Suchergebnisse für "Kz system"
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[…]aufdrehte. Er zeigt auch auf die glückliche deutsche Bevölkerung, die von diesem mörderischen System profitierte und teilweise immensen Wohlstand aufbauen konnte. Der Film schreckt nicht davor zurück, keine Ausreden zu suchen und konzentriert sich in einigen Schlüsselszenen mit bösartigem Hohn auf den „normalen“ Deutschen, der nichts hinterfragt und einfach nur […]
[…]sozialisierten) Mitstreiter, überforderte: „Freiheiten und Menschenrechte können nur auf einem System basieren, welches Kapitalismus heißt“. Wenn der Politologe und Ökonom Sergej Karaganov (*1952) Recht hat, wird es ein solches System in Russland kaum jemals geben (AB): „Russland wählte den Kurs der Aufrüstung“, obwohl Russen wissen, dass „in der heutigen und […]
[…]Doch die Alternative zur Diskriminierung lag nicht in der Gleichberechtigung, sondern in einem System konfessioneller Parität wie es auch in den Reichsinstitutionen existierte. Olaf Blaschke befasst sich mit dem ultramontanen Katholizismus seit dem Ersten Vatikanischen Konzil und deutet ihn im Kontrast zur herkömmlichen Katholizismusforschung nicht als kirchenpolitische Richtung, sondern als […]
[…]Tötung in über 5.000 Fällen im Kern darauf, dass der übliche Wachdienst von Angehörigen einer KZ-Wachmannschaft bereits ausgereicht habe, das menschenverachtende System der Konzentrationslager zu befördern und aufrechtzuerhalten, da die abschreckende Wirkung von Wachposten, insbesondere in der martialischen SS-Uniform, als Teil der Drohkulisse zu gelten habe, mit der die im […]
[…]7.05.2017) die Theorie als ein Work in Progress (in Arbeit) und nicht als ein geschlossenes System. Nochmal Krätke über Engels: „Engels erfand den Marxismus und war doch kein richtiger Marxist. Er war ebenso gut ein Revisionist und damit in guter Gesellschaft“. Hmm, der Blick durch meine Lesebrille sagt mir: Krätke […]
[…]das Kriegsgeschehen Ende 1944, Anfang 1945 Wehrmacht und Waffen-SS immer stärker zum Rückzug zwang, musste auch das KZ Auschwitz geräumt werden, so dass Heinz Brandt zu den anderen „Politischen“ ins Lager Buchenwald gesteckt wurde. Als die 3. US-Armee bis Mitte April 1945 den gesamten Lagerkomplex in Buchenwald befreit hatte, wurde […]
[…]Prozess führte zur Ablösung des traditionellen Zensus- und Kurienwahlrechts, also eines Wahlsystems, in dem die Wahlberechtigung von der Steuerleistung oder dem Bildungsabschluss abhing (Zensuswahlrecht) und auf vier verschiedenen Kurien zugunsten der Aristokratie, des Klerus und der Wohlhabenden beruhte (Kurienwahlrecht), wodurch nur eine sehr geringe Anzahl von Wählern zugelassen wurde. Dieses […]
[…]belegte Schilderung einer früheren Mandantin gegeben, die am eigenen Leib die Auswüchse des DDR-Systems zu spüren bekommen hatte. Wer derartige Vorgänge kennt, dem fällt es schwer, dieses System nicht als „Unrechtsstaat“ zu bezeichnen. Ganz unabhängig davon, dass aktuell aufgrund der Ereignisse rund um die Wahl im Thüringer Landtag diese Bezeichnung […]
[…]hatte, spielte plötzlich Geige. Wer vorher kein Farsi sprach, entwickelt es. Der Exaktheit des Systems steht die Exaktheit Gilles‘ gegenüber. Der Exaktheit des Tötens die individuelle Exaktheit, die rettet. Als das Lager sich auflöst, bleibt das System der Sprache und mit ihm bleiben die Namen. Gilles sagt sie alle auf. […]
[…]der Haft. Erhellend war eine Bekanntmachung an die Bürger Dachaus, nicht müßig in der Nähe des KZ´s herumzustehen, sonst würden die Wachen schießen. Erheiternd war ein Merkblatt zum Reichsparteitag „Der Nationalsozialist trinkt nicht“. „Kultig“ waren Glückwünsche zu Führer-Geburtstagen aus allen Schichten und Altersgruppen. Erschütternd waren Kinderzeichnungen und Gedichte aus dem […]
[…]gefragt: Kann das Verhalten des Ex-Kronprinzen hinweggedacht werden, wodurch auch das NS-System wegfiele? War sein Tun oder auch Unterlassen so wichtig für Adolf Hitler, dass dieser ohne dessen Hilfe entweder die Übernahme der Kanzlerschaft oder wenigstens die Errichtung seiner Diktatur nicht verwirklicht hätte? Wie ausgeprägt muss dieser Ursachenzusammenhang sein, musste […]
[…]der Rücktritt (Kündigung) des Manuskriptvertrages von der Schweizer Filmgesellschaft nicht akzeptiert worden war, diese insbesondere die bereits von der UFA gezahlte erste Rate über 26.000,- RM nicht zurückzahlen wollte, war die UFA also gezwungen, den „Rechtsweg“ einzuschlagen. Hierbei handelte es sich um einen Zivilprozess. Dieser wird von den beteiligten Parteien […]
[…]Wlassow-Armee auf deutscher Seite gegen die Russen kämpfte, war er noch ab Oktober 1943 ins KZ Flossenbürg in Bayern versetzt worden. Anscheinend gelang es ihm während oder nach den Kämpfen zu fliehen und in einem Lager für Displaced Persons Unterschlupf zu finden und sogar einen Job als Lastwagenfahrer bei der […]
[…]bei Himmler in Ungnade. Im März 1944 wurde das Ehepaar verhaftet. Karoline Diehl wurde im KZ Ravensbrück ermordet, Rascher am 26. April 1945, einige Tage vor der Befreiung des Lagers durch die US-Armee auf Geheiß Himmlers im KZ Dachau erschossen, in dem er inzwischen selber interniert war. Die Kinder kamen […]
[…]Büromitarbeiter, die in Konzentrationslagern Dienst taten und nicht direkt an der Ermordung von KZ-Insassen beteiligt waren, wegen Beihilfe anzuklagen bzw. auch zu verurteilen, sofern die Angeklagten ob ihres hohen Alters überhaupt noch haftfähig sind oder den Haftantritt erleben. Die drei genannten Juristen waren jedoch nicht die einzigen, die sich an […]
[…]in der Wirtschaft fortzusetzen. Machtmissbrauch damals und heute Zu Nixons Zeiten herrschten im System der USA teils andere Verhältnisse, welche der Dokumentarfilm transparent macht. So betraten Akteure wie etwa die demokratische Abgeordnete Barbara Jordan die politische Bühne. Sie war die erste Politikerin afroamerikanischer Herkunft im Abgeordnetenhaus und machte sich den […]
[…]daran, Marighellas Bewegung auszubremsen; es ist, und das gibt dem Film dann doch Aktualität, ein System, das mit Korruption und Zensur keine Mühen scheut, das revolutionäre Potenzial in der Bevölkerung zum Erlöschen zu bringen. Wo anfangs die Forderungen nach Gerechtigkeit und Menschenwürde stehen, mündet das Engagement immer mehr in Gewalt […]
[…]1929, so wie im Film dargestellt, die geheime Aufrüstung der Reichswehr mit Waffen bzw. Waffensystemen, die laut VV verboten waren, schon aufgedeckt war, so wird dennoch ein Thema behandelt, das real existierte und sehr bedrohlich war, das damals tatsächlich für Schlagzeilen sorgte und das vor allem ein bezeichnendes Licht auf […]
[…]einer NS-Eliteschule aufgenommen werden und dort den Drill der NS-Erziehung durchleben, wird das System des Nationalsozialismus und seiner brutalen Erziehungsmethoden gezeigt. Alteritätserfahrung bietet der Film trotz seiner konventionellen Inszenierung unter anderem durch das für die heutige Lebenswelt ungewohnte militaristische System, durch die Uniformen und das autoritäre Verhältnis zwischen Lehrern und […]
[…]die den Insassen den bitteren Hungertod bescheren soll, ohne dass sie sich dessen bewusst werden. Systematisches Verhungern innerhalb nur weniger Wochen. Seine Entwicklung wird eifrig beklatscht – „Jawoll“ – es muss wieder mehr gestorben werden“. Der anfangs väterlich wirkende Doktor, zeigt nun endlich seine wahre Fratze. Er ist in seinem […]
[…]Klassen gesehen wurden. Während diese Bedeutung vor allem auf der politischen Linken akzentuiert wurde, reklamierte die politische Rechte in erster Linie Volk als »ethnos« für sich. Durch die Verknüpfung mit erbbiologischen und darwinistischen Vorstellungen konnte die Kultur- und Sprachgemeinschaft zu einem rassistischen Volkskonzept umgedeutet werden, das sich vor allem über […]
[…]wollten. […] Die Buchhaltung des Todes war ein Instrument zur Steuerung des Todes innerhalb des KZ-Systems und ein taktisches Beweismittel in der Hierarchie der Instanzen.“[16] Diese Instrumentalisierung des Todes und damit der Menschen, die den Tod erleiden, um Statistiken zu verschönern ist ein weiterer Beleg für die Entmenschlichung von Täter […]
[…]die authentische Geschichte von Ernst Lossa, der sich mutig gegen ein menschenverachtendes System wehrte. Zwischen 1939 und 1944 wurden in Folge des Euthanasie-Programms in den deutschen Nervenkliniken mehr als 200.000 Menschen ermordet. Ein lange verdrängtes Kapitel der deutschen Geschichte, das in der Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus bisher nur am Rande vorkam. […]
[…]einen Skandal bezeichnen, der nur darin seine Erklärung findet, dass das katholische System solcher Leute, die scheinbar weltanschaulich indifferent sind, mit Vorliebe bevorzugt, weil sie gegenüber den eigenen Bestrebungen ungefährlich und in der bekannten Weise ‚objektiv-liberal‘ sind. Zur Beantwortung weiterer Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Mit ausgezeichneter Hochschätzung! […]
[…]Folgezeit von den Republikgegnern offen und nahezu ungehindert für ihre Hetze gegen das Weimarer System und die in ihren Augen als „Erfüllungspolitiker“ handelnden Regierungsmitglieder genutzt werden. Dabei waren es verblendete, teils gewissenlose Opportunisten, die ihre Verantwortung dadurch abzustreifen suchten, den Repräsentanten der neuen Ordnung den Makel der Niederlage zuzuschieben. Wer […]
[…]bezogene Zigaretten et cetera. Am ausführlichsten und interessantesten sind Franks „Spickzettel“ zum Tschechischen: Körperteile, Zahlen eins bis zehn, Konjugation von „sein“ und ähnliches mehr. Früher war Frank stolz darauf, Tschechisch gar nicht zu können (was nicht zutraf), jetzt lernte er es systematisch. Frank war in der Presse allgegenwärtig – bis […]
[…]jeder erfolgreichen Verhandlung im Wege. Wilson konnte den Preußenkönig nicht mehr akzeptieren. Er sprach vom monarchistischen Autokraten Deutschlands, mit dem keine Friedensbedingungen verhandelbar seien, sondern lediglich die Kapitulation Deutschlands in Aussicht stünde.(31) Das bedeutete für die US-Regierung: ohne Wechsel des politischen Systems, ohne Sturz der preußischen Monarchie, kein annehmbarer Waffenstillstand […]
[…]Freiwilligenmeldung – ein Automatismus.) Der Bericht des jungen Historikers, der über Das KZ-System im letzten Kriegsjahr (Link) promoviert hat und ein ausgewiesener Spezialist für die KZ-Wachmannschaften ist, ist sachlich und kompetent, er spricht frei und macht auf viele Details aufmerksam. So kann er anhand von Fotografien nachweisen, dass im Gegensatz […]
[…]großen Razzia gefangen genommen und zunächst in das Lager Amersfoort und anschließend in die KZ Neuengamme, KZ Bergen-Belsen, KZ Auschwitz-Birkenau und KZ Ladelund verschleppt wurden. Die Frauen, Kinder und alten Menschen der Gemeinde mussten das Dorf verlassen, ihre Häuser wurden niedergebrannt. Dabei wurden über 100 Gebäude und Wohnungen zerstört. In […]
[…]den Finanzbehörden, den Banken und den Versicherungen verdeutlicht ein korruptes asoziales System, das ganz offiziell jüdisches Vermögen raubt. Eine schäbige blutige Zusammenarbeit, an der auch das Ausland kräftig mitverdient. Symbolisch kann hierfür Westphals Figur Rube stehen. Rube, der gute Freund? Ein Freund, der den Ehrenfrieds hilft, zu fliehen? Ja, aber […]
[…]vor den Augen der Weltöffentlichkeit geführte Eichmann-Prozess hatte die perfide und grausame Systematik der planmäßigen Ermordung der europäischen Juden in all ihren Phasen offenbart. Die „Endlösung der Judenfrage“ wurde Thema im Schulunterricht und bewirkte eine intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung. In Israel weckte das Verfahren auch das Verständnis für die in diesem […]
[…]1930 begann die NSDAP, die evangelischen Christen offensiv in ihren Kampf gegen das „Weimarer System“ aus „Marxismus, Judentum und Zentrum“ einzuspannen: SA-Trupps besuchten geschlossen evangelische Gottesdienste und hielten „Mahnwachen“ vor Kirchen, um pazifistisch oder religiös-sozial eingestellte Pastoren einzuschüchtern. 1932 gründete sich dann die „Glaubensbewegung Deutsche Christen“ (DC) als Zusammenschluss von […]
[…]einer Lesereise nach Deutschland zurück. Neben den jüdischen Autoren sind auch nichtjüdische systemkritische Autoren wie Thomas Mann zur Emigration gezwungen. Je mehr Weimar zerbricht, desto mehr diskutieren die Eltern über eine Auswanderung. Mit dem Reichstagsbrand im Februar 1933, der Notverordnung und dem Ermächtigungsgesetz ist die Weimarer Republik, wie Edgars Vater […]
[…]hohen Einfluss auf ihre Männer hätten. Was die Jugend betraf, so sollte auch diese zum „Werkzeug“ der Deutschen gemacht werden. Die Okkupationspresse Am 18. Juli 1941 verabschiedete das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda die Weisung, in den besetzten Gebieten der Sowjetunion „geistige Beeinflussung und Betreuung“ zu betreiben; die Menschen […]
[…]etwa die Frage nach Modernisierungstendenzen in der NS-Schulpolitik, die Frage nach dem NS-System als Erziehungsstaat und der Vergleich der Pädagogiken in anderen totalitären Staaten etwa der DDR oder des faschistischen Italiens. Gleichwohl: Insgesamt ist Eppler eine gute, detaillierte und genau belegte Gesamtdarstellung der NS-Pädagogik gelungen, die überdies jederzeit lesbar ist. […]
[…]Darüber hinaus werden technische Daten (Spracheinstellungen, Bildschirmauflösung, Betriebssystem, verwendete Hardware) übermittelt, die für die Bereitstellung der Schriften in Abhängigkeit von den verwendeten Geräten und der technischen Umgebung notwendig sind. Diese Daten können auf einem Server des Anbieters der Schriftarten in den USA verarbeitet werden – Beim Besuch unseres Onlineangebotes senden […]
[…]nur an die ca. eine Million Hungertoten während der Blockade Leningrads und an die zahlreichen KZ´s wie Auschwitz und Buchenwald. Nun, der Soldatentod ist zweifelsohne immer schlimm. Schätzungen zufolge wurde er im ersten Weltkrieg rund 10 millionenfach im gestorben. Hinzu kamen um die 7 Millionen zivile Opfer. Über 64 Millionen […]
[…]laut Begründung alleine aufgrund seiner formalen Belastungen als hochrangiger Vertreter des NS-System, „als dessen zuverlässiger Paladin“.[42] Sein Widerspruch führte in einem Spruchkammerentscheid am 16. November 1952 nicht zum Erfolg; es blieb bei der Einstufung in dieselbe Gruppe der Belasteten.[43] Erst ein Gnadengesuch Rieckes an den hessischen Regierungschef brachte schließlich 1954 […]
[…]zugänglich. Als Demokrat fühlt er sich verpflichtet, seine Loyalität gegenüber dem NS-System aufzulösen. Hilfe gegen das verbrecherische System verspricht er sich von den Alliierten, die ihn als „beste Informationsquelle des Krieges bezeichnen.“. Nicht als Spion sondern außerhalb Deutschlands und öffentlich agiert Otto von Strahl. Mit seiner Autobiografie „Seven Years as […]
[…]Erbfolge einer Gesellschaft. Der moralische Freispruch für diejenigen, die sich links vom System positioniert haben, ist gescheitert. Kraushaars Buch gibt zudem einen guten Überblick über die Bildung und Zusammensetzung der palästinensischen Terrorgruppierungen. Verknüpft mit dem deutschen linken und dem palästinensischen Terror ist die politische Ebene im nationalen und internationalen Feld […]
[…]geäußert wurden, muß sich vergegenwärtigen, daß es nicht nur Menschen, die am herrschenden System partizipierten, sondern auch jene, die in der neuen Gesellschaft „angekommen“ waren. Auf breiter Materialgrundlage analysiert Rohkrämer Stimmungsberichte als Zeitdokument oder nachträgliche Betrachtungen, beschreibt seine Suche nach Erklärungen für zeitweilige oder nachwirkende Überzeugungen. Chronologisch angelegt, durchschreitet er […]
[…]setzten die Kader alsbald auf konfrontative Taktik im Kampf gegen das verhasste politische System“ (S.13). Kurz vor der Friedlichen Revolution in der DDR entstanden in der BRD zwei rechte Kontrahenten: Republikaner (REP) und Deutsche Volksunion (DVU). Sich in der neurechten Sammlungsbewegung Deutsche Allianz (DA) zu vereinen, scheiterte 1991 am Widerspruch […]
[…]und Ministerpräsident. Nach Adenauer sind die braunen Schergen mit ihren Kenntnissen systemrelevant für das neue Deutschland. Leute wie Dr. Hans Globke sind gefragt. Ein Experte auf dem Gebiet des Blutschutzgesetzes, ein Experte für Rassengesetze und ein Experte für die Endlösung der Judenfrage. Keine Frage, ein systemrelevanter Experte, unabkömmlich für das […]
[…]der NSDAP vor 1933 ausgemacht: Sozialdemokraten und Kommunisten. Zu entschärfen galt es die das System gefährdenden Einstellungen, um nun schrittweise nationalsozialistische Werte in den proletarischen Schichten zu verankern. Erklärtes Ziel waren pflichteifrige und leistungsstarke „Volksgenossen“, denen mit attraktiven Kultur- und Freizeitangeboten die oft triste Gegenwart schmackhaft gemacht werden sollte. Gute […]
[…]in dieser steigenden Reihenfolge – auf einem Raster verorten, das zum einen die Reichweite der Systemkritik von partieller bis genereller Systemkritik kategorisiert und zum anderen den Wirkungsraum der Handlung von der privaten bis zur staatsbezogenen Handlung. Ist nonkonformes Verhalten (im Sinne Peukerts) definiert durch eine sehr beschränkte Reichweite und in […]
[…]hat.14 In „Rondo Pastorale“15 erwies Degenhardt 1977 den Aussteigern, die sich vom Kampf zurückzogen, um sich im Landleben im Einklang mit der Natur neu zu finden, trotz seiner konträren Haltung und seinem Festhalten am Klassenkampf, Respekt: „Ja, unser Kampf ist noch der gleiche, und noch immer ist er schwer. Nein, […]
[…]Selbstverständlich ist sein Brüllen willkommen, denn jeder Widerstand ist in einem totalitären System unbezahlbar. Für diesen Widerstand gebührt ihm Respekt. A b e r und dieses folgende A b e r minimiert durchaus nicht den Respekt aber setzt die Wertung etwas anders. A b e r wenn ein Mann Gottes […]
[…]was das bestialische System der Nationalsozialisten aus ihm gemacht hat, und wie er in diesem System überlebt. Das System ist nicht nur krank, es macht auch krank – nicht nur körperlich, sondern auch, indem es die Seele deformiert. Gerechtigkeit wird vor diesem Hintergrund, „im Reich des Bösen“, zur leeren Hülse […]
[…]Roman zeigt, wie eine junge Frau ihr an Albert Schweitzer ausgerichtetes humanistisches Wertesystem innerhalb kurzer Zeit zugunsten einer Unterwerfung unter die NS-Ideologie aufgibt. Auch die vielfach kitschigen Personenbeschreibungen und die vordergründigen Spannungselemente könnte man bei einem Unterhaltungsroman übersehen. Kritisiert werden muss hingegen, dass der Horizont des Romans kaum über den […]
[…]wie diese beiden liberalen Weltbürger hingegen geradezu notwendig in Konflikt mit dem NS-System kommen mussten. Willy Brandt – geprägt von Solidarität Das Porträt von Willy Brandt, mit 29 Seiten eines der längsten, gibt anschaulich Auskunft über das Lübecker Arbeitermilieu, dem Brandt entstammte. Deutlich wird, warum Brandt Zeit seines Lebens […]