Der nationalsozialistische Propagandafilm «Der ewige Jude» ist, mit den Worten des Regisseurs, Fritz Hipplers, eine «Negation alles Humanen». Diese Bezeichnung verwendete Hippler allerdings erst nach dem Krieg. Bei der Uraufführung am 28. November 1940 sprach er hingegen von einer «Symphonie des Ekels und des Grauens».
«Der ewige Jude» beinhaltet eine Art von Hetzpropaganda gegen andere Menschen, die bis zum heutigen Tag kaum von einem anderen Film oder Video übertroffen worden ist. Aus verschiedenen Gründen kann der Film als ein Röntgenbild des Entscheidungsprozesses angesehen werden, der zum Holocaust geführt hat. Der Film als emotionales, realitätsnahes Medium zeichnet die paranoiden Wahnvorstellungen auf, die den Völkermord an dem europäische Judentum ermöglichten.
«Der ewige Jude» ist noch heute verboten und darf nur mit Sondergenehmigung in geschlossenen Veranstaltungen mit einem ausführlichen Kommentar zu politischen Bildungszwecken vorgeführt werden.
Die folgenden Bildszenen aus Der ewige Jude sind mit dem Original-Sprechertext des Filmes unterlegt.
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(Eröffnungstitel mit düsterer „jüdischer“ Musik.) | Wir Deutschen haben schon vor 25 Jahren einmal Gelegenheit gehabt, einen Blick in das polnische Ghetto zu werfen. Diesmal aber ist unser Blick durch die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte geschärft. | Die jüdischen Behausungen sind unsauber und verwahrlost. |
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Sie drängen sich zum Handel, weil er ihrem Charakter und ihrer natürlichen Veranlagung entspricht. | Über dieser Jugend steht kein Idealismus wie über der unsrigen. | Im fünften Buch Moses heißt es beispielsweise: „Den Fremden magst Du um Wucher leihen, den Fremden magst Du übervorteilen, Deinen Bruder aber nicht“. |
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Er (der arische Mensch) wird von dem Gefühl beherrscht, verantwortlich für seine Leistung zu sein. | (siehe vorheriges Bild.) | Es gibt keinen Unterschied zwischen diesen Juden in Polen und diesen in Palästina, obwohl Erdteile sie trennen. |
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Palästina ist das geistige Zentrum für das internationale Judentum. | Hier an der Klagemauer versammeln sich die Juden und beklagen den Untergang Jerusalems. Aber ihre Heimatlosigkeit ist selbstgewählt und entspricht ihrer ganzen Geschichte. | Als sich die landbauenden Ägypter gegen die fremden Wucherer und Spekulanten zur Wehr setzen, wandern diese wieder aus und treten nun ihren Beutezug ins „Gelobte Land“ an, wo sie sich niederlassen und dessen rechtmäßigen und kulturell höher stehenden Besitzer schonungslos ausplündern. |
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Hier entwickelte sich im Laufe von Jahrhunderten aus dem orientalisch-vorderasiatischen Rassengemisch mit negroidem Einschlag die endgültige Mischrasse der Juden – uns Europäern fremd, aus gänzlich andersartigen Rasseelementen geboren und verschieden von uns an Leib und vor allem an Seele. Wir würden uns wahrscheinlich nicht in dem Maße mit ihnen beschäftigen, wenn sie in ihrer orientalischen Heimat geblieben wären. | Während sich Teile von ihnen in den großen Städten, Verkehrs- und Handelszentren des Mittelmeerraumes festsetzen, geht die Wanderung anderer Teile rastlos weiter über Spanien, Frankreich, Süddeutschland und England. | Von da (Deutschland) aus folgen sie der kulturbringenden und schöpferischen deutschen Ostkolonisation, bis sie endlich in polnischen und russischen Teilen Osteuropas ein neues riesiges Sammelbecken finden. |
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Von Osteuropa aus überschwemmen sie nun im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts unaufhaltsam Länder und Städte Europas, ja, der ganzen Welt. | Wo Ratten auch auftauchen, tragen sie Vernichtung ins Land, zerstören sie menschliche Güter und Nahrungsmittel. | Auf diese Weise verbreiten sie (die Ratten) Krankheiten, Pest, Lepra, Typhus, Cholera, Ruhr u.s.w. |
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Sie sind hinterlistig, feige und grausam und treten meist in großen Scharen auf. Sie stellen unter den Tieren das Element der heimtückischen, unterirdischen Zerstörung dar – | – nicht anders als die Juden unter den Menschen. | Das Parasitenvolk der Juden stellt einen großen Teil des internationalen Verbrechertums. So betrug 1932 der Anteil der Juden, die nur ein Prozent der Weltbevölkerung ausmachen … an Falsch- und Glücksspielsvergehen 47 Prozent – |
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– an internationalen Diebesbanden 82 Prozent | – am Mädchenhandel 98 Prozent. | Die Fachausdrücke des internationalen Gauner- und Verbrecherjargons stammen nicht ohne Grund aus dem Hebräischen und Jiddischen. |
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Peies und Bart, Kappe und Kaftan kennzeichnen den Ostjuden für jedermann. Legt er sie ab, so erkennen nur schärfer blickende Menschen seine rassische Herkunft. | Es ist ein wesentliches Charaktermerkmal des Juden, dass er immer bestrebt ist, seine Abstammung zu verbergen, wenn er sich unter Nichtjuden bewegt. | Eine ganze Gruppe von polnischen Juden, eben noch Kaftanträger – und nun in westeuropäischer Kleidung, bereit, sich in die westliche Zivilisation einzuschleichen. |
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(Sequenz aus dem amerikanischen Film „House of Rothschild“ (1934), mit falsch übersetzten Untertiteln) | (Siehe vorheriges Bild) | So blüht in dem arbeitsamen Jahrhundert des technischen Fortschritts das jüdische Zwischengeschäft wie nie zuvor. Das Haus Rothschild ist nur ein Beispiel für die Taktik der Juden, das Netz ihres finanziellen Einflusses über die arbeitende Menschheit zu spannen. |
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Am Anfang des 20. Jahrhunderts sitzen sie überall an den Knotenpunkten der Welt- und Geldwirtschaft. Sie sind eine internationale Macht. | Obwohl nur ein Prozent der Erdbevölkerung terrorisieren sie doch mit Hilfe ihres Kapitals Weltbörse, Weltmeinung und Weltpolitik. New York ist heute das Zentrum der jüdischen Macht. | Damals (1918/19) sahen die Juden ihre Stunde gekommen. Als „treue“ Staatsbürger traten sie auf, wie in tiefer Besorgnis um das Schicksal des deutschen Volkes. |
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Von 100 Ärzten (waren) 52 Juden. | Und von 100 Geschäftsleuten 60 Juden. | Das Durchschnittsvermögen des einzelnen Deutschen betrug 810 Mark. Das Durchschnittsvermögen des einzelnen Juden betrug 10.000 Mark. |
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Während Millionen des eingesessenen deutschen Volkes in Arbeitslosigkeit und Elend gerieten, gelangten zugewanderte Juden in wenigen Jahren zu phantastischen Reichtümern – nicht durch ehrliche Arbeit, sondern durch Wucher, Gaunerei und Betrug. | Am gefährlichsten aber wird das Judentum dort, wo ihm erlaubt wird, sich in die heiligsten Dinge eines Volkes, in seine Kultur, seine Religion und Kunst hineinzumischen und darüber seine anmaßenden Urteile abzugeben. | Der Schönheitsbegriff des nordischen Menschen ist dem Juden von seiner ganzen Natur aus unverständlich und wird ihm ewig unverständlich bleiben. |
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(Johann Sebastian Bach: Toccata and Fugue in D-minor.) | (Siehe vorheriges Bild.) | Für die Reinheit und Sauberkeit des deutschen Kunstempfindens hat der wurzellose Jude kein Organ. |
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Was er „Kunst“ nennt, muss seine entarteten Nerven kitzeln. Ein Geruch von Fäulnis und Krankheit muss es umwittern. | Es muss widernatürlich, grotesk, pervers oder pathologisch sein. | Diese Fieberphantasien unheilbar kranker Hirne wurden einst von jüdischen Kunsttheoretikern der deutschen Öffentlichkeit als höchste künstlerische Offenbarung aufgeredet. |
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Man hält es heute fast nicht mehr für möglich, aber solche Bildwerke wurden damals von fast allen staatlichen und städtischen Galerien angekauft, mussten von ihnen angekauft werden, weil jüdische Kunsthändler und jüdische Kritiker sie als die einzig mögliche „moderne Kunst“ anzupreisen wussten. | Mehr als ein Jahrzehnt lang haben die Juden hier ihr unheilvolles Regiment ausgeübt. | Unter dem Anstrich geistreicher oder gar wissenschaftlicher Auseinandersetzungen – |
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– wurde versucht, die gesunden Triebe des Menschen | – in entartete Bahnen zu lenken. | Der Relativitätsjude Einstein, der seinen Deutschenhass hinter seiner obskuren Pseudowissenschaft versteckte. |
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Das Eldorado der Juden war die deutsche Bühne. Hier herrschten sie fast uneingeschränkt und entwürdigten die klassische Tradition durch ihren hemmungslosen Appell an die niedrigsten Instinkte. | Der Jude Curt Bois gefällt sich in einer besonders perversen Darstellung. | Der Jude interessiert sich instinktiv für alles Krankhafte und Verdorbene. Hier wittert er Möglichkeiten zur Zersetzung der gesunden Urteilsfähigkeit eines Volkes. |
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Der Jude Lorre in der Rolle eines Kindermörders. Nach dem Schlagwort: „Nicht der Mörder, sondern der Ermordete ist schuldig“, wird versucht, das normale Rechtsempfinden zu verdrehen und durch mitleiderregende Darstellung des Verbrechers das Verbrechen zu beschönigen und zu entschuldigen. | Mehrhundertjährige religiöse Erziehung hatte die europäischen Christen gelehrt, in dem Juden einen Volksgenossen des Stifters der christlichen Religion zu sehen. | (Szene aus dem Polnisch-Jiddischem Film „Der Purimspieler“ (1937).) |
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Die Politik eines Parasitenvolkes muss im Verborgenen gemacht werden, und ihre Absichten brauchen dabei dem einzelnen Ghettojuden gar nicht bewusst zu werden. Es genügt, wenn er von Jugend auf mit ihrem geist erfüllt wird. | Was lehrt nun das uralte Gesetz des Talmuds? Hören wir einige Sprüche daraus. | Die Thorarolle, welche die fünf Bücher Moses mit dem Gesetz enthält, wird aus der sogenannten „Heiligen Lade“ genommen. |
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Der Sabbatsegen lautet: „Gelobt seist Du, Herr, der Du den Unterschied gemacht hast zwischen Heiligen und Gemeinen, zwischen Israel und den anderen Völkern. Die Heiden, die Dein Gesetz nicht halten, haben sich zu Deinen Feinden gemacht, welche zur Vertilgung bestimmt sind. | (Dramatische, düstere Musik.) | (Siehe vorheriges Bild.) |
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(Brüllen.) | Angeblich gebietet den Juden ihre sogenannte Religion nur geschächtetes Fleisch zu essen. Sie lassen deshalb die Tiere bei lebendigem Leibe verbluten. | (Röcheln.) |
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Die jüdischen Gesetzbücher haben für Überlegungen, die aus der germanischen Achtung und Liebe zum Tier stammen, keinen Sinn. Sie verbieten sogar, den Qualen des sterbenden Tieres vorzeitlich ein Ende zu machen. | (Dämonische Musik.) | Es wäre sonst bei der bekannten Tierliebe des deutschen Menschen unverständlich gewesen, dass die Juden bis in die letzte Zeit hinein ihre grausamen Quälereien an unschuldigen und wehrlosen Tieren ungestraft betreiben konnten. |
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Diese Bilder sind ein eindeutiger Beweis für die Grausamkeit der Schächtmethode. Sie enthüllen zugleich den Charakter einer Rasse, die ihre stumpfe Rohheit unter dem Mantel frommer Religionsübung verbirgt. | Unter der Führung Adolf Hitlers hat Deutschland das Kampfpanier gegen den Ewigen Juden erhoben. | „…sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa!“ |
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(Enthusiastischer Applaus.) | (Siehe vorheriges Bild.) | (Triumphale, pompöse Musik.) |
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(Siehe vorheriges Bild.) | (Siehe vorheriges Bild.) | (Siehe vorheriges Bild.) |
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(Die Musik wird weicher, als die Frauen ins Bild treten.) | Das ewige Gesetz der Natur, die Rasse rein zu halten, ist für alle Zeiten das Vermächtnis der nationalsozialistischen Bewegung an das deutsche Volk. | In diesem Sinne marschiert die Gemeinschaft des deutschen Volkes in die Zukunft. |
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(Siehe vorheriges Bild.) | (Siehe vorheriges Bild.) |
Autor: Dr. Stig Hornshøj-Møller. Mit freundlicher Unterstützung der Holocaust History Organisation.
Literatur
Stig Hornshøj-Møller: „Der ewige Jude“. Quellenkritische Analyse eines antisemitischen Propagandafilms. Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen 1995. (Auch erhältlich als kostenloser Sonderdruck bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Postfach 1369, 53111 Bonn)
Yizhak Ahren u.a.: „Der ewige Jude“ oder wie Goebbels hetzte – eine Untersuchung zum nationalsozialistischen Propagandafilm. Alano Verlag, Aachen 1990
Dorothea Hollstein: „Jud Süss“ und die Deutschen. Antisemitische Vorurteile im nationalsozialistischen Spielfilm. Fischer Taschenbuch, Frankfurt/Main 1983
Stefan Mannes : Antisemitismus im nationalsozialistischen Propagandafilm Der ewige Jude und Jud Süß, Teiresias Verlag. Köln 1999.