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Der Kreisauer Kreis − Zeitleiste

[…]Delp kommt der Kreisauer Kreis mit der bayerischen Widerstandsbewegung um den früheren Gesandten Franz Sperr in Verbindung. Franz Sperr (12.2.1878-23.1.1945), Jurist, war 1934 seines Amtes als Bayerischer Gesandter beim Reich enthoben. August Mehrere Gespräche zur Vorbereitung der zweiten Tagung in Kreisau. 1. August Große Aussprache bei Yorcks in der Hortensienstraße. […]

Die Machtergreifung – von Guido Knopp

[…]Hitler Reichskanzler. Verursacht durch ein folgenreiches Ränkespiel des ehemaligen Reichskanzlers Franz von Papen. Mit aller Macht versucht von Papen die Regierung unter dem Reichskanzler Schleicher zu stürzen, um mit Hilfe der Nationalsozialisten eine konservative Regierung – am liebsten unter seiner Kanzlerschaft – zu etablieren. Konspirative Treffen mit Hitler und Hindenburgs […]

Michaela Melián: Föhrenwald

[…]gelesenen Interviewaussagen zu einer polyphonen Erzählung formen. Da die Erinnerung erst einmal Schwarz-Weiß malt, sind die von Melián mit Bleistift gezeichneten Bilder negativ projiziert und erscheinen als weiße Linien auf schwarzem Grund. Melián ist es in beeindruckender Weise gelungen, die verschiedenen historischen Schichten durch Dokumente und Interviews in einer Mischung […]

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) und der 20. Juli 1944

[…]ja später für die Kinder da sein!“. Aus dieser Ehe stammen fünf Kinder: Berthold, Heimeran, Franz-Ludwig, Valerie, und Konstanze. Am 20. Juni 1936 heiratet sein erster Bruder, Berthold Graf Stauffenberg, Maria Classen und am 11. August 1937 heiratet sein zweiter Bruder, Alexander Graf Stauffenberg, Melitta Schiller. Ihr Vater stammt aus […]
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Willy Haas 1891−1973 – von Christoph von Ungern-Sternberg

[…]Versuche mit der Redaktion und Herausgabe der Herder-Blätter, in denen Artikel von unter anderen Franz Kafka, Franz Werfel oder Robert Musil erschienen. Es folgen die ersten Arbeiten beim Film, sein Aufstieg als einer der ersten Filmkritiker überhaupt sowie als Drehbuchautor. 1925 gründete er Die literarische Welt. Ungern-Sternberg geht sehr genau […]
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Deutschlands Prophet – von Ulrich Sieg

[…]die Anfertigung wissenschaftlicher Gutachten zur „Ritualmordfrage“ gebeten hatte, die Franz Delitzsch, Hermann Strack und eben Paul de Lagarde lieferten. Zu Recht bescheinigte man Lagardes Gutachten am Hof judenfeindliche Tendenzen und riet dem Kaiser, dem Theologen Strack mehr Glauben zu schenken, der die Ritualmordlegende grundsätzlich verwarf. Zum Bernstein-Fall: Barnet Hartston, Reluctant […]

Massenmedien im Kalten Krieg – von Thomas Lindenberger (Hrsg.)

[…]der „Schlüsselkinder“ (Uta C. Schmidt). Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Uta Schwarz über die Wochenschauen in der BRD und der DDR in den 1950er Jahren. Deren Bedeutung kann, waren sie doch bis in die 70er Jahre fester Bestandteil des Kinoprogramms im Osten wie im Westen. Beide Wochenschauen, die „Neue […]
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Jüdischer Widerstand – Erinnern an Otto Michelsohn

[…]wegen seiner vermeintlichen „Kaltschnäuzigkeit“ anhören. Es hieß, dass er die „Sache zu schwarz“ sehe. Seine Antwort lautete: „Die Sache ist noch viel schwärzer.“13 Den eigenen Vater beschwor er bei seinen Besuchen in Minden lange vergeblich, seine Zelte in Deutschland abzubrechen. Das sei seinem Vater erst richtig klar geworden, als der […]
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The Good German – von Steven Soderbergh

[…]er sich dokumentarischer Bilder der zerstörten und in Trümmern liegenden Stadt Berlin. Durch die Schwarz-Weiß Darstellung und durch die szenischen Zeitdokumente fängt er die Atmosphäre des Nachkriegsberlins sehr gut ein. Der Lichtkegel, der sich immer mehr auf Lena verengt, lässt letztlich die historischen Fakten aber immer mehr in den Hintergrund […]

Das Ende des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats 1932–1934 und der Generalrat der Wirtschaft 1933

[…]Kurt Schmitt, Reichsfinanzminister Lutz Graf Schwerin v. Krosigk, Reichsarbeitsminister Franz Seldte, Reichsjustizminister Franz Gürtner, Reichspost- und Reichsverkehrsminister Paul Frhr. v. Eltz-Rübenach, Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Richard Walther Darré, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels; Preußischer Finanzminister Johannes Popitz; Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht; die Staatssekretäre Fritz Reinhardt (Reichsfinanzministerium), Hans Ernst […]
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Nationalsozialistischer Städtebau im okkupierten Sudetenland

[…]nämlich das heutige Gebäude der Tschechischen Sparkasse auf dem Friedensplatz, das Franz Arnold, ein herausragender Architekt aus Ústí, entworfen hatte. Ganz typisch für die Umgestaltung Ústís zum Regierungssitz des Sudetengaus war der Neubau des Lidice-Platzes. Die Nationalsozialisten ließen Bäume ausreißen, zerstörten den Marktbrunnen und setzten an seine Stelle einen Appellplatz […]
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Nelly Sachs und Adornos Verdikt über Lyrik nach Auschwitz

[…]Israels Leib zog aufgelöst in Rauch Durch die Luft – Als Essenkehrer ihn ein Stern empfing Der schwarz wurde Oder war es ein Sonnenstrahl? O die Schornsteine Freiheitswege für Jeremias und Hiobs Staub – Wer erdachte euch und baute Stein auf Stein Den Weg für Flüchtlinge aus Rauch? O die […]
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Gustav Adolf Steengracht von Moyland (1902–1969)

[…]der von langer Hand, als Racheakt für das Attentat auf den deutschen General Browoswki durch den französischen Maquis geplanten Ermordung des französischen Generals am 19. Januar 1945 auf dem Transport in ein anderes Kriegsgefangenenlager wurde Steengracht im Wilhelmstraßenprozeß freigesprochen. Das Gericht schenkte seiner Einlassung Glauben, diesen Plan gegenüber Ribbentrop „nicht […]

Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter (1933–1945)

[…]Sieh (1934/35-1945) Schwaben Augsburg Karl Wahl (1.10.1928-Mai 1945) Mathies Kellner (um 1934) Franz Schmid (17.3.1935-10.11.1937) Georg Traeg (15.12.1937-9.9.1942) Anton Mündler (m.d.W.d.G.b., 15.2.1942-1945) Steiermark (1938) Graz Dr. Siegfried Uiberreither (24.5.1938-8.5.1945) Otto Christandl (März/April 1938) Dr. Tobias Portschy (24.5.1938-1945) Sudetenland (1938) Reichenberg Konrad Henlein (30.10.1938-Mai 1945) Karl-Hermann Frank (30.10.1938-15.3.1939) Dr. Fritz Köllner […]
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Hans Schweitzer (Mjölnir) (1901–1980)

[…]im Sujet gleichen Bilder beweisen. Beide wurden nicht für die NSDAP-Propaganda verwendet, das Schwarz-Weiß-Bild aber immerhin in Goebbels’ Berlin-Buch aufgenommen. Was wenn nicht ein Freundesdienst des Gauleiters für den kommenden Designer politischer Auseinandersetzungen sollte hier am Werk gewesen sein? Dass Goebbels ein starkes Faible für Hans Schweitzer hatte, ist in seinem […]

Geschichte der zehn Rosengarten-Gemeinden in der Zeit des Nationalsozialismus – von Michael Peters

[…]Form abgehandelt wird. Auch die Aufzeichnungen der Wirren des Kriegsendes 1945 von Rudolf Both und Franz Rambke sowie der Aufsatz von Hanne-Lore Cohrs stellen eine wertvolle Bereicherung dieses Buches dar. Das Kapitel „Flüchtlingshilfe und Wiederaufbau 1944/45-48“ hätte sicher noch ausführlicher behandelt werden können, doch insgesamt gesehen ist diese Geschichte der […]
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Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

[…]hervorheben. Sie waren später erst nach Köln gekommen und stammten aus der Dürener Gegend. Karl Schwarz hatte eine herrliche Stimme und trug viel zur Verschönerung des Gottesdienstes bei. Zeitweilig hatte er auch schon in Köln vorgebetet. Die beiden älteren Brüder waren die Gelegenheitsvorbeter bei den Morgen-Gottesdiensten, worüber ich später berichten […]
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Antisemitismus in Jugoslawien und Kroatien bis 1941

[…]Kraus (Hg.): Zna li se 1941- 1945. Antisemitizam, Holokaust, Antifašizam, Zagreb 1995. Gavro Schwarz: Povijest zagrebačke židovske općine od osnutka do 50-ih godina 19. vijeka, Zagreb 1939. Holm Sundhaussen: Das „Wiedererwachen der Geschichte“ und die Juden. Antisemitismus im ehemaligen Jugoslawien, in: Juden und Antisemitismus im östlichen Europa, hg. v. Mariana […]

KZ Groß-Rosen. Ein deutsches Konzentrationslager in Niederschlesien

[…]Lieferant für die monumentalen Bauprojekte Hitlers. Der Groß-Rosener Steinbruch sollte hierfür schwarz-weißen schlesischen Granit liefern. Zunächst nur provisorisch aus zwei Häftlingsbaracken und Umzäunung bestehend, wurde es in mehreren Etappen ausgebaut und vergrößert. 1941, ein knappes Jahr nach der Gründung, erhielt es den Status eines selbstständigen Konzentrationslagers. Bei den Bauarbeiten wurden Häftlinge […]
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Die Treblinka-Prozesse

[…]zwischen drei und zwölf Jahren. Bei den lebenslang Verurteilten handelte es sich um Kurt Franz, Heinrich Matthes, August Miete und Willi Mentz. Kurt Franz, der wegen gemeinschaftlichen Mordes an mindestens 300.000 Personen sowie wegen Mordes in 35 Fällen an mindestens 139 Personen und versuchten Mordes verurteilt wurde, kam 1942 als […]

Gibt es unter den Diplomaten nur zwanzig Judenretter?

[…]Bernardini, Päpstlicher Nuntius und Dekan des Diplomatischen Korps, Bern, Schweiz, 1942-45 Franz Bischof, Schweiz, Vizekonsul in Budapest, Ungarn, 1937-1945 Gilberto Bosques, Mexiko, Konsul in Marseille, Frankreich, 1940 Carlos de Liz-Texeira Branquinho, Portugal, Konsul in Budapest, 1944-45 Oberst José Arturo Castellans, Salvador, Generalkonsul in Genf, Schweiz, 1942-45 Rives Childs, USA, Generalkonsul […]
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Das Ende des Reichsrats 1932–1934

[…]anberaumten 21. Sitzung des Reichsrats trafen sich auf Anregung der Reichsregierung Reichskanzler Franz v. Papen, Reichsinnenminister Wilhelm Frhr. v. Gayl und der Reichskommissar für das Preußische Minister des Innern, der Essener Oberbürgermeister Franz Bracht, zu einer Besprechung mit den Provinzialvertretern im Reichsrat.[23] An dieser Besprechung nahmen – mit Ausnahme von […]

Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

[…]Ante Pavelić, der Bosnien gewaltsam in den kroatischen Staat integrierte und es der aggressiven Schwarzen Internationale auslieferte“, d.h. dem katholischen Klerikalismus. Das „Problem der Juden ist auf energisches deutsches Verlangen gelöst“, jetzt verfolgten die Ustaše die Serben und die Muslime. Die Serben hätten daraufhin einen Aufstand begonnen, und „jeden Tag […]
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„PR-Päpste“ − von Peer Heinelt

[…]PR in der Immunisierung der Gesellschaft gegen politische und soziale Veränderungen“ (S. 129). Franz Ronneberger (1913–1999) zählte im Unterschied zu Hundhausen und Oeckl nicht zur Wirtschaftselite, sondern als ganz junger Karrierist zur politischen und akademischen Elite des Dritten Reiches. Als Aktivist des NS-Studentenbundes fand er schnell den Weg in Staats- […]

Seilschaften – von Hans-Jürgen Döscher

[…]Fischers hatte eine privat finanzierte Anzeige von 128(!) ehemaligen Diplomaten „In memoriam Franz Krapf“ in der FAZ vom 9.2.2005 zur Folge. Döscher weist nach, dass die überlieferten SS-Personalakten der beschönigenden Selbstdarstellung Krapfs in vielfacher Hinsicht widersprechen. Tatsächlich wurde Krapf im Mai 1933 in die SS aufgenommen, stieg 1938 zum SS-Untersturmführer […]

Staub und Sterne – von Margarita Pazi

[…]und Aufsätzen über Werke und Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Rede ist von Franz Kafka über Ernst Weiß bis Max Brod; von Franz Werfel bis zu den Schriften Stefan Zweigs. Zwei Aspekte der literarischen Betrachtungen über Werk und Wirkung der Autoren sind in diesem Band besonders hervorzuheben, weil […]

Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

[…]Maria Remarque, Arthur Schnitzler, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tucholsky, Jakob Wassermann, Franz Werfel, Stefan Zweig und viele andere. „Vergebens frage ich mich, womit ich diese Schmach verdient habe“, haderte Oskar Maria Graf (1894-1967), als er erfuhr, dass seine Bücher, ausgenommen sein Hauptwerk „Wir sind Gefangene“, nicht nur nicht verbrannt, […]
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„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

[…]Und dann sahen wir Leute, die wir zuvor nicht gesehen hatten. Die merkwürdige Sache war, daß sie schwarz waren. Konvois von schwarzen und weißen Soldaten kamen an. Sie brachten Nahrung, und die schwarzen Soldaten waren sonderbar großzügig mit Nahrung und Kleidung und viel mehr, als es die weißen Soldaten waren. […]
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Ordensburg Vogelsang 1934–1945

[…]Reichsredner und Lehrer für Rassenkunde, Hans Dietel, ersetzt. Fast völlig unbekannt blieb das französischsprachige belgische Drama »Vogelsang«(6), in dem Paul Dresse symbolhaft die Auseinandersetzung zwischen nationalsozialistischer Weltanschauung und Christentum darstellt. Personifiziert stehen sich der Abt des nahen Klosters Mariawald und der Kommandant der benachbarten Ordensburg gegenüber. Im Feuerschein und Hagel […]

Franz Kafka – von Peter-André Alt

„Franz Kafkas Wirklichkeit war ein weitläufiger Raum der Einbildungskraft“. Bereits der erste Satz des Vorworts verdeutlicht die Reflexionstiefe der nachfolgenden biographischen Analyse von Kafkas Leben durch den Literaturwissenschaftler Peter-André Alt. Die mehr als 700 Seiten umfassende, bei C.H.Beck erschienene Biographie veranschaulicht Kafkas Leben und Wirken vor dem Hintergrund seiner Zeit. […]

Prora – Seebad der Zwanzigtausend

[…]Zielsetzungen. Arbeiter-Reisen und „Kraft durch Freude“-Reisen , Diss. Stuttgart 1992 Pesch, Franz (Hg.): Prora. Seebad der Zwanzigtausend. Ideen für einen vergessenen Ort, Stuttgart 1998 Rostock, Jürgen / Zadiniček: ParadiesRuinen. Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen, 6. Auflage Berlin […]

Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

[…](1899-1944), Viktor Ullman (1898-1944), Pavel Haas (1899-1944), Karel Ančerl (1908-1973) und Franz Eugen Klein (1912-1944). Seine Lieder waren in der Interpretation von Arnošt Kafka besonders nach dem Krieg sehr populär. Das Leben Gideon Kleins endete 1945 tragisch, als er kaum 25 Jahre alt war – bis heute ist unbekannt, ob […]
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Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

[…]wurde das es zunächst nur zur gleichberechtigten Nationalflagge bzw. Hoheitszeichen neben der schwarz-weiß-roten des Kaiserreiches. Die schwarz-rot-goldene Fahne, die für die demokratische Bewegung in Deutschland seit 1848 stand, wurde verboten. In der öffentlichen Präsenz dominierte das Hakenkreuz aber bald. Am 15. September 1935 wurde es mit dem „Reichsflaggengesetz“ zur alleinigen […]
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Die Dramaturgie von Merchant-Inszenierungen in der Weimarer Republik

[…]offenbar ohne den Schauspieler: In der ersten Kostümprobe erschien Kortner „in einer schwarzen Tonne, die nur noch die Unterarme freiließ. Nach den ersten Sätzen zerfetzte er … seine Zwangsjacke und zog ein eignes Kostüm an.“[24] In der Premiere trug Kortner einen gelben Mantel.[25] Er streifte Shylock den ‚gelben Fleck‘ als […]
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Eduard Wirths (1909–1945)

[…]Volk und Gesundheit 1968, S. 79 ff [9] Langbein: S. 418 [10] Der „Schutzhaftlagerführer“ war Franz Hofmann. Zeitpunkt und Ort der Aussage geht aus Langbeins Darstellung nicht genau hervor. Vgl. Langbein: S. 414 [11] Kramer: Schritte zu einem Geständnis, in: Gegenwart der NS-Vergangenheit, S. 135 f, Fußnote 130, zur Organisation […]

Umsonst gelebt – Walter Schwarze – von Rosa von Praunheim

[…]Zeitzeugen, die das NS-Regime sehr unterschiedlich erlebt haben. Mit „Umsonst gelebt – Walter Schwarze“ ist ihm ein bewegendes Porträt über Walter Schwarze gelungen, den er erst als 80-jährigen Mann kennengelernt und ermutigt hatte, ihm über seine 5-jährige Haft als Homosexueller mit dem sogenannten `Rosa Winkel´ in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und […]
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„Werwölfe“ 1945

[…]hat der Autor zwar nicht mehr miterlebt – er fiel bereits im September 1914 als Freiwilliger im französischen Reims -, aber bestimmt hat es ihm in Walhalla gut getan, als er sah, dass die Druckereien dreißig Jahre nach seinem Tod, zu Zeiten äußerster Papierknappheit, Millionen-Auflagen seines Buchs auswarfen. Kaum jemand […]

Holocaust-Komödien: Gefahr oder Chance?

[…]während Hollands deutscher Originaltitel Hitlerjunge Salomon ist). Me and the Colonel basiert auf Franz Werfels Buch Jakonowsky und der General, das auf der Erfahrung seines eigenen Lebens beruht. Es ist die Geschichte der Flucht eines Juden und eines polnischen, antisemitischen Generals, die sich gegenseitig hassen, aber gleichzeitig sich gegenseitig brauchen, […]

Karrieren im Zwielicht – von Norbert Frei

[…]von 36 Wehrmachtsdivisionen überzustülpen, wurde unter der Ägide des Verteidigungsministers Franz-Josef Strauß eine externe Expertenkommission berufen, um einen Leitfaden in Traditionsfragen zu entwerfen (S. 165). In diesem Zusammenhang erging eine Einladung an die vielleicht zwielichtigste Person überhaupt: Reinhard Höhn. Höhn, promovierter und habilitierter Staatsrechtler, war „ein intelligenter Kaderpolitiker, ein frühvollendeter […]

The Pianist (Der Pianist) – von Roman Polanski

[…]nicht explizit bearbeitet. Er zeigt eine Welt, die er selbst kennt. Filmische Mittel, wie schwarz-weiß-Dokumentationen, braun eingefärbte Filmsequenzen oder farbentleerte, spiegeln Sichtweisen auf diese Zeit wider. Das sich von einer Menschengruppe immer mehr verdichtende Filmgeschehen auf den einzigen Überlebenden ist ein Zusammenspiel aus Schnitt, Kamera und der Darstellungskunst und dem […]

Jüdische Berliner – Leben nach der Schoa

[…]Ausstellungsraum sind auf den Stellwänden, die den Blick nach Außen offen lassen, die schwarz-weiß Fotoportraits angebracht mit Namen versehen und einem einzigen charakterisierenden Lebens-Satz. Und so sieht man schon von oben beispielsweise: „Ich war nie weg“, oder „In der Arche Noah“, oder „Marx und Michelangelo“, „Wir Juden gehören dazu“. Sätze […]

Deutscher Osten 1939–1945 – von Klaus-Michael Mallmann / Volker Rief / Wolfram Pyta (Hrsg.)

[…]sondern eher typisch waren Aussagen wie die des ehemaligen Angehörigen dieses Polizeibataillons Franz T. in seiner Vernehmung vom 21.3.1966: „Über einen Befehl, Juden allgemein als Plünderer oder Partisanen zu behandeln ist mir nichts bekannt. Juden waren sowieso Freiwild, sie wurden ohne Gnade erschossen, ohne dass dazu eine Begründung gegeben wurde […]
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Musik in Konzentrationslagern

[…]entschied sich für ein Lied, dessen Text von Fritz Beda-Löhner stammte, der früher die Texte zu Franz Lehars Operetten verfasst hatte und von dem viele Schlager der 20er Jahre wie beispielsweise „Ausgerechnet Bananen“ noch heute bekannt sind. Die Vertonung besorgte der Wiener Kabarettsänger Leopoldi. Dieser konnte später nach Amerika fliehen, […]

Judenstern

[…]Serbien, Belgrad, Sofia Teile von Bulgarien Gelbe Armbinde. Gelber Davidstern mit schwarzen Konturen und gelbem und schwarzem Knopf.   Rumänien   Gelber Davidstern auf schwarzem Hintergrund.     Die Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden Verordnung vom 1. Sep. 1941 (Reichsgesetzblatt I S. 547) Auf Grund der Verordnung über die […]

Deutsche Exilpresse 1933–1945

[…]von Aufenthaltsgenehmigungen. Nach den Attentaten auf den jugoslawischen König Alexander und den französischen Außenminister Jean Louis Barthou verschärfte sich die französische Fremdengesetzgebung. Viele Emigranten wurden verhaftet und ausgewiesen. Während der zweijährigen Regierungszeit der Volksfront erhielten die deutschen Emigranten einen Fremdenpass, ohne dass sie einen Nachweis über die legale Einreise erbringen […]

Sport in Auschwitz

[…]„Block 15“, „alte Nummern“ gegen „Zugänge“, Polen gegen Deutsche (Österreicher, Franzosen, Russen) oder „jüdische Mannschaften“, und daß Kapos und Gefangene in einer Mannschaft spielten, war keine Seltenheit. Die SS schaute den Spielen interessiert zu, bedrohte aber gelegentlich den polnischen Tormann, wenn dieser bei Spielen gegen „deutsche“ Mannschaften allzu gut hielt. […]