Suchergebnisse für "frauen"

Ergebnisse 191 - 255 von 255 Seite 2 von 2
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Das Warschauer Ghetto

[…]ist bei Ausbruchsversuchen aus dem Ghetto in Zukunft von jedem Polizeibeamten auch gegen Frauen und Jugendliche von der Schusswaffe Gebrauch zu machen…“ (s. VOB1.GG1941 Seite 5955). Die „Gazeta Zydowska“ warnt darauf hin in ihrer Nummer 22 vom 18. März 1941 die Ghettobewohner, sich von den Mauerausgängen fernzuhalten, da auf jeden […]

Blalla W. Hallmann: Die Heilige Familie

[…]ihnen die Vorwegnahme der Guido Knopp’schen geschäftstüchtigen Perspektive auf „Adi und die Frauen“, „Adi und die Kinder“‚ „Adi und die Tiere“ sehen, freilich mit bewusst gesetzter Ironie. Mit der Ausstellung bei Thomas Erben, der sich nach eigener Aussage weiterhin um die Verbreitung des Hallmann’schen Œuvres in den USA bemühen will, […]

Die NPD in den 1960ern – Geschichte und Ideologie

[…]den Mitgliedern der NPD dominierte die Altersgruppe der 45 bis 60jährigen Männer.[25] Frauen waren mit ca. 10% im Vergleich zur Gesamtbevölkerung unter­repräsentiert.[26] Die stärkste Gruppe der NPD-Mitglieder stellten also Männer aus mittelständischen Berufen, die während des Nationalsozialismus aufgewachsen waren. Diese Charakteristika spielten auch bei der parteiinternen Führungsauswahl eine bedeutende Rolle. […]

Was haben junge Frauen mit Hitler zu tun?

[…]zu befreien gelte. Diese Interpretation öffnet eine Luke zum Verständnis, warum gerade auch Frauen Hitler in sexueller Ekstase verfielen. In seiner Sprache spiegelt sich eine Gewalt, in der sich viele Frauen unbewusst wiedererkannt und von der sie sich Erlösung erhofft haben mögen, ohne ihrer eigenen weiblichen Kraft zu vertrauen. Sie […]

Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

[…]unterstützen mit Geld und Waffen die Kommunisten, die damit in Bosnien muslimische Männer, Frauen und Kinder angreifen“. Andere Imame waren noch radikaler: „Europa ist durch den Versailler Vertrag im Namen der Demokratie in die Hände von Juden und Freimaurern gefallen. Es wird nicht leicht sein, Europa von diesen Feinden zu […]
Weiterlesen » Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

Bergen-Belsen: Erste Eindrücke nach der Befreiung

[…]die lokale deutsche Bevölkerung zu obligatorischen Besichtigungen der Lager, wobei deutsche Frauen in Ohnmacht fielen. Überall hörte man Stimmen, dass sie doch unschuldig seien, dass sie nichts dafür konnten, dass sie von diesen Brutalitäten nichts gewußt hätten. Die Massenmedien der Welt kommentieren die Berichte, die von diesen Orten der Nazi-Gewaltherrschaft […]

Denkmäler für die NS-Opfer in Deutschland

[…]und Gedenktage erinnern seitdem weltweit an die NS-Verbrechen. Zahlreichen ermordeten Männern und Frauen, Geschwistern, Eltern, Kindern und Freunden, Widerstandskämpfern und -kämpferinnen wurden literarische, fotografische oder steinerne Denkmäler gesetzt. Urheberschaft, Funktion und Gestaltung dieser Denkmäler haben sich in Deutschland im Laufe der Jahrzehnte stark gewandelt. Dem ersten Andenken an die Toten […]

Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

[…]wurden? Wer durfte noch die „Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter“ preisen, wenn immer mehr Frauen die an der Front sterbenden Männer in den Fabrikhallen ersetzen mussten? Wenn der völkische Ideologe Himmler im Osten „germanische Wehrbauern“ ansiedeln wollte, dann verbot ihm Hitler den Mund, weil er dort Industrieanlagen und […]
Weiterlesen » Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

Richard Sorge (1895–1944)

[…]eigener Tasche. Das alles fiel nicht auf, und Sorge blieb allgemein bekannt als Liebhaber schöner Frauen, harter Getränke, schneller Autos und schwerer Motorräder. Die eigentliche Gefahr übersah oder verdrängte Sorge. In Moskau landeten nach und nach alle seine früheren Bekannten, Helfer und Mitarbeiter vor Gerichten und Erschießungskommandos: Gorev, der 1933 […]

Theresienstadt – einige wichtige Tatsachen

[…]Verfasser dieser Schrift sie sah, ein hellgrünes Kleid trug. Die Gendarmerie beschäftigte einige Frauen für Durchsuchungen.   Die Kommandanten und für das Ghetto wichtige SS-Offiziere a) SS HSTF SIEGFRIED SEIDL Von Anfang November 1941 bis Juli 1943, dann Versetzung nach Bergen-Belsen. Dort wurde für Juden, die entweder ausländische Pässe hatten […]

Tschechische Schulen unter dem Hakenkreuz

[…]waren. In Pension wurde jeder geschickt, der das 55. Lebensjahr überschritten hatte (bei Frauen schon das 50.). Jeder Staatsangestellte, der das 45. Lebensjahr (bei Frauen 43.) überschritten hatte, konnte ebenfalls pensioniert werden, selbst wenn er noch keinen vollen Pensionsanspruch erworben hatte. Obwohl es durch Anordnung der Besatzungsverwaltung zu bedeutenden Veränderungen […]

Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

[…]von Regime-Gegnern immer noch Widerstand in Deutschland gab. Sie und zahlreiche andere Frauen und Männer waren das Gewissen des deutschen Volkes.   Die sukzessive Aufdeckung der ISK-Gruppen in Deutschland Leider aber war es auch den ISK-Mitgliedern nicht vergönnt, bis zum Untergang des Dritten Reichs unentdeckt zu bleiben. Durch ein Missgeschick […]
Weiterlesen » Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

Scham und Schamabwehr als Thema für die Schule

[…]die Auseinandersetzung mit den Motiven der aktiv am Nationalsozialismus beteiligten Männer und Frauen einschließen. Denn, so auch die Pädagogin Margarete Dörr „man kann die Gefährlichkeit des Nationalsozialismus nicht dadurch bekämpfen, daß man das, was für junge Menschen damals an ihm attraktiv war, einfach unterschlägt“ (Dörr, 1986, 49). Durch die tiefenhermeneutische […]

Die Dramaturgie von Merchant-Inszenierungen in der Weimarer Republik

[…]Patterns vgl. Neubauer: Juden auf der deutschen Bühne. [6] Heinrich Heine: „Shakespeares Frauen und Mädchen.“ [7] Rellstab, Haake, Funk, 347-353. 347- [8] Shylock nach der Shoah [9] Vgl. die Kritik zu Holls Kaufmann (eigene Kopie) [10] Alfred Klaar: 303. [11] Alfred Klaar: 303f. [12] Alfred Klaar: 304. [13] Hart: 309. […]
Weiterlesen » Die Dramaturgie von Merchant-Inszenierungen in der Weimarer Republik

Frauen im NS-Film – von Angela Vaupel

[…]aufzugeben, und sich ihren von der NS-Ideologie zugewiesenen Bestimmungen als Mütter und Hausfrauen zuzuwenden. Frauen stehen – häufig als Handlungsfazit dieser Filme – dann an der Seite ihres Mannes und folgen ihm bedingungslos. Die Frau soll dabei ebenso sehr Kameradin und Freund des Mannes sein. Dies war für die NS-Führung […]

Die Blockade Leningrads − Fakten und Mythen einer russischen Kriegstragödie

[…]deutschen Truppen, aber dennoch wurde rund um die Uhr an der Panzerfertigung gearbeitet. Männer, Frauen und Jugendliche standen an den Werkbänken. Die Fabrik wurde bombardiert, in den Werkshallen brachen Brände aus, aber niemand verließ den Arbeitsplatz. Durch die Werkstore fuhren jeden Tag Panzer heraus und gingen direkt an die Front. […]
Weiterlesen » Die Blockade Leningrads − Fakten und Mythen einer russischen Kriegstragödie

„Szmalcownicy“: Polen debattiert über Widerstand, Kollaboration und Denunziantentum im 2. Weltkrieg

[…]Zoo, füllten sich rasch mit über 4.000 geretteten Juden. Irena Sendler besuchte mit zehn anderen Frauen, alle als Krankenschwestern getarnt, täglich das Ghetto, was von den Deutschen gestattet wurde, da diese eine Ausbreitung der im Ghetto grassierenden Krankheiten befürchteten. Die Frauen nutzten die Chance, jüdische Kinder aus dem Ghetto zu […]
Weiterlesen » „Szmalcownicy“: Polen debattiert über Widerstand, Kollaboration und Denunziantentum im 2. Weltkrieg

Ungarische Jüdinnen in Ravensbrück

[…]Jüdinnen differieren von den Erfahrungen anderer (jüdischer und nicht-jüdischer) Häftlingsfrauen in Ravensbrück. Die Frauen aus Ungarn hatten meist weniger als zwölf Monate unter den extremen Bedingungen der Konzentrationslager, denen Häftlinge aus anderen Nationen oft jahrelang ausgesetzt waren, leben müssen. Dafür kamen sie zu einem Zeitpunkt in die Lager, an dem […]

Elisabeth von Thadden (1890–1944)

[…]und versuchte, ihre Schülerinnen „streng und gerecht zu selbstständig denkenden emanzipierten Frauen“ heranzubilden. Gegenüber den Gefahren des beginnenden Nationalsozialismus war sie – wie viele ihrer Zeitgenossen – zunächst völlig blind. Im Juli 1933 erhielt die Schule die Staatsgenehmigung „zur Errichtung und zum Betrieb einer mit einem Internat verbundenen nichtstaatlichen Lehranstalt […]

Hildegard Schaeder (1902–1984)

[…]durch Religion und Bibel zu verweisen. Wenige Monate später wurde Hildegard Schaeder in das Frauen-KZ Ravensbrück, im Norden Berlins gelegen, eingewiesen. Sie war eine „Politische“, was schon durch den roten „Winkel“ auf der Gefangenenkleidung sichtbar wurde. Rote „Winkel“ mussten auch die ausländischen Gefangenen tragen, unter denen sich Hildegard Schaeder dank […]

„Werwölfe“ 1945

[…]Aufstellung der ersten Kurse. Der Befehl war pedantisch genau: „Die Ausbildung der Männer und Frauen geschieht in 14-tägigen Kursen. Anmeldungen erfolgen bei der SA-Schule des Sudetengaus in Doksy (dt. Hirschberg, Nordböhmen, A.d.Ü.) Der nächste Lehrgang dauert vom 19.2. bis 4.3.1945. Teilnehmerzahl: Pro Gebiet und Lehrgang höchstens 10 Teilnehmer“. Obwohl das […]

Widerstand 1933-1945

[…]im Münchner Bürgerbräu 1939, Fischer Taschenbuch, Frankfurt a. M. 1980. Jochheim, Gernot: Frauenprotest in der Rosenstraße, Verlag Edition Hentrich, Berlin 1993. Benz, Wolfgang / Walter H. Pehle (Hrsg.): Lexikon des Deutschen Widerstandes, S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 1994. Steinbach, Peter / Johannes Tuchel: Lexikon des Widerstandes 1933 bis 1945, […]

60 Jahre nach der Deportation in Ungarn am Beispiel von Békéscsaba

[…]von Szálasi und den Pfeilkreuzlern unzählig in der Donau erschossen wurden. Andere, Frauen, Kinder und Männer in sog. Todesmärschen wurden Richtung Österreich zur Verstärkung der „Alpenfestung“ abtranspor­tiert, eine genaue Erfassung der Verstorbenen ist praktisch unmöglich. Eine Beschreibung dieser Zeiten, am Beispiel meiner Heimatstadt Békéscsaba, soll einen Eindruck über das Schicksal […]
Weiterlesen » 60 Jahre nach der Deportation in Ungarn am Beispiel von Békéscsaba

Überleben im Dritten Reich – von Wolfgang Benz (Hrsg.)

[…]„Rettung von Juden im nationalsozialistischen Deutschland“ konnte die Daten von knapp 3.000 Frauen und Männern, die jüdischen Verfolgten geholfen und von 2.300 Jüdinnen und Juden, die untergetaucht gelebt haben, erfassen. Das Buch will „die Alltäglichkeit und Mühsal des Überlebens im Untergrund zeigen und dies durch Geschichten von Rettern und Geretteten […]
Weiterlesen » Überleben im Dritten Reich – von Wolfgang Benz (Hrsg.)

Die Mädchen von Zimmer 28 – von Hannelore Brenner-Wonschick

[…]schmerzliche Erinnerungsarbeit geht und feststellen, dass Theresienstädter Geist im Leben dieser Frauen heute noch nachwirkt: als Solidarität und Widerstand gegen jede Form totalitären Machtmissbrauchs. Und das betrifft auch kommende Generationen. Man wünscht diesem Buch viele Leser – besonders im großen Europa nach dem 1.Mai dieses Jahres. Autor: Dr. Gottfried Wagner […]
Weiterlesen » Die Mädchen von Zimmer 28 – von Hannelore Brenner-Wonschick

Das Personenlexikon zum Dritten Reich – von Ernst Klee

[…]untersuchen. Auf den Seiten 22 bis 89 finden sich 433 Personen verzeichnet, 429 Männer und 4 Frauen: Erstens die Gynäkologin Agnes Bluhm, geb. 1862, zunächst Frauenrechtlerin, dann Annäherung an Rassentheorien einschließlich Vorstellungen von der natürlichen Unterordnung der Frau; achtzigjährig wurde sie 1942 als erste Frau von Hitler mit der Goethe-Medaille […]
Weiterlesen » Das Personenlexikon zum Dritten Reich – von Ernst Klee

Nationalsozialismus und Justiz – von Gerhard Pauli (Hrsg.)

[…]dem 19. Oktober 2000 auf einer Gedenktafel am Landgericht in Dortmund. Damit soll einerseits der Frauen und Männer gedacht werden, denen in der Zeit des Nationalsozialismus schweres Leid zugefügt wurde. Andererseits dienen diese Zeilen auch der Erinnerung an die durch den nationalsozialistischen Terror aus dem Dienst entfernten und ermordeten jüdischen […]
Weiterlesen » Nationalsozialismus und Justiz – von Gerhard Pauli (Hrsg.)

Bilder aus dem Film „Der ewige Jude“

[…]Bild.) (Siehe vorheriges Bild.) (Siehe vorheriges Bild.) (Die Musik wird weicher, als die Frauen ins Bild treten.) Das ewige Gesetz der Natur, die Rasse rein zu halten, ist für alle Zeiten das Vermächtnis der nationalsozialistischen Bewegung an das deutsche Volk. In diesem Sinne marschiert die Gemeinschaft des deutschen Volkes in […]

Bilder der Bibel

[…]In „Jakob segnet Benjamin“ zeigt er einen von Kummer gezeichneten Mann. Ganz anders sind seine Frauengestalten. Gleich ob Ruth, Rebekka oder Esther, sie sind stark idealisiert. Für den heutigen Betrachter wirken sie zumindest übertrieben. Maler unserer Epoche sehen Personen aus der Tora, insbesondere auch die Frauen, völlig anders. Zwei Gemälde […]

The Pianist (Der Pianist) – von Roman Polanski

[…]Facetten, die diese Biographie abverlangt, glaubhaft und ohne jegliche Übertreibung. Die beiden Frauen in der Rolle von Helferinnen, Emilia Fox als Dorota und Ruth Platt als Janina zeigen Frauen, die menschlich handeln, ohne auf einen heroischen ideologischen Überbau zu verweisen. Der Nazi-Offizier, der Wladek über die letzten Kriegstag rettet, wird […]

Vor aller Augen – Nationalsozialistischer Terror in der Provinz

[…]für diejenigen, die sich daran beteiligt haben. Zu sehen sind in zahlreichen Fotos diejenigen Frauen, deren Köpfe kahlgeschoren wurden, weil ihre Liebe zu einem Menschen in der Regel aus rassistischen Gründen verboten war. Für die beiden Wissenschaftler war die Fülle dieser dokumentierten Demütigungen von Frauen selbst überaus überraschend. Zu sehen […]
Weiterlesen » Vor aller Augen – Nationalsozialistischer Terror in der Provinz

Jüdische Berliner – Leben nach der Schoa

[…]Bleibens und ihres Widerstandes gegen alle Formen von Antisemitismus und Judenfeindschaft. Diese Frauen und Männer sind und waren es, die jüdisches Leben in Berlin nach der Schoa lebten und ermöglichten, wie es heute in Berlin zum selbstverständlichen und selbstbehaupteten Teil des Stadtlebens geworden ist. Ob diese Entscheidung richtig war, und […]

Mädchen im 3. Reich – von Martin Klaus

[…]um Quotensteigerung geht, ist doch nicht zu übersehen: Von der historischen Forschung sind die Frauen im Nationalsozialismus lange vernachlässigt worden. Gerade aber junge Frauen und Mädchen waren vom „Führer“ und dem neuen Staat fasziniert, dem sie nicht selten bis zum Untergang die Treue hielten. Erstaunlich genug, denn in der männerdominierten […]

Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert – von Wolfram Wette / Gerd R. Ueberschär (Hrsg.)

[…]„Alleine durch die Aufnahme dieses Gerichtsverfahrens (erscheint) die Hoffnung berechtigt, dass Frauen in Zukunft nicht mehr die verkannten und ungesühnten Zielscheiben von Kriegsverbrechen sein werden, da die Verantwortlichen für diese Taten mit einer Bestrafung zumindest rechnen müssen. Die rechtlichen Grundlagen dafür sind am Beginn des 21. Jahrhunderts bereits geschaffen“ (S. […]
Weiterlesen » Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert – von Wolfram Wette / Gerd R. Ueberschär (Hrsg.)

Der antisemitische Propagandafilm Der ewige Jude

[…]die als zu brutal angesehen wurden für die Öffentlichkeit. Goebbels ließ eine Fassung für Frauen und Kinder herstellen, die auf die Schächtungsszenen verzichtete. Im Dezember 1940 und im Januar 1941 lief Der ewige Jude in diesen zwei Fassungen in etwa der Hälfte der deutschen Kinos. Während «Jud Süss» zu den […]

Theresienstadt – Die Sonderstellung von Eichmanns „Musterghetto“

[…]praktisch keine Wahl zuließen) zusammengestellt. Zu einem weiteren Transport meldeten sich die Frauen freiwillig, um ihren Männern zu folgen. Am 2. Oktober 1944 wurde Murmelstein beim Tagesrapport das Ende der Transportwelle mitgeteilt: Zwei Stunden später kam die Weisung, Listen für neue Transporte zusammenzustellen. Murmelstein, in einer Nervenkrise – „alles verloren“ […]
Weiterlesen » Theresienstadt – Die Sonderstellung von Eichmanns „Musterghetto“

Musik in Konzentrationslagern

Millionen von Männern, Frauen und Kindern wurden in den von den Nationalsozialisten im Dritten Reich errichteten Konzentrations- und Vernichtungslagern gefoltert, gequält und ermordet. Trotzdem oder gerade deswegen entwickelte sich eine künstlerisch-musikalische „Szene“ innerhalb der hinter Stacheldraht und Wachtürmen gefangenen Menschen, die auf ihre Weise Widerstand gegen die unmenschlichen, abscheulichen und […]

Sport in Auschwitz

[…]für „Marschieren ohne Takt“ etc. – verordnet wurden. Ein häufiges Opfer waren z.B. die Frauen der Lagerküche in Birkenau, die Weihnachten 1943 von SS-Mann Franz dazu verurteilt wurden, mit schweren Steinen in den Händen „Froschhüpfen“ um das Küchengebäude zu machen. Wurde bei diesen Übungen die Kleidungen beschmutzt, was der Regelfall […]

Der Sonderkommando-Aufstand in Auschwitz-Birkenau

[…]beeilte sich die SS, sie etappenweise mit LKW auf das Krematoriumsgelände zu verbringen und nach Frauen und Männern auf die Krematorien I und II zu separieren. Nachdem die Schüsse der Attentäterin gefallen waren, begannen weitere Frauen mit Flaschen und anderen Gegenständen nach den SS-Posten zu werfen. Dies hatte ein Massaker […]

Kinder- und Jugendkultur in Konzentrationslagern

[…]sich gegenseitig neckend, ein Spielzeug im Arm, in die Kammern. Ich habe auch beobachtet, dass Frauen, die ahnten oder wussten, was ihnen bevorstand, mit der Todesangst in den Augen die Kraft noch aufbrachten, mit ihren Kindern zu scherzen, ihnen gut zuzureden. Eine Frau trat einmal im Vorübergehen ganz nahe an […]

Das kroatische KZ Jasenovac

[…]kommen und ließ bei der „Ciglara“ einen Ofen bauen, in dem drei Monate lang Männer, Frauen und Kinder verbrannt wurden. (…) 4. Ankunft in Jasenovac Vier Jahre lang trafen in Jasenovac Transporte Gefangener ein, manche in Eisenbahnwaggons, andere auf Lastwagen, einige zu Fuß. Es verging keine Woche, in der nicht […]

Geschichte und Ende der Juden in Serbien

[…]Möglichkeiten des Ensembles ungemein erweiterten etc. Schon 1874 war die „Jüdische Frauengesellschaft“ (Jevrejsko žensko društvo) entstanden, was einer kleinen Revolution gleichkam. Sephardische Frauen waren per se in eine extrem konservative Umgebung, in der ausschließlich „Spanisch“ gesprochen wurde, eingeschlossen, zudem durch die häufige Abwesenheit ihrer Ehemänner, die als Kaufleute unterwegs waren, […]

Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]der starken Frauen schien den Machthabern jetzt kriegswichtig. Die Männer waren im Krieg und die Frauen mußten „in selbstverständlicher Pflichterfüllung den Platz der Männer in der Heimat einnehmen“ (O-Ton NS-Wochenschau).   Antisemitismus Obwohl der Antisemitismus ein Kernbestandteil der nationalsozialistischen Ideologie war, dauerte es bis zum Kriegsbeginn, bis ausgesprochen antisemitische Langfilme […]

Deutsch-italienische Beziehungen 1937–1943

[…]11.400 italienische Militärangehörige, 44.720 „Partisanen“ sowie 9.180 weitere Männer, Frauen und Kinder. [1] Wie konnte es zu diesem Ausbruch von Gewalt gegen den ehemaligen Verbündeten kommen? War nicht der Faschismus der natürliche Partner des Nationalsozialismus, Italien und Deutschland nicht prädestinierte Verbündete? Um die Entwicklung hin zu den Kriegsverbrechen auf italienischem […]

Konzentrationslager KZ Stutthof

[…]Außenkommandos belief sich die Häftlingszahl damals auf über 52.000, davon waren über 33.000 Frauen (26.000 der 29.000 Juden waren Frauen). Transporte ungarischer Juden ins KZ Stutthof Gegen Ende 1944 nahmen die Häftlingszahlen sprunghaft zu, ganze Transporte ungarischer Jüdinnen (20.-30.000) kamen an, immer mehr wurden über See aus Lagern evakuiert, die […]

„Die goldene Stadt“ von Veit Harlan

[…]Übersteigerung der Hinnahme ihres Schicksals, ohne Rebellion gegenüber ihrem Ende, eine maßlose Frauenfeindlichkeit darstellt – über die jedoch auch und gerade Frauen weinen können. Das Geschlechterverhältnis in „Die goldene Stadt“ dient der Stabilisierung einer Gemeinschaft, die sich gegen Feinde verteidigen kann, Habsucht und Machtgier ausgrenzt, ohne die Machtverhältnisse innerhalb der […]

Jüdisches Exil in Griechenland und Zypern 1936–1941

[…]unterhielten.[24] Deshalb wurden bereits zahlreiche britische Staatsangehörige, vor allem Frauen und Kinder, in Sicherheit gebracht und überwiegend in das Kolonialgebiet im südlichen Afrika gebracht. Laut Wohl auch eine Reihe von Offizieren und Soldaten der polnischen Armee, die sich nach der deutschen Okkupation Polens nach Zypern gerettet hatten. Und jetzt waren […]
Weiterlesen » Jüdisches Exil in Griechenland und Zypern 1936–1941

Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich

[…]gegen den Feind gekämpft haben, in der direkten Konfrontation, haben nicht mehr gemacht als die Frauen, aber sie haben das Bewußtsein, gekämpft zu haben. Die Frauen haben nicht das Gefühl, gekämpft zu haben. Sie haben den Eindruck, sie haben getan, was getan werden mußte.“ (Strobl, Ingrid: „Die Angst kam erst […]
Weiterlesen » Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich

Lichtspieltheater im Dritten Reich

Im Rahmen der NS-Filmpropaganda hatten die Kinos die Aufgabe, für die wirkungsvolle Inszenierung und Präsentation bis in die Provinz sorgen. Der Kinobetreiber sollte, wie auf einer Tagung formuliert wurde, „Wegbereiter“ zum „sieghaften Film, der sich auch den letzten Mann und die letzte Frau im deutschen Volk erobert hat“, sein. Die […]

Endlösung am Bernsteinstrand

[…]Pfingsten 1945 kam es dann zu einer Art Abschlussritual. Etwa zweihundert Palmnicker Mädchen und Frauen wurden gezwungen, 263 vermodernde Leichen mit bloßen Händen freizulegen. Sie waren in einem dreißig Meter langen Graben in der Nähe der Grube Anna verscharrt worden – 204 Frauen und 59 Männer. Dann wurden deutsche Tatzeugen […]

Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945

[…]den Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern ausgeglichen. Ebenso übernahmen auch die Frauen zahlreiche Funktionen, die durch das Fehlen der Männer vakant geworden waren. Gerade die Rolle der Frauen sollte noch an Bedeutung gewinnen, als mit dem Ende des Krieges die Unterstützung durch Zwangsarbeiter wegfiel, sich die Männer jedoch immer noch […]

Der Reichsarbeitsdienst (RAD)

[…]wurde eine „Arbeitspflicht“ (trudova povinnost) auferlegt, die von Männern bis zum 40., von Frauen bis zum 30. Lebensjahr bestand. Pro Jahr wurden rund 30 Prozent einer Altersgruppe verpflichtet, die zuerst 12, später 8 Monate unentgeltlich gemeinnützige Arbeiten verrichteten, vor allem im Straßenbau. Damit (und mit der umsichtigen Organisation des ganzen […]

Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW)

[…]vom 16. Dezember 1942 forderte offen dazu auf, „in diesem Kampf ohne Einschränkung auch gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden, wenn es nur zum Erfolg führt.“ Flankiert vom OKW-„Erlaß über die Ausübung der Kriegsgerichtsbarkeit im Gebiet ´Barbarossa´ (Sowjetunion) über besondere Maßnahmen der Truppe“ vom 13. Mai 1941, demzufolge schon […]

Das Schicksal der kroatischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]waren die Familienverbindungen mit Juden. Die Frau von Pavelic war eine Jüdin, ebenso die Frauen von seinem Stellvertreter und von mehreren anderen. Aber jetzt als Herrscher – mit Hitlers Gnade – wurde Pavelic zum größten Judenfeind und sein Ustascha-Staat zum Schlachthof für die kroatischen Juden, aber auch für die zahlreichen […]
Weiterlesen » Das Schicksal der kroatischen Juden im Zweiten Weltkrieg

Totaler Krieg

[…]Verpflichtet werden konnten jetzt Männer zwischen 16 und 65, Frauen zwischen 17 und 45. Frauen waren dabei nicht im direkten Waffendienst, übernahmen aber kriegswichtige Aufgaben unter anderem im Funkwesen und dem Sanitätsbereich. Die Befreiungen vom Militärdienst – die sogenannten uk-Stellungen – wurden verringert. Die Arbeitspflicht wurde für nahezu alle Bevölkerungsteile […]

Bund deutscher Mädel (BDM)

[…]Jahr 1938 gegründet und sollte vor allem die Lücke zwischen BDM und NSF (Nationalsozialistische Frauenschaft) schließen, in die erst die volljährigen, das heißt mindestens 21jährigen Frauen aufgenommen wurden. Nur für diese Altersgruppe der bis 21jährigen war die Mitgliedschaft formal freiwillig. Tatsächlich wurden aber meist die kompletten BDM-Jahrgänge in „Glaube und […]

Die deutsche Nachkriegsgesellschaft und der Holocaust

[…]getan. Habt ihr denn nicht gewußt? Natürlich haben wir gewußt. Wir alle; auch die, die ihren Frauen und Kindern und sich selber vormachten, sie wüßten nicht. Es gibt Dinge, die der Mensch einfach weiß. Dies war eines davon. Es spaltete das Bewußtsein der Leute und gab ihrer unsterblichen Seele einen […]
Weiterlesen » Die deutsche Nachkriegsgesellschaft und der Holocaust

Die „Wochenschau“ als Mittel der NS-Propaganda

[…]Kampfszenen um so wirksamer dar, sondern sollten vor allem der Heimat – also den Frauen, Eltern und Kindern suggerieren, daß der Krieg tatsächlich gar nicht so schlimm und vor allem nicht in jedem Moment lebensbedrohlich sei. Problematisch wurde dieses Wochenschaukonzept mit der Stagnation des Vormarsches ab 1942, vor allem seit […]

Oskar Schindler (1908–1974)

[…]Es gelang ihm etwa 700 bis 800 jüdische Männer vom Lager Groß-Rosen und etwa 300 jüdische Frauen von Auschwitz nach Brünnlitz zu überführen. In Brünnlitz bekamen die Juden zu essen, wurden medizinisch versorgt und durften ihre Religion ausüben. Nach dem Kriege wurde ihm von der israelischen Regierung 1962 gestattet einen […]

Käthe Kollwitz (1867–1945)

[…]unter seinen Patienten, erlebte die Künstlerin hautnah das Elend des Großstadtproletariats: Frauen, die ausgemergelt vom Hunger waren und von viel zu vielen Schwangerschaften, arbeitslose Männer, die ihre Frustration im Alkohol ertränkten. So bedeutete ihre Arbeit für Käthe Kollwitz auch „ein Ventil, oder eine Möglichkeit, das Leben zu ertragen.“ Der künstlerische […]

Hildegard Hansche (1896–1992)

[…]zur Rede. Sie wird denunziert und bezahlt ihre Menschlichkeit mit einer dreijährigen Haft im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück. Auch in dieser Hölle bleibt sie ihren humanistischen Idealen treu. Nach der Befreiung arbeitet Hildegard Hansche als Lehrerin, Rektorin und Schulrätin in Luckenwalde, ehe sie 1948 der Einladung einer Freundin nach Singen folgt. Dort […]

Herta Oberheuser (1911–1978)

[…]Versuchspersonen beteiligt gewesen. Nach ihrer Erinnerung sein angeblich eine der überlebenden Frauen begnadigt worden. Ob auch andere an den Experimenten beteiligte Frauen aus Ravensbrück entlassen worden seien, entzog sich ihrer Kenntnis. Ihre Aufgabe bei den Operationen sei es gewesen, die Narkose einzuleiten, später habe sie beim Verbändeanlegen geholfen und sei […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]Lidice (bei Kladno in West-Böhmen gelegen) zerstört und 173 männliche Einwohner erschossen – Frauen und Kinder kamen ins KZ, von wo die wenigsten zurückkehrten. Der Verdacht, daß die Attentäter in Lidice Unterstützer gehabt hätten, war falsch, aber am 24. Juni entdeckte man in dem südböhmischen Flecken Ležáky einen Agentensender, worauf […]

Die RBD Saarbrücken und die NS-Verbrechen in der Saar-Lor-Lux-Region

[…]Opfer aus dem Departement Moselle, die überwiegend nach Dachau, Buchenwald, Ravensbrück (v. a. Frauen), etc. geschickt wurden. Am frühen Morgen des 8. Dezember 1942 ließen die Wärter eine Reihe von Insassen, darunter Goldschmitt, zum Appell antreten. Ohne Frühstück karrte man die Betroffenen zum Saarbrücker Verladebahnhof, wo ein aus ca. 12 […]
Weiterlesen » Die RBD Saarbrücken und die NS-Verbrechen in der Saar-Lor-Lux-Region

Boris Lurie – Werke 1946 – 1998

[…]führten zu einem größeren Werkzyklus der „Dismembered Women“ (zerstückelte, zergliederte Frauen). Auf diesen flächig gemalten Bildern sind deformierte und mit fratzenhaft verzerrten Gesichtern versehene Körper sichtbar, an manchen Stellen gar nur lose Körperteile. Neben seinen traditionellen Anfängen waren auch Beispiele dieser Bilder von Lurie in der Gedenkstätte Buchenwald zu sehen. […]