Suchergebnisse für "propaganda"
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[…]die seit hundert Jahren emanzipiert war, verbunden mit einer schrankenlosen antisemitischen Propaganda – darauf konnte man nicht nur nicht gefaßt sein, man hätte eine solche Art von unaufhörlichen Angriffen, auch noch vor zwei Jahren, für unmöglich halten müssen.“ (Nahum Sokolow, Zionistenkongress 1935) „Ist Ihnen bekannt, dass jeden Freitag abends […]
[…]in Deutschland Bestseller. Unter solchen Umständen wirkte schlicht lächerlich, was Goebbels’ Propagandaministerium im November 1941 als Richtlinie verfügte: „Es ist grundsätzlich unerwünscht, eine autonome tschechische Kultur hervorzuheben, also eine von deutscher Kultur wesentlich unterschiedene Kultur. Eine tschechische Gemeinschaft mit Polen, Russen und anderen Slaven sollte nicht betont werden. Unerwünscht ist […]
[…]habe propagandistisch geschickt mit der kommunistischen Gefahr argumentiert sowie Tatsachen und Propaganda vermischt.” (Zitiert nach Klemens von Klemperer). Moltkes und Trotts Ersuchen, einen Engländer nach Stockholm zu schicken, um mit der deutschen Widerstandsbewegung eine Verbindung herzustellen, wird schließlich aufgrund einer allgemeinen Weisung des Premierministers abgelehnt. 6. November Adam von Trott […]
[…]Bei den Russen waren es kaum weniger, und dieses Elend stellte größte Anforderungen an den Propaganda- und Lügenapparat des Kreml. Stalins „Rechenschaftsbericht“ – der in seinen „Gesammelten Werken“ 84 Seiten füllte – konnte die „großen Unkosten“ der Zwangskollektivierung (Verfall der Landwirtschaft, starker Rückgang der Viehzucht, Entvölkerung ganzer Regionen et cetera) […]
[…]Massenmedium und zugleich als die modernste Kunstform erschien ihm dabei als besonders geeignet, Propaganda und künstlerischen Anspruch zu verbinden. Propaganda sollte im Idealfall zugleich Kunst sein – und Kunst zugleich propagandistische Funktionen erfüllen. In der Praxis freilich stieß die künstlerische Freiheit immer dann schnell an ihre Grenzen, wenn propagandistische Vorgaben erfüllt […]
[…]Akten reichhaltiges Material, welches zum einen erhebliche organisatorische Defizite der Reichspropagandaleitung und zum anderen den dezentralen Charakter der NS-Propaganda vor 1933 zeigen. So handelt es sich bei der immer noch vorhandenen Sichtweise, Goebbels‘ effektive Meinungsmanipulation habe weite Teile der Bevölkerung zum Nationalsozialismus verführt, um eine Übernahme von Goebbels‘ Selbststilisierung, der […]
[…]Juden“ heraufbeschworen. Wippermann betont, dass die Mär der Kollektivschuld eine Goebbelssche Propaganda gegen Ende des Krieges war. Auf konservativer Seite wurde das Buch von Goldhagen vollständig abgelehnt. Peter Gauweiler von der CSU sprach im „Bayern Kurier“ (Ein deutsches Phänomen, 12.10.1996) vom „umgekehrten Rassismus“ Goldhagens (M. Kött, Goldhagen in der Qualitätspresse, […]
[…]mögen, nicht unbedingt das wirkliche Leben in der „Wolfsschanze“, sondern das von der NS-Propaganda gewünschte. Das gilt natürlich besonders für die Darstellung Hitlers. Der Gefahr, ungewollt eine „Home-Story“ aus dem Umfeld Hitlers zu präsentieren, entgehen die Autoren aber dadurch, dass sie eine Vielzahl von Bildern zeigen, die die Grausamkeit des […]
[…]auch Ostpolen zum deutschen Einflußbereich und die Opfer werden zum Spielball antisowjetischer Propaganda. Hitler benutzt den Fund, um die internationale Meinung gegen den sowjetischen Feind zu beeinflussen und lässt sogar eine internationale Untersuchungskommission vor Ort die Geschehnisse untersuchen. Kaum hatte Stalin 1944 Katyn zurückerobert, wies eine sowjetische Kommission die vorgebliche […]
[…]die für den Krieg besonders wichtig waren. Damit war die Frau in der nationalsozialistischen Propaganda die „Quelle der Nation“, auf deren Schultern die Zukunft des Deutschen Reiches ruhte. Die deutschen Frauen wurden öffentlich mit Charaktereigenschaften wie Selbstlosigkeit, Treue, Pflichtbewusstsein und auch Opferbereitschaft versehen, während ihnen eine bedeutende Rolle im Aufstieg […]
[…]oder Unterjochung der dort ansässigen Bevölkerung sowie die Vernichtung der Juden. Die Propaganda einer „jüdischen Weltverschwörung“ wird zum Wegbereiter in den Holocaust. Bereits nach Hitlers Machtergreifung beginnen der Terror und die Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung, die sich am 9. November 1938 mit der Reichskristallnacht über das ganze Reich ausdehnen. […]
[…]tatsächlich im Herbst 1941 nach Berlin geholt wurde um „im Dienst des Auswärtigen Amtes Propagandaschriften“ zu verfassen. Was Bninski dabei im „Diplomatengepäck“ mit sich führte bleibt ein Geheimnis. Waren es die versteckten Mikrofilmrollen von „The Nazi Kultur in Poland“?[16] Hatte die Mankowska nachdem die Aktion im Frühjahr 1941 begann, den […]
[…]Ernährung und Landwirtschaft Richard Walther Darré, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels; Preußischer Finanzminister Johannes Popitz; Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht; die Staatssekretäre Fritz Reinhardt (Reichsfinanzministerium), Hans Ernst Posse und Gottfried Feder (beide Reichswirtschaftsministerium), Walther Funk (Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda/Reichspressechef); Vizepräsident des Reichsbankdirektoriums Friedrich Wilhelm Dreyse; Ministerialdirektor Karl Ritter (Auswärtiges […]
[…]am Werk, die bereits den Zweiten Weltkrieg entfesselt hatten. So entdeckte die SED-Propaganda in der Bombardierung Dresdens bereits „anglo-amerikanischen Bombenterror“. Die Befreiung vom NS-Regime wurde alleine der Roten Armee zugeschrieben. Vorhandener Antisemitismus in der DDR Ein Beispiel für den vorhandenen Antisemitismus in der DDR ist der Schauprozess gegen das Politbüro-Mitglied […]
[…]hinaus. Die Hetz- und Mordbefehle Reichenaus, die Anregungen zu Pogromen und zu antisemitischer Propaganda durch Stülpnagel, Küchlers Zustimmung zur Ermordung von tausend Psychiatriepatienten und andere Beispiele belegen, dass nicht unbedingt die Nähe (Reichenau), die Abwartehaltung (Küchler) oder die Opposition (Stülpnagel) zum NS-System ausschlaggebend waren, sondern ganz stark auch Anpassung, Ehrgeiz, […]
[…]zur Macht verhalf? Die mittlerweile favorisierte Antwort verweist auf die zentrale Rolle der Propaganda, also auf Goebbels. Goebbels wusste oder ahnte, dass eine Propaganda nicht erfolgreich sein kann, die an den „Massen“ vorbeiredet – wie es die kommunistische Propaganda permanent tat, wenn sie „Klassenkämpfe“ ausfocht und ein „Sowjet-Deutschland“ als Zukunftsziel […]
[…]sie als solche bezeichnen mag. Im Grunde erklärt Finkelstein, dass der Holocaust lediglich eine Propagandamaßnahme ist. Damit diese Propaganda besonders wirksam eingesetzt werden kann, legten sich die „Erfinder“ des Holocaust das Dogma der Einzigartigkeit zurecht, um so die historische Bedeutung der Vernichtung an den europäischen Juden hervorzuheben. Auf den nächsten […]
[…]NS-Kollaborateure aus Zentralasien. Kurz vor Kriegsende, am 18.03.1945, erkannte in einem reinen Propaganda-Akt das NS-Regime ein Unabhängiges Turkestan an und akzeptierte sechs Tage später das NTEK als Regierung. Neben einer am 21.04.1944 in Guben eröffneten Imam-Schule (Muftipapiere: 212, 213), gab es ab November 1944 auch in Dresden eine auf Geheiß […]
[…]ihn täglich am Abend – mit seinem Buch unter dem Arm – durchs Ghetto laufen, um die nötige Propaganda zu machen. Selbst im Lettenghetto war er zu treffen. Es dauerte nicht lange, so war er innerhalb des Ghettos nur noch unter dem Namen Meschiach bekannt. Nach seinen Angaben hat er […]
[…]in der DDR und seit dem so genannten Sechs-Tage-Krieg 1967 hatte sich eine antizionistische Propaganda entwickelt, in der schon von Anfang an eine Gleichsetzung Israels mit den Nazi-Faschisten vorgenommen wurde.[72] Diese Ereignisse waren die Voraussetzung dafür, dass die antizionistische Propaganda gegen das „imperialistische Israel als aggressiver Juniorpartner des Imperialismus“ nach […]
[…]Kroatien und Jugoslawien sind sich die Historiker weitgehend einig. Antisemitische Übergriffe und Propaganda kamen vor, hauptsächlich durch nationale und ökonomische Fragen hervorgerufen. Verglichen mit den Entwicklungen in übrigen osteuropäischen Staaten wie Polen oder Russland, blieben im gesamten jugoslawischen Staat antisemitische Auswirkungen marginal. Einen staatlich gelenkten oder partei- programmatisch formulierten Antisemitismus […]
[…]in diesem Themenkomplex ausgespart. Verspricht Büttner mit den Überschriften der Kapitel 5 („Propaganda gegen Gehörlose“, 39-51) und 6 („Propaganda für Gehörlose“, 53-72) sich wieder ihrem Klientel zuzuwenden, kann der Leser bei der weiteren Lektüre enttäuscht sein. Die Autorin zeigt zwar die verschiedenen Facetten, Inhalte und Argumentationsweisen der ‚rassenhygienischen’ Propaganda auf […]
[…]und einem Monat Zuchthaus die höchste Strafe. Wessel als Märtyrer der NS-Bewegung Für die NS-Propaganda wurde Wessel sofort nach seinem Tod zum Märtyrer, zum „Blutzeugen der Bewegung“, wie es im NS-Jargon hieß. Sie stilisierte ihn zum selbstlosen Kämpfer der SA, der sich für die Idee des Nationalsozialismus geopfert habe. Der […]
[…]nach einem Diktum Stalins genannt wird) und russischer Bildungslücken, die nach jahrzehntelanger Propaganda-Berieselung unvermeidlich sind. Eine summarische Würdigung von Kumanevs Leser-Dialog dürfte auch für nicht-russische Interessierte von Wert sein. Wie viele russische (und deutsche) Opfer forderte der Krieg? Seit Jahrzehnten wird Russen wieder und wieder die Zahl von „20 […]
[…]des Bundespräsidenten verstanden werden. Von dieser Position ausgehend wurde versucht, mittels Propaganda ein Protestpotential der Bevölkerung zu erfassen. Unberührt von der realen gesellschaftlichen Situation wurde in Veröffentlichungen und Reden die Bedrohung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung heraufbeschworen. Die NPD sah die innere Sicherheit durch Verbrechen aller Art, Terrorismus und Drogenhandel […]
[…]Angriff auf die Intimität zwischen Müttern und Kindern zollten Ärzte und Ärztinnen einer Propaganda Tribut, die Ergebnisse der Säuglingsforschung aus der Weimarer Republik zielsicher missbrauchte. Kenntnisreich und genau analysiert Chamberlain Ratgeber wie „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“ der Ärztin und siebenfachen Mutter Johanna Haarer, die in Hitler-Deutschland eine […]
[…]1944 gewechselt war. Im Nationalsozialismus entwickelte er u. a. die Idee von der „politischen Propaganda“ als neben Gesetzen und Verboten „wichtigstem Mittel der Absatzlenkung“ (S. 54). Dabei lobte er Görings Vierjahresplan zur wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung als Musterbeispiel einer vorbildlichen Absatzlenkung. Neben seiner Tätigkeit bei Krupp fand er 1948 Zeit sein Drama […]
[…]vor den Intendanten und Direktoren der Rundfunkanstalten: „Ich verwahre mich dagegen, dass die Propaganda etwas Minderwertiges sei, denn wir säßen heute nicht in den Ministersesseln, wenn wir nicht die großen Künstler der Propaganda gewesen wären“ (S. 14). Aggressivität, Primitivität und die Inhalte dieser weltanschaulichen Werbung während der Weimarer Republik hatten […]
[…]der rassischen Neuordnung Europas. Daher verwundert es auch nicht, dass er aktiv in die Propagandabegleitung (um „negative Rückwirkungen auf die Moral der Heimatfront“ zu vermeiden) der Judenverfolgung involviert war, wie Benz in Bezug auf den Fall der Budapester Juden herausarbeitet. Geschwind und geschmeidig passte sich Carell alias Schmidt 1945 dem […]
[…]was einen Dauerstreit zwischen Alfred Rosenberg (1893-1946), dem Chefideologen der Bewegung, und Propagandaminister Joseph Goebbels (1897-1945) auslöste. Goebbels hatte sich in jungen Jahren erfolglos literarisch versucht und wies der Literatur sozusagen eine „Brot und Spiele“-Rolle zu. Andere NS-Größen, allen voran Hitler, schätzten nur „Blut und Boden“-, Kriegs- und „völkische“ Literatur, […]
[…]Erziehung der NSDAP“. Ungeachtet der bombastischen Titel: Im Machtkampf um die Leitlinien der Propaganda unterlag er regelmäßig seinem Rivalen, dem Propagandaminister Joseph Goebbels. Als „Reichsminister für die besetzten Ostgebiete“ in den Jahren von 1941 bis 1945 war Rosenberg schließlich mitverantwortlich für die Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden. Ernst Piper […]
[…]Kultureinfluß der Deutschen. Auch in dieser Hinsicht war der Zynismus der nazistischen Propaganda nicht zu übertreffen“.[4] Die Ukraine war ein deutsches Besatzungsgebiet (vgl. die nebenstehende Karte), das ökonomisch ausgebeutet, kulturell niedergehalten und politisch hingehalten wurde. Das war sehr bald offenkundig, und bereits Ende 1941 sind von Szeptycki einige sehr deutliche […]
[…]dieser Disziplin gefühlt. In dieser Rede war er indessen kaum mehr als ein Stümper. Propaganda arbeitet mit Suggestion und Überzeugung – Goebbels griff abwechselnd zum Holzhammer oder zum Honiglöffel. Propaganda ist zwecklos, wenn sie nicht mindestens in partieller Harmonie mit den Individuen und deren Wünschen geübt wird. Wird sie es […]
[…]begründet sich der Judenhass aus Sicht der Nationalsozialisten? Welche Funktion hatte er in der Propaganda des Dritten Reiches? Der Historiker Barth unternimmt es, das komplexe Gewirr antisemitischer Vorstellungen im Denken von Joseph Goebbels aufzulösen. Dabei kann er sich auf eine Fülle von Quellen stützen, denn Goebbels hat nicht nur seit […]
[…]stattgefunden hatte.[2] Auf Einladung von Joseph Goebbels, „Reichsminister für Aufklärung und Propaganda“, besuchte eine Gruppe von 34 tschechischen Journalisten, Schriftstellern, Malern etc. das „Großdeutsche Reich“, wo man sie hofierte und schockte – um den Tschechen die Zwecklosigkeit jeglichen Widerstands zu demonstrieren und sie zur Kollaboration oder wenigstens zum Stillhalten zu […]
[…]das „Seebad der Zwanzigtausend“ auf Rügen bekannt. Als eigentlicher Schöpfer wurde in der Propaganda aber immer wieder Hitler präsentiert. Robert Ley: „Die Idee des Seebades ist vom Führer selbst. Da der deutsche Arbeiter sich in den vorhandenen Bädern nicht vollständig wohlfühlt, soll hier ein neues Riesenseebad mit 20.000 Betten errichtet […]
[…]konnten. Bei alten Menschen, Kriegsinvaliden usw. traute sich nicht einmal Goebbels‘ Propaganda, von Arbeitseinsatz zu sprechen. Das Ghetto unterstand direkt der von Adolf Eichmann geleiteten Abteilung „Judenangelegenheiten und Räumung“ im RSHA. b) Die Kleine Festung befindet sich in einer kurzen Entfernung von der Stadt und diente jahrzehntelang als Hochsicherheitsgefängnis; 1939 […]
[…]ihnen streng überwacht, da die Umgebung von Synagogen mehrfach Schauplatz „reichsfeindlicher Propaganda“ gewesen war. Der eigentliche Grund war ein anderer: Anfangs hatten die Nazis nur die Synagoge in Smíchov als Lager für gestohlene Güter verwendet, allmählich machten sie aus allen Synagogen solche Lagerstätten. Eine der letzten Verfügungen des Handelsministeriums untersagte […]
Bildungswesen in Hitlers „Protektorat Böhmen und Mähren“ Dr. František Mokres ist stellvertretender Leiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Prager Pädagogischen Museums J.A. Komenský (pedagog@pmjak.cz). In Fachkreisen ist er bekannt als akribischer Erforscher der tschechischen Kulturgeschichte und als attraktiver Autor zahlreicher Publikationen aus seinem Fachgebiet. Die nachfolgende Studie entstammt einer Broschüre des […]
[…]Bild des Bannerträgers zum Ausdruck, das im NS-Regime in immer neuen Variationen von der Propaganda verbreitet wird. In Propagandafilmen wie „Hans Westmar – einer von vielen“, „SA-Mann Brand“ oder „Hitlerjunge Quex“ werden NS-Aktivisten als Verkünder der neuen Idee gezeigt, die für ihre Flagge notfalls auch bereit sind zu sterben. Im […]
[…]Analysen, die Bildbeispiele und ihre Erläuterungen sprechen für sich: Der kommunistischen Propaganda ging es um nichts Geringeres als eine neue Welt zu schaffen, in der sie allein bestimmen, wer in dieser Welt vorkommt oder nicht. Was als Wahrheit und Wirklichkeit durch die Massen wahrgenommen wird, so war man überzeugt, ist […]
[…]Sonne in den Rücken gefallen“. Angesichts dieser Anklage, die von nationalsozialistischer Propaganda nur so strotzte, durften sie wirklich keine Gerechtigkeit erwarten. Allerdings wurden die ISKler von Seiten des Gerichts als „Opfer jüdischer Hetzer“ dargestellt, sie seien dem „jüdische[n] Rechtsanwalt Lehnen (…) ins Garn gegangen“. Damit wollte die Justiz wohl verschleiern, […]
[…]herrschenden Werte als unehrenhaft und beschämend erlebt wurden und eine rechtspopulistische Propaganda, die diesen Scham-Modus des Erlebens zu schüren und instrumentalisieren vermochte. Eine besondere Rolle dürfte auch der Erfahrung von Millionen von Kindern und Jugendlichen zukommen, die die Heimkehr ihrer Väter von den Schlachtfeldern des 1. Weltkrieges erlebten. Statt siegreiche […]
[…]zu Untertanen machen, die keine relativierende und differenzierende Urteilsfähigkeit kennen. Jede Propaganda hat daher „volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau einzustellen nach der Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen, an die sie sich zu richten gedenkt. (…) Die Aufnahmefähigkeit der grossen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür […]
[…]Hosenanzüge und männliche Berufskleidung, Schminke und Zigaretten, in der offiziellen NS-Frauenpropaganda verpönt, sind im Film regelmäßig bei Frauen zu sehen. Stand der Film also im Widerspruch zur offiziellen NS-Propaganda, als der er doch ein Teil war? Wurde unter dem sich selbst als betont modern verstehenden Filmminister Goebbels ein Frauenbild propagiert, […]
[…]um Brot), in: Eženedel’nyj žurnal Nr. 104, 26.1.2004 [2] Nebenstehend ein zeitgenössisches Propaganda-Plakat „Wir verteidigen die Stadt Lenins“. [3] Der Ladoga-See (Ladožskoe Ozero, vgl. die Karte zu Beginn dieser Übersetzung) ist der größte Süßwasser-Binnensee Europas. Seine Wasserfläche beträgt 17.703 km2, seine Nord-Süd-Ausdehnung knapp 220 km, die West-Ost-Ausdehnung 120 km. Die […]
[…]zu opfern. Voraussetzung für den Erfolg der Nationalsozialisten war eine raffinierte Mischung von Propaganda und „völkischer Ideologie mit einem pseudo-christlich-religiösen Kern“. Die Angst vor der Gestapo allein hätte den NS-Staat nicht ermöglicht. Eine festgefügte Weltanschauung und ein begeisternder Mythos gaben vielen Deutschen das Gefühl von Verbundenheit und Zugehörigkeit. Dazu kam […]
[…]opportunistische, gefährliche Demagogie geworden ist, bekannt für eine unvergleichlich zynische Propaganda. Das geht aus dem „Goebbels Experiment“ leider zu wenig hervor, da es den Reichspropagandaminister vollkommen ungefiltert zu Wort kommen lässt. Autor und Regisseur scheinen darauf zu vertrauen, dass ihre Zuschauer die entsprechend notwendigen historischen Kenntnisse für diese entkontextualisierte Geschichtsdokumentation […]
[…]Dr. Bernd Kleinhans Literatur Hoffmann, H.: Und die Fahne führt uns in die Ewigkeit. Propaganda im NS-Film, Frankfurt a.M. 1988. Kleinhans, B.: Himmelhunde – ein schwäbischer NS-Propagandafilm, uraufgeführt vor 61 Jahren, Schwäbische Heimat 54 (2003), S.204-209. Klönne, A.: Jugend im Dritten Reich. Die Hitlerjugend und ihre Gegner, Köln […]
[…]dass die Darstellung von Kriegen in den Medien gewissen Regeln folgt. So bedient sich die Kriegspropaganda häufig der Verkehrung der Täter- und Opferrollen. Selbst die NS-Propaganda versuchte den von ihr begonnenen Krieg immer als Verteidigungskrieg zu inszenieren. In Kriegsfilmen dagegen werden vielfach Ursachen ausgeblendet. Stattdessen dient der Krieg als Hintergrund […]