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[…]hatte ebenso wie der katholische Philosoph Romano Guardini die Imitation des Religiösen durch den Faschismus kritisiert. Faschismus als Totalitarismus Eine der frühesten und zugleich einflußreichsten Interpretationen des Faschismus ist die des Totalitarismus. Ausgehend von der Voraussetzung einer liberalen Demokratie, die durch individuelle Freiheit, Pluralismus sowie eine klare Trennung zwischen Staat, […]
[…](Kurella, Alfred: Mussolini ohne Maske; Berlin 1931). Im letzten Abschnitt „Ausblick – Faschismus, Totalitarismus, Desiderate“ referiert Matthias Damm zusammenfassend die Interpretationen über den Faschismus und seiner Nachwirkung in historischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive. Der Rezensent teilt die Ansicht des Autors über die chaotischen Zustände des politischen Systems in der zweiten […]
[…]in den Überzeugungen der Aufklärung kristallisiert.“ Die Antworten von Pragmatismus und Faschismus sind allerdings gegensätzlich: Während der Pragmatismus die Gestaltung der Gesellschaft einem demokratischen Gemeinwesen überlässt, antwortet der Faschismus mit der Absolutsetzung eines Einzelwillens, dem des „Führers“ oder des „Duce“. Auch wenn man mit nicht mit allen Details seiner Untersuchung […]
1996 wurde der dem Benediktinerorden angehörende ehemalige Erzbischof von Mailand Alfredo Ildefonso Schuster (18. Januar 1880 – 30. August 1954) von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Wie wir noch sehen werden, sind hier viele Fragen ob der Gesinnung und der Historie dieser Person angebracht. Aus kirchenrechtlicher Sicht sind als Voraussetzungen […]
[…]war ich dort einem Mobbing ausgesetzt, das darauf abzielte, die von mir verwendeten Begriffe wie Faschismus oder Neo-Faschismus zu eliminieren. Die im ZfA geltende, vordergründig auf der „Vorurteilsforschung“ basierende Forschungskonzeption, ist in Wahrheit eine dem Positivismus verpflichtete Ideologie und die wissenschaftstheoretische Ausrichtung dieses Instituts bei der Erforschung des Anti-Semitismus ist […]
[…]der DDR, in: Wolfgang Benz (Hg.): Jahrbuch für Antisemitismusforschung 2 (1993). Reinhard Opitz: Faschismus und Neofaschismus, Bonn 1996. Wilfriede Otto: Die „Waldheimer Prozesse“ 1950, Historische, politische und juristische Aspekte im Spannungsfeld zwischen Antifaschismus und Stalinismus, Forscher und Diskussionskreis DDR-Geschichte, Hefte zur ddr-geschichte 12, Berlin 1993. raf: texte der raf, Überarbeitete […]
[…]Für Mussolini mischte sich die Katholische Aktion an der Basis zu sehr in die Belange des Faschismus ein und befahl Gegenmaßnahmen. Papst Pius war entsetzt wegen der gewaltsamen Übergriffe und Behinderungen. Er probte die Konfrontation. Doch am Ende gab er nach. Seine „Soldaten“, wie er sie nannte, sollten sich zurückziehen […]
[…](Strobl, Ingrid: „Sag nie, du gehst den letzten Weg“. Frauen im bewaffneten Widerstand gegen Faschismus und deutsche Besatzung. Fischer Taschenbuch Verlag 1995. Seite 309.). Einerseits brachen diese Gruppen die Vereinzelung auf, indem sie eine Gemeinschaft mit einem Ziel verkörperte, andererseits war Einsamkeit etwas, das man im Kampf gegen den Faschismus […]
[…]antisowjetische Haltung war nicht nur durch die eindeutige antikommunistische Stoßrichtung des Faschismus begründet, sondern auch auf der Angst einer stärkeren Annäherung des Deutschen Reiches und der Sowjetunion. Dazu Ciano: „Man darf […] nicht vergessen, daß die Leute ’nieder mit Rußland‘ rufen und dabei denken: ‚Nieder mit Deutschland'“[6]. Mussolini sah seine […]
[…]entsprungen erscheinen. Aber „Pans Labyrinth“ ist eben auch ein Film, der die Schrecken des Faschismus aus der Sicht der verwundbarsten Menschen überhaupt zeigt. Ofelia, ein Kind, stellt sich mit all ihrer Unschuld und Güte dem personifizierten Bösen, denn genau das ist Vidal. Wer geglaubt hat, nie eine fiktive Figur mehr […]
[…]Jahren auch Erinnerungen an die im Gegensatz zu den „Kämpfern“ als „Opfer des Faschismus“ verstandenen Verfolgten und Ermordeten. Außer zahlreicher Fach- und biografischer Literatur zeigten Verfilmungen – zum Beispiel 1961 „Professor Mamlock“, 1972 „Die Bilder des Zeugen Schattmann“– zwar ebenfalls Lebenswege zu politischer Erkenntnis und Widerstand, erinnerten aber unmißverständlich auch […]
[…]Dafür war es nötig, die deutliche Minderheit, die an das „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“ gemahnten, kaltzustellen. Wiederbewaffnung und KPD-Verbot waren die zwei Seiten einer Medaille. Vergessen die Millionen Opfer des Faschismus, stattdessen stilisierten sich die Deutschen selbst zu Opfern einer Hitlerdiktatur, und die Vertriebenenverbände klagten über den neuen […]
[…]Diese drei Eigenheiten machten ihn weitaus gefährlicher als etwa den italienischen „Faschismus“, mit dem er terminologisch („Antifaschismus“) oft gleichgestellt wird. Der Nationalsozialismus wollte nichts weniger als den ganzen Menschen: körperlich „gestählt“, „weltanschaulich durchdrungen“ und dem Führer „hingegeben“. Diesem Totalitätsanspruch zu widerstehen, war außerordentlich schwer, denn schon der Versuch dazu konnte […]
[…]brieflich zur Verfügung zu stellen, um so die vorliegenden Dokumentationen über die Opfer des Faschismus zu komplettieren“. In der Januar/Februar-Ausgabe des „Bulletins“ von 1959 finden wir den Text von Zdenko Levental „Eine wichtige Aufgabe: Materialsammlung zum Kampf der jugoslawischen Juden gegen den Faschismus“. Darin wird nachgewiesen, wie unbefriedigend die Aufstellung […]
[…]Beschäftigung nebst Vereinnahmung des Staates für ideologische Zwecke (vom italienischen Faschismus bis zum sowjetischen Stalinismus oder Maoismus); auf diesem ganz eigenen partei-ideologischen Gebiet hat das 20. Jahrhundert sehr viele Stilblüten hervorgebracht. Zugespitzt in der neuartigen, erst unter den Bedingungen totalitärer Herrschaftssysteme überhaupt funktionierenden Staats- bzw. Regierungsform der sog. „Bürokratie“, die […]
[…]im Werden“ in der „Sozialistischen Warte“ aus, in dem es heißt: „Den Faschismus zu schlagen, kann sich zunächst keine Organisation für sich vornehmen, also muss man versuchen, die Gleichgerichteten zu gemeinsamer Aktion zusammenzubringen.“ Allerdings erreichte der ISK auch diesmal nicht sein Ziel. Zwar kam es am 26. September 1935 zu […]
[…]werten sie als Kriterium der Praxis an marxistischer Theorie. Beider Haltung gegenüber dem Faschismus war bedingungslos konträr. Jedoch sahen sie nicht ein, diesen „als ein letztes Stadium des Kapitalismus zu interpretieren, dem der Sozialismus ohne viel eigenes dazutun auf dem Fuße folgen werde.“ Backes weist überzeugend in seinem Beitrag den […]
[…]leicht, weil er sich als Anhänger, beinahe Verehrer von Mussolini und dem italienischen „Faschismusmodel“ positioniert hat. Einen ersten Überblick zu dieser offen verfassungsfeindlichen Vereinigung bietet der betreffende Artikel bei Wikipedia mit weiteren Nachweisen. Auch insoweit ist die personelle Kontinuität mit Händen greifbar. Nun hat der ehemalige Kronprinz in seinem Schreiben […]
[…]näher ansah. Bei seiner Rückkehr ins Vereinigte Königreich war Mosley überzeugt, dass der Faschismus der Weg wäre, den sein Land zu gehen habe, und gründete die British Union of Fascists (BUF). Nach eigenen Angaben soll die BUF bis zu 50.000 Mitglieder gehabt haben. Die Tageszeitung Daily Mail unterstützte die faschistische […]
[…]Ideologie, die jedoch die revolutionäre Idee der politischen Linken mit aufgriff. Der Name Faschismus geht zurück auf die Fasces, das Liktorenbündel. Die Liktoren waren die Leibwächter hoher Beamter (einst Königen, später Prätoren, Konsuln und Diktatoren) im Römischen Reich und trugen die Fasces genannten Rutenbündel vor eben diesen her. Die Fasces […]
[…]Vortrag heraus, dass Elsner in dem posthum erschienenen Roman „Heilig Blut“ die Latenz des Faschismus anhand einer Jagdgesellschaft deutlich macht, die auch in unserer unmittelbaren Gegenwart noch spürbar ist. Kai Köhler, unter anderem auch Autor von „Junge Welt“ und „Melodie und Rhythmus“, befasste sich ausführlich mit Elsners Libretto für die […]
[…]Personen und Galerien im Berlin der Weimarer Republik zeigt die Ausstellung des Aktiven Museum Faschismus und Widerstand, wie schnell die Situation für jüdische Kunsthändler unerträglich wurde. Von der Senkung des Freibetrages der Reichsfluchtsteuer auf 50.000 Reichsmark im Mai 1933 über das Gesetz zur „Einziehung von volks- und staatsfeindlichen Vermögen“ im […]
[…]Verhandlungsmasse zwischen den Großmächten, Egelsbach 1993. Niethammer, Lutz: Angepaßter Faschismus. Politische Praxis der NPD, Frankfurt/Main 1969. Anmerkungen [1] Die 1949 als DRP-Abspaltung gegründete Sozialistische Reichspartei betrieb offen die parteiförmige Rekonstruktion der NSDAP und wurde deshalb 1952 verboten. Vgl. Detlev Peukert / Frank Bajohr: Rechtsradikalismus in Deutschland. Zwei historische Beiträge, […]
[…]durften Gedenkmünzen zu exklusiven Sowjet-Verdiensten erwerben: „Befreiung Europas vom Faschismus“, „Bedingungslose Kapitulation Japans“, „Zerschlagung des deutsch-faschistischen Deutschlands“ (Razgrom nemecko-faṧistickoj Germanii), Befreiung Belgrads etc. Nach den „El’cin-Paraden“ (el’cinskie parady) folgten „Putin-Paraden“ – seit 2012 ohne Veteranen, deren Aufmarsch als „misslungenes Experiment“ galt. Kurz vor den Siegesfeiern von 1995 verfasste der russische […]
[…]schwarzen Shorts und weißen Unterhemden ins Visier. Sie erinnern an die Körperertüchtigung im Faschismus. Zusammen mit tanzenden Frauen auf einer Waldlichtung rufen beide Motive unweigerlich Leni Riefenstahls Olympiafilme für die Nazis in Erinnerung. Die Vielschichtigkeit oder Doppelbödigkeit der Szenen, das Aufeinandertreffen von Bildern eines gegenwärtigen Berlin mit den aus der […]
[…]A Critical Assessment. Berghan Books, New York, NY 1997). Anmerkungen 1 ↑ Ernst Nolte: Der Faschismus in seiner Epoche. Action française. Italienischer Faschismus. Nationalsozialismus. München 1963, S. 436. 2 ↑ Viktor Suworow: Der Eisbrecher. Hitler in Stalins Kalkül. 9. Auflage, Stuttgart 1996. 3 ↑ Ernst Nolte: Der europäische Bürgerkrieg 1917–1945. […]
Zwei Prominentenkinder im Kampf gegen den Faschismus Jugendjahre Erika Julia Hedwig Mann wurde, als ältestes von sechs Kindern der Eheleute Thomas und Katia Mann, am 9. November 1905 in München geboren. Nur ein Jahr später, am 18. November 1906, erblickte ebenda Klaus Heinrich Thomas das Licht der Welt. Die beiden […]
[…]wurde von Hermann Grünenwald, einem vom Bauhaus beeinflussten Architekten während des deutschen Faschismus als Arbeitersiedlung geplant. Ende der 30er Jahre war die NS-Mustersiedlung südlich von München im idyllischen Voralpenland fertig und bot den Arbeitern einer nahe gelegenen „Schokoladenfabrik“ – so die offizielle Sprachregelung – Unterkunft. In Wirklichkeit handelte es sich […]
[…]a fasismu za druhé svĕtové války (Zur Problematik der tschechischen Kollaboration und des Faschismus während des Zweiten Weltkriegs), In: L’udovít Holotík (Hrsg.): Príspevky k dejinám fasizmu v Československu a Maďarsku (Beiträge zur Geschichte des Faschismus in der Tschechoslowakei und Ungarn), Bratislava 1969, S. 129-162 [8] So Tomás Pasák in den […]
[…]ein großer Beitrag im Verband der Kämpfe der Truppen der Verbündeten für den Endsieg über den Faschismus“, sagt der makedonische Historiker Vančo Stojčev, der die Zeit des Zweiten Weltkriegs erforscht. Die jugoslawischen Partisaneneinheiten banden über vier Jahre lang starke deutsche Kräfte, wodurch sie den Kampf der Verbündeten an anderen Fronten […]
[…]sinnstiftendes Moment der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft war. So erschöpft sich die Faschismusdiskussion hierzulande oft in Verkürzungen, an deren Ende Hitler und die Nazis auf eine kleine Clique von Verbrechern reduziert werden, die sich durch einen staatsstreichartigen Akt an die Macht geputscht haben. Für die deutsche Bevölkerung ist dabei die Rolle der […]
[…]Ruhestätte errichtete man 1952 ein Denkmal mit der Inschrift ODF 1933 – 1945 (Opfer des Faschismus) . In der DDR fanden hier die Gedenkveranstaltungen zur Ehrung der Opfer des Faschismus statt. In den Jahren 2000/2001 restaurierte die Stadt die Anlage aufwendig. Am Denkmal nennen zwei Tafeln die Namen von jüdischen […]
[…]Nationalsozialismus oder zumindest als der Staat, in dem der wahre und gute Deutsche, der aus dem Faschismus gelernt hatte, sich am friedlichen Aufbau Deutschlands beteiligte. Diesem Weltbild der DDR stellte sich das Feindbild der in ihren Augen imperialistischen USA und der BRD entgegen, in der profit- und kriegslüsterne Kapitalisten das […]
[…]Boykottdrohungen aus Europa wieder gestoppt. So beschränkte sich die Auseinandersetzung mit dem Faschismus eher auf indirekte Anspielungen, indem etwa der Antisemitismus durch die Herausstellung überragender jüdischer Persönlichkeiten wie Paul Ehrlich dargestellt wurde. Dagegen gab es nur sehr wenige Filme, die den Nationalsozialismus offen thematisierten. Zu den seltenen Beispielen gehörten „The […]
[…]Formen der Jugendbewegung, daneben aber auch Elemente des politischen Kultes des italienischen Faschismus. Beschränkte sich jedoch der italienische Faschismus auf die pathetische Selbstdarstellung des Staates, so suchte der NS-Kult bis in den Alltag der Menschen hinein zu wirken. Denn die Feiern fanden nicht nur auf nationaler Ebene bei Massenveranstaltungen in […]
[…]Widerstandsforschung. In: Konrad, Helmut und Steiner, Herbert (Hrsg.): Arbeiterbewegung, Faschismus, Nationalbewusstsein. Festschrift zum 20jährigen Bestand des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes und zum 60. Geburtstag von Herbert Steiner. Wien 1983, S. 137–151. Breyvogel, Wilfried: Jugendwiderstand im Nationalsozialismus. Ein Überblick. In: Ringshausen, Gerhard (Hrsg.): Perspektiven des Widerstands. Der Widerstand im Dritten Reich […]
[…]In die Vergangenheit reisen und Hitler schon als Kind töten. Dabei machte sich das Erstarken des Faschismus im Deutschen Reich nicht an der Person Adolf Hitler (1889 – 1945) fest. Aufgekeimt war der Faschismus in Italien, gegründet wurde die später in NSDAP umbenannte DAP von Anton Drexler (1884 – 1942), […]
[…]9. September 1943 und der zweite Septembersonntag begann, sich als „Gedenktag der Opfer des Faschismus“ durchzusetzen. Die Spaltung der Stadt bewirkte zwar sehr bald, dass der Gedenktag ab 1948 nur noch in der Sowjetischen Besatzungszone/Deutschen Demokratischen Republik begangen wurde, doch Ereignis und Datum spielten auch im Westteil Berlins noch eine […]
[…]jetzt mit dramatisierten Verve in den Kontext des alliierten Kampfes gegen den deutschen Faschismus ins Felde führt, von dem in Friedrichs Buch im Übrigen nicht viel die Rede ist. Die emphatische Sprache mit der Friedrich das Leiden und qualvolle Sterben schildert, das Ausblenden von Ursache und Wirkung, die Reduktion von […]
[…]durch das lange Nichtzustandekommen einer Anti-Hitlerkoalition beim Kampf gegen den deutschen Faschismus anzudeuten begann, hat im Nachkriegseuropa zu einer Zweiteilung geführt, die quer durch Ortschaften und homogene Landschaften verlief. Sicherheitsabstand auf beiden Seiten, Todesstreifen, das Verkümmern der Infrastruktur beidseitig, führten zu einem Zustand der „angehaltenen Zeit“, die zumindest für die […]
[…]ein „Bollwerk gegen den Bolschewismus“ war. Wer zur Vermeidung des westeuropäischen Salon-Faschismus gleich nach Osten flüchtete, also als Linker, Kommunist, Jude in Stalins Sowjetunion Schutz suchte, den traf es in aller Regel noch schlimmer: Entweder kam er in Stalins „Säuberungen“ nach 1935/36 um, oder er wurde nach dem Hitler-Stalin-Pakt von […]
[…]schemenhaft erkennbar. Ein ambivalentes Symbol der Moderne, das vormals als KdF-Wagen für die vom Faschismus propagierte Motorisierung stand und nun mit neuem Namen das Wirtschaftswunder repräsentiert. Dahinter in konturenscharfer Zeichnung eine Straßenbahn mit Bierwerbung: Prost Henninger. Der komplexe Zustand der Bundesrepublik, gleichermaßen geprägt von Verdrängung, Restauration, Aufschwung und den lästigen […]
[…]vor Adolf Hitler (1889 – 1945), jedoch nicht, weil er eine grundlegende Ablehnung gegen den Faschismus gehabt hätte, für Benito Mussolini (1883 – 1945) hatte er durchaus Sympathien, besuchte den „Duce“ in Italien. Den Hauptfeind sah Churchill nämlich in Stalin (1878 – 1953). Nach Kriegsende sollte er seine Ablehnung gegen […]
[…]Nazis als zu „liberalistisch“. Als einen wahrhaften „Spiritus rector“ hat ihn der deutsche Faschismus niemals erkoren (dazu fehlte bei Treitschke vor allem die rassistisch-biologische Komponente; diese fand sich viel eher bei Eugen Dühring und Georg v. Schönerer). Adolf Hitler stand auf die schwulstige Musik Richard Wagners, nicht auf akademische Vorträge; […]
[…]Kommunisten in den USA durchführte, die im Nachhinein oft als Amerikas Liebäugeln mit dem Faschismus bewertet wurde. Dabei spielte das FBI Strauss entsprechendes Material zu, hatte das Federal Bureau of Investigation den Physiker doch teilweise rund um die Uhr überwacht und sein ganzes Privatleben gründlich durchleuchtet. Tatsächlich stand damals auch […]
[…]Sammelbandes Transformation des Postnazismus. Der deutsch-österreichische Weg zum demokratischen Faschismus. Neben den Beiträgen der Erstauflage wurde diese Ausgabe um drei neue Beiträge erweitert, während ein Beitrag, der die österreichische Protestbewegung gegen die ÖVP-FPÖ Koalition (2000-2005) behandelte, ausgelassen wurde. Die Beiträge kreisen um die Kritik der „modifizierte[n] Fortsetzung faschistischer und nationalsozialistischer […]
[…]Arendt, dass sich die Deutschen vor allem selber bemitleiden und zur Empathie mit den Opfern des Faschismus nicht fähig sind. Die Atmosphäre der erbitterten ideologischen Kämpfe, die nur Schwarz und Weiß zuließen, das Klima der Verdächtigungen unter Kommunisten enttäuschten sie zunehmend und sind mit verantwortlich für Kerckhoffs Suizid. So pathetisch […]
[…]den Texten von F.S.K. werden politische und popkulturelle Themen angerissen wie der deutsche Faschismus, Franz Josef Strauß, Chile, RAF und Gender. In Ihren Soloalben – Sie haben 2007 Ihre zweite Solo-CD „Los Angeles“ nach „Baden-Baden“ von 2004 herausgebracht – verfolgen Sie dagegen eher einen anderen musikalischen Ansatz. Die Musik ist […]
[…]und dem Untergang des NS-Unrechtsstaates (was nicht gleichzusetzen ist mit der Ideologie des Faschismus, die durchaus bis heute fortbesteht), im Parlamentarischen Rat in Bonn in der entscheidendenAbstimmung der Entwurf zum Grundgesetz angenommen wurde, so dass dieses am 23. Mai in Kraft treten konnte, hatten viele der daran beteiligten Abgeordneten zum […]
[…]weiterhin jenem peronistischen Ideologiemix aus Nationalismus, Populismus, Katholizismus und Faschismus an. Selbst wenn die Mission erfolgreich verlief, musste Israel mit einer Gegenreaktion rechnen. (…) Ben Gurion stimmte zu.“ (22) Nach jahrelangen Bemühungen von im Prinzip „Außenstehenden“ (um ein Wort von Hannah Arendt abzuwandeln: von Menschen zwischen den Disziplinen, wie Simon […]