossen. Sie schnitten […]
[…](71), Johannes Grimm (37), Grete Waldowski (19), Maria Koch (47), Karl Kaminski (77), dessen Frau und vier seiner Enkelkinder. Viele der Leichen konnten nicht genau identifiziert werden. Zwei junge Frauen um die 20 waren vor ihrer Ermordung allem Anschein nach vergewaltigt worden. Eine der überlebenden Frauen, die 24-jährige Charlotte Müller, […]
[…]ansässigen Gasressourcen zuspitzt, ist die Türkei politisch isoliert. Während Griechenland, die Republik Zypern, Israel und Ägypten ihre jeweiligen exklusiven Wirtschaftszonen gegenseitig anerkannt haben, bleibt die Türkei außen vor und sorgt mit illegalen Probebohrungen im Mittelmeer für Unruhe. Die USA hält sich in dem Libyen-Konflikt bislang sehr zurück, unterstützt die Einheitsregierung […]
Die Söldnertruppe Wagner ist häufig in den Medien zu finden, aber innerhalb Russlands nur wenig bekannt. Dabei sind ihre Einsätze offensichtlich, und ihre Existenz wird seitens der russischen Regierung nicht geleugnet. Allerdings betont die Regierung Russlands immer wieder, dass es sich hierbei um eine private Sicherheitsfirma handelt. Diese sei nicht […]
Mitglieder der Wagner Gruppe eingesetzt zum Schutz des Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik […]
[…]Soldaten vergewaltigt worden war, wurde ebenfalls den Opfern als „Beschmutzung“ der deutschen Frau ausgelegt. Martha Hillers veröffentlichte ihr Buch „Eine Frau in Berlin“, das die Verbrechen der Rotarmisten an ihr und anderen offenlegte, daher anonym. Erst zwei Jahre nach ihrem Tod wurde bekannt, dass das Buch von ihr stammte. Die […]
[…]anzugliedern. Im Jahr 1936 entstand die Tschetscheno-Inguschische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik (ASSR) als Teil der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR). Während des Zweiten Weltkrieges wurde die tschetschenische Bevölkerung der Kollaboration mit den Nationalsozialisten bezichtigt. Ungeachtet der Tatsache, dass dies nicht eindeutig durch verlässliche Quellen belegt werden konnte und es wenngleich nur […]
[…]zu erteilen, damit sie mit den Nazis und natürlich mit den Terroristen fertig werden, die unsere Frauen, die Alten, getötet haben, und Kinder in der Republik Tschetschenien.“ Noch kommen die tschetschenischen Krieger aber nicht zum Einsatz, noch bombardiert Putin die Großstädte, nimmt den Ukrainern ihr Zuhause. Doch wenn die Artillerie […]
[…]ich verwende seine eigenen Worte – seiner damaligen Einstellung erkannt. Der Vater meiner Frau, Jindrich Chajmovic, ein ungewöhnlich mutiger und opferbereiter Mensch, hat als jüdischer Partisan in Rußland gegen die deutsche Wehrmacht gekämpft. Nun sage ich einen Satz, der in seiner Härte und Klarheit von mir und uns allen angenommen […]
[…]Günther Opitz, Der Christlich-Soziale Volksdienst. Versuch einer protestantischen Partei in der Weimarer Republik, Düsseldorf 1969. [4] Ekkehard W. Stegemann/ Wolfgang Stegemann (Hg.), Vom Anti-Judaismus zum Anti-Israelismus. Der Wandel der Judenfeindschaft in theologisch-kirchlichen Diskursen, Stuttgart […]
[…]Perejaslaw verschenkt er mit einer großzügigen Geste die Krim an die damalige ukrainische Sowjetrepublik. Aus damaliger Sicht ein nachvollziehbares Handeln, schließlich hatte im Vertrag von Perejaslaw 1654 die Kosakenführung einen Eid auf Zar Alexei Michailowitsch geleistet und ihm ewige Treue geschworen. Die Ukraine, und somit auch die Krim, ist fester […]
[…]des Kaiserpaares miterlebt hatte. Das prägt natürlich. Aber diese Reserviertheit gegenüber der Republik teilte Manstein mit vielen Vertretern seiner Klasse. Aber man arrangierte sich. Der „Arrangeur dazu: „Hatte die Form gewechselt – mochte die neue uns gefallen oder nicht – es war unser Deutschland, unser Volk, dem wir zu dienen […]
[…]Guantanamo auf Kuba festgehalten wird. Wie eine Löwin kämpft die leidenschaftliche Hausfrau für die Freilassung ihres Sprösslings. Sie schließt sich sogar einer Sammelklage gegen den amerikanischen Präsidenten an. In den 2000er Jahren erregte der „Fall Kurnaz“ viel Aufmerksamkeit. Murat Kurnaz wurde im November 2001 bei einer Routinekontrolle von Polizeikräften in […]
[…]„Le Monde“ veröffentlichten Gerichtschronik festgehalten. „Ich habe meine Frau zu Boden geworfen, ich habe mich auf sie geworfen, alle in der Grube haben sich hingelegt. Nach den ersten Explosionen sah ich einen athletischen Mann, der auf den Boden schoss. Er bewegte sich leise, ein oder zwei Schritte und ein Schuss, […]
[…]Leben. Im Film lässt der mittlerweile 91 Jahre alter Micha Bar-Am zusammen mit seiner Frau Orna im Gespräch mit dem Regisseur sein Leben, sein Werk Revue passieren. Dabei sind die Fotos sein Gedächtnis, sein Gedächtnis erklärt die Fotos. Einiges in der Erinnerung verblasst, Vieles ist noch präsent. Alles beginnt im […]
[…]herausstechen lassen. Die sozialistisch geprägten Hintergründe der Tschechischen Republik, der ehemaligen Tschechoslowakei, die sozialen Umstände und die kulturelle Isolation im provinziellen Raum werden spürbar veranschaulicht und vermitteln dem Zuschauer ein überspitztes Bild der Realität. Regisseur Rybanský zufolge habe er mit seinem Werk vor allem den Kontrast zwischen dem Ernsten und […]
[…]Tagebuch schreibt Nelly, dass sie wohl „noch nie so gut gesungen hat“, woraufhin die Frau, die das Lied gewünscht hat, aus der Dunkelheit auftaucht. Ihr Name ist Nadine Hwang. Sie küsst Nelly und sagt: „Der liebe Gott hat es gut mit uns gemeint“. Und von diesem Moment an werden Nelly […]
[…]war es DDR-Bürgern unmöglich in die BRD oder in andere westliche Länder auszureisen. Wer als Republikflüchtling einen illegalen Grenzübertritt wagte riskierte, erschossen zu werden. Westdeutsche durften nur unter bestimmten Bedingungen in die DDR reisen. Hedi konnte also nicht in den Westen ausreisen. So bildete eine intensive Brieffreundschaft den Anfang ihrer […]
[…]Milieu bildete sich nicht nur die Basis des künftigen militärischen Widerstands gegen die Weimarer Republik (so im Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920), sondern auch das personelle Rückgrat der 1921 neu formierten Sturmabteilung (SA) als Unterorganisation von Hitlers NSDAP. Jetzt wird man Gustav Noske nicht kausal für alle rechtsgerichteten republikfeindlichen Aktionen seit der Frühzeit […]
[…]dessen Sekretärin Luise von Benda und Jodl zueinander (Heirat April 1945), nachdem seine erste Frau Irma (geb. Gräfin von Bullion), mit der er seit 1913 verheiratet war, im April 1944 verstarb. Beide Ehen blieben kinderlos. Wenn man schon mal beim privaten ist: Gut durchtrainiert war er ein Freund des Sports; […]
[…]Film der Berlinale machen. mehr Rabiye Kurnaz vs. George W. Bush Rabiye Kurnaz ist eine Frau mit Turbopower. Im Bremer Reihenhaus schmeißt sie den Laden, kümmert sich um Kind und vieles mehr. Als ihr Sohn Murat kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 des Terrorismus bezichtigt und (als […]
[…]erkennen. Kurz darstellt wird die Vorgeschichte des endgültigen Untergangs der Demokratie. Die Weimarer Republik, „Demokratie ohne Demokraten“, war durch zahlreiche Krisen gekennzeichnet. Auf die Hyperinflation nach dem verlorenen Weltkrieg 1918 und nur kurzen Jahren der wirtschaftlichem Erholung ließ die Weltwirtschaftskrise die Links- und vor allem die Rechtsextremisten immer stärker werden. […]
[…]General Werner Freiherr von Fritsch sein Abschiedsgesuch ein. Aber von Fritsch und seine Frau Lisa (geb. Fontaine, Heirat 1909) verbündeten sich gegen ihn und gewannen. Sein Berufskollege versprach ihm weitere Aufstiegschancen und seine Frau wollte lieber mit einem Offizier als mit einem Landwirt verheiratet sein. In der Folge bezog er […]
[…]antisemitische Kräfte machen mobil gegen das Aufkommen gesellschaftlicher Utopien, eines neuen Frauenbildes und gleichgeschlechtlicher Liebe. Als sich Fritzi Jandorf in Hedi verliebt, erleben die beiden Frauen zwar neue Freiheiten, stoßen jedoch an Grenzen: Fritzis großbürgerliche Mutter möchte ihre Tochter von ihrer Homosexualität abbringen und Hedi glaubt heiraten zu müssen, um […]
[…]in Danzig, Ostfriesland und dem heutigen Sachsen-Anhalt. Zwei von ihnen hatten sogar während der Weimarer Republik Rechtswissenschaften u.a. in Berlin studiert und anschließend promoviert: „deutscher“ ging es ja fast nicht mehr. Lediglich der in Danzig (das ja ab 1919 nicht mehr zum Staatsgebiet des Deutschen Reiches gehörte) geborene Moshe Landau, […]
[…]kann man in der DDR nichts anfangen. Ohne Aussicht, gehört zu werden, verlässt Thomas mit der Frau, die er liebt (Jella Haase), die Heimat. Im Westen wird er anfangs bejubelt, dreht mehrere Kinofilme, wird zweimal nach Cannes eingeladen. Doch Brasch lässt sich nicht vereinnahmen. Auch nach dem Mauerfall, zurück in […]
[…]das Schachspiel entdeckt wird. Parallel zu diesen wahnsinnigen Szenen sieht man Bartok und seine Frau auf einem Schiffsdampfer über den Atlantik. In seiner Adaption verwebt Regisseur Philipp Stölzl, die Zeitebenen ineinander. Hat er etwa die Folter überlebt? Im Film wird nie ganz ersichtlich welche Filmszenen der Realität entsprechen und welche […]
[…]sein Leben. In dem Päckchen befindet sich eine Bombe und seine Explosion kostet nicht nur Alexs Frau, sondern auch seine beiden Söhne und sieben andere Menschen im Haus das Leben. Auch Maxi (Luna Wedler) hatte Glück gehabt. Sie war zum Zeitpunkt des Anschlags nicht zuhause gewesen. Umso härter trifft sie […]
[…]Sonderstellung vor allem des Offiziersstandes war besonders ausgeprägt; nicht erst während der Weimarer Republik gab es die Kennzeichnung von einem Staat im Staate. (35) Von Carl v. Clausewitz ist eine Dienstanweisung aus dem Jahre 1812 bekannt, Der Geist der Armee und der Sold: „Eine Armee, die auf ihrem eigenen Grund […]
[…]Terrain bewegt sich Schäfer unsicher. So behauptet er, dass im Kaiserreich und in der Weimarer Republik eine „antisemitische Grundeinstellung“ in „allen Schichten der Gesellschaft“ vorgeherrscht habe (S. 202), nur um die These im nächsten Satz wieder zurück zu nehmen. Die extrem nachsichtige Analyse der Israelkritik der BDS-Bewegung wird dem aggressiven […]
[…]Der lange Weg nach Westen. Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik, München […]
[…]v. 1919 ging von einer Kontinuität aus. Insbesondere aber weil „Preußen“ auch in der Weimarer Republik größter Einzelstaat und wichtigste politische Macht geblieben war (s. die Diskussionen im Januar 1919 zu einer angedachten Zerschlagung Preußens, die im Ergebnis aber zu keiner Änderung der föderalen Grundlagen führten), hat sich am Bestand […]
[…]darauf, Nazi gewesen zu sein und es zu bleiben, ,bis mal wieder bessere Zeiten kommen!‘“ Die Frau, die dies in einem Brief an einen fiktiven jüdischen Freund in Paris schreibt, hat ihre schriftstellerische Karriere in Nazi-Deutschland begonnen. Ihr Werdegang ist mindestens so interessant wie die dreizehn Briefe an den Freund, […]
[…]Flugblättern gegen Hitlers Regime, sondern auch für die Anerkennung ihrer Selbstbestimmtheit als Frau. Mit der Instagram-Serie ICH BIN SOPHIE erleben wir die Welt der jungen Studentin, 1942/1943, aus ihrer Perspektive, in Echtzeit. Wenn Sophie sich um 11 Uhr entschließt, den Rest des Seminars zu schwänzen um an den See zu […]
[…]mitten im Krieg. Zwischen erster großer Liebe und den Zwängen der Diktatur. Eine junge Frau, die für Freiheit und Gerechtigkeit kämpft. Und dafür alles riskiert. Nimm teil an den letzten zehn Monaten ihres […]
[…]Gegenteil von gut gemacht. 29) Abgedruckt in: Bismarck, S. 234. 30) Der profunde Fachmann für die Weimarer Republik, Heinrich August Winkler, hat in einem Aufsatz die Ansicht des „NS-Kronjuristen“ Carl Schmitt zu Bismarcks Indemnitätsgesetz behandelt. Schmitt habe versucht, „die Machtübertragung an Hitler als logisches Resultat der deutschen Verfassungsentwicklung seit dem […]
[…]verdeutlicht. Gabriele von Arnim: Ich erinnere mich nur noch vage, dass ich einmal einer Frau gegenüber saß, von der ich wusste, dass sie mit Hitler befreundet gewesen war. Alle ihre Kinder hatten entweder Göring oder Hitler oder sonst eine Nazi-Größe als Paten. Ich war vielleicht 16 oder 17, und begann […]
Max Mohr: Frau ohne Reue. Bonn: Weidle-Verlag 2020, 14 […]
Bei dem Versuch, Leni Riefenstahl als große Künstlerin darzustellen und sogar für die Frauenbewegung zu retten, steht Alice Schwarzer an vorderster Front. „70 Jahre Arbeit, davon drei Monate im Dienste Hitlers – und sie gilt lebenslang als Nazi-Künstlerin. Nach 1945 wurde sie zwar restlos ‚entnazifiziert‘, aber trotzdem an den Pranger […]
[…]Max Mohr aufeinander. Mit dem 1933 (!) bei S. Fischer erschienenen Roman, der am Ende der Weimarer Republik spielt, stellt Mohr eine Frau in den Mittelpunkt, die ihren Mann Knall auf Fall verlässt und sich in ein amouröses Abenteuer mit dem mittellosen Journalisten Paul Fenn stürzt. In der ersten Szene […]
[…]Treitschkes in der NS-Zeit bzw. in der NS- Ideologie: Vorab sei darauf hingewiesen, dass in der Weimarer Republik die Person Treitschkes sowohl als Geschichtswissenschaftler als auch in Bezug auf sein politisches Wirken erstaunlich präsent gewesen ist. (29) Betrachtet man jedoch die geschichtswissenschaftliche und -politische Rezeption und Wahrnehmung Treitschkes nach 1933, rüttelt man […]
[…]was er denn tue, antwortet er: „Ich sehe zu.“ Und als er unerwartet sein Herz an eine Frau verliert, tut er das mit ebendieser Mischung aus Hoffnung und Demut vor dem unabwendbaren Lauf der Dinge. In einer unterbewerteten Rolle ist Saskia Rosendahl bemerkenswert als Cornelia, eine Frau, die Fabian, wie […]
[…]Erich Kästners tieftraurige autobiografischen „Fabian“, einer der bedeutendsten Romane der Weimarer Republik. Dominik Graf findet Zugänge und Darstellungsformen weit jenseits klassischer Literaturverfilmungen. mehr + + + + + + […]
[…]Politik Nr. 10/2006, S. 1183-1187 Růžička, Michal: Spor Lichtenṧtejnů s Českou republikou pokračuje (Der Streit der Liechtensteiner mit der Tschechischen Republik geht weiter), in: Newsletter Česko-lichtenṧtejnské společnosti Sept. 2020 Šafr, Pavel: Český stát by měl Lichtenṧtejnům vrátit zkonfiskovaný majetek (Tschechische Staat soll den Liechtensteinern das konfiszierte Eigentum zurückgeben), in: Forum […]
[…]Füßen ermordeter Jüdinnen abgezogenen Schuhe zu behalten. In diesen Schuhen ist später meine Frau gelaufen“. Von einem anderen Vorkommnis berichtete Zeuge Janiszewski: „Neben einer Leiche lag ein Gummigebiss mit einer Goldkrone. Die habe ich mit dem Spaten herausgebrochen und in der Hosentasche verborgen“. Entdeckte Juden wurden aus ihren Verstecken zum […]
[…]Er hätte eine große Karriere machen können, woran ihn seine eigene Korruption und die seiner Frau Tamara hinderte. Eingangs der 1970-er war er nicht mehr zu halten und musste im September 1972 alle Parteiämter verlassen, wofür nicht zuletzt der ambitionierte Edvard Ševardnadze (1928-2014) sorgte, der später Gorbačëvs Reformpolitik als Außenminister […]
[…]„Denkmals-Ensembles“ des Volgograder Mamaev Kurgan. Für den Denkmals-Kopf stand seine Frau Vera Modell, der nur der weit geöffnete Mund der Mutter missfiel. Vučetić hat in Berlin (Ost) ein wirklich scheußliches „Werk“ geschaffen, „Voin-osvoboditel‘“ (Soldat-Befreier), 1946 bis 1949 im Park Berlin Treptow in Höchst-Tempo errichtet, als die Abgrenzungen der einzelnen „Sektoren“ […]
[…]völkischen Gedankenguts, sondern auch von der Desintegration ehemaliger Eliten in der Weimarer Republik. Die einst protektionistisch verwöhnte Landwirtschaft litt, so Arndt Bauerkämper, zwischen 1918 und 1923 extrem unter Inflation und Bewirtschaftungspolitik. Die vermeintlich einseitige Bevorzugung urbaner Konsumenten gegenüber ländlichen Produzenten machte die Bauern zur leichten Beute rechtsradikaler Republikfeinde. Jens Flemming […]
[…]moderner Antisemitismus, völkische Bewegung, „Judenfrage“-Diskurs, Instabilität der Weimarer Republik) lückenhaft. Umso ausführlicher fällt die ideengeschichtliche Analyse aus. Die Konkurrenz zwischen einem weiten und einem engen Antisemitismusbegriff begleitet die Antisemitismusforschung offenbar schon von Beginn an. Vertreter eines weiten Antisemitismusbegriffs, wie Coudenhove und Mises, subsumierten darunter auch die vormoderne Judenfeindschaft und tendierten […]
[…]zeigt einen Balkon voller schneidig uniformierter Amerikaner und Briten samt attraktiven Frauen, die sich unverkennbar über den Anblick deutscher Marschierer amüsierten. Der Kontrast zwischen den eleganten GI’s und den mitgenommenen „Landsern“, von denen manche in knielangen Armeeunterhosen aufliefen, war ja auch lachhaft. Allzu viele Moskauer bekamen das gar nicht mit, […]
[…]hatte, die teilweise erst Ende der 1960er Jahre weiter verfolgt wurden) hatte während der Weimarer Republik einige wichtige Akzente setzen können, so auch bei der Aufklärung der Verbrechen, die im Zusammenhang mit der „Organisation Consul“ standen. Da aber seine Partei Anfang November 1923 die damalige Koalition platzen ließ, musste auch […]
[…]des Hüttendorfs (heute wäre es ein „Camp“), sondern auch an der Errichtung der „Freien Republik Wendland“. (11) Heinz Brandt charakterisierte das Hüttendorf von Gorleben und auch die „Freie Republik Wendland“ als einen Ort der Phantasie, eine Art Himmelsspiegelung und „Fata Morgana einer Wirklichkeit, deren irdischer Ort erst auszumachen ist“. (12) […]
[…]gegen seinen Willen rief Philipp Scheidemann (1865 – 1939) um 14 Uhr vom Reichstag die Deutsche Republik aus, um die bürgerlich orientierte Führung der Bevölkerungsmassen auf der Straße zu übernehmen. Nur zwei Stunden später erfolgte die Ausrufung der sozialistischen Republik durch Karl Liebknecht (1871 – 1919). Er führte mit Rosa […]
[…]ob das Sicherheitsverständnis, wie es auch an der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik praktiziert wurde, nicht im Laufe der Zeit mal verändert, sprich humanisiert, hätte werden können. Wäre die DDR dann schon früher am Ende gewesen? Dann hätte der Bau der Mauer, wie auch ihr Fall am 9. November ´89, […]
„Mir ist die Sprache gestorben“ „Lebenssatt“ wie seine Frau Inge vermutet, starb neunzigjährig am 9. Juni 2013 Prof. Walter Jens. Letztlich nahm ihm, dem Kopfarbeiter, eine schwere Demenz sein Werkzeug. Mit ihm ist wieder ein sich den Zielen der Aufklärung der Humanität und der Gerechtigkeit Verpflichteter aus dem Leben gegangen. […]
[…]Kanzlerjahre war die Ölkrise, die für ernste wirtschaftliche Turbulenzen sorgte. Dass die Bundesrepublik die Wirtschaftskrise der siebziger Jahre besser überstand als andere Industrieländer, verdankte sie in erster Linie dem studierten Volkswirt Helmut Schmidt – so der Historiker Heinrich August Winkler (ZEIT-Extra, 11.11. 2015). Vor allem mit dem französischen Präsidenten Giscard […]
[…]verwende seine eigenen Worte – seiner damaligen Einstellung erkannt. Der Vater meiner Frau, Jindrich Chajmovic, ein ungewöhnlich mutiger und opferbereiter Mensch, hat als jüdischer Partisan in Rußland gegen die deutsche Wehrmacht gekämpft. Nun sage ich einen Satz, der in seiner Härte und Klarheit von mir und uns allen angenommen werden […]
[…]Sie alle hatten ihre Wurzeln im politischen Liberalismus und sollten sowohl die Politik der Ersten Republik (1918-1938) und der Zweiten Republik Österreichs (seit 1945) prägen. Parallel zum Aufstieg der politischen Massenparteien und befeuert durch die internationale Finanzkrise von 1873 wurde der politische Antisemitismus zu einem wesentlichen Bestandteil der neuen österreichischen […]
[…]möglich waren. Nach eigenen Angaben, die aber niemals von DDR-Seite abgestritten wurden, hat Frau Klump in 25 Sammelbeschwerden bei der UNO an etwa 4.000 solcher Problemfälle zugunsten der Freiheit mitgewirkt. Frau Klump bezeichnet diese Fälle als die unlösbaren Fälle des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen, wenn die DDR-Behörden sich jahrelange Racheakte […]
[…]der Behörden. Auch bestand sein vermeintlich wissenschaftliches Team lediglich aus der eigenen Frau sowie einiger Kameraleute. Das Nachspiel von Holocaustleugner Zündels vergeblichem Versuch des Jahres 1988, eine Anklage wegen Verstoßes gegen das False News-Gesetz abzuwenden, hält unterdessen mit weltweiter Wirkung an: Trotz zahlreicher stichhaltiger Gegenargumente, die seine Unglaubwürdigkeit nahelegen, wird […]
[…]von nichts und niemandem von ihren Tiraden abbringen. Biff gibt sich gelassen, als er erst seine Frau, seine Nachbarn und dann seine eigenen drei Kinder durch Kopfschüsse hinrichtet, bevor der neue Mitarbeiter sich ebenfalls eine Kugel einfängt. Noch während der enttarnte Nazi von seinen Plänen schwadroniert und typische Nazi-Parolen ausspuckt, […]
[…]leichter, kein unterhaltsamer Film. Doch hat man sich erst einmal auf die Worte der 84-jährigen Frau eingelassen, was sehr schnell geht, so schnell vergeht dann auch die Zeit. Eine Zeit, die Spuren hinterlässt. Nur selten werden Fotos der Familie von Golda Maria oder Archivbilder eingeblendet. Nichts stört uns in das […]
[…]führt Wanda Jakubowska, eine Frau, die sich seit ihrem 21. Lebensjahr mit Film beschäftigt, eine Frau, die die Oktoberrevolution in Moskau erlebt und ihr Abitur an einem katholischen Lyzeum ablegt, die Kunstgeschichte an der Universität von Warschau studiert und 1930 an der Gründung der legendären „START”- Gruppe beteiligt ist, die […]
[…]Studentin, um sie für einen Dokumentarfilm aufzunehmen. Maia Levi, eine junge nordamerikanische Frau mit israelischen Hintergrund wurde von ihm gleich mehrfach eingeladen. Doch der Film zeigt nicht nur ihre Reaktionen. Maia Levi kommentiert ihre eigenen Beobachtungen sachlich und konzentriert. Die Kamera ist direkt auf ihr Gesicht gerichtet. Doch damit nicht […]
[…]nicht. Der Film ist und bleibt eines der spannenderen Biopics neuerer Zeit. Charlatan Tschechische Republik / Irland / Polen / Slowakische Republik 2020, 118 Min. Regie: Agnieszka Holland Mit: Ivan Trojan, Josef Trojan, Juraj Loj, Jaroslava Pokorná Berlinale 2020 – Sektion: Berlinale Special […]
[…]Brief des SS-Polizeisekretärs, Walter Mattner aus Mogilev, den er am 5. Oktober 1941 an seine Frau schrieb (S. 39): „Ich war also tatsächlich auch dabei, bei dem großen Massensterben am vorgestrigen Tage. Bei den ersten Wagen hat mir etwas die Hand gezittert, als ich geschossen habe. Aber man gewöhnt sich […]
[…]nicht nur den Militär Schukow zum Vorkommnis werden, sondern auch den Privatmann Schukow. Seiner Frau Alexandra war er bis zu ihrer Scheidung Mitte der 60-ger Jahre häufig untreu, dafür wurde ihm z. B, eine attraktive Ärztin zur „Herzensangelegenheit“ die er nach seinem zweiten Herzanfall in einer Klinik kennenlernte. So, wer […]
[…]Skulpturen von Hitler neben Bismarck und dem Alten Fritz, Spielzeug, ein Wandteppich der Nazi-Frauenschaft, handgeschriebene Notizen Hitlers und Zeichnungen sowie Erinnerungen an Olympia 1936, Feldmarschallstäbe, Uniformen und Orden u.s.w. auszustellen, das hat nichts von einem Tabubruch. Da hatten andere Ausstellungen zu jenem Abschnitt deutscher Geschichte schon mehr Sprengkraft. Erinnert sei […]
[…]das Komitee, die Freunde Karskis und seine Familie in Harnisch brachte: „Die Tätigkeit von Frau Kurek dient entschieden nicht dem Polnisch-Jüdischen Dialog, wie sie auch den Ansichten und Werten widerstrebt, die Jan Karski vertreten hat“. Darum erfüllte es die Kritiker auch mit „Genugtuung“ (satysfakcja), dass die Preisverleihung an die Kurek […]
[…]hatten. Geradezu rührend, wie der spätere Reichspräsident v. Hindenburg in der Anfangszeit der Weimarer Republik versuchte, seinen ehemaligen „Obersten Kriegsherren“ in Schutz zu nehmen. Von diesen eher emotionalen Verwerfungen abgesehen, blieben ja auch noch ganz andere juristische Fragen bedeutsam. Wie hätten die neuen Regierungen im Deutschen Reich, aber auch auf […]
[…]für seine spitze Feder berüchtigten Theaterkritikers und Schriftstellers Alfred Kerr, der in der Weimarer Republik eine glanzvolle Karriere hingelegt hatte und mit vielen großen Künstlern und Schriftstellern, Politikern, Theaterregisseuren und Musikern bekannt war. Mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde Deutschland für die jüdische Familie Kerr zu gefährlich. Sie flüchteten […]
[…]ablaufenden Jahr 2019 ist vielfach an die Konstituierung und Anfänge der Bonner Republik erinnert worden, rundeten sich doch die Daten zum 70. Mal: 23. Mai 1949 – Verkündung des Grundgesetzes; 14. August 1949 – erste Wahl zum Bundestag; 20. September 1949 – Bildung der ersten Bundesregierung unter der Führung des […]
[…]und den drei Kindern. August Diehl und Valerie Pachner verkörpern Franz Jägerstätter und seine Frau Fani emotional aufwühlend, mit sensibler Präsenz und leidenschaftlicher Hingabe. Kameramann Jörg Widmer schuf dazu Bilder von poetischer Eleganz. Terrence Malicks unerschöpfliches Interesse am inneren Kampf seiner Hauptfigur macht EIN VERBORGENES LEBEN zu einem allegorischen Widerstandsdrama […]
[…]hin- gab es bei der UFA keine dezidiert antijüdischen Reflexe. Das jüdische Filmschaffen in der Weimarer Republik war insgesamt eine erfolgreiche Episode, bis hin zur Ansicht, „die Weltgeltung des Weimarer Kinos überhaupt“ habe sich auf die Mitwirkung jüdischer Filmschaffender gegründet. (8) Natürlich wird man diese stark optimistische Betrachtung nicht für […]
[…]Demjanjuk, am 3. April 1920 in Dubowi Macharynzi in der damaligen Ukrainischen Sowjetrepublik geboren als Iwan Mykalajovyč, hat unfreiwillig in zweifacher Hinsicht Strafprozessgeschichte geschrieben. Er war der erste und bisher nach wie vor einzige nicht-deutsche untergeordnete NS-Befehlsempfänger, der vor ein deutsches Gericht gestellt wurde. Außerdem änderten wegen seines Falles deutsche […]
[…]wegen gewonnener politischer Machtkämpfe innerhalb der AfD mit u.a. der ehemaligen Abgeordneten Frauke Petry, gewann der „Flügel“ jedoch an Zustimmung und Relevanz. Mit zuletzt starken Wahlergebnissen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen und Mitstreiter Alexander Gauland an der Parteispitze, verschiebt sich Höckes politische Idee zusehends in die Mitte der Partei. Höcke […]
[…]erweckt die sozialen Spannungen, die politischen Unruhen und die facettenreiche Kultur der Weimarer Republik zum Leben. Aus gutem Grund kann die Epoche der Weimarer Republik als eigentlicher Hauptdarsteller der Serie angesehen werden, so durchleuchtet die Produktion kunstvoll die komplexen gesellschaftlichen Facetten der damaligen Zeit. Doch auf welchen historischen Ereignissen und […]
[…]seiner Karriere maßgeblich förderte, schickte der Familie Briefe und Aufmerksamkeiten. Raschers Frau revanchierte sich mit Dankesschreiben und war weiterhin bestrebt, die Karriere ihres Mannes zu fördern. [1, 2] Im November 1941 erfolgte die Abkommandierung Raschers an das Münchner Institut für Luftfahrtmedizin der Luftwaffe. Es wurde von dem Röntgenologen Georg August […]
[…]Epoche völkischer Wissenschaften von den 1890er Jahren bis 1945, wobei das Kaiserreich und die Weimarer Republik vor allem im zweiten Band merklich schwächer berücksichtigt werden als das Dritte Reich. „Völkische Wissenschaften“ – das ist auf den ersten Blick ein Widerspruch in sich. Verabschiedeten sich die Völkischen mit ihren nationalistisch-rassistischen Weltanschauungen […]
[…]Vollzug der Todesurteile mit der Gefängnisverwaltung abzustimmen. Insgesamt bekam Stieve ca. 270 Frauenleichname aus Plötzensee und dem Konzentrationslager Ravensbrück überstellt, an denen er untersuchte, ob beispielsweise Angst durch eine angekündigte Hinrichtung einen frühzeitigen Eisprung und das Ausbleiben oder Einsetzen von Monatsblutungen auslösen konnte. Das Ärzteblatt veröffentlichte 2007 einen Artikel über […]
[…]für einige Besonderheiten der damaligen Zeit zu wecken, die in den üblichen Darstellungen zur Weimarer Republik eher selten im Zusammenhang mit dem Kapp-Putsch (1) thematisiert werden. Es geht um bestimmte Aspekte, die über eine bloße Zusammenstellung von Daten, Ereignissen und Personen hinausgehen. Hierzu gehören die „soziale Frage“, Betrachtungen zur „Kontinuität“ […]
[…]in der „freien Welt“. Und wieder war er eingesperrt, erneut lange getrennt von seiner Frau. Aber was strafverschärfend auf Petershagen wirken musste war sicher, das man ihn mit einer Reihe von Wehrmachtsgenerälen und SS-Schergen in das Kriegsverbrechergefängnis Landsberg schickte. Bezeichnend für das neue Denken der Adenauer-Republik; die zu Kriegsverbrechen verurteilten […]
[…]Verzug ist, wo hält man drauf? Fragen, die sich das Filmemacher-Ehepaar Hassan Fazili und seine Frau Fatima Hussaini während der Arbeit an ihrem Werk „Midnight Traveler“ wahrscheinlich allzu oft stellten. Denn ihr Film erzählt die Geschichte der dreijährigen Flucht ihrer Familie aus Afghanistan nach Europa. Unter dem Druck der Taliban, […]
[…]beleuchtet Brecht mit einer Tiefe, die man so noch nie im Film gesehen hat. Brechts Frauengeschichten begleiten ihn durch sein ganzes Leben hindurch. Seine Vorliebe für junge Schauspielerinnen ist hinreichend bekannt. Wie ein roter Faden ziehen sich die Frauen Brechts durch das Dokudrama. Breloer zeigt hier neben Spielfilmszenen auch Interviews […]
[…]und insbesondere dem Handeln der Militärführung des Kaiserreichs im Herbst 1918 für die Weimarer Republik ergaben. Auch hier hätte ein Blick auf die Lage in anderen europäischen Staaten die antimilitaristische Botschaft des Buchs noch unterstützen können. Ein knappes Glossar, hilfreiche Buch- und Webtipps sowie Hinweise auf Museen runden Vinkes historisches […]
[…]was ist eher Ausdruck einer gewissen künstlerischen Freiheit? I) Die Reichswehr in der Weimarer Republik Nach tradierter Auffassung gehört zum dreigliedrigen Staatsbegriff auch das Element der „Staatsgewalt“. Zum Gewaltmonopol im Inneren wird gemeinhin die „Polizei“ in unterschiedlichen Ausprägungen gerechnet, nach außen wird die Souveränität eines Staates üblicherweise (auch) durch […]
[…]sogar ganz ohne Juden aus. Vgl. Manfred Böcker, Antisemitismus ohne Juden. Die Zweite Republik, die antirepublikanische Rechte und die Juden. Spanien 1931 bis 1936, Frankfurt a.M. 2000. [5] Götz Aly, Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt a.M. 2005. Mit obskuren Rechentricks ermittelt Aly, dass die Arisierungsgewinne den Reichshaushalt […]
[…]ob der Prozess gegen die Putschisten in München stattfinden dürfe. Wie so oft, wenn es in der Weimarer Republik um Streitigkeiten zwischen Bayern und dem Reich (bzw. Preußen) ging, wurde auf einem Treffen in Berlin am 15.11.1923 abschließend eine Art Formelkompromiss getroffen, wonach ein mögliches Urteil des Volksgerichts formale Rechtskraft […]