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Nürnberg − Ort der Massen – von Eckart Dietzfelbinger / Gerhard Liedtke

[…]Fahnenweihen und Reden bestimmten das Bild des Propagandaspektakels. 1933 wurde auf Veranlassung Hitlers Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“ und das Parteitagsgelände am Stadtrand systematisch ausgebaut. Zahlreiche Monumentalbauten wie die „Kongresshalle“ entstanden oder wurden projektiert, etliche Großbauten wie das „Deutsche Stadion“ blieben kriegsbedingt bereits in der Planung stecken. Eckart Dietzfelbinger und […]
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Antisemitismus

[…]in Deutschland auch deshalb möglich, weil die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung Hitlers „strengem Vorgehen“ gegen die Juden zunächst positiv gegenüber stand und es billigte. Die Kirchen blieben stumm, ja sie übernahmen z.T. die Nazi-Rassegesetze und belegten Pfarrer jüdischer Herkunft mit Berufsverbot. Diese Sympathie gegenüber dem judenfeindlichen Gedankengut der Nazis […]

Herta Oberheuser (1911–1978)

[…]in seinen Körper gelangt. Zehn Tage nach dem Attentat erlag Heydrich seinen Verletzungen. Hitlers Leibarzt Theo Morell warf Gebhardt daraufhin vor, zu wenig auf die Wirkung der Sulfonamide geachtet zu haben. Sulfonamide sind Amidderivate der Sulfonsäuren, deren antibakterielle Heilwirkung erst einige Jahre zuvor von dem Münchner Bakteriologen Gerhard Domagk entdeckt […]

Rudolf Höß (1900–1947)

[…]beeinflussen suchten. Nach Auflösung des Freikorps‘ hörte er in München eine Rede Adolf Hitlers. Er trat sofort in die NSDAP ein. 1923 wurde Höß wegen Mordes zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er hatte an einem Attentat gegen einen „Verräter“ im Kampf gegen die französische Besatzung des Ruhrgebietes teilgenommen. Nach der […]

Hermann Körner, Werneuchen, empfiehlt das KZ. Ein Bürgermeister sorgt 1938 für (seine) Ordnung

[…]Königsberg/Neumark[8]. Dass Körner ein überzeugter Nationalsozialist und begeisterter Anhänger Hitlers war, zeigen auch seine zahlreichen öffentlichen Auftritte. So nutzte er zum Beispiel die eigentlich unpolitische Feier anlässlich der Fertigstellung der Verbreiterung der Chaussee zwischen Werneuchen und Tiefensee im Juli 1935 mit einer gewagten Metapher für ein Loblied auf den Nationalsozialismus: […]
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Jan Karski (1914–2000)

[…]4.000 polnischen Offizieren, die von Sowjets im März und April 1940 erschossen worden waren. Hitlers Propaganda weidete den Fund mit internationalem Echo gegen die sowjetische Seite aus, die einige Jahre später versuchte, beim Nürnberger Prozeß dieses Verbrechen den Deutschen anzulasten. [20] Samuel Alphonsus Stritch (1887-1958), Erzbischof von Chicago. [21] Francis […]

BilderLast. Franken im Nationalsozialismus

BilderLast, so heißt eine Ausstellung, die im Nürnberger Dokumentationszentrum gezeigt wird. Im Bayerischen Rundfunk (BR) lief vor einiger Zeit bereits ein Film, der auch in der Ausstellung zu sehen ist. Wer einen Einblick bekommen will, wie der Nationalsozialismus in der Provinz „funktionierte“, sollte diese Ausstellung unbedingt besuchen. Die Ausstellung ist […]

Kurt Tucholsky (1890–1935)

[…]war. Es kam zum Freispruch. Am 30. Januar 1933 kam es zur so genannten „Machtergreifung“ Adolf Hitlers. Die „Weltbühne“ erschien am 7. März letztmalig. An eine weitere Arbeit Tucholskys in Deutschland war nicht mehr zu denken. Am 10. Mai verbrannten die Nationalsozialisten auch seine Bücher. Am 22. August bürgerten sie […]

Wilhelm Frick (1877–1946)

[…]einen eigenen Lehrstuhl für Rassenforschung an der Universität Jena. Die Jahre der Macht Nach Hitlers „Machtergreifung“ erhielt Frick mit dem Amt des Reichsinnenministers eine Schlüsselposition. Öffentliche Auftritte waren seine Sache nicht. Statt dessen arbeitete er in aller Stille und schuf als Jurist eine Fassade der Scheinlegalität für den Polizeistaat. Frick […]

Holocaust-Komödien: Gefahr oder Chance?

[…]gute Reflektion des Images, das die Welt sah (insbesondere natürlich die Gestik und Art der Rede Hitlers, die Chaplin exzellent imitiert ohne auch nur einen halbwegs sinnvollen Satz auf Deutsch zu sagen). Ähnliches gilt für Lubitschs To Be Or Not To Be, bei der es um eine Theatergruppe im besetzten […]

Massenerschiessungen im Zweiten Weltkrieg

[…]die Juden sollten ausgelöscht werden. Der Krieg gegen Polen rückte die Prophezeiung aus Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ näher. So träumte Hitler bereits 1928 davon, “[das Volk] kurzerhand zu entfernen und den dadurch frei gewordenen Grund und Boden den eigenen Volksgenossen zu überweisen“.[3] Im August 1939 verkündete Hitler dem führenden […]

Ein Sinnbild des Krieges – Das Massaker von Nemmersdorf 1944

[…]nahelegen, unterstreicht nur noch einmal den Zynismus des Regimes. Natürlich spricht der Wahn Hitlers jene Soldaten unter den Alliierten, die sich Kriegsverbrechen schuldig machten, keineswegs von ihrer ganz individuellen Schuld frei. Aber es zeigt, wie wenig ein Menschenleben für Diktatoren, Autokraten und Kriegstreiber zählt. Es zeigt, wie gleichgültig Hitler auch […]
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Pius XII. (1876–1958)

[…]berichtete Schwester Pasqualina aber, daß der Papst ein Dokument verfaßt hatte, das das Handeln Hitlers verurteilte. „Ich erinnere mich, wie der Heilige Vater zur Mittagszeit in die Küche kam und zwei mit der Hand geschriebene Blätter Papier mitbrachte. ‚Sie enthalten‘, so sagte er, ‚meinen Protest gegen die grausame Verfolgung der […]

Das geplante „Jüdische Siedlungsgebiet“ in Polen zwischen den Flüssen Sun und Bug

[…]wurde. Noch seltener wurde die Gefährlichkeit der antisemitischen Propaganda erkannt. Hitlers „Mein Kampf“ wurde gelesen aber nicht ernst genommen. Auswanderung bedeutete für viele Entfernung sowohl von der Familie, als auch von der traditionellen Lebensweise. Wenn schon auswandern, dann wohin? Das traditionelle Zielland der Auswanderer aus Osteuropa, die USA, hatten 1920 […]
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Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei Einigungskriege

[…]Frage nach der sog. Kontinuität behandelt werden; hat es bereits (lange) vor der Machtübernahme Hitlers in Deutschland eine fatale Weichenstellung in den Faschismus gegeben, gab es einen „Sonderweg“ oder hätte es doch auch anders verlaufen können? Eine umfassende Antwort kann, sofern es diese überhaupt gibt, nicht erwartet werden. 2) Die […]
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Die katholische Kirche und der Holocaust – von Daniel Jonah Goldhagen

[…]mit der Rolle der katholischen Kirche während des Nationalsozialismus. Der Autor des Buches „Hitlers willige Vollstrecker“ untersucht darin sowohl die Politik des Vatikans sowie der jeweils „nationalen“ Kirchen in den Jahren 1933 bis 1945. Um es gleich vorweg zu nehmen: Wer der Meinung ist, die katholische Kirche war antikommunistisch und […]
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Der Weg in den Nationalsozialismus – von Michael Kißener

[…]Irene Strenge (2002) zur „Reichstagsbrandverordnung“ und Andreas Wirsching (2001), der Hitlers Rede vor den Spitzen der Reichswehr am 3. Februar 1933 thematisiert, jüngeren Datums. Sie entsprechen dem gegenwärtigen Forschungsstand. Die anderen sieben Beiträge liegen alle zwei Jahrzehnte oder noch länger zurück. Horst Möllers und Norbert Freis jeweilige Perspektiven zur „Machtergreifung“ […]
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Die „Wochenschau“ als Mittel der NS-Propaganda

[…]der Partei für ausreichende Verbreitung. Nicht ohne Erfolg: Die Wochenschau von Hitlers 50. Geburtstag 1939 sahen rund 40 Millionen Deutsche und damit der überwiegende Teil der erwachsenen Bevölkerung. Wie wichtig den NS-Propagandisten die Wochenschau war, zeigte auch die seit 1938 geltende Verpflichtung für alle Kinos, im Vorprogramm eine Wochenschau zu […]

Unterrichtsmaterial: Mit Satire gegen Rechtsextremismus

[…]„extra 3“. Die Clips nehmen mithilfe überarbeiteter historischer Aufnahmen Adolf Hitlers Rechtsextreme und Neonazis aufs Korn. Das Material der bpb besteht aus einer DVD mit 15 Filmclips, Basismaterial zu den Themen Rechtsextremismus und Satire sowie didaktischem Begleitmaterial. Hier geht es zum […]
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Ungarische Jüdinnen in Ravensbrück

[…]in Betrieb blieben. Mitte Juli 1944 konnte Edmund Veesenmayer, der “Reichsbevollmächtigte” Hitlers in Ungarn, SS-Führer Heinrich Himmler berichten, bis dahin habe man über die Hälfte aller ungarischen Juden aus dem Land in die Vernichtungslager deportiert (450.000).[3] Erst wenige Tage zuvor hatte Ungarns Reichsverweser Miklós Horthy verfügt, dass die Deportationen zu […]

Die Weiße Rose

[…]– wohl keiner von beiden. Täglich fallen in Rußland Tausende.(…) Jedes Wort, das aus Hitlers Munde kommt, ist Lüge. Wenn er Frieden sagt, meint er den Krieg, und wenn er in frevelhafter Weise den Namen des Allmächtigen nennt, meint er die Macht des Bösen, den gefallenen Engel, den Satan. (…) […]

Die Walser-Bubis-Kontroverse

[…]vorangegangenen Debatten in der deutschen Öffentlichkeit zu suchen sein: Goldhagens Thesen von “Hitlers willigen Vollstreckern” und die Entschädigungsforderungen ehemaliger Zwangsarbeiter wurden von außen an die deutsche Gesellschaft herangetragen. Walser, der über eine immer noch ausbleibende Normalität klagt, sah sich so immer in der Defensive und musste sich vermeintlichen Anschuldigungen erwehren. […]

Antisemitismus in der Debatte: Russische Geschichtsklitterer, polnische Leichenfledderer

[…]Menschen starke polnische Mob eindeutige Parolen: „Tod den Juden“, „Vollenden wir das Werk Hitlers“ etc. Am 9. Juli 1946 standen zwölf Personen vor Gericht, neun wurden zum Tode verurteilt und am Abend des 12. Juli erschossen. Die näheren Umstände von Kielce wurden nie gänzlich aufgeklärt, aber zutreffend ist, dass sie […]
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Oswald Mosley (1896-1980)

[…]eine der Schwestern von Diana, Unity Valkyrie Mitford (1914 – 1948) war glühende Verehrerin Hitlers, der bei der Hochzeitsfeier zu den Gästen zählte. Diana verhandelte auch mit Hitler über Geldmittel für einen faschistischen Radiosender, da Mosley selbst sein Vermögen komplett in die BUF gesteckt hatte. Diese wurde auf Betreiben des […]

Die deutsche Nachkriegsgesellschaft und der Holocaust

[…]bei den öffentlichen Diskussionen um die Thesen Daniel Goldhagens, der die Deutschen als „Hitlers willige Vollstrecker“ bezeichnete. [11] Alexander u. Margarete Mitscherlich, Die Unfähigkeit zu trauern, S. 24. [12] Alexander u. Margarete Mitscherlich, Die Unfähigkeit zu trauern, S. 39. [13] Alexander u. Margarete Mitscherlich, Die Unfähigkeit zu trauern, S. 39. […]
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Erwin Blumenfeld – Dada-Montagen

[…]den anderen, weil er ihn sehr früh sowohl als Antisemiten und Militaristen erkannte. Was Hitlers Wahl 1933 bedeutete, brachte Blumenfeld in einer großartigen per Doppelbelichtung erzeugten Montage zum Ausdruck. Der völlig lädierte Schädel eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg verschmilzt deckungsgleich mit einem Hitler-Portrait. Aber auch dieses Motiv wurde erst […]

Panzerkampfwagen V Panther

[…]des Reichsministers für Bewaffnung und Munition Fritz Todt (1891 – 1942) und auch Adolf Hitlers (1889 – 1945). Als Todt jedoch bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, trat Albert Speer (1905 – 1981) an seine Stelle und richtete eine erneute Expertenkommission ein, die den nach Kniepkamps Plänen konstruierten MAN VK.30.02 […]

Bund deutscher Mädel (BDM)

[…]bis 1945 Reichsreferentin des BDM, leugnet in ihrer Autobiographie nicht die Verbrechen des Hitlerstaates, aber spricht dennoch von der Dankbarkeit ehemaliger BDM-Mädchen, denen diese Organisation „eine solch glückliche Jugendzeit geschenkt“ hatte. Der Bund deutscher Mädel ist damit ein Beispiel für eine generelle Strategie des Nationalsozialismus: Jeder Mensch sollte für den […]

Nicholas Winton: 1938/39 Retter von 669 jüdischen Kindern aus der Tschecho­slowakei

[…]zurück, Italien 1944, aber Tatsache blieb doch, dass sie mit ihrer Politik des Appeasement Hitlers Expansionspolitik begünstigt und gefördert hatten, wie zuletzt die erpresserische Schaffung des „Protektorats Böhmen und Mähren“ bewies. Diese Zusammenhänge zwischen „München“ und seinen Folgen für Tschechen hat Premier Winston Churchill, seit 10. Mai 1940 im Amt, […]
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Das Auswärtige Amt im Dritten Reich

[…]nach Hindenburgs Tod untätig blieb wird in der Tatsache begründet sein, dass das Außenamt Hitlers Politik von der Revision des „Schandvertrages von Versailles“ unterstützte. Er benötigte das Auswärtige Amt zur Beschaffung von Informationen. Ferner fehlte es in der NSDAP am notwendigen Fachpersonal. Der Reichskanzler wollte indes einen Apparat, der nur […]

Nationalsozialistischer Städtebau im okkupierten Sudetenland

Nord-Böhmen sollte ein Muster für das ganze Reich werden Als Hitlers Armee am 15. März 1939 den Rest der freien Tschechoslowakei besetzte, hatte das Grenzgebiet bereits fünf Monate Okkupation hinter sich. Vor 68 Jahren kulminierten die langen und anspruchsvollen Vorbereitungen einer Umformung des größten Teils des heutigen Bezirks Ústí im […]
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2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß – von Malte Ludin

[…]wird in Bratislava Hanns Ludin als Kriegsverbrecher verurteilt und am Strang hingerichtet. Er war Hitlers Gesandter und bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches für die Slowakei. Er gehörte zu den SA-Führern der ersten Stunde, befehligte bereits mit 28 Jahren ein Heer von 300.000 SA-Soldaten und überlebte die Beseitigung Ernst Röhms im […]
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Sophie Scholl – die letzten Tage – von Marc Rothemund

[…]der wollte, auch damals schon von den Greueltaten der Nazis wissen konnte – selbst wenn Hitlers Sekretärin Traudel Junge, damals ebenso jung wie Sophie Scholl, das während des Krieges noch anders sah. (s. Schlussinterview mit Traudel Junge in „Der Untergang“). Und mit diesem Signal für ein neues geistiges Europa spielt […]
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Der Friedensvertrag von Versailles

[…]Propyläen Weltgeschichte, Neunter Band, Frankfurt 1960, S. 75 – 127 Heuß, Theodor: Hitlers Weg. Eine historisch-politische Studie über den Nationalsozialismus, 2. Auflage, Stuttgart 1932 Huber, Ernst Rudolf: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Band 5, Stuttgart u.a. 1978 Kimminich, Otto: Deutsche Verfassungsgeschichte, 2. Auflage, Baden-Baden 1987 Kissinger, Henry: Weltordnung, (deutsche Ausgabe) München […]

Ein Extremfall des Sozialen – von Maja Suderland

[…]Leistungen verleihen wird. Tatsächlich gelingt ihr nicht weniger als der Nachweis, dass Hitlers Schergen in einem für sie sehr wichtigen Punkt gescheitert sind: „Auf der einen Seite war die Strategie der SS erfolgreich, aus allen Inhaftierten bürokratisch verwaltete Nummern zu machen, die sich um einen Kanten Brot prügelten; aber auf […]

Volksgemeinschaft

[…]Begriff der „Volksgemeinschaft“ spielte bereits in den 20er Jahren in den Kampfreden Hitlers eine große Rolle. Vage bestimmte das NSDAP-Programm, daß in einer künftigen nationalsozialistischen Volksgemeinschaft „alle Staatsbürger die gleichen Rechte und Pflichten besitzen sollten“ und „die Tätigkeit des einzelnen nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern (…) im […]

Braune Karrieren – von Christine Pieper / Mike Schmeitzner / Gerhard Naser (Hrsg.)

[…]des „Sonderauftrags für Linz“ betraut. Voss avancierte damit zum wichtigsten Kunstbeschaffer Hitlers, der im österreichischen Linz ein öffentliches Kunstmuseum von europäischem Rang zu errichten plante. Der inzwischen fast 60-jährige hatte eine klassische Museumslaufbahn hinter sich. Mit der neuen Aufgabe verband sich die Vorbereitung von Entscheidungen über die Verwendung von (geraubten) […]
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Totaler Krieg

[…]bereit gestellt werden. Erich Ludendorff, General im 1. Weltkrieg und späterer Verbündeter Hitlers, zog daraus die Konsequenzen und formulierte eine Doktrin des künftigen totalen Krieges. „Nicht nur die Heere, auch die Völker sind der unmittelbaren Kriegshandlung, wenn auch in ihren einzelnen Teilen abgestuft, unterworfen“, schrieb er 1935 in einer Abhandlung, […]

Die Rücknahme der Verurteilung des Nationalsozialismus durch die katholischen Bischöfe in Deutschland

[…]Katholiken um Revision gerufen. Das ging an den Ordinariaten nicht spurlos vorüber. Und nach Hitlers Kanzlerschaft nahm der Druck sprunghaft zu. Manche Bischöfe sympathisierten zudem in Teilen mit der in ihren Augen bedeutungsvollen Aufbruch-Bewegung. Nach dem Erfolg der Nationalsozialisten in der Reichstagswahl am 5. März 1933 suchte der Episkopat schließlich […]
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Die Diskussion um das Karl-Lueger-Denkmal in Wien

[…]jedoch deutlich eliminatorische Züge. Sowohl Kershaw als auch Brigitte Hamann in ihrem Buch „Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators“ (1996) zitieren eindeutige Passagen aus Luegers Reden und Stellungnahmen. Der Antisemitismus werde „zugrunde gehen, aber erst dann, wenn der letzte Jude zugrunde gegangen ist“ lautet eine Position. „Köpft! habe ich gesagt“, soll […]

Berichterstattung zur Berlinale 2020

[…]goes to Hollywood Wie konnte ein Mann, der persönlicher Liebling Adolf Hitlers und für zwölf Millionen Zwangsarbeiter verantwortlich war, den Mythos vom „guten Nazi“ schaffen? Ein Film über Speers Versuch, sich 1971 mit einer Verfilmung seiner „Erinnerungen“ reinzuwaschen. weiter The American Sector Artefakte der deutschen Teilung in den USA. Eine […]

Ein Flüstern in der Nacht – von Moya Simons

[…]Flüstern in der Nacht von Moya Simons, wird im Frühjahr 1933, wenige Wochen nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, in Leipzig als Tochter eines jüdischen Arztes geboren. Am Beispiel von Rachel und ihrer Familie erzählt Moya Simons die Geschichte der Juden in Deutschland in der NS-Zeit. Während Rachels Eltern zusammen mit […]

Deutsche Arbeitsfront (DAF)

[…]Organisationen und Institutionen, Deutsche Arbeitsfront, Berlin 1999. Smelser, Robert: Robert Ley, Hitlers Mann an der Arbeitsfront. Schöningh Verlag, Paderborn 1989. Deutschlandfunk Artikel zur Geschichte der […]

Das Schicksal der kroatischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]Frauen von seinem Stellvertreter und von mehreren anderen. Aber jetzt als Herrscher – mit Hitlers Gnade – wurde Pavelic zum größten Judenfeind und sein Ustascha-Staat zum Schlachthof für die kroatischen Juden, aber auch für die zahlreichen in Kroatien lebenden Serben. Mit Beginn seiner Herrschaft überstürzten sich die Verordnungen und Gesetzgebungen […]
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Recht und Justiz im Dritten Reich

[…]Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Broszat, Martin: Der Staat Hitlers: Grundlegung und Entwicklung seiner inneren Verfassung, 14. Aufl. München 1995. Dreier, Ralf / Wolfgang Sellert (Hrsg.): Recht und Justiz im ‚ Dritten Reich. Frankfurt/M 1989. Hehl, Ulrich von: Nationalsozialistische Herrschaft (Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 39), München 1996. Kershaw, […]

Kunst und Kultur im Dritten Reich

Wir bedanken uns bei LeMO: Lebendiges virtuelles Museum Online für diesen Artikel. Nach der gewaltsamen „Entfernung“ jüdischer, kommunistischer und „unerwünschter“ Künstler aus öffentlichen Ämtern und der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz, wurde bereits in den ersten Monaten nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten deutlich, daß die Vielfalt […]

Margarete Turnowsky-Pinner (1894–1982)

[…]Schlussstrich unter das „Kapitel Palästina“ zu ziehen, aber im Jahre 1933, nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler und der sich rasch etablierenden Diktatur blieb Margarete keine andere Wahl, als Deutschland für immer zu verlassen. Der Weg nach Palästina stand ihr und ihren Kindern offen, da ihr geschiedener Mann Walter Turnowsky […]

Über die Absurdität der Holocaust-Erinnerung

[…]waren auch darunter. Mindestens seit der Wannsee-Konferenz 1942, vermutlich aber bereits seit Hitlers Machtantritt, hatten wir eigentlich im Kampf gegen den unsympathischen Sensenmann gestanden. In meinem Artikel über die Absurdität habe ich mich mit gewissen Aspekten von ihr beschäftigt, den tragikomischen. In letzter Zeit erlebe ich eine andere Art von […]

Hellboy – von Mike Mignola und Guillermo del Toro

[…]schotteten sie eroberte Gebiete mit dem Atlantikwall nach außen ab. Hinzukommt dann aber Hitlers Selbstzerstörungstrieb, den er auf „sein“ ganzes Land übertrug. So gab Hitler kurz vor Kriegsende den Befehl, die empfindliche Infrastruktur zu sabotieren, weil er „sein“ Volk mit sich in den Untergrund reißen wollte. Wie die DAP erblickt […]

Die Hitlerjugend (HJ)

[…]und Kinderarbeit verboten wurde. Das alles war ein Werk Schirachs, der als glühender Bewunderer Hitlers alles dafür tat, die Jugend im nationalsozialistischen Sinne zu erziehen. Dazu gehörten schließlich auch die von NSDAP und HJ gegründeten „Adolf-Hitler-Schulen“, die sich vom Anspruch einer kognitiven und intellektuellen Erziehung entfernten und das Hauptgewicht auf […]