Suchergebnisse für "hitler"

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Der ganze Reichstag stand unter roten Fahnen …

[…]in völlig konträren Zeithorizonten. Stalin glaubte nicht an einen Kriegsausbruch 1941, weil Hitlers Kriegsführung im Westen stockte – Hitler sah die personell entblößte sowjetische Armee und rechnete sich einen raschen Sieg im Osten aus. Stalin hatte panisch Angst davor, der Krieg könne durch irgendwelche „Provokationen“ früher als erwartet ausbrechen, und […]

Karl Hermann Frank (1898–1946)

[…]Prag unter Umständen zugestimmt, aber das sabotierte Frank (auf nebenstehen­dem Bild v.r.n.l. Hitler, Henlein, Frank in Karlovy Vary 1941), der wie Hitler gar keinen Aus­gleich mit der Tschecho­slowakei wollte, sondern de­ren Zerschlagung. Zu diesem Ziel schwor Frank die anderen Min­der­heiten wie Polen und Un­garn und sogar die Slowaken auf einen […]

Die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ 1937

[…]fährt fort: »Wie kann eine christlich zivilisierte Welt das satanische, unmenschliche Treiben Hitlers zusehen! Denn Hitler ist nichts anderes als das Werkzeug des Teufels.« Auch dieser Brief, vielleicht am Küchentisch unter Tränen geschrieben, wurde von Pacelli sorgsam gelesen und akkurat für den Papst protokolliert.[5] Es kam auch Post zur Judenfrage […]

Hans Oster (1887-1945)

[…]verhaftet worden war. Die Aktion ist auch als Röhm-Putsch bekannt, obwohl gar nicht Röhm gegen Hitler geputscht hatte, sondern Hitler, Röhm und andere Gegner aus dem rechten und konservativen Lager hatte verhaften und ermorden lassen; darunter eben sein Amtsvorgänger und politischer Rivale von Schleicher, aber etwa auch Widerstandsjournalist Fritz Gerlich […]

Fritz Gerlich (1883-1934)

[…]Kampf gegen Hitler. So wandte Gerlich in einem satirischen Artikel die Rassenlehren der Nazis auf Hitler selbst an und kam zu dem Schluss, Hitler habe ein slawisch-mongolisches Aussehen, woraus ein asiatisch-despotischer Rassecharakter folge. Gerlich prophezeite in seiner Zeitschrift mit erstaunlicher Treffsicherheit die Verbrechen des NS-Regimes, warnte vor Krieg, Völkermord und […]

Erziehung im Nationalsozialismus

[…]auf die deutsche Jugend durch die NS-Ideologie war nicht auf die Schule begrenzt. Vor allem in der Hitlerjugend wurde der Typ geprägt, den Hitler mit dem Schlagwort als „…flink wie ein Windhund, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl“ idealisierte. Schon im Jahre 1926 war es unter der Leitung Kurt […]

Heinz Guderian (1888-1954)

[…]Strategy of Indirect Approach, Kapitel XVII, S. 293. Liddell Hart, der nach dem Zweiten Weltkrieg Hitlers Generälen in Buchform ein Podium gab; „Jetzt dürfen sie reden – Hitlers Generäle berichten, DVA Stuttgart 1950. Zwischen bemerkt; bei all der „Panzerei“ absolviert Guderian 1926 an der Universität Lausanne einen Französisch Kurs und […]

Triumph des Willens – von Leni Riefenstahl

[…]eine frühere Aussage Hitler konterkariert und doch irgendwie untermauert: „Die Partei ist Hitler. Hitler aber ist Deutschland wie Deutschland Hitler ist! Hitler, Sieg Heil!“   Literatur Martin Loiperdinger: Der Parteitagsfilm „Triumph des Willens“ von Leni Riefenstahl. Rituale der Mobilmachung. Leske + Budrich, Opladen 1987, ISBN 3-8100-0598-3 (Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. […]

Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)

[…]Anhänger für sich zu gewinnen. Trotz des Wahlerfolges der NSDAP im Juli 1932 lehnte Hitler eine Regierungsbeteiligung ab. Er forderte das Kanzleramt für sich selbst, dies wurde ihm jedoch von Reichspräsident Paul von Hindenburg verweigert. Hitlers Haltung provozierte parteiinterne Querelen, u.a. mit Georg Strasser, und entfremdete viele Mitglieder und Wähler. […]
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Europäisches Appeasement und deutsche Aufrüstung 1933–1936

[…]basierenden funktionierenden Staat, die ausbleibende antifaschistische Revolte waren ohne Zweifel Hitlers größte Trümpfe. Jedes Referendum, jedes Massenspektakel bewies der Welt, dass die Deutschen an Hitler und den Nationalsozialismus glaubten. Unter dem Mantel der Formel Gleichberechtigung und gerichtet gegen eine vermeintliche Diskriminierung wurde deutsche Aufrüstung zum Garant für Frieden. Die Tollkühnheit […]
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Faschismus

[…]einmal eine Parteitagsrede mit einem „Amen“ beenden. Die Propaganda betont immer wieder, daß Hitler von der „Vorsehung“ oder gar vom „Himmel“ geschickt worden sei. Auch der Gruß „Heil-Hitler“ ist in diesem Kontext zu sehen. „Heil“ im Kontext von „Heil Christi“ selbst wurde aus dem religiösen Zusammenhang gelöst und sollte nun […]

Reichsparteitage der NSDAP

[…]In der Regel versammelte sich hier spätestens am Abend eine Menschenmenge, die verlangt, Hitler solle sich am Balkon zeigen. 2. Tag Vorbeimarsch der Hitler-Jugend am Deutschen Hof. Eröffnet wird der Kongreß in der Luitpoldhalle am Stadtrand von Nürnberg vor rund 16.000 Teilnehmern. Die Eröffnungsrede hält zunächst der „Stellvertreter des Führers“, […]

Das Ende des Reichsrats 1932–1934

[…]Nr. 122). [54] Reichsinnenminister Wilhelm Frick in der Reichstatthalterkonferenz am 6.7.1933 (AdR Hitler I, S. 635). [55] AdR Hitler I, S. 842–864 (Nr. 221), hier: S. 855. [56] Reichsminister des Innern an sämtliche Reichsminister, 17.7.1933 (AdR Hitler I, S. 697 f. [Nr. 198]). [57] Niederschriften 1934, S. 2–7 (§§ 2–23). […]

Hans Schweitzer (Mjölnir) (1901–1980)

[…]„linken“ und „revolutionären“ Nationalsozialismus das Wort redeten und sich darob mit Hitler verfeindeten, und zum anderen Goebbels, der in jungen Jahren auch „linke“ Anwandlungen gehabt hatte, im Oktober 1926 aber von Hitler „auf Linie“ gebracht und als „Gauleiter“ in das „rote Berlin“ geschickt worden war. Otto Strasser (1897–1974) hatte 1926 […]

17. Juli 1944: 57.600 deutsche Kriegsgefangene marschieren durch Moskau

[…]2007 Ilizarov, Boris: Stalin o Gitlere i Germanii, Gitler o Staline I Rossii (Stalin über Hitler und Deutschland, Hitler über Stalin und Russland), in: Novaja gazeta 21.7.2020 Isaev, A.V.: Operacija „Bagration” Stalinskij blickrig v Belorussii (Operation „Bagra­tion“ Stalins Blitzkrieg in Belarus), Moskau 2015 Grigor’ev: Evgenij: „Včera my videli banditov, krovopijc…“ […]
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Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im Dritten Reich?

[…]Hans Frank, Franz Schlegelberger und auch Roland Freisler, besaßen keinerlei Vertrauen bei Hitler (gegenüber Freisler hatte Hitler lange Zeit besondere Aversionen, da er den späteren Scharfrichter am Volksgerichtshof für einen „Bolschewik“ hielt). (34) Nachdem die Spitze im Reichsjustizministerium fast anderthalb Jahre lang unbesetzt geblieben war, wurde mit Otto Thierack ein […]
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Anton Drexler (1884-1942)

[…]der NSDAP unverhandelbar seien, suchte 1923 selbst den Schulterschluss mit anderen Parteien, die Hitler jedoch die Kooperation versagten. Hitzköpfig wie Hitler war, blies er zum Putsch und „Marsch auf Berlin“, welcher nach einigen Hundert Metern an der Feldherrenhalle von der Polizei gestoppt wurde. Obwohl Drexler nicht an den Umsturzplänen beteiligt […]

Wilhelm Canaris (1887–1945)

[…]schnell genug handelt, häufen sich spätestens nach der Niederlage von Stalingrad die Versuche, Hitler zu stürzen. Doch die verstärkten Aktivitäten bleiben nicht unentdeckt. Hans von Dohnanyi ist im März 1943 der erste der Verschwörer aus der Abwehr, der nach einem fehlgeschlagenen Attentat auf Hitler verhaftet wird. Durch seinen engen Mitarbeiter […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]kam, die ja fast alle (zumindest rein zahlenmäßig) dem militärischen Teil des Widerstands gegen Hitler angehörten, hat sie lediglich die aus ihrer Sicht bei diesen Männern vorhandenen „Strömungen“ und Motive beleuchtet. Dass die wenigsten Akteure am gescheiterten Hitler-Attentat als „lupenreine Demokraten“ bezeichnet werden konnten, war doch schon seinerzeit bekannt. Wenn […]
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Der Kreisauer Kreis − Zeitleiste

[…]Union movement etc. These individuals are naturally unwilling to shoulder the burden and blame of Hitlers defeat unless they can hope to offer the people some improvement or advantage in their situation compared to what would follow Hitler’s own defeat. Accepting unconditional surrender now, they would feel unable later on […]

Albert Speer (1905–1981)

[…]ein Maß an Selbständigkeit wie keinem anderen Mitglied seines Gefolges. Speer wiederum leistete Hitler außerordentliche Dienste und war ihm absolut ergeben. 1934 trat Speer als Hitlers Architekt an die Stelle von Paul Ludwig Troost, der Anfang des Jahres gestorben war. Er widmete sich zwei großen Projekten: einen Plan für die […]

Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs

[…]an der Seite des Deutschen Reiches zu führen, zerschlagen. Er sah sich gezwungen, Hitler sowohl auf dem Balkan wie in Nordafrika um Hilfe zu bitten. Im Februar 1940 trafen die ersten Wehrmachtsverbände in Nordafrika ein, im März gingen sie zur Offensive über und erreichten bis April die ägyptische Grenze. Nach […]

Das Ende des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats 1932–1934 und der Generalrat der Wirtschaft 1933

[…]Reichsrats, 12.11.1932 (ebd., S. 929f. [Dok. Nr. 207]). [5] Akten der Reichskanzlei: Regierung Hitler 1933–1938, Teil I: 1933/34, bearb. von Karl-Heinz Minuth, Boppard 1983 (= AdR Hitler I), S. 266f. [Dok. Nr. 77, TOP 2, mit Fußn. 4]. – In der Kabinettssitzung am 4.4.1933 teilte Reichswirtschaftsminister Hugenberg mit, „daß er […]
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Die Schlacht am Kursker Bogen

[…]Ergebnis waren der Panther, der Tiger und der Ferdinand. Am 22. Januar 1943 wurde per Sonderbefehl Hitlers ein ehrgeiziges „Adolf – Hitler Panzerprogramm“ aufgelegt. Gefordert wurde eine Vervierfachung der Panzerproduktion. Verantwortlich für die Umsetzung dieser Forderung zeichneten Rüstungsminister Albert Speer und Panzergeneral Heinz Guderian. Für die Panzerwerker bedeutete das mitunter […]

Der deutsch-italienische Pressewaffenstillstand vom 13. Mai 1935

[…]am 23. 5. beim Auswärtigen Amt vorstellig und erinnerte von Neurath an die Zusage, die ihm Hitler persönlich am 16. März bezüglich der Presse gegeben habe. Von Neurath versicherte ihm, Hitler habe in seiner Gegenwart dem Propagandaminister „kategorische Instruktionen erteilt. […] Er versprach mir (Cerruti) in aller Form, noch einmal […]
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Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]fand ebenfalls keine besonders gute Beurteilung in der NS-Führung. Lediglich der Spielfilm „Hitlerjunge Quex“, der an den ermordeten Hitlerjungen Herbert Norkus erinnerte, fand eine bessere Bewertung. Filmisch durchaus geschickt gemacht schildert er einen Eltern-Sohn-Konflikt. Der Sohn eines überzeugten Kommunisten schließt sich der Hitlerjugend an und stirbt schließlich für seinen Führer. […]

Kritik des Antisemitismus in der DDR

[…]40 Fälle bei denen Jugendliche (Schüler und FDJ-Mitglieder) aus Polytechnischen Oberschulen den Hitlergruß zeigten und antisemitische Texte hergestellt und verbreitet haben.[41] Ende 1977 erhielt der Vorsitzende des Freundschaftsrates der POS Marksuhl (Bezirk Erfurt) eine schriftliche Drohung mit folgendem Inhalt: „1945 haben Dich die alten Konti bei der Judenvergasung vergessen. Hast […]

Hitlers Gott – von Michael Rißmann

[…]groß werden zu lassen, ihn zum Führer der Nation zu erheben“. Es konnte sogar vorkommen, dass Hitler eine Rede mit „Amen“ beendete. Doch was war das für ein Glaube, den Hitler verkündete? War er bloße Propaganda, um die religiös gestimmten Massen für sich einzunehmen, hinter der sich in Wahrheit nur […]

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) und der 20. Juli 1944

[…]Verbrecher, einem Idioten beseitigt werden“. Er lässt sich von seiner SS-Leibstandarte „Adolf Hitler“ überall hin begleiten! Adolf Hitler ist zu der Zeit der bestbewachte Mann in Deutschland. Ist es das Glück von diesem „Blutsäufer“? Es scheint fast so. 1942 übt Stauffenberg öffentlich Kritik an Hitlers Befehlen und Massenmorden. Sein fachlicher […]
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Einhundert Jahre „Das dritte Reich“ – das Buch von Arthur Moeller van den Bruck

[…]ebenfalls nicht zu leugnender Unterschied zwischen Nationalbolschewisten/Jungkonservativen und Hitler bestand beim Thema „Ostorientierung“. So hat z.B. Hitler seine Auffassung von der Minderwertigkeit der Slawen bzw. der östlichen Völker/Nationen stets offen zur Schau gestellt; völlig im Gegensatz zur geschilderten Ostideologie bei den allermeisten Anhängern der Konservativen Revolution: „Zu Beginn der dreißiger […]
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Baldur von Schirach (1907–1974)

[…]„Der Triumph des Willens. Kampf und Aufstieg Adolf Hitlers und seiner Regierung“, „Jugend um Hitler“ oder „Hitler, wie ihn keiner kennt“. 1936 zog die Familie von Schirach, zu der mittlerweile auch die Kinder Angelika Benedikta (*1933) und Klaus (*1935) gehörten, auf Schloss Aspenstein in Kochel am See. Am 1. Dezember […]

Arthur Seyß-Inquart (1892-1946)

[…]Miklas (1872 – 1956), der aus Protest zurücktrat. Miklas hatte die Unterschrift unter Hitlers Gesetz zum Anschluss Österreichs, die Hitlers „Anschluss-Marionette“ Seyß-Inquart natürlich willfährig leistete, verweigert. Die Folge: Die staatlichen Einrichtungen Österreichs wurden allesamt den Behörden des Deutschen Reiches unterstellt bzw. von ihnen übernommen. Damit einhergehend wurden sämtliche Beamte im […]

Antisemitismus in der Debatte: Russische Geschichtsklitterer, polnische Leichenfledderer

[…]die Juden nach Madagaskar auszusiedeln. Zudem wussten Lipski und alle Welt, warum ein Hitlerdenkmal unmöglich war: Hitler hatte bereits zu Beginn seiner Herrschaft per „Erlass des Reichskanzlers“ verfügt, dass „zu seinen Lebzeiten“ keine Denkmäler und Gedenktafeln von ihm aufgestellt werden dürften. Diese Details sollte gerade der russische Präsident kennen, aber […]
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Volksdeutsche Manipuliermasse in der SS-Division „Prinz Eugen“

[…]noch verhindern, wenn man erst einmal diese Millionen Deutschen als „fünfte Kolonnen“ von Hitlers Eroberungsplänen einsetzte? Solche Pläne wurden bereits Anfang August 1940 im Reichssicherheits-Hauptamt gewälzt. Hitler war anfänglich nicht dafür zu haben, denn als Österreicher wusste er, dass der „Kampfwert“ der Deutschen in der Diaspora sehr gering war: „Die […]
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Vom Vorurteil zur Vernichtung – von Torsten Ripper

[…]Fehlleistung der Zeitgeschichtskoryphäe Ian Kershaw. Dieser schreibt in seiner Biographie „Hitler 1936–1945“, S. 626 f., Hitlers Äußerung, der von Stalin am 3. Juli 1941 ausgerufene Partisanenkrieg habe einen Vorteil, „er gibt uns die Möglichkeit auszurotten, was sich gegen uns stellt“, dessen Vasall Heinrich Himmler zu. Zugegeben auch der Rezensent dachte […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]Geheimbotschaften nach Berlin. Das war doppelt vergeblich, weil Krychtálek keinen Ausgleich mit Hitler wollte und Chvalkovský selber die Absichten Hitlers nie verstanden hatte – obwohl ihn der Nachrichtendienst der Armee mit allen Informationen und exakten Analysen versorgt hatte. Chef des militärischen Nachrichtendienstes war damals Emanuel Moravec gewesen, wenige Monate später trafen […]

Karl Barth (1886–1968)

[…]Begriff „appeasement policy“ eingebürgert, „Beschwichtigungspolitik“ gegenüber Hitler, der nicht auf Dauer zu beschwichtigen war. Barth gehörte damals zu den sehr wenigen, die die wahre Natur des Münchner Abkommens bereits erkannt hatten, als dieses noch in Vorbereitung war. In dem Brief an Hromadka schrieb er, dass „nicht der Strom von Lüge […]

Walther Rathenau (1867-1922): Person und Wirken – 100 Jahre nach dem Attentat

[…]des sog. „Röhm-Putsches“ im Sommer 1934 Deutschland fluchtartig verlassen musste, weil ihn Hitlers Mörderbanden verfolgten und verhaften wollten (eine Liquidierung wäre dann zwangsläufig erfolgt). Wäre Hermann Ehrhardt, wie viele andere „Intimfeinde“ Hitlers, der staatlich organisierten Mordnacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 zum Opfer gefallen, würde man seinen […]
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Hjalmar Schacht (1877-1970)

[…]trat er dann endgültig als Wirtschaftsminister und Generalbevollmächtigter zurück. Er blieb bis Hitler ihn auch daraus 1943 entließ ein einflussloser Minister ohne Geschäftsbereich. Nachdem Schacht in einer Denkschrift die Finanz- und Rüstungspolitik angeprangert hatte, entließ Hitler ihn am 20. Januar 1939 auch als Reichsbankpräsident. Am 23. Juli 1944 wurde Hjalmar […]

Winston Churchill (1874-1965)

[…]Churchill nämlich in Stalin (1878 – 1953). Nach Kriegsende sollte er seine Ablehnung gegen Hitler und den Schulterschluss mit Stalin, um Hitler loszuwerden, sogar bereuen und äußern: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.“ Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wetterte er aber gegen Hitler, warnte vor dessen Ambitionen und […]

Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

[…]der alten deutschen Eiche herauswuchs.“ Pfarrer Wienecke verweist in diesem Zusammenhang auf Hitlers Mein Kampf, wo Hitler den Deutschen die Hochachtung vor den Amtskirchen zur Pflicht macht. Die von Gott gewollte Aufgabe für die deutsche Politik sei nach Wienecke die Förderung des „arisch-germanischen Menschen.“ Die Aufgabe von Theologie und Pfarrerschaft […]
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Fritz Sauckel (1894–1946)

[…]und Innenminister von Thüringen auf. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten belohnte Hitler Sauckel wiederum mit einer einflussreichen Position im politischen Machtgefüge. Hitler erkannte die uneingeschränkte Loyalität gegenüber seiner Person und ließ ihn vom Reichspräsidenten von Hindenburg zum Reichsstatthalter in Thüringen ernennen. Diese weitreichende Machtbefugnis wurde noch erweitert durch die Übernahme […]

Deutsches Filmwunder – von Dietrich Kuhlbrodt

[…]und gut lesbaren Buch nach. Dabei zeigt sich: Jede Generation schafft sich ihren eigenen Hitler und ihre eigenen Nazis. Anstelle politischer Aufarbeitung der Hitler-Diktatur spiegelt sich in den Filmen oft nur der jeweilige Zeitgeist. So zeigt Kuhlbrodt auf, dass unmittelbar nach Kriegsende das gesellschaftliche Verdrängen der NS-Diktatur so weit ging, […]

Die „Neue Reichskanzlei“

[…]400 Quadratmeter Grundfläche und 10 Meter Höhe sollten auch nach dem erklärten Willen Hitlers Diplomaten und Staatsgäste vor allem einschüchtern. Die „Neue Reichskanzlei“ war aus Sicht Hitler nur der Anfang zur vollständigen Umgestaltung Berlins zur Hauptstadt „Germania“.   Nutzung der Neuen Reichskanzlei Als Regierungssitz wurde die „Neue Reichskanzlei“ von Hitler […]

München – Im Angesicht des Krieges: Zwischen Thriller und Politikdiskussion

[…]um den drohenden Krieg noch abzuwenden. Schwächer besetzt ist dagegen Ulrich Matthes als Adolf Hitler. Es fehlt an dem dunklen Charisma, das beispielsweise Robert Carlyle in “Hitler – Aufstieg des Bösen” in die Rolle legte. Stattdessen wirkt Matthes eher wie eine Stereotyp-Vorstellung des Führers – inklusive übertrieben künstlicher Gestik und […]
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Anton Adriaan Mussert (1894–1946)

[…]starke Gruppe der „volksen“ (Völkische), zu der Mussert anfänglich gewiß nicht gehörte: Hitlers „Blut und Boden“-Mystik sagte ihm gar nichts, dessen „Nacht der lange Messer“ von 1934, also Hitlers rücksichtsloses Vorgehen gegen den sog. „Röhm-Putsch“ der SA, verurteilte er sogar öffentlich. Seine Verehrung galt Mussolini, dessen Feldzug gegen Abessinien er […]

Rumänischer und deutscher Antisemitismus gegen die Juden in Rumänien

[…]Nicoleta Ionescu-Gura: 1940 – 1944 Cetateni români cu steaua lui David în Europa lui Hitler (Rumänische Bürger mit dem David-Stern in Hitlers Europa), in: www.itcnet.ro/history/archive/mi2000/current11/mi45.htm [53] Ionescu-Gura, 1940 – 1944… aaO. [54] Heinen, Ethnische… aaO., S. 193; ebd. auch weitere ähnliche Äußerungen von anderen Politikern. [55] Transnistrien, das Reich des […]
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Heinrich Himmler (1900–1945)

[…]deren genetische Merkmale das NS-Regime als besonders wertvoll ansah. Reichsführer SS und Hitlers Vertrauter während des Zweiten Weltkriegs Hitler ernannte Himmler rund eine Woche nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs zum „Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkssturms“. In dieser Rolle war er verantwortlich für die sogenannte Eindeutschung der besetzten […]

Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

[…]übernahm darauf der Thule Aktivist Alfred Rosenberg. Wie innig dabei die Beziehung zwischen Hitler und Eckart gewesen sein muss, zeigt sich daran, dass Adolf Hitler sein 1925 erschienenes Buch „Mein Kampf“ Eckart widmete.   Ende der Thule Gesellschaft Begonnen hatte die Thule Gesellschaft mit 200 Mitgliedern. Da viele Mitglieder nach […]
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Rudolf Heß (1894–1987)

[…]und wird zu fünfzehn Monaten Festungshaft (in Landsberg am Lech) verurteilt. Dort hilft er Hitler bei der Schlußredaktion von „Mein Kampf“ und avanciert zu seinem Privatsekretär. 1927 heiratet Heß Ilse Pröhl, Adolf Hitler ist Trauzeuge. Bis 1932 hat er keinen besonderen Rang in der Partei, im Dezember des gleichen Jahres […]