Suchergebnisse für "hitlers außenpolitik"
Ergebnisse 201 - 300 von 406
|
Seite 3 von 5
|
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz
|
Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle
|
[…]systemkonform agieren können. So zum Beispiel der protestantische Nationalsozialist, der die NS-Außenpolitik befürwortet, sich für die Kirche (auch gegen die NS-Linie) einsetzt und in seiner Rolle als Bauer je nach wirtschaftlicher Lage zufrieden oder unzufrieden ist.[10] Dieses Beispiel zeigt, mit welcher Sorgfalt die Terminologie gewählt werden muss, um ein so […]
[…]1933, Frankfurt a.M.: S. Fischer 2011. ISBN 9783100004260 Anmerkungen 1 Vgl. Götz Aly, Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt a.M. 2005; Ders., Unser Kampf. 1968 – Ein irritierender Blick zurück, Frankfurt a.M. 2008. 2 Vgl. Hans-Ulrich Wehler, Das deutsche Kaiserreich 1871- 1918, Göttingen 1973. 3 In dieser […]
[…]aus dem Protektorat an Bormann zeigen die Verlogenheit der bis heute kolportierten Legende, Hitlers Statthalter in Prag sei auch bei den Tschechen beliebt gewesen und es habe dort kaum Widerstand gegeben. Tatsächlich erhielten die tschechischen Rüstungsarbeiter in Kooperation mit einem seiner engsten Freunde, dem Ernährungsstaatssekretär Herbert Backe, gerade mal die […]
[…]als auch auf die Unterstützung konservativ-bürgerlicher Parteien bei der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler sowie deren Zustimmung beim Reichsermächtigungsgesetz. (8) Siehe Gabriel E. Alexander: Die jüdische Bevölkerung Berlins in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts: Demographische und wirtschaftliche Entwicklung. In: Reinhard Rürup (Hg.): Jüdische Geschichte in Berlin. Essays und Studien. […]
[…]wieder neue Keime eindringen, bleibt sie aber Zeit ihres Lebens ein Opfer. Die Vernichtungspolitik Hitlers und menschliche asoziale Moral führen dazu, dass sie für Jahrzehnte ein Leben führt, das nicht ihres ist. In der Elendsfalle gibt es keine kindliche Unbeschwertheit. Ein Karussell voller gnadenloser Armut und Gewalt, in Fahrt gehalten […]
[…]nach Sibirien verschleppt. Olga bleibt wartend in Palmnicken zurück. Surminski lässt die Opfer Hitlers erzählen. Zwischen die Überlebensgeschichte der vier jüdischen Frauen mischt sich die Fluchtgeschichte von Levine Gedeitis und Lisa Kretschmann. Surminski zeigt mit dem Todesmarsch der Häftlinge nach Westen und dem Massaker in Palmnicken das entsetzliche Bild des […]
[…]gezeigte Ausstellung durch die konzentrierte Präsentation von Titelblättern mit dem Konterfei Hitlers eine neue Begeisterung wecken und Neonazismus befördern könne. Deshalb habe es, so der Direktor des DHM, Hans Ottomeyer, so lange gedauert, bis die jetzt gezeigte Ausstellung realisiert werden konnte. Wie konnte „ein sozialer und politischer Niemand“ eine solche […]
[…]worden ist, […] angesichts der Tatsache, daß die nationalsozialistische Reichsregierung Adolf Hitlers kraft dieser völligen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Annexion des Landes das macht- und willenlos gemachte Volk Österreichs in einen sinn- und aussichtslosen Eroberungskrieg geführt hat, den kein Österreicher jemals gewollt hat […], erlassen die unterzeichneten Vertreter aller antifaschistischen […]
[…]unterordnet. Eine Lobby, die begünstigt durch den Kalten Krieg, seitdem die amerikanische Außenpolitik diktiert. Das Problem der palästinensischen Flüchtlinge ist damit immer weiter in die Defensive gedrängt worden. Damit die Flüchtlingsfrage überhaupt noch zum Politikum werden konnte, blieb laut Gardner als einziges Mittel die Gewalt, die sich in der politischen […]
[…]1946, als US-Außenminister James F. Byrnes in Stuttgart seine vielbeachtete Grundsatzrede zur US-Außenpolitik hielt, angespannt hinter der Bühne und managte die Übertragung der Rede über den Sender von Radio Stuttgart. Krönender Abschluss seiner Arbeit war schließlich bei Radio Frankfurt das Richtfest und die Sekttaufe der neuen, mit einem Weihnachtsbäumchen geschmückten […]
[…]Verlobte Hanna wollte er nachholen. Als ihm das nicht gelang, floh Hanna nach Amsterdam. Doch Hitlers Truppen marschierten 1940 auch dort ein. Hanna gab die Hoffnung endgültig auf, Walter jemals in Amerika heiraten zu können. Zunächst war Hanna zwar noch vor Verhaftungen sicher, weil sie als Schreibkraft beim Jüdischen Rat […]
[…]miterlebt hat, die ihn auch Jahrzehnte danach noch quälend verfolgt. Es ist April 1942 als Hitlers Ideologie im ländlich idyllischen Payerne ihren Sündenbock findet. Die Bewohner leben überwiegend vom Nutztierhandel. Sie verstehen ihr Handwerk, stellen eine Vielfalt von Rauch- und Fleischwaren aus Schweinen her, leben recht familiär und friedlich miteinander. […]
[…]Plöger beschreibt, wie Schmidt als NS-Studentenführer schon vor dem Machtantritt Hitlers den universitären Lehrbetrieb mehrere Tage lahm legte und u.a. testatfähige Vorlesungen über Wehrpolitik und Kriegswissenschaft durchsetzen kann. In einem von Plöger gefundenen Bericht Schmidts über ein einwöchiges Schulungslager im Oktober 1933 unter Leitung des Philosophen Martin Heidegger bei dem […]
[…]zu bauen und zu planen, die die Stadt zu einem Erinnerungsort an vergangene Kriege machen sollten. Hitlers Projekt eines gigantischen Triumphbogens für die Toten des Ersten Weltkriegs und einer ebenso großen Ehrenhalle für gefallene Soldaten sind als Reaktionen auf die Unübersichtlichkeit der deutschen Hauptstadt zu verstehen. Berlin in seiner Vielfalt […]
[…]jedoch deutlich eliminatorische Züge. Sowohl Kershaw als auch Brigitte Hamann in ihrem Buch „Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators“ (1996) zitieren eindeutige Passagen aus Luegers Reden und Stellungnahmen. Der Antisemitismus werde „zugrunde gehen, aber erst dann, wenn der letzte Jude zugrunde gegangen ist“ lautet eine Position. „Köpft! habe ich gesagt“, soll […]
[…]1929 gegründet, wobei ihm anfänglich Mussolinis Faschisten als Vorbild und Muster dienten. Von Hitlers Gnaden konnten die Ustaše 1941 im besiegten Jugoslawien ihren „Unabhängigen Staat Kroatien“ (Nezavisna Država Hrvatska, NDH) gründen, dessen oberstes Ziel es war, möglichst viele Serben, Juden und Roma – in dieser Reihenfolge! – zu ermorden. Die […]
[…]Gesellschaft, frei von jedweder Schuld an einzig kapitalistisch motivierten NS-Verbrechen. „Hitlers Unvollendete“ Und die Österreicher? Sie sehen sich frei von jeder Schuld und einzig als Opfer des Hitlerregimes. Ihren bis dahin gelebten Antisemitismus leugnen sie vehement, während sie gleichzeitig von „Hitlers Unvollendete“ sprechen. Dieses Bild zur eigenen Vergangenheit zeigt sich […]
[…]„Helden“-Ausstellung wäre auf HALBMAST zu setzen. Eine Viertelmillion Menschenleben für Hitlers Liebling Rommel. Wie der siegreiche englische General Bernard MONTGOMERY die vielen Toten „verarbeitete“, hätte nicht verschwiegen gehört. Nach dem Krieg kehrte er erschüttert nach El Alamein zurück und wurde mit seiner Trauer über die toten Kameraden schier verrückt. – […]
[…]Leistungen verleihen wird. Tatsächlich gelingt ihr nicht weniger als der Nachweis, dass Hitlers Schergen in einem für sie sehr wichtigen Punkt gescheitert sind: „Auf der einen Seite war die Strategie der SS erfolgreich, aus allen Inhaftierten bürokratisch verwaltete Nummern zu machen, die sich um einen Kanten Brot prügelten; aber auf […]
[…]1989: 728;Vgl. auch Deist 1989: 505f.) [6] Nach Messerschmidt fußte die britische Außenpolitik auf drei Überzeugungen: „1. Die Reparationspolitik nach französischem Muster habe versagt, 2. Deutschland müsse in ein kollektives Sicherheitssystem zurückgebracht werden, 3. das sei nur denkbar, wenn die Tatsache der geheimen Aufrüstung hingenommen und nicht über zerschlagenes Porzellan […]
[…]Irene Strenge (2002) zur „Reichstagsbrandverordnung“ und Andreas Wirsching (2001), der Hitlers Rede vor den Spitzen der Reichswehr am 3. Februar 1933 thematisiert, jüngeren Datums. Sie entsprechen dem gegenwärtigen Forschungsstand. Die anderen sieben Beiträge liegen alle zwei Jahrzehnte oder noch länger zurück. Horst Möllers und Norbert Freis jeweilige Perspektiven zur „Machtergreifung“ […]
[…]und diese Enttäuschung wuchs noch, als Westeuropa im September keinen Finger rührte, um dem von Hitlers überfallenen Polen beizustehen. Wenn selbst Stalins Sowjetunion im August 1939 mit Hitler paktierte, dann zeigte das doch nur, wie richtig Hácha gehandelt hatte. Mit jedem weiteren „Sieg“ Hitlers, jeder weiteren Eroberung festigte sich das […]
[…]Husen (26.2.1891-1.9.1971, Katholik, Jurist, Bekannter von Hans Lukaschek). 1. Thema der Tagung: Außenpolitik. 2. Thema: Internationale Wirtschaftsordnung. 3. Thema: Bestrafung der Kriegsverbrecher. 4. Thema: Instruktion für die Landesverweser. Referenten: Adam von Trott zu Solz (Außenpolitik), van Husen (Bestrafung der Kriegsverbrecher), Moltke (Instruktion für die Landesverweser). Ergebnisse der Tagung: “Grundlagen einer […]
[…]geht in seinem Buch Die Machtergreifung dem Rechtfertigungsmythos der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers nach, in dem er Hitlers Weg zur Alleinmacht vom 1. Januar 1933 bis zum Reichsparteitag 1934 beleuchtet. Auf diesem Weg begleiten ihn die Stimmen und Einschätzungen von Zeitzeugen und Historikern. Politisches Ränkespiel Ende 1932 beginnt sich die nach […]
[…]den anderen, weil er ihn sehr früh sowohl als Antisemiten und Militaristen erkannte. Was Hitlers Wahl 1933 bedeutete, brachte Blumenfeld in einer großartigen per Doppelbelichtung erzeugten Montage zum Ausdruck. Der völlig lädierte Schädel eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg verschmilzt deckungsgleich mit einem Hitler-Portrait. Aber auch dieses Motiv wurde erst […]
[…]wurde. Natürlich weiß man das, aber auf vielen dieser Fotos wird schlagend deutlich, wie sehr Hitlers Handeln, Reden und Gestik immer auch auf die mediale Wirkung berechnet war. Insgesamt versammelt der Band zehn Beiträge verschiedener Historiker, die unterschiedliche Aspekte beleuchten. Mathias Struch beschäftigt sich mit der Person und der Karriere […]
[…]überhaupt, von dem zu Lebzeiten geraunt wurde, er habe das „Zeug“ dazu, der Nachfolger Hitlers zu werden. Rainer wuchs in einer streng deutsch-nationalen Kärntner Familie auf und bekam von Jugend an die militant antislavische Ideologie seiner Landsleute mit: „Verteidigung des Deutschtums“, notfalls auch mit Waffengewalt, Feindschaft gegen die jugoslawischen Nachbarn, […]
[…]mit der Rolle der katholischen Kirche während des Nationalsozialismus. Der Autor des Buches „Hitlers willige Vollstrecker“ untersucht darin sowohl die Politik des Vatikans sowie der jeweils „nationalen“ Kirchen in den Jahren 1933 bis 1945. Um es gleich vorweg zu nehmen: Wer der Meinung ist, die katholische Kirche war antikommunistisch und […]
[…]stark nationalsozialistisch geprägt worden und »deformierte vom klassischen Instrument der Außenpolitik zum willigen Erfüllungsgehilfen der „Endlösung“« (S. 74). In dem zweiten, die Diplomatie betreffenden Beitrag thematisiert Daniel Roth am Beispiel der Deutschen Gesandtschaft in Stockholm auf dem Höhepunkt ihres Ausbaus im Zweiten Weltkrieg den »Mikrokosmos der NS-Außenpolitik«. Roth, der 2007 […]
[…]Rudolf Hilferding und Curt Geyer, die angesichts der Entwicklung in Stalins Sowjetunion und Hitlers Deutschland – einschließlich ihrer offenen und offensichtlichen jeweiligen expansionistischen Politik – zu dem Schluss kamen, dass es sich hier um eine „Wesensgleichheit der totalitären Staatssysteme“ handle. Kann der Kölner Historiker Rainer Behring die programmatische und theoretische […]
[…]im Buch („Die Vorstellung einer Kollektivschuld lehne ich kategorisch ab.“, D. Goldhagen, Hitlers willige Vollstrecker, S. 11) als auch durch seine Methode, nämlich die einzelnen handelnden Individuen und ihre je subjektive Motivation in den Fokus der Analyse zu rücken, widerspricht Goldhagen jeder Form von Kollektivschuldthese. Goldhagen betont(e) immer wieder, dass […]
BilderLast, so heißt eine Ausstellung, die im Nürnberger Dokumentationszentrum gezeigt wird. Im Bayerischen Rundfunk (BR) lief vor einiger Zeit bereits ein Film, der auch in der Ausstellung zu sehen ist. Wer einen Einblick bekommen will, wie der Nationalsozialismus in der Provinz „funktionierte“, sollte diese Ausstellung unbedingt besuchen. Die Ausstellung ist […]
[…]Autobahn durch eine schneebedeckte und hügelige Landschaft während aus dem Off eine Rede Adolf Hitlers von 1938 über die deutsche Jugend zu hören ist. Beschaulichkeit und Schrecken zu einem Eindruck montiert. Mit dieser Fahrt zu seinen Eltern im Rheinland beginnt die Recherche des Regisseurs Jens Schanze (Jahrgang 1971) über „Die […]
[…]sondern das von der NS-Propaganda gewünschte. Das gilt natürlich besonders für die Darstellung Hitlers. Der Gefahr, ungewollt eine „Home-Story“ aus dem Umfeld Hitlers zu präsentieren, entgehen die Autoren aber dadurch, dass sie eine Vielzahl von Bildern zeigen, die die Grausamkeit des Krieges und das Leid der Zivilbevölkerung illustrieren. Idyllische Bilder […]
[…]Flugplatz Rangsdorf (bei Berlin) in Richtung „Wolfschanze“ (Rastenburg – Ostpreußen), Hitlers Führerhauptquartier. Darin sitzen Claus Schenk Graf von Stauffenberg und sein Adjutant Werner von Haeften. Sie haben 1950 Gramm „Plastit W“, eine deutsche Nachbildung englischen Sprengstoffs, dabei, welches bei der Explosion Hitler töten soll! Um 10:30 Uhr landet die Maschine; alles […]
[…]die Kriegswirren für einige Zeit verdrängen. Ein Höhepunkt ihrer Bayernreise ist ein Besuch von Hitlers Kehlsteinhaus auf dem Obersalzberg. Kaum kehrt sie aber wieder nach Hause zurück, da überschatten tragische Ereignisse ihr Leben, denn ihre eigene Familie wird von schweren Schicksalsschlägen getroffen. Der Roman ist eine Familiengeschichte der besonderen Art. […]
[…]die Spiegelgalerie in Versailles um das Doppelte. Ebenfalls auf optischen Eindruck hin war auch Hitlers Arbeitszimmer konzipiert. 400 Quadratmeter Grundfläche und 10 Meter Höhe sollten auch nach dem erklärten Willen Hitlers Diplomaten und Staatsgäste vor allem einschüchtern. Die „Neue Reichskanzlei“ war aus Sicht Hitler nur der Anfang zur vollständigen Umgestaltung […]
[…]S. 3-94. [4] Siehe insbesondere die Auswertung der Lektürespuren in den Deutschen Schriften aus Hitlers Privatbibliothek. Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 338ff. [5] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 19. [6] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 166, 179. [7] Zum Verhältnis von Nationalismus, Antisemitismus und Konfession immer noch unübertroffen: Uriel Tal, […]
[…]Nr. 25, 1938 [9] aus: Rede Heinrich Himmlers, vom 28. Oktober 1939 [10] aus: Rede Adolf Hitlers vor dem Reichstag, Mai 1941 [11] nach: Bettelheim, Charles: Die deutsche Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus, München 1974, S. 230. [amazon_link asins=’341220188X,3596032393,3453602617,3776626488,3894681225′ template=’ProductCarousel‘ store=’hej-21′ marketplace=’DE‘ […]
[…]sich gegen einen mit den Westmächten ermöglichten Wohlstand und Frieden und tritt für Hitlers militanten Nationalismus und Krieg ein. Lebensraumdoktrin und Rassenwahn Nach dem Ersten Weltkrieg hat das „alte“ Europa seine Vormachtstellung in der Welt eingebüßt. Das neue Machtzentrum heißt nun USA. Hitler hat jedoch andere Vorstellungen von einer […]
[…]ebenso den „Weg in den Abgrund“, der für die jetzt 6000 (1932) jüdischen Mitbürger nach Hitlers Machteroberung ständig steigende Leiden, Ausgrenzungen und Verfolgungen mit sich brachte. Die scharfmacherische Rolle Martin Mutschmanns, des sächsischen NS-Gauleiters, hebt Ullrich zu Recht hervor: Der militante Antisemit hatte beispielsweise im Januar 1938 eine Kundgebung in […]
[…]jedoch spätestens seit Christopher Browning („Ganz normale Männer“), Daniel Goldhagen („Hitlers willige Vollstrecker“) oder Götz Aly („Hitlers Volksstaat“) einer interessierten Öffentlichkeit bekannt. Habermas geht nun dazu über, Ernst Noltes Aufsatz „Zwischen Mythos und Revisionismus“ – der bereits 1980 erschien – zu kritisieren. Bereits dort verweist Nolte auf die angebliche „Kriegserklärung“ […]
[…]zum Boykott jüdischer Geschäfte, Ärzte und Anwälte aufgerufen. Nach der ‚Machtergreifung‘ Hitlers in Deutschland und den gewonnenen Volkstagswahlen 1933 in Danzig führte der erste nationalsozialistische Senat gegenüber den Juden in der ‚Freien Stadt’ eine doppelbödige Politik: Im polnischen Holz- und Getreidehandel wie auch im Danziger Wirtschaftsleben spielten Juden nach wie […]
[…]sog. „Unabhängigen Staat Kroatien“ (NDH) um. Die kroatische „Unabhängigkeit“ war nur von Hitlers und Mussolinis Gnaden und musste mit der sehr verlustreichen kroatischen Beteiligung an Hitlers Kriegen vergolten werden. Für den kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman war der NDH noch 1990 „die Erfüllung der historischen Sehnsüchte der […]
Nord-Böhmen sollte ein Muster für das ganze Reich werden Als Hitlers Armee am 15. März 1939 den Rest der freien Tschechoslowakei besetzte, hatte das Grenzgebiet bereits fünf Monate Okkupation hinter sich. Vor 68 Jahren kulminierten die langen und anspruchsvollen Vorbereitungen einer Umformung des größten Teils des heutigen Bezirks Ústí im […]
[…]die von der Rekordbauzeit. Demnach wurde der Bau – natürlich auf persönlichen Befehl Hitlers – zwischen März und Dezember 1938 innerhalb von nur rund neun Monaten fertiggestellt. Tatsächlich war dies nichts weiter als eine Propagandalüge, mit der der Bevölkerung eine enorme Leistungsfähigkeit des NS-Systems suggeriert werden sollte. Tatsächlich zogen sich […]
[…]Böhmen und Mähren“ frei war. Die Slowakei etablierte sich als „souveräner Staat“ (von Hitlers Gnaden), in der ein klerikal-nationalistisches Regime unter Jozef Tiso die Macht ausübte. Letzte Instanz im Lande war die faschistische Bewegung „Slowakische Volkspartei“ (L’udáci), die sich auf Gedeih und Verderb mit Hitlers Deutschland verbunden hatte. Die kleine […]
[…]fährt fort: »Wie kann eine christlich zivilisierte Welt das satanische, unmenschliche Treiben Hitlers zusehen! Denn Hitler ist nichts anderes als das Werkzeug des Teufels.« Auch dieser Brief, vielleicht am Küchentisch unter Tränen geschrieben, wurde von Pacelli sorgsam gelesen und akkurat für den Papst protokolliert.[5] Es kam auch Post zur Judenfrage […]
[…]und die Jahre der Revolution führte zu einer Anpassungsleistung derart, dass es schon bei Hitlers berühmt-berüchtigter Rede vom 30. März 1941, bei der dieser einen rassenideologischen Vernichtungskrieg und kolonialen Ausbeutungskrieg propagierte, bei den 13 (aus der von Hürters Gruppe untersuchten) anwesenden Generälen zu keinen Akzeptanzproblemen gegenüber den politischen Vorgaben gekommen […]
[…]Leben bezahlen musste. Anfang 1942 vor Moskau wurde Hoepner aus der Armee entlassen. Er hatte ohne Hitlers Erlaubnis einen Rückzug angeordnet, um seinen Soldaten in einer ausweglosen Lage das Leben zu retten. Warum er sich später der Gruppe um Stauffenberg anschloss, ist unklar. Möglicherweise hat Hoepner die unehrenhafte Verstoßung aus […]
[…]schreibt, bisher hätten „es die Angehörigen der englischen Oberschicht in Angelegenheiten der Außenpolitik noch nie mit solchen Europäern zu tun gehabt“[33], als Vertreter eines Regimes, dessen Träger „dem unteren Mittelstand angehörten“[34]. Die Folge war, dass Ribbentrop die Briten nicht nur falsch behandelt hat, sondern vor allem falsch eingeschätzt hat, mit […]
[…]Gewalten des NS-Staates, in: Nationalsozialismus in der Region, S. 161-174 Höffkes, Karl: Hitlers politische Generale. Die Gauleiter des Dritten Reiches (Veröffentlichungen des Institutes für deutsche Nachkriegsgeschichte 12), Tübingen 1986 [Anmerkung: im Detail unzuverlässig, zudem offenbar rechtsradikaler Hintergrund]. Hüttenberger, Peter: Die Gauleiter. Studie zum Wandel des Machtgefüges in der NSDAP (Schriftenreihe […]
[…]Index. Auch die Filme der weltbekannten Schauspielerin Marlene Dietrich, auf persönlichen Wunsch Hitlers (die Schauspielerin zeigte offen ihre Abneigung gegen Hitler und seine Regierung), wurden auf den Index verbannt, als sie nach Hitler Machterschleichung Deutschland verließ, in die USA ging und die US-Staatsbürgerschaft annahm. Die Werke der Philosophin Hannah Arendt […]
[…]stundenlang an einsame Flecken in der Natur zurück. Ab 1934 wurden alle Jungschaftler, die nach Hitlers Machterschleichung ihren Idealen treu blieben, verhaftet und nicht selten in eines der ersten Konzentrationslager gebracht. Auch Koebel konnte der Gestapo nicht entkommen, doch in Haft beging er einen Selbstmordversuch, der ihm im Nachhinein das […]
[…]der endgültigen Zerschlagung der Tschechoslowakei und ausgestattet mit einer Souveränität von Hitlers Gnaden. Der Antisemitismus war in der Slowakei in doppelter Weise immer präsent gewesen, als Ideologie der slowakischen Nationalisten, versammelt in „Hlinkas Slowakischer Volkspartei“ (HSL’S), und als Doktrin der katholischen Kirche, die die Juden als „Volk der Gottesmörder“ denunzierte. […]
[…]„Nieder mit…“ brüllen – permanent gegen etwas kämpfen, niemals für etwas. Das war bei Hitlers Nationalsozialisten noch mehr als anderswo ausgeprägt: Das nationalsozialistische Regime währte von 1933 bis 1945, also rund zwölf Jahre. Etwa die Hälfte dieser Periode wurde durch Krieg ausgefüllt: Politiker und Konzepte kamen aus dem Krieg, ihr […]
[…]wir schon phantasieren: War dieses Aggressivität die Rache des von Lída Baarová abgewiesenen Hitlers? Eine Vorstellung, die einen schwindlig werden lässt.) Warum wollte Lída Baarová nicht Hitlers Mätresse werden? Weil sie längst die Mätresse von Joseph Goebbels war! Die beiden waren sich bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin begegnet, […]
[…]schreibt er in einem Satz, dass es dazu keine historischen Beweise gebe. Goldhagen und sein Buch Hitlers willige Vollstrecker fällt für ihn in genau diese Spate, wobei Finkelstein impliziert, dass Goldhagen das Buch nur aus politischem Nutzen geschrieben habe, und definiert es als komisch. Da er wieder einmal keine wissenschaftlichen […]
[…]Bestand hatte. Ferner existierte eine „Arabische Legion“, die im Januar 1942 mit der Erlaubnis Hitlers aus britischen Kriegsgefangenen gebildet wurde und vermutlich aus 6.000 arabischen und nordafrikanischen Muslimen bestand (Anton Maegerle/Heribert Schiedel), daneben gab es noch kleinere arabische SS-Einheiten. Die meisten muslimischen SS-Einheiten aber stammten vom Balkan. Am 10.02.1943 erlaubte […]
[…]die großen Aufgaben, die uns bevorstehen, leichter fallen“. Das war nun wirklich starker Tobak! Hitlers Regime hat die Deutschen „ein wenig aufgelockert und entkrampft“, den Rest wird der Krieg schaffen, sofern er sicher und maßvoll geführt wird. Auf den ersten Blick sind solche Aussagen geeignet, Brehm als naiven Träumer zu […]
[…]die es nicht geschafft haben, unter die Arme. Die unbeantwortete Frage, warum die Welt nach Hitlers Höllensystem so weiter lebt als wäre nichts gewesen, stärkt seinen Glauben und sein Leben in der jüdischen Tradition. Als seine Tochter Anna mit ihrem ehemaligen Nachhilfelehrer Hertz Grein durchbrennt, bricht für ihn eine Welt […]
[…]Beziehung zwischen den antisemitischen Potentialen in der Gesellschaft und der antizionistischen Außenpolitik einerseits und mit der gescheiterten Denazifizierung andererseits. Die SED, als alles dominierende Staatspartei, trägt die Verantwortung für die Entwicklung sublimierter antisemitischer Potentiale, nicht nur durch ihre im wesentlichen antisemitisch begründete antizionistische Außenpolitik gegenüber dem Staat Israel, sondern auch […]
[…]Genozid an den kroatischen Juden, sondern die Grausamkeit einer Gruppe nationalistischer Vasallen Hitlers unter der Führung von Ante Pavelić, die 1941 aus dem italienischen Exil an die Macht kam. Autorin: Marija Vulesica Literatur Andrea Feldman: Židovi u Kraljevini Jugoslaviji, in: Dijalog povjesničara- istoričara 2, hg. v. Friedrich Naumann Stiftung Zagreb, […]
[…]worden. Die DESt fungierte insbesondere auch als Lieferant für die monumentalen Bauprojekte Hitlers. Der Groß-Rosener Steinbruch sollte hierfür schwarz-weißen schlesischen Granit liefern. Zunächst nur provisorisch aus zwei Häftlingsbaracken und Umzäunung bestehend, wurde es in mehreren Etappen ausgebaut und vergrößert. 1941, ein knappes Jahr nach der Gründung, erhielt es den Status eines […]
[…]der eigenen Anhänger zu stärken. In einem Brief an die Hitler-Jugend schrieb er: „Wir sind Hitlers braune Haufen, und mit an erster Stelle wollen wir unser Hakenkreuzbanner zum Sturme tragen. Kämpfer wollen wir sein, Soldaten unserer Idee, Soldaten in stiller und eiserner Pflichterfüllung kämpfen.“ Seit dem 1. Mai 1929 war […]
[…]Nacht, Köln 2005. Der 1926 in Leipzig geborene Edgar Hilsenrath lebt seit 1975 in Berlin. Nach Hitlers Machtergreifung und der einsetzenden Judenverfolgung flieht er mit seiner Mutter und seinem Bruder 1938 zu den Großeltern in die Bukowina nach Rumänien. 1941 wird die Familie in das jüdische Ghetto der ukrainischen, vom […]
[…]waren: „Vergleichen Sie, 606 zu 176. Daraus wird doch sofort klar, wer die Hauptkraft war, die Hitlers Kriegsmaschinerie zerschlug“. Und was war mit den Milliardenhilfen der Alliierten für die Sowjetunion? Davon findet sich bei Kumanev kein Wort, immerhin aber die Frage, ob nicht Stalins Sowjetunion im Herbst 1941 so am […]
[…]Holocaust gerettet, oder mehr, oder keinen einzigen? Hat er die internationale Gemeinschaft gegen Hitlers Diktatur aufgerüttelt oder nicht? Hat er jüdische Selbstverteidigung gegen den Holocaust ermöglicht oder verhindert? Hat er das Wirken osteuropäischer „Judenräte“ als Konspiration unterstützt oder als Kollaboration denunziert? War Vrba ein Retter von Juden oder hat er […]
[…]1942 wird das Ghetto von nur noch 60.000 Menschen bewohnt. Himmlers Ziel ist es, Warschau zu Hitlers Geburtstag „judenfrei“ zu bekommen. Im April 1943 wird daher die Auflösung des Warschauer Ghettos beschlossen. Doch die im Juli 1942 gegründete jüdische Widerstandsbewegung unter der Führung von Mordechai Anielewicz, stellt sich den deutschen […]
[…]Nationalismus auf Europa zukommen. Ernst Nolte, der im „Nationalsozialismus“ analog zu Hitlers Wahn und Hass gerne eine Antwort auf den „jüdischen Bolschewismus“ sah und mit seinen revisionistischen Thesen 1985/86 den Historikerstreit losgetreten hatte, erkannte ein historisches Kontinuum als er in der FAZ vom 22. Februar 1992 schrieb: „Zeigt nicht, dass […]
[…]ist, seine Verwaltung den Notwendigkeiten von heute anzupassen, ein Staat, der sich im Bereich der Außenpolitik offenkundig als hilflos erweist, ein solcher Staat wird eines Tages scheitern, weil er eben keinen Rückhalt in der Bevölkerung hat.“[54] Zum Thema Volk und Nation finden sich rassenideologische Reminiszenzen nationalsozialistischer Ideologie. Formuliert wurden sie […]
[…]einem großartigen Schlusskapitel arbeitet Sigrid Chamberlain überzeugend heraus, wie Hitlers innere Leere im frustrierenden Kontakt mit einer schwer traumatisierten Mutter entstand, die vor seiner Geburt bereits drei Kinder verloren hatte. In der nationalsozialistischen Gesellschaft potenzierte sich seine perverse Beziehungsstörung explosionsartig. Wer ihm folgte, musste zutiefst bindungsunfähig sein. Jeder psychisch gesunde […]
[…]aus Kroatien und Bosnien entstand der „Unabhängige Staat Kroatien“ – eine Morgengabe Hitlers und Mussolinis an ihren balkanischen Gefolgsmann Dr. Ante Pavelić und seine Terrororganisation Ustaše (Aufständische). Im Norden bekam Ungarn große vormals serbische Territorien, im Süden heimste Italien fast die ganze Adria-Küste ein und schlug serbische Regionen (Kosovo) dem […]
[…]Wünsche erwartete. El Huseini war, was er immer gewesen war, ein rückhaltloser Gefolgsmann Hitlers. Als solcher erwies er sich auch in Bosnien: „Der Standpunkt der Muslime ist klar. Im Freiheitskampf stehen sie auf Seiten Deutschlands, Japans und deren Verbündeter. Der Kampf gegen Großbritannien wird bis zum endgültigen Zusammenbruch des Britischen […]
[…]Nur, die Hilfe hätte umgekehrt proportional zu den Verfolgungen sein müssen. Aber dann wäre Hitlers Machtübernahme 1933 nicht möglich gewesen. Frau Brenner, glauben Sie, dass sich die Menschen heute gegenüber Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit grundlegend anders verhalten? Vor zehn Jahren sah ich optimistisch in die Zukunft, heute nicht mehr in dem […]
[…]nicht den antisemitischen Ideologen. Beide Abhandlungen prägten nachhaltig das Menschenbild über Hitlers frühen Gefolgsmann in der alten Bundesrepublik. Nach der Katastrophe des Nationalsozialismus war die BRD antiideologisch eingestellt. Die Forschung war sehr positivistisch geprägt und konzentrierte sich vielfach auf die Darstellung der Institutionen. Der Ideologe passte nicht in die Art […]
[…]errichteten faschistischen Diktatur wohlgefällig verhielten, versucht der Sammelband über „Hitlers Künstler“ zu erhellen, auch, welche persönlichen Sichtweisen Antrieb der Anpassung waren. Herausgeber Hans Sarkowicz, der die in Deutschland gebliebenen Schriftsteller unter die Lupe nimmt, bietet in ihm ein breit gefächertes Panorama. Die elf Beiträge widmen sich der Rolle der Propaganda, […]
[…]Vergangenheit. Frankfurt/M. 1999 (mit umfangreichem Literaturverzeichnis) Zorn, Monika (Hg.): Hitlers zweimal getötete Opfer. Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Freiburg 1994 (eine extrem polemische, dennoch informative Dokumentation) Weblinks Denkmäler und Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus (Auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik Deutschland: http://www.bpb.de/files/HI68BD.zip; Auf dem […]
[…]vermutet, dass man sie auf den Arm nimmt (…) Und noch eins: Freisler (= oberster Richter an Hitlers Volksgerichtshof, W.O.) sei beim Verlassen des Adlon-Bunkers umgekommen, den er zu früh verlassen hatte. Wollte er rasch ein Dutzend Todesurteile unterschreiben? Warum hatte er es so eilig?“.[4] Papier wurde im Krieg zum […]
[…]usw. usw. waren (und es gab mindestens 2000 Haupt- und Nebenlager im damaligen Einflußbereich Hitlers!) und wie groß gerade heute die Gefahr von Verwechslungen sein kann, zumal inzwischen Jahrzehnte vergingen und sich manche Erinnerungsbilder erheblich verwischten. Hinzu kommt bei Buchenwald, daß dort heute große Teile der originalen Baustrukturen von damals […]
[…]auch Adolf Hitler kennen und schloss sich ihm als bedingungslos loyaler Gefolgsmann an. Am Putsch Hitlers 1923 gegen die Demokratie beteiligte er sich. Während der Weimarer Zeit saß er für die NSDAP im Reichstag und leitete die Propagandaorganisation „Kampfbund für deutsche Kultur“. Nach der Machtergreifung fungierte er zunächst als Leiter […]
[…]»Führeranwärter« ausgebildet werden konnten. Hauptfächer waren Rassenkunde, Kunst und Kultur, Außenpolitik, Auslandspolitik und Erdkunde, Geschichte, Philosophie und Weltanschauung, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Politik des Deutschen Reiches. Nach je einem Jahr sollten die »Junker«, wie sie stets von der Bevölkerung und ab 1938 auch gelegentlich vom Reichsorganisationsleiter genannt wurden, die Burg wechseln. […]
[…]„Zivilisten“ Albert Speer. Über Bormann kehrten Sauckels Ideen oft in Form von Anweisungen Hitlers in Speers Ministerium zurück[10]. Ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums erwähnten in den Nürnberger Folgeprozessen, dass mit der Ernennung Sauckels zum GBA eine „äußerst positive Wendung“ hinsichtlich der Organisation des Arbeitskräfteeinsatzes einherging[11]. Nach Kriegsende versteckte sich Sauckel zunächst, stellte […]
[…]bewunderte bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein das perfekte Funktionieren von Hitlers Staatsmaschinerie. Er befürwortete die aggressive Außenpolitik des Regimes und für ihn waren Juden etwas Befremdliches, man identifizierte sich nicht mit ihnen – sein Sohn bezeichnet das heute als Antisemitismus. Als er 1939 als Reserveoffizier eingezogen wurde, wünschten […]
[…]Warschau 1996), in dem sich eine originelle Aufstellung findet. Es ging um die Länder, die mit Hitlers Deutschland verbündet oder von ihm unterworfen waren – was letztlich auf dasselbe hinauslief. Wir von Shoa.de meinen, dass die Aufstellung einen guten ersten Überblick vermittelt und stellen sie darum unseren Lesern zur Verfügung […]
Kollaborateur Hitlers oder „ukrainischer Schindler“? 60 Jahre nach Kriegsende hat sich in Europa eine gewisse Normalität der Einschätzungen und Wertungen eingespielt. Es hat keinen Sinn und führt zu nichts Gutem, nach so vielen Jahren noch Fragen diskutieren oder gar beantworten zu wollen, die vor sechs Jahrzehnten die Politik und den […]
[…]hätte niemals zu slavischen Intellektuellen gesprochen – Goebbels tat es, wie er überhaupt Hitlers undifferenzierte Aversion gegen „slavische Untermenschen“ anfänglich gar nicht, später nur widerstrebend teilte. Goebbels wollte oder sollte die Tschechen über ihre intellektuellen Repräsentanten – in der Reisegruppe waren signifikant wenige echte Kollaborateure der deutschen Eroberer – zu […]
[…]eine „Haupthalle“ nach der anderen besichtigen, damit sie den „richtigen“ Eindruck von Hitlers Kriegsanstrengungen mit nach Hause nahmen. Auch die ehemalige Tschechoslowakei war ein hochkarätiger Waffenproduzent gewesen, aber vor so viel geballter Zerstörungskraft konnten tschechische Intellektuelle kaum mehr als psychische Erschütterungen davon tragen. So erging es Jaroslav Durych. Der war […]
[…]und physischen Instanzen stand. Unter der Voraussetzung der unwiederholbaren Ausnahmestellung Hitlers praktizierten die Nationalsozialisten ein situativ variables „Führerprinzip“: Es gab die charismatischen Führer, die wegen ihrer Nähe zu Hitler, ihrer „Verdienste“ und ihrer Schlüsselstellung im Machtapparat sektoral eine vergleichbar hohe Führerposition einnahmen – wie z.B. Heinrich Himmler als „Reichsführer SS“. […]
Bildungswesen in Hitlers „Protektorat Böhmen und Mähren“ Dr. František Mokres ist stellvertretender Leiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Prager Pädagogischen Museums J.A. Komenský (pedagog@pmjak.cz). In Fachkreisen ist er bekannt als akribischer Erforscher der tschechischen Kulturgeschichte und als attraktiver Autor zahlreicher Publikationen aus seinem Fachgebiet. Die nachfolgende Studie entstammt einer Broschüre des […]
[…]waren auch darunter. Mindestens seit der Wannsee-Konferenz 1942, vermutlich aber bereits seit Hitlers Machtantritt, hatten wir eigentlich im Kampf gegen den unsympathischen Sensenmann gestanden. In meinem Artikel über die Absurdität habe ich mich mit gewissen Aspekten von ihr beschäftigt, den tragikomischen. In letzter Zeit erlebe ich eine andere Art von […]
[…]Rudolf Heß dürfte hier eine herausragende Rolle gespielt haben. Als eine Art Privatsekretär Hitlers in der Frühzeit der Partei hatte er großen Einfluss auf den Parteivorsitzenden. Das Hakenkreuz als Kampfsymbol des Nationalsozialismus Der NS-Bewegung gelang es in in ihrer Frühgeschichte, d.h. der Weimarer Zeit das Hakenkreuz so sehr als ihr […]
[…]auch die Doktrinen des aufkommenden Nationalsozialismus und besuchte sogar eine Kundgebung Hitlers im Jahre 1930. Ihm war jedoch von Anfang an klar, dass sich die rassistischen und antidemokratischen Parolen dieser Bewegung kaum mit seinen eigenen Grundsätzen vereinbaren ließen, weshalb er zu einem entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus wurde. Hinzu kam, dass […]
[…]was man eben noch selbst empfand.“ (Hilgers, 1997, 171) Idealisierung (Deutschlands, Hitlers) und grandiose Ansprüche auf Weltherrschaft. Bemühungen, die ‚Ehre’ Deutschlands wieder herzustellen. Ein Interviewter sagt: „Wir war’n ein, der letzte Dreck auf der Welt. Das war das Schlimmste. Und das hat er (Adolf Hitler) verstanden zu mobilisieren.„ Die Instrumentalisierung […]
[…]offensichtlich eine Angleichung an das übliche Bibelformat. Von dieser Volksausgabe wurden bis zu Hitlers Machtantritt im Januar 1933 287’000 Exemplare zum Preis von 8 Mark verkauft. Nach Hitlers Machtantritt schnellten die Auflagezahlen gewaltig in die Höhe. Allein vom Februar 1933 bis zum 31. Dezember 1933 wurden rund 1’500’000 Stück vertrieben. […]
[…]möglichen Versionen. So wurde die Sache „Mythos“ zur zweiten Untersuchung der Todesumstände Hitlers. Am Fundort der Leichen Hitlers und Eva Brauns wurden zusätzliche Grabungen unternommen. Dabei entdeckten die Fahnder das Fragment eines Schädels (Bild), das im linken Scheitelbein eine Einschussöffnung auswies. Dazu passt die Bemerkung der Expertise vom 8. Mai […]
[…]Renate: Sie versprachen uns die Zukunft, Würzburg 1995. Gieseke, Hermann: Hitlers Pädagogen, Weinheim, München 1993. Hitler, Adolf: Mein Kampf, München 1943 Ley, Michael / Julius H. Schoeps: Nationalsozialismus als politische Religion, Mainz 1997 Wortmann, Michael: Baldur von Schirach. Hitlers Jugendführer, Köln […]
[…]der wollte, auch damals schon von den Greueltaten der Nazis wissen konnte – selbst wenn Hitlers Sekretärin Traudel Junge, damals ebenso jung wie Sophie Scholl, das während des Krieges noch anders sah. (s. Schlussinterview mit Traudel Junge in „Der Untergang“). Und mit diesem Signal für ein neues geistiges Europa spielt […]
[…]wird in Bratislava Hanns Ludin als Kriegsverbrecher verurteilt und am Strang hingerichtet. Er war Hitlers Gesandter und bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches für die Slowakei. Er gehörte zu den SA-Führern der ersten Stunde, befehligte bereits mit 28 Jahren ein Heer von 300.000 SA-Soldaten und überlebte die Beseitigung Ernst Röhms im […]
[…]sich auf Propaganda-Aktionen, unbedeutende Luftangriffe und den Seekrieg. Auf Anweisung Hitlers begannen aber schon im Oktober 1939 die Planungen für einen deutschen Angriff im Westen, der, wenn möglich, noch vor Einbruch des Winters erfolgen sollte, nachdem seine „Friedensangebote“ an den Westen, die er allerdings nur indirekt via Reichstagsreden ausgesprochen hatte, […]