Suchergebnisse für "theresienstadt"
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[…]nach Hinweisen zum Leben und Schaffen von Karel Švenk, auch bekannt als der „Chaplin von Theresienstadt“, suchen. Viktoria Hanna Gabbay ist eine junge Schauspielerin und Sängerin aus Israel, Lena Makarova ist eine ursprünglich aus Russland stammende israelische Autorin und Historikerin, die sich auf den jüdischen Widerstand im Ghetto Theresienstadt in […]
[…]mit dem Schicksal des Ghetto-Kabarettisten Karel Švenk, auch bekannt als der „Chaplin aus Theresienstadt“, beschäftigt, sind durch eine siebenjährige Schaffensphase verbunden. In dieser Zeit entstanden zwar mehrere Filme, doch Schönemanns Gedanken und Forschungen kreisten vor allem um das Thema Shoah, beeinflusst durch ihre Reise nach Israel. Die Lebensstationen des talentierten […]
[…]Juden wurden auf drei Züge aufgeteilt und losgeschickt. Nur der zweite Zug erreichte das KZ Theresienstadt. Der erste Transportzug wurde von amerikanischen Streitkräften bei Magdeburg befreit. Der zweite Transportzug erreichte das KZ Theresienstadt. Was genau mit den Insassen passiert ist, konnte im Nachhinein nicht lückenlos geklärt werden. Der dritte Transportzug […]
[…]„Sachsenhausen“ hin erwidert, er habe gehofft, man hätte Grünbaum in ihrem „wunderschönen Theresienstadt untergebracht“, das sei ihr „schönstes Lager“. Und dann sind es die Feinheiten und kleinen Details, die Levy einstreut: Hitler, der in der Badewanne mit einem Modell der Bismarck spielt, oder Grünbaum, der am Schinken auf dem Schinken-Käse-Brot […]
[…]belastenden Akten des Referats IV B 4 (…). Die Akten wurden entweder sofort verbrannt oder nach Theresienstadt ausgelagert, wo sie einige Wochen später dem Feuer übergeben wurden. Die Spuren der »Endlösung« zu beseitigen, war jetzt eine vordringliche Aufgabe.“ (8) Dies passte ins allgemeine Bild: „In den letzten Kriegswochen war die […]
[…]Dem standen diejenigen entgegen, die das Lager erlebt hatten. In Buchenwald, in Auschwitz, in Theresienstadt gab es Kunst, Kunst auf verschiedenen Ebenen: Da waren die Lagerorchester, die beim Marsch zur Arbeit spielten, da war „Brundibár“, die Kinderoper, die immer neu besetzt werden musste, weil ihre Darsteller auf Transport gingen, da […]
[…]Auschwitz. Teile des Propagandafilms gingen durch die „Wochenschau“. Wie erzählt man 1948 von Theresienstadt? Zusammen mit Erik Kolar, 1944 in Theresienstadt inhaftiert, schrieb Radok das Drehbuch. Auch Kolar war mit dem Dadaismus, dem expressionistischen Filmerbe, dem avantgardistischen Film und den neuen technischen Möglichkeiten vertraut. Die Collage, die Gegenüberstellung wurde zu […]
[…]allen Schichten und Altersgruppen. Erschütternd waren Kinderzeichnungen und Gedichte aus dem KZ Theresienstadt. Zu sehen ist wahrlich viel, auch zu lesen. Um einige Details und Aspekte war ich danach auch klüger. Aber die Hauptkritik bleibt: Vieles blieb trotz der dargebotenen Materialfülle an der Oberfläche. Da hatten in Form, Gestaltung und […]
[…]krankheitsbedingten Tod der Eltern und der Deportation der Großmutter im Dezember 1942 ins KZ Theresienstadt war Hanni mit knapp 19 alleine auf sich gestellt. Sie leistete Zwangsarbeit bei der „Zehlendorfer Spinne“. Die Lage wurde nun aber immer bedrohlicher und sie entschied sich rechtzeitig – noch bevor am 27. Februar 1943 […]
[…]kindgemäßen Kommentierung das Leben im KZ zu rekonstruieren, versucht Corradini das Leben in Theresienstadt durch Einfühlung zu schildern, indem er in die Perspektive eines der Autoren von „Vedem“ schlüpft. Die Romanform bedingt Spannungsbögen und Verfolgungsjagden im Stile von Räuber-und-Gendarm-Geschichten; selbst die Vergasung in Auschwitz wird völlig distanzlos geschildert. So gibt […]
[…]ab Ende November 1941 gingen nahezu alle tschechischen Transporte in das Ghetto Terezín (Theresienstadt), wo ein großes Sammel- und Durchgangslager für Juden aus fast allen von Deutschen besetzten Ländern Europas entstand. Etwa 140.000 Juden waren hier interniert, davon die Hälfte aus Böhmen und Mähren. „Nickys Kinder“ und große Ehrungen Am […]
[…]deutsch ist?“ Rádls Buch wurde von dem Prager Juden Richard Brandeis (1865–1944), der im KZ Theresienstadt umkam, ins Deutsche übersetzt und von dem deutschen Politiker Gustav Peters (1885–1959) als willkommener Weckruf „an das Gewissen des tschechischen Volks“ herausgegeben. Peters stand den Gedanken Rádls sehr nahe, aber beide hatten keine politische […]
[…]sich dementsprechend nicht über die Ländergrenzen entwickeln. Während Leo Baecks Schwestern in Theresienstadt zu Tode kommen, überlebt er und wird am 8. Mai 1945 befreit. Er verlässt das Land der Täter, wird britischer Staatsbürger und Präsident der Weltunion des progressiven Judentums. In Anbetracht der Shoah kann er sich nicht vorstellen […]
[…]in Birmingham. Die jüngste Schwester des Vaters Recha Cohn, ihre Tochter und deren Mann kamen in Theresienstadt ums Leben.[27] Autorin: Dr. Christiane Goldenstedt Anmerkungen [1] Vgl. Aus den Briefen von Ernst Pinner an seine Schwester Margarete Turnowsky-Pinner in Palästina, 1933-1938, File 56, Leo Baeck Archiv Jerusalem, S. 1. [2] Vgl. Aus […]
[…]Plänen der SS gegangen wäre, hätten sich die beiden „Judenältesten“ Mitte April 1945 in Theresienstadt begegnen können, denn die 3 Räumungstransporte, die in der Zeit vom 6. bis zum 10. April das Inferno von Bergen-Belsen verließen, sollten eigentlich nach Theresienstadt gehen. Dass aber dies angeblich ein „Eichmann-Komplott“ war und die […]
[…]BEKANNT Anton Malloth (geboren 1912) war von 1940 bis 1945 Aufseher im GeStaPo – Gefängnis Theresienstadt. Im September 1948 wurde er von einem tschechoslowakischen Gericht in Litoměřice zu Tode verurteilt, nachdem durch Zeugenaussagen bewiesen wurde, dass er nahezu 100 Menschen zu Tode geprügelt hat. Von 1948 bis 1988 lebte er […]
[…]hätte die juristisch-, moralisch- und historisch-relevante Aussage des letzten Judenältesten von Theresienstadt ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung des Holocaust und dessen speziellen Mechanismus im Vorzeige-Ghetto Theresienstadt sein können. Erst jetzt wird endlich dem deutschsprachigen Leser durch die engagierten Herausgeber Ruth Pleyer und Alfred J. Noll ein Text zugänglich gemacht, den […]
[…]bedeutet ihren Tod. Die Eltern werden Anfang Oktober 1942 als Nummer 1110 und 1111 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Sie sind nun im Transit in das Vernichtungslager Auschwitz. Während die Nazis damit beschäftigt sind, seine Eltern zu ermorden, ist Otto auf dem Hof von Nazis in der Ausbildung. Es ist […]
[…]und Wartezeit der dänischen Juden im sicheren Schweden, über das Schicksal, der nicht nach Theresienstadt deportierten Juden oder die Rolle der jüdischen Gemeinde in Kopenhagen wurde bisher nur wenig publiziert. Die Erforschung der Rettung der dänischen Juden ist also noch lange nicht abgeschlossen und wird sicher auch zukünftig im Fokus […]
[…]tragische Figur: den Schweizer Maurice Rossel, der im Auftrag des Roten Kreuzes Auschwitz und Theresienstadt besuchte, aber in beiden Fällen dort den Propagandamechanismen der Nazis erlag. In einem langen, angespannten Gespräch berichtet Rossel wie er Theresienstadt als ‚Musterghetto’ erlebte, das zu Propagandazwecken angelegt worden war und von einem geradezu absurd […]
[…]hätten, wann abgefahren wird und darüber hinaus auch der ungefähre Zeitpunkt der Ankunft in Theresienstadt. Weiterhin erfolgte die Festlegung des Begleitkommandos der zu benutzenden Kraftfahrzeuge sowie der Wegstrecke“ (S. 74). Ein nächster Schritt war die Einrichtung des „Judenlagers Hellerberg“ im September 1942, in dem „Arbeiter“ für die Zeiss Ikon AG, […]
[…]Veranlassung der Nationalsozialisten mit Tausenden anderen Häftlingen in Viehwaggons mit dem Ziel Theresienstadt. Dieser Zug ist in die Geschichtsschreibung als „Der Zug der Verlorenen“ eingegangen. Die unglücklichen Menschen des „Verlorenen Zuges“ erlebten schließlich nach zehntägiger Odyssee bei Tröbitz in Brandenburg die Befreiung durch die Rote Armee. Darunter auch Hans Goslars […]
[…]Aufstieg, die große Liebe Olga, die Flucht vor den Nazis, die unfassbare Gewissensnot in Theresienstadt bis hin zum Tiefflug nach Auschwitz in die Gaskammer. Der in den 1920er und 1930er Jahren gefeierte Sänger der Moritat von Mackie Messer und große Schauspieler und Regisseur Kurt Gerron wird im Frühjahr 1944 in […]
[…]Schutz gefunden hat. Im Zentrum des Romans steht jedoch die Rückkehr der Großmutter Betsy aus Theresienstadt und das Wiederfinden der Angehörigen in der Trümmerlandschaft. Winter und Hunger plagen die Menschen, aber bei Familie Sternberg und Dietz überwiegt die Freude über das Ende des Naziterrors und des Versteckens. Viele Deutsche haben […]
[…](Kathy Kacer) führt vom bürgerlich-geordneten Leben in das Entsetzen der Vorhölle Theresienstadt, wo die 13jährige Clara lebt und als eines der wenigen Kinder überlebt. Die Erzählung von Irene Dische Zwischen zwei Scheiben Glück lässt die jugendlichen LeserInnen ahnen, was Vertreibung und Verfolgung heißt: Ohne dass Peter, gerade 10 Jahre alt, […]
[…]Westerbork gebracht – nur eine Zwischenstation für ihre Deportation 1944 nach Theresienstadt und weiter in das Konzentrationslager Auschwitz. Heimliche Abtreibung Ausgerechnet jetzt war Hanna schwanger. Sie ahnte, dass das in Auschwitz ein sicheres Todesurteil sein würde. Man sagte ihr, dass sie mit einer heimlichen Abtreibung eine Überlebenschance hätte. Das war […]
[…]1944 Flucht in den Tod mit einer Giftkapsel, als die Stuttgarter Gestapo ihn abholen und nach Theresienstadt transportieren wollte; Stolperstein für ihn in der Stadtmitte bei der Sophienstraße 23A, Stuttgart) Für meine Tante KLARA FEIT, seine Tochter, Schwester meiner Patentante (20. Mai 1940 von Stuttgarter Ministerialbeamten und Ärzten dem Mord […]
[…]Vernichtungslager Lublin deportiert. Ende 1942 wurden die letzten in Danzig lebenden Juden nach Theresienstadt abtransportiert. Der größte Teil der wohlhabenden und deutschsprachigen Danziger Juden hatte sein Leben durch die Emigration retten können. Den nach Polen zurückgekehrten Juden wird dies nur schwer gelungen sein. Autor: Wolfgang Gippert Literatur Andrzejewski, M.: […]
[…]nach Verlesen des Hirtenbriefes, erfuhr Edith Stein, dass ihr Bruder Paul samt seiner Familie nach Theresienstadt gebracht worden war. Die Familie starb dort am 29. April 1943. Die Schwester Elfriede kam auch nach Theresienstadt und starb in einem unbekannten Konzentrationslager. (17) Am 29. Juli schrieb Edith Stein auf eine Postkarte: […]
[…]bezeichnet werden. Im April 1945 verließen zwei Transporte Schlieben, Zielort war das KZ Theresienstadt. Auf den Todesmärschen verloren noch viele Häftlinge ihr Leben. Am 21. April 1945 befreite die Rote Armee noch ungefähr 130 überlebende Männer und Frauen. Durch Auswertung noch vorhandener Unterlagen ergibt sich, dass bis zu 5000 Menschen […]
[…]musste. Anfang März 1943 wird sie nach Auschwitz deportiert, nachdem ihr Vater schon vorher nach Theresienstadt verschleppt worden war. Das letzte Lebenszeichen von ihr ist eine im Berliner Landesarchiv erhaltene Karteikarte mit den in ihrer bürokratischen Nüchternheit entsetzlichen Angaben: „Chodziesner / Gertrud Käte Sara / Geb. am 10.12.1894 / in: […]
[…]Juden. Von diesen kamen 7.936 nach Auschwitz, 2.732 in KZ in Deutschland und 1.638 ins das Ghetto Theresienstadt (Terezín). So wenigstens besagen es Mindestzahlen, mit denen manche Holocaustforscher nicht einverstanden sind; nach ihren Berechnungen wurden 13 Transporte mit 13.500 Juden, von denen 10.000 umkamen, registriert. Die volle Wahrheit wird man […]
[…]a.a.O., S. 93 ff. Ebenda, S. 123/124. So zum Beispiel Richard Feder: Religiöses Leben in Theresienstadt, u. a. in „Theresienstadt“, hrsg. vom Rat der jüdischen Gemeinde in Böhmen und Mähren, 1965. Hier zitiert nach der deutschen Ausgabe, Europa Verlag, Wien, 1968, S. 58 ff. oder auch: Jupp Weiss: „Sederabend 1945 […]
[…]Frau zu fühlen. Autorin: Carolin Bendel Literatur Bondy, Ruth: Frauen in Theresienstadt und im Familienlager in Auschwitz-Birkenau, in: Distel, Barbara (Hrsg.): Frauen im Holocaust, Gerlingen 2001 Distel, Barbara (Hrsg.): Frauen im Holocaust, Gerlingen 2001 Embacher, Helga: Frauen in Konzentrations- und Vernichtungslagern – Weibliche Überlebensstrategien in Extremsituationen, in: Streibel, Robert: […]
[…]Gerüchte. Man nahm an, ausgetauscht zu werden oder nach Schweden oder das „Renommierlager“ Theresienstadt zu kommen. Tatsächlich erschien am 26. März SS-Hauptsturmführer Ernst Mös im Lager und befragte die Ärzte eingehend über den Gesundheitszustand der Sternlagerinsassen. Auf einen Wink des Lagerältesten Hanke und des Judenältesten Weiss, die selbst den schlechten […]
[…]Im Ergebnis folgen dann die „Beweise“, daß Auschwitz, Bergen-Belsen, Maidanek, Theresienstadt, Mauthausen, Buchenwald, Dachau … etc., nur „Lügengebilde der Alliierten“ waren… Ein, insbesondere durch „Liberators …“ vor Jahren selbst stark betroffener amerikanischer Kriegsveteran von der 6th Armored Division (der zudem noch als Weißer zum Ziel rassistischer Verdächtigungen wurde, weil er […]
[…]die zunächst noch durch ihren nichtjüdischen Mann vor den Nazis geschützt war, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert. Vermutlich sind alle drei in Auschwitz gestorben. Alt widmet zudem viel Raum für die Analyse des jüdischen Selbstverständnisses Kafkas. Die Familie hat zwar die hohen jüdischen Feiertage wie Pessach, Jom-Kippur und Rosch-Haschana gefeiert, […]
[…]Ghetto/KL Theresienstadt beitragen und einer verharmlosenden Mythenbildung entgegenwirken. Theresienstadt Ghetto und Theresienstadt kleine Festung a) Das Ghetto befand sich in der von Mauern umgebenen Garnisonsstadt; einige Gebäude, durch Sperren abgetrennt, dienten als Sitz der Kommandantur/Dienststelle, Wohnquartiere der SS und Angehörigen der Gendarmerie. 1943 wurden zwei weitere Kasernen für das […]
[…]in der Pinkas-Synagoge eine sehr umfangreiche Ausstellung eröffnet – Kinderzeichnungen aus Theresienstadt 1942-1944, Zeichnungen von Kindern verschiedenen Alters, ungefähr zwischen acht und fünfzehn Jahren. Die Zeichnungen sind ein Zeugnis ihres schrecklichen Schicksals – von 8.000 Kindern, die in den Osten deportiert worden waren, überlebten nur 242. Viele der Zeichnungen wurden […]
[…]und zuweilen sogar von ihr besucht wurden. Besonders bekannt sind solche Beispiele aus dem Lager Theresienstadt; es gab sie allerdings auch in anderen Lagern, sogar in Auschwitz. Da sich die SS jederzeit dieser Häftlings-Aktivitäten bemächtigen konnte und dabei im Strafen wie im Belohnen völlige Willkür walten ließ, konnten diese Handlungsoptionen […]
[…]von mir hören, dass einige Gefangene mit Hilfe tschechischer Polizisten auf zwei, drei Tage aus Theresienstadt geflohen und auf demselben Wege zurückgekehrt seien, weil sie nirgendwo ein Versteck fanden. Auch interessierte ihn der Hunger in Theresienstadt. Da er offenkundig ein Leser von Abenteuerbüchern und Zuschauer von TV-Science-fiction war, hat er […]
[…]Koretz und andere „Privilegierte Juden“ kamen nach Bergen-Belsen und nicht nach Theresienstadt, obwohl dieses „Musterghetto“ als Ziel von einem der Transporte genannt wurde. Am Ende der Transporte hatte die Militärverwaltung circa 3.5 Million Reichsmark einkassiert und die griechische Marionettenregierung erhielt die jüdischen Wohnungen und Geschäfte, für den „Griechischen Staat“ von […]
[…]Sekretärin von Murmelstein gewesen sein: aus gründlicher Kontrolle geht hervor, dass sie nie in Theresienstadt war. Wann wurde Murmelstein Judenältester von Theresienstadt? Die Antwort „November 1943“ ist funktionell für einige Anschuldigungen gegen Murmelstein. Die Antwort „7. September 1944“ ist funktionell, um Murmelstein Verantwortung für die Listen der Ende September 1944 […]
[…]Ereignisse verwebt, daß daraus e i n e Geschichte wurde – die Geschichte des Ghettos Theresienstadt, gespiegelt im Mikrokosmos Zimmer 28. Oder, in anderen Worten: Das Schicksal dieser „Mädchen von Zimmer 28“ vermittelt pars pro toto das Schicksal der Kinder von Theresienstadt. Daß dies überhaupt möglich war, ist einem wertvollen […]
[…]Jahr später, im Dezember 1942, an Flucht. Da ist es zu spät. Mitte Dezember 1942 wird er nach Theresienstadt deportiert, 1943 nach Auschwitz, das er nicht überlebt. Eckdaten einer Biografie, die vielfältige Assoziationen auslöst und Fragen aufwirft. „Fragen einer Zeit“, so Michel Friedman in seinem im September 2001 verfassten Vorwort, […]
[…]Mitarbeitern, die der Deportation nicht entgehen konnten, schickte er Lebensmittelpakete nach Theresienstadt. 27 Menschen rettete Otto Weidt das Leben. Dass sein Andenken nicht verloren ging, verdankt er der Schriftstellerin Inge Deutschkron, die von 1941 bis 1943 im Büro der Blindenwerkstatt arbeitete, sie setzte ihren Leidensgenossen und Otto Weidt mit ihren […]
[…]Transport 1944 in verschiedene Arbeitslager verschleppt und fristete bis zuletzt sein Leben im KZ Theresienstadt. Bereits im August 1945 wurde Max Rosenbaum von der Militärregierung als Amtsgerichtsrat vereidigt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt drängt sich nicht nur einem Juristen die Frage auf, welcher Willens- und Kraftanstrengung es bedurft haben muss, wieder […]
[…]letzten Judenältesten des Lagers, Benjamin Murmelstein. Literatur Lederer, Zdenek: Ghetto Theresienstadt, London, 1953. Englisch. Adler, H. G.: Theresienstadt, Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft, 2 Ausgabe, Tuebingen 1960, Deutsch. Adler, H. G.: Die verheimlichte Wahrheit, Tuebingen, 1958, Deutsch. Sammlung von Dokumenten. Murmelstein, Benjamin: Terezin, il Ghetto Modello di Eichmann, Bologna 1961, […]
[…]Die Deportation und spätere Vernichtung von „Untermenschen“ stand nämlich in Theresienstadt weit oben auf dem „Lagerprogramm“. Leo Strauss, der Sohn des berühmten Komponisten Oskar Strauss, schrieb in Theresienstadt zahlreiche Lieder und Texte, unter anderem das Lied „Als ob“. Strauss stieß mit diesem und anderen Werken bei seinen Mithäftlingen nicht immer […]
[…]inszeniert wurde, etwa wenn Journalisten oder ausländische Beobachter ein KZ besuchten. Aus Theresienstadt sind solche Besuche verbürgt, in Auschwitz dürften sie äußerste Seltenheit gewesen sein. Allerdings fanden sich in Auschwitz zahlreiche bekannte Sportler, besonders in den Anfängen des Lagers, die auch in ihrer neuen Situation nicht auf sportliche Betätigung verzichten […]
[…]Erwachsenen eher als Herausforderung zum Widerstand verstanden wurde. Aus dem „Musterghetto“ Theresienstadt gibt es dazu einen Bericht: „Die Kinder stellen einen besonderen Part in der Geschichte des Konzentrationslagers Theresienstadt dar, da sie die Hoffnung auf Zukunft und auf Überleben waren. Deshalb versuchte man den Kindern so gut wie es geht […]
[…]stattfindenden Kleinkunstreihe wurden von Schauspielern und Musikern des Theaters Chansons aus Theresienstadt und bekanntere Texte von Zeitzeugen vorgestellt. Die Veranstaltung stand im Zusammenhang mit unserem Seminar und diente dessen Vorstellung ebenso wie der Inspiration der Workshop-Teilnehmer. Vor allem aber schloss sich auch hier wieder ein geselliger literarisch-historischer Austausch an. In […]
[…]Seine Großmutter Auguste Wohl aus Leobschütz schaffte es nicht. Sie wurde 1941 im KZ Theresienstadt ermordet. Autor: Dr. Niko Ewers Literatur Fleischer, Hagen: „Griechenland: Das bestrittene Phänomen“, in: Vorurteile und Rassenhass. Antisemitismus in den faschistischen Bewegungen Europas, hrsg. v. H. Graml u.a., Berlin 2001 Gaitanides, Hans: „Neues Griechenland“, Berlin […]