Suchergebnisse für "hitler"

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Protokolle der Weisen von Zion

[…]Rolle spielten die „Protokolle“ im Weltbild der Nationalsozialisten. Adolf Hitler erwähnte sie bereits 1923 in „Mein Kampf“ und bezeichnete sie als echt, obwohl ihre Fälschung zu diesem Zeitpunkt längst nachgewiesen war. Der NS-Chefideologe Alfred Rosenberg verfasste einen Kommentar zu den „Protokollen“ und trug so zu ihrer Verbreitung bei. Die darin […]

Helene − von Dieter Ebels

[…]die Kriegswirren für einige Zeit verdrängen. Ein Höhepunkt ihrer Bayernreise ist ein Besuch von Hitlers Kehlsteinhaus auf dem Obersalzberg. Kaum kehrt sie aber wieder nach Hause zurück, da überschatten tragische Ereignisse ihr Leben, denn ihre eigene Familie wird von schweren Schicksalsschlägen getroffen. Der Roman ist eine Familiengeschichte der besonderen Art. […]

Der antisemitische Propagandafilm Jud Süß

[…]Films `Jew Süss´ von Lothar Mendes aus dem Jahre 1934 ist er, im Gegensatz zu der von Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische […]

Karrieren im Zwielicht – von Norbert Frei

[…]zu installieren verantwortlich. Diese Entwicklung kam für viele Deutsche nicht ungelegen: Hitler, Himmler, Göring und Goebbels waren tot, und daher lag es nahe sich als „verführter Mitläufer“ zu exkulpieren. Der Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder taten ein übriges, und so bot sich nicht wenigen aus der „Elite Hitlers“ eine „zweite Chance“. […]

1967 – von Tom Segev

[…]herrscht Panik und Angst vor einem zweiten Holocaust. „Nasser drückt sich so klar aus wie Hitler am Vorabend des Zweiten Weltkrieges“. Der israelische Ministerpräsident Eschkol behält sich Vergeltungsmaßnahmen vor. „… das Kontobuch ist aufgeschlagen und die Hand zeichnet auf …“. Die politische Elite ist uneins über dem Umgang mit der […]

Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]Einteilung in sechs regionale Sturmbanne (Bataillone) 1934 folgte die Anerkennung Hitlers als Verbände der Partei und deren Finanzierung über den Reichshaushalt im September 1935; bis zum März 1936 wurden die Verbände dann auf 5.500 Mann vergrößert, bis März 1938 bestanden – einschließlich einer neu aufgestellten Einheit in Oberösterreich – vier […]
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Das Horst-Wessel-Lied

[…]Hitlerfahnen über Barrikaden* Die Knechtschaft dauert Nur noch kurze Zeit! Schon bald flattern Hitlerfahnen über Barrikaden Die Knechtschaft dauert Nur noch kurze Zeit! Die Fahne hoch! Die Reihen fest dicht geschlossen! SA marschiert Mit ruhig festem Schritt Kam’raden, die Rotfront und Reaktion erschossen, Marschier’n im Geist In unser’n Reihen mit […]

Das Personenlexikon zum Dritten Reich – von Ernst Klee

[…]von der natürlichen Unterordnung der Frau; achtzigjährig wurde sie 1942 als erste Frau von Hitler mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Zweitens die Kriminalkommissarin Johanna Braach, geb. 1907, stellvertretende Leiterin des Jugendschutzlagers Uckermark, 1947 Leiterin der weiblichen Polizei Minden, 1948 von einem britischen Gericht freigesprochen. Drittens Hermine Braunsteiner, […]
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Der Special Air Service SAS

[…]und bald drangen die Nachrichten von der britischen Spezialeinheit auch bis nach Berlin vor. Adolf Hitler (1889 – 1945) erließ daraufhin den Befehl, dass jedes gefasste Mitglied des SAS auf der Stelle zu erschießen sei. Aber erst einmal mussten sie sie fassen. Der Special Air Service schreibt Kriegsgeschichte Im Oktober […]

Konzentrationslager KZ Flossenbürg

[…]Abseits der Öffentlichkeit richtete das Regime sieben infolge des Attentats auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 Inhaftierte hin – darunter Dietrich Bonhoeffer, Hans Oster und Wilhelm Canaris. Für die Bewachung und Verwaltung des KZ Flossenbürg setzte die SS ihre Totenkopfverbände ein. Sie sahen sich als Elite des rassistischen und […]

Das Erbe der Napola – von Christian Schneider / Cordelia Stillke / Bernd Leineweber

[…]EUR 30,00. Die Nationalsozialisten waren überzeugt, dass mit der Machtübernahme durch Hitler eine neue welthistorische Epoche begonnen hatte. Gerade die Jugend sollte daher früh auf Führungsaufgaben im „Tausendjährigen Reich“ vorbereitet werden. Diesem Ziel dienten vor allem die sogenannten „Nationalpolitischen Erziehungsanstalten“, kurz „Napola“. Auf ihnen sollte eine ausgewählte Zahl von Schülern […]
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Saving private Ryan – von Steven Spielberg

[…]amerikanischen und britischen Gegner. Der Film transportiert damit wieder einmal die Mär eines Hitler geschlossen fanatisch hörigen Volkes und bedient sich damit ironischerweise genau des Narrativs, das die Nazis selbst so gerne verbreiteten. Wenn uns die Geschichte aber eines gelehrt hat, dann, dass sich in ihr die Dinge nie so […]

Hilde Domin (1909–2006)

[…]geprägte Deutschland 1932 mit ihrem Lebensgefährten Erwin Walter Palm auf der Flucht vor Hitler verlassen hatte. 1936 heirateten sie in Rom. Doch auch das faschistische Italien war bald kein sicherer Ort mehr für jüdische Emigranten. Nach London, wohin die beiden 1939 geflüchtet waren, wurde 1940 die Dominikanische Republik zur letzten […]

Michaela Melián: Föhrenwald

[…]aus unterschiedlichen historischen Phasen dieser Siedlung. Mitten in der Aufzählung ist Adolf-Hitler-Platz zu hören. Danach folgen Stimmen von Erwachsenen, die Berichte von ehemaligen Bewohnern der Anlage wiedergeben. Die Künstlerin Michaela Melián, die auch als Solomusikerin („Baden-Baden“) und als Mitglied der Münchener Band FSK bekannt ist, hat diese Ton-Dia-Installation geschaffen. Die […]

Auschwitz in den Augen seiner Besucher − von Jochen Fuchs

[…](61,3% gegenüber 38%). Genau umgekehrt verhält es sich hinsichtlich der Führer (genannt werden Hitler, Himmler und Goebbels). Hier sind es 19,8% der Exkursionsteilnehmer und 46% der Vergleichsgruppe, die jenen die Verantwortung zuschreiben. Weiter wenden sich die Teilnehmerinnen in weit stärkerem Maße gegen einen Schlusspunkt in der Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, […]
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Rassismus. Anatomie eines Machtverhältnisses – von Achim Bühl

[…]wie das Manifest des Massenmörders Breivik. Dass es Martin Luther um die Religion und Adolf Hitler um Nation und Rasse ging, ist völlig gleichgültig. Da Bühl nur auf Diskurstechniken und nicht auf Inhalt und Kontext des Gesagten schaut, sind beide Rassenantisemiten. Wenn man die Maßstäbe des Autors anlegt, kann man […]
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Carl von Ossietzky (1889–1938)

[…]der Friedensnobelpreis zugesprochen, allerdings wird ihm die Annahme des Nobelpreises von Adolf Hitler verboten und seine Ausreise wird abgelehnt. So findet die Preisverleihung in Oslo ohne Carl von Ossietzky statt. Am 4. Mai 1938 stirbt Carl von Ossietzky in dem Berliner Krankenhaus Nordend, noch immer unter Polizeiaufsicht, an den Folgen […]

Warum der Antisemitismus uns alle bedroht – von Michael Blume

[…]Art ins Rollen brachte, war seit urewig nur die Zauberkraft des gesprochenen Wortes.“ (Hitler, zit. Bei Blume S. 99). Die antisemitischen Verschwörungsmythen (Blume lehnt „Verschwörungstheorie“ ab, da es sich nicht um Theorien im wissenschaftlichen Sinne handelt) bedienen sich immer gleicher Konstrukte. Was neu und gefährlich ist, sind die „neuen Medien“, […]
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Die T4-Tötungsanstalt Hartheim

[…]Deutsche Reich Polen an – Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa. Auf dieses Datum datierte Hitler später einen Brief an seinen Begleitarzt Generalmajor der Waffen-SS Prof. Dr. med. Karl Brandt (1904 – 1948) und den Reichsleiter der NSDAP und Chef der Kanzlei des Führers, SS-Obergruppenführer Philipp Bouhler (1899 – 1945) […]

Nie wieder? Schon wieder! – von Michael Wolffsohn

[…]Bedrohung der Juden durch seine eigenen Erfahrungen. Hörten seine Großeltern und Eltern im Hitler-Deutschland die Rufe „Juden raus“ und „Jude verrecke“, so sind im Nachkriegsdeutschland weiterhin Parolen wie „Tod den Juden“ und „Tod für Israel“ zu hören. Die ethisch und moralisch grenzüberschreitenden Ausrufe finden weltweit Resonanz. Diese kontinuierliche Entwicklung untermauert […]

Nürnberg − Ort der Massen – von Eckart Dietzfelbinger / Gerhard Liedtke

[…]hier zeitweise rund eine Million Menschen – Besucher und aktive Teilnehmer – um dem Führer Hitler zu huldigen. Aufmärsche, nächtliche Fackelzüge, Fahnenweihen und Reden bestimmten das Bild des Propagandaspektakels. 1933 wurde auf Veranlassung Hitlers Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“ und das Parteitagsgelände am Stadtrand systematisch ausgebaut. Zahlreiche Monumentalbauten wie die „Kongresshalle“ entstanden […]
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Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, ungeniert erklären konnte, er halte Hitlers Angriff auf die Sowjetunion im Nachhinein nicht für grundsätzlich falsch. Zu bedauern sei nur, „dass dieser Krieg nicht als Befreiungs-, sondern als Eroberungskrieg konzipiert“ wurde. Das sei „ebenso dumm wie verbrecherisch“ gewesen.[12] Um dieselbe Zeit verharmloste Regierungssprecher Hans […]
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Der erste Stellvertreter – von David I. Kertzer

[…]mit Mussolini. Die anstehenden Rassengesetze auch in Italien und die enge Allianz des Duce mit Hitler boten ihm den Anlass. Im Mai 1938 beauftrage Pius XI. heimlich den US-Pater LaFarge SJ, eine Anti-Rassenenzyklika zu entwerfen. Das Projekt sollte geheim bleiben. Nur der Jesuitengeneral durfte davon wissen. Dass Pius seinen Kardinalstaatssekretär […]

Joseph Weizenbaum (1923–2008)

[…]längerer Zeit einmal die »Furcht vor der Freiheit« genannt hat. Die »guten Deutschen« unter Hitler konnten ruhiger schlafen, weil sie von Dachau »nichts wußten«. Sie wußten es deshalb nicht, wie sie später erzählt haben, weil das hochorganisierte Nazisystem ihnen das Wissen vorenthalten hatte. (Seltsam genug, daß ich als Heranwachsender im […]

Der Nürnberger Prozess − Versuch einer juristischen Annäherung

[…]auch als Rechtspflicht be­standen hätte. Doch gerade das wurde im Dritten Reich von Personen wie Hitler und Himmler anders gese­hen. Sie sahen die Pflicht zur Befolgung der Führererlasse nicht als Rechtspflicht, sondern als Treuepflicht an.[29] Damit konnte ein Führererlass also Unrecht sein, d.h. ein Verstoß gegen die sonstige Rechtsordnung. In […]
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Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel – von Elisabeth Zöller

[…]erschlossen werden. Anschaulich zeigt der Roman, wie junge Menschen sich in der HJ und im BDM für Hitler und den Nationalsozialismus begeisterten und wie ihr Alltag angesichts der Beschränkungen in Folge des Krieges und der alliierten Luftangriffe verlief. Dass Paula sich in einen HJ-Führer verliebt und hierbei in Rivalität zu […]
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Sabotage nach Schulschluss – von Phillip Hoose

[…](Rezensent): Tomas Unglaube   Phillip Hoose: Sabotage nach Schulschluss. Wie wir Hitlers Pläne durchkreuzten. Aus dem amerikanischen Englisch von Nina Frey. dtv, München 2018, 240 Seiten, ISBN 978-3-423-71777-9. (Originalausgabe: The boys who challenged Hitler. Knud Pedersen and the Churchill Club. Farrar, Straus and Giroux, New York, NY […]

Stille Hilfe – Eine „Hilfsorganisation“ für NS-Mörder

[…]Landsberg ein. Die Stadt Landsberg wurde unter anderem deshalb ausgewählt, weil 1923 Adolf Hitler dort knapp 9 Monate Festungshaft verbüßte und auch die Nazi-Größen Rudolf Heß, Julius Streicher sowie Gregor Strasser dort inhaftiert waren. Fast alle in den Nürnberger Nachfolgeprozessen angeklagten und verurteilten Beschuldigten saßen im Kriegsverbrechergefängnis Landsberg ein, wobei […]
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Konzentrationslager KZ Lichtenburg

[…]bestätigt. Nach der Röhm-Säuberung im Juni-Juli 1934 erlangt die SS ihre Selbstständigkeit und Hitler ermächtigt den SS-Führer Heinrich Himmler zur Zentralisierung der KLs in einem formalisierten System. Im Zuge dessen werden viele der frühen KZ im Rahmen der Reorganisation des KZ-Systems und der mit dieser einhergehenden sukzessiven Übernahme durch die […]

Käthe Kollwitz (1867–1945)

[…]Heinrich Mann die Preußische Akademie der Künste verlassen. Sie hatten einen Appell gegen Hitler mitunterzeichnet zum Aufbau einer einheitlichen Arbeiterfront von KPD und SPD. Als Freunde sich für sie bei den neuen Machthabern einsetzen wollten mit dem Hinweis, sie sei nie parteipolitisch aktiv gewesen, lehnte sie das ab. „Ich will […]

Frauen im NS-Film – von Angela Vaupel

[…]sei „ein nur vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort“, verkündete Adolf Hitler auf dem Reichsparteitag 1934 in Nürnberg, gerade ein gutes Jahr nach der Machtübernahme. Nicht in öffentlicher und politischer Tätigkeit liege die Aufgabe der Frau – „ihre Welt ist ihr Mann, ihre Familie, ihre Kinder, ihr Haus.“ Vor diesem Hintergrund […]

Medien des Alltagsantisemitismus 1880–1945 auf der Grundlage der Sammlung Wolfgang Haneys

[…]erschöpft sich nicht in einem Kanon der Weltanschauungsproduzenten von Gobineau bis Hitler. Um Entstehung und Verbreitung judenfeindlicher Mentalitäten zu erforschen, muss man sich Medien der Alltagskultur zuwenden wie sie häufig nur als Ausstellungsstücke in Museen oder Objekte privater Sammlungen überliefert sind. Eine der größten Sammlungen dieser Art befindet sich im […]
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Im Spiegel des Auschwitzprozesses

[…]dem rechten Auge blind. Die gedankliche Gleichsetzung der DDR mit dem Großdeutschen Reich Adolf Hitlers ist Ausdruck jenes Fehlverhaltens, das der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, in scharfen Worten gegeißelt hat Unrecht und Brutalität der anderen zu nennen, um sich darauf zu berufen, sei „das Verfahren von moralisch […]

Der NS-Propagandafilm: Robert Koch, der Bekämpfer des Todes

[…]jedoch war nicht das Parteiprogramm maßgebend, sondern der Wille des Führers. Deshalb forderte Hitler von seinen Anhängern den Glauben an ihn, der nicht in Frage gestellt werden durfte. Diese Verwendung des Begriffs „Glaube“ spiegelt sich metaphorisch bei Robert Koch wieder. Einige Helferfiguren schwanken zwar in ihrem Glauben, bekennen sich aber […]
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Alone in Berlin (Jeder stirbt für sich allein) – von Vincent Perez

[…]Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das 1940 bis 1942 in Berlin Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und denunziert worden war. Fallada schrieb den Roman Ende 1946 in knapp vier Wochen; am 5. Februar 1947 starb er. Der Roman gilt als das erste Buch eines deutschen nicht-emigrierten Schriftstellers über […]
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Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei Einigungskriege

[…]im Rahmen des Versailler Vertrags konnte die Entfesselung des Zweiten Weltkrieges durch Hitler-Deutschland bekanntlich nicht verhindern; daher gilt bis heute (trotz des „Sicherheitsrates“ der Vereinten Nationen): Papier ist geduldig. Stellt man die Reichsgründung 1871 in diesen größeren Rahmen, können keine offensichtlichen Abweichungen zu den sonstigen Staatsgründungen in Europa des 19. Jahrhunderts […]
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Rassismus, Biologie und Rassenlehre

[…]politischen Rassentheorien, wie die von J. Arthur de Gobineau, H. Steward Chamberlain und Adolf Hitler gibt, sind die Belege für das wissenschaftlich motivierte Klassifizieren von Menschen aus den enger biologisch bestimmten Bereichen zu wählen. Klassifikation von Menschen Rassenkunde Alltagsvorstellungen Divergierende Rassensystematiken kulturelle Unterschiede Exklusive Abgrenzungen, Erfassen auch von Übergängen als […]

Aus der Asservatenkammer der NS-Verbrechen

[…]für Versammlungen von 180.000 Menschen tragen würde. Die Entwurfsskizze dafür stammte von Hitler selber. Tatsächlich sank der Belastungskörper in nur zwei Jahren um knapp 20 cm und neigte sich auch ein wenig. Für den zentralistischen Stadtplan sollten breite Schneisen geschlagen und das Straßenniveau soweit angehoben werden, dass der Belastungskörper nicht […]

Alltagsleben im Zweiten Weltkrieg

[…]in den eigenen Reihen: Lehrer/innen, die beispielsweise bei der Begrüßung auf den Hitlergruß verzichteten und damit bereits ein Signal setzten. Es war jedoch stets Vorsicht geboten. Herrschte im eigenen Haushalt eine kritische Meinung gegenüber dem Hitler-Regime, so wusste jedes Kind, dass es darüber nicht mit anderen in der Schule sprechen […]

Letzte Haut – von Volker Harry Altwasser

[…]sich im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess zu entlasten, indem er nicht Himmler sondern Hitler die Schuld an dem geplanten Massenmord zuweist. Dementsprechend versucht er sich als ehemaliges Mitglied der SS rein zu waschen. Der Schluss des Romans ist reine Fiktion. Hier lässt Altwasser seine Figur des Dr. Kurt Schmelz über seine moralisch-ethische […]

Die Antisemitismustheorie der Frankfurter Schule

[…]war. So erschöpft sich die Faschismusdiskussion hierzulande oft in Verkürzungen, an deren Ende Hitler und die Nazis auf eine kleine Clique von Verbrechern reduziert werden, die sich durch einen staatsstreichartigen Akt an die Macht geputscht haben. Für die deutsche Bevölkerung ist dabei die Rolle der rein passiven Befehlsempfänger reserviert, die […]

Alfred Kerr (1867–1948)

[…]den aufkommenden Nationalsozialismus ein. Bereits im Februar 1933, kurz nach der Machtergreifung Hitlers, sah er die Gefahr, die von der neuen Regierung ausging. Flucht ins Exil Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 musste Alfred Kerr Deutschland verlassen. Seine jüdische Herkunft und seine kritische Haltung gegenüber dem Regime machten […]

In Liebe, Eure Hilde – von Andreas Dresen

[…]Fritzi Haberlandt, Lisa Hrdina, Lena Urzendowsky, Hans-Christan Hegewald und Nico Ehrenteit als Hitlergegner Harro Schulze-Boysen. Produziert wurde „In Liebe – Eure Hilde“ von Claudia Steffen, Christoph Friedel und Regina Ziegler. Das Drehbuch verfasste Laila Stieler. Judith Kaufmann führte die Kamera und Jörg Hauschild übernahm den Schnitt. Zu Beginn von Dresens […]

Erziehung im Nationalsozialismus – von Christoph J. Eppler

[…]mit der NS-Pädagogik befasst, unter anderem in seinen Büchern Vom Wandervogel bis zur Hitlerjugend. Jugendarbeit zwischen Politik und Pädagogik aus dem Jahr 1981 sowie Hitlers Pädagogen. Theorie und Praxis nationalsozialistischer Erziehung aus dem Jahr 1993. Eine der Kernthesen Gieseckes war es, dass in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg von […]
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Bund deutscher Mädel (BDM)

[…]im Dritten Reich. Der Bund Deutscher Mädel, Köln 1998. Klönne, A.: Jugend im Dritten Reich. Die Hitlerjugend und ihre Gegner, Köln 1999. Knopp, G.: Hitlers Kinder, München 2000. Miller-Kipp, G. (Hg.): „Auch Du gehörst dem Führer.“ Die Geschichte des Bundes Deutscher Mädel (BDM) in Quellen und Dokumenten, Weinheim und München […]

Sekundärer Antisemitismus

[…]gemacht, was die Besiegten taten, als sie selber noch obenauf waren, und für die Untaten des Hitler sollen diejenigen verantwortlich sein, die duldeten, daß er die Macht ergriff, und nicht jene, die ihm zujubelten. Die Idiotie alles dessen ist wirklich Zeichen eines psychisch Nichtbewältigten, einer Wunde, obwohl der Gedanke an […]

Karrieren der Gewalt – Klaus-Michael Mallmann / Gerhard Paul (Hrsg.)

[…]brauchten keine Befehle. Sein Biograf, der Braunschweiger Historiker Knut Stang, resümiert: „Hitler und Himmler sahen – zu Recht – in Dirlewanger den radikalsten Vertreter dessen, was NS-Kriegsführung auszeichnete“ (S.73). Typisch für die Gruppe der Schreibtischtäter erscheint die Sachbearbeiterin im Amsterdamer Judenreferat, Gertrud Slottke. Elisabeth Kohlhaas, die an der Universität Flensburg […]
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Joseph Roth – von Wilhelm von Sternburg

[…]sind seine Aussagen, die auch immer politisch sind, die sich gegen den Antisemitismus und gegen Hitler richten. Aber auch durch die Erfahrung des Antisemitismus bei seinem Russlandbesuch im Jahr 1925 wendet sich Roth enttäuscht vom linken Spektrum ab. Als 1933 seine Bücher von den Nazis verbrannt werden und er ins […]

Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

[…]durch das Münchner Abkommen um das Sudetenland verkleinert worden. Am 15. März 1939 ließ Hitler, der am Vortag die Slowakei zur Abspaltung veranlasst hatte, deutsche Truppen in die (von ihm so bezeichnete) „Rest-Tschechei“ einmarschieren, die in das „Protektorat Böhmen und Mähren“ umgestaltet wurde. [6] Obwohl das „Protektorat Böhmen und Mähren“ […]
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