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Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

[…]das im November 1943 in Sarajevo eine „Filiale“ eröffnete. Das alles erschien aus deutscher Sicht als lohnende Investition gegenüber muslimischen Arabern. In dieser Spekulation wurden die Deutschen von El Huseini bestärkt, denn für diesen war es eine „Tatsache, dass Deutschland niemals irgendein arabisches oder muslimisches Land angegriffen hat und dass […]
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Die Schlacht am Kursker Bogen

[…]der Sowjetunion Band 3, Institut für Marxismus und Leninismus beim Zentralkomitee der KPdSU, Deutscher Militärverlag 1964, Konstantin Rokossowski, Soldatenpflicht, Deutscher Militärverlag 1971 Georgi K. Shukow, Erinnerungen und Gedanken Band 2, Militärverlag der DDR 1983 7. Auflage Deutschland im Zweiten Weltkrieg Band 3, Akademie Verlag Berlin 2. durchgesehene Auflage 1982 Militärgeschichte […]

Antisemitismus und politische Gewalt an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität 1918–1933

[…]republikanischen Studentengruppen im Reichstag aufzutreten. Daraufhin lud der veranstaltende Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge die demokratischen Studenten wieder aus.[34] Nur geringes Engagement zeigte sich bei der Vorbereitung des 10. Verfassungstages am 11. August 1929. So wurde die Studentenschaft ausdrücklich zur Teilnahme an der Stadionfeier am 10. Verfassungstag aufgefordert, doch nur sieben demokratische […]
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Erich Ludendorff (1865-1937)

[…]sich dagegen wehrend in die Bedeutungslosigkeit abdriftete. Er gründete 1925 den Tannenbergbund, der das Deutsche Reich wieder wehrhaft machen sollte, und 1930 den christlich-völkischen Verein Deutschvolk. Beide wurden von den Nazis wenige Monate nach der Machtergreifung wegen Ludendorffs offenen Angriffen auf die Nazis verboten, obgleich Hitler Ludendorff 1937 noch die […]

Kritik des Antisemitismus in der DDR

[…]wurde eine andere Gruppe, zu der sechs Schüler gehörten, ausfindig gemacht, die sich „Bund Deutscher Jugend“ nannte und die einen nationalsozialistischen Staat errichten wollten. Diese Schüler waren der Klassenlehrerin aufgefallen, weil sie bei der Erörterung von politischen Tagesfragen ablehnende Haltungen über die DDR äußerten. Mitglied dieses Bundes konnten nur Arier […]

Die deutsche Frau und ihre Rolle im Nationalsozialismus

[…]Dies taten sie, indem sie die wichtige Rolle der Frau im Krieg betonten, „Millionen deutscher Frauen sind auf dem Lande auf dem Felde und müssen dabei in härtester Arbeit die Männer ersetzen. Millionen deutscher Frauen und Mädchen arbeiten in Fabriken, Werkstätten und Büros und stehen auch dort ihren Mann. Es […]
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Die Ludwigsburger Justizunterlagen im Bundesarchiv

[…]durch das Bundesarchiv findet das Gesetz über die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Bundes (Bundesarchivgesetz – BArchG) vom 06. Januar 1988 […. in der gültigen Fassung, L.B.] auf das Archivgut mit der Maßgabe Anwendung, dass die Schutzfristen nach § 5 Abs. 1 und 2 BArchG für wissenschaftliche Forschungsvorhaben oder […]

Mauerbau und Berlinkrise – Berlin im Zentrum des Ost-West-Konfliktes und des Kalten Krieges

[…]der Zweistaatentheorie über und bot der BRD die Normalisierung der Beziehungen an. Auf bundesdeutscher Seite griff eine Ernüchterung über das Bekenntnis der Westmächte zur deutschen Einheit um sich und man beschloß, selbst die Initiative zu ergreifen, um die eigene Stellung in West-Berlin zu stärken. Ab dem 17. Juni 1953 fand […]
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Politische Morde in der Weimarer Republik

[…]Sonntag“. (65) Diese Aussage betont den besonderen Charakter Walther Rathenaus „als Jude deutscher Patriot, als deutscher Patriot liberaler Weltbürger“. (66)  Zwar konnten um die Jahrhundertwende Familien wie die Fürstenbergs, Rathenaus und Warburgs – um nur einige wenige zu nennen – ihren wirtschaftlichen Aufstieg ins großbürgerliche Milieu bewerkstelligen. (67) Eine vollwertige Anerkennung […]

17. Juli 1944: 57.600 deutsche Kriegsgefangene marschieren durch Moskau

[…]kur­sierten unter den Gefangenen Gerüchte, ihr Marsch werde mit Massener­schießun­gen Deutscher enden. Fluchtversuche gab es beim „Großen Walzer“ nicht, sie waren auch nie ernsthaft befürchtet worden. „Operation Bagration“ und eigene Verluste Namenspatron der „Operation“, die 1944 gewürdigt wurde, war Fürst (knjaz‘) Pëtr I. Bagration (1765-1812), Star des russischen Militäradels und […]
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Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]61. 34) Arendt/Fest, S. 12f. 35) Vgl. Stangneth, S. 77. 36) Stangneth, S. 259. Diese besondere Verbundenheit Arendts zur „deutschen Sprachkultur“ stellte ein spezielles Merkmal nicht  nur in ihrer Persönlichkeit dar, sondern war ein Charakteristikum vieler deutscher Juden seit Ende der Aufklärung (besonders in den großstädtischen Milieus im 19. Jahrhundert, […]
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Widerstand 1933-1945

[…]bewaffnete deutsche Soldaten, die an anderen Fronten dringend benötigt wurden, in Warschau „gebunden“. Die AK hatte 100.000 Gefallene zu beklagen, 50.000 ihrer Kämpfer wurden in die Sowjetunion deportiert. Die Reste der AK führten in Polen auch nach der Machtübernahme der Kommunisten den Kampf um die Unabhängigkeit Polens weiter. Seither tobt […]

September 1940: Tschechische Intellektuelle zu Besuch in „Großdeutschland“

[…]eines verzweifelten Poeten, der seine Tschechen warnen wollte, indem er ihnen die Monotonie neudeutscher „Kunst“ oder die verheerende Wirkung deutscher Bomben auf Rotterdam mit kaum verhüllten Worten vorstellte. In Köln hatten Hora, Durych und Fučík genug von der Reise und wollten zurückkehren. Der „Aktivist“ Krychtálek hinderte sie daran. Der war […]
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Jupp Weiss aus Flamersheim, der Judenälteste von Bergen-Belsen

[…]einem Schreiben v. 4.3.1982. 3 Nach Kock, Erich: Unterdrückung und Widerstand – Fünf Jahre deutscher Besetzung in den Niederlanden 1940-1945. Dortmunder Vorträge, Heft 35, o. J., S. 19/20. Lesenswert auch: Presser: „Ondergang“, Martinus Nijhoff, Den Haag, 1965 sowie Pressec „Antwoord aan het Kwaad“, Amsterdam 1961. 4 Reitlinger: a.a.O., S. 377. […]
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Eine Hommage an den Dichter, Sänger und Kommunisten Franz Josef Degenhardt (1931–2011)

[…]zwar öffentlich. Andere Gruppen in der westdeutschen Linken, wie zum Beispiel der Kommunistische Bund, haben das früher begriffen.“16 Bis ins hohe Alter immun gegenüber jeglichem Nationalismus In einem Fernsehinterview17 begründete er sein Verbleiben in der DKP damit, allergisch zu sein gegen Austritte aufgrund eines veränderten Zeitgeistes. Außerdem gehörten Kommunisten zur […]
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Die missglückte Abschiebung Adolf Hitlers aus Deutschland (1922-1925)

[…]Hitler nach Österreich ausweisen zu können, durch das direkte Eingreifen der österreichischen Bundesregierung vernichtet. Als die österreichische Bundesregierung („durch Quertreiberei“, sagt Jetzinger dunkel) davon hörte, dass Hitlers Ausweisung bevorstand und die Landesregierung von Oberösterreich bereits ihre Bereitschaft, ihn zu übernehmen, erklärt hatte, gab sie sofort Weisung nach Linz und allen […]
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Hans-Joachim Riecke (1899–1986)

[…]: Riecke, Hans-Joachim, u.a. mit Lebenslauf und ergänzenden Personalangaben vom 17. August 1944, Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde (ehemals Berlin Document Center, BDC) [2] Nachlass Hans-Joachim Riecke: „Erinnerungen “. Typoskript mit handschriftlichen Anmerkungen. Ohne Datum [vermutlich 1962], Bundesarchiv Koblenz, Bl. 3 [3] Riecke: Erinnerungen, Bl. 4 [4] SSO-Akte Riecke, Lebenslauf [5] Riecke: Erinnerungen, […]

Einhundert Jahre „Das dritte Reich“ – das Buch von Arthur Moeller van den Bruck

[…]Bewegung« werden sollte, zum »Mythos der deutschen Revolution« (…). Die gewaltsame Loslösung deutscher Volksteile durch den Versailler Vertrag war Anstoß und unmittelbare Zielsetzung seiner Reichskonzeption.“ (30) Wie ebenfalls bereits weiter oben bemerkt, war von Moeller ursprünglich ein anderer Titel vorgesehen, der auf Anraten von Freunden aber nicht genommen wurde: „Schließlich […]
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Herta Oberheuser (1911–1978)

[…]und dem Nationalsozialistischen Schwesternverband (NSSV) bei, wenig später auch dem NS-Ärztebund und dem NS-Luftschutzbund. Nach ihrem Examen arbeitete sie zunächst im Physiologischen Institut (Bonn), anschließend in der Medizinischen Klinik in Düsseldorf. Dann entschloß sie sich zu einer Fachausbildung als Hautärztin und wechselte an die Düsseldorfer Hautklinik. Dort hatte sie ihre […]

Philipp Haeuser (1876–1960)

[…]für N.S.D.A.P.“ Weiter hat Haeuser auch bei der Einwohnerwehr Augsburg, beim Heimat- und Königsbund in München, Augsburg und anderen Orten, beim Stahlhelm und am 14. Dezember 1929 im Kulturvereinssaal in Nürnberg die Festrede bei der Weihnachtsfeier des Stahlhelm gehalten. Im Anschluß an seine Rede sprach noch Prinz August Wilhelm von […]

Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG)

[…]Verfolgten vom kommunistischen-sozialistischen Widerstand auf den konservativ-militärischen. Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG) Das erste bundeseinheitliche Entschädigungsgesetz von 1953, das sogenannte Bundesergänzungsgesetz, das noch kurz vor Ende der Legislaturperiode beschlossen wurde, legte in 113 Paragraphen die zu entschädigenden Personengruppen, die zu berücksichtigenden Schadensbestände, die Befriedigung der Entschädigungsansprüche und die zuständigen Behörden und Verfahrensvorschriften […]

Die deutsch-japanischen Beziehungen 1933–1938

[…]diesem Bericht, für den sich Deutschland massiv eingesetzt hatte, wurde allen Staaten des Völkerbunds empfohlen, den neuen Staat nicht anzuerkennen. Allerdings gab es außer dieser Empfehlung keinerlei konkrete Maßnahmen. Dennoch erklärte Japan daraufhin am 27.3.1933 seinen Austritt aus dem Völkerbund.   Die deutsch japanischen Beziehungen nach der Machtergreifung und die […]

Babylon Berlin: Die „Schwarze Reichswehr“ und die historischen Tatsachen

[…]Dagegen stimmte er dem von der preußischen Regierung beschlossenen Verbot des Roten Frontkämpferbundes zu und forderte die übrigen Landesregierungen auf, den gleichen Schritt zu tun. (…) Die KPD wurde durch das Verbot des Roten Frontkämpferbundes mit seinen 80 000 Mitgliedern zwar organisatorisch zurückgeworfen, propagandistisch aber zog sie aus dem Staatseingriff […]
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„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

[…]Problematik, die wohl mehr im amerikanischen Nichtverstehen europäischer – und insbesondere deutscher – Geographie, von Entfernungen und insbesondere von Ortsnamen basiert: Wie viele deutsche Namen wurden damals beispielsweise beim rasanten und schnellen Vormarsch mehr in einer Art Lautschrift, denn in ihrer korrekten Bezeichnung notiert; wie viele deutsche Namen gleichen einander […]
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Walther Rathenau, ein Nachtrag zum 100. Todestag

[…](somit der Einführung der Bundeswehr). Manteuffel war dann auch noch in der Gründungszeit der Bundeswehr politisch aktiv (und zwar damals als Bundestagsabgeordneter für die FDP). Die oben beschriebene „zwielichtige Zone“ zwischen Streitkräften und politischen Entscheidungsträgern war daher auch im (West-)Deutschland der Nachkriegszeit wieder greifbar. Jetzt kann an dieser Stelle die sicherlich […]

Kaiser Wilhelm II. (1859 – 1941)

[…]es sich bei Sozialdemokraten um eine „Rotte von Menschen“ handele, „nicht wert, den Namen Deutscher zu tragen“ [4]. Doch sein Ziel, die Sozialdemokratie zu schwächen, erreichte er nicht. Denn die 1890 neu gegründete Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) wurde bei den Reichstagswahlen vom 12. Januar 1912 mit 110 Abgeordneten stärkste Fraktion […]

Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 2

[…]620 ostdeutschen Standorten präsent, die meisten in Ost-Berlin (134) und Leipzig (69). Allein im Bundesland Brandenburg gab es 83 sowjetische Kasernen, 89 Wohnkom­plexe, 19 Flugplätze und 45 Schießplätze (Potsdamer Neuste Nachr. 29.08.2019). Im Zuge einer Vortragsverpflichtung durfte ich einen solchen Hochaus-Komplex von außen anschauen – er war hermetisch abgesperrt, damit […]
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Premysl Pitter (1895–1976)

[…]Völkern“ verlieh – die höchste Auszeichnung, die Israel zu vergeben hat. 1974 dekorierte Bundespräsident Heinemann Pitter mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse, 1975 wurde er Ehrendoktor der Universität Zürich, 1995 erklärte die UNESCO den 100. Geburtstag Pitters zum „Weltkulturjubiläum“. Und ähnliche Ehrungen mehr – für einen Tschechen, den die einen als „Comenius unserer […]

Tschechische Schulen unter dem Hakenkreuz

[…]für alle Angestellten des Ministeriums eingeführt, die vor einer Prüfungskommission, die ein Deutscher leitete, abgelegt wurde. Wer durchfiel, wurde von Gehaltserhöhungen und Beförderungen so lange ausgeschlossen, bis er die Prüfung bestand. Wer der Prüfung fernblieb, wurde zwangspensioniert oder aus dem Dienst entlassen. Obligatorische Deutschkurse wurden auch für alle Mittelschullehrer angeordnet. […]

Richard Sorge (1895–1944)

[…]die Aufgaben wuchsen enorm an – z. B. die Überwachung der Kooperation zwischen RKKA und deutscher Reichswehr – und dafür standen nur 120 festangestellte und 350 „abkommandierte“ Mitarbeiter zur Verfügung. Unter diesen Umständen häuften sich in den frühen 1930er Jahren unglaubliche Fehlschläge für den Dienst, was dann in dem Terrorjahr […]

Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945

[…]als förderlich für den wirtschaftlichen, sozialen und vor allem demokratischen Aufbau der Bundesrepublik Deutschland erwiesen. Autor: Stefan Mannes Literatur Dabel, Gerhard: Die erweiterte Kinderlandverschickung. KLV-Lager 1940-1945, Freiburg 1981. Groehler, Olaf: Bombenkrieg gegen Deutschland, Berlin 1990. Gruchmann, Lothar: Totaler Krieg. Vom Blitzkrieg zur bedingungslosen Kapitulation, München 1991. Henke, Klaus-Dietmar: Der Weg […]

Kinderlandverschickung (KLV)

[…]in den Jugendorganisationen der NSDAP verpflichtend machte: Hitlerjugend für die Jungen und Bund Deutscher Mädel für die Mädchen. Die Kinderlandverschickung wurde nun in die Tradition dieser ideologischen Indoktrinierung durch die Nazis gestellt, denn im Grunde dienten die Luftangriffe der Royal Air Force nur als Vorwand, um Kinder der mütterlichen Obhut […]

Rudolf John Gorsleben (1883-1930)

[…]„arischen Menschen“. Im Juni 1921 wurde John Gauleiter des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbunds in Südbayern. Beim Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund handelte es sich um eine nationalistische und antisemitische Vereinigung, der Verwicklungen in Fememorde und Attentate auf politische Gegner nachgesagt und in manchen Fällen sogar nachgewiesen wurden. Der Deutschvölkische Schutz- und […]

Das Horst-Wessel-Lied

[…]im politischen Diskurs blieb es Thema, etwa als es um die Entscheidung über die Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland ging. Bundespräsident Theodor Heuss (1884 – 1963) war im Gegensatz Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876 – 1967) dagegen die dritte Strophe des Deutschlandliedes als neue Nationalhymne zu verwenden und erklärte hierzu 1952 in […]

Sophie Scholl und der Widerstand der Weißen Rose – von Barbara Leisner

[…]der Suche nach ihrer eigenen Identität zu charakterisieren. Sowohl das anfängliche Engagement im Bund Deutscher Mädel als auch der Bruch mit dieser NS-Organisation und die Motivation zum Widerstand werden eingehend erläutert und überzeugend als Suche nach Freiheit interpretiert. Auch Sophies Beziehung zu Fritz Hartnagel, die Bedeutung der Eltern und Geschwister […]
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Adolf Hitler (1889–1945)

[…]dem General a. D., Erich Ludendorff, aus mehreren rechtsradikalen Gruppierungen den Deutschen Kampfbund. Mit diesem Bund unternahm Hitler am 8. November 1923 den Versuch, die Macht in Bayern zu erringen und durch einen Marsch auf Berlin die Reichsregierung zu stürzen. Die erhoffte Unterstützung durch die gleich gesinnte bayerische Regierung unter […]

Anton Adriaan Mussert (1894–1946)

[…]Marinus Rost van Tonningen (1894–1945), der von 1923 bis 1936 als Bediensteter des Völkerbunds in Österreich tätig gewesen war. In dieser Zeit war er in engste Kontakte zu Nationalsozialisten gekommen und ein begeisterter Befürworter des österreichischen „Anschlusses“ an Deutschland geworden. 1936 schloß er sich der NSB an, wurde Chefredakteur von […]

Hans Frank (1900–1946)

[…]der NSDAP eine Vielzahl von Ämtern. 1928 gründete er den „Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen“ (ab 1936 NS-Rechtswahrerbund) und wurde zugleich dessen Vorsitzender. Im Anschluss an den Reichswehrprozess erhielt Frank den Auftrag, die Rechtsabteilung für die NSDAP-Reichsleitung aufzubauen und zu leiten. Im selben Jahr zog er für die Partei als Abgeordneter […]

Der letzte Kronprinz, nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte?

[…]leicht frustriert denken, wer hat denn solche Gesetze gemacht? Einfache Antwort: der Deutsche Bundestag (mit Zustimmung des Bundesrates). (5) Zur Verantwortung der Politik insgesamt siehe im weiteren Text. Filtert man den maßgeblichen Passus im Gesetz in Bezug auf den ehemaligen Kronprinzen heraus, geht es um den springenden Punkt: Hat der […]
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Alltagsleben im Zweiten Weltkrieg

[…]Unterricht, die Schüler/innen in entsprechender HJ-Bekleidung (Hitlerjugend beziehungsweise Bund Deutscher Mädels). Aber es gab auch Abweichler/innen in den eigenen Reihen: Lehrer/innen, die beispielsweise bei der Begrüßung auf den Hitlergruß verzichteten und damit bereits ein Signal setzten. Es war jedoch stets Vorsicht geboten. Herrschte im eigenen Haushalt eine kritische Meinung gegenüber […]

Faschismus

[…]Faschismus leitet sich vom italienischen „fascio“ bzw. lateinischen „fascis“ (dt. „Bund“). „Fasces“ waren ursprünglich die Rutenbündel, die die römischen Liktoren in der Antike als Zeichen ihrer Machtbefugnisse trugen.   Geschichte der faschistischen Bewegungen Der Ursprung in Italien Im Jahr 1919 gründeten in Mailand rund 200 radikale Nationalisten und Sozialrevolutionäre unter […]

Der Hitler-Putsch 1923

[…]wähnten sich Hitler und seine Verbündeten von der „Reichskriegsflagge“, dem „Bund Oberland“ und dem „Kampfbund München“ in Sicherheit. Nach der Freilassung durch Ludendorff stellte sich das Triumvirat jedoch gegen die Putschisten und erklärte seine Zustimmung für erpresst. Gegen Mittag des folgenden Tages kam es schließlich zum Schusswechsel zwischen der Polizei […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]vollständig weggelassen; im Übrigen auch der Minderheitsvorschlag für eine Präambel („Bund deutscher Länder“). Auf Herrenchiemsee waren alles Fachleute versammelt, die sich meist noch aus der Zeit vor 1933 kannten und schätzten; völlig gleichgültig welcher Herkunft: allein Sachverstand zählte. Im Parlamentarischen Rat mit seinen zahllosen politischen Einflüssen (oft von außen eingebracht) sah […]
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Konzentrationslager KZ Bad-Sulza

[…]politische Bildung Thüringen; Erfurt 2004 Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003. Udo Wohlfeld, Falk Burkhardt: Das Netz. Die Konzentrationslager in Thüringen bis 1945. […]

Andrej A. Wlassow (1901 – 1946)

[…]Wlassow gab in den Verhören scheinbar bereitwillig auf alle Fragen eine Antwort, die ihm von deutscher Seite gestellt wurden. Zudem schienen die Verhöre in einer entspannten Atmosphäre zu verlaufen. Auskunftsbereit zeigt er sich auch in Winniza, gegenüber von Oberst Reinhard Gehlen, Abt. Fremde Heere Ost, der ihm die Bildung einer […]

Der Genozid an den Armeniern

[…]türkische Regierung für die Deportationen Viehwaggons der Bagdadbahn, welche zu dieser Zeit mit deutscher Hilfe gebaut wurde. Darüber hinaus befanden sich zum Zeitpunkt des Genozids tausende deutscher Offiziere und Soldaten zur Unterstützung des Militärs und der Marine im osmanischen Reich, so dass manche von ihnen zwangsläufig an der Deportation beteiligt […]

Bruno Brehm und sein Verhaltenskodex für die deutsche Wehrmacht

[…]höchst suspekt war -, der lernt den Autor sehr gut kennen. Brehm war und blieb ein Auslandsdeutscher, erfüllt von etwas Nostalgie nach dem multiethnischen Habsburger Imperium, stolz auf dessen deutsche Dominanz, kundig deutscher Kulturleistungen in Osteuropa und voller Hoffnung auf ein kommendes Reich, in dem so gut wie alle Deutschen […]
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Die SS-Mullah-Schule und die Arbeitsgemeinschaft Turkestan in Dresden

[…]Kurort Oybin. Nach Kriegsende flüchteten die Muslime, die während des zweiten Weltkrieges auf deutscher Seite gekämpft hatten soweit möglich in die Zonen der Westalliierten. Hier stellten sie die Gruppe der so genannten Muslimflüchtlinge und ließen sich besonders in Süddeutschland und hier besonders in Franken nieder bzw. wurden dort angesiedelt. Diese […]
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Scham und Schamabwehr als Thema für die Schule

[…]sei – wenngleich Scham mit sehr tiefen, entwicklungsgeschichtlich frühen Seelenschichten verbunden ist: „Sie ist ja sogar direkt mit dem vegetativen Nervensystem verbunden, wie man am Erröten und an Schweißausbrüchen sieht“ (Hultberg 1987, 90f). [3] Beispiele für Scham-Kulturen sind z.B. das traditionelle Japan oder Kreta. Noch vor ein paar Jahrzehnten galt, […]

Slowenen und Deutsche im Zweiten Weltkrieg

[…]eigenes Leben zu opfern. So wahr mir Gott helfe”. Danach mussten die slowenischen Soldaten in deutscher und slowenischer Sprache noch folgende Erklärung unterzeichnen: „Ich bin freiwillig in die Slowenische Heimwehr eingetreten, zum Kampf für die Vernichtung des Kommunismus, der meinem Land so viel Elend bereitet hat und ganz Europa bedroht. […]