Zahlen und Fakten: Tabellen zu den Ausmaßen der Deportation in Ungarn
Die Verluste der jüdischen Bevölkerung waren und sind ein ständiges Diskussions-Thema. Störend dabei ist, dass beide der unten aufgeführten Betrachtungsweisen an und für sich korrekt sind, sich aber in der Definition der ungarischen Juden unterscheiden. Die Unterschiede sind weniger im Prozentualen zu finden, eher in absoluten Zahlen. Die Opfer von 1938 basieren auf Zahlen der Volkszählung von 1938 und sind die Bevölkerungszahlen im sog. Trianon Ungarn, also innerhalb der Grenzen, die in den Friedensverhandlungen nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg für Ungarn festgelegt wurden, und das ungarische Gebiet stark reduzierten. Die Ungarn akzeptierten diese Grenzen nie richtig. Das Gebiet von Ungarn vergrößerte sich im November 1938 mit Felvidék (67.000 Juden) und im März 1939 mit Transkarpatien (78.000 Juden) – beide von der Tschechoslowakei übernommen-, im August 1940 mit dem nördlichen Siebenbürgen (150.000 Juden) von Rumänien, und im April 1941 mit Bácska (14.000 Juden) – von Jugoslawien erobert(1). Die Zahlen von 1941 basieren auf der Hinzunahme dieser zusätzlichen Gebiete, deren Opfer – Christen und Juden – vielleicht nicht zu den Verlusten der heutigen Gebiete von Ungarn gehören. Sie vertraten aber die Interessen der damaligen Ungarn, und sie waren auch Opfer der Entscheidungen der damaligen Regierung, der Ordnungskräfte und der Militärgewalt. Als Nachfolger trägt das heutige Ungarn die moralische Verantwortung für die Vergangenheit.
Verluste der Bevölkerung von Ungarn im Zweiten Weltkrieg verglichen mit den Volkszählungs-Daten von 1938. (2)
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Verluste der jüdischen Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg verglichen mit den Volkszählungs-Daten von 1941. (3)
Tabelle 3 | In Trianon Ungarn | In annektierten Gebieten |
1944 | ||
Zahl der Juden 1941 | Budapest | Provinz | Total | Total | |
Juden | 184.453 | 216.528 | 400.981 | 324.026 | 725.007 |
Christen konvertiert oder Jüdischer Abstammung | 62.350 | 27.290 | 89.640 | 10.360 | 100.000 |
Total | 246.803 | 243.818 | 490.621 | 334.386 | 825.007 |
Verluste vor dem deutschen Einmarsch am 19. März 1944 | |||||
Militärischer Arbeitsdienst | 12.350 | 12.500 | 24.850 | 17.150 | 42.000 |
1941 ermordete „Heimatlose“ Juden | 3.000 | 2.000 | 5.000 | 15.000 | 20.000 |
1942 in Bácska massakrierte Juden | — | — | — | 1.000 | 1.000 |
Total | 15.350 | 14.500 | 29.850 | 33.150 | 63.000 |
Zahl der Juden vor der deutschen Besetzung | |||||
Total | 231.453 | 229.318 | 460.771 | 301.236 | 762.007 |
Auswirkungen der Besetzung | |||||
Ins Ausland Geflüchtete | 2.000 | 1.000 | 3.000 | 2.000 | 5.000 |
Deportierte, Umgekommene, Ermordete | 105.453 | 222.318 | 327.771 | 290.236 | 618.007 |
Total | 107.453 | 223.318 | 330.271 | 292.236 | 623.007 |
Zahl der Juden in Ungarn am 31. Dezember 1945 | |||||
Aus der Deportation Zurückgekehrte | 20.000 | 40.000 | 60.000 | 56.500 | 116.500 |
Befreite Militärische Arbeitsdienstler (MUSZ) | 5.000 | 6.000 | 11.000 | 9.000 | 20.000 |
Befreite in Budapest | 119.000 | — | 119.000 | — | 119.000 |
Total | 144.000 | 46.000 | 190.000 | 65.500 | 255.500 |
Verluste der ungarischen Juden | |||||
Verluste vor der deutschen Besetzung | 15.350 | 14.500 | 29.850 | 33.150 | 63.000 |
Verluste während der deutschen Besetzung | 85.453 | 182.318 | 267.771 | 233.736 | 501.507 |
Total | 100.803 | 196.818 | 297.621 | 266.886 | 564.507 |
Jüdische Verluste in % in Vergleich zu 1941 | 40.8 % | 80.7 % | 60.7 % | 79.8 % | 68.4 % |
Das Schicksal der Juden in Europa war nicht einheitlich. Während in den umgebenden Ländern die jüdische Bevölkerung bereits in verschiedene Ghettos oder Konzentrationslager eingepfercht war, lebten die Juden innerhalb der Grenzen von Ungarn mehr oder weniger in Freiheit, wenn auch durch gewisse antijüdische Gesetze eingeschränkt. Ungarn war das erste europäische Land, das nach der Konterrevolution – im Anschluss an die kurzlebige proletarische Diktatur – im September 1920 den Numerus Clausus einführte, der die Anzahl der jüdischen Studenten an den Universitäten beschränkte. Auf der anderen Seite widersetzte sich die Regierung von Miklós Kállay (März 1942 bis März 1944), die deutschen Forderungen des Programms der Endlösung der Juden zu übernehmen.
Auch in Ungarn können wir verschiedene Schicksalswege aufzeichnen:
Vor der deutschen Okkupation: Kurz nachdem Ungarn der Sowjetunion den Krieg erklärte, entstand ein Plan der KEOKH (Külföldieket Ellenörzö Országos Központi Hatóság / Nationales Fremdenkontrollbüro) heimatlose ausländische Juden zu internieren, zuerst in das Lager Körösmezö, anschließend übergab man sie der SS. Am 27. / 28. August wurden in Kamenez-Podolski 23.600 Juden, davon ca. 18.000 aus Ungarn, massakriert. 1.000 Juden wurden in Novi Sad und Umgebung ermordet „auf der Suche nach Partisanen“. Circa 40.000 Juden starben im militärischen Arbeitsdienst, überwiegend an der Ukrainischen Front bei Militäreinsätzen in Woronesh und in der Schlacht am Don.
Nach der deutschen Besetzung hat sich das Schicksal der ungarischen Juden in zwei Richtungen gespalten: Erstens die Juden der Provinz – dazu gehörten auch die Juden aus den annektierten Gebieten, deren Schicksal mit wenigen Ausnahmen Auschwitz hieß; zweitens die Juden von Budapest, die in Judenhäusern, später im Ghetto, verblieben und nach der Machtübernahme von Szálasi und den Pfeilkreuzlern unzählig in der Donau erschossen wurden. Andere, Frauen, Kinder und Männer in sog. Todesmärschen wurden Richtung Österreich zur Verstärkung der „Alpenfestung“ abtransportiert, eine genaue Erfassung der Verstorbenen ist praktisch unmöglich.
Eine Beschreibung dieser Zeiten, am Beispiel meiner Heimatstadt Békéscsaba, soll einen Eindruck über das Schicksal der Provinzstädte geben. Békéscsaba war und ist eine mittelgroße Provinzstadt, damals mit ca. 50.000 Einwohnern davon 3.000 jüdisch. Die Stadt hatte eine orthodoxe und eine neologe Gemeinde, zwei Synagogen und zwei Elementarschulen. Es gab ein evangelisches Gymnasium, das von Kindern aller Religionsgemeinschaften besucht wurde. 1944, vor der Deportation, waren in meiner Klasse von 52 Schülern 26 römisch-katholisch, 19 Lutheraner, 1 Calvinist, 2 griechisch-orthodox, und 4 jüdisch.
Es scheint vielleicht widersprüchlich zu sein, aber trotz gewissen Einschränkungen durch antijüdische Gesetze, die z.B. den Anteil der Juden in freien Berufen und der Wirtschaft erst auf 20%, später auf 6% beschränkten, lebte der überwiegende Teil die jüdischen Bevölkerung im gewohnten Rahmen. In Békéscsaba reichte die Leitung der Pfeilkreuzer Partei ein Gesuch ein, in dem man verlangte, dass die Juden das öffentliche Bad nicht benutzen dürften, dass der jüdische Chefmechaniker, der Stadt-Arzt und Tierarzt entlassen werden sollten. Diese Gesuche wurden abgelehnt, wegen fehlenden gesetzlichen Grundlagen. Mein Vater hat noch 1942 ein Baugesuch gestellt, dieses wurde auch erteilt. So zogen wir 1943 in unser neu gebautes Haus ein. Mein Vater ließ auch ein Geschäftslokal einplanen; sollten wir unseren Laden an der Hauptstraße als Juden nicht behalten können, so wollte er den Laden verlegen. Diese nicht fertig gebaute Ecke stand auch nach dem Krieg etliche Jahre.
Nach dem 19. März 1944, dem Tag der deutschen Besetzung Ungarns, haben sich die Lebensverhältnisse der Juden radikal verschlechtert. Mein Onkel, der sich gerade geschäftlich in Budapest aufhielt, versuchte nach Hause zu fahren, wurde am Ost-Bahnhof mit vielen anderen verhaftet, nach Kistarcsa, interniert, und noch vor den Massendeportationen, Ende April nach Auschwitz verfrachtet. Seinen Sohn Peter, der im März auf die Welt kam, hat er nie sehen können. Am 4. April erschien ein Gesetz zur Erfassung aller Juden. Bei den zwei Religionsgemeinden in Békéscsaba sind 1.237 Neologen und 812 Orthodoxe gelistet – Personen im militärischen Arbeitsdienst sind nicht aufgeführt. Am 5. April erschien ein Erlass zum sichtbaren Tragen des gelben Judensterns für alle Personen über 6 Jahren. Die Schulen wurden frühzeitig, Anfang April beendet. An der Matura Prüfung, aus 35 Maturanden bekamen die beiden jüdischen ausgezeichnete Noten.
Am 11. Mai wird die jüdische Bevölkerung umgesiedelt in 100 Liegenschaften, in sog. „Judenhäuser“ in der Umgebung der Synagogen. Unser vor kurzem gebautes Haus gehört auch dazu. Wir müssen es aber mit vier weiteren Familien teilen. Insgesamt 14 Personen leben in einer Wohnung, die für drei geplant war. Da mein Vater Zwangsarbeit erwartete, nahm er mich als Elektro-Installateur Lehrling am 19. Mai unter Vertrag, damit ich mich später als Facharbeiter ausweisen könnte. Die Judenhäuser durften täglich nur während zwei Stunden verlassen werden, für Besorgungen. In den folgenden Tagen hat sich unsere Lage weiter verschlechtert. Anfang Juni musste die jüdische Bevölkerung der Stadt im Ghetto in die Gebäude der Tabak-Trocknungs- und Verwertungsanlage einziehen. Das waren mehrere zweistöckige Gebäude, bar jeglicher geeigneter Wasch- und Koch-Gelegenheiten. Für unsere Notdurft diente ein Graben mit ein Balken. Wehe denen, die nicht balancieren konnten. Die Lebensbedingungen wurden noch schlimmer, da auch die Juden von den umgebenden Dörfern und kleineren Städten in das Ghetto gebracht wurden. Während unseres Ghettoaufenthalts sind einige Jugendliche geflüchtet und 11 Personen starben oder begingen Selbstmord. Davon zeugt eine Zahlungsanweisung, datiert auf den 3. Juli 1944 über 444.60 Pengö für die Beerdigung im Sammellager verstorbenen Juden, zulasten der beschlagnahmten jüdischen Vermögen. Die Gendarmen gingen mit den Ghetto-Insassen sehr brutal um, mit Schlägen und Folterpraktiken versuchten sie die Verstecke von Wertgegenstände und die Identität von Helfern herauszufinden.
Am 25. Juni – 19 Tage nach der Alliierten Invasion in der Normandie – wurde der erste Transport zusammengestellt, ca 700 Personen, vorwiegend aus den Juden der Umgebung, verließen das Ghetto. Wie sich später herausstellte, fuhren sie erst nach Debrecen, und von dort teils nach Strasshof / Österreich teils nach Auschwitz. Die Zurückgebliebenen folgten am 26. Juni, eine Reise die für die meisten auch die letzte war, in verschlossenen Viehwagen mit jeweils mit 85-95 Personen. Hitze, ungenügender Belüftung und nur mit zwei Eimern ausgestattet, einem für Notdurft und einem fürs Trinkwasser. Unser Transport passierte am 27. Juni Kassa unterwegs nach Auschwitz, das ersieht man aus den Aufzeichnungen des Bahnhofvorstandes von Kassa der 137 Züge und 430.000 Insassen notierte mit Abfahrtsort, Durchreisedatum und Anzahl der Reisenden. Am selben Tag wie unser Transport mit 3.118 Personen, gab es noch die Transporte Debrecen mit 3.842, Kecskemét mit 2.642, und Nagyvárad mit 2.819 Personen.
Unser Transport kam am 29. Juni in Birkenau an, wahrscheinlich kamen noch mehrere auch an diesem Tag an, ich kann darüber nichts aussagen. Dass unser Transport an diesem Tag ankam, zeigt der Eintrag vom 29. Juni 1944 in Danuta Czechs „Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939-1945″(4):
Aus einem Transport des RSHA aus Ungarn werden nach der Selektion 150 Juden, die die Nummern A-15069 bis A-15218 erhalten, als Häftlinge ins Lager eingewiesen. Ein Teil der Jungen und Gesunden wird wahrscheinlich als «Depot-Häftlinge» im Lager festgehalten. Die übrigen Menschen werden in den Gaskammern getötet.
Die Nummern A-8270 bis A-8273 erhalten vier Zwillinge, die der SS-Lagerarzt Mengele unter den ungarischen Jüdinnen ausgesucht hat.
Wie aus einer weiteren Publikation: „Auschwitz Hefte Nr. 20″ (5) hervorgeht, gehören die Nummern den Zwillingen Weiss und Stern, die einen der neologen, die anderen der orthodoxen Gemeinde zugehörig, wie aus der Zensus Listen von April ersichtlich.
A-8270 | Weiss Anna | 19 Jahre |
A-8271 | Weiss Katalin | 19 Jahre |
A-8272 | Stern Lea | 14 Jahre, überlebte das Lager |
A-8273 | Stern Hojnol | 14 Jahre, überlebte das Lager |
Jüdischer (orthodox) Zensus von Békéscsaba April 1944
Jüdischer (neolog) Zensus von Békéscsaba April 1944
Die Selektion an der Rampe überlebten wahrscheinlich nicht mehr als 20% der Ankommenden, für die Jüngeren, Älteren, Schwächeren war dieser Tag auch die Endstation ihres irdischen Daseins. Von Auschwitz selbst will ich an dieser Stelle nicht berichten. Ich blieb bis zur Befreiung in Birkenau in verschiedenen Lagerabschnitten, die Belegstärke beim letzten Appell vor der Evakuation betrug gegen 35.000 Häftlinge; am 18. Januar wurden die letzten gehfähigen Häftlinge teilweise durch lange Todesmärsche abgeführt. Zurück blieben, in den verschiedenen Lagern 7.000 Häftlinge. Wir wurden am 27. Januar 1945 durch die 60. Armee der 1. Ukrainischen Front befreit. Ich war damals 15 Jahre und anderthalb Monate alt und wog 27 kg. Es kamen dann mehrere Wochen Genesung und weitere Monate in verschiedenen Lagern unter den Sowjets, Kattowitz, Chernowitz und schlussendlich in Weißrussland Sluzk. Ich kam schlussendlich im September 1945 in Ungarn an.
Nachtrag
Von meinen ehemaligen Schulkameraden aus der neolog Elementarschule (15 Kinder) überlebten fünf die Jahre der Verfolgung:
1) Éva D. aus einer Mischehe und
2) Lenke F. aus einer Schabbat haltenden nicht jüdischen Familie wurden nicht deportiert
3) Márta G. lebt Heute in Kalifornien,
4) Judit R. starb 1948 und
5) ich lebe seit 1956 in der Schweiz.
Vom Gymnasium aus 52 Schüler waren vier Juden: Gábor G. und Jozsef Sch. überlebten die Deportation nicht, Péter L. überlebte in Österreich und ich in Auschwitz-Birkenau diese schicksalsschwere Zeit.
Die Verluste der engsten Familie in Békéscsaba: meine Großmutter (87); meine Mutter (48); Tante Malvin (40); Tante Rozsi (33); ihre beiden Söhne Jozsef (7) und Péter (3 Monate). Es überlebten mein Vater und Onkel Sanyi im militärischen Arbeitsdienst, mein Onkel Laci, mein Cousin Tibor und ich in verschiedenen KZ.
Während meines letzten Besuchs in meiner Heimatstadt entdeckte ich ein kleines Büchlein der Maturanden (6) von 1941, einer Klasse, die militärpflichtig war. Aus der Klasse mit 43 Schülern starben 2 an der Front, einer im Gulag, einer während der Belagerung von Budapest, von den drei jüdischen Schülern waren alle drei deportiert worden und nur einer überlebte. Während des alten Regimes konnte, wegen des Numerus Clausus, keiner der jüdischen Schüler ein Studium anfangen. Nach dem Krieg haben trotz Beschränkungen in der Volksdemokratie 22 Schüler der Klasse akademische Titel erworben.
Nach dem Krieg sind in der Stadt von Auschwitz 60 Überlebende zurückgekehrt und aus Österreich und aus dem militärische Arbeitsdienst 240 Personen. Durch Alliierte Bombenangriffe am 21. September 1944 fielen 607 Bomben in der Gegend der Bahnstation, 170 Personen wurden getötet und 10 Personen wurden arbeitsunfähig, 100 Wohnungen wurden stark und weitere 300 leichter beschädigt. Von den ehemals gegen 3.000 jüdischen Einwohnern der Stadt gibt es heute kaum ein Dutzend. Wegen den fehlenden Juden wurden die beiden Synagogen verkauft und sind zweckentfremdet. In der Neolog Synagoge ist heute ein Möbelgeschäft und in der Orthodoxen Synagoge ein Lager und Verkaufslokal für Kälte-Aggregate. Nahe dem Friedhof wurde ein Betlokal eröffnet, aber an den diesjährigen Hohen-Feiertagen konnten nicht die für gemeinsames Gebet erforderlichen zehn Männer zusammengebracht werden.
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Die Neolog Synagoge vor dem Krieg und nachdem Krieg, bzw. nachdem die Gemeinde sie aus Geldmangel für die Aufrechterhaltung und natürlich wegen der sehr stark dezimierten jüdischen Bevölkerung verkauft hatte. Sie wird derzeit als Möbelladen benutzt. Es erinnert nur eine 2004 unauffällig montierte Marmortafel an die Vergangenheit. | Die Orthodoxe Synagoge. Heute wird sie als Showroom und Lagerhaus für Klimaaggregate benutzt. |
Autor: Gabor Hirsch
Anmerkungen
1. „Enzyklopädie des Holocaust“ Seite 1464
2. Tabelle_1 & 2, nach Löcsei Pál.s Artikel in der Tageszeitung „Békésmegyei Hirlap“ vom 17. Juni 1944 „
3. Tabelle_3 Randolph L. Braham „The Politics of Genocide, Holocaust in Hungary“. Chapter 12
4. Danuta Czech: „Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939-1945″ Seite 808
5. „Auschwitz Hefte Nr. 20″ Verlag Staatliches Auschwitz Museum 1997; Seite 444
6. „It.s a long way…“ A Békéscsabai Evangélikus Gimnázium 1941-ben végzett diákjainak visszaemlékezései.