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Kaiser Friedrich III.: Der 99-Tage-Kaiser und die liberalen Hoffnungen

[…]als den von seinem Sohn beschrittenen, lässt sich am überzeugendsten am Beispiel der Außenpolitik illustrieren. Es scheint beinahe unvorstellbar, dass Kaiser Friedrich und Kaiserin Victoria eine Politik der Flottenexpansion und des Kolonialerwerbs verfolgt hätten, von der man wusste, dass sie Großbritannien gegen Deutschland aufbringen würde. Und wären die verhängnisvollen rhetorischen Beiträge […]
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Yael Bartana – Redemption Now

[…]von Bartana im selben Atemzug konterkariert. Denn mit Germania zitiert sie die megalomane Vision Hitlers von Deutschland als Großreich. „Redemption Now“, also Erlösung jetzt, ist nicht nur der Titel dieser Installation, sondern der ganzen Werkschau, die das Jüdische Museum Berlin der Künstlerin ausrichtet. Gekonnt spielt Bartana mit gegenläufigen Bedeutungen in […]

Gedanken zum deutsch-sowjetischen Krieg 1941 -1945

[…]in Russland, Richtlinien für das Verhalten der Truppe in Russland, den „Kommissarbefehl“, Hitlers Sonderauftrag an Himmler zur Ermordung jüdisch-bolschewistischer Bevölkerungsteile hinter der Front durch SS und SD Einsatzgruppen, sowie Anweisungen zur Behandlung sowjetischer Kriegsgefangener verabschiedet – was auch gleich der Abschied von jeder Regel des Kriegsvölkerrechts war. Sowjetische Kriegsgefangene gab […]

Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei Einigungskriege

[…]zu Ungunsten Österreichs verschoben worden wären. Genau das hatte nämlich Bismarcks damalige Außenpolitik im Sinn: der im Inneren zu Reformen unfähige Deutsche Bund musste durch „externe“ Verschiebungen der Machtverhältnisse zu Preußens Gunsten verändert oder (noch besser) gleich ganz abgeschafft werden. Mittelfristiges Ziel war die Errichtung entweder eines starken preußischen „Gesamt“-Staates […]
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ICH BIN SOPHIE SCHOLL – ab 4.5.2021 auf Instagram

[…]die Widerstandsbewegung “Die Weiße Rose” auf und kämpft nicht nur mit Flugblättern gegen Hitlers Regime, sondern auch für die Anerkennung ihrer Selbstbestimmtheit als Frau. Mit der Instagram-Serie ICH BIN SOPHIE erleben wir die Welt der jungen Studentin, 1942/1943, aus ihrer Perspektive, in Echtzeit. Wenn Sophie sich um 11 Uhr entschließt, […]

Otto von Bismarck: Der weiße Revolutionär?

[…]auch noch 140 Jahre später sein sollte). Einfacher sind die Erfolge Bismarcks auf dem Gebiet der Außenpolitik zu beschreiben: Insgesamt ist es dem oft undurchsichtigen Bündnissystem Bismarcks gelungen, dass zwischen 1871 und 1914 kein wirklich gefährlicher Flächenbrand in Europa ausgebrochen ist (sieht man von relativ kleinen und kurzen Krisen auf dem […]

Leni Riefenstahl – von Nina Gladitz

[…]steht Alice Schwarzer an vorderster Front. „70 Jahre Arbeit, davon drei Monate im Dienste Hitlers – und sie gilt lebenslang als Nazi-Künstlerin. Nach 1945 wurde sie zwar restlos ‚entnazifiziert‘, aber trotzdem an den Pranger gestellt.“ (Emma, Jan/ Feb 1999). Auch die linke Filmemacherin Helma Sanders-Brahms (1940–2014) arbeitete in einem Aufsatz […]

Zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Kaiserreich

[…]der promovierte Joseph Goebbels tat gut daran, seine intellektuelle Bildung zu „dosieren“. Hitlers Verachtung für Akademiker war bekannt. Daher wäre es sicher nicht zu weit hergeholt, würde man unterstellen, wenn Treitschke nach 1933 noch gelebt hätte, dass er nicht mehr als einen „Grüßonkel“ abgegeben hätte; vielleicht ehrenhalber in irgendeine Position […]
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NS-Prozesse 1945-2015. Eine Bilanz aus juristischer Sicht – von Karl-Heinz Keldungs

[…]Bedeutung, an die Ver­brechen der Nazidiktatur und an besonders grausame Verbrechen in Hitlers per se verbrecherischem Krieg zu erinnern. Die Aufarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen von 1933 bis 1945 ist Thema ei­ner Vielzahl von historischen oder politikwissenschaftlichen Publikationen. Karl-Heinz Keldungs, ehe­maliger Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, unternimmt es, die Verfahren umfassend aus […]
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Tschechien – Liechtenstein ein schwieriges Verhältnis

[…]hat sich in der Tschechoslowakei niemals zur deutschen Nationalität bekannt und niemals mit Hitlers Drittem Reich kollaboriert. Darum konnten die Beneṧ-Dekrete auch nicht für sie gelten. Der Fall Liechtenstein unterscheidet sich von anderen Nachkriegs-Konfiskationen dadurch, dass hier die Konfiskation sogar den Dekreten widerspricht. Die Liechtensteiner waren keinesfalls Bürger der Tschechoslowakei, […]
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Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 1

[…]des Landes. – Die Staatsinteressen Russlands als einzige Leitlinie von Innen- und Außenpolitik. –  Alleinverfügungsrecht des Staates über Naturressourcen. – Rückkehr zur Staatskontrolle der Wirtschaft. – Formung und Propagierung einer patriotischen Ideologie. – Beschränkung der Übernahme ausländischer Bildungsstandards. – Staatli­che Förderung aller traditionellen Religionen Russlands.  – Unser Ziel ist Russland […]
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Coventry – Erinnerung an ein deutsches Kriegsverbrechen

[…]ein. Zunächst wurde er begnadigt und die Strafe wurde mehrfach verkürzt. Letztlich wurde Hitlers Vollstrecker 1952 freigelassen. Kesselring konnte so 1960 in Frieden sterben, so viel Glück hatten die Opfer seiner Verbrechen nicht. Zynismus hat ja bis heute eine lange Tradition im deutschen Militär und in der deutschen Politik. Doch […]
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Schadenfroher „Großer Walzer“ Moskau 1944

[…]mitunter auch mit einer Abschiebung in die „Führerreserve“. Am 22. Juni 1941 startete Hitlers „Unternehmen Barbarossa“, der Krieg gegen die So­­­­wjetunion. Hamann fand Verwendung im okkupierten Belarus, wo er nacheinander militärischer Kommandant der Städte Orël, Brjansk und Bobrujski war. Allein diese wenigen Umstände passen nicht zu dem propagandistischen Bild, das […]

17. Juli 1944: 57.600 deutsche Kriegsgefangene marschieren durch Moskau

[…]Zusatzprotokollen die bei­derseitigen Interessenssphären absteckte. Zwei Jahre später brach Hitlers Deutschland mit dem Unternehmen „Barbarossa“ einen Krieg gegen Stalins Sowjetunion vom Zaun. Zum Zeitpunkt des „großen Wal­zers“ war nicht mehr zu verkennen, dass Stalins unterschätzte „Mushiks“ den Krieg gewinnen, Hitlers hochgerüstete Armeen ihn aber verlieren würden, nachdem sie noch im […]
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Heinz Brandt (1909 – 1986)

[…]erste ernsthafte Bedenken um die eigene Sicherheit auf. Bereits kurz nach der Regierungsübernahme Hitlers wurden generell die politischen Gegner der Nazis, allen voran die Kommunisten, verfolgt und viele bereits im Frühjahr 1933 verhaftet oder sogar getötet. Spätestens mit Inkrafttreten des sog. „Ermächtigungsgesetzes“ Ende März 1933 gab es für willkürliche Maßnahmen […]

Der Überfall – von Kurz Pätzold

[…]Juni wurde im Berliner Olympiastadion die Deutsche Fußballmeisterschaft ausgetragen. Gewonnen hat Hitlers Lieblingsverein Schalke 04. Aber den Krieg gegen die Sowjetunion hat der braune „Größte Feldherr aller Zeiten“ verloren. So kam es auch anders als von Joseph Goebbels gedacht, als der von einem Gespräch bei seinem „Führer“ kommend in sein […]

Kaiser Wilhelm II. (1859 – 1941)

[…]propagiertem Gottesgnadentum auf konstitutioneller Basis Reichstagsmehrheiten suchte; sowie eine Außenpolitik der europäischen Staaten, die von Nationalismus und Imperialismus geprägt war. Die Politik Wilhelms II. war Teil europäischer und globaler Spannungen zwischen Kolonialmächten, zu denen auch das deutsche Kaiserreich gehörte. Hinzu kamen beständige Versuche der Einflussnahme von Politikern und Ratgebern auf […]

Antisemitismus als politische Strategie österreichischer Parteien in der Habsburgermonarchie

[…]Richard, Karl Lueger: Mayor of Fin-de-Siècle Vienna, (Detroit, 1990). Hamann, Birgit, Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators, (München und Zürich, 1996). Höbelt, Lothar, Kornblume und Kaiseradler. Die deutschfreiheitlichen Parteien Altösterreichs 1882-1918, (Wien, 1993). Königseder, Angelika, ‘Antisemitismus 1933-1938’, in: Tálos, Emmerich/Neugebauer, Wolfgang (Hrsg..), Austrofaschismus. Politik – Ökonomie – Kultur. 1933 – 1938, […]
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Golda Maria – von Patrick Sobelman, Hugo Sobelman

[…]Sie berichtet von der Einwanderung ihrer Familie von Danzig nach Berlin. Und sie erinnert sich an Hitlers unaufhaltsamen Aufstieg zur Macht. Sie erzählt von ihrer Flucht nach Frankreich, wo sie ihren Ehemann kennenlernt, von der großen Freude über die Geburt ihrer Tochter Simone und ihres Sohns Robert. Dann beginnen auch […]

Speer Goes to Hollywood – von Vanessa Lapa

[…]der Film „Speer Goes to Hollywood“ nach. Albert Speer war einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers. Als ranghöchster Nazi und Reichsminister war er verantwortlich für den Tod von 12 Millionen Zwangsarbeitern. Bei seinem Auftrag, Berlin zur Welthauptstadt und zum Zentrum des Terrors umzugestalten, durfte ihn niemand aufhalten. Seine Pläne waren […]

Männer von Ehre? – von Jens Brüggemann

[…]Bundeswehr und in der NATO. In Schriftform versuchten sich die uniformierten Führungsfiguren von Hitlers Gnaden zu rehabilitieren und vor der Geschichte freizusprechen: Von Manstein, Guderian, Halder, Warlimont… Mitschuldig an dieser geschichtspolitischen Fehlentwicklung macht der Historiker, auch das Internationale Militärtribunal selbst, das es nicht vermocht hat, „ein vergleichbar klares und eindeutiges […]

Soldaten – von Sönke Neitzel / Harald Welzer

[…]Kampfaufträge wurden rücksichtslos ausgeführt. Das Entsetzliche war, zahllose Angehörige von Hitlers Wehrmacht, kämpften nicht nur, um selbst zu überleben, sie töteten, weil es ihnen ein Bedürfnis war. Ein Oberleutnant der Luftwaffe (17.7.1940) berichtete beispielsweise: „Es ist mir ein Bedürfnis geworden, Bomben zu werfen. Das prickelt einem ordentlich, das ist so […]

„Hitler und die Deutschen“ – Gedanken über eine Ausstellung

[…]und dem Alten Fritz, Spielzeug, ein Wandteppich der Nazi-Frauenschaft, handgeschriebene Notizen Hitlers und Zeichnungen sowie Erinnerungen an Olympia 1936, Feldmarschallstäbe, Uniformen und Orden u.s.w. auszustellen, das hat nichts von einem Tabubruch. Da hatten andere Ausstellungen zu jenem Abschnitt deutscher Geschichte schon mehr Sprengkraft. Erinnert sei nur an „Vernichtungskrieg – Verbrechen […]
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Berichterstattung zur Berlinale 2020

[…]goes to Hollywood Wie konnte ein Mann, der persönlicher Liebling Adolf Hitlers und für zwölf Millionen Zwangsarbeiter verantwortlich war, den Mythos vom „guten Nazi“ schaffen? Ein Film über Speers Versuch, sich 1971 mit einer Verfilmung seiner „Erinnerungen“ reinzuwaschen. weiter The American Sector Artefakte der deutschen Teilung in den USA. Eine […]

Antisemitismus in der Debatte: Russische Geschichtsklitterer, polnische Leichenfledderer

[…]Menschen starke polnische Mob eindeutige Parolen: „Tod den Juden“, „Vollenden wir das Werk Hitlers“ etc. Am 9. Juli 1946 standen zwölf Personen vor Gericht, neun wurden zum Tode verurteilt und am Abend des 12. Juli erschossen. Die näheren Umstände von Kielce wurden nie gänzlich aufgeklärt, aber zutreffend ist, dass sie […]
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Der letzte Kronprinz, nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte?

[…]ab 1926 oder noch deutlich früher? Geht man mit der herrschenden Meinung, dass die Berufung Adolf Hitlers zum Reichskanzler nebst Bildung des sog. Kabinetts der nationalen Konzentration am 30. Januar 1933 auf dem Boden der damaligen Verfassung erfolgte, also ein staatsrechtlich legaler Vorgang war, kann dies nicht als entscheidungserhebliches Kriterium […]
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Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im Dritten Reich?

[…]entgegenarbeiteten“. Das musste aber umso grotesker wirken in Anbetracht der Verabscheuung Hitlers für Akademiker allgemein, aber im Besonderen für die Zunft der gelehrten Juristen: „Hitlers sachliches Desinteresse und seine persönliche Aversion gegen Gesetzesordnung und Regelhaftigkeit, Bürokratie und Justiz steigerten sich (…) zu Formulierungen äußerster Geringschätzung und offener Wut.“ (33) Die […]
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Babylon Berlin – Historische Aspekte der Serie

[…]konnte die NSDAP 1930 mit 18,3 Prozent zur zweitstärksten Kraft im Parlament aufsteigen. Und Hitlers Machtergreifung 1933 sollte das Land für immer verändern.   Geheime Milizen – Die Schwarze Reichswehr Instabilität verursachte auch das Aufkommen von paramilitärischen Organisationen wie der Schwarzen Reichswehr, die in der Serie Babylon Berlin eine prominente […]

Sabotage nach Schulschluss – von Phillip Hoose

[…]Besetzung. Autor (Rezensent): Tomas Unglaube Phillip Hoose: Sabotage nach Schulschluss. Wie wir Hitlers Pläne durchkreuzten. Aus dem amerikanischen Englisch von Nina Frey. dtv, München 2018, 240 Seiten, ISBN 978-3-423-71777-9. (Originalausgabe: The boys who challenged Hitler. Knud Pedersen and the Churchill Club. Farrar, Straus and Giroux, New York, NY […]

Der Kapp-Lüttwitz-Putsch (13. – 17. März 1920)

[…]1938 waren auch die Angehörigen im Generalstab, die noch zur alten Schule gehörten, von Hitlers Führungsanspruch im Militär überzeugt. Die hohen Offiziere, die Hitler noch vor 1933 in ihren Kreisen allenfalls als merkwürdig aussehenden Sonderling geduldet hatten, wurden danach ebenfalls zu willigen Werkzeugen.     Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, […]

„Der Hauptmann“ von Robert Schwentke

[…]zu gründen, versprengte deutsche Soldaten einzusammeln und sich als Berichterstatter Adolf Hitlers auszugeben. Schwer bewaffnet und unter dem Vorwand agierend, auf Befehl des Führers Adolf Hitler zu handeln, begehen sie gemeinsam Verbrechen an unzähligen Menschen. Sogar die Leitung des Emslandlagers Aschendorfermoor gelingt es dem falschen Hauptmann zu übernehmen, wo er […]

cover-wolfsschanze-von-uwe-neumaerker

Cover » Uwe Neumärker / Robert Conrad / Cord Woywodt: Wolfsschanze. Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg. Ch. Links, Berlin […]

Babylon Berlin: Die „Schwarze Reichswehr“ und die historischen Tatsachen

[…]des Politikers und Staatsmannes 1878 – 1949, Stuttgart 1964. Krüger, Peter: Die Außenpolitik der Republik von Weimar, 2. Aufl., Darmstadt 1993. Mannes, Astrid: Reichskanzler Constantin Fehrenbach. Eine Biographie, Berlin 2006. Niedhardt, Gottfried: Die Außenpolitik der Weimarer Republik, 3. Aufl., München 2013. Noske, Gustav: Von Kiel bis Kapp. Zur Geschichte der […]
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Europa gegen die Juden 1880-1945 – von Götz Aly

[…]Rechte und die Juden. Spanien 1931 bis 1936, Frankfurt a.M. 2000. [5] Götz Aly, Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt a.M. 2005. Mit obskuren Rechentricks ermittelt Aly, dass die Arisierungsgewinne den Reichshaushalt nennenswert aufgebessert hätten und tut so, als sei das Geld direkt in die Sozialkassen geflossen. Er […]

Die missglückte Abschiebung Adolf Hitlers aus Deutschland (1922-1925)

[…]hilflosen Zustand. (34)   Das endgültige Scheitern der Bemühungen um eine Ausweisung Hitlers Hitlers gescheiterter Putsch und dann auch der anschließende Prozess waren damals Medienereignisse ersten Ranges – teilweise auch im Ausland. Am 01.04.1924 (Tag der Urteilsverkündung) glich die Verhandlung am Volksgericht „einer Aufsehen erregenden Theaterveranstaltung“. (35) Insbesondere die angeklagten […]
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Massenerschiessungen im Zweiten Weltkrieg

[…]die Juden sollten ausgelöscht werden. Der Krieg gegen Polen rückte die Prophezeiung aus Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ näher. So träumte Hitler bereits 1928 davon, “[das Volk] kurzerhand zu entfernen und den dadurch frei gewordenen Grund und Boden den eigenen Volksgenossen zu überweisen“.[3] Im August 1939 verkündete Hitler dem führenden […]

Die Tragödie der Juden von Stip (Makedonien)

[…]als sein „Eintritt in den Krieg“ gewertet wurde. War dem so? Bulgarien weigerte sich strikt, Hitlers am 22. Juni 1941 gestarteten Krieg gegen die Sowjetunion mitzutragen. Bulgarien war keine Militärmacht, der am 27. No­vember 1919 mit ihm geschlossene Friedensvertrag von Neuilly hatte ihm nur eine klei­ne Armee von 30.000 Angehörigen (Soldaten […]

Nebel im August

[…]kalkulierte und selbst von der katholischen Kirche aus Feigheit hingenommene Tötungsmaschinerie Hitlers ist sie jedoch machtlos und wird von ihrem Bischof höflich abgewiesen, als sie diesen aufsucht. So geht das zufällige Kindersterben „munter“ weiter seinen Gang. Gerade die Zufälligkeit des Sterbens trägt massiv zur Veränderung der Atmosphäre im Film bei. […]

Unterrichtsmaterial: Mit Satire gegen Rechtsextremismus

[…]„extra 3“. Die Clips nehmen mithilfe überarbeiteter historischer Aufnahmen Adolf Hitlers Rechtsextreme und Neonazis aufs Korn. Das Material der bpb besteht aus einer DVD mit 15 Filmclips, Basismaterial zu den Themen Rechtsextremismus und Satire sowie didaktischem Begleitmaterial. Hier geht es zum […]
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Kriegsheld − Kinoheld – von Thomas Riederer

[…]auch gleich mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Und das war noch nicht alles: Auf Einladung Hitlers wurde die Bootsbesatzung nach Berlin geflogen und vom „Führer“ persönlich in der Reichskanzlei empfangen. Parallel dazu setzte eine Medienkampagne in der Presse, dem Rundfunk und in der NS-Kriegswochenschau ein, die Günther Prien als Helden […]

Nicholas Winton: 1938/39 Retter von 669 jüdischen Kindern aus der Tschecho­slowakei

[…]zurück, Italien 1944, aber Tatsache blieb doch, dass sie mit ihrer Politik des Appeasement Hitlers Expansionspolitik begünstigt und gefördert hatten, wie zuletzt die erpresserische Schaffung des „Protektorats Böhmen und Mähren“ bewies. Diese Zusammenhänge zwischen „München“ und seinen Folgen für Tschechen hat Premier Winston Churchill, seit 10. Mai 1940 im Amt, […]
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Houston Stewart Chamberlain – von Udo Bermbach

[…]Thomas Gräfe   Udo Bermbach, Houston Stewart Chamberlain. Wagners Schwiegersohn – Hitlers Vordenker, Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2015.  ISBN 978-3-476-02565-4   Anmerkungen [1] Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus 10 (1900), S. 161-164. [2] Geoffrey Field, Evangelist of Race. The Germanic Vision of Houston Stewart Chamberlain, New York […]

Tania Libre – von Lynn Hershman Leeson

[…]sowie wirtschaftliche Macht konzentriert sich auf eine kleine und eingeschworene Elite und die Außenpolitik ist von der harten Embargopolitik der USA geprägt. Aus diesem und noch vielen weiteren Gründen hat sich in Kuba schon seit Jahrzehnten eine rege und vielfältige Aktivistenbewegung gegründet. Eine dieser Aktivistinnen ist die international bekannte Künstlerin […]

Es war einmal in Deutschland – von Sam Garbarski

[…]verbergen. So hat dieser zwei Pässe und stand auf der Gästeliste des berühmten Obersalzberg – Hitlers Feriendomizil. Es scheint, dass der Jude David selber wohl keine weiße Wäsche hat. Trotzdem versucht er sich gegenüber der US-Agentin mit gewohntem Charme und Witz seine eigene Geschichte zu rechtfertigen, hinter der sich jedoch eine […]

Slowakei 1939-1945: Schmerzliche Erinnerungen an schwerste Zeiten

[…]Ukraine, Russland, Moldawien, Ungarn, Rumänien, Österreich, Italien, Tschechien).[1] Und sie war Hitlers einziger Verbündeter, der für die Deportation und Vernichtung von insgesamt 57.627 Juden sogar die Transportkosten von 500 Reichsmark pro Person übernahm. Das „Sündenkonto“ der Slowakei war so übervoll, dass es bis zur Gegenwart den heroischen „Slowakischen Nationalaufstand“ (SNP, […]
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Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns

[…]der historischen Spuren nach, dass sich das Gros der polnischen Bevölkerung an der kriminellen Hitlerseilschaft beteiligt hat und zum freiwilligen Vollstrecker Hitlers geworden ist. Mit dem Nachkriegspogrom von Kielce wird die finstere Realität sichtbar. Jüdisches Leben in Polen ist auch nach dem kaltblütigen Massenmord an den Juden weiterhin kein Selbstverständnis. […]
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Der Hudal-Brief und die Judenrazzia in Rom

[…]Milano 2004, S. 195. [15] Vgl. früh Gumpels schriftliche Stellungnahme zum Buch von Cornwell „Hitlers Pope“: Cornwell’s Pope: ‚A Nasty Caricature of a Noble and Saintly Man‘. Point by Point Rebuttal by Church Historian, in ZENIT, 16. Sept. 1999; ders.: Pope Pius XII and the attitude of the Catholic Church […]

Das Erbe der Shoa: Die Häftlingsnummer als Bricolage

[…]Verbrechen. Diese sind vor einem pseudowissenschaftlichen Hintergrund begangen worden: „Hitlers „Mein Kampf“ und Rosenbergs „Mythus des 20. Jahrhunderts“ waren die ausgearbeitete Theorie der Entmenschlichung, die Phantasie des Alles-ist-Erlaubt für einen brutal-nüchternen Zweck. … Dazu mußte man die Völker in Ost und West zu „minderwertigen“, „unschöpferischen“, „bastadierten“ Völkern „ohne staatspolitische Fähigkeit“, […]
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Finnlands Juden zwischen Russland und Deutschland

[…]konnte seine staatliche Unabhängigkeit bewahren und startete ab Ende Juni 1941 im Gefolge von Hitlers „Feldzug“ gegen die Sowjetunion seinen „Fortsetzungskrieg“ gegen denselben Gegner. Denn laut Juho Paasikivi (1870–1956), finnischer Bot­schafter in Moskau, ab 1946 Staatspräsident, das Sowjetsystem war „tausend Mal schlimmer“ als Hitlers Regi­me. Diese Überzeugung teilten auch die […]

Die „braune“ Vergangenheit des Spiegel

[…]Kolumne Augsteins in Spiegel Online: „Augsteins Kommentar über die jüdische Kontrolle der US-Außenpolitik überschreitet die Grenze zu antisemitischen Verschwörungstheorien.“ Zugleich gab Jacobsen zu bedenken, dass „Kritik an Israel nicht immer gleich Antisemitismus ist“. Der Generalsekretär der Evangelischen Akademien in Deutschland und Antisemitismusforscher Klaus Holz hielt hingegen in einem Gespräch mit […]

Das Bekenntnis der universitären Elite Deutschlands zu Hitler im Jahr 1933

[…]die mehr als sechs Millionen Holocaust Opfer oder die Opfer der völkerrechtswidrigen Angriffe Hitlers sehen. Der Autor geht davon aus, dass diese die offizielle Nachkriegszeit-Wertschätzung dieser sich 1933 zu Hitler bekennenden Personen nicht unbedingt sehr begrüßen. Die vorstehend aufgeführte Liste könnte noch merklich fortgesetzt werden. Aber diese Kurzauflistung mag genügen […]
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Politische Morde in der Weimarer Republik

[…]und seine Persönlichkeit wurde abgelehnt: „Ein Jude durfte keine erfolgreiche deutsche Außenpolitik betreiben.“ (84)  So hat erneut Karl Helfferich am 23.06.1922 in einer äußerlich geschickt formulierten Reichstagsrede die damalige Reichsregierung, aber insbesondere Walther Rathenau wegen der Annäherung sowohl an den Westen als auch an das bolschewistische Russland als „Erfüllungspolitiker“ angegriffen; diese […]

Seligsprechung des dem Faschismus nahestehenden Mailänder Erzbischof Kardinal Schuster

[…]des Kommunismus bekannte Papst Pius XI. hatte am 13. März 1933 in einem geheimen Memorandum Hitlers Verbot der kommunistischen Partei gelobt. In wie weit dies Einfluss darauf hatte, dass 10 Tage später am 23. März 1933 alle katholischen Abgeordneten der Zentrumspartei für das Ermächtigungsgesetz Hitlers und damit für das Ende […]
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Karl Hermann Frank (1898–1946)

[…]nichts. Bei der Wehrmacht galten Parteigrößen als „Goldfasanen“, die man möglichst mied. In Hitlers NSDAP umgab ihn ein „Rüchlein“ als Auslandsdeut­scher, zumal aus tschechischen Landen, die der Österreicher Hitler rundheraus hasste. Und in seinen sudetendeutschen Kreisen herrschten Neid, Missgunst und rabiate Konkurrenz. Frank wurde am 28. Januar 1898 im nordböhmischen […]

Der Friedensvertrag von Versailles

[…]Propyläen Weltgeschichte, Neunter Band, Frankfurt 1960, S. 75 – 127 Heuß, Theodor: Hitlers Weg. Eine historisch-politische Studie über den Nationalsozialismus, 2. Auflage, Stuttgart 1932 Huber, Ernst Rudolf: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Band 5, Stuttgart u.a. 1978 Kimminich, Otto: Deutsche Verfassungsgeschichte, 2. Auflage, Baden-Baden 1987 Kissinger, Henry: Weltordnung, (deutsche Ausgabe) München […]

Léo Baeck – von Maurice Ruben Hayoun

[…]äußerst moralisches Fehlverhalten, das Hannah Arendt und Raul Hilberg veranlasst, Leo Baeck als Hitlers Helfer darzustellen. Der Autor betont die sichtbare Problematik der Reichsvereinigung, die sogar dazu aufrief, Sabotageakte zu vermeiden. Am 27.1.1943 wird Leo Baeck nach Theresienstadt deportiert. Im KZ übernimmt er die Rolle des obersten Rabbiners und versucht […]

Margarete Turnowsky-Pinner (1894–1982)

[…]Schlussstrich unter das „Kapitel Palästina“ zu ziehen, aber im Jahre 1933, nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler und der sich rasch etablierenden Diktatur blieb Margarete keine andere Wahl, als Deutschland für immer zu verlassen. Der Weg nach Palästina stand ihr und ihren Kindern offen, da ihr geschiedener Mann Walter Turnowsky […]

Systematische Verbrechen der Wehrmacht

[…]zur Militärgeschichte, Bd. 32, Freiburg 1989, ISBN 3-7930-0192-X Walther Hubatsch (Hrsg.): Hitlers Weisungen für die Kriegführung 1939–1945. Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht. 2. Auflage. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1983, ISBN 3-7637-5247-1. Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944. 2., erweiterte Auflage 2002. Hamburger Edition, […]

Wernher von Braun (1912–1977)

[…]Schleicher und von Papen. Wernher von Brauns Bruder Sigmund (1911–1998) war zuerst ab 1936 in Hitlers Drittem Reich und später dann im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik tätig. Am 1. September 1939 trat der Jurist Sigmund von Braun der NSDAP bei. 1943 tat er als Legationssekretär Dienst an der Botschaft am […]

Die Wannseekonferenz am 20. Januar 1942

[…]um diese Ereignisse zu bewerten. Aus diesem Grunde musste die Wannseekonferenz verschoben werden. Hitlers Bewertung dieser Ereignisse gipfelte im Übrigen darin, dass er am 11. Dezember 1941 vor dem Reichstag den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg erklärte. Einen Tag später, d.h. am 12. Dezember 1941 berief er dann die […]

Allein unter Juden − von Tuvia Tenenbom

[…]denn auf seiner Facebookseite schreibt er „Friedlich gegen Israels rassistische Innen- und Außenpolitik zu protestieren ist nicht antisemitisch“, auch nicht sein Boykottaufruf gegen Israel. Schließlich geht es ihm um die israelische Apartheid. Richtig. Wo wir beim Thema Apartheid sind. Es ist gerade diese einseitige pro-palästinensische Haltung der UN, der NGOs, […]

Franz von Papen (1879–1969)

[…]mit seinem Einfluss auf den zögernden Reichspräsidenten von Hindenburg die Machtübernahme Hitlers. Als Vizekanzler im Kabinett der „nationalen Erhebung“ Hitlers bemühte Papen sich vergeblich, die Nationalsozialisten mit Hilfe der nationalkonservativen Minister zu zähmen. Dagegen unterstützte er Hitler mit der „Reichstagsbrandverordnung“ Ende Februar 1933 die Bürgerrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft […]

Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2015

[…]die Weltgeschichte verändert. Am 8. November 1939 platzierte er hinter dem Rednerpult Adolf Hitlers im Münchner Bürgerbräu-Keller eine Bombe. Doch der „Führer“überlebte das Attentat. Oliver Hirschbiegel, der bereits in Der Untergang die letzten Tage der verbrecherischen NS-Diktatur nachgezeichnet hat, beleuchtet die Hintergründe der mutigen Tat und setzt dem “kleinen Schorsch“ von der […]

Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

[…]1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet Hans Frank (1900 – 1946): Adolf Hitlers Rechtsanwalt und höchster Jurist im III. Reich, als einer der 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg angeklagt, am 1. Oktober 1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet […]
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Wie Polen vor 70 Jahren den Zweiten Weltkrieg gewann …

[…]Beck, vor „fatalen Irrtümern“ bewahrt. Der Marschall wollte um jeden Preis den Krieg mit Hitlers Deutschland vermeiden, denn der „hätte das Ende des polnischen Staates bedeutet“, während die „perfiden Regierungen“ Frankreichs und Englands Polen täuschten und einen deutsch-sowjetischen Krieg förderten, während Stalin nach Rache für 1920 gierte, „als wir (Polen) […]
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„Aktion T4“ – Systematischer Mord der Nazis an behinderten Menschen

[…]den 1. September 1939 zurückdatierten Schreiben den Leiter der KdF Bouhler sowie den Begleitarzt Hitlers, Karl Brandt, als medizinische Ansprechpartner mit der organisatorischen Durchführung der als „Euthanasie“ bezeichneten Tötung von „lebensunwertem Leben“. Das Schreiben auf Hitlers privatem Briefpapier hat folgenden Wortlaut: „Reichsleiter Bouhler und Dr. med. Brandt sind unter Verantwortung […]
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Das Reichsjustizministerium

[…]entsprechend, unterstand auch das Reichsjustizministerium dem alleinigen Führungsanspruch Adolf Hitlers. Bereits seit 1871 war den deutschen Reichskanzlern die Reichskanzlei mit Sitz in Berlin direkt nachgeordnet. Seit Januar 1933 organisierte und koordinierte dort ihr Leiter Hans Heinrich Lammers die nationalsozialistischen Regierungsgeschäfte. Nach der Machtergreifung war der Stab des Stellvertreters des Führers […]

Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

[…]Republik Es ist nicht zutreffend, dass die evangelische Kirche erst nach der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 [wie viele andere gesellschaftliche Schichten dies im Übrigen auch wahrheitswidrig kundtun] Partei zu Gunsten Hitlers ergreift. Wie die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen, gab es bereits zu Zeiten der Weimarer Republik gewichtige Beziehungen zwischen der […]
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Julius Streicher und „Der Stürmer“ 1923-1945 – von Daniel Roos

[…]sich in der Nürnberger Partei und SA eine Opposition gegen Streicher. Nur die Protektion Hitlers verhinderte seinen Sturz. Wegen der Unterschlagung von Gewinnen aus „wilden Arisierungen“, wurde Streicher im Februar 1940 durch eine parteiinterne Untersuchungskommission entmachtet. Den „Stürmer“, der sein persönliches Sprachrohr und nie ein offizielles Parteiblatt war, durfte er […]
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Gauck auf der Westerplatte

[…]an den Juden eine bis dahin unbekannte Grausamkeit und Menschenverachtung erreichte“. Hitlers Ideologie von Lebensraum und dessen Rassenwahn kamen bei ihm auch nicht gut weg – zu Recht! Ebenso verurteilte Gauck den Terror gegen die polnische Zivilbevölkerung. Ausdrücklich würdigte er den Widerstand, den das polnische Volk so lange, wie kaum […]

Die I.G. Farbenindustrie AG und ihre Rolle im Dritten Reich

[…]etwas gegen die Gründung dieses Monopolisten unternahm.   Gab es vor der Machtergreifung Hitlers Kontakte von I.G. Farben zu Hitler? Fakt ist erst einmal, dass bis zur Machtergreifung Hitlers niemand aus der Führungsriege der I.G. Farben Mitglied der NSDAP war. Gleichwohl gab es jedoch gewichtige Kontakte. Durch das so genannte […]
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Im Spiegel des Auschwitzprozesses

[…]mehr gehorchten als den Machthabern des so genannten Dritten Reiches. Auch viele politische Gegner Hitlers endeten in Auschwitz. Auschwitz, das war nicht nur der fabrikmäßige Massenmord in den Gaskammern, sondern das waren auch die Todesschüsse an der Schwarzen Wand, die Morde mit der Phenolspritze, die medizinischen Versuche an Kindern und […]

Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, ungeniert erklären konnte, er halte Hitlers Angriff auf die Sowjetunion im Nachhinein nicht für grundsätzlich falsch. Zu bedauern sei nur, „dass dieser Krieg nicht als Befreiungs-, sondern als Eroberungskrieg konzipiert“ wurde. Das sei „ebenso dumm wie verbrecherisch“ gewesen.[12] Um dieselbe Zeit verharmloste Regierungssprecher Hans […]
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Der Nationalsozialismus im Film – von Sonja M. Schultz

[…]Filmen immer weniger auf die Ereignisse selbst, als auf die Bilder der Ereignisse. Die Darstellung Hitlers etwa folgte – bei freilich anderer Bewertung – den Mustern filmischer Inszenierungen der NS-Propaganda. Die Kriegswochenschauen dienten als Muster für Kriegsdarstellungen – wenn sie nicht gar in Fernsehdokumentationen als „Originalaufnahmen“ präsentiert wurden. Zynisch könnte man von einem […]
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Als Hitler unser Nachbar war − von Edgar Feuchtwanger

[…]Edgars Vater bedrohlichen Aussagen Adolf Hitlers in „Mein Kampf“. Wie sich zeigen wird, ist Hitlers „Mein Kampf“ nicht nur Hitlers Kampf gegen die „jüdisch-marxistische Brut“. Hitlers Weggefährtin heißt Deutschland. „Mein Kampf“ weist dementsprechend auf einen Kampf hin, den Hitler gemeinsam mit Deutschland, mit der deutschen Bevölkerung gegen die „jüdisch-marxistische Brut“ […]
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Die NS-Okkupationspresse auf dem besetzten Gebiet der Sowjetunion (1941-1944)

[…]unter Stalin solch Erfahrungen mit ihren Methoden und Versprechungen gemacht und fielen daher auf Hitlers Propaganda nicht herein.  Autorin: Alla Schneider   Quellenverzeichnis Bräutigam, Otto: Überblick über die besetzten Ostgebiete während des 2. Weltkrieges (Studien des Instituts für Besatzungsfragen in Tübingen zu den deutschen Besetzungen im 2. Weltkrieg, Nr. 3), Tübingen […]
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Erziehung im Nationalsozialismus – von Christoph J. Eppler

[…]agierenden Lehrers weiterentwickelten. Obwohl nur wenige Reformpädagogen sich nach 1933 offen zum Hitlerstaat bekannten, konnte die NS-Pädagogik an viele ihrer Ideen anknüpfen und diese entsprechend dem Nationalsozialismus umformen. Auch in der wissenschaftlichen Pädagogik sieht Eppler Tendenzen, die für den Nationalsozialismus Anknüpfungspunkte boten. Auch hier spielte, etwa beim Pädagogen Ernst Krieck, […]
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Walther Rauff – In Deutschen Diensten – von Martin Cüppers

[…]im arabischen Raum. In den Aufzeichnungen des Gesandten Schmidt zur Unterredung Adolf Hitlers mit dem Großmufti ist zu lesen „Die Araber seien die natürlichen Freunde Deutschlands, da sie die gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten, hätten.“. Die arabische Endlösung der Judenfrage scheitert am Widerstand […]
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The Unknown Known – von Errol Morris

[…]Notizen bilden die Grundlage für die Annäherung an einen Mann, der die US-amerikanische Außenpolitik und den „Krieg gegen den Terror“ entscheidend mitprägte. Von Pearl Harbor über Vietnam bis zu 9/11 beleuchtet das Interview mit Rumsfeld den Umgang der USA mit militärischen und politischen Fehlern und Katastrophen. Der Zuschauer lernt dabei […]

The Monuments Men (Monuments Men – Ungewöhnliche Helden) – von George Clooney

[…]geheimer Gemäldebesitz aktuell so viele Fragen aufwirft. Hildebrand Gurlitt, der Kunsteinkäufer Hitlers und Vater von Cornelius Gurlitt, musste die Herkunft von 200 Bildern aus ehemals französischem Besitz erklären. Er gab damals an, alle Bilder in den letzten Kriegsjahren legal gekauft zu haben. Rund 150 „Kunstwerke, Antiquitäten und Gegenstände von kulturellem […]
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Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2014

[…]Notizen bilden die Grundlage für die Annäherung an einen Mann, der die US-amerikanische Außenpolitik und den sogenannten Krieg gegen den Terror entscheidend mitprägte. In einem neutralen Raum bittet der Filmemacher den umstrittenen Politiker, Platz zu nehmen und verwickelt ihn mit scheinbar banalen Fragen in ein immer brisanter werdendes Gespräch.  >> […]

Wir haben nur dieses Land – von Kurt O. Wyss

[…]Antijudaismus, der über Judenverfolgungen sowie Pogrome vor allem in Osteuropa direkt zu Hitlers verbrecherischer Politik einer »Endlösung der Judenfrage« führte, verlieh dem staatenlosen Judentum das unbestreitbare und unbedingte Recht, sich und seine Nachkommen durch die Gründung eines eigenen Staates vor weiteren Verfolgungen zu schützen“ – lautet die einzige Passage aus […]

Widerstand und Auswärtiges Amt – von Jan Erik Schulte / Michael Wala (Hrsg.)

[…]Potsdam Lars Lüdicke bezeichnet dieses als „ein dysfunktionales Verhalten im Staate Hitlers, für das der Widerstandsbegriff nur bedingt zutreffend ist.“. Ein Blick auf die Verhaltensweise dieser Diplomaten verdeutlicht diesen Aspekt. Im preußisch-traditionellen Bewusstsein nationalkonservativ geprägt, stehen sie den demokratischen und liberalen Grundsätzen der Weimarer Republik distanziert bis ablehnend gegenüber. Der […]
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Die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik – von Matthias Damm

[…]des Faschistenführers wie das Konkordat, die Carta del Lavoro und zeitweise die pazifistische Außenpolitik, der Vorstoß zur Lösung der Kriegsschuldfrage, der fehlende Antisemitismus, erfolgreiche Deflationspolitik und …, aber nicht die Kriegsverbrechen und Terror in den besetzten Kolonien (Libyen, später Abessinien und Albanien), die schrittweise Ausschaltung der Opposition und die weitere […]
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Unter Soldaten und Agitatoren – von Othmar Plöckinger

[…]Unter Soldaten und Agitatoren. Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920; Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920 Was braucht es für den Verkaufserfolg eines Buchtitels mehr als eine kernige Aussage und den Namen Hitler auf dem Buchdeckel. In unserem Fall versucht Plöckinger im zeitlich eng gespannten Rahmen der Frage […]
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Wagners Antisemitismus – von Dieter David Scholz

[…]vor. Scholz entlastet Seite für Seite Richard Wagner und sein Werk von der Verantwortung für Hitlers Ideologie. Zum Schluss steht Wagner zur Mittagszeit am Äquator, denn der antisemitische Schatten ist kaum noch sichtbar. Scholz gibt sich selbst seriös, spricht gleichzeitig den Rezipienten der Wagnerforschung, die Wagner mit in der Verantwortung […]

Der Hinrichter – von Helmut Ortner

[…]ist keine Spur vorhanden. Kein Stück Unrechtsbewusstsein beim justizialen Steigbügelhalter Hitlers. „Hitlers Deutsche – ein Volk von Mitmachern, Zuschauern und Wegschauern.“, das nach 1945 bis heute einen Schlussstrich fordert. Die Frage nach dem Neubeginn Nach Helmut Ortner hat es keinen politischen Neubeginn gegeben. Hier ist ein Schritt weiter zu denken. […]

Braune Karrieren – von Christine Pieper / Mike Schmeitzner / Gerhard Naser (Hrsg.)

[…]des „Sonderauftrags für Linz“ betraut. Voss avancierte damit zum wichtigsten Kunstbeschaffer Hitlers, der im österreichischen Linz ein öffentliches Kunstmuseum von europäischem Rang zu errichten plante. Der inzwischen fast 60-jährige hatte eine klassische Museumslaufbahn hinter sich. Mit der neuen Aufgabe verband sich die Vorbereitung von Entscheidungen über die Verwendung von (geraubten) […]
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Goebbels – von Ralf Georg Reuth

[…]Redner und wurde journalistisch tätig. Goebbels’ Vorstellungen wichen zum Teil erheblich von Hitlers ab, der es aber stets verstand ihn für seine Zwecke und Interessen, auch gegen dessen zeitweiligen Mentor Gregor Strasser, zu instrumentalisieren. Als Vertrauensbeweis ernannte Adolf Hitler seinen Gewährsmann Joseph Goebbels Ende Oktober 1926 zum Gauleiter des desolaten, […]

Martin Bormann – von Volker Koop

Koop, Volker: Martin Bormann. Hitlers Vollstrecker, Köln – Weimar – Wien 2012. Von der Ferne betrachtet war sein Lebensweg unspektakulär. Sekretär. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem Dienstaufsicht über alles Hauspersonal, Vermittlung eingegangener Vorschläge und Übermitteln dazu gefällter Entscheidungen, Meinungsverschiedenheiten schlichten, Teilnahme an den Besprechungen des Vorgesetzten und sich kümmern […]

Das Wirtschaftsimperium der Deutschen Arbeitsfront 1933–1945 – von Rüdiger Hachtmann

[…]„Spuren nach 1945“ zu verfolgen. Die grundsätzliche und zentrale Aufgabe der DAF war nach Hitlers Willen der Aufbau einer „wirklichen Volks- und Leistungsgesellschaft aller Deutschen“. Adressat des Wunsches stellt die politisch heterogene Arbeiterschaft dar. Zum Teil hatte sie den Hauptfeind der NSDAP vor 1933 ausgemacht: Sozialdemokraten und Kommunisten. Zu entschärfen […]
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„Rommel“ – (noch) ein Film

[…]Mit ihm war man angetreten, die letzten sieben Lebensmonate des einstigen „Lieblingsgenerals“ Hitlers filmisch zu rekonstruieren. Doch selbst wenn man die zeitliche Beschränkung akzeptiert, so sind inhaltliche Beschränkungen, wie fehlende deutliche Hinweise auf seine Verstrickung in dieses verbrecherischen Regime und seine Verantwortung dafür, dem er mit seinen militärischen Fähigkeiten lange […]

Ein Flüstern in der Nacht – von Moya Simons

[…]Flüstern in der Nacht von Moya Simons, wird im Frühjahr 1933, wenige Wochen nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, in Leipzig als Tochter eines jüdischen Arztes geboren. Am Beispiel von Rachel und ihrer Familie erzählt Moya Simons die Geschichte der Juden in Deutschland in der NS-Zeit. Während Rachels Eltern zusammen mit […]

Der Weg in den Abgrund – von Konrad Canis

[…]vergangenen anderthalb Jahrzehnten bereits die Bände „Von Bismarck zur Weltpolitik. Deutsche Außenpolitik 1890-1902“ (Berlin 1997) und „Bismarcks Außenpolitik 1870-1890. Aufstieg und Gefährdung“ (Paderborn 2004). Wegweisend für seine Forschungen kann das Diktum von Fritz Fischer, der ehemals in SA-Diensten stehende Historiker, im Vorwort zu seinem politisch- ideologisch gern gebrauchten „Griff nach […]