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Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 und seine tschechischen Kollaborateure

[…]und diese Enttäuschung wuchs noch, als Westeuropa im September keinen Finger rührte, um dem von Hitlers überfallenen Polen beizustehen. Wenn selbst Stalins Sowjetunion im August 1939 mit Hitler paktierte, dann zeigte das doch nur, wie richtig Hácha gehandelt hatte. Mit jedem weiteren „Sieg“ Hitlers, jeder weiteren Eroberung festigte sich das […]
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Der Kreisauer Kreis − Zeitleiste

[…]Zusammenarbeit. – Am 11. Juli wird Pastor Martin Niemöller als “persönlicher Gefangener Hitlers” ins Konzentrationslager Dachau verlegt. Dort bleibt er bis 1945. – Im Sommer 1941 habe sich Peter Yorck von Wartenburg mit Männern des 20. Juli und mit Eberhard Zwirner (Bekannter von Adolf Reichwein) in Warschau getroffen. Polnische Freunde […]

Die Machtergreifung – von Guido Knopp

[…]geht in seinem Buch Die Machtergreifung dem Rechtfertigungsmythos der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers nach, in dem er Hitlers Weg zur Alleinmacht vom 1. Januar 1933 bis zum Reichsparteitag 1934 beleuchtet. Auf diesem Weg begleiten ihn die Stimmen und Einschätzungen von Zeitzeugen und Historikern. Politisches Ränkespiel Ende 1932 beginnt sich die nach […]

Erwin Blumenfeld – Dada-Montagen

[…]den anderen, weil er ihn sehr früh sowohl als Antisemiten und Militaristen erkannte. Was Hitlers Wahl 1933 bedeutete, brachte Blumenfeld in einer großartigen per Doppelbelichtung erzeugten Montage zum Ausdruck. Der völlig lädierte Schädel eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg verschmilzt deckungsgleich mit einem Hitler-Portrait. Aber auch dieses Motiv wurde erst […]

Das Auge des Dritten Reiches – von Hans Georg Hiller von Gaertringen (Hrsg.)

[…]wurde. Natürlich weiß man das, aber auf vielen dieser Fotos wird schlagend deutlich, wie sehr Hitlers Handeln, Reden und Gestik immer auch auf die mediale Wirkung berechnet war. Insgesamt versammelt der Band zehn Beiträge verschiedener Historiker, die unterschiedliche Aspekte beleuchten. Mathias Struch beschäftigt sich mit der Person und der Karriere […]
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Slowenen und Deutsche im Zweiten Weltkrieg

[…]überhaupt, von dem zu Lebzeiten geraunt wurde, er habe das „Zeug“ dazu, der Nachfolger Hitlers zu werden. Rainer wuchs in einer streng deutsch-nationalen Kärntner Familie auf und bekam von Jugend an die militant antislavische Ideologie seiner Landsleute mit: „Verteidigung des Deutschtums“, notfalls auch mit Waffengewalt, Feindschaft gegen die jugoslawischen Nachbarn, […]

Die katholische Kirche und der Holocaust – von Daniel Jonah Goldhagen

[…]mit der Rolle der katholischen Kirche während des Nationalsozialismus. Der Autor des Buches „Hitlers willige Vollstrecker“ untersucht darin sowohl die Politik des Vatikans sowie der jeweils „nationalen“ Kirchen in den Jahren 1933 bis 1945. Um es gleich vorweg zu nehmen: Wer der Meinung ist, die katholische Kirche war antikommunistisch und […]
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Deformation der Gesellschaft? – von Christian A. Braun / Michael Mayer / Sebastian Weitkamp (Hrsg.)

[…]sich einerseits in einer deutschen Traditionslinie an, brachen aber zugleich mit dieser, so dass Hitlers Aufstieg weder als „Betriebsunfall“ noch als unabwendbare Konsequenz der deutschen Entwicklung erklärt werden kann. Zudem verstellten antagonistische Sichtweisen, wie die der »Intentionalisten« und der »Funktionalisten« bei der »Endlösung der Judenfrage«, den Blick auf das komplexe […]
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Totalitarismuskritik von links – von Mike Schmeitzner

[…]Rudolf Hilferding und Curt Geyer, die angesichts der Entwicklung in Stalins Sowjetunion und Hitlers Deutschland – einschließlich ihrer offenen und offensichtlichen jeweiligen expansionistischen Politik – zu dem Schluss kamen, dass es sich hier um eine „Wesensgleichheit der totalitären Staatssysteme“ handle. Kann der Kölner Historiker Rainer Behring die programmatische und theoretische […]
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„Hitlers willige Vollstrecker“ und die Goldhagen-Debatte in Deutschland

[…]im Buch („Die Vorstellung einer Kollektivschuld lehne ich kategorisch ab.“, D. Goldhagen, Hitlers willige Vollstrecker, S. 11) als auch durch seine Methode, nämlich die einzelnen handelnden Individuen und ihre je subjektive Motivation in den Fokus der Analyse zu rücken, widerspricht Goldhagen jeder Form von Kollektivschuldthese. Goldhagen betont(e) immer wieder, dass […]
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BilderLast. Franken im Nationalsozialismus

BilderLast, so heißt eine Ausstellung, die im Nürnberger Dokumentationszentrum gezeigt wird. Im Bayerischen Rundfunk (BR) lief vor einiger Zeit bereits ein Film, der auch in der Ausstellung zu sehen ist. Wer einen Einblick bekommen will, wie der Nationalsozialismus in der Provinz „funktionierte“, sollte diese Ausstellung unbedingt besuchen. Die Ausstellung ist […]

Winterkinder – Die schweigende Generation – von Jens Schanze

[…]Autobahn durch eine schneebedeckte und hügelige Landschaft während aus dem Off eine Rede Adolf Hitlers von 1938 über die deutsche Jugend zu hören ist. Beschaulichkeit und Schrecken zu einem Eindruck montiert. Mit dieser Fahrt zu seinen Eltern im Rheinland beginnt die Recherche des Regisseurs Jens Schanze (Jahrgang 1971) über „Die […]
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Wolfsschanze – von Uwe Neumärker / Robert Conrad / Cord Woywodt

[…]sondern das von der NS-Propaganda gewünschte. Das gilt natürlich besonders für die Darstellung Hitlers. Der Gefahr, ungewollt eine „Home-Story“ aus dem Umfeld Hitlers zu präsentieren, entgehen die Autoren aber dadurch, dass sie eine Vielzahl von Bildern zeigen, die die Grausamkeit des Krieges und das Leid der Zivilbevölkerung illustrieren. Idyllische Bilder […]
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Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) und der 20. Juli 1944

[…]Flugplatz Rangsdorf (bei Berlin) in Richtung „Wolfschanze“ (Rastenburg – Ostpreußen), Hitlers Führerhauptquartier. Darin sitzen Claus Schenk Graf von Stauffenberg und sein Adjutant Werner von Haeften. Sie haben 1950 Gramm „Plastit W“, eine deutsche Nachbildung englischen Sprengstoffs, dabei, welches bei der Explosion Hitler töten soll! Um 10:30 Uhr landet die Maschine; alles […]
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Helene − von Dieter Ebels

[…]die Kriegswirren für einige Zeit verdrängen. Ein Höhepunkt ihrer Bayernreise ist ein Besuch von Hitlers Kehlsteinhaus auf dem Obersalzberg. Kaum kehrt sie aber wieder nach Hause zurück, da überschatten tragische Ereignisse ihr Leben, denn ihre eigene Familie wird von schweren Schicksalsschlägen getroffen. Der Roman ist eine Familiengeschichte der besonderen Art. […]

Die „Neue Reichskanzlei“

[…]die Spiegelgalerie in Versailles um das Doppelte. Ebenfalls auf optischen Eindruck hin war auch Hitlers Arbeitszimmer konzipiert. 400 Quadratmeter Grundfläche und 10 Meter Höhe sollten auch nach dem erklärten Willen Hitlers Diplomaten und Staatsgäste vor allem einschüchtern. Die „Neue Reichskanzlei“ war aus Sicht Hitler nur der Anfang zur vollständigen Umgestaltung […]

Deutschlands Prophet – von Ulrich Sieg

[…]S. 3-94. [4] Siehe insbesondere die Auswertung der Lektürespuren in den Deutschen Schriften aus Hitlers Privatbibliothek. Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 338ff. [5] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 19. [6] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 166, 179. [7] Zum Verhältnis von Nationalismus, Antisemitismus und Konfession immer noch unübertroffen: Uriel Tal, […]

Die deutsche Frau und ihre Rolle im Nationalsozialismus

[…]Nr. 25, 1938 [9] aus: Rede Heinrich Himmlers, vom 28. Oktober 1939 [10] aus: Rede Adolf Hitlers vor dem Reichstag, Mai 1941 [11] nach: Bettelheim, Charles: Die deutsche Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus, München 1974, S. 230. [amazon_link asins=’341220188X,3596032393,3453602617,3776626488,3894681225′ template=’ProductCarousel‘ store=’hej-21′ marketplace=’DE‘ […]
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Ökonomie der Zerstörung – von Adam Tooze

[…]sich gegen einen mit den Westmächten ermöglichten Wohlstand und Frieden und tritt für Hitlers militanten Nationalismus und Krieg ein.   Lebensraumdoktrin und Rassenwahn Nach dem Ersten Weltkrieg hat das „alte“ Europa seine Vormachtstellung in der Welt eingebüßt. Das neue Machtzentrum heißt nun USA. Hitler hat jedoch andere Vorstellungen von einer […]

Zur Geschichte der Juden in Dresden – von Uwe Ullrich

[…]ebenso den „Weg in den Abgrund“, der für die jetzt 6000 (1932) jüdischen Mitbürger nach Hitlers Machteroberung ständig steigende Leiden, Ausgrenzungen und Verfolgungen mit sich brachte. Die scharfmacherische Rolle Martin Mutschmanns, des sächsischen NS-Gauleiters, hebt Ullrich zu Recht hervor: Der militante Antisemit hatte beispielsweise im Januar 1938 eine Kundgebung in […]
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Der Historikerstreit

[…]jedoch spätestens seit Christopher Browning („Ganz normale Männer“), Daniel Goldhagen („Hitlers willige Vollstrecker“) oder Götz Aly („Hitlers Volksstaat“) einer interessierten Öffentlichkeit bekannt. Habermas geht nun dazu über, Ernst Noltes Aufsatz „Zwischen Mythos und Revisionismus“ – der bereits 1980 erschien – zu kritisieren. Bereits dort verweist Nolte auf die angebliche „Kriegserklärung“ […]

Die „Lösung der Judenfrage“ in der Freien Stadt Danzig

[…]zum Boykott jüdischer Geschäfte, Ärzte und Anwälte aufgerufen. Nach der ‚Machtergreifung‘ Hitlers in Deutschland und den gewonnenen Volkstagswahlen 1933 in Danzig führte der erste nationalsozialistische Senat gegenüber den Juden in der ‚Freien Stadt’ eine doppelbödige Politik: Im polnischen Holz- und Getreidehandel wie auch im Danziger Wirtschaftsleben spielten Juden nach wie […]
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„Die Pflicht, sich an den Holocaust zu erinnern!“

[…]sog. „Unabhängigen Staat Kroatien“ (NDH) um. Die kroatische „Unabhängigkeit“ war nur von Hitlers und Mussolinis Gnaden und musste mit der sehr verlustreichen kroatischen Beteiligung an Hitlers Kriegen vergolten werden. Für den kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman war der NDH noch 1990 „die Erfüllung der historischen Sehnsüchte der […]
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Nationalsozialistischer Städtebau im okkupierten Sudetenland

Nord-Böhmen sollte ein Muster für das ganze Reich werden Als Hitlers Armee am 15. März 1939 den Rest der freien Tschechoslowakei besetzte, hatte das Grenzgebiet bereits fünf Monate Okkupation hinter sich. Vor 68 Jahren kulminierten die langen und anspruchsvollen Vorbereitungen einer Umformung des größten Teils des heutigen Bezirks Ústí im […]
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Neue Reichskanzlei und „Führerbunker“ – von Dietmar Arnold

[…]die von der Rekordbauzeit. Demnach wurde der Bau – natürlich auf persönlichen Befehl Hitlers – zwischen März und Dezember 1938 innerhalb von nur rund neun Monaten fertiggestellt. Tatsächlich war dies nichts weiter als eine Propagandalüge, mit der der Bevölkerung eine enorme Leistungsfähigkeit des NS-Systems suggeriert werden sollte. Tatsächlich zogen sich […]
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Aktion David − Vor 65 Jahren wurden aus der Slowakei 60.000 Juden deportiert

[…]Böhmen und Mähren“ frei war. Die Slowakei etablierte sich als „souveräner Staat“ (von Hitlers Gnaden), in der ein klerikal-nationalistisches Regime unter Jozef Tiso die Macht ausübte. Letzte Instanz im Lande war die faschistische Bewegung „Slowakische Volkspartei“ (L’udáci), die sich auf Gedeih und Verderb mit Hitlers Deutschland verbunden hatte. Die kleine […]
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Die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ 1937

[…]fährt fort: »Wie kann eine christlich zivilisierte Welt das satanische, unmenschliche Treiben Hitlers zusehen! Denn Hitler ist nichts anderes als das Werkzeug des Teufels.« Auch dieser Brief, vielleicht am Küchentisch unter Tränen geschrieben, wurde von Pacelli sorgsam gelesen und akkurat für den Papst protokolliert.[5] Es kam auch Post zur Judenfrage […]

Hitlers Heerführer – von Johannes Hürter

[…]und die Jahre der Revolution führte zu einer Anpassungsleistung derart, dass es schon bei Hitlers berühmt-berüchtigter Rede vom 30. März 1941, bei der dieser einen rassenideologischen Vernichtungskrieg und kolonialen Ausbeutungskrieg propagierte, bei den 13 (aus der von Hürters Gruppe untersuchten) anwesenden Generälen zu keinen Akzeptanzproblemen gegenüber den politischen Vorgaben gekommen […]

Darf eine Schule diesen Namen tragen? – von Geralf Gemser

[…]Leben bezahlen musste. Anfang 1942 vor Moskau wurde Hoepner aus der Armee entlassen. Er hatte ohne Hitlers Erlaubnis einen Rückzug angeordnet, um seinen Soldaten in einer ausweglosen Lage das Leben zu retten. Warum er sich später der Gruppe um Stauffenberg anschloss, ist unklar. Möglicherweise hat Hoepner die unehrenhafte Verstoßung aus […]
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Gustav Adolf Steengracht von Moyland (1902–1969)

[…]wird, nicht zutreffenden Funktion als Vertreter des AA im Führerhauptquartier) eine Äußerung Hitlers über „eventuelle Pressalien“ gegen deutsche Juden im Falle eines Kriegseintritts der USA weiter[47], im März 1942 wurde er vom deutschen Generalgouverneur in Polen, Hans Frank, gemeinsam mit dem Gesandten Alexander Freiherr von Dörnberg zu Hausen, dem Chef […]

Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter (1933–1945)

[…]Gewalten des NS-Staates, in: Nationalsozialismus in der Region, S. 161-174 Höffkes, Karl: Hitlers politische Generale. Die Gauleiter des Dritten Reiches (Veröffentlichungen des Institutes für deutsche Nachkriegsgeschichte 12), Tübingen 1986 [Anmerkung: im Detail unzuverlässig, zudem offenbar rechtsradikaler Hintergrund]. Hüttenberger, Peter: Die Gauleiter. Studie zum Wandel des Machtgefüges in der NSDAP (Schriftenreihe […]
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Widerstand in Kunst, Literatur und Film

[…]Index. Auch die Filme der weltbekannten Schauspielerin Marlene Dietrich, auf persönlichen Wunsch Hitlers (die Schauspielerin zeigte offen ihre Abneigung gegen Hitler und seine Regierung), wurden auf den Index verbannt, als sie nach Hitler Machterschleichung Deutschland verließ, in die USA ging und die US-Staatsbürgerschaft annahm. Die Werke der Philosophin Hannah Arendt […]

Die Jugend des Dritten Reiches im Widerstand

[…]stundenlang an einsame Flecken in der Natur zurück. Ab 1934 wurden alle Jungschaftler, die nach Hitlers Machterschleichung ihren Idealen treu blieben, verhaftet und nicht selten in eines der ersten Konzentrationslager gebracht. Auch Koebel konnte der Gestapo nicht entkommen, doch in Haft beging er einen Selbstmordversuch, der ihm im Nachhinein das […]

Die slowakischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]der endgültigen Zerschlagung der Tschechoslowakei und ausgestattet mit einer Souveränität von Hitlers Gnaden. Der Antisemitismus war in der Slowakei in doppelter Weise immer präsent gewesen, als Ideologie der slowakischen Nationalisten, versammelt in „Hlinkas Slowakischer Volkspartei“ (HSL’S), und als Doktrin der katholischen Kirche, die die Juden als „Volk der Gottesmörder“ denunzierte. […]

Hans Schweitzer (Mjölnir) (1901–1980)

[…]„Nieder mit…“ brüllen – permanent gegen etwas kämpfen, niemals für etwas. Das war bei Hitlers Nationalsozialisten noch mehr als anderswo ausgeprägt: Das nationalsozialistische Regime währte von 1933 bis 1945, also rund zwölf Jahre. Etwa die Hälfte dieser Periode wurde durch Krieg ausgefüllt: Politiker und Konzepte kamen aus dem Krieg, ihr […]

Lída Baarová (1914–2000)

[…]wir schon phantasieren: War dieses Aggressivität die Rache des von Lída Baarová abgewiesenen Hitlers? Eine Vorstellung, die einen schwindlig werden lässt.) Warum wollte Lída Baarová nicht Hitlers Mätresse werden? Weil sie längst die Mätresse von Joseph Goebbels war! Die beiden waren sich bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin begegnet, […]

Die Holocaust-Industrie – von Norman G. Finkelstein

[…]schreibt er in einem Satz, dass es dazu keine historischen Beweise gebe. Goldhagen und sein Buch Hitlers willige Vollstrecker fällt für ihn in genau diese Spate, wobei Finkelstein impliziert, dass Goldhagen das Buch nur aus politischem Nutzen geschrieben habe, und definiert es als komisch. Da er wieder einmal keine wissenschaftlichen […]
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Die SS-Mullah-Schule und die Arbeitsgemeinschaft Turkestan in Dresden

[…]Bestand hatte. Ferner existierte eine „Arabische Legion“, die im Januar 1942 mit der Erlaubnis Hitlers aus britischen Kriegsgefangenen gebildet wurde und vermutlich aus 6.000 arabischen und nordafrikanischen Muslimen bestand (Anton Maegerle/Heribert Schiedel), daneben gab es noch kleinere arabische SS-Einheiten. Die meisten muslimischen SS-Einheiten aber stammten vom Balkan. Am 10.02.1943 erlaubte […]
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Bruno Brehm und sein Verhaltenskodex für die deutsche Wehrmacht

[…]die großen Aufgaben, die uns bevorstehen, leichter fallen“. Das war nun wirklich starker Tobak! Hitlers Regime hat die Deutschen „ein wenig aufgelockert und entkrampft“, den Rest wird der Krieg schaffen, sofern er sicher und maßvoll geführt wird. Auf den ersten Blick sind solche Aussagen geeignet, Brehm als naiven Träumer zu […]
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Schatten über dem Hudson – von Isaac B. Singer

[…]die es nicht geschafft haben, unter die Arme. Die unbeantwortete Frage, warum die Welt nach Hitlers Höllensystem so weiter lebt als wäre nichts gewesen, stärkt seinen Glauben und sein Leben in der jüdischen Tradition. Als seine Tochter Anna mit ihrem ehemaligen Nachhilfelehrer Hertz Grein durchbrennt, bricht für ihn eine Welt […]

Antisemitismus in Jugoslawien und Kroatien bis 1941

[…]Genozid an den kroatischen Juden, sondern die Grausamkeit einer Gruppe nationalistischer Vasallen Hitlers unter der Führung von Ante Pavelić, die 1941 aus dem italienischen Exil an die Macht kam. Autorin: Marija Vulesica Literatur Andrea Feldman: Židovi u Kraljevini Jugoslaviji, in: Dijalog povjesničara- istoričara 2, hg. v. Friedrich Naumann Stiftung Zagreb, […]

KZ Groß-Rosen. Ein deutsches Konzentrationslager in Niederschlesien

[…]worden. Die DESt fungierte insbesondere auch als Lieferant für die monumentalen Bauprojekte Hitlers. Der Groß-Rosener Steinbruch sollte hierfür schwarz-weißen schlesischen Granit liefern. Zunächst nur provisorisch aus zwei Häftlingsbaracken und Umzäunung bestehend, wurde es in mehreren Etappen ausgebaut und vergrößert. 1941, ein knappes Jahr nach der Gründung, erhielt es den Status eines […]
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Horst Wessel (1907–1930)

[…]der eigenen Anhänger zu stärken. In einem Brief an die Hitler-Jugend schrieb er: „Wir sind Hitlers braune Haufen, und mit an erster Stelle wollen wir unser Hakenkreuzbanner zum Sturme tragen. Kämpfer wollen wir sein, Soldaten unserer Idee, Soldaten in stiller und eiserner Pflichterfüllung kämpfen.“ Seit dem 1. Mai 1929 war […]

Nacht – von Edgar Hilsenrath

[…]Nacht, Köln 2005. Der 1926 in Leipzig geborene Edgar Hilsenrath lebt seit 1975 in Berlin. Nach Hitlers Machtergreifung und der einsetzenden Judenverfolgung flieht er mit seiner Mutter und seinem Bruder 1938 zu den Großeltern in die Bukowina nach Rumänien. 1941 wird die Familie in das jüdische Ghetto der ukrainischen, vom […]

Der ganze Reichstag stand unter roten Fahnen …

[…]waren: „Vergleichen Sie, 606 zu 176. Daraus wird doch sofort klar, wer die Hauptkraft war, die Hitlers Kriegsmaschinerie zerschlug“. Und was war mit den Milliardenhilfen der Alliierten für die Sowjetunion? Davon findet sich bei Kumanev kein Wort, immerhin aber die Frage, ob nicht Stalins Sowjetunion im Herbst 1941 so am […]

Der erste Auschwitz-Ankläger lebt nicht mehr − Zum Tode von Prof. Dr. Rudolf Vrba

[…]Holocaust gerettet, oder mehr, oder keinen einzigen? Hat er die internationale Gemeinschaft gegen Hitlers Diktatur aufgerüttelt oder nicht? Hat er jüdische Selbstverteidigung gegen den Holocaust ermöglicht oder verhindert? Hat er das Wirken osteuropäischer „Judenräte“ als Konspiration unterstützt oder als Kollaboration denunziert? War Vrba ein Retter von Juden oder hat er […]
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Das Warschauer Ghetto

[…]1942 wird das Ghetto von nur noch 60.000 Menschen bewohnt. Himmlers Ziel ist es, Warschau zu Hitlers Geburtstag „judenfrei“ zu bekommen. Im April 1943 wird daher die Auflösung des Warschauer Ghettos beschlossen. Doch die im Juli 1942 gegründete jüdische Widerstandsbewegung unter der Führung von Mordechai Anielewicz, stellt sich den deutschen […]

Blalla W. Hallmann: Die Heilige Familie

[…]Nationalismus auf Europa zukommen. Ernst Nolte, der im „Nationalsozialismus“ analog zu Hitlers Wahn und Hass gerne eine Antwort auf den „jüdischen Bolschewismus“ sah und mit seinen revisionistischen Thesen 1985/86 den Historikerstreit losgetreten hatte, erkannte ein historisches Kontinuum als er in der FAZ vom 22. Februar 1992 schrieb: „Zeigt nicht, dass […]

Was haben junge Frauen mit Hitler zu tun?

[…]einem großartigen Schlusskapitel arbeitet Sigrid Chamberlain überzeugend heraus, wie Hitlers innere Leere im frustrierenden Kontakt mit einer schwer traumatisierten Mutter entstand, die vor seiner Geburt bereits drei Kinder verloren hatte. In der nationalsozialistischen Gesellschaft potenzierte sich seine perverse Beziehungsstörung explosionsartig. Wer ihm folgte, musste zutiefst bindungsunfähig sein. Jeder psychisch gesunde […]

Volksdeutsche Manipuliermasse in der SS-Division „Prinz Eugen“

[…]aus Kroatien und Bosnien entstand der „Unabhängige Staat Kroatien“ – eine Morgengabe Hitlers und Mussolinis an ihren balkanischen Gefolgsmann Dr. Ante Pavelić und seine Terrororganisation Ustaše (Aufständische). Im Norden bekam Ungarn große vormals serbische Territorien, im Süden heimste Italien fast die ganze Adria-Küste ein und schlug serbische Regionen (Kosovo) dem […]
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Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

[…]Wünsche erwartete. El Huseini war, was er immer gewesen war, ein rückhaltloser Gefolgsmann Hitlers. Als solcher erwies er sich auch in Bosnien: „Der Standpunkt der Muslime ist klar. Im Freiheitskampf stehen sie auf Seiten Deutschlands, Japans und deren Verbündeter. Der Kampf gegen Großbritannien wird bis zum endgültigen Zusammenbruch des Britischen […]
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„Das Lied ist aus“ – von Henny Brenner

[…]Nur, die Hilfe hätte umgekehrt proportional zu den Verfolgungen sein müssen. Aber dann wäre Hitlers Machtübernahme 1933 nicht möglich gewesen. Frau Brenner, glauben Sie, dass sich die Menschen heute gegenüber Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit grundlegend anders verhalten? Vor zehn Jahren sah ich optimistisch in die Zukunft, heute nicht mehr in dem […]

Interview mit Ernst Piper zu seinem Buch über Alfred Rosenberg

[…]Propagandisten des antisemitischen Programms.   Warum setzte sich bisher niemand mit Hitlers „Chefideologen“ intensiv auseinander? Das gilt auch für andere führende Nationalsozialisten. Es gibt zahllose Hitler-Biografien, einiges über Goebbels und Speer. Dann hört es schnell auf. Über andere wichtige Figuren, denken Sie etwa an Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Martin Bormann oder […]
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Hitlers Künstler – von Hans Sarkowicz (Hrsg.)

[…]errichteten faschistischen Diktatur wohlgefällig verhielten, versucht der Sammelband über „Hitlers Künstler“ zu erhellen, auch, welche persönlichen Sichtweisen Antrieb der Anpassung waren. Herausgeber Hans Sarkowicz, der die in Deutschland gebliebenen Schriftsteller unter die Lupe nimmt, bietet in ihm ein breit gefächertes Panorama. Die elf Beiträge widmen sich der Rolle der Propaganda, […]

Denkmäler für die NS-Opfer in Deutschland

[…]Vergangenheit. Frankfurt/M. 1999 (mit umfangreichem Literaturverzeichnis) Zorn, Monika (Hg.): Hitlers zweimal getötete Opfer. Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Freiburg 1994 (eine extrem polemische, dennoch informative Dokumentation) Weblinks Denkmäler und Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus (Auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik Deutschland: http://www.bpb.de/files/HI68BD.zip; Auf dem […]

Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

[…]vermutet, dass man sie auf den Arm nimmt (…) Und noch eins: Freisler (= oberster Richter an Hitlers Volksgerichtshof, W.O.) sei beim Verlassen des Adlon-Bunkers umgekommen, den er zu früh verlassen hatte. Wollte er rasch ein Dutzend Todesurteile unterschreiben? Warum hatte er es so eilig?“.[4] Papier wurde im Krieg zum […]
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„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

[…]usw. usw. waren (und es gab mindestens 2000 Haupt- und Nebenlager im damaligen Einflußbereich Hitlers!) und wie groß gerade heute die Gefahr von Verwechslungen sein kann, zumal inzwischen Jahrzehnte vergingen und sich manche Erinnerungsbilder erheblich verwischten. Hinzu kommt bei Buchenwald, daß dort heute große Teile der originalen Baustrukturen von damals […]
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Alfred Rosenberg – von Ernst Piper

[…]auch Adolf Hitler kennen und schloss sich ihm als bedingungslos loyaler Gefolgsmann an. Am Putsch Hitlers 1923 gegen die Demokratie beteiligte er sich. Während der Weimarer Zeit saß er für die NSDAP im Reichstag und leitete die Propagandaorganisation „Kampfbund für deutsche Kultur“. Nach der Machtergreifung fungierte er zunächst als Leiter […]

Fritz Sauckel (1894–1946)

[…]„Zivilisten“ Albert Speer. Über Bormann kehrten Sauckels Ideen oft in Form von Anweisungen Hitlers in Speers Ministerium zurück[10]. Ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums erwähnten in den Nürnberger Folgeprozessen, dass mit der Ernennung Sauckels zum GBA eine „äußerst positive Wendung“ hinsichtlich der Organisation des Arbeitskräfteeinsatzes einherging[11]. Nach Kriegsende versteckte sich Sauckel zunächst, stellte […]

Die „jüdischen Konten“ der Fürstlich Castell’schen Bank und Credit-Casse KGaA

[…]bewunderte bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein das perfekte Funktionieren von Hitlers Staatsmaschinerie. Er befürwortete die aggressive Außenpolitik des Regimes und für ihn waren Juden etwas Befremdliches, man identifizierte sich nicht mit ihnen – sein Sohn bezeichnet das heute als Antisemitismus. Als er 1939 als Reserveoffizier eingezogen wurde, wünschten […]
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Zweiter Weltkrieg: Deutschlands Partner – Deutschlands Opfer

[…]Warschau 1996), in dem sich eine originelle Aufstellung findet. Es ging um die Länder, die mit Hitlers Deutschland verbündet oder von ihm unterworfen waren – was letztlich auf dasselbe hinauslief. Wir von Shoa.de meinen, dass die Aufstellung einen guten ersten Überblick vermittelt und stellen sie darum unseren Lesern zur Verfügung […]
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Andrzej Szeptycki (1865–1944)

Kollaborateur Hitlers oder „ukrainischer Schindler“? 60 Jahre nach Kriegsende hat sich in Europa eine gewisse Normalität der Einschätzungen und Wertungen eingespielt. Es hat keinen Sinn und führt zu nichts Gutem, nach so vielen Jahren noch Fragen diskutieren oder gar beantworten zu wollen, die vor sechs Jahrzehnten die Politik und den […]

Joseph Goebbels: „Wollt ihr Tschechen Feinde oder Freunde sein?“

[…]hätte niemals zu slavischen Intellektuellen gesprochen – Goebbels tat es, wie er überhaupt Hitlers undifferenzierte Aversion gegen „slavische Untermenschen“ anfänglich gar nicht, später nur widerstrebend teilte. Goebbels wollte oder sollte die Tschechen über ihre intellektuellen Repräsentanten – in der Reisegruppe waren signifikant wenige echte Kollaborateure der deutschen Eroberer – zu […]
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September 1940: Tschechische Intellektuelle zu Besuch in „Großdeutschland“

[…]eine „Haupthalle“ nach der anderen besichtigen, damit sie den „richtigen“ Eindruck von Hitlers Kriegsanstrengungen mit nach Hause nahmen. Auch die ehemalige Tschechoslowakei war ein hochkarätiger Waffenproduzent gewesen, aber vor so viel geballter Zerstörungskraft konnten tschechische Intellektuelle kaum mehr als psychische Erschütterungen davon tragen. So erging es Jaroslav Durych. Der war […]
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Das deutsche „Ghetto Litzmannstadt“ im polnischen Łódź

[…]und physischen Instanzen stand. Unter der Voraussetzung der unwiederholbaren Ausnahmestellung Hitlers praktizierten die Nationalsozialisten ein situativ variables „Führerprinzip“: Es gab die charismatischen Führer, die wegen ihrer Nähe zu Hitler, ihrer „Verdienste“ und ihrer Schlüsselstellung im Machtapparat sektoral eine vergleichbar hohe Führerposition einnahmen – wie z.B. Heinrich Himmler als „Reichsführer SS“. […]
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Tschechische Schulen unter dem Hakenkreuz

Bildungswesen in Hitlers „Protektorat Böhmen und Mähren“ Dr. František Mokres ist stellvertretender Leiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Prager Pädagogischen Museums J.A. Komenský (pedagog@pmjak.cz). In Fachkreisen ist er bekannt als akribischer Erforscher der tschechischen Kulturgeschichte und als attraktiver Autor zahlreicher Publikationen aus seinem Fachgebiet. Die nachfolgende Studie entstammt einer Broschüre des […]

Über die Absurdität der Holocaust-Erinnerung

[…]waren auch darunter. Mindestens seit der Wannsee-Konferenz 1942, vermutlich aber bereits seit Hitlers Machtantritt, hatten wir eigentlich im Kampf gegen den unsympathischen Sensenmann gestanden. In meinem Artikel über die Absurdität habe ich mich mit gewissen Aspekten von ihr beschäftigt, den tragikomischen. In letzter Zeit erlebe ich eine andere Art von […]

Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

[…]Rudolf Heß dürfte hier eine herausragende Rolle gespielt haben. Als eine Art Privatsekretär Hitlers in der Frühzeit der Partei hatte er großen Einfluss auf den Parteivorsitzenden. Das Hakenkreuz als Kampfsymbol des Nationalsozialismus Der NS-Bewegung gelang es in in ihrer Frühgeschichte, d.h. der Weimarer Zeit das Hakenkreuz so sehr als ihr […]
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Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

[…]auch die Doktrinen des aufkommenden Nationalsozialismus und besuchte sogar eine Kundgebung Hitlers im Jahre 1930. Ihm war jedoch von Anfang an klar, dass sich die rassistischen und antidemokratischen Parolen dieser Bewegung kaum mit seinen eigenen Grundsätzen vereinbaren ließen, weshalb er zu einem entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus wurde. Hinzu kam, dass […]
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Scham und Schamabwehr als Thema für die Schule

[…]was man eben noch selbst empfand.“ (Hilgers, 1997, 171) Idealisierung (Deutschlands, Hitlers) und grandiose Ansprüche auf Weltherrschaft. Bemühungen, die ‚Ehre’ Deutschlands wieder herzustellen. Ein Interviewter sagt: „Wir war’n ein, der letzte Dreck auf der Welt. Das war das Schlimmste. Und das hat er (Adolf Hitler) verstanden zu mobilisieren.„ Die Instrumentalisierung […]

Hitlers „Mein Kampf“

[…]offensichtlich eine Angleichung an das übliche Bibelformat. Von dieser Volksausgabe wurden bis zu Hitlers Machtantritt im Januar 1933 287’000 Exemplare zum Preis von 8 Mark verkauft. Nach Hitlers Machtantritt schnellten die Auflagezahlen gewaltig in die Höhe. Allein vom Februar 1933 bis zum 31. Dezember 1933 wurden rund 1’500’000 Stück vertrieben. […]

Die acht Bestattungen Hitlers

[…]möglichen Versionen. So wurde die Sache „Mythos“ zur zweiten Untersuchung der Todesumstände Hitlers. Am Fundort der Leichen Hitlers und Eva Brauns wurden zusätzliche Grabungen unternommen. Dabei entdeckten die Fahnder das Fragment eines Schädels (Bild), das im linken Scheitelbein eine Einschussöffnung auswies. Dazu passt die Bemerkung der Expertise vom 8. Mai […]

Erziehung im Nationalsozialismus

[…]Renate: Sie versprachen uns die Zukunft, Würzburg 1995. Gieseke, Hermann: Hitlers Pädagogen, Weinheim, München 1993. Hitler, Adolf: Mein Kampf, München 1943 Ley, Michael / Julius H. Schoeps: Nationalsozialismus als politische Religion, Mainz 1997 Wortmann, Michael: Baldur von Schirach. Hitlers Jugendführer, Köln […]

Sophie Scholl – die letzten Tage – von Marc Rothemund

[…]der wollte, auch damals schon von den Greueltaten der Nazis wissen konnte – selbst wenn Hitlers Sekretärin Traudel Junge, damals ebenso jung wie Sophie Scholl, das während des Krieges noch anders sah. (s. Schlussinterview mit Traudel Junge in „Der Untergang“). Und mit diesem Signal für ein neues geistiges Europa spielt […]
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2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß – von Malte Ludin

[…]wird in Bratislava Hanns Ludin als Kriegsverbrecher verurteilt und am Strang hingerichtet. Er war Hitlers Gesandter und bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches für die Slowakei. Er gehörte zu den SA-Führern der ersten Stunde, befehligte bereits mit 28 Jahren ein Heer von 300.000 SA-Soldaten und überlebte die Beseitigung Ernst Röhms im […]
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Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs

[…]sich auf Propaganda-Aktionen, unbedeutende Luftangriffe und den Seekrieg. Auf Anweisung Hitlers begannen aber schon im Oktober 1939 die Planungen für einen deutschen Angriff im Westen, der, wenn möglich, noch vor Einbruch des Winters erfolgen sollte, nachdem seine „Friedensangebote“ an den Westen, die er allerdings nur indirekt via Reichstagsreden ausgesprochen hatte, […]

Presse im Dritten Reich

[…]des Führers und der nationalsozialistischen Ideologie. Mithilfe der gezielten Propaganda wurde Hitlers Persönlichkeit durch den Medieneinfluss auf die für einen Menschen unerreichbaren Höhen erhoben [Hitler = Gott]. Außer den Angriffen auf die Feinde des Innensystems der Regierung und der systematischen Aufbesserung des NS-Bildes in Augen des Volkes hatte die Presse […]

Ungarische Jüdinnen in Ravensbrück

[…]in Betrieb blieben. Mitte Juli 1944 konnte Edmund Veesenmayer, der “Reichsbevollmächtigte” Hitlers in Ungarn, SS-Führer Heinrich Himmler berichten, bis dahin habe man über die Hälfte aller ungarischen Juden aus dem Land in die Vernichtungslager deportiert (450.000).[3] Erst wenige Tage zuvor hatte Ungarns Reichsverweser Miklós Horthy verfügt, dass die Deportationen zu […]

Karl Barth (1886–1968)

[…]„Kollektivschuld“, spüren sie eine „Kollektivscham“, waren sie überhaupt kollektiv in Hitlers Verbrechen involviert? Solche und ähnliche Fragen wurden damals vielfach debattiert, auch Barth hat sich ihnen nicht entzogen. Wie vorher in anderen Zusammenhängen, so schwamm er auch jetzt nicht im Mainstream der Diskussion mit. Er betrachtete die Deutschen weder als […]

Hildegard Schaeder (1902–1984)

[…]theoriehistorischen Aspekt, der dem Leser neue, für die Ökumene relevante Horizonte erschloß. Hitlers Machtergreifung erlebte Hildegard Schaeder im Ausland, wenn sie vor dieser nicht geflohen war. Diese Überlegung ist nicht von der Hand zu weisen, da ihr Lehrer Salomon 1934 „amtsenthoben“ wurde und in die USA emigrierte. Zu dieser Zeit […]

„Werwölfe“ 1945

[…]geschlossen in der nationalsozialistischen halbmilitärischen SA aufging. Und ab 1938 begab sich Hitlers Deutschland erneut auf den Kriegspfad. Am Anfang ging alles gut. Die westlichen Demokratien kapitulierten eine nach der anderen vor der neuen Ideologie, die im Osten mit einer ähnlichen Ideologie ein beiderseits einträgliches Bündnis einging. Aber dann kam […]

Das geplante „Jüdische Siedlungsgebiet“ in Polen zwischen den Flüssen Sun und Bug

[…]wurde. Noch seltener wurde die Gefährlichkeit der antisemitischen Propaganda erkannt. Hitlers „Mein Kampf“ wurde gelesen aber nicht ernst genommen. Auswanderung bedeutete für viele Entfernung sowohl von der Familie, als auch von der traditionellen Lebensweise. Wenn schon auswandern, dann wohin? Das traditionelle Zielland der Auswanderer aus Osteuropa, die USA, hatten 1920 […]
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Holocaust-Komödien: Gefahr oder Chance?

[…]gute Reflektion des Images, das die Welt sah (insbesondere natürlich die Gestik und Art der Rede Hitlers, die Chaplin exzellent imitiert ohne auch nur einen halbwegs sinnvollen Satz auf Deutsch zu sagen). Ähnliches gilt für Lubitschs To Be Or Not To Be, bei der es um eine Theatergruppe im besetzten […]

Houston Stewart Chamberlain (1855–1927)

[…]Rasse. Am 9. Januar 1927 stirbt Chamberlain nach langer Krankheit in Bayreuth. Den Aufstieg Hitlers und der NSDAP hat er bewusst verfolgt und begrüßt. Chamberlains Lehre und Werk Die Schriften Chamberlains umfassen mehr als neun Bände. Sein wichtigstes und zugleich einflussreichstes Werk sind die „Grundlagen des 19. Jahrhunderts“. Formal ist […]

Widerstand 1933-1945

[…]und eine wahre „Bibliothek“ gegnerischer Bemühungen, die Deutschen zum Widerstand gegen Hitlers Regime und Hitlers Krieg zu bewegen. Als im Dezember 1981 in Polen von einer Generals-Junta der „Kriegszustand“ ausgerufen wurde (weil man anders der freien Gewerkschaft „Solidarność“ nicht Herr werden konnte), war ich gerade in Warschau und Łódź. Ich […]

Rumänischer und deutscher Antisemitismus gegen die Juden in Rumänien

[…]aber zum rassistischen Antisemiten. Diese Orientierung musste ihn in eine wachsende Nähe zu Hitlers Antisemitismus bringen, wie sich schon aus Gogas bevorzugtem Vokabular herauslesen ließ: „puritate rasiale“ (rassische Reinheit), „privilegii sângelui“ (Bluts-Privilegien), „adevărul organic ale rasei“ (organische Wahrheit der Rasse), „furtună purificatoare“ (stürmische Säuberung), „ofensivă naţională“ (nationale Offensive) gegen „paraziţii“ […]
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Rudolf Höß (1900–1947)

[…]beeinflussen suchten. Nach Auflösung des Freikorps‘ hörte er in München eine Rede Adolf Hitlers. Er trat sofort in die NSDAP ein. 1923 wurde Höß wegen Mordes zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er hatte an einem Attentat gegen einen „Verräter“ im Kampf gegen die französische Besatzung des Ruhrgebietes teilgenommen. Nach der […]

Nürnberg − Ort der Massen – von Eckart Dietzfelbinger / Gerhard Liedtke

[…]Fahnenweihen und Reden bestimmten das Bild des Propagandaspektakels. 1933 wurde auf Veranlassung Hitlers Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“ und das Parteitagsgelände am Stadtrand systematisch ausgebaut. Zahlreiche Monumentalbauten wie die „Kongresshalle“ entstanden oder wurden projektiert, etliche Großbauten wie das „Deutsche Stadion“ blieben kriegsbedingt bereits in der Planung stecken. Eckart Dietzfelbinger und […]
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Vergangenheitsbewältigung im Fernsehen – von Christiane Fritsche

[…]Karriere“ (1977) geäußert wurde: Die Reduzierung des Nationalsozialismus’ auf die Person Hitlers und dessen faszinative Dämonisierung als das ‚absolut Böse‘. Fritsche veranschaulicht, wie suggestive Effekte der filmtechnischen Gestaltung dies unterstützen bei gleichzeitige Dominanz des Kommentars, der sich ausgefeilter rhetorischer Mittel bedient und sich, so die Autorin, „auf höchstem stilistischem Niveau“ […]
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Nationalsozialismus und Justiz – von Gerhard Pauli (Hrsg.)

[…]Holger Schlüter allerdings, dass dieser Eindruck, wonach der Volksgerichtshof primär Hitlers (Schnell-)Gericht für die Schauprozesse gegen den Widerstand gewesen sei, wenn nicht täusche so doch zumindest sehr unvollständig sei. Ohne der Gefahr der Verharmlosung zu erliegen, skizziert und analysiert Holger Schlüter die Arbeit des Volksgerichtshofes anhand der politischen Herkunft der […]
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Karrieren im Zwielicht – von Norbert Frei

[…]hin zu SPD-Funktionären und Gewerkschaftlern.[7] Dass gerade die Parteien gefährdet waren von „Hitlers-Elite“ unterwandert zu werden, beweisen das Verbot der „Sozialistischen Reichspartei“ (SRP) durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) im Jahre 1952[8] und die Zerschlagung des „Gauleiter-Kreises“ (S. 179). Insbesondere die Zerstörung des „Gauleiter-Kreises“ um Dr. Werner Naumann, der in Hitlers Testament […]

Bilder aus dem Film „Der ewige Jude“

[…]ihre stumpfe Rohheit unter dem Mantel frommer Religionsübung verbirgt. Unter der Führung Adolf Hitlers hat Deutschland das Kampfpanier gegen den Ewigen Juden erhoben. „…sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa!“ (Enthusiastischer Applaus.) (Siehe vorheriges Bild.) (Triumphale, pompöse Musik.) (Siehe vorheriges Bild.) (Siehe vorheriges Bild.) (Siehe vorheriges Bild.) (Die Musik […]

Hitlers Kriminalisten – von Patrick Wagner

[…]Nachkriegszeit gestrickt wurde, zerstört Patrick Wagner mit seiner Studie über „Hitlers Kriminalisten“ gründlich: Auch die Kripo war fester Bestandteil des NS-Verfolgungsapparates. Die Belege, die er dafür bringt, sind erdrückend. Zwischen 1933 und 1945 deportierten die Kripo-Dienststellen im Dritten Reich mehr als 70.000 Menschen in Konzentrationslager. Die Polizei verfolgte Sinti und […]

Riefenstahl – von Jürgen Trimborn

[…]die Augen vor dem wahren Gesicht der Diktatur zu verschließen. Bereits 1933 darf sie im Auftrag Hitlers mit „Sieg des Glaubens“ den Film über den Reichsparteitag in Nürnberg machen, der im darauffolgenden Jahr unter großem propagandistischem Aufwand in die Kinos kommt. Perfektioniert wird der filmische Einsatz dann bei Riefenstahls zweiten […]

Mädchen im 3. Reich – von Martin Klaus

[…]das Thema Hochkonjunktur. Auch wenn es mancher Sendung mit vermeintlichem Schlüssellochblick auf Hitlers private Frauenbeziehungen vor allem um Quotensteigerung geht, ist doch nicht zu übersehen: Von der historischen Forschung sind die Frauen im Nationalsozialismus lange vernachlässigt worden. Gerade aber junge Frauen und Mädchen waren vom „Führer“ und dem neuen Staat […]

Hitlers Gott – von Michael Rißmann

[…]nicht irgendein randständiges Thema, sondern die zentrale Frage nach dem Selbstverständnis Hitlers und des Nationalsozialismus. Schon aus diesem Grund ist eine Studie, wie die von Michael Rißmann über „Hitlers Gott“ zu begrüßen. Er belegt ausführlich anhand vieler einzelner Beispiele, wie stark Hitler während jeder Phase seines Lebens Bezug zur Religion […]

Nationalsozialistische Sprachwirklichkeit als Gesellschaftsreligion – von Doris Gorr

[…]an bestehende Traditionen und Erwartungen anknüpfte. So war die weitgehend akzeptierte Titulatur Hitlers als „Führer“ nur vor dem Hintergrund möglich, dass das Wort „Führer“ im politischen Sprachgebrauch bereits der Weimarer Zeit fest etabliert war und mit diesem Begriff ganz bestimmte Erwartungshaltungen verbunden waren. An Beispielen aus verschiedenen Lebensbereichen zeigt Gorr, […]
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Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus – von Nicholas Goodrick-Clarke

[…]Historiker haben sich schon seit längerem gefragt, ob in diesem Milieu die Wurzeln von Hitlers späterer Weltanschauung und seines Antisemitismus lagen, ob der Nationalsozialismus also eine politische Umsetzung dieser okkulten Vorstellungen war. Immerhin war selbst das Hakenkreuz lange vor der NSDAP in vielen dieser völkischen Gruppen als verbindendes Symbol verwendet […]
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Deutschbaltische SS-Führer und Andrej Vlasov 1942-1945 – von Matthias Schröder

[…]die die Realität des militärischen Kampfes kannten und deshalb die Ansicht vertraten, dass Hitlers „Untermenschen-Konzept“ für die politische Kriegführung ungeeignet sei. Nach dieser Auffassung könne der Krieg gegen das Sowjetregime nur dann erfolgreich sein und mit der Unterstützung der russischen Bevölkerung rechnen, wenn er auf die Befreiung der russischen Bevölkerung […]
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Vom Vorurteil zur Vernichtung – von Torsten Ripper

[…]zeigt klar, dass der Hitler-Biograph tatsächlich Himmler als den Urheber dieser zentralen Aussage Hitlers vorstellt, und dies im 23. Kapitel der Biographie mit der bezeichnenden Kapitelüberschrift „Erfüllung der ‚Prophezeiung’“. Der Autor könnte wohl mit seiner Vermutung Recht haben, dass diese Fehlleistung Kershaws dessen Bemühen geschuldet ist, um jeden Preis „möglichst […]