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[…]hat sich in der Tschechoslowakei niemals zur deutschen Nationalität bekannt und niemals mit Hitlers Drittem Reich kollaboriert. Darum konnten die Beneṧ-Dekrete auch nicht für sie gelten. Der Fall Liechtenstein unterscheidet sich von anderen Nachkriegs-Konfiskationen dadurch, dass hier die Konfiskation sogar den Dekreten widerspricht. Die Liechtensteiner waren keinesfalls Bürger der Tschechoslowakei, […]
[…]der massive Vorwürfe verbreitet: Rumänien, Bulgarien, Finnland und Ungarn waren „Diener Hitlers“, Litauen, Ukraine und Polen bekamen von Russland „zehntausende Quadratkilometer rein deutsches Land als Geschenk“. Aber nie hat jemand „Danke“ gesagt. „Europa ist undankbar“, wir Russen haben nur „verfluchte Freunde“ und finden nie einen „Draht zu Verbündeten“. In Zotovs […]
Cover » Michael Rißmann: Hitlers Gott. Vorsehungsglaube und Sendungsbewußtsein des deutschen […]
[…]ein. Zunächst wurde er begnadigt und die Strafe wurde mehrfach verkürzt. Letztlich wurde Hitlers Vollstrecker 1952 freigelassen. Kesselring konnte so 1960 in Frieden sterben, so viel Glück hatten die Opfer seiner Verbrechen nicht. Zynismus hat ja bis heute eine lange Tradition im deutschen Militär und in der deutschen Politik. Doch […]
[…]mitunter auch mit einer Abschiebung in die „Führerreserve“. Am 22. Juni 1941 startete Hitlers „Unternehmen Barbarossa“, der Krieg gegen die Sowjetunion. Hamann fand Verwendung im okkupierten Belarus, wo er nacheinander militärischer Kommandant der Städte Orël, Brjansk und Bobrujski war. Allein diese wenigen Umstände passen nicht zu dem propagandistischen Bild, das […]
[…]Zusatzprotokollen die beiderseitigen Interessenssphären absteckte. Zwei Jahre später brach Hitlers Deutschland mit dem Unternehmen „Barbarossa“ einen Krieg gegen Stalins Sowjetunion vom Zaun. Zum Zeitpunkt des „großen Walzers“ war nicht mehr zu verkennen, dass Stalins unterschätzte „Mushiks“ den Krieg gewinnen, Hitlers hochgerüstete Armeen ihn aber verlieren würden, nachdem sie noch im […]
[…]erste ernsthafte Bedenken um die eigene Sicherheit auf. Bereits kurz nach der Regierungsübernahme Hitlers wurden generell die politischen Gegner der Nazis, allen voran die Kommunisten, verfolgt und viele bereits im Frühjahr 1933 verhaftet oder sogar getötet. Spätestens mit Inkrafttreten des sog. „Ermächtigungsgesetzes“ Ende März 1933 gab es für willkürliche Maßnahmen […]
[…]Juni wurde im Berliner Olympiastadion die Deutsche Fußballmeisterschaft ausgetragen. Gewonnen hat Hitlers Lieblingsverein Schalke 04. Aber den Krieg gegen die Sowjetunion hat der braune „Größte Feldherr aller Zeiten“ verloren. So kam es auch anders als von Joseph Goebbels gedacht, als der von einem Gespräch bei seinem „Führer“ kommend in sein […]
[…]Richard, Karl Lueger: Mayor of Fin-de-Siècle Vienna, (Detroit, 1990). Hamann, Birgit, Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators, (München und Zürich, 1996). Höbelt, Lothar, Kornblume und Kaiseradler. Die deutschfreiheitlichen Parteien Altösterreichs 1882-1918, (Wien, 1993). Königseder, Angelika, ‘Antisemitismus 1933-1938’, in: Tálos, Emmerich/Neugebauer, Wolfgang (Hrsg..), Austrofaschismus. Politik – Ökonomie – Kultur. 1933 – 1938, […]
[…]Sie berichtet von der Einwanderung ihrer Familie von Danzig nach Berlin. Und sie erinnert sich an Hitlers unaufhaltsamen Aufstieg zur Macht. Sie erzählt von ihrer Flucht nach Frankreich, wo sie ihren Ehemann kennenlernt, von der großen Freude über die Geburt ihrer Tochter Simone und ihres Sohns Robert. Dann beginnen auch […]
[…]der Film „Speer Goes to Hollywood“ nach. Albert Speer war einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers. Als ranghöchster Nazi und Reichsminister war er verantwortlich für den Tod von 12 Millionen Zwangsarbeitern. Bei seinem Auftrag, Berlin zur Welthauptstadt und zum Zentrum des Terrors umzugestalten, durfte ihn niemand aufhalten. Seine Pläne waren […]
[…]Bundeswehr und in der NATO. In Schriftform versuchten sich die uniformierten Führungsfiguren von Hitlers Gnaden zu rehabilitieren und vor der Geschichte freizusprechen: Von Manstein, Guderian, Halder, Warlimont… Mitschuldig an dieser geschichtspolitischen Fehlentwicklung macht der Historiker, auch das Internationale Militärtribunal selbst, das es nicht vermocht hat, „ein vergleichbar klares und eindeutiges […]
[…]Kampfaufträge wurden rücksichtslos ausgeführt. Das Entsetzliche war, zahllose Angehörige von Hitlers Wehrmacht, kämpften nicht nur, um selbst zu überleben, sie töteten, weil es ihnen ein Bedürfnis war. Ein Oberleutnant der Luftwaffe (17.7.1940) berichtete beispielsweise: „Es ist mir ein Bedürfnis geworden, Bomben zu werfen. Das prickelt einem ordentlich, das ist so […]
[…]und dem Alten Fritz, Spielzeug, ein Wandteppich der Nazi-Frauenschaft, handgeschriebene Notizen Hitlers und Zeichnungen sowie Erinnerungen an Olympia 1936, Feldmarschallstäbe, Uniformen und Orden u.s.w. auszustellen, das hat nichts von einem Tabubruch. Da hatten andere Ausstellungen zu jenem Abschnitt deutscher Geschichte schon mehr Sprengkraft. Erinnert sei nur an „Vernichtungskrieg – Verbrechen […]
[…]goes to Hollywood Wie konnte ein Mann, der persönlicher Liebling Adolf Hitlers und für zwölf Millionen Zwangsarbeiter verantwortlich war, den Mythos vom „guten Nazi“ schaffen? Ein Film über Speers Versuch, sich 1971 mit einer Verfilmung seiner „Erinnerungen“ reinzuwaschen. weiter The American Sector Artefakte der deutschen Teilung in den USA. Eine […]
[…]Menschen starke polnische Mob eindeutige Parolen: „Tod den Juden“, „Vollenden wir das Werk Hitlers“ etc. Am 9. Juli 1946 standen zwölf Personen vor Gericht, neun wurden zum Tode verurteilt und am Abend des 12. Juli erschossen. Die näheren Umstände von Kielce wurden nie gänzlich aufgeklärt, aber zutreffend ist, dass sie […]
[…]ab 1926 oder noch deutlich früher? Geht man mit der herrschenden Meinung, dass die Berufung Adolf Hitlers zum Reichskanzler nebst Bildung des sog. Kabinetts der nationalen Konzentration am 30. Januar 1933 auf dem Boden der damaligen Verfassung erfolgte, also ein staatsrechtlich legaler Vorgang war, kann dies nicht als entscheidungserhebliches Kriterium […]
[…]entgegenarbeiteten“. Das musste aber umso grotesker wirken in Anbetracht der Verabscheuung Hitlers für Akademiker allgemein, aber im Besonderen für die Zunft der gelehrten Juristen: „Hitlers sachliches Desinteresse und seine persönliche Aversion gegen Gesetzesordnung und Regelhaftigkeit, Bürokratie und Justiz steigerten sich (…) zu Formulierungen äußerster Geringschätzung und offener Wut.“ (33) Die […]
[…]konnte die NSDAP 1930 mit 18,3 Prozent zur zweitstärksten Kraft im Parlament aufsteigen. Und Hitlers Machtergreifung 1933 sollte das Land für immer verändern. Geheime Milizen – Die Schwarze Reichswehr Instabilität verursachte auch das Aufkommen von paramilitärischen Organisationen wie der Schwarzen Reichswehr, die in der Serie Babylon Berlin eine prominente […]
Buchcover » Phillip Hoose: Sabotage nach Schulschluss. Wie wir Hitlers Pläne […]
[…]Besetzung. Autor (Rezensent): Tomas Unglaube Phillip Hoose: Sabotage nach Schulschluss. Wie wir Hitlers Pläne durchkreuzten. Aus dem amerikanischen Englisch von Nina Frey. dtv, München 2018, 240 Seiten, ISBN 978-3-423-71777-9. (Originalausgabe: The boys who challenged Hitler. Knud Pedersen and the Churchill Club. Farrar, Straus and Giroux, New York, NY […]
Cover » Rolf-Dieter Müller / Gerd R. Ueberschär: Hitlers Krieg im Osten 1941−1945. Ein […]
[…]1938 waren auch die Angehörigen im Generalstab, die noch zur alten Schule gehörten, von Hitlers Führungsanspruch im Militär überzeugt. Die hohen Offiziere, die Hitler noch vor 1933 in ihren Kreisen allenfalls als merkwürdig aussehenden Sonderling geduldet hatten, wurden danach ebenfalls zu willigen Werkzeugen. Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, […]
Cover » Hans Georg Hiller von Gaertringen (Hrsg.): Das Auge des Dritten Reiches. Hitlers Kameramann und Fotograf Walter Frentz. Deutscher Kunstverlag, München u. a. […]
Cover » Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. Blessing, München […]
[…]zu gründen, versprengte deutsche Soldaten einzusammeln und sich als Berichterstatter Adolf Hitlers auszugeben. Schwer bewaffnet und unter dem Vorwand agierend, auf Befehl des Führers Adolf Hitler zu handeln, begehen sie gemeinsam Verbrechen an unzähligen Menschen. Sogar die Leitung des Emslandlagers Aschendorfermoor gelingt es dem falschen Hauptmann zu übernehmen, wo er […]
Cover » Uwe Neumärker / Robert Conrad / Cord Woywodt: Wolfsschanze. Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg. Ch. Links, Berlin […]
[…]Regierungen und verschiedene internationale Entwicklungen und kam selbst mit der Machtergreifung Hitlers 1933 nicht zum Erliegen – das rein militärische, aber auch das diplomatische Verhältnis zwischen dem faschistischen Deutschland und der kommunistischen Sowjetführung unter Stalin war bis 1940/41 geradezu vorzüglich! Eine wichtige taktische Ursache für die sich stetig verbessernden politischen […]
[…]Rechte und die Juden. Spanien 1931 bis 1936, Frankfurt a.M. 2000. [5] Götz Aly, Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt a.M. 2005. Mit obskuren Rechentricks ermittelt Aly, dass die Arisierungsgewinne den Reichshaushalt nennenswert aufgebessert hätten und tut so, als sei das Geld direkt in die Sozialkassen geflossen. Er […]
[…]hilflosen Zustand. (34) Das endgültige Scheitern der Bemühungen um eine Ausweisung Hitlers Hitlers gescheiterter Putsch und dann auch der anschließende Prozess waren damals Medienereignisse ersten Ranges – teilweise auch im Ausland. Am 01.04.1924 (Tag der Urteilsverkündung) glich die Verhandlung am Volksgericht „einer Aufsehen erregenden Theaterveranstaltung“. (35) Insbesondere die angeklagten […]
[…]die Juden sollten ausgelöscht werden. Der Krieg gegen Polen rückte die Prophezeiung aus Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ näher. So träumte Hitler bereits 1928 davon, “[das Volk] kurzerhand zu entfernen und den dadurch frei gewordenen Grund und Boden den eigenen Volksgenossen zu überweisen“.[3] Im August 1939 verkündete Hitler dem führenden […]
[…]als sein „Eintritt in den Krieg“ gewertet wurde. War dem so? Bulgarien weigerte sich strikt, Hitlers am 22. Juni 1941 gestarteten Krieg gegen die Sowjetunion mitzutragen. Bulgarien war keine Militärmacht, der am 27. November 1919 mit ihm geschlossene Friedensvertrag von Neuilly hatte ihm nur eine kleine Armee von 30.000 Angehörigen (Soldaten […]
[…]kalkulierte und selbst von der katholischen Kirche aus Feigheit hingenommene Tötungsmaschinerie Hitlers ist sie jedoch machtlos und wird von ihrem Bischof höflich abgewiesen, als sie diesen aufsucht. So geht das zufällige Kindersterben „munter“ weiter seinen Gang. Gerade die Zufälligkeit des Sterbens trägt massiv zur Veränderung der Atmosphäre im Film bei. […]
[…]„extra 3“. Die Clips nehmen mithilfe überarbeiteter historischer Aufnahmen Adolf Hitlers Rechtsextreme und Neonazis aufs Korn. Das Material der bpb besteht aus einer DVD mit 15 Filmclips, Basismaterial zu den Themen Rechtsextremismus und Satire sowie didaktischem Begleitmaterial. Hier geht es zum […]
[…]auch gleich mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Und das war noch nicht alles: Auf Einladung Hitlers wurde die Bootsbesatzung nach Berlin geflogen und vom „Führer“ persönlich in der Reichskanzlei empfangen. Parallel dazu setzte eine Medienkampagne in der Presse, dem Rundfunk und in der NS-Kriegswochenschau ein, die Günther Prien als Helden […]
[…]zurück, Italien 1944, aber Tatsache blieb doch, dass sie mit ihrer Politik des Appeasement Hitlers Expansionspolitik begünstigt und gefördert hatten, wie zuletzt die erpresserische Schaffung des „Protektorats Böhmen und Mähren“ bewies. Diese Zusammenhänge zwischen „München“ und seinen Folgen für Tschechen hat Premier Winston Churchill, seit 10. Mai 1940 im Amt, […]
[…]Thomas Gräfe Udo Bermbach, Houston Stewart Chamberlain. Wagners Schwiegersohn – Hitlers Vordenker, Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2015. ISBN 978-3-476-02565-4 Anmerkungen [1] Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus 10 (1900), S. 161-164. [2] Geoffrey Field, Evangelist of Race. The Germanic Vision of Houston Stewart Chamberlain, New York […]
[…]verbergen. So hat dieser zwei Pässe und stand auf der Gästeliste des berühmten Obersalzberg – Hitlers Feriendomizil. Es scheint, dass der Jude David selber wohl keine weiße Wäsche hat. Trotzdem versucht er sich gegenüber der US-Agentin mit gewohntem Charme und Witz seine eigene Geschichte zu rechtfertigen, hinter der sich jedoch eine […]
[…]Ukraine, Russland, Moldawien, Ungarn, Rumänien, Österreich, Italien, Tschechien).[1] Und sie war Hitlers einziger Verbündeter, der für die Deportation und Vernichtung von insgesamt 57.627 Juden sogar die Transportkosten von 500 Reichsmark pro Person übernahm. Das „Sündenkonto“ der Slowakei war so übervoll, dass es bis zur Gegenwart den heroischen „Slowakischen Nationalaufstand“ (SNP, […]
[…]der historischen Spuren nach, dass sich das Gros der polnischen Bevölkerung an der kriminellen Hitlerseilschaft beteiligt hat und zum freiwilligen Vollstrecker Hitlers geworden ist. Mit dem Nachkriegspogrom von Kielce wird die finstere Realität sichtbar. Jüdisches Leben in Polen ist auch nach dem kaltblütigen Massenmord an den Juden weiterhin kein Selbstverständnis. […]
[…]Milano 2004, S. 195. [15] Vgl. früh Gumpels schriftliche Stellungnahme zum Buch von Cornwell „Hitlers Pope“: Cornwell’s Pope: ‚A Nasty Caricature of a Noble and Saintly Man‘. Point by Point Rebuttal by Church Historian, in ZENIT, 16. Sept. 1999; ders.: Pope Pius XII and the attitude of the Catholic Church […]
[…]Verbrechen. Diese sind vor einem pseudowissenschaftlichen Hintergrund begangen worden: „Hitlers „Mein Kampf“ und Rosenbergs „Mythus des 20. Jahrhunderts“ waren die ausgearbeitete Theorie der Entmenschlichung, die Phantasie des Alles-ist-Erlaubt für einen brutal-nüchternen Zweck. … Dazu mußte man die Völker in Ost und West zu „minderwertigen“, „unschöpferischen“, „bastadierten“ Völkern „ohne staatspolitische Fähigkeit“, […]
[…]konnte seine staatliche Unabhängigkeit bewahren und startete ab Ende Juni 1941 im Gefolge von Hitlers „Feldzug“ gegen die Sowjetunion seinen „Fortsetzungskrieg“ gegen denselben Gegner. Denn laut Juho Paasikivi (1870–1956), finnischer Botschafter in Moskau, ab 1946 Staatspräsident, das Sowjetsystem war „tausend Mal schlimmer“ als Hitlers Regime. Diese Überzeugung teilten auch die […]
[…]die mehr als sechs Millionen Holocaust Opfer oder die Opfer der völkerrechtswidrigen Angriffe Hitlers sehen. Der Autor geht davon aus, dass diese die offizielle Nachkriegszeit-Wertschätzung dieser sich 1933 zu Hitler bekennenden Personen nicht unbedingt sehr begrüßen. Die vorstehend aufgeführte Liste könnte noch merklich fortgesetzt werden. Aber diese Kurzauflistung mag genügen […]
[…]des Kommunismus bekannte Papst Pius XI. hatte am 13. März 1933 in einem geheimen Memorandum Hitlers Verbot der kommunistischen Partei gelobt. In wie weit dies Einfluss darauf hatte, dass 10 Tage später am 23. März 1933 alle katholischen Abgeordneten der Zentrumspartei für das Ermächtigungsgesetz Hitlers und damit für das Ende […]
[…]nichts. Bei der Wehrmacht galten Parteigrößen als „Goldfasanen“, die man möglichst mied. In Hitlers NSDAP umgab ihn ein „Rüchlein“ als Auslandsdeutscher, zumal aus tschechischen Landen, die der Österreicher Hitler rundheraus hasste. Und in seinen sudetendeutschen Kreisen herrschten Neid, Missgunst und rabiate Konkurrenz. Frank wurde am 28. Januar 1898 im nordböhmischen […]
[…]Propyläen Weltgeschichte, Neunter Band, Frankfurt 1960, S. 75 – 127 Heuß, Theodor: Hitlers Weg. Eine historisch-politische Studie über den Nationalsozialismus, 2. Auflage, Stuttgart 1932 Huber, Ernst Rudolf: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Band 5, Stuttgart u.a. 1978 Kimminich, Otto: Deutsche Verfassungsgeschichte, 2. Auflage, Baden-Baden 1987 Kissinger, Henry: Weltordnung, (deutsche Ausgabe) München […]
[…]äußerst moralisches Fehlverhalten, das Hannah Arendt und Raul Hilberg veranlasst, Leo Baeck als Hitlers Helfer darzustellen. Der Autor betont die sichtbare Problematik der Reichsvereinigung, die sogar dazu aufrief, Sabotageakte zu vermeiden. Am 27.1.1943 wird Leo Baeck nach Theresienstadt deportiert. Im KZ übernimmt er die Rolle des obersten Rabbiners und versucht […]
[…]Schlussstrich unter das „Kapitel Palästina“ zu ziehen, aber im Jahre 1933, nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler und der sich rasch etablierenden Diktatur blieb Margarete keine andere Wahl, als Deutschland für immer zu verlassen. Der Weg nach Palästina stand ihr und ihren Kindern offen, da ihr geschiedener Mann Walter Turnowsky […]
[…]zur Militärgeschichte, Bd. 32, Freiburg 1989, ISBN 3-7930-0192-X Walther Hubatsch (Hrsg.): Hitlers Weisungen für die Kriegführung 1939–1945. Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht. 2. Auflage. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1983, ISBN 3-7637-5247-1. Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944. 2., erweiterte Auflage 2002. Hamburger Edition, […]
[…]Schleicher und von Papen. Wernher von Brauns Bruder Sigmund (1911–1998) war zuerst ab 1936 in Hitlers Drittem Reich und später dann im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik tätig. Am 1. September 1939 trat der Jurist Sigmund von Braun der NSDAP bei. 1943 tat er als Legationssekretär Dienst an der Botschaft am […]
[…]um diese Ereignisse zu bewerten. Aus diesem Grunde musste die Wannseekonferenz verschoben werden. Hitlers Bewertung dieser Ereignisse gipfelte im Übrigen darin, dass er am 11. Dezember 1941 vor dem Reichstag den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg erklärte. Einen Tag später, d.h. am 12. Dezember 1941 berief er dann die […]
[…]mit seinem Einfluss auf den zögernden Reichspräsidenten von Hindenburg die Machtübernahme Hitlers. Als Vizekanzler im Kabinett der „nationalen Erhebung“ Hitlers bemühte Papen sich vergeblich, die Nationalsozialisten mit Hilfe der nationalkonservativen Minister zu zähmen. Dagegen unterstützte er Hitler mit der „Reichstagsbrandverordnung“ Ende Februar 1933 die Bürgerrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft […]
[…]die Weltgeschichte verändert. Am 8. November 1939 platzierte er hinter dem Rednerpult Adolf Hitlers im Münchner Bürgerbräu-Keller eine Bombe. Doch der „Führer“überlebte das Attentat. Oliver Hirschbiegel, der bereits in Der Untergang die letzten Tage der verbrecherischen NS-Diktatur nachgezeichnet hat, beleuchtet die Hintergründe der mutigen Tat und setzt dem “kleinen Schorsch“ von der […]
[…]1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet Hans Frank (1900 – 1946): Adolf Hitlers Rechtsanwalt und höchster Jurist im III. Reich, als einer der 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg angeklagt, am 1. Oktober 1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet […]
[…]Beck, vor „fatalen Irrtümern“ bewahrt. Der Marschall wollte um jeden Preis den Krieg mit Hitlers Deutschland vermeiden, denn der „hätte das Ende des polnischen Staates bedeutet“, während die „perfiden Regierungen“ Frankreichs und Englands Polen täuschten und einen deutsch-sowjetischen Krieg förderten, während Stalin nach Rache für 1920 gierte, „als wir (Polen) […]
[…]den 1. September 1939 zurückdatierten Schreiben den Leiter der KdF Bouhler sowie den Begleitarzt Hitlers, Karl Brandt, als medizinische Ansprechpartner mit der organisatorischen Durchführung der als „Euthanasie“ bezeichneten Tötung von „lebensunwertem Leben“. Das Schreiben auf Hitlers privatem Briefpapier hat folgenden Wortlaut: „Reichsleiter Bouhler und Dr. med. Brandt sind unter Verantwortung […]
[…]entsprechend, unterstand auch das Reichsjustizministerium dem alleinigen Führungsanspruch Adolf Hitlers. Bereits seit 1871 war den deutschen Reichskanzlern die Reichskanzlei mit Sitz in Berlin direkt nachgeordnet. Seit Januar 1933 organisierte und koordinierte dort ihr Leiter Hans Heinrich Lammers die nationalsozialistischen Regierungsgeschäfte. Nach der Machtergreifung war der Stab des Stellvertreters des Führers […]
[…]Republik Es ist nicht zutreffend, dass die evangelische Kirche erst nach der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 [wie viele andere gesellschaftliche Schichten dies im Übrigen auch wahrheitswidrig kundtun] Partei zu Gunsten Hitlers ergreift. Wie die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen, gab es bereits zu Zeiten der Weimarer Republik gewichtige Beziehungen zwischen der […]
[…]sich in der Nürnberger Partei und SA eine Opposition gegen Streicher. Nur die Protektion Hitlers verhinderte seinen Sturz. Wegen der Unterschlagung von Gewinnen aus „wilden Arisierungen“, wurde Streicher im Februar 1940 durch eine parteiinterne Untersuchungskommission entmachtet. Den „Stürmer“, der sein persönliches Sprachrohr und nie ein offizielles Parteiblatt war, durfte er […]
[…]an den Juden eine bis dahin unbekannte Grausamkeit und Menschenverachtung erreichte“. Hitlers Ideologie von Lebensraum und dessen Rassenwahn kamen bei ihm auch nicht gut weg – zu Recht! Ebenso verurteilte Gauck den Terror gegen die polnische Zivilbevölkerung. Ausdrücklich würdigte er den Widerstand, den das polnische Volk so lange, wie kaum […]
[…]– Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und der Bundesrepublik; Blessing, 2010 Norbert Frei: Hitlers Eliten nach 1945; dtv, 2003 Ernst Klee: Persilscheine und falsche Pässe – Wie die Kirchen den Nazis halfen; Fischer Verlag 2013 Ernst Klee: Das Personallexikon zum Dritten Reich – Wer war was vor und nach 1945; […]
[…]etwas gegen die Gründung dieses Monopolisten unternahm. Gab es vor der Machtergreifung Hitlers Kontakte von I.G. Farben zu Hitler? Fakt ist erst einmal, dass bis zur Machtergreifung Hitlers niemand aus der Führungsriege der I.G. Farben Mitglied der NSDAP war. Gleichwohl gab es jedoch gewichtige Kontakte. Durch das so genannte […]
[…]mehr gehorchten als den Machthabern des so genannten Dritten Reiches. Auch viele politische Gegner Hitlers endeten in Auschwitz. Auschwitz, das war nicht nur der fabrikmäßige Massenmord in den Gaskammern, sondern das waren auch die Todesschüsse an der Schwarzen Wand, die Morde mit der Phenolspritze, die medizinischen Versuche an Kindern und […]
[…]der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, ungeniert erklären konnte, er halte Hitlers Angriff auf die Sowjetunion im Nachhinein nicht für grundsätzlich falsch. Zu bedauern sei nur, „dass dieser Krieg nicht als Befreiungs-, sondern als Eroberungskrieg konzipiert“ wurde. Das sei „ebenso dumm wie verbrecherisch“ gewesen.[12] Um dieselbe Zeit verharmloste Regierungssprecher Hans […]
[…]Filmen immer weniger auf die Ereignisse selbst, als auf die Bilder der Ereignisse. Die Darstellung Hitlers etwa folgte – bei freilich anderer Bewertung – den Mustern filmischer Inszenierungen der NS-Propaganda. Die Kriegswochenschauen dienten als Muster für Kriegsdarstellungen – wenn sie nicht gar in Fernsehdokumentationen als „Originalaufnahmen“ präsentiert wurden. Zynisch könnte man von einem […]
[…]Edgars Vater bedrohlichen Aussagen Adolf Hitlers in „Mein Kampf“. Wie sich zeigen wird, ist Hitlers „Mein Kampf“ nicht nur Hitlers Kampf gegen die „jüdisch-marxistische Brut“. Hitlers Weggefährtin heißt Deutschland. „Mein Kampf“ weist dementsprechend auf einen Kampf hin, den Hitler gemeinsam mit Deutschland, mit der deutschen Bevölkerung gegen die „jüdisch-marxistische Brut“ […]
[…]unter Stalin solch Erfahrungen mit ihren Methoden und Versprechungen gemacht und fielen daher auf Hitlers Propaganda nicht herein. Autorin: Alla Schneider Quellenverzeichnis Bräutigam, Otto: Überblick über die besetzten Ostgebiete während des 2. Weltkrieges (Studien des Instituts für Besatzungsfragen in Tübingen zu den deutschen Besetzungen im 2. Weltkrieg, Nr. 3), Tübingen […]
[…]agierenden Lehrers weiterentwickelten. Obwohl nur wenige Reformpädagogen sich nach 1933 offen zum Hitlerstaat bekannten, konnte die NS-Pädagogik an viele ihrer Ideen anknüpfen und diese entsprechend dem Nationalsozialismus umformen. Auch in der wissenschaftlichen Pädagogik sieht Eppler Tendenzen, die für den Nationalsozialismus Anknüpfungspunkte boten. Auch hier spielte, etwa beim Pädagogen Ernst Krieck, […]
[…]im arabischen Raum. In den Aufzeichnungen des Gesandten Schmidt zur Unterredung Adolf Hitlers mit dem Großmufti ist zu lesen „Die Araber seien die natürlichen Freunde Deutschlands, da sie die gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten, hätten.“. Die arabische Endlösung der Judenfrage scheitert am Widerstand […]
[…]geheimer Gemäldebesitz aktuell so viele Fragen aufwirft. Hildebrand Gurlitt, der Kunsteinkäufer Hitlers und Vater von Cornelius Gurlitt, musste die Herkunft von 200 Bildern aus ehemals französischem Besitz erklären. Er gab damals an, alle Bilder in den letzten Kriegsjahren legal gekauft zu haben. Rund 150 „Kunstwerke, Antiquitäten und Gegenstände von kulturellem […]
[…]Antijudaismus, der über Judenverfolgungen sowie Pogrome vor allem in Osteuropa direkt zu Hitlers verbrecherischer Politik einer »Endlösung der Judenfrage« führte, verlieh dem staatenlosen Judentum das unbestreitbare und unbedingte Recht, sich und seine Nachkommen durch die Gründung eines eigenen Staates vor weiteren Verfolgungen zu schützen“ – lautet die einzige Passage aus […]
[…]Potsdam Lars Lüdicke bezeichnet dieses als „ein dysfunktionales Verhalten im Staate Hitlers, für das der Widerstandsbegriff nur bedingt zutreffend ist.“. Ein Blick auf die Verhaltensweise dieser Diplomaten verdeutlicht diesen Aspekt. Im preußisch-traditionellen Bewusstsein nationalkonservativ geprägt, stehen sie den demokratischen und liberalen Grundsätzen der Weimarer Republik distanziert bis ablehnend gegenüber. Der […]
[…]Unter Soldaten und Agitatoren. Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920; Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920 Was braucht es für den Verkaufserfolg eines Buchtitels mehr als eine kernige Aussage und den Namen Hitler auf dem Buchdeckel. In unserem Fall versucht Plöckinger im zeitlich eng gespannten Rahmen der Frage […]
[…]vor. Scholz entlastet Seite für Seite Richard Wagner und sein Werk von der Verantwortung für Hitlers Ideologie. Zum Schluss steht Wagner zur Mittagszeit am Äquator, denn der antisemitische Schatten ist kaum noch sichtbar. Scholz gibt sich selbst seriös, spricht gleichzeitig den Rezipienten der Wagnerforschung, die Wagner mit in der Verantwortung […]
[…]ist keine Spur vorhanden. Kein Stück Unrechtsbewusstsein beim justizialen Steigbügelhalter Hitlers. „Hitlers Deutsche – ein Volk von Mitmachern, Zuschauern und Wegschauern.“, das nach 1945 bis heute einen Schlussstrich fordert. Die Frage nach dem Neubeginn Nach Helmut Ortner hat es keinen politischen Neubeginn gegeben. Hier ist ein Schritt weiter zu denken. […]
[…]des „Sonderauftrags für Linz“ betraut. Voss avancierte damit zum wichtigsten Kunstbeschaffer Hitlers, der im österreichischen Linz ein öffentliches Kunstmuseum von europäischem Rang zu errichten plante. Der inzwischen fast 60-jährige hatte eine klassische Museumslaufbahn hinter sich. Mit der neuen Aufgabe verband sich die Vorbereitung von Entscheidungen über die Verwendung von (geraubten) […]
[…]Redner und wurde journalistisch tätig. Goebbels’ Vorstellungen wichen zum Teil erheblich von Hitlers ab, der es aber stets verstand ihn für seine Zwecke und Interessen, auch gegen dessen zeitweiligen Mentor Gregor Strasser, zu instrumentalisieren. Als Vertrauensbeweis ernannte Adolf Hitler seinen Gewährsmann Joseph Goebbels Ende Oktober 1926 zum Gauleiter des desolaten, […]
Koop, Volker: Martin Bormann. Hitlers Vollstrecker, Köln – Weimar – Wien 2012. Von der Ferne betrachtet war sein Lebensweg unspektakulär. Sekretär. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem Dienstaufsicht über alles Hauspersonal, Vermittlung eingegangener Vorschläge und Übermitteln dazu gefällter Entscheidungen, Meinungsverschiedenheiten schlichten, Teilnahme an den Besprechungen des Vorgesetzten und sich kümmern […]
[…]„Spuren nach 1945“ zu verfolgen. Die grundsätzliche und zentrale Aufgabe der DAF war nach Hitlers Willen der Aufbau einer „wirklichen Volks- und Leistungsgesellschaft aller Deutschen“. Adressat des Wunsches stellt die politisch heterogene Arbeiterschaft dar. Zum Teil hatte sie den Hauptfeind der NSDAP vor 1933 ausgemacht: Sozialdemokraten und Kommunisten. Zu entschärfen […]
[…]Mit ihm war man angetreten, die letzten sieben Lebensmonate des einstigen „Lieblingsgenerals“ Hitlers filmisch zu rekonstruieren. Doch selbst wenn man die zeitliche Beschränkung akzeptiert, so sind inhaltliche Beschränkungen, wie fehlende deutliche Hinweise auf seine Verstrickung in dieses verbrecherischen Regime und seine Verantwortung dafür, dem er mit seinen militärischen Fähigkeiten lange […]
[…]Flüstern in der Nacht von Moya Simons, wird im Frühjahr 1933, wenige Wochen nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, in Leipzig als Tochter eines jüdischen Arztes geboren. Am Beispiel von Rachel und ihrer Familie erzählt Moya Simons die Geschichte der Juden in Deutschland in der NS-Zeit. Während Rachels Eltern zusammen mit […]
[…]1933, Frankfurt a.M.: S. Fischer 2011. ISBN 9783100004260 Anmerkungen 1 Vgl. Götz Aly, Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt a.M. 2005; Ders., Unser Kampf. 1968 – Ein irritierender Blick zurück, Frankfurt a.M. 2008. 2 Vgl. Hans-Ulrich Wehler, Das deutsche Kaiserreich 1871- 1918, Göttingen 1973. 3 In dieser […]
[…]aus dem Protektorat an Bormann zeigen die Verlogenheit der bis heute kolportierten Legende, Hitlers Statthalter in Prag sei auch bei den Tschechen beliebt gewesen und es habe dort kaum Widerstand gegeben. Tatsächlich erhielten die tschechischen Rüstungsarbeiter in Kooperation mit einem seiner engsten Freunde, dem Ernährungsstaatssekretär Herbert Backe, gerade mal die […]
[…]als auch auf die Unterstützung konservativ-bürgerlicher Parteien bei der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler sowie deren Zustimmung beim Reichsermächtigungsgesetz. (8) Siehe Gabriel E. Alexander: Die jüdische Bevölkerung Berlins in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts: Demographische und wirtschaftliche Entwicklung. In: Reinhard Rürup (Hg.): Jüdische Geschichte in Berlin. Essays und Studien. […]
[…]wieder neue Keime eindringen, bleibt sie aber Zeit ihres Lebens ein Opfer. Die Vernichtungspolitik Hitlers und menschliche asoziale Moral führen dazu, dass sie für Jahrzehnte ein Leben führt, das nicht ihres ist. In der Elendsfalle gibt es keine kindliche Unbeschwertheit. Ein Karussell voller gnadenloser Armut und Gewalt, in Fahrt gehalten […]
[…]nach Sibirien verschleppt. Olga bleibt wartend in Palmnicken zurück. Surminski lässt die Opfer Hitlers erzählen. Zwischen die Überlebensgeschichte der vier jüdischen Frauen mischt sich die Fluchtgeschichte von Levine Gedeitis und Lisa Kretschmann. Surminski zeigt mit dem Todesmarsch der Häftlinge nach Westen und dem Massaker in Palmnicken das entsetzliche Bild des […]
[…]gezeigte Ausstellung durch die konzentrierte Präsentation von Titelblättern mit dem Konterfei Hitlers eine neue Begeisterung wecken und Neonazismus befördern könne. Deshalb habe es, so der Direktor des DHM, Hans Ottomeyer, so lange gedauert, bis die jetzt gezeigte Ausstellung realisiert werden konnte. Wie konnte „ein sozialer und politischer Niemand“ eine solche […]
[…]worden ist, […] angesichts der Tatsache, daß die nationalsozialistische Reichsregierung Adolf Hitlers kraft dieser völligen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Annexion des Landes das macht- und willenlos gemachte Volk Österreichs in einen sinn- und aussichtslosen Eroberungskrieg geführt hat, den kein Österreicher jemals gewollt hat […], erlassen die unterzeichneten Vertreter aller antifaschistischen […]
[…]Verlobte Hanna wollte er nachholen. Als ihm das nicht gelang, floh Hanna nach Amsterdam. Doch Hitlers Truppen marschierten 1940 auch dort ein. Hanna gab die Hoffnung endgültig auf, Walter jemals in Amerika heiraten zu können. Zunächst war Hanna zwar noch vor Verhaftungen sicher, weil sie als Schreibkraft beim Jüdischen Rat […]
[…]miterlebt hat, die ihn auch Jahrzehnte danach noch quälend verfolgt. Es ist April 1942 als Hitlers Ideologie im ländlich idyllischen Payerne ihren Sündenbock findet. Die Bewohner leben überwiegend vom Nutztierhandel. Sie verstehen ihr Handwerk, stellen eine Vielfalt von Rauch- und Fleischwaren aus Schweinen her, leben recht familiär und friedlich miteinander. […]
[…]Plöger beschreibt, wie Schmidt als NS-Studentenführer schon vor dem Machtantritt Hitlers den universitären Lehrbetrieb mehrere Tage lahm legte und u.a. testatfähige Vorlesungen über Wehrpolitik und Kriegswissenschaft durchsetzen kann. In einem von Plöger gefundenen Bericht Schmidts über ein einwöchiges Schulungslager im Oktober 1933 unter Leitung des Philosophen Martin Heidegger bei dem […]
[…]zu bauen und zu planen, die die Stadt zu einem Erinnerungsort an vergangene Kriege machen sollten. Hitlers Projekt eines gigantischen Triumphbogens für die Toten des Ersten Weltkriegs und einer ebenso großen Ehrenhalle für gefallene Soldaten sind als Reaktionen auf die Unübersichtlichkeit der deutschen Hauptstadt zu verstehen. Berlin in seiner Vielfalt […]
[…]jedoch deutlich eliminatorische Züge. Sowohl Kershaw als auch Brigitte Hamann in ihrem Buch „Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators“ (1996) zitieren eindeutige Passagen aus Luegers Reden und Stellungnahmen. Der Antisemitismus werde „zugrunde gehen, aber erst dann, wenn der letzte Jude zugrunde gegangen ist“ lautet eine Position. „Köpft! habe ich gesagt“, soll […]
[…]1929 gegründet, wobei ihm anfänglich Mussolinis Faschisten als Vorbild und Muster dienten. Von Hitlers Gnaden konnten die Ustaše 1941 im besiegten Jugoslawien ihren „Unabhängigen Staat Kroatien“ (Nezavisna Država Hrvatska, NDH) gründen, dessen oberstes Ziel es war, möglichst viele Serben, Juden und Roma – in dieser Reihenfolge! – zu ermorden. Die […]
[…]Gesellschaft, frei von jedweder Schuld an einzig kapitalistisch motivierten NS-Verbrechen. „Hitlers Unvollendete“ Und die Österreicher? Sie sehen sich frei von jeder Schuld und einzig als Opfer des Hitlerregimes. Ihren bis dahin gelebten Antisemitismus leugnen sie vehement, während sie gleichzeitig von „Hitlers Unvollendete“ sprechen. Dieses Bild zur eigenen Vergangenheit zeigt sich […]
[…]„Helden“-Ausstellung wäre auf HALBMAST zu setzen. Eine Viertelmillion Menschenleben für Hitlers Liebling Rommel. Wie der siegreiche englische General Bernard MONTGOMERY die vielen Toten „verarbeitete“, hätte nicht verschwiegen gehört. Nach dem Krieg kehrte er erschüttert nach El Alamein zurück und wurde mit seiner Trauer über die toten Kameraden schier verrückt. – […]
[…]Leistungen verleihen wird. Tatsächlich gelingt ihr nicht weniger als der Nachweis, dass Hitlers Schergen in einem für sie sehr wichtigen Punkt gescheitert sind: „Auf der einen Seite war die Strategie der SS erfolgreich, aus allen Inhaftierten bürokratisch verwaltete Nummern zu machen, die sich um einen Kanten Brot prügelten; aber auf […]
[…]Verlogenheit des NS-Regimes, sondern auch die Korruption der deutschen Bevölkerung ersichtlich. Hitlers Friedensreden und die deutschen Friedensinitiativen waren keineswegs das Meisterstück deutscher Propaganda, wie es manche darstellen wollen. Es waren nichts als haarsträubende Lügen, deren Wirkung sich nicht aus ihrem Inhalt oder irgendwelchen ausgefeilten Propagandatricks erklären lässt, sondern zuerst in […]
[…]Irene Strenge (2002) zur „Reichstagsbrandverordnung“ und Andreas Wirsching (2001), der Hitlers Rede vor den Spitzen der Reichswehr am 3. Februar 1933 thematisiert, jüngeren Datums. Sie entsprechen dem gegenwärtigen Forschungsstand. Die anderen sieben Beiträge liegen alle zwei Jahrzehnte oder noch länger zurück. Horst Möllers und Norbert Freis jeweilige Perspektiven zur „Machtergreifung“ […]