Suchergebnisse für "hitlers au��enpolitik"

Ergebnisse 251 - 300 von 368 Seite 6 von 8
Sortiert nach: Relevanz | Sortieren: Datum Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Das kroatische KZ Jasenovac

[…]der Kroaten mit unbeschreiblicher Begeisterung begrüßt“. 1 Aber in diesem Gebilde von Hitlers und Mussolinis Gnaden lebten neben den ca. 3,5 Millionen Kroaten noch rund 2 Millionen andere, vorwiegend Serben. Und wie man mit diesen verfahren wollte, wurde in Ustasa-Liedern, die der erwähnte „Thompson“ zur Begeisterung der Kroaten heute nachsingt, […]

Auschwitz: die Tötungsfabrik des NS-Regimes

[…]Gegner wie Kommunisten und Sozialisten inhaftiert, um sie so von Abstimmungen im Reichstag, die Hitlers Macht festigen sollten, fernzuhalten und andere, die vielleicht gegen die NSDAP votiert hätten, einzuschüchtern. Nach dem Überfall auf Polen am 1. September 1939, der in Europa den Zweiten Weltkrieg einläutete, gehörte das in Oberschlesien liegende […]

Holocaust

[…]Die britische Tageszeitung News Chronicle verwendete das Wort erstmals im Dezember 1942 für Adolf Hitlers Vernichtungsplan gegen die Juden, allerdings ohne Kenntnis der genauen NS-Vernichtungsmethoden. Das US-amerikanische Magazin Life berichtete am 7. Mai 1945 über das Massaker von Gardelegen und bezeichnete es als „The Holocaust of Gardelegen“. Bis 1972 war […]

Schatten über dem Hudson – von Isaac B. Singer

[…]die es nicht geschafft haben, unter die Arme. Die unbeantwortete Frage, warum die Welt nach Hitlers Höllensystem so weiter lebt als wäre nichts gewesen, stärkt seinen Glauben und sein Leben in der jüdischen Tradition. Als seine Tochter Anna mit ihrem ehemaligen Nachhilfelehrer Hertz Grein durchbrennt, bricht für ihn eine Welt […]

Sport in Auschwitz

[…]Wissenschaftlern Sportausübung im KZ als undenkbar, auch „viele Gefangene meinten, es habe im Hitlers Konzentrationslagern überhaupt keinen Sport gegeben“. Und zum dritten spielte sich der Sport im Lageralltag sozusagen in einer „Grauzone“ ab: „Der Lagersport (sport obozowy) fügte sich offenkundig in Auschwitz-Birkenau in keine Lagerordnung ein, er entsprang spontanen Bedürfnissen […]

Die Schlacht um Moskau

[…]des 22. Juni 1941 über dem Territorium der UdSSR das Kriegsgeheul zu intonieren begann. Nun, da Hitlers Blitzkrieger in den ersten Wochen des Krieges kilometerweit in die Sowjetunion eindrangen, es ihnen gelang, Truppen der Rote Armee in zahlreichen Kesselschlachten vernichtend zu schlagen und ca. 3 Millionen sowjetische Kriegsgefangene dem Hungertod […]

Deutsche Exilpresse 1933–1945

[…]des Dritten Reiches Die praktische Umsetzung der NS-Ideologie, die direkt nach der Machtergreifung Hitlers 1933 einsetzte, veranlasste viele im Deutschen Reich lebende Personen dazu, Deutschland zu verlassen, um ihrem Alltag und v.a. ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Restriktionen nachgehen zu können. Das traf im besonderen Maße für Politiker, Wissenschaftler, Kulturschaffende und […]

Reinhard Heydrich – von Robert Gerwarth

[…]aus dem Protektorat an Bormann zeigen die Verlogenheit der bis heute kolportierten Legende, Hitlers Statthalter in Prag sei auch bei den Tschechen beliebt gewesen und es habe dort kaum Widerstand gegeben. Tatsächlich erhielten die tschechischen Rüstungsarbeiter in Kooperation mit einem seiner engsten Freunde, dem Ernährungsstaatssekretär Herbert Backe, gerade mal die […]

Yael Bartana – Redemption Now

[…]von Bartana im selben Atemzug konterkariert. Denn mit Germania zitiert sie die megalomane Vision Hitlers von Deutschland als Großreich. „Redemption Now“, also Erlösung jetzt, ist nicht nur der Titel dieser Installation, sondern der ganzen Werkschau, die das Jüdische Museum Berlin der Künstlerin ausrichtet. Gekonnt spielt Bartana mit gegenläufigen Bedeutungen in […]

Bruno Brehm und sein Verhaltenskodex für die deutsche Wehrmacht

[…]die großen Aufgaben, die uns bevorstehen, leichter fallen“. Das war nun wirklich starker Tobak! Hitlers Regime hat die Deutschen „ein wenig aufgelockert und entkrampft“, den Rest wird der Krieg schaffen, sofern er sicher und maßvoll geführt wird. Auf den ersten Blick sind solche Aussagen geeignet, Brehm als naiven Träumer zu […]
Weiterlesen » Bruno Brehm und sein Verhaltenskodex für die deutsche Wehrmacht

Die Holocaust-Industrie – von Norman G. Finkelstein

[…]schreibt er in einem Satz, dass es dazu keine historischen Beweise gebe. Goldhagen und sein Buch Hitlers willige Vollstrecker fällt für ihn in genau diese Spate, wobei Finkelstein impliziert, dass Goldhagen das Buch nur aus politischem Nutzen geschrieben habe, und definiert es als komisch. Da er wieder einmal keine wissenschaftlichen […]
Weiterlesen » Die Holocaust-Industrie – von Norman G. Finkelstein

Die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ 1937

[…]fährt fort: »Wie kann eine christlich zivilisierte Welt das satanische, unmenschliche Treiben Hitlers zusehen! Denn Hitler ist nichts anderes als das Werkzeug des Teufels.« Auch dieser Brief, vielleicht am Küchentisch unter Tränen geschrieben, wurde von Pacelli sorgsam gelesen und akkurat für den Papst protokolliert.[5] Es kam auch Post zur Judenfrage […]

Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns

[…]der historischen Spuren nach, dass sich das Gros der polnischen Bevölkerung an der kriminellen Hitlerseilschaft beteiligt hat und zum freiwilligen Vollstrecker Hitlers geworden ist. Mit dem Nachkriegspogrom von Kielce wird die finstere Realität sichtbar. Jüdisches Leben in Polen ist auch nach dem kaltblütigen Massenmord an den Juden weiterhin kein Selbstverständnis. […]
Weiterlesen » Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns

Deutscher Osten 1939–1945 – von Klaus-Michael Mallmann / Volker Rief / Wolfram Pyta (Hrsg.)

[…]aufgearbeitet (vgl. den Forschungsbericht von Rolf-Dieter Müller und Gerd R. Ueberschär, Hitlers Krieg im Osten 1941-1945). Nicht so weit gediehen ist die Untersuchung der Mentalitäten im Krieg. Während die jüngste Dissertation von Christoph Rass „Menschenmaterial. Deutsche Soldaten an der Ostfront“ einen komplexen sozialgeschichtlich orientierten analytischen Zugriff am Beispiel der 253. […]
Weiterlesen » Deutscher Osten 1939–1945 – von Klaus-Michael Mallmann / Volker Rief / Wolfram Pyta (Hrsg.)

Léo Baeck – von Maurice Ruben Hayoun

[…]äußerst moralisches Fehlverhalten, das Hannah Arendt und Raul Hilberg veranlasst, Leo Baeck als Hitlers Helfer darzustellen. Der Autor betont die sichtbare Problematik der Reichsvereinigung, die sogar dazu aufrief, Sabotageakte zu vermeiden. Am 27.1.1943 wird Leo Baeck nach Theresienstadt deportiert. Im KZ übernimmt er die Rolle des obersten Rabbiners und versucht […]

Friedrich der Große (1712-1786)

[…]noch Grundsteinleger des Wilhelminischen Kaiserreiches und er war auch nicht Bahnbereiter Adolf Hitlers“ (siehe „Die Kriege Friedrich II“, Deutscher Militärverlag, 1968, S. 6). Eine andere Stimme – Richard von Weizsäcker: Er führte am 16. August 1986 in einer Ansprache zum 200. Todestag auf Schloss Charlottenburg folgendes aus: „Friedrich der Große […]

Stalingrad und kein Zurück – von Kurt Pätzold

[…]die militärische Planung des Feldzugs. Intensiv wertet Pätzold in diesem Zusammenhang „Hitlers Tischgespräche“ (insbesondere S.42ff.) aus. Einen der Schwerpunkte des Buches stellt die Untersuchung der Goebbelschen Propaganda zur Umdeutung der Stalingrader Schlacht in einen für den „totalen Krieg“ mobilisierenden Heldenmythos dar. Die Möglichkeiten und Grenzen der Goebbels-Propaganda werden im Kontext […]

Babylon Berlin – Historische Aspekte der Serie

[…]konnte die NSDAP 1930 mit 18,3 Prozent zur zweitstärksten Kraft im Parlament aufsteigen. Und Hitlers Machtergreifung 1933 sollte das Land für immer verändern.   Geheime Milizen – Die Schwarze Reichswehr Instabilität verursachte auch das Aufkommen von paramilitärischen Organisationen wie der Schwarzen Reichswehr, die in der Serie Babylon Berlin eine prominente […]

Hans Schweitzer (Mjölnir) (1901–1980)

[…]„Nieder mit…“ brüllen – permanent gegen etwas kämpfen, niemals für etwas. Das war bei Hitlers Nationalsozialisten noch mehr als anderswo ausgeprägt: Das nationalsozialistische Regime währte von 1933 bis 1945, also rund zwölf Jahre. Etwa die Hälfte dieser Periode wurde durch Krieg ausgefüllt: Politiker und Konzepte kamen aus dem Krieg, ihr […]

Julius Streicher und „Der Stürmer“ 1923-1945 – von Daniel Roos

[…]sich in der Nürnberger Partei und SA eine Opposition gegen Streicher. Nur die Protektion Hitlers verhinderte seinen Sturz. Wegen der Unterschlagung von Gewinnen aus „wilden Arisierungen“, wurde Streicher im Februar 1940 durch eine parteiinterne Untersuchungskommission entmachtet. Den „Stürmer“, der sein persönliches Sprachrohr und nie ein offizielles Parteiblatt war, durfte er […]
Weiterlesen » Julius Streicher und „Der Stürmer“ 1923-1945 – von Daniel Roos

Rudolf John Gorsleben (1883-1930)

[…]Veröffentlichungen von Lanz von Liebenfels oder von Sebottendorf, die sich beide als Ideengeber Hitlers inszenierten, aber mit ihren okkultistischen Lehren nicht mehr zum Anstrich der NSDAP, wie sie sich nach außen geben wollte, passten. Der okkultismusbegeisterte Himmler dürfte auch an ihnen interessiert gewesen sein, Hitler hingegen dementierte eine Verbindung zu […]

Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus – von Nicholas Goodrick-Clarke

[…]Historiker haben sich schon seit längerem gefragt, ob in diesem Milieu die Wurzeln von Hitlers späterer Weltanschauung und seines Antisemitismus lagen, ob der Nationalsozialismus also eine politische Umsetzung dieser okkulten Vorstellungen war. Immerhin war selbst das Hakenkreuz lange vor der NSDAP in vielen dieser völkischen Gruppen als verbindendes Symbol verwendet […]
Weiterlesen » Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus – von Nicholas Goodrick-Clarke

Die Revolution von 1848

[…]„archaischen Epoche“ Griechenlands in Gestalt der dortigen Tyrannen bis zu den Unrechtsregimen Hitlers oder auch Stalins bzw. der aktuellen „Autokraten“ in Moskau und andernorts). Da sich aber eine solche Akzeptanz für legitime staatliche Herrschaft nicht von alleine ergibt, sondern das Zusammenwirken (-wollen) von Staat und (Zivil-)Gesellschaft benötigt, ist dies ebenso […]

Nationalsozialistische Sprachwirklichkeit als Gesellschaftsreligion – von Doris Gorr

[…]an bestehende Traditionen und Erwartungen anknüpfte. So war die weitgehend akzeptierte Titulatur Hitlers als „Führer“ nur vor dem Hintergrund möglich, dass das Wort „Führer“ im politischen Sprachgebrauch bereits der Weimarer Zeit fest etabliert war und mit diesem Begriff ganz bestimmte Erwartungshaltungen verbunden waren. An Beispielen aus verschiedenen Lebensbereichen zeigt Gorr, […]
Weiterlesen » Nationalsozialistische Sprachwirklichkeit als Gesellschaftsreligion – von Doris Gorr

Mädchen im 3. Reich – von Martin Klaus

[…]das Thema Hochkonjunktur. Auch wenn es mancher Sendung mit vermeintlichem Schlüssellochblick auf Hitlers private Frauenbeziehungen vor allem um Quotensteigerung geht, ist doch nicht zu übersehen: Von der historischen Forschung sind die Frauen im Nationalsozialismus lange vernachlässigt worden. Gerade aber junge Frauen und Mädchen waren vom „Führer“ und dem neuen Staat […]

Wir haben nur dieses Land – von Kurt O. Wyss

[…]Antijudaismus, der über Judenverfolgungen sowie Pogrome vor allem in Osteuropa direkt zu Hitlers verbrecherischer Politik einer »Endlösung der Judenfrage« führte, verlieh dem staatenlosen Judentum das unbestreitbare und unbedingte Recht, sich und seine Nachkommen durch die Gründung eines eigenen Staates vor weiteren Verfolgungen zu schützen“ – lautet die einzige Passage aus […]

Das Internierungslager Biberach an der Riß 1942–1945

[…]Entscheidungen der Wehrmacht. Andererseits stand sie unter dem Druck der politischen Anforderungen Hitlers und des Auswärtigen Amtes. Die vierte Fragestellung richtet sich auf die Alltagsprobleme des Lagerlebens. Das Lager war organisiert wie eine kleine Stadt hinter Stacheldraht. Wurde das Lagerleben aber wirklich bestimmt von Theaterveranstaltungen und Karnevalsumzügen, an die sich […]
Weiterlesen » Das Internierungslager Biberach an der Riß 1942–1945

Das Erbe der Shoa: Die Häftlingsnummer als Bricolage

[…]Verbrechen. Diese sind vor einem pseudowissenschaftlichen Hintergrund begangen worden: „Hitlers „Mein Kampf“ und Rosenbergs „Mythus des 20. Jahrhunderts“ waren die ausgearbeitete Theorie der Entmenschlichung, die Phantasie des Alles-ist-Erlaubt für einen brutal-nüchternen Zweck. … Dazu mußte man die Völker in Ost und West zu „minderwertigen“, „unschöpferischen“, „bastadierten“ Völkern „ohne staatspolitische Fähigkeit“, […]
Weiterlesen » Das Erbe der Shoa: Die Häftlingsnummer als Bricolage

Heinz Rühmann (1902-1994)

[…]viele Prominente im Deutschen Reich erhielt Rühmann teilweise jährliche Sonderzahlungen aus Hitlers Geheimfonds in einer Höhe zwischen 20.000 und 60.000 Reichsmark. Es war seitens der UFA üblich, alljährlich einen „Geburtstagsfilm“ für Goebbels anzufertigen. 1940 übernahm Heinz Rühmann die Regie und zeigte darin den Tagesablauf der Goebbels-Kinder, ließ sie auch in […]

The Monuments Men (Monuments Men – Ungewöhnliche Helden) – von George Clooney

[…]geheimer Gemäldebesitz aktuell so viele Fragen aufwirft. Hildebrand Gurlitt, der Kunsteinkäufer Hitlers und Vater von Cornelius Gurlitt, musste die Herkunft von 200 Bildern aus ehemals französischem Besitz erklären. Er gab damals an, alle Bilder in den letzten Kriegsjahren legal gekauft zu haben. Rund 150 „Kunstwerke, Antiquitäten und Gegenstände von kulturellem […]
Weiterlesen » The Monuments Men (Monuments Men – Ungewöhnliche Helden) – von George Clooney

Erich Neumann (1892-1951)

[…]er für Verwaltungsreformen zuständig war. Als die Nationalsozialisten gut einen Monat nach Adolf Hitlers (1889 – 1945) Ernennung zum Reichskanzler bei den schon nicht mehr wirklich freien Wahlen am 5. März 1933 43,9 % der Stimmen holten, trat der bisherige DNVP-Politiker Neumann im Mai aus seiner alten Partei aus und […]

Hermann Göring (1893–1946)

[…]Staatssekretär und Generalinspekteur der Luftwaffe. Bei den Reichstagswahlen 1928 drängte es „Hitlers erster Paladin“ selbst ins Parlament. Er fragte den Führer und der willigte ein. Somit wurde Göring einer von 12 Abgeordneten der NSDAP (2,8) Prozent). Joseph Goebbels machte mehrfach keinen Hehl daraus, dass er von seinem Parteigenossen nicht viel […]

Zur Geschichte der Juden in Dresden – von Uwe Ullrich

[…]ebenso den „Weg in den Abgrund“, der für die jetzt 6000 (1932) jüdischen Mitbürger nach Hitlers Machteroberung ständig steigende Leiden, Ausgrenzungen und Verfolgungen mit sich brachte. Die scharfmacherische Rolle Martin Mutschmanns, des sächsischen NS-Gauleiters, hebt Ullrich zu Recht hervor: Der militante Antisemit hatte beispielsweise im Januar 1938 eine Kundgebung in […]
Weiterlesen » Zur Geschichte der Juden in Dresden – von Uwe Ullrich

Tschechien – Liechtenstein ein schwieriges Verhältnis

[…]hat sich in der Tschechoslowakei niemals zur deutschen Nationalität bekannt und niemals mit Hitlers Drittem Reich kollaboriert. Darum konnten die Beneṧ-Dekrete auch nicht für sie gelten. Der Fall Liechtenstein unterscheidet sich von anderen Nachkriegs-Konfiskationen dadurch, dass hier die Konfiskation sogar den Dekreten widerspricht. Die Liechtensteiner waren keinesfalls Bürger der Tschechoslowakei, […]
Weiterlesen » Tschechien – Liechtenstein ein schwieriges Verhältnis

12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage – von Andreas Nachama

[…]widerstandslose Besetzung der Tschechoslowakei, die Blitzsiege in den ersten Kriegsjahren ließen Hitlers Größenwahn berechtigt erscheinen. Nachamas Zeitreise durch die Jahre von 1933 bis 1945 ergibt bei aller instruktiver Detailgenauigkeit ein Gesamtbild von Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten und damit Deutschlands: die fast widerstandslose Etablierung der totalen Diktatur, die sofort nach […]
Weiterlesen » 12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage – von Andreas Nachama

Die deutsche Frau und ihre Rolle im Nationalsozialismus

[…]Nr. 25, 1938 [9] aus: Rede Heinrich Himmlers, vom 28. Oktober 1939 [10] aus: Rede Adolf Hitlers vor dem Reichstag, Mai 1941 [11] nach: Bettelheim, Charles: Die deutsche Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus, München 1974, S. 230. [amazon_link asins=’341220188X,3596032393,3453602617,3776626488,3894681225′ template=’ProductCarousel‘ store=’hej-21′ marketplace=’DE‘ […]
Weiterlesen » Die deutsche Frau und ihre Rolle im Nationalsozialismus

Die Reichszentrale für jüdische Auswanderung

Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933 war für Juden in Deutschland kein Platz mehr – sukzessive forcierten die Nationalsozialisten die Verdrängung aus dem gesellschaftlichen Leben und die Vertreibung aus Deutschland. „Im Vollzug dieser Bestrebungen wurde als einzige vorläufige Lösungsmöglichkeit die Beschleunigung der Auswanderung der Juden aus […]

Deutschlands Prophet – von Ulrich Sieg

[…]S. 3-94. [4] Siehe insbesondere die Auswertung der Lektürespuren in den Deutschen Schriften aus Hitlers Privatbibliothek. Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 338ff. [5] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 19. [6] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 166, 179. [7] Zum Verhältnis von Nationalismus, Antisemitismus und Konfession immer noch unübertroffen: Uriel Tal, […]

Massenvergewaltigungen bei Ende des Zweiten Weltkriegs – das Kriegsverbrechen, über das niemand sprechen möchte

[…]und gedemütigt. Die nationalistische Propaganda, die noch weiter zurückreichte als bis zu Hitlers Machtergreifung, zeigte also auch hier Wirkung. Andere Frauen ließen sich bewusst mit einem bestimmten Soldaten oder vorzugsweise Offizier ein, um vor anderen Soldaten geschützt zu sein. Die überwiegende Mehrheit der Vergewaltigungen ging aber aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich […]
Weiterlesen » Massenvergewaltigungen bei Ende des Zweiten Weltkriegs – das Kriegsverbrechen, über das niemand sprechen möchte

Helene − von Dieter Ebels

[…]die Kriegswirren für einige Zeit verdrängen. Ein Höhepunkt ihrer Bayernreise ist ein Besuch von Hitlers Kehlsteinhaus auf dem Obersalzberg. Kaum kehrt sie aber wieder nach Hause zurück, da überschatten tragische Ereignisse ihr Leben, denn ihre eigene Familie wird von schweren Schicksalsschlägen getroffen. Der Roman ist eine Familiengeschichte der besonderen Art. […]

Nationalsozialismus und Justiz – von Gerhard Pauli (Hrsg.)

[…]Holger Schlüter allerdings, dass dieser Eindruck, wonach der Volksgerichtshof primär Hitlers (Schnell-)Gericht für die Schauprozesse gegen den Widerstand gewesen sei, wenn nicht täusche so doch zumindest sehr unvollständig sei. Ohne der Gefahr der Verharmlosung zu erliegen, skizziert und analysiert Holger Schlüter die Arbeit des Volksgerichtshofes anhand der politischen Herkunft der […]
Weiterlesen » Nationalsozialismus und Justiz – von Gerhard Pauli (Hrsg.)

Das Horst-Wessel-Lied

[…]ist gut! Wir würden es verlassen, wenn wir könnten! Wir bringen die Welt zur Ordnung, Heil Hitlers Welt zur Ordnung. Jeder von einer fremden Rasse Wird des Führers Gesicht lieben, Wenn wir diese Welt zur Ordnung bringen.“ Nach 1945 wurde die Melodie in Filmen oft als Chiffre eingesetzt, wenn eine […]

ICH BIN SOPHIE SCHOLL – ab 4.5.2021 auf Instagram

[…]die Widerstandsbewegung “Die Weiße Rose” auf und kämpft nicht nur mit Flugblättern gegen Hitlers Regime, sondern auch für die Anerkennung ihrer Selbstbestimmtheit als Frau. Mit der Instagram-Serie ICH BIN SOPHIE erleben wir die Welt der jungen Studentin, 1942/1943, aus ihrer Perspektive, in Echtzeit. Wenn Sophie sich um 11 Uhr entschließt, […]

Die Tragödie der Juden von Stip (Makedonien)

[…]als sein „Eintritt in den Krieg“ gewertet wurde. War dem so? Bulgarien weigerte sich strikt, Hitlers am 22. Juni 1941 gestarteten Krieg gegen die Sowjetunion mitzutragen. Bulgarien war keine Militärmacht, der am 27. No­vember 1919 mit ihm geschlossene Friedensvertrag von Neuilly hatte ihm nur eine klei­ne Armee von 30.000 Angehörigen (Soldaten […]

Europa gegen die Juden 1880-1945 – von Götz Aly

[…]Rechte und die Juden. Spanien 1931 bis 1936, Frankfurt a.M. 2000. [5] Götz Aly, Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt a.M. 2005. Mit obskuren Rechentricks ermittelt Aly, dass die Arisierungsgewinne den Reichshaushalt nennenswert aufgebessert hätten und tut so, als sei das Geld direkt in die Sozialkassen geflossen. Er […]

Vergangenheitsbewältigung im Fernsehen – von Christiane Fritsche

[…]Karriere“ (1977) geäußert wurde: Die Reduzierung des Nationalsozialismus’ auf die Person Hitlers und dessen faszinative Dämonisierung als das ‚absolut Böse‘. Fritsche veranschaulicht, wie suggestive Effekte der filmtechnischen Gestaltung dies unterstützen bei gleichzeitige Dominanz des Kommentars, der sich ausgefeilter rhetorischer Mittel bedient und sich, so die Autorin, „auf höchstem stilistischem Niveau“ […]
Weiterlesen » Vergangenheitsbewältigung im Fernsehen – von Christiane Fritsche

NS-Prozesse 1945-2015. Eine Bilanz aus juristischer Sicht – von Karl-Heinz Keldungs

[…]Bedeutung, an die Ver­brechen der Nazidiktatur und an besonders grausame Verbrechen in Hitlers per se verbrecherischem Krieg zu erinnern. Die Aufarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen von 1933 bis 1945 ist Thema ei­ner Vielzahl von historischen oder politikwissenschaftlichen Publikationen. Karl-Heinz Keldungs, ehe­maliger Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, unternimmt es, die Verfahren umfassend aus […]
Weiterlesen » NS-Prozesse 1945-2015. Eine Bilanz aus juristischer Sicht – von Karl-Heinz Keldungs

Winterkinder – Die schweigende Generation – von Jens Schanze

[…]Autobahn durch eine schneebedeckte und hügelige Landschaft während aus dem Off eine Rede Adolf Hitlers von 1938 über die deutsche Jugend zu hören ist. Beschaulichkeit und Schrecken zu einem Eindruck montiert. Mit dieser Fahrt zu seinen Eltern im Rheinland beginnt die Recherche des Regisseurs Jens Schanze (Jahrgang 1971) über „Die […]
Weiterlesen » Winterkinder – Die schweigende Generation – von Jens Schanze

Der Hudal-Brief und die Judenrazzia in Rom

[…]Milano 2004, S. 195. [15] Vgl. früh Gumpels schriftliche Stellungnahme zum Buch von Cornwell „Hitlers Pope“: Cornwell’s Pope: ‚A Nasty Caricature of a Noble and Saintly Man‘. Point by Point Rebuttal by Church Historian, in ZENIT, 16. Sept. 1999; ders.: Pope Pius XII and the attitude of the Catholic Church […]

Schadenfroher „Großer Walzer“ Moskau 1944

[…]mitunter auch mit einer Abschiebung in die „Führerreserve“. Am 22. Juni 1941 startete Hitlers „Unternehmen Barbarossa“, der Krieg gegen die So­­­­wjetunion. Hamann fand Verwendung im okkupierten Belarus, wo er nacheinander militärischer Kommandant der Städte Orël, Brjansk und Bobrujski war. Allein diese wenigen Umstände passen nicht zu dem propagandistischen Bild, das […]