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Der Nationalsozialismus im Film – von Sonja M. Schultz

[…]Filmen immer weniger auf die Ereignisse selbst, als auf die Bilder der Ereignisse. Die Darstellung Hitlers etwa folgte – bei freilich anderer Bewertung – den Mustern filmischer Inszenierungen der NS-Propaganda. Die Kriegswochenschauen dienten als Muster für Kriegsdarstellungen – wenn sie nicht gar in Fernsehdokumentationen als „Originalaufnahmen“ präsentiert wurden. Zynisch könnte man von einem […]
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Hitler und die Deutschen. Volksgemeinschaft und Verbrechen

[…]gezeigte Ausstellung durch die konzentrierte Präsentation von Titelblättern mit dem Konterfei Hitlers eine neue Begeisterung wecken und Neonazismus befördern könne. Deshalb habe es, so der Direktor des DHM, Hans Ottomeyer, so lange gedauert, bis die jetzt gezeigte Ausstellung realisiert werden konnte. Wie konnte „ein sozialer und politischer Niemand“ eine solche […]
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Martin Bormann – von Volker Koop

Koop, Volker: Martin Bormann. Hitlers Vollstrecker, Köln – Weimar – Wien 2012. Von der Ferne betrachtet war sein Lebensweg unspektakulär. Sekretär. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem Dienstaufsicht über alles Hauspersonal, Vermittlung eingegangener Vorschläge und Übermitteln dazu gefällter Entscheidungen, Meinungsverschiedenheiten schlichten, Teilnahme an den Besprechungen des Vorgesetzten und sich kümmern […]

Kinder- und Jugendkultur in Konzentrationslagern

[…]dazu verzeichnet das Blatt. Autor: Wolf Oschlies   Literatur Chagoll, Lydia: Im Namen Hitlers – Kinder hinter Stacheldraht, Köln/ Frankfurt M. 1979 Diekmann, M. / D. Hilarová: Ich habe keinen Namen – eine Fünfzehnjährige im KZ, Würzburg 1985 Fruchtmann, Karl : Zeugen – Aussagen zum Mord an einem Volk, Köln […]

Euthanasie und Eugenik im Dritten Reich

[…]der Tötungsmaßnahmen war die „Kanzlei des Führers der NSDAP“ unter Philipp Bouhler und Hitlers Leibarzt Karl Brandt beauftragt. Um die Opfer zu erfassen und auszuwählen, gründete er die Tarnorganisation „Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten“. Den Transport der „Selektierten“ zu den Tötungszentren übernahm das SS-Unternehmen „Gemeinnützige Krankentransport GmbH“. Im Schloss Grafeneck in […]

Die SS-Mullah-Schule und die Arbeitsgemeinschaft Turkestan in Dresden

[…]Bestand hatte. Ferner existierte eine „Arabische Legion“, die im Januar 1942 mit der Erlaubnis Hitlers aus britischen Kriegsgefangenen gebildet wurde und vermutlich aus 6.000 arabischen und nordafrikanischen Muslimen bestand (Anton Maegerle/Heribert Schiedel), daneben gab es noch kleinere arabische SS-Einheiten. Die meisten muslimischen SS-Einheiten aber stammten vom Balkan. Am 10.02.1943 erlaubte […]
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Wagners Antisemitismus – von Dieter David Scholz

[…]vor. Scholz entlastet Seite für Seite Richard Wagner und sein Werk von der Verantwortung für Hitlers Ideologie. Zum Schluss steht Wagner zur Mittagszeit am Äquator, denn der antisemitische Schatten ist kaum noch sichtbar. Scholz gibt sich selbst seriös, spricht gleichzeitig den Rezipienten der Wagnerforschung, die Wagner mit in der Verantwortung […]

Die T4-Tötungsanstalt Grafeneck

[…]Amtes II in der Kanzlei des Führers und SS-Oberführer Viktor Hermann Brack (1904 – 1948) und Hitlers Begleitarzt Dr. med. Karl Brandt (1904 – 1948) verantwortlich. In Württemberg selbst waren die Hauptverantwortlichen: der Allgemeinmediziner und Kinderarzt Dr. med. Ludwig Sprauer (1884 – 1962), der Gynäkologe Dr. med. Otto Mauthe (1892 […]

Die slowakischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]der endgültigen Zerschlagung der Tschechoslowakei und ausgestattet mit einer Souveränität von Hitlers Gnaden. Der Antisemitismus war in der Slowakei in doppelter Weise immer präsent gewesen, als Ideologie der slowakischen Nationalisten, versammelt in „Hlinkas Slowakischer Volkspartei“ (HSL’S), und als Doktrin der katholischen Kirche, die die Juden als „Volk der Gottesmörder“ denunzierte. […]

Deutschbaltische SS-Führer und Andrej Vlasov 1942-1945 – von Matthias Schröder

[…]die die Realität des militärischen Kampfes kannten und deshalb die Ansicht vertraten, dass Hitlers „Untermenschen-Konzept“ für die politische Kriegführung ungeeignet sei. Nach dieser Auffassung könne der Krieg gegen das Sowjetregime nur dann erfolgreich sein und mit der Unterstützung der russischen Bevölkerung rechnen, wenn er auf die Befreiung der russischen Bevölkerung […]
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Die Jugend des Dritten Reiches im Widerstand

[…]stundenlang an einsame Flecken in der Natur zurück. Ab 1934 wurden alle Jungschaftler, die nach Hitlers Machterschleichung ihren Idealen treu blieben, verhaftet und nicht selten in eines der ersten Konzentrationslager gebracht. Auch Koebel konnte der Gestapo nicht entkommen, doch in Haft beging er einen Selbstmordversuch, der ihm im Nachhinein das […]

Das Bekenntnis der universitären Elite Deutschlands zu Hitler im Jahr 1933

[…]die mehr als sechs Millionen Holocaust Opfer oder die Opfer der völkerrechtswidrigen Angriffe Hitlers sehen. Der Autor geht davon aus, dass diese die offizielle Nachkriegszeit-Wertschätzung dieser sich 1933 zu Hitler bekennenden Personen nicht unbedingt sehr begrüßen. Die vorstehend aufgeführte Liste könnte noch merklich fortgesetzt werden. Aber diese Kurzauflistung mag genügen […]
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Warum die Deutschen? Warum die Juden? – von Götz Aly

[…]1933, Frankfurt a.M.: S. Fischer 2011. ISBN 9783100004260   Anmerkungen 1 Vgl. Götz Aly, Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt a.M. 2005; Ders., Unser Kampf. 1968 – Ein irritierender Blick zurück, Frankfurt a.M. 2008. 2 Vgl. Hans-Ulrich Wehler, Das deutsche Kaiserreich 1871- 1918, Göttingen 1973. 3 In dieser […]
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Aktion David − Vor 65 Jahren wurden aus der Slowakei 60.000 Juden deportiert

[…]Böhmen und Mähren“ frei war. Die Slowakei etablierte sich als „souveräner Staat“ (von Hitlers Gnaden), in der ein klerikal-nationalistisches Regime unter Jozef Tiso die Macht ausübte. Letzte Instanz im Lande war die faschistische Bewegung „Slowakische Volkspartei“ (L’udáci), die sich auf Gedeih und Verderb mit Hitlers Deutschland verbunden hatte. Die kleine […]
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Deformation der Gesellschaft? – von Christian A. Braun / Michael Mayer / Sebastian Weitkamp (Hrsg.)

[…]sich einerseits in einer deutschen Traditionslinie an, brachen aber zugleich mit dieser, so dass Hitlers Aufstieg weder als „Betriebsunfall“ noch als unabwendbare Konsequenz der deutschen Entwicklung erklärt werden kann. Zudem verstellten antagonistische Sichtweisen, wie die der »Intentionalisten« und der »Funktionalisten« bei der »Endlösung der Judenfrage«, den Blick auf das komplexe […]
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Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

[…]auch die Doktrinen des aufkommenden Nationalsozialismus und besuchte sogar eine Kundgebung Hitlers im Jahre 1930. Ihm war jedoch von Anfang an klar, dass sich die rassistischen und antidemokratischen Parolen dieser Bewegung kaum mit seinen eigenen Grundsätzen vereinbaren ließen, weshalb er zu einem entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus wurde. Hinzu kam, dass […]
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„Die Pflicht, sich an den Holocaust zu erinnern!“

[…]sog. „Unabhängigen Staat Kroatien“ (NDH) um. Die kroatische „Unabhängigkeit“ war nur von Hitlers und Mussolinis Gnaden und musste mit der sehr verlustreichen kroatischen Beteiligung an Hitlers Kriegen vergolten werden. Für den kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman war der NDH noch 1990 „die Erfüllung der historischen Sehnsüchte der […]
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Martin Luther (1895-1945)

[…]als dem Auswärtigen Amt verpflichtet schien, was noch einmal belegt, dass es Teil der Strategie Hitlers war, die verschiedenen Organisationen der Partei und Regierungsstellen in Konkurrenz zueinanderzuhalten, obwohl sie dasselbe Ziel verfolgten. Stein des Anstoßes war Rumänien. Ribbentrop fand, Luther habe die Interessen des Auswärtigen Amtes gegenüber der SS nicht […]

Die „Lösung der Judenfrage“ in der Freien Stadt Danzig

[…]zum Boykott jüdischer Geschäfte, Ärzte und Anwälte aufgerufen. Nach der ‚Machtergreifung‘ Hitlers in Deutschland und den gewonnenen Volkstagswahlen 1933 in Danzig führte der erste nationalsozialistische Senat gegenüber den Juden in der ‚Freien Stadt’ eine doppelbödige Politik: Im polnischen Holz- und Getreidehandel wie auch im Danziger Wirtschaftsleben spielten Juden nach wie […]
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Der Historikerstreit

[…]jedoch spätestens seit Christopher Browning („Ganz normale Männer“), Daniel Goldhagen („Hitlers willige Vollstrecker“) oder Götz Aly („Hitlers Volksstaat“) einer interessierten Öffentlichkeit bekannt. Habermas geht nun dazu über, Ernst Noltes Aufsatz „Zwischen Mythos und Revisionismus“ – der bereits 1980 erschien – zu kritisieren. Bereits dort verweist Nolte auf die angebliche „Kriegserklärung“ […]

„Keep Calm and Carry On“ – Geschichte des legendären Posters im Zweiten Weltkrieg

[…]gegründet wurde und bis 1946 bestand. Nachdem bereits 1935, in Anbetracht der Machtergreifung Hitlers, erste geheime Pläne für Propagandaanstrengungen geschmiedet wurden, erging im Frühjahr 1939 der Auftrag für eine Plakat-Reihe, die dazu geeignet war, im Kriegsfall Patriotismus und Moral innerhalb der Bevölkerung zu stärken. Auf Grundlage dieses Auftrags wurden wischen […]
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Goebbels – von Ralf Georg Reuth

[…]Redner und wurde journalistisch tätig. Goebbels’ Vorstellungen wichen zum Teil erheblich von Hitlers ab, der es aber stets verstand ihn für seine Zwecke und Interessen, auch gegen dessen zeitweiligen Mentor Gregor Strasser, zu instrumentalisieren. Als Vertrauensbeweis ernannte Adolf Hitler seinen Gewährsmann Joseph Goebbels Ende Oktober 1926 zum Gauleiter des desolaten, […]

Wernher von Braun (1912–1977)

[…]Schleicher und von Papen. Wernher von Brauns Bruder Sigmund (1911–1998) war zuerst ab 1936 in Hitlers Drittem Reich und später dann im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik tätig. Am 1. September 1939 trat der Jurist Sigmund von Braun der NSDAP bei. 1943 tat er als Legationssekretär Dienst an der Botschaft am […]

Der Nachrichtendienst der Wehrmacht: Abwehr gegen das Regime

[…]seitens Halders, den die Abwehr mittrug, wurde nie verwirklicht. Canaris wiederum unterwanderte Hitlers Regime, wo er nur konnte. Wenn Oppositionsmitglieder zum Kriegsdienst eingezogen wurden, holte Canaris sie in die Abwehr, wodurch sie vor der Gestapo geschützt waren. Juden machte er zu Agenten und V-Leuten und schützte sie so vor der […]
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München – Im Angesicht des Krieges: Zwischen Thriller und Politikdiskussion

[…]kommen. Paul erzählt Hugh im Vertrauen, dass er eindeutige Beweise beschaffen kann, die Hitlers wahre Absichten offenlegen. Der Führer hat nämlich nicht vor, sich nur mit der Tschechoslowakei zu begnügen. Stattdessen laufen die Vorbereitungen auf einen erneuten Krieg auf Hochtouren. Beide Diplomaten wissen, dass die Beweise, die Paul besorgen könnte, […]
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Inglourious Basterds – von Quentin Tarantino

[…]High Castle“ verfilmte, die Erzählungen aus Dieter Kühns (1935 – 2015) Buch „Ich war Hitlers Schutzengel“ oder „Watchmen“ von Alan Moore (*1953). „Inglourious Basterds“ ist ein Gedankenspiel und wie im Grunde jeder Tarantino-Film auch eine Rachefantasie, in der Tarantino den Juden, die einerseits repräsentiert durch die militärische Spezialeinheit der Basterds […]

Hans Oster (1887–1945)

[…]und Rüstungsamtes im Oberkommando der Wehrmacht, arbeitete Oster weiter an der Durchkreuzung von Hitlers Plänen und ging bei seinen zersetzenden Tätigkeiten sogar so weit, Niederlanden und Belgien die Angriffspläne der Nazis zukommen zu lassen. Gegenüber dem niederländischen Militärattaché Gijsbertus Jacobus Sas (1892 – 1948) schrieb er über Hitler: „Das Schwein […]

Die T4-Tötungsanstalt Hartheim

[…]Anpassungsarbeiten von Nöten waren. Am 12. März 1938 annektierte das Deutsche Reich unter Adolf Hitlers (1889 – 1945) Herrschaft Österreich. Am 17. Mai 1938 wurde ein Gesetz über die Überleitung und Eingliederung von Vereinen, Organisationen und Verbänden (GBl. Nr. 136/1938) erlassen, was zur Auflösung des OÖ.LWV am 10. Dezember 1938 […]

Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, ungeniert erklären konnte, er halte Hitlers Angriff auf die Sowjetunion im Nachhinein nicht für grundsätzlich falsch. Zu bedauern sei nur, „dass dieser Krieg nicht als Befreiungs-, sondern als Eroberungskrieg konzipiert“ wurde. Das sei „ebenso dumm wie verbrecherisch“ gewesen.[12] Um dieselbe Zeit verharmloste Regierungssprecher Hans […]
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Hans Frank (1900–1946)

[…]Machtergreifung zum Bayerischen Justizminister ernannt. In seine Amtszeit fiel 1934 die Mordaktion Hitlers, der Ernst Röhm und zahlreiche SA-Mitglieder beim sogenannten „Röhm-Putsch“ zum Opfer fielen. Nach eigener Aussage gelang es Frank, durch persönliche Intervention die Zahl der Todeskandidaten zu reduzieren. Weiter habe er sich in dieser Zeit vergeblich darum bemüht, […]

Heinrich Himmler (1900–1945)

[…]Himmler beteiligte sich im selben Jahr am gescheiterten Novemberputsch unter der Führung Adolf Hitlers. In den Folgejahren verdingte er sich als Mitarbeiter von Gregor Strasser und wurde Mitglied der radikal-völkischen Artamanenbewegung. Himmlers Bindungen zur nach dem Putschversuch verbotenen und 1925 wieder zugelassenen NSDAP verstärkten sich. Von Strasser übernahm er das […]

Anton Drexler (1884-1942)

[…]die Hinterbliebenen der beim Putsch Erschossenen und die dabei Verwundeten: die sogenannten „Hitlerspenden“. Eine weitere Folge des Putschversuchs war das vorläufige Verbot der NSDAP, weshalb Drexler dem Völkischen Block beitrat und für diesen 1924 in den bayerischen Landtag einzog. 1925 gründete Drexler den Nationalsozialen Volksbund. Als die NSDAP wieder zugelassen […]

Heinz Brandt (1909 – 1986)

[…]erste ernsthafte Bedenken um die eigene Sicherheit auf. Bereits kurz nach der Regierungsübernahme Hitlers wurden generell die politischen Gegner der Nazis, allen voran die Kommunisten, verfolgt und viele bereits im Frühjahr 1933 verhaftet oder sogar getötet. Spätestens mit Inkrafttreten des sog. „Ermächtigungsgesetzes“ Ende März 1933 gab es für willkürliche Maßnahmen […]

Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

[…]1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet Hans Frank (1900 – 1946): Adolf Hitlers Rechtsanwalt und höchster Jurist im III. Reich, als einer der 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg angeklagt, am 1. Oktober 1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet […]
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Im Spiegel des Auschwitzprozesses

[…]mehr gehorchten als den Machthabern des so genannten Dritten Reiches. Auch viele politische Gegner Hitlers endeten in Auschwitz. Auschwitz, das war nicht nur der fabrikmäßige Massenmord in den Gaskammern, sondern das waren auch die Todesschüsse an der Schwarzen Wand, die Morde mit der Phenolspritze, die medizinischen Versuche an Kindern und […]

Gedanken zum deutsch-sowjetischen Krieg 1941 -1945

[…]in Russland, Richtlinien für das Verhalten der Truppe in Russland, den „Kommissarbefehl“, Hitlers Sonderauftrag an Himmler zur Ermordung jüdisch-bolschewistischer Bevölkerungsteile hinter der Front durch SS und SD Einsatzgruppen, sowie Anweisungen zur Behandlung sowjetischer Kriegsgefangener verabschiedet – was auch gleich der Abschied von jeder Regel des Kriegsvölkerrechts war. Sowjetische Kriegsgefangene gab […]

Houston Stewart Chamberlain (1855–1927)

[…]Rasse. Am 9. Januar 1927 stirbt Chamberlain nach langer Krankheit in Bayreuth. Den Aufstieg Hitlers und der NSDAP hat er bewusst verfolgt und begrüßt. Chamberlains Lehre und Werk Die Schriften Chamberlains umfassen mehr als neun Bände. Sein wichtigstes und zugleich einflussreichstes Werk sind die „Grundlagen des 19. Jahrhunderts“. Formal ist […]

Premysl Pitter (1895–1976)

[…]das nun Hunderte tschechische und deutsche Flüchtlinge aus dem Sudetenland aufnahm, die vor Hitlers Herrschaft flohen. Aber dabei blieb es ja nicht: Präsident Beneš floh ins britische Exil, sein Nachfolger wurde der ehemalige Nationalbank-Präsident Emil Hácha (1872–1945), den Hitler im März 1939 zwang, „das Schicksal des tschechischen Landes und Volkes […]

Houston Stewart Chamberlain – von Udo Bermbach

[…]Thomas Gräfe   Udo Bermbach, Houston Stewart Chamberlain. Wagners Schwiegersohn – Hitlers Vordenker, Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2015.  ISBN 978-3-476-02565-4   Anmerkungen [1] Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus 10 (1900), S. 161-164. [2] Geoffrey Field, Evangelist of Race. The Germanic Vision of Houston Stewart Chamberlain, New York […]

„Werwölfe“ 1945

[…]geschlossen in der nationalsozialistischen halbmilitärischen SA aufging. Und ab 1938 begab sich Hitlers Deutschland erneut auf den Kriegspfad. Am Anfang ging alles gut. Die westlichen Demokratien kapitulierten eine nach der anderen vor der neuen Ideologie, die im Osten mit einer ähnlichen Ideologie ein beiderseits einträgliches Bündnis einging. Aber dann kam […]

Hildegard Schaeder (1902–1984)

[…]theoriehistorischen Aspekt, der dem Leser neue, für die Ökumene relevante Horizonte erschloß. Hitlers Machtergreifung erlebte Hildegard Schaeder im Ausland, wenn sie vor dieser nicht geflohen war. Diese Überlegung ist nicht von der Hand zu weisen, da ihr Lehrer Salomon 1934 „amtsenthoben“ wurde und in die USA emigrierte. Zu dieser Zeit […]

Erziehung im Nationalsozialismus – von Christoph J. Eppler

[…]agierenden Lehrers weiterentwickelten. Obwohl nur wenige Reformpädagogen sich nach 1933 offen zum Hitlerstaat bekannten, konnte die NS-Pädagogik an viele ihrer Ideen anknüpfen und diese entsprechend dem Nationalsozialismus umformen. Auch in der wissenschaftlichen Pädagogik sieht Eppler Tendenzen, die für den Nationalsozialismus Anknüpfungspunkte boten. Auch hier spielte, etwa beim Pädagogen Ernst Krieck, […]
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Antisemitismus als politische Strategie österreichischer Parteien in der Habsburgermonarchie

[…]Richard, Karl Lueger: Mayor of Fin-de-Siècle Vienna, (Detroit, 1990). Hamann, Birgit, Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators, (München und Zürich, 1996). Höbelt, Lothar, Kornblume und Kaiseradler. Die deutschfreiheitlichen Parteien Altösterreichs 1882-1918, (Wien, 1993). Königseder, Angelika, ‘Antisemitismus 1933-1938’, in: Tálos, Emmerich/Neugebauer, Wolfgang (Hrsg..), Austrofaschismus. Politik – Ökonomie – Kultur. 1933 – 1938, […]
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Walther Rauff – In Deutschen Diensten – von Martin Cüppers

[…]im arabischen Raum. In den Aufzeichnungen des Gesandten Schmidt zur Unterredung Adolf Hitlers mit dem Großmufti ist zu lesen „Die Araber seien die natürlichen Freunde Deutschlands, da sie die gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten, hätten.“. Die arabische Endlösung der Judenfrage scheitert am Widerstand […]
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Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

[…]Rudolf Heß dürfte hier eine herausragende Rolle gespielt haben. Als eine Art Privatsekretär Hitlers in der Frühzeit der Partei hatte er großen Einfluss auf den Parteivorsitzenden. Das Hakenkreuz als Kampfsymbol des Nationalsozialismus Der NS-Bewegung gelang es in in ihrer Frühgeschichte, d.h. der Weimarer Zeit das Hakenkreuz so sehr als ihr […]
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Propaganda und politischer Kult

[…]durch immer größere Teile der deutschen Gesellschaft wurden zur wichtigsten Voraussetzung für Hitlers Macht. Doch beruhte die Wirkung der Propaganda nicht auf deren vermeintlicher Originalität oder Raffinesse, sondern auf deren Intensität und Konsequenz im Einsatz aller technischen und inszenatorischen Instrumente, die sich den nationalsozialistischen Propagandisten anboten. Vor allem aber verstanden […]

Tschechische Schulen unter dem Hakenkreuz

Bildungswesen in Hitlers „Protektorat Böhmen und Mähren“ Dr. František Mokres ist stellvertretender Leiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Prager Pädagogischen Museums J.A. Komenský (pedagog@pmjak.cz). In Fachkreisen ist er bekannt als akribischer Erforscher der tschechischen Kulturgeschichte und als attraktiver Autor zahlreicher Publikationen aus seinem Fachgebiet. Die nachfolgende Studie entstammt einer Broschüre des […]

Coventry – Erinnerung an ein deutsches Kriegsverbrechen

[…]ein. Zunächst wurde er begnadigt und die Strafe wurde mehrfach verkürzt. Letztlich wurde Hitlers Vollstrecker 1952 freigelassen. Kesselring konnte so 1960 in Frieden sterben, so viel Glück hatten die Opfer seiner Verbrechen nicht. Zynismus hat ja bis heute eine lange Tradition im deutschen Militär und in der deutschen Politik. Doch […]
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Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]Fall kann die offizielle Politik des NS-Staates, die ja maßgeblich von den Vorstellungen Adolf Hitlers geprägt gewesen war, auf ihre Bezüge zu bekannten historischen Geschehnissen überprüft werden, um dadurch auch Rückschlüsse auf die Einstellung von subalternen Beamten, wie ein Adolf Eichmann, zu gewinnen. So haben Hitler und viele andere NS-Größen […]
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Andrzej Szeptycki (1865–1944)

Kollaborateur Hitlers oder „ukrainischer Schindler“? 60 Jahre nach Kriegsende hat sich in Europa eine gewisse Normalität der Einschätzungen und Wertungen eingespielt. Es hat keinen Sinn und führt zu nichts Gutem, nach so vielen Jahren noch Fragen diskutieren oder gar beantworten zu wollen, die vor sechs Jahrzehnten die Politik und den […]