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Jüdische Emigration – von Claus-Dieter Krohn / Erwin Rotermund / Lutz Winckler / Irmtrud Wojak / Wulf Köpke (Hrsg.)

[…]Themen auf wie Exil und Holocaust in Rumänien, Remigration nach Österreich, die Entstehung westdeutscher Nachkriegsliteratur oder die Situation des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und die Emigration bis zur „Reichskristallnacht“. Autorin (Rezensentin): Dr. Andrea Brill Claus-Dieter Krohn (Hrsg.) u. a.: Jüdische Emigration. Zwischen Assimilation und Verfolgung, Akkulturation und jüdischer Identität […]
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Holocaust in Litauen – von Vincas Bartusevičius / Joachim Tauber / Wolfram Wette (Hrsg.) || Russlands Krieg – von Richard Overy

[…]Weise den Substanzverlust der sowjetischen Streitkräfte offenbarte. Auf der Basis englischer und deutscher Forschungsliteratur beschreibt Overy im Folgenden den deutschen Überfall und die sowjetischen Verteidigungsanstrengungen. Diese werden am Beispiel klassischer Kristallisationspunkte wie der gescheiterten Einnahme Moskaus, der Belagerung von Leningrad, dem Kessel von Stalingrad und der größten Panzerschlacht der Geschichte, […]
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Winterkinder – Die schweigende Generation – von Jens Schanze

[…]von Beginn an nichts mit dem Film zu tun haben. Der Vater/Großvater war wie Millionen andere Deutscher Mitglied der NSDAP und der SA gewesen und hatte bei öffentlichen Auftritten antisemitische Reden gehalten und noch zum Schluss Durchhalteparolen ausgegeben. Ob er sich darüber hinaus an Verbrechen beteiligt hatte, war nicht herauszufinden. […]
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Carl von Ossietzky (1889–1938)

Deutscher Publizist und Pazifist – Symbolfigur des Widerstandes gegen die Nazi-Diktatur Elternhaus, Schulzeit und frühes politisches Interesse Carl von Ossietzky wird am 3. Oktober 1889 in der Großen Michaelisstraße Nr. 10 in Hamburg geboren. Sein Vater ist der oberschlesische ehemalige Berufssoldat Carl Ignatius von Ossietzky, der als Stenograph in einer Anwaltskanzlei […]

Nie wieder? Schon wieder! – von Michael Wolffsohn

[…]wieder“ sicherzustellen. Das „Nie wieder“ ist mit dem Gedenken an den Holocaust verbunden und der Aufforderung, derartig entmenschte Verbrechen nicht wieder zuzulassen. Dieser historischen Bedeutung ist Rechnung zu tragen. Stimmen einer ernsthaften Auseinandersetzung, die Wolffsohn mit der Geschichte und dem Antisemitismus von der Gesellschaft fordert, sind augenfällig in der Minderzahl. […]

Else Lasker-Schüler (1869–1945)

[…]Lage. Diese ist auch begründet durch die schwere Krankheit ihres Sohnes Paul und der damit verbundenen Arztkosten. In einem Artikel zu einer Aufführung der Wupper heißt es: „[.] Und an Kleistens 150. Geburtstag ein Ruf an die Nation – an alle Freunde der Kunst, die allerärmste, die allerreichste Dichterin deutscher Sprache […]

Hitlers „Mein Kampf“

[…]als ‚antiquarisch‘ ausgeschrieben zu sehen.“ Ein Vergleich der zahlreichen Auflagen in deutscher Sprache hat ergeben, dass von 1925 bis 1939 zwar 2591 Änderungen vorgenommen worden sind, allerdings allesamt ohne große Bedeutung: Grammatikalische Fehler wurden getilgt, falsch verwendete Fremdwörter ersetzt, missverständliche Stellen verbessert, einige ausfällige Schimpfwörter gemildert (z.B. „Pesthure“ durch „Pestilenz“). […]

Wilhelm Brasse – Der Fotograf von Auschwitz – von Luca Crippa u. a.

[…]Er ist nützlich für die SS. Selbst der Tötungsakt und die Getöteten sollen nach gründlicher deutscher Verwaltungsmanie bildhaft dokumentiert werden. Hierfür ist die Abteilung des Erkennungsdienstes zuständig. Was Brasse rettet, ist nicht allein sein Beruf und seine Begabung. Als Sohn einer Polin und eines Österreichers spricht er nicht nur deutsch. […]
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Antisemitismus

[…]vor dem Reichstag im Falle eines Krieges die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa an. Deutscher Angriff auf Polen am 1.9., Beginn des Zweiten Weltkriegs. Beginn der Judenverfolgungen und -vernichtungen in allen von deutschen Truppen eroberten Gebieten: in Polen, Rumänien, in Estland, Lettland und Litauen und in der Sowjetunion. 1941: […]

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

[…]wie in diesem Buch das niedliche Plüschtier, das rosa Kaninchen, für eine schreckliche Phase deutscher und europäischer Geschichte steht und die Schrecken kindgerecht gleichsam in sich eingeschlossen hat, so formt Link die Bilder in eine schöne und buntglänzende Ästhetik, die nur auf den zweiten Blick zeigt, dass sich das Böse […]

Verlorene Illusionen – von Jost Hermand

[…]zu Versailles feierte. Vorausgegangen war nach 1850 die erste industrielle Revolution in einzelnen Bundesstaaten: Dem gigantischen Entwicklungsschub in der Industrie folgten sprunghaft unter anderem die Zuwachsraten des Banken-, Verkehrs- und Nachrichtenwesens sowie im Bergbau und der universitären Wissenschaftslandschaft. Kunst und Literatur reagierten auf das neue Zeitalter. „Dass sich daraus politische […]

Bücherverbrennung 1933

[…]auf den „Schwarzen Listen“, die der Bibliothekar Dr. Wolfgang Hermann im Auftrag des Verbandes Deutscher Bibliothekare und des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda schon im März 1933 erstellt hatte. Die Ergebnisse der Büchersammelaktionen wurden am 10. Mai zu Scheiterhaufen aufgeschichtet, die im Mittelpunkt der Bücherverbrennung standen. Mit einem Fackelzug und […]

Militärprostitution im Dritten Reich

[…]im Juni 1940 wurden etwa zwei Drittel des französischen Territoriums, die sogenannte Nordzone, deutscher Militärverwaltung unterstellt. Das besetzte französische Gebiet gliederte sich in vier, zwischenzeitlich fünf Militärverwaltungsbezirke, die wiederum in Feldkommandanturen unterteilt waren, deren Zuständigkeitsbereich ein oder mehrere Departements umfassten. Auf allen Ebenen der Militärverwaltung – beim Militärbefehlshaber, den Bezirkschefs […]

Handbuch der völkischen Wissenschaften – von Michael Fahlbusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler (Hrsg.)

[…]Andreas Herzog, Theodor Fritschs Zeitschrift „Hammer“ und der Aufbau des Reichshammerbundes als Instrumente der völkischen antisemitischen Reformbewegung (1902-1914), in: Ders./ Mark Lehmstedt (Hg.), Das bewegte Buch. Buchwesen und soziale, nationale und kulturelle Bewegungen um 1900, Wiesbaden 1999, S. 153-182; Gregor Hufenreuter, „Denn alles, was er der Welt gab, predigt das […]
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Totalitarismuskritik von links – von Mike Schmeitzner

[…]Brüdern, vor allem den sowjetischen Kommunisten. Der jüdische Sozialist und spätere Bundestagsabgeordnete der SPD, Peter Blachstein, kennzeichnete aus eigener Erfahrung in einem 1948 geschrieben Text KZ und GULag als „Sklavereisysteme. Es ist nicht ‚Vernichtung durch Arbeit’, was das Kennwort des KZ-Systems war, sondern ‚Arbeit ohne Rücksicht auf Vernichtung’. Deshalb fehlt […]
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Heinz Brandt (1909 – 1986)

[…]abgesehen, dass die Entführung fremder Staatsbürger (aus Sicht der DDR war die Bundesrepublik Ausland, Heinz Brandt war westdeutscher Staatsangehöriger und West-Berlin gehörte nicht zum Staatsgebiet der DDR) einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt, offenbarte sich in dieser eindeutig kriminellen Aktion wiederum nur eins: der Charakter des damaligen SED-Regimes als […]

Die acht Bestattungen Hitlers

[…]der Überreste Hitlers, über die Resultate von Expertisen und über Zeugenaussagen gefangener Deutscher berichtet. Eine offizielle Erklärung der sowjetischen Regierung über die Arbeit zur Auffindung Hitlers und seiner Getreuen hat es nicht gegeben. Vermutlich deshalb nicht, weil damals schon in Moskau bekannt war, dass die vorliegenden Dokumente und Zeugenaussagen gewichtige […]

Ursprünge – von Reiner Schürmann

[…]ein Kibbuz nach Israel. Als das Kollektiv ihn ausschließt, trifft ihn unmittelbar die Schuld ein Deutscher zu sein. Schürmann reist zurück nach Freiburg. Mit dem Besuch seines jüdischen Freundes Joschko wird deutlich, dass sich hinter dem verklärten Freiburger Leben immer noch der Geist des Nationalsozialismus bewegt. Joschko, Insasse in Belzec […]

Der Naumann-Kreis

[…]Mitglied im Bundestag Josef Ertl, Mitglied in der NSDAP 1943–1945, 1961–1987 Mitglied im Bundestag, 1969–1983 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten Margarete Hütter, Mitglied in der NSDAP 1943–1945, 1943–1953 und 1955–1957 Mitglied im Bundestag Otto Köhler, Mitglied in der NSDAP 1933–1945, 1957–1960 Mitglied im Bundestag Martin Reichmann, Mitglied in der NSDAP […]

Im Spiegel des Auschwitzprozesses

[…]Greive, Geschichte des modernen Antisemitismus in Deutschland, 1983, S. 173. [4]Reden deutscher Bundespräsidenten, Carl Hanser Verlag 1979, S. 20 [5]Harry Pross, Vorwort zu: Conrad Taler, Die Verharmloser, 1996, S. […]

Gedanken zum deutsch-sowjetischen Krieg 1941 -1945

[…]Man besuchte sich gegenseitig, bot Ausbildungsprogramme an, tauschte Erfahrungen aus. Aus deutscher Sicht wohl besonders wichtig; man konnte in Kasan (Panzer) und in Lipezk (Luftstreitkräfte) technisches Gerät testen, was ihnen durch die Militärklauseln des Versailler Vertrages untersagt worden war. Die blutige Ironie der Geschichte war; viele sowjetische Exponenten dieser Zusammenarbeit […]

The Zone of Interest

[…]der die Schrecken des Holocaust durch eine unerwartete Linse betrachtet. Der Film, gedreht in deutscher Sprache, spielt sich im Umfeld des Auschwitz-Konzentrationslagers ab und erzählt die Geschichte von Rudolf und Hedwig Höß, dem Kommandanten des Lagers und seiner Frau. Sie führen ein erschreckend normales Familienleben in unmittelbarer Nähe zu einem […]

Paul Carell (1911–1997)

[…]an der Nationalpolitischen Volksbildungsstätte , Redner. 1935 Stellvertreter des Gaustudentenbundsführers Schleswig-Holstein“ (Nürnberger Dokument NG 2644, SS-Akte Paul Karl Schmidt, Staatsarchiv Nürnberg). Die Bedeutung dieser frühen NS-Studentenbundskarriere für seine Haltung als Pressechef im Auswärtigen Amt vor sowie Publizist und Kriegsautor nach 1945 sollte nicht unterschätzt werden. Sehen wir uns dazu ein […]

Das Glück hat mich umarmt – von Nejusch

[…]zu bezwingen wäre, gibt es nicht. Das Buch von Nejusch ist ein gutes Beispiel dafür. Ein deutscher Journalist, wäre er redlich, hätte nach der Lektüre von Nejuschs Buch geschrieben, dass die Autorin „mit uns“ abgerechnet hat. Ich habe auch diese Formulierung benutzt, ich bin aber eine Fremde, eine polnisch-jüdische Schriftstellerin, […]

Konzentrationslager KZ Majdanek

[…]des Holocausts in Polen wurde. Er starb im Alter von neun Jahren. Weiterhin Otto Freundlich, ein deutscher Maler der Abstrakten Kunst. Seine Bilder waren Bestandteil der 1937er Ausstellung „Entartete Kunst“. Dmitry Karbyshev war ein russischer General, ausgezeichnet mit dem Ehrentitel „Held der Sowjetunion“. Er verstarb im Lager im Alter von […]

Albert Speer (1905–1981)

Hitlers Architekt und von 1942 bis 1945 deutscher Rüstungsminister Speer wurde als Sohn eines wohlhabenden Architekten in Mannheim geboren. 1925 begann Speer, Architektur in Berlin zu studieren, 1927 wurde er Universitätsassistent. 1930 hörte er zum ersten Mal Hitler sprechen und war von der Überzeugungskraft des nationalsozialistischen „Führers“ überwältigt. Im Januar […]

War Auschwitz ein „polnisches Konzentrationslager“?

[…]Luft macht, man möge mehr die deutsche Verantwortung erwähnen. In gewisser Weise hat das Bundespräsident Köhler am 2. Februar nachgeholt, als er vor dem israelischen Parlament sagte: „Die Verantwortung für die Shoa ist Teil der deutschen Identität“. Über diesen Satz wird man noch lange nachzudenken haben, denn Identität bezeichnet hier […]
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Houston Stewart Chamberlain – von Udo Bermbach

[…]Chamberlain arisiert, ihrem eigentlichen geistesgeschichtlichen Kontext entrissen und als blutgebundene germanische Denker beweihräuchert. Selbst die geifernden „Kriegsschriften“ möchte Bermbach mit der Behauptung „retten“, andere große Deutsche wie Thomas Mann und Werner Sombart hätten sich im Weltkrieg ähnlich geäußert. (S. 434-442) Sie verteidigten zwar auch die deutsche Kultur gegen westliche Zivilisation, […]

Letzte Haut – von Volker Harry Altwasser

[…]Figur des Dr. Georg Konrad Morgen alias seiner Romanfigur Dr. Kurt Schmelz an die finsterste Zeit deutscher Geschichte herangewagt. Sein Text ist passagenweise sicher nicht dunkel gehalten, an manchen Stellen sogar recht forsch. Aber vor dem Hintergrund, dass die menschenverachtenden pervertierten Verbrechen während des Holocausts nicht von so genannten einzelnen […]

Nationalkonservative Politik und mediale Repräsentation – von Markus Henkel

[…]Sein Denken war rückwärtsgewandt. Er orientierte sich immer an den Traditionen spezifisch deutscher Kulturgeschichte. Sein Ziel war die Bewahrung etablierter und nützlich erachteter Werte, welche er auf eine „natürliche“ und historisch gewachsene Ordnung zurückführte. Allerdings beseelte ihn gleichzeitig sein fester Glauben an eine dominante Dynamik in den menschlichen Beziehungen, die […]
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Nicholas Winton: 1938/39 Retter von 669 jüdischen Kindern aus der Tschecho­slowakei

[…]bekundet, wie eng seine Familie und seine ganze Umgebung mit den Entwicklungen in Deutschland verbunden waren: „Bei uns lebten damals längst Leute, die in Deutschland verfolgt worden wa­ren, viele Flüchtlinge, ganze Familien. Wir wussten sehr genau, was in Deutschland vor sich ging, was die Nazis taten. Wir wussten vielleicht mehr […]
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Verlernen – von Marie Luise Knott

[…]Deutschen“ gehandelt hat. Auch Eichmann ist für Hannah Arendt kein besonderer Deutscher. Sie nennt den Organisator des Verwaltungsmassenmordes einen „Biedermann“ ohne Motiv, einen „Hanswurst“. Täter und Opfer fühlen sich durch Arendts bissigen und ironischen Diskurs verletzt. Empörung auf Seiten der Deutschen, die das Böse von dem „Jedermann“ weggedacht und auf […]

Presse im Dritten Reich

[…]stark geschwächt wurden. Andererseits dienten die Druckschriften zur Hasserzeugung in den Herzen deutscher Bürger. Dieser Hass wurde gegen die Juden [kostenlose Arbeitskraft in KZs/ „Material“ für wissenschaftliche Experimente] und später auch gegen das Ausland (z.B. UdSSR, England) gerichtet. Dadurch hatte Hitler die Mehrheit der Bevölkerung hinter seinem Rücken und konnte, […]

Raub und Restitution. Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute

[…]sehr viele Menschen die Ermordung in den Vernichtungslagern. Vom Teller bis zum Wandschrank aus deutscher Eiche, vom Teppich bis zur Wäschegarnitur, alles wechselte für wenig Geld die Besitzer. Interessanter jedoch als das Hab und Gut des täglichen Bedarfs der mehrheitlich armen jüdischen Bevölkerung, das sich die unmittelbaren „arischen“ Nachbarn mit […]
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Neue Reichskanzlei und „Führerbunker“ – von Dietmar Arnold

[…]über die Reichskanzlei ist Teil einer Reihe im Verlag Chr. Links, die sich mit der „Topographie deutscher Geschichte“ befasst. So sind bereits Bände über das Nürnberger Reichsparteitagsgelände, über das Seebad Prora oder über Görings Präsentationsvilla Carinhall erschienen. Autor: Bernd Kleinhans   Dietmar Arnold: Neue Reichskanzlei und Führerbunker. Legenden und Wirklichkeit, […]
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Karrieren der Gewalt – Klaus-Michael Mallmann / Gerhard Paul (Hrsg.)

[…]der Sicherheitspolizei und des SD in Tallinn und schaffte 1955 die Wiedereinstellung beim Bundeskriminalamt (S.47ff.). Auch Walter Nord, von Martin Hölzl, der z.Z. an der Uni Münster an einer Dissertation über das Polizeibataillon 316 arbeitet, porträtiert, war während der Weimarer Republik Schutzpolizist geworden. Im Zweiten Weltkrieg war Hölzl in Polen […]
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Nationalsozialistischer Städtebau im okkupierten Sudetenland

[…]letzten Überbleibsel demokratischer Strukturen beseitigt würden. Er wollte die relativ freien Bundesländer beseitigen und an ihre Stelle Gaue setzen, die direkt von der zentralen Macht dirigiert würden. Der Widerstand einzelner Länder verhinderte das zunächst. „Würden zum Reich erst Länder mit noch nicht fixierten Machtverhältnissen stoßen, also Österreich und das tschechische […]
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Zeichen des Krieges in Literatur, Film und den Medien – von Christer Petersen (Hrsg.)

[…]Perspektiven. So befasst sich der Aufsatz von Alexander Freund mit den „Kriegserzählungen deutscher Migranten in Nordamerika nach 1945“, Jamila Adobhani mit der „Mediengeschichte des Irakkonflikts im Jahre 2003“, Aufsätze von Lars Baumgart, Eckhard Papbst und Christer Petersen beschäftigen sich mit Kriegsdarstellungen in Film und Fernsehen. Barbara Schrödl untersucht an Hand […]
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Lesenswerte neuere Jugendbücher zum Ersten Weltkrieg – drei Romane und zwei Sachbücher

[…]wenn er zum Beispiel auf den Irak-Krieg hinweist oder rechtsextreme Strömungen in der Bundesrepublik historisch verortet. Mehrfach lässt Nützel seine eigene Betroffenheit erkennen – und formuliert diese Wertungen zugleich so, dass der Leser nicht überwältigt wird, sondern sie eindeutig als solche erkennen kann und damit zu einer eigenen Stellungnahme herausgefordert […]
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Das Ende des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats 1932–1934 und der Generalrat der Wirtschaft 1933

[…]1927–1933. Hg. vom Büro des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats. Berlin 1933. Anmerkungen [1] Deutscher Industrie- und Handelstag an den Reichskanzler, 15.7. und 3.11.1932 (Akten der Reichskanzlei, Weimarer Republik: Das Kabinett von Papen (1932). Bearb. von Karl-Heinz Minuth, Boppard 1989 [=AdR v. Papen], S. 223–236, 860–863 [Dok. Nr. 62, 190], Zitat S. 863. […]
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2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß – von Malte Ludin

[…]überlebte die Beseitigung Ernst Röhms im Jahre 1934. Während des Krieges war er von 1941-1945 deutscher Gesandter in der Slowakei und damit verantwortlich für die Deportation der dort lebenden Juden. Für seinen Sohn Malte Ludin, 5 Jahre alt zum Zeitpunkt der Hinrichtung seines Vaters, ist diese Biographie Dreh- und Angelpunkt […]
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Der Pianist – Zur Repräsentation des Holocaust im Film

[…]Oskar Schindler handelt. In Der Pianist ist es Szpilman, der gerettet wird, und als „guter“ Deutscher wird letztlich Wilm Hosenfeld in Szene gesetzt. Mit den Motiven des Juden, der überlebt, und des „guten“ Deutschen wurden Motive ausgewählt, die nicht charakteristisch sind für das tatsächliche Geschehen des Holocaust. Durch die Untersuchung […]
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Vom Ende der Emanzipation – von Thomas Meyer

[…]Werk von Heinemann (1889 bis 1976) bilanzierte die Hauptdebatten der vergangenen dreißig Jahre deutscher Philosophiegeschichte und erwies sich als eine „Streitschrift, die sich an den Weltanschauungskämpfen ausdrücklich beteiligte“ (S. 176). Mit dieser geistigen Grundlage und Erfahrung entwickelte er im Juni 1935 im Text „Die Stunde der jüdischen Philosophie“ seine Sicht […]

Exil unter Palmen – von Magali Nieradka-Steiner

[…]Gründer der deutsch-jüdischer Exilzeitung „Aufbau“, der sagt: „in Sanary lebt ein Stück deutscher Literaturgeschichte …“. Daher ist der im Jahr 1999 eingeweihte Rundweg in Sanary-sur-Mer mit Informations- und Gedenktafeln ein literarischer Glanz auf dem Pflaster dieser kleinen südfranzösischen Stadt. Die Tafeln geben einen Einblick in die Seele der Exilanten, für die […]

Volksgemeinschaft

[…]wenn dieses Wort fällt“, konstatiert im Rückblick ein Zeitgenosse (Jonas Lesser: Von deutscher Jugend, Berlin 1932, S.131). Großen Einfluß hatte der Soziologe Ferdinand Tönnies. Mit seinem erstmals 1887 erschienen Buch „Gemeinschaft und Gesellschaft“ prägte er wesentlich die Diskussion bis in die Weimarer Zeit. Tönnies konstatiert, daß sich das Individuum in […]

Berliner Antisemitismusstreit 1879-1881: Geistige Grundlage für den Nationalsozialismus

[…]fremde Volksthum mit dem unseren verschmelzen können“ „Der Jude sitzt bereits in tausenden deutscher Dörfer, wo er „seine Nachbarnwuchernd“ ausverkauft“ „Die Juden sollen Deutsche werden, sich schlicht und recht als Deutsche fühlen – unbeschadet ihres Glaubens und ihrer alten heiligen Erinnerungen, die uns allen ehrwürdig sind; denn wir wollen nicht, daß auf […]
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Nazis und der Nahe Osten. Wie der islamische Antisemitismus entstand – von Matthias Küntzel

[…]Nahostpolitik ganz anders betrachtet und neu gedacht werden. Wird sie aber nicht, da selbst das Bundesamt für Verfassungsschutz und das Berliner Antisemitismuszentrum die Staatsgründung Israels als auslösendes Moment für den Antisemitismus sehen. Wenn selbst anerkannte Forschungsinstitute sich mit der Thematik nicht auseinandersetzen wollen – denn von Wissenschaftlern sollte man Zivilcourage […]
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Totaler Krieg

[…]ihrer Lebensgrundlagen in einem vernichtenden Bombenkrieg. Mit der gezielten Zerstörung deutscher Städte und den Angriffen auch auf rein zivile Ziele nahmen die Alliierten ihrerseits das Konzept des totalen Krieges auf. Auch sie unterschieden nicht mehr strikt zwischen Militär und Zivil, sondern betrachteten das gesamte Volk als Teil des nationalsozialistischen Kriegsapparates. […]

Die Rücknahme der Verurteilung des Nationalsozialismus durch die katholischen Bischöfe in Deutschland

[…]wurde, sich aus der Politik rauszuhalten. Autor: Klaus Kühlwein   Literatur  Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche: 1918 – 1933, Teilband II 1926-1933, bearb. von Heinz Hürten, Paderborn u.a. 2007 und dito: 1933-1943, bearb. von Bernhard Stasiewski, Mainz 1968. Blaschke, Olaf: Die Kirchen und der Nationalsozialismus, Reclam 2014. […]
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