Suchergebnisse für "jungen im nationalsozialismus"
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[…]auch neben einem gestandenen Jeremy Irons brillieren können. Die Handlung von “München – Im Angesicht des Krieges” ist im ersten Viertel etwas sperrig und lässt noch nicht allzu tief in die Geschehnisse blicken, die Schwochow für das Publikum geplant hat. Als Zuschauer wird man ein wenig durch das Leben von […]
[…]Erholung ließ die Weltwirtschaftskrise die Links- und vor allem die Rechtsextremisten immer stärker werden. Der Terror, beginnend mit der Machtübertragung an die NSDAP durch konservative und nationalliberale Eliten 1933, erfasste sukzessive immer weitere Opferkreise, zunächst politische Gegner, dann die „rassisch“ verfolgten jüdischen Menschen oder Sinti und Roma. Dass die Nazis […]
Nachama, Andreas : 12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage. Andreas Nachama über die Zeit des Nationalsozialismus, Berlin/ Leipzig: Hentrich & Hentrich 2021. 380 S. Kt. […]
[…]Während Gräueltaten von SS-Leuten allenfalls kurz und wenig detailliert beschrieben werden, nimmt die Schilderung der achttägigen Flucht im April 1945 breiten Raum ein. Eingehend wird dargestellt, wie sich die Flüchtenden gegenseitig unterstützen, sich verstecken, Lebensmittel beschaffen und Unterkünfte organisieren. Dabei wird deutlich, dass der Zusammenhalt der Frauen – sie sind […]
[…]gegen die Auffassung des Florentiners, dass der Zweck die Mittel heilige. Durchgehalten hat er die im „Antimachiavell“ formulierten Grundsätze ja nicht. Denn wie man weiß: In seinem Drang nach Geltung, Ruhm und Ehre hielt er sich nicht allein mit schöngeistigen Dingen auf, sie ließ ihn auch mit kriegerischen Mitteln zur […]
[…]Recht). Daher setzte Bauer, der einmal sogar behauptete, dass er, wenn er sein eigenes Arbeitszimmer im Gebäude der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft verlasse, um den Flur zu benutzen, Feindesland betreten würde (so aggressiv war die Stimmung selbst unter den Staatsanwälten, deren Vorgesetzter Bauer gewesen ist), alles daran, Eichmanns Aufenthaltsort in Erfahrung zu […]
[…]gut unterhalten werden. Es ist spannend und streckenweise auch verstörend, den Schauspielern beim Versinken im rechten Sumpf zuzuschauen und auf ein versöhnliches Ende zu hoffen – das es so nicht geben wird. Ab 16.9.2021 im Kino. Weitere Informationen unter: je-suis-karl.film Pädagogisches Begleitmaterial gibt es […]
[…]wie den v. Franz Jürgen Säcker her-ausgegebenen Sammelband „Recht und Rechtslehre im Nationalsozialismus“, Klaus Anderbrügge („Völkisches Rechtsdenken. Zur Rechtslehre in der Zeit des Nationalsozialismus“) und Bernd Rüthers („Die unbegrenzte Auslegung“) und zahlreiche Schriften Rudolf Wassermanns als ausgewiesenem Praktiker zur Entwicklung der Justiz nach 1945 oder auch auf Michael Stolleis (speziell […]
[…]antisemitische Ressentiments sowie das Beschwören der Volksgemeinschaftsideologie, die dem Regime Loyalität im Verbrechen sicherten, sogar in Bevölkerungskreisen (Arbeiter, Katholiken), die der NSDAP vor 1933 mehrheitlich ablehnend gegenüberstanden. (S. 368f.) Longerich schreibt die Geschichte des deutschen Antisemitismus im Wesentlichen als eine Politik- und Ideengeschichte, die externe Faktoren gering gewichtet. Gewiss verschweigt […]
[…]stoppen oder gar rückgängig machen müssen; er hätte nur mit den kritischen Stimmen im preußischen Landtag nach einem Kompromiss suchen müssen – völlig unmöglich war dies sicher nicht. Der Grund für das Scheitern des betreffenden Gesetzgebungsverfahrens im Landtag lag ja in der sturen und schon arrogant zu nennenden Haltung Wilhelms […]
[…]Philosemit. Ich halte die Juden nicht für das Salz der Erde. Ich halte sie für schwach und stark im Guten und im Bösen, wie alle Menschen, und finde einen Philosemitismus ebenso absurd, ja verwerflich, wie Antisemitismus.“ Sie teilt aus gegen die Restaurationspolitik im Westen wie auch die Haltung in der […]
[…]“Die Weiße Rose” auf und kämpft nicht nur mit Flugblättern gegen Hitlers Regime, sondern auch für die Anerkennung ihrer Selbstbestimmtheit als Frau. Mit der Instagram-Serie ICH BIN SOPHIE erleben wir die Welt der jungen Studentin, 1942/1943, aus ihrer Perspektive, in Echtzeit. Wenn Sophie sich um 11 Uhr entschließt, den Rest […]
[…]was das langfristige Verhältnis zu Russland anging; er kam daher erst richtig zum Zuge, als der beim jungen Kaiser in Ungnade gefallene Reichskanzler abtreten musste. Ähnlich die Beziehung zu Waldersee (ab 1888 unter Wilhelm II. Chef des Generalstabs), der ebenfalls eine ausgesprochen antirussische Position einnahm (bis zur Forderung eines Präventivkrieges). […]
[…]Familien forschen und fragen: Ja, wie habt ihr das hinbekommen, diesen Massenmord? Gabriele von Arnim: Ja, das stimmt, aber das ist die Aufgabe eurer Generation. Das hätten wir nie geschafft. Es waren ja immerhin unsere Eltern. Wir hätten viel zu viel Angst gehabt. Das wäre viel zu nahe gewesen. Das […]
[…]Es geht zudem um unsere heutige Gesellschaft. Denn der Blick zurück zeigt uns, wohin Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus führen. Erinnerung und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus folgen oft steifen Ritualen, mit denen jüngere Generationen wenig anfangen können. Die Crowdsourcing-Initiative #everynamecounts bietet einen neuen und sehr direkten Weg, sich aktiv […]
#everynamecounts ist eine Initiative der Arolsen Archives – mit dem Ziel den Verfolgten des Nationalsozialismus ein digitales Denkmal zu […]
[…]Entwicklung waren Imperialismus und ein ins Grenzenlose gesteigerter Nationalismus (nicht nur im jungen Kaiserreich, der „verspäteten Nation“). Zumindest teilweise ist auch Heinrich v. Treitschke für diese Entwicklungen mit verantwortlich. Er hätte auf jeden Fall seine Verantwortung erkennen und wahrnehmen müssen; hier liegt wahrscheinlich sein größtes Versagen. Im Jahre 2021 wird […]
[…]Strafe bei Verweigerung der Beteiligung an Massenmorden (Putativnotstand) zähle nicht. Als schlimmste bekannte Konsequenz bei der Weigerung, an Massenerschießungen teilzunehmen, sei eine Strafversetzung an die Front erfolgt. Als Gründe für die häufige Milde gegenüber Massenmördern werden u.a. die Sozialisation vieler Richter in der Zeit des Nationalsozialismus oder die Angst vor […]
[…]deutsch-sowjetischen Krieg. Ein Soldat der sowjetischen 17. Gardeschützendivision erinnerte sich im Sommer 1942: „Im ganzen Krieg habe ich nichts Schrecklicheres gesehen: Riesige Bombenkrater, bis zum Rand mit Wasser gefüllt, am Wegesrand zerstörte Fuhrwerke und Autos, tote Pferde und ringsherum nur Leichen. Und aus dem Wald das Stöhnen der Verwundeten.“ (siehe […]
[…]19. und 20. Jahrhunderts und Ulrich G. Großmann stellt die weltanschaulich verbrämte Burgenkunde im Nationalsozialismus vor. Eine überraschende und traurige Aktualität kommt dem Beitrag Gregor Hufenreuters zu. Er rekonstruiert die Biografie des Lebensreformers Gustav Simons. Dieser machte nicht nur als Erfinder des Vollkornbrots Karriere und engagierte sich in der Obstbaukolonie […]
[…]im Detail ausgesagt hat, wird im Regelfall enttäuscht: § 273 Strafprozessordnung (StPO) bestimmt, dass im Verhandlungsprotokoll der Ablauf und die Ergebnisse der Hauptverhandlung lediglich „im Wesentlichen“ wiedergegeben werden müssen, eine Art Zusammenfassung. Gerade vor den Landgerichten gibt es keine Wortlautprotokolle: weder von den Aussagen der Angeklagten, noch von Zeugenvernehmungen oder […]
[…]wurde später Opfer stalinistischen Terrors: Beispiel für das Leid, das durch die totalitären Regime im 20. Jahrhundert in Deutschland angerichtet wurde. Im Mittelpunkt des Denkens und Handelns von Heinz Brandt stand der Mensch in seiner Würde und Freiheit. Brandt, der selbst viele Jahre unschuldig in Gefängnissen und Lagern eingesperrt war […]
[…]die Wiedereinführung der Monarchie in Deutschland. Hermann Göring (1893 – 1946) empfing er im Januar 1931 und im Mai 1932 in Haus Doorn [3] [6]. Doch wurde er in seinen Hoffnungen enttäuscht: Eine Anfrage seines Sohnes und ehemaligen Kronprinzen Wilhelm an Adolf Hitler (1889 – 1945) um Rückkehr seines Vaters […]
[…]Roma, Kranke und Behinderte, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, sozial Diskriminierte und alle, die im besetzten Europa oder als Deportierte im Reichsgebiet Zwangsarbeit leisten mussten oder Opfer von Besatzungs- und Kriegsverbrechen wurden. Wir sind uns bewusst, dass die Verachtung von Demokratie und Menschenrechten, dass Antisemitismus, Rassismus, soziale und kulturelle Vorurteile, ethnischer und […]
[…]als politische Strategie unverzichtbar, solange er dazu beitrug, dass er zusätzliche Wählerstimmen generierte. Im Amt angekommen ließ die vorher in zahlreichen Hasstiraden präsente Judenfeindlichkeit bei Lueger nach. Er selbst war sich seines bemerkenswerten Opportunismus bewusst, so soll er in einem Interview geäußert haben: „Ja, wissen S’, der Antisemitismus is’ a […]
[…]als Feinde der Revolution stigmatisierte, wies den Weg zu den totalitären Regimen im 20. Jahrhundert. Je umfassender der staatliche Kontroll- und Überwachungsanspruch wurde bzw. aufgrund der politischen Umstände auch werden musste, umso raffinierter wurden die Strukturen und gegründeten Organisationen, um den gewünschten bzw. benötigten Anpassungsdruck zu erzeugen. In Kurzform lässt […]
[…]„Persilscheine“ bei, also Aussagen Bekannter über seine Gesinnung. Die Mitgliedschaft im Nationalsozialistischen Studentenbund verheimlichte er völlig, denn ein so früher Eintritt in eine der nationalsozialistischen Organisationen wäre mit seiner Theorie vom inneren Antifaschisten vollends unvereinbar gewesen. Bauers Strategie hatte Erfolg: Mehr als einige wenige Jahre Berufsverbot hatte Alfred Bauer nicht […]
[…]In laborähnlicher Umgebung werden die medialen Repräsentationen angezweifelt, die uns heute immer öfter im Netz begegnen und die wir oft vorschnell teilen und verbreiten. Ra’anan Alexandrowicz gelingt es, dass Maia Levis freimütige Analyse ihrer eigenen Deutungen niemals voyeuristisch wirken. Wir merken an uns selbst, dass Sehen nicht gleich Glauben bedeutet […]
[…]der nachfolgenden Generation überlagert wurden. Dafür spricht auch die erfolgreiche Arbeit im Zusammenhang mit der „Laterna Magica“, bei der es zu einer Symbiose von Pantomime, Musik, Film, Licht und Ballett kommt. Emil und Alfréd Radok waren hier führend beteiligt und präsentierten ihre Arbeit als Vertreter der Tschechoslowakei auf der Weltausstellung […]
[…]von seiner Familie nur die Erinnerungen geblieben sind, kehrte er nach seinem Examen in seine Heimat Kambodscha zurück. Seitdem beschäftigte er sich immer wieder mit dem systematischen Vernichtungssystem der ehemaligen Despoten, mit den Gräueltaten der Roten Khmer. Sein Film „L’image manquante“ handelt von seiner glücklichen Jugend inmitten der Familie und […]
[…]in Begleitung einer ihrer wunderbaren Kinder Nicole oder René, bis zuletzt Berlin und war auch im Jüdischen Museum immer ein gern gesehener Gast. Dort stand sie Schulklassen Rede und Antwort und im Nu war die von Statur kleine und vom Herzen so große Hanni Lévy bei solchen Auftritten von Jugendlichen […]
[…]für die aktuelle Diskussion um Vermögenswerte im „Beitrittsgebiet“ ist letztlich eine Bestimmung im sog. „Ausgleichsleistungsgesetz“ vom 27.09.1994 in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten. Dort heißt es in § 1 Abs. 4: „Leistungen nach diesem Gesetz werden nicht gewährt, wenn der nach den Absätzen 1 und 2 Berechtigte oder derjenige, von […]
[…]heißt hier allerdings Kemper und das junge Mädchen Anna, welches das alter ego der Autorin im Kindesalter darstellt, wird von der eindrucksvollen jungen Schauspielerin Riva Krymalowski gespielt. Ihr Bruder Max (Marinus Hohmann) ist drei Jahre älter und durchlebt mit Anna die schlimmen Erfahrungen von Ausgegrenzt-, Verspottet- und Beschimpftwerden sowie den […]
[…]Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse, wie sie den Verfassungsstaat kennzeichnet, sah Neumann im Nationalsozialismus die personale Integration archaischer Ausprägung auferstanden. (…) Diese Maßnahmen würden alsdann nicht etwa kodifiziert und von staatlichen Institutionen durchgeführt, sondern direkt durch ihre eigenen Herrschaftsapparate exekutiert.“ (51) Um das neue politische System zu kennzeichnen, benutzt Neumann bewusst den […]
[…]wurden bei den Unruhen getötet, die einen nachhaltigen Einfluss auf das innenpolitische Klima der Weimarer Republik ausübten. Die Differenzen zwischen sozialdemokratischen und kommunistischen Strömungen wurden spätestens jetzt immer deutlicher, die KPD flirtete sich immer mehr mit stalinistischen Positionen. Die kulturellen Facetten der Weimarer Republik Eindrucksvoll, wenn auch ein wenig […]
[…]besonderen Maße bemerkenswert, dass auch zivile Opfer des Afghanistan-Krieges im MHM eine Stimme bekommen. Man erfährt etwas über ihr Schicksal. Im Bundestag fliegt man dafür schon mal aus dem Saal, wie es eine Fraktion erfahren musste. Sie wollte eigentlich nur namentlich der zivilen Opfer gedenken, die durch deutsche Befehlsgewalt bei […]
[…]KZ Auschwitz-Birkenau war das größte Vernichtungslager des dritten Reichs und befand sich im heutigen Polen. Insgesamt starben 5,6 bis 6,3 Millionen Menschen im Holocaust, dem von den Nationalsozialisten verübten Völkermord an europäischen Juden. Alleine in Auschwitz starben mehr als eine Million Menschen jüdischen Glaubens, wodurch das Konzentrationslager zum Symbol des […]
[…]Rascher zu verantwortenden Menschenversuche gehören zu 70 medizinischen Forschungsprojekten, die im Nationalsozialismus an KZ-Häftlingen gegen deren Willen durchgeführt wurden. Die Gesamtzahl der dazu missbrauchten Personen liegt bei mindestens 7.000 Opfern. [4] Viele starben oder erlitten bleibende gesundheitliche Beeinträchtigungen. Außer den Versuchen, an denen Rascher beteiligt war, wurden in Dachau noch […]
[…]59 (2011), S. 723-740. [2] Horst Junginger, Die Verwissenschaftlichung der „Judenfrage“ im Nationalsozialismus, Darmstadt 2011. [3] Gregor Hufenreuter, „… ein großes Verzeichnis mit eingestreuten Verbrechern.“ Zur Entstehung und Geschichte der antisemitischen Lexika Semi-Kürschner (1913) und Sigilla Veri (1929-1931), in: Jahrbuch für Antisemitismusforschung 15 (2006), S. 43-63; Ders., Wege aus den […]
[…]Zweck dient, vor unliebsamen Enthüllungen und Zahlungsforderungen sicher zu sein und zur reinen Imagepflege dient. Ein Preis im Namen von Herbert Quandt So offensichtlich auch bei den Quandts: Seit 1986 verleiht die Johanna-Quandt-Stiftung jährlich den Herbert Quandt-Medienpreis für Wirtschafts-Journalismus, dotiert mit 50.000 €. Daran nimmt trotz allem, was man […]
[…]Würdigung zuteil. Autorin: Eva […]
[…]der damaligen Anführer des Churchill-Clubs, sowie Recherchen in Archiven, schildert der Autor im ersten Teil anschaulich und fesselnd Motive und Handlungen der jungen Dänen. Indem sie Wehrmachtsfahrzeuge zerstörten, deutschen Soldaten Waffen und Munition stahlen, Strom- und Telefonleitungen kappten und Militärtransporte störten, wollten die Aalborger Schüler die Besatzungsmacht zumindest behindern. Zugleich […]
[…]Namen“ somit nicht völlig überzeugen kann, bleibt der Wunsch nach einer Fortsetzung: Eliane im jungen Staat Israel. Autor (Rezensent): Tomas Unglaube Waldtraut Lewin: Nenn mich nicht bei meinem Namen. Ein Mädchen an Bord der Exodus. cbj, München 2014, 320 Seiten, ISBN […]
[…](„Wir führen“) produzierten. „Vedem“ war eine von mehreren Zeitschriften, die heimlich von jungen Menschen in Theresienstadt zwischen 1942 und 1944 hergestellt wurden. In ihnen dokumentierten die 10- bis 15-jährigen Autoren und Künstler das Leben im KZ, verarbeiteten ihre Erlebnisse, formulierten ihre Wünsche und Träume. Schreibend und malend behaupteten sie ihre […]
[…]drei Parteien der politischen Linken resp. der Arbeiterbewegung insgesamt über zwei Millionen Stimmen im direkten Vergleich zur Wahl vom Januar 1919 – also binnen weniger als 18 Monaten. Die Gründe der Wählerwanderungen im Einzelnen nachvollziehen zu wollen, sprengte den Rahmen dieses Beitrags endgültig; dennoch ist eine Auswirkung offensichtlich: Die Parteien, […]
[…]und teilweise hilfesuchend. Bei der Auswahl der Schauspieler stand laut Zolotukhin stets die Frage im Vordergrund, welche Art von Menschen im Ersten Weltkrieg überleben würde – in einer Welt, in der sich eine Tragödie an die nächste reiht. Entscheidend bei der Auswahl war das Gesicht, der Ausdruck des Protagonisten. Menschen […]
[…]soll, mit dem Charakter der Hauptfigur eine gewisse emotionale Nähe aufzubauen. So entsteht im Laufe des Films mehr und mehr der Eindruck, dass Wagner Moura den Aktivisten glorifizieren und ihm ein animiertes Denkmal setzen möchte – was angesichts seines Einflusses auf die Gewaltbereitschaft von Widerstandskämpfern in aller Welt durchaus als […]
[…]aufregender wären? Bewusst wird der junge Israeli in jeder Szene gezeigt und steht dennoch nicht immer im Fokus der Geschichte. Nadav Lapid lässt den Zuschauer den subjektiven Blick Yoavs einnehmen, nur um genau so plötzlich wieder den Hauptdarsteller zu beobachten. „Synonymes“ ist mehr als nur ein einfaches Kinoerlebnis. Dieser Film […]
[…]all seinen Facetten. In seinem Dokudrama teilt er Brechts Leben in zwei Teilen. Beginnend in der Weimarer-Republik erzählt er von dem jungen Burschen, der auf dem Gymnasium mit seinen politischen Aufsätzen konfrontierte. Es folgt die Geschichte des jungen Dichters / Genius, dessen Frühwerk „Baal“ bereits Brechts späteres Konzept des Epischen […]
[…]nicht nur die aktiven Soldaten. Wer ihn verhindern will, muss frühzeitig chauvinistischem Denken im Großen wie im Kleinen entgegentreten. Auch wenn die Nebenfiguren nicht durchweg differenziert gestaltet werden und man der Handlung im ersten Teil bisweilen etwas mehr Drive wünscht, kann Günthers Zeit der großen Worte geschichtsinteressierten Jugendlichen ohne Einschränkung […]