Suchergebnisse für "hitler"

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Nicht minderwertig, sondern mindersinnig – von Malin Büttner

[…]und damit über eine weitere Möglichkeit propagandistischer Einflussnahme – etwa durch Hitlerzitate, Artikel zu den einschlägigen Schulungsthemen und Verhaltensbelehrungen. Beiträge zu ‚erbbiologischen’ und ‚rassenhygienischen’ Themen fänden sich in dem Blatt überraschender Weise nur selten. Die Hitlerjugend, so resümiert Büttner, habe auf viele gehörlose Kinder eine große Faszination ausgeübt, und die […]
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Horst Wessel (1907–1930)

[…]zu gewinnen und die Kampfbereitschaft der eigenen Anhänger zu stärken. In einem Brief an die Hitler-Jugend schrieb er: „Wir sind Hitlers braune Haufen, und mit an erster Stelle wollen wir unser Hakenkreuzbanner zum Sturme tragen. Kämpfer wollen wir sein, Soldaten unserer Idee, Soldaten in stiller und eiserner Pflichterfüllung kämpfen.“ Seit […]

Der arme Swoboda – von János Székely

[…]als die schönste seines Lebens. Gut genährt und vermögend kehrt er nach zwei Monaten mit dem Hitler Gruß auf den Lippen in das Städtchen zurück. Seine Illusion über Adolf Hitler zerbricht, als ihm das Reichsfinanzministerium sein Lebenswerk, sein Vermögen, beschlagnahmt. In Swoboda wächst der Widerstand heran und ein vermeintlich geplantes […]

Mediale Mobilmachung I – von Harro Segeberg (Hrsg)

[…]seiner Macht einmal gesagt haben. Ob authentisch oder nicht, zeigt das Zitat doch deutlich, was Hitler vor allem für die Deutschen war: eine Medienfigur, vielfach in Fotos, Rundfunkreden und Wochenschaubeiträgen multipliziert. Und nicht nur Hitler selbst: Ob Reichsparteitage, politische Ereignisse oder schlichte Unterhaltung, das Dritte Reich präsentierte sich den „Volksgenossen“ […]

Gibt es unter den Diplomaten nur zwanzig Judenretter?

[…]Johannes XXIII.). Auch ihr Handeln trug zur Rettung Tausender von Juden von Transnistrien bei. (Hitler hatte Rumänien die Verwaltung der ukrainischen Territorien jenseits des Dnjestr (auf Rumänisch: Nistru) übertragen. Dieses Gebiet wurde Transnistrien genannt.)1. Unter diesen Geretteten war auch ich. Auf der in der Fußnote genannten Internetseite4 gibt es Informationen […]
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Der ganze Reichstag stand unter roten Fahnen …

[…]in völlig konträren Zeithorizonten. Stalin glaubte nicht an einen Kriegsausbruch 1941, weil Hitlers Kriegsführung im Westen stockte – Hitler sah die personell entblößte sowjetische Armee und rechnete sich einen raschen Sieg im Osten aus. Stalin hatte panisch Angst davor, der Krieg könne durch irgendwelche „Provokationen“ früher als erwartet ausbrechen, und […]

Blalla W. Hallmann: Die Heilige Familie

[…]Erinnert sei hier an eine Bemerkung David Bowies in einem Interview in den 70er Jahren, als er Hitler den ersten Popstar nannte. Angesichts der augenblicklich immer noch auf allen Fernsehkanälen landauf, landab laufenden „Hitlerei“, die nur wieder die alte Leier repetiert und uns die Big Shots als Alleintäter präsentiert, kommt […]

Was haben junge Frauen mit Hitler zu tun?

[…]zwei Bücher in die Hand. Sigrid Chamberlains 2003 neu aufgelegte Abhandlung über „Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“ und Christa Mulacks 2005 erschienener Essay „Klara Hitler – Muttersein im Patriarchat“. Beide Bücher funktionieren wie Brillen, von denen eines die Blicke verschleiert, das andere sie schärft. Vom neuesten […]

Das Ende des Reichsrats 1932–1934

[…]Nr. 122). [54] Reichsinnenminister Wilhelm Frick in der Reichstatthalterkonferenz am 6.7.1933 (AdR Hitler I, S. 635). [55] AdR Hitler I, S. 842–864 (Nr. 221), hier: S. 855. [56] Reichsminister des Innern an sämtliche Reichsminister, 17.7.1933 (AdR Hitler I, S. 697 f. [Nr. 198]). [57] Niederschriften 1934, S. 2–7 (§§ 2–23). […]

Volksdeutsche Manipuliermasse in der SS-Division „Prinz Eugen“

[…]noch verhindern, wenn man erst einmal diese Millionen Deutschen als „fünfte Kolonnen“ von Hitlers Eroberungsplänen einsetzte? Solche Pläne wurden bereits Anfang August 1940 im Reichssicherheits-Hauptamt gewälzt. Hitler war anfänglich nicht dafür zu haben, denn als Österreicher wusste er, dass der „Kampfwert“ der Deutschen in der Diaspora sehr gering war: „Die […]
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Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

[…]Enver Redžić: Muslimansko autonomaštvo i 13. SS Divizija – Autonomija Bosne i Hercegovine i Hitlerov Treći Rajh (Das muslimische Autonomiestreben und die 13. SS-Division – Autonomie Bosnien-Hercegovinas und Hitlers Drittes, Reich, Sarajevo 1987; weiterhin wurde herangezogen die faktenreiche und mit zahlreichen Literaturangaben versehene Analyse „The Crescent and the Swastika: A […]
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„PR-Päpste“ − von Peer Heinelt

[…]am Beispiel des von ihm verfälschten biblischen Stoffes abarbeitete: „Pharao“ Hitler, im wesentlichen nur von „Generalvogt“ Himmler unterstützt, war ein paranoider Alleinherrscher, unter dem sogar seine engste Umgebung litt. Kollaboriert wurde um Schlimmeres zu verhüten. Und letztlich seien das eigene Volk wie auch fremde Völker gleichermaßen Opfer dieser Gewaltherrschaft geworden, […]

„Wider die Kriegsmaschinerie“ − von Detlef Bald (Hrsg.)

[…]zum NS-Regime und beschreibt den Gesinnungswandel von Sophie Scholl vom begeisterten Mitglied der Hitler-Jugend, über ihre Konfrontation mit der Gewalt des NS-Regimes bis zur handlungsorientierenden Bedeutung ihrer Gewissensbildung. Alexander Schmorell, der in Russland aufgewachsen war, wird von dem ehemaligen stellvertretenden Amtschef des Streitkräfteamtes der Bundeswehr, Brigadegeneral Winfried Vogel, porträtiert. Vogel […]
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Bergen-Belsen: Erste Eindrücke nach der Befreiung

[…]sind ein untrennbarer Bestandteil der politischen und „kulturellen“ Tätigkeit der Hitler-Leute – schreibt die englische Presse. Korrespondenten amerikanischer Zeitungen schreiben: „Diese Konzentrationslager sind nicht das Werk einiger sadistischer Individuen. Die Lager sind die Grundlage des Nazismus. Ihre Anfänge muß man im Jahre 1933 suchen, und ihretwegen wurde auch dieser Krieg […]

Der Heilige Stuhl und Hitler-Deutschland – von Gerhard Besier

[…]ebenso im schriftlichen und mündlichen Dialog wie mit den Diktatoren Mussolini, Franco und Hitler. „An dem Konzept einer pluralen Gesellschaft lag dem Vatikan nichts – im Gegenteil. Der antiliberale und monopolisierende Autoritarismus Mussolinis störte den Papst so lange nicht, wie das Regime der Katholischen Aktion alle Freiheiten einräumte und der […]
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„Das Lied ist aus“ – von Henny Brenner

[…]22 (früher Deutschen Kaiserallee) spielen sich ihre Kindheitsimpressionen ab. Als 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler ausgerufen wird und mit ihm die NSDAP die totalitäre Macht in Deutschland übernimmt, ändert sich das gewohnte Leben. Am Freitag, den 16. Februar 1945 sollen sich die letzten der noch in Dresden lebenden Juden im […]

Interview mit Ernst Piper zu seinem Buch über Alfred Rosenberg

[…]Propagandisten des antisemitischen Programms.   Warum setzte sich bisher niemand mit Hitlers „Chefideologen“ intensiv auseinander? Das gilt auch für andere führende Nationalsozialisten. Es gibt zahllose Hitler-Biografien, einiges über Goebbels und Speer. Dann hört es schnell auf. Über andere wichtige Figuren, denken Sie etwa an Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Martin Bormann oder […]
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Hitlers Künstler – von Hans Sarkowicz (Hrsg.)

[…]errichteten faschistischen Diktatur wohlgefällig verhielten, versucht der Sammelband über „Hitlers Künstler“ zu erhellen, auch, welche persönlichen Sichtweisen Antrieb der Anpassung waren. Herausgeber Hans Sarkowicz, der die in Deutschland gebliebenen Schriftsteller unter die Lupe nimmt, bietet in ihm ein breit gefächertes Panorama. Die elf Beiträge widmen sich der Rolle der Propaganda, […]

Es gab Juden in Reutlingen – von Bernd Serger / Karin-Anne Böttcher

[…]Unheil in Deutschland kommen sah, entschlossen auswanderte und jenseits der Grenzen den Kampf mit Hitler aufnahm. – Die berühmte Kriegsfotografin Gerta Taro, die mit 27 Jahren im Spanischen Bürgerkrieg umkam, nachdem sie 1933 aus Reutlingen geflohen war. – Der Reutlinger Immobilienmakler Adolf Maier, der sich nach seinem Bankrott 1937 das […]
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Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

[…]Thomas Mann u.a. – liebend gern daheim behalten hätte, dritte (wie Gottfried Benn) rasch von Hitler-Bewunderung zu Hitler-Distanz wechselten und bei der sakrosankten Reichswehr Unterschlupf fanden. Die Literaturwissenschaft kann bis heute nicht die Frage beantworten, ob es eine genuin „nationalsozialistische“ Literatur gegeben habe oder nicht. Man hat sich mit der […]
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„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

[…]usw. usw. waren (und es gab mindestens 2000 Haupt- und Nebenlager im damaligen Einflußbereich Hitlers!) und wie groß gerade heute die Gefahr von Verwechslungen sein kann, zumal inzwischen Jahrzehnte vergingen und sich manche Erinnerungsbilder erheblich verwischten. Hinzu kommt bei Buchenwald, daß dort heute große Teile der originalen Baustrukturen von damals […]
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Alfred Rosenberg – von Ernst Piper

[…]Bewegung, so in der antisemitischen Thule-Gesellschaft. In München lernte er auch Adolf Hitler kennen und schloss sich ihm als bedingungslos loyaler Gefolgsmann an. Am Putsch Hitlers 1923 gegen die Demokratie beteiligte er sich. Während der Weimarer Zeit saß er für die NSDAP im Reichstag und leitete die Propagandaorganisation „Kampfbund für […]

Ordensburg Vogelsang 1934–1945

[…]von mehr als tausend Handwerkern bewirkte u. a., daß Kreisleiter Franz Binz 1935 Adolf Hitler die Meldung machen konnte, dass »dieser Kreis als erster im ganzen Deutschen Reich frei von Arbeitslosen« sei. Die Chronik der Bauarbeiten ist kurz und erfolgreich. Der erste Spatenstich war am 15. März, die Grundsteinlegung am […]

„Wer war eigentlich Jude?“

[…]zur Todesstrafe für „Rassenschande“, Anklagen gegen „Judenknechte“ etc. weiter. Selbst Hitler soll sich gewundert haben, woher Streicher das Material für seine Zeitschrift hatte – es kam aus ungezählten Briefen, Hinweisen, Verleumdungen etc., die ganz „normale“ Menschen an die Redaktion schickten (Fred Hahn: Lieber Stürmer! Leserbriefe an das NS-Kampfblatt 1924-1945, Stuttgart […]

Richard Sorge (1895–1944)

[…]Frühe“. Stalin wischte die Warnungen vom Tisch und glaubte an seine „Freundschaft“ mit Hitler. Dann griff Hitler an, und die Sowjetunion geriet in größte Schwierigkeiten – vor Wintereinbruch sollte durch die Einnahme Moskaus der Krieg entschieden sein. Da kam am 14. September 1941 ein Funkspruch Sorges: Die kaiserliche Regierung Japans […]

Fritz Sauckel (1894–1946)

[…]und Innenminister von Thüringen auf. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten belohnte Hitler Sauckel wiederum mit einer einflussreichen Position im politischen Machtgefüge. Hitler erkannte die uneingeschränkte Loyalität gegenüber seiner Person und ließ ihn vom Reichspräsidenten von Hindenburg zum Reichsstatthalter in Thüringen ernennen. Diese weitreichende Machtbefugnis wurde noch erweitert durch die Übernahme […]

Die „jüdischen Konten“ der Fürstlich Castell’schen Bank und Credit-Casse KGaA

[…]bewunderte bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein das perfekte Funktionieren von Hitlers Staatsmaschinerie. Er befürwortete die aggressive Außenpolitik des Regimes und für ihn waren Juden etwas Befremdliches, man identifizierte sich nicht mit ihnen – sein Sohn bezeichnet das heute als Antisemitismus. Als er 1939 als Reserveoffizier eingezogen wurde, wünschten […]
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Deutsche Besatzungspolitik in Jugoslawien 1941–1945

[…]zuletzt weil er die Ausbeutung des jugoslawischen Wirtschaftspotenzials verunmöglichte. Adolf Hitler ordnete schließlich den Einsatz „allerbrutalste[r] Mittel“ im „Kampf gegen die Banden“ (Befehl vom 16. 12. 1942, BA-MA RW 40/50) an. Zwangsumsiedlungen und Vertreibungen, die Vernichtung ganzer Dörfer und Geiselmorde, die schon zuvor auf der Tagesordnung gestanden waren, erhielten durch […]
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Zweiter Weltkrieg: Deutschlands Partner – Deutschlands Opfer

[…]Eismeer, Begrenzungen politischer Souveränität („Finnlandisierung“). Frankreich Nahm 1936 Hitlers Rheinland-Besetzung hin, erklärte Deutschland 1939 nach dem Überfall auf Polen den Krieg, blieb aber passiv, wurde militärisch besiegt und schloß am 22.6.1940 den Waffenstillstand von Compiègne. Henri-Philippe Pétain (1856-1951) 1940 Teilung Frankreichs in das nördliche deutsche Besatzungsgebiet und das südliche „freie“ […]
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Andrzej Szeptycki (1865–1944)

[…]Rahmen von Formen, Vorbehalten und Verweigerungen im Umgang mit dem Okkupator. Der Okkupator war Hitler, der Ausgangspunkt jedweder Kollaboration der von ihm entfesselte Zweite Weltkrieg. Gegenüber Hitler gab es nur drei Verhaltensweisen bei den Opfern: Zum einen die totale Unterwerfung und Identifikation mit dem „Sieger“, zum zweiten der totale Widerstand, […]

Joseph Goebbels: „Wollt ihr Tschechen Feinde oder Freunde sein?“

[…]hatte Goebbels recht: Eine „gigantische Katastrophe“ für das deutsche Volks würde die von Hitler unterworfenen Völker befreien. Die Deutschen erlebten die von Hitler provozierte Katastrophe – die Tschechen warteten sie in Ruhe ab. Übersetzung aus dem Tschechischen und Kommentare: Wolf Oschlies     Anmerkungen [1] Friedrich Heiss (Hrsg.): Das Böhmen- […]
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September 1940: Tschechische Intellektuelle zu Besuch in „Großdeutschland“

[…]Sie schenkten ihm ein Bild von Prag und bekamen als Gegengabe – einen langen Vortrag, wie sich Hitlers Propagandachef das zukünftige Verhältnis zwischen „Reich“ und „Protektorat“ vorstellte[8]: Binnen kurzem sei England besiegt, und dann werde der „Führer“ im Großen realisieren, was vormals Bismarck im Kleinen vollbracht habe – Bismarcks Einigung […]
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Jaroslav Žák und sein „Klassenkampf“

[…]Ausgabe mit dem tschechischen Original, entdecken einige ausgelassene Kapitel – in denen über Hitler, Mussolini, Henlei-Partei der Sudetendeutschen etc. gewitzelt wird – und bewundern den Übersetzer, der mit ein paar ausgewählten Auslassungen die Zensur austrickste. So kann es gewesen sein. War es so? Žák kehrte 1946 nach Prag zurück, schrieb […]

Das deutsche „Ghetto Litzmannstadt“ im polnischen Łódź

[…]und physischen Instanzen stand. Unter der Voraussetzung der unwiederholbaren Ausnahmestellung Hitlers praktizierten die Nationalsozialisten ein situativ variables „Führerprinzip“: Es gab die charismatischen Führer, die wegen ihrer Nähe zu Hitler, ihrer „Verdienste“ und ihrer Schlüsselstellung im Machtapparat sektoral eine vergleichbar hohe Führerposition einnahmen – wie z.B. Heinrich Himmler als „Reichsführer SS“. […]
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Prora – Seebad der Zwanzigtausend

[…]und „Vertrauensarchitekt der Deutschen Arbeitsfront“ hatte er auch persönliche Kontakte zu Hitler. Durch Staats- und Parteiaufträge wie für NS-Ordensburgen, „Adolf-Hitler-Schulen“ und andere NS-Bauten galt er bei den Nationalsozialisten als unbedingt zuverlässig. Sein Entwurf sah eine Kette von 8 miteinander verbundenen Unterkunftsgebäuden vor. Ein zentraler, 600 Meter breiter Festplatz gliederte den […]

Theresienstadt – einige wichtige Tatsachen

[…]der Ghettowache. b) Der 20. JULI 1944 Nach dem misslungenen Versuch einiger Offiziere, sich Hitler durch ein Attentat zu entledigen und der Aufdeckung der Verschwörung durch die Gestapo, waren ehemalige Offiziere mit hohen Auszeichnungen nicht mehr – wie für die September-Transporte 1944 angewiesen– geschützt. Wegen der Teilnahme von Canaris an […]

Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

[…]durch das Münchner Abkommen um das Sudetenland verkleinert worden. Am 15. März 1939 ließ Hitler, der am Vortag die Slowakei zur Abspaltung veranlasst hatte, deutsche Truppen in die (von ihm so bezeichnete) „Rest-Tschechei“ einmarschieren, die in das „Protektorat Böhmen und Mähren“ umgestaltet wurde. [6] Obwohl das „Protektorat Böhmen und Mähren“ […]
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Tschechische Schulen unter dem Hakenkreuz

[…]die 2005 aus Anlaß des 60. Jahrestags des Kriegsendes erschien. In ihr wird der Alltag in Hitlers „Protektorat Böhmen und Mähren“ (15. März 1939 – 5. Mai 1945) aus dem Blickwinkel der tschechischen Schulen beschrieben. Die deutschen Herrscher in Böhmen und Mähren schlossen alle tschechischen Universitäten und Hochschulen und dezimierten […]

Über die Absurdität der Holocaust-Erinnerung

[…]mir damals sofort eine passende Antwort ein: „Schade, dass du das mir sagst und nicht zu Hitler gesagt hast“. Es wäre falsch, wenn der Leser bei meinen Ausführungen den Eindruck bekäme, dass Reiseführer es nur mit so naiven US-Touristen und Juden aus den USA zu tun hätten. Ich habe nur […]

Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

[…]aus  rotem Grundtuch mit einer weißen Scheibe und in deren Mitte ein schwarzes Hakenkreuz.“ So Hitler in „Mein Kampf“. Die Farbgebung selbst hatte hohen Symbol- und Wiedererkennungswert: Rot war traditionell die Farbe der Arbeiterbewegung, Weiß stand für das konservativ-nationalistische Bürgertum und das Kreuz war bereits als völkisches und antijüdisches Zeichen […]
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Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

[…]auch die Doktrinen des aufkommenden Nationalsozialismus und besuchte sogar eine Kundgebung Hitlers im Jahre 1930. Ihm war jedoch von Anfang an klar, dass sich die rassistischen und antidemokratischen Parolen dieser Bewegung kaum mit seinen eigenen Grundsätzen vereinbaren ließen, weshalb er zu einem entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus wurde. Hinzu kam, dass […]
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Scham und Schamabwehr als Thema für die Schule

[…]Europa zu machen (…) Jetzt verlangte man, daß Deutschland eine Größe werden sollte. Und Hitler war die Inkarnation dieses Gedankens.„ Viele Interviewte heben hervor, daß Adolf Hitler Deutschland wieder zu einem ‚wertvollen Staat’ gemacht, ihm Ehre und Anerkennung in der Welt verschafft habe. So sagt etwa Herr Plessner, „daß man […]

Die acht Bestattungen Hitlers

[…]möglichen Versionen. So wurde die Sache „Mythos“ zur zweiten Untersuchung der Todesumstände Hitlers. Am Fundort der Leichen Hitlers und Eva Brauns wurden zusätzliche Grabungen unternommen. Dabei entdeckten die Fahnder das Fragment eines Schädels (Bild), das im linken Scheitelbein eine Einschussöffnung auswies. Dazu passt die Bemerkung der Expertise vom 8. Mai […]

Jugoslawien und Makedonien als Sieger im Zweiten Weltkrieg

[…]nach Thessaloniki marschiert, dann hätte sie praktisch einen großen Verbündeten aus der Anti-Hitler-Koalition angegriffen und mit der gut bewaffneten Armee Großbritanniens kämpfen müssen. Damit wären jedoch alle Errungenschaften zerfallen, die die makedonischen Verbände in einem vierjährigen Kampf erstritten hatten und vermutlich existierte heute kein makedonischer Staat. Damals war Makedonien jedoch […]
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Frauen im NS-Film – von Angela Vaupel

[…]sei „ein nur vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort“, verkündete Adolf Hitler auf dem Reichsparteitag 1934 in Nürnberg, gerade ein gutes Jahr nach der Machtübernahme. Nicht in öffentlicher und politischer Tätigkeit liege die Aufgabe der Frau – „ihre Welt ist ihr Mann, ihre Familie, ihre Kinder, ihr Haus.“ Vor diesem Hintergrund […]

Die Blockade Leningrads − Fakten und Mythen einer russischen Kriegstragödie

[…]dem restlichen Land verbunden hatte, lag in deutschen Händen. Am 8. September 1941 eroberten die Hitler-Soldaten östlich der Neva die Stadt Šlissel’burg und kreisten so Leningrad zu Lande ein. Es begannen die 871 Tage der Blockade Leningrads.   Dunkle Wolken ballten sich über der Stadt… Als sich die Blockade schloß, […]
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Erziehung im Nationalsozialismus

[…]auf die deutsche Jugend durch die NS-Ideologie war nicht auf die Schule begrenzt. Vor allem in der Hitlerjugend wurde der Typ geprägt, den Hitler mit dem Schlagwort als „…flink wie ein Windhund, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl“ idealisierte. Schon im Jahre 1926 war es unter der Leitung Kurt […]

„Szmalcownicy“: Polen debattiert über Widerstand, Kollaboration und Denunziantentum im 2. Weltkrieg

[…]des Pogroms im polnischen Jedwabne alle Polen anginge, weil die Juden von Jedwabne „weder von Hitler-Leuten noch von sowjetischen Geheimdienstlern getötet wurden, sondern von der Gesellschaft“. So hatte Gross geschrieben, und Żakowski präzisierte, „von der polnischen Gesellschaft“. Und eben das beunruhige ihn, denn „in gewissem Sinne stimme ich mit Jan […]
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Männer Helden und schwule Nazis – von Rosa von Praunheim

[…]an sie geknüpfte Verpflichtungen – die besseren Kämpfer seien, unabhängig und frei. Auch Hitler fand in den 30er Jahren, dass die „SA keine Mädchenanstalt, sondern ein Heer rauer Kämpfer“ sei. Und so wird in Männer Helden und schwule Nazis der Zusammenhang zwischen der Faszination vieler Homosexueller für Männlichkeit und Faschismus […]
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