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Auschwitz: die Tötungsfabrik des NS-Regimes

[…]Auschwitz-Birkenau fallen gelassen, Majdanek als letztes von ihnen. Die Züge fuhren ab dem Frühjahr 1944 direkt in das Lager Auschwitz-Birkenau hinein, wo die deportierten Menschen dann in vier Kolonnen eingeteilt wurden, die sich parallel zum Zug je zwei nebeneinander aufstellen mussten. Die Mitte zwischen den Gruppen blieb bis auf einige […]

Stunde Null – Ende als Anfang

[…]und bürokratische Probleme auf, was schließlich zu einem Kurswechsel führte. Im Frühjahr 1946 verabschiedeten die Länder der US-Zone als Rechtsgrundlage ein „Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus“. Ein Regime vor Gericht – der Nürnberger Prozess Obwohl mit Hitler, Goebbels und Himmler drei der Hauptfiguren des Dritten Reiches bereits Selbstmord […]

Alltagsleben im Zweiten Weltkrieg

[…]lassen. Jene erschienen gerne in Uniform zum Unterricht, die Schüler/innen in entsprechender HJ-Bekleidung (Hitlerjugend beziehungsweise Bund Deutscher Mädels). Aber es gab auch Abweichler/innen in den eigenen Reihen: Lehrer/innen, die beispielsweise bei der Begrüßung auf den Hitlergruß verzichteten und damit bereits ein Signal setzten. Es war jedoch stets Vorsicht geboten. Herrschte […]

Das Massaker von Katyn – ein sowjetisches Verbrechen gegen die Menschlichkeit

[…]identifizierten und einige nicht identifizierte Standorte, an denen polnische Offiziere im Frühjahr 1940 auf Befehl der sowjetischen Regierung ermordet und anschließend verscharrt worden sind. Die Opfer wurden in den drei Lagern in Kozielsk, Starobielsk und Ostaszków inhaftiert. Nach einiger Zeit dort wurden sie in den Hauptquartieren des NKWD in Kalinin, […]
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Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]zusammenhingen. Davon abgesehen, hatte der sich rasant ausbreitende Ost-/West-Konflikt ab Frühjahr 1947 dazu geführt, dass die ehemaligen Alliierten keine gemeinsamen Interessen mehr in Bezug auf „Deutschland als Ganzes“ verfolgten. Die ab Frühjahr/Sommer 1949 endgültig zementierte Teilung in einen west- und ostdeutschen (Teil-)Staat wirkte sich natürlich auch auf die Praxis der […]
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Das Azov Battalion bzw. Asow Regiment

[…]auch aktiv in die Kämpfe eingreift. Gegründet wurde das Regiment im Frühjahr 2014 durch die nationalistischen Politiker Oleh Ljaschko und Dmytro Kortschynskyj. Diese sahen eine Notwendigkeit der Bündelung der vorhandenen Kräfte, damit die Kämpfe gegen die prorussischen Separatisten im Osten des Landes effektiver geführt und unterstützt werden könnten. Aus dieser […]

Kinderlandverschickung (KLV)

[…]der noch nicht schulpflichtigen Kinder und der Kinder der ersten vier Schuljahrgänge, die HJ übernimmt die Unterbringung der Kinder vom 5. Schuljahre an. Die Unterbringungsaktion beginnt am Donnerstag, den 3. Oktober 1940.“ So heißt es in einem internen Schreiben aus dem zweiten Jahr des Krieges. Kinderlandverschickungen hatte es bereits in […]

Russlands Krieg in Syrien

[…]im Nordwesten Syriens, wo verschiedene Milizen der Rebellengruppierungen bereits seit dem Frühjahr auf dem Vormarsch waren. In diesen Regionen gab es keinerlei Hochburgen des IS. Nach ausgeprägten Luftschlägen auf die Gegenden um die Stadt Homs und Al-Hamah, welche zur Unterstützung der syrischen und auch iranischen Bodentruppen dienten, entspannte sich die […]

Der Holodomor in der Ukraine Anfang der 1930er Jahre

[…]nachvollziehbar wie augenscheinlich unfassbar. Holodomor – Hungersnot und Genozid Bereits im Frühjahr 1930 galt die Ukraine als Brennpunkt für den Widerstand gegen die Kollektivierung. Unter anhaltenden Aufständen und chaotischen gesellschaftlichen Verhältnissen betrug die Kollektivierungsquote im Jahr 1932 innerhalb des ukrainischen Sowjetgebiets rund 70 Prozent. Rund 27 Prozent des sowjetischen Getreides […]

Erich von Manstein (1887–1973)

[…](…) In Simferopol etwa verlangte das AOK 11 vom SD Anfang Dezember 1941, die erst für das Frühjahr geplante Exekution von 10.000 Juden noch vor Weihnachten durchzuführen, um angesichts der zu erwartenden Hungersnot deren Lebensmittel auf die übrige Bevölkerung verteilen zu können“ (siehe Gerd R. Ueberschär (Hrsg.) Hitlers militärische Elite, […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]ansehen und bewerten dürfen. Doch mindestens zwei Punkte sind auch über die Ereignisse vom Frühjahr 1919 hinaus bemerkenswert: Noske galt vielen der republikfeindlichen Militärs, wie General Lüttwitz oder auch Kapitän Erhardt, als ein Politiker, den sie akzeptieren konnten und der (ehemalige) „Volksbeauftragte“ war ja ein SPD-Mann (nach Selbstaussage der „Bluthund“) […]
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Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (1. Teil)

[…]als auch Ministerpräsident Ben Gurion mit deutlich mehr Engagement ans Werk gingen. Im Frühjahr 1960 wurden endlich Profis eingesetzt, die im März und April genug Beweismittel sammeln konnten, um die Identität Eichmanns und seinen aktuellen Aufenthaltsort in Buenos Aires zweifelsfrei festzustellen. „Harel selbst traf Anfang Mai ein, um die Gesamtleitung […]
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Staat, Verwaltung und Justiz im Kaiserreich

[…]und Auswirkungen des Versailler Vertrages behandelt werden, zumal die Siegermächte im Frühjahr 1919 nicht einmal im Traum daran denken konnten, dass sich in einem Münchner Bierkeller eine rechtsextreme Splitterpartei (die „DAP“) gründen würde, aus der bereits kurz später die „NSDAP“ folgte, deren wichtigste ideologische Parole, neben dem ausgeprägten rassisch-völkischen Antisemitismus, […]

Kaiser Friedrich III.: Der 99-Tage-Kaiser und die liberalen Hoffnungen

[…]Friedrich Wilhelm war im Wartestand, von dem niemand wirklich erwartete, dass dieser bis ins Frühjahr 1888 andauern würde. Der Vater regierte bis ins 91. Lebensjahr, teilweise seinem Kanzler und früheren Ministerpräsidenten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Dann kam der große gesundheitliche Schock: „Im Frühjahr 1887 hatten die Ärzte Geschwulste im Hals […]
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Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei Einigungskriege

[…]1849 schloss Preußen ein „Dreikönigsbündnis“ mit Sachsen und Hannover, aus dem dann im Frühjahr 1850 die sog. Erfurter Union entstehen sollte, ein konservativer Einigungsversuch auf ein „Deutsches Reich“ als „kleindeutscher“ Bundesstaat unter preußischer Führung (institutionell und organisatorisch stark an die Paulskirchenverfassung angelehnt; im großen Unterschied zu 1871). Schon im Sommer […]
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Otto von Bismarck: Der weiße Revolutionär?

[…]Kriegen 1866 und 1870 beteiligt. Bleichröder war der „Privatbankier“ Bismarcks, ab dem Frühjahr 1859 bis zu seinem Tode.(35) Über diese geschäftliche Beziehung hinaus, konnte sich Bleichröder als einer der wenigen der uneingeschränkten Wertschätzung Bismarcks erfreuen. Obwohl diese drei Männer sehr unterschiedlich waren, verband sie neben dem persönlichen Kontakt zu Bismarck […]

Zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Kaiserreich

[…]Befund: An vielen Stellen verurteilt Treitschke z.B. Ausschreitungen gegen Juden. So hat es im Frühjahr und Sommer 1819 an vielen Orten und zahlreichen Städten Deutschlands pogromartige Verfolgungen von Juden gegeben, die von Treitschke kritisch beschrieben werden; er spricht von einer Zusammenrottung des Pöbels, der in den betroffenen Städten jüdische Häuser […]
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Tschechien – Liechtenstein ein schwieriges Verhältnis

[…]sind in das künftige deutsche Europa integriert“, und die EU funktioniert bereits nach dem HJ-Lied „Heute gehört uns Deutschland und mor­gen die ganze Welt“ (Dnes nám patří Německo, zítra celý svět). So schrieb 2020 Václav Makrlík, Aktivist in der Fraktion der Deutschenkritiker, die ihre Aversionen in Blogs wie „Čes­ká pozice“ […]
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Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 1

Teil I: Russlands „Sieg“ im Zweiten Weltkrieg – ein Selbstbetrug 1. Einführung Alle Frühjahre wieder überfluten Russlands Mächtige und Medien die Öffentlichkeit mit einem Tsunami von wehrhistorischem Eigenlob. Zwar haben Sowjetunion (Russland) kaum jemals irgendwo gesiegt, aber das hielt sie nie ab, zu jedem 9. Mai ihren „Großen Sieg“ im […]
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Schadenfroher „Großer Walzer“ Moskau 1944

[…]der Infanterie, am Jahreswechsel 1941/42 leitete er Teile der 239. Infanterie-Division, im Frühjahr 1942 diente er als Regimentskomman­deur in Reims im besetzten Frankreich. Jeder Ortswechsel war mit einer Beförderung ver­bun­den, mitunter auch mit einer Abschiebung in die „Führerreserve“. Am 22. Juni 1941 startete Hitlers „Unternehmen Barbarossa“, der Krieg gegen die […]

Der Mann auf dem Wachturm. Zum letzten Mal vor Gericht.

[…]verurteilt, die im Zusammenhang mit seinem Einsatz als SS-Wachmann ab Spätsommer 1944 bis Frühjahr 1945 im Konzentrationslager Stutthof bei Danzig stehen. (2) Das KZ Stutthof wurde bereits Anfang September 1939 – zunächst als Gefangenenlager – errichtet und änderte im Verlauf des Weltkrieges seine Funktion und Zuständigkeit: Einerseits als ein typisches […]
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Heinz Brandt (1909 – 1986)

[…]die politischen Gegner der Nazis, allen voran die Kommunisten, verfolgt und viele bereits im Frühjahr 1933 verhaftet oder sogar getötet. Spätestens mit Inkrafttreten des sog. „Ermächtigungsgesetzes“ Ende März 1933 gab es für willkürliche Maßnahmen seitens der Polizei und anderer Behörden, aber vor allem auch durch die Justiz keinerlei rechtsstaatliche Grenzen […]

Die Deutsche Demokratische Republik, der „Unrechtsstaat“ und die Vereinten Nationen – Realität versus Ideologie –

[…]zeitweise sehr bekannte DDR-Bürgerrechtler Konrad Weiß hat in einem Fernsehinterview im Frühjahr 1990 auf die Notwendigkeit einer zeitnahen und vollständigen Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit gedrängt, er bezeichnete dies als notwendige „Trauerarbeit“. Würde man eine solche umfassende Auseinandersetzung unterlassen, kämen die Dämonen der Vergangenheit in spätestens 30 bis 40 Jahren umso […]
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Der letzte Kronprinz, nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte?

[…]dessen Enkel und späteren Thronfolger hatte der Eiserne Kanzler gewisse Bedenken, die sich im Frühjahr 1890 zum offenen Konflikt steigerten. Dies mag aus heutiger Sicht alles sehr antiquiert wirken, aber man muss die damals herrschenden Umstände kennen und berücksichtigen, um eine objektive Einschätzung abgeben zu können. Auch Wilhelm II. hat […]
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Ceija Stojka – Esto ha pasado [Das ist geschehen]

[…]erfuhr eine fulminante Rezeption. Diese Ausstellung tourte in leicht veränderter Fassung im Frühjahr 2019 nach Nijmegen, wo sie im Museum Het Valkhof gezeigt wurde und nun also in der Reina Sofia zu sehen ist. Der Ausstellungsparcour wurde entlang der Lebens- und Leidensstationen Ceija Stojkas organisiert. Er beginnt mit Acryl-Gemälden, die […]

Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im Dritten Reich?

[…]von Aufständischen aus, die gegen die Monarchie eingestellt waren; die Gewalt im Frühjahr 1919 (z. B. bei der Niederwerfung der Unruhen in Berlin im Januar oder in München im Frühjahr) ging in den vor Gericht verhandelten Fällen zwar meist von staatlichen Organen aus, da aber die Opfer aus dem linksradikalen […]
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Der Kapp-Lüttwitz-Putsch (13. – 17. März 1920)

[…](103) am provisorischen Sitz in Weimar zugedacht worden. Dies war auch bis ins Frühjahr 1919 sowohl die offizielle Lesart wie auch das überwiegende Selbstverständnis der meisten Freikorpsangehörigen, die zunächst aus ganz unterschiedlichen sozialen Milieus stammten. Daher war es in der Anfangszeit der Freikorps nicht ungewöhnlich, dass auch viele Arbeiter (sogar […]

Babylon Berlin: Die „Schwarze Reichswehr“ und die historischen Tatsachen

[…]solange die hohen Generäle ihren Willen bekamen und echte Gegensätze ausblieben. Ab Frühjahr 1920 sollte sich diese Situation jedoch entscheidend ändern, daher begann dann auch das Eigenleben der Reichswehr. Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die Ausführungen General Groeners vom 5. November 1918 während der Sitzung der (noch kaiserlichen) Staatssekretäre in […]
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Die missglückte Abschiebung Adolf Hitlers aus Deutschland (1922-1925)

[…]eine erfolgreiche Durchsetzung vorgelegen hat – allein schon deshalb, weil Hitler im Frühjahr 1922 doch noch relativ unbekannt war und außerhalb Münchens kaum nennenswerte Unterstützung hatte, somit auch kein größeres Aufsehen zu erwarten gewesen wäre. Und auch die SA als spezielle Gruppierung in der NSDAP stand damals noch weitgehend unter […]
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Massenerschiessungen im Zweiten Weltkrieg

[…]ab, jedoch gehen Historiker davon aus, dass die Entscheidung zur „Endlösung“ im Frühjahr 1941 gefallen ist. Das Konzept der Vertreibung der Juden galt als immer unwahrscheinlicher, auch weil die „stärkere und bessere Rasse […] die niedrige Art ausschalten“ sollte[4]. Himmlers SS war der Wehrmacht zunächst rein rechtlich unterstellt, das heißt, […]

Die Schlacht an der Somme

[…]sowie am Isonzo. Ursprünglich war die Großoffensive an der Somme bereits für das Frühjahr 1916 geplant. Durch den Angriff der Deutschen bei Verdun verschob sich der Angriffsplan auf den Sommer 1916. Ziel der Offensive sollte die Einnahme der dortigen deutschen Stellungen sein. Das Aufmarschgebiet für die geplante Großoffensive befand sich […]

Die andere Seite (The Other Side) – von Heinz Paul

[…]die Zwischenkriegszeit in Deutschland sehr ungewöhnlich. Der Film beginnt vor der deutschen Frühjahrsoffensive am Abend des 18. März im Jahr 1918. Der naive und noch sehr junge Leutnant Raleigh kommt an die Westfront und wird in die Kompanie des Hauptmanns Stanhope versetzt. Raleigh und Stanhope kennen sich bereits, denn der […]

Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2018

[…]– The Other Side (Heinz Paul, 1931) Ein britischer Offiziersunterstand an der Westfront, Frühjahr 1918. Hier trifft der junge, unerfahrene Leutnant Raleigh den Verlobten seiner Schwester wieder, der nun sein Kompanieführer wird. Weiter   Heimkehr – Homecoming (Joe May, 1928) Rußland 1917. An jedem der 729 Tage ihrer Kriegsgefangenschaft hat […]

Kriegsheld − Kinoheld – von Thomas Riederer

[…]der Kriegsmarine auszeichnet und zu den stolzesten Erfolgen führte“. Als die U 47 im Frühjahr 1941 unter bis heute nicht geklärten Umständen sank, wurde der Tod Priens in der NS-Propaganda zum Opfertod für die Volksgemeinschaft verklärt. Erstaunlich genug: Günther Prien, der Held der NS-Propaganda, der im realen Krieg für den […]

Film und Propaganda im Ersten Weltkrieg

[…]stattfanden, kaum Aufnahmen möglich waren. Der österreichische Kameramann Findeis schrieb im Frühjahr 1915: »Hat man nach vielen Anstrengungen den Armeebereich erreicht, so kommt man in den meisten Fällen zu spät und sieht nicht mehr als ein leeres Schlachtfeld. Hat man einmal die Gelegenheit, zu einer kriegerischen Aktion zu kommen, ist […]

Der Edith-Stein-Brief

[…]wurde der Brief entdeckt und konnte veröffentlicht werden. Dr. phil. Edith Stein war im Frühjahr 1933 dreiundvierzig Jahre alt und eine angesehene Wissenschaftlerin auf philosophischen, theologischen und pädagogischen Gebieten. Sie war nicht nur als Philosophin bekannt, sondern war auch als pädagogische und theologische Referentin über die Landesgrenzen hinaus geschätzt. Auf […]

Finnlands Juden zwischen Russland und Deutschland

[…]Partei. Das Ereignis von 1942 wiederholte sich nicht, vielmehr schickten im Frühjahr 1944 die finni­schen Behörden 160 jüdische Flüchtlinge, die keine finnische Staatsbürgerschaft besaßen, ins neutrale Schweden. Noch im Jah­re 2000 bat der finnische Premier Paavo Lipponen die Juden offizi­ell um Verzeihung wegen der Ausliefe­rungen 1942. Schon 1971 hatten junge […]

Politische Morde in der Weimarer Republik

[…]als Spitzel für die SPD-Zeitung „Volksstimme“ angedient und sei in diesem Zusammenhang im Frühjahr 1922 für die Frankfurter Gruppierung der O.C. tätig geworden. Im Zuge dieser „Tätigkeit“ seien ihm konkrete Pläne für Anschläge auf Scheidemann und Rathenau bekannt geworden. (112)  Diese Vorgänge sind insoweit aktenkundig, als sich Brüdigam Ende Mai […]

Karl Hermann Frank (1898–1946)

[…]Hermann und fehlendem staatrechtlichem Bezug auf „Protek­torat“ – dann wurde es im Frühjahr 1945 zum letzten Mal verwendet. Auf ihm wurde die tschechische Übersetzung des Verhörs niedergeschrieben, das Oberst Jo­sef Bartík (1897–1968), Leiter des „Verteidigungs-Nachrichtendienstes“ (Obrané Zpravodajstvi, OBZ), mit Frank führte, nachdem dieser am 7. August 1945 mit einem US-Flugzeug […]

Die Russen kommen – von Heiner Carol

[…]Hitlerjunge und glaubt an den Endsieg. Als ein Junge, ein „Ostarbeiter“, von Mitgliedern der HJ gejagt wird, ist es Günter, der ihn in einer leeren Halle bis unters Dach verfolgt und stellt. Der Junge wird daraufhin von der Polizei erschossen. Günter wird für seine Tat mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet […]

Der Friedensvertrag von Versailles

[…]1918 in vielen industriell geprägten Großstädten.(20) Noch vor Brest-Litowsk und der sog. Frühjahrsoffensive, die, wie eben geschildert, schnell in sich zusammenbrach, hatte es auf Seiten der Entente politische Anstrengungen gegeben, den zu einem bloßen Gemetzel verkommenen Abnutzungs- und Zermürbungskrieg zu beenden.       Insbesondere der englische Premier Lloyd George […]

„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]und Diskurse um die ‚Vergangenheitsbewältigung‘. In der fortwährenden öffentlichen Nachjustierung des Verhältnisses zur NS-Vergangenheit wird die Erinnerung ebenso gepflegt wie die westliche Wertegemeinschaft, die sich aus den Erfahrungen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entwickelt hat.  Eine ganz konkrete Rechtfertigung erfährt das verspätete Verfahren gegen Oskar Gröning zum einen durch das zumindest teilweise […]
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Die Kölner Kontroverse – von Winfried Seibert

[…]ist. In erster Linie hat er dabei den Westdeutschen Rundfunk mit einer Fernsehsendung vom Frühjahr 1978 im Visier. Die dort teilweise verfälschende Darstellung sei von den Zeitungen allzu willfährig aufgenommen worden. Er stellt dabei erstmals die Schilderung der Mutter von Barthel Schink und dessen Schwester im Entschädigungsverfahren den späteren Aussagen […]

Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

[…]haben. Goebbels hatte ihm ein Dankschreiben geschickt, Hoff reichte es stets stolz herum. Im Frühjahr 1934 wurde er als Konsistorialrat in das Konsistorium der Mark Brandenburg berufen. Für sein neues Amt ließ sich der Pfarrer in SA-Uniform vereidigen. Kollegen der Bekennenden Kirche denunzierte er gern im SS-Organ „Das Schwarze Korps“. […]
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Der Naumann-Kreis

[…]nach dem Krieg tätig im Anwaltsbüro Achenbach 3. Karl Friedrich Bornemann, geb. 1908, HJ-Gebietsführer Düsseldorf, danach Herausgeber eines „KBI- Informationsdienstes 4. Wolfgang Diewerge, hoher NS-Propagandist aus dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Intendant des Reichssenders Danzig, später Geschäftsführer der Gesellschaft für Europäische Wirtschaftspolitik sowie des Internationalen Wirtschaftsclubs 5. Friedrich Karl […]

Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht – von Ronen Steinke

[…]die Akte, die links auf dem Schreibtisch liegt.’ . . . Der Raum, in den Maor im Frühjahr 1960 heimlich eindrang, war das Dienstzimmer des damaligen hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer . . .“ (Nr. 31 vom 31. Juli 1995). Den weiteren Fortgang der nächtlichen Spähaktion des israelischen Geheimdienstagenten im Frankfurter […]
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Die NS-Okkupationspresse auf dem besetzten Gebiet der Sowjetunion (1941-1944)

[…](letzter Zugriff: 29.Juli 2011). http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/hjdienst/index.html (letzter Zugriff: 13. Januar 2011).   Literaturverzeichnis Bauer, Kurt: Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall, Wien/Köln/Weimar 2008. Buchbender, Ortwin: Das tönende Erz. Deutsche Propaganda gegen die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg, Stuttgart 1978. Bussemer, Thymian: Propaganda. Konzepte und Theorien, 2., überarb. Auflage), Wiesbaden 2008. Dallin, […]
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Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel – von Wolfgang Kraushaar

[…]Detaildarstellung steht eine 12-tägige Anschlagserie gegen Juden und Israelis im Frühjahr 1970, die einen Brückenkopf zum Olympiaattentat der Gruppe „Schwarzer September“ von 1972 und der RAF bildet. Kraushaar arbeitet die antisemitische Terrorschuld der radikalen Linken an einer Indizienkette auf, da die Fakten teilweise bis heute nicht eindeutig geklärt sind. München […]
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Nation ohne Territorium – von Grit Jilek

[…]Lage ausnutzend repräsentierte stattdessen der jüdische „Nationale Rat“ seit Frühjahr 1918 kurze Zeit als provisorisches Vertretungsorgan die Minderheitsinteressen. Infolge des politischen Umsturzes verließ Dubnow seine Heimat und siedelte nach Berlin über. Hier setzte er seine Bemühungen der jüdischen Organisierung auf internationaler Ebene fort. Unter anderem engagierte er sich für den […]

Art/Violence – von Udi Aloni, Batoul Taleb, Mariam Abu Khaled

[…]Schauspieler, Regisseur und Friedensaktivisten Juliano Mer-Khamis, der im Frühjahr 2011 von einem maskierten Täter im Westjordanland erschossen wurde. Er war der Gründer des Freedom Theatres im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland, das Jugendlichen einen Ort bietet, ihren eigenen künstlerischen Widerstand gegen patriarchalische Unterdrückung und die israelische Besatzung zu entwickeln. An […]
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