Suchergebnisse für "hitler"

Ergebnisse 401 - 450 von 519 Seite 9 von 11
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

„Szmalcownicy“: Polen debattiert über Widerstand, Kollaboration und Denunziantentum im 2. Weltkrieg

[…]des Pogroms im polnischen Jedwabne alle Polen anginge, weil die Juden von Jedwabne „weder von Hitler-Leuten noch von sowjetischen Geheimdienstlern getötet wurden, sondern von der Gesellschaft“. So hatte Gross geschrieben, und Żakowski präzisierte, „von der polnischen Gesellschaft“. Und eben das beunruhige ihn, denn „in gewissem Sinne stimme ich mit Jan […]
Weiterlesen » „Szmalcownicy“: Polen debattiert über Widerstand, Kollaboration und Denunziantentum im 2. Weltkrieg

Männer Helden und schwule Nazis – von Rosa von Praunheim

[…]an sie geknüpfte Verpflichtungen – die besseren Kämpfer seien, unabhängig und frei. Auch Hitler fand in den 30er Jahren, dass die „SA keine Mädchenanstalt, sondern ein Heer rauer Kämpfer“ sei. Und so wird in Männer Helden und schwule Nazis der Zusammenhang zwischen der Faszination vieler Homosexueller für Männlichkeit und Faschismus […]
Weiterlesen » Männer Helden und schwule Nazis – von Rosa von Praunheim

Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs

[…]an der Seite des Deutschen Reiches zu führen, zerschlagen. Er sah sich gezwungen, Hitler sowohl auf dem Balkan wie in Nordafrika um Hilfe zu bitten. Im Februar 1940 trafen die ersten Wehrmachtsverbände in Nordafrika ein, im März gingen sie zur Offensive über und erreichten bis April die ägyptische Grenze. Nach […]

Karrieren der Gewalt – Klaus-Michael Mallmann / Gerhard Paul (Hrsg.)

[…]brauchten keine Befehle. Sein Biograf, der Braunschweiger Historiker Knut Stang, resümiert: „Hitler und Himmler sahen – zu Recht – in Dirlewanger den radikalsten Vertreter dessen, was NS-Kriegsführung auszeichnete“ (S.73). Typisch für die Gruppe der Schreibtischtäter erscheint die Sachbearbeiterin im Amsterdamer Judenreferat, Gertrud Slottke. Elisabeth Kohlhaas, die an der Universität Flensburg […]
Weiterlesen » Karrieren der Gewalt – Klaus-Michael Mallmann / Gerhard Paul (Hrsg.)

Presse im Dritten Reich

[…]des Führers und der nationalsozialistischen Ideologie. Mithilfe der gezielten Propaganda wurde Hitlers Persönlichkeit durch den Medieneinfluss auf die für einen Menschen unerreichbaren Höhen erhoben [Hitler = Gott]. Außer den Angriffen auf die Feinde des Innensystems der Regierung und der systematischen Aufbesserung des NS-Bildes in Augen des Volkes hatte die Presse […]

Elisabeth von Thadden (1890–1944)

[…]drohte, die Schule wegen „staatsgefährdender Umtriebe“ zu schließen, weil im Gebäude kein Hitlerbild aufgehängt war und bei Andachten biblische – also jüdische – Psalmen gelesen wurden. Daraufhin verlegte Elisabeth von Thadden die Schule wieder zurück nach Wieblingen in der Hoffnung, hier wegen des anerkannt guten Rufs der Schule nicht behelligt […]

Warum Europa nichts aus dem Holocaust gelernt hat

[…](Bevölkerungszahlen) und moderner technischer Möglichkeiten (Information und Kommunikation). An Hitler-Geistgenossen war auch lange vor Hitler in Europa kein Mangel und – wie sichtbar und unüberhörbar zu vernehmen – sie fehlen auch heute nicht.   Schweigen und Hände in Unschuld waschen Die Ermordung von Juden erschien als so normal, dass keine […]

War Auschwitz ein „polnisches Konzentrationslager“?

[…]machen. Wenn da beispielsweise im Internet Bilder gefunden werden, die eine „Vereidigung der Hitlerjugend in Breslau, Polen“ von 1943 zeigen, dann ist wohl jeder Pole gleich mehrfach erbost – über die falsche geographische Zuschreibung des Orts und über den „ungeheuren Mangel an Kenntnissen zum Zweiten Weltkrieg, wie sie im Westen […]
Weiterlesen » War Auschwitz ein „polnisches Konzentrationslager“?

Karl Barth (1886–1968)

[…]Begriff „appeasement policy“ eingebürgert, „Beschwichtigungspolitik“ gegenüber Hitler, der nicht auf Dauer zu beschwichtigen war. Barth gehörte damals zu den sehr wenigen, die die wahre Natur des Münchner Abkommens bereits erkannt hatten, als dieses noch in Vorbereitung war. In dem Brief an Hromadka schrieb er, dass „nicht der Strom von Lüge […]

Das geplante „Jüdische Siedlungsgebiet“ in Polen zwischen den Flüssen Sun und Bug

[…]des pro-nazistischen Einflusses der Wallis Simpson erzwungenen, Abdankung von Eduard VIII. Für Hitler das Signal der Möglichkeit eines Konfliktes mit England. Aus der Sicht von Groß-Mufti al-Husseini hatte Mussolini mit Waffenlieferungen den Anfang der Angriffe ermöglicht, aber Hitler hatte den Hebel der jüdischen Auswanderung, sowohl aus Deutschland, als auch aus […]
Weiterlesen » Das geplante „Jüdische Siedlungsgebiet“ in Polen zwischen den Flüssen Sun und Bug

Holocaust-Komödien: Gefahr oder Chance?

[…]überleben, behauptet er Volksdeutscher (namens Joseph “Jupp” Peters) zu sein und wird in eine Hitlerjugendschule geschickt. Schon der deutsche Filmtitel Hitlerjunge Salomon deutet auf den Identitätskomplex hin, der Salomon erwartet. (Perel meinte in einer Rede am Spertus College (1992), dass er oft an Voltaires Candide gedacht habe, als er seine […]

Houston Stewart Chamberlain (1855–1927)

[…]Hitler, Himmler, Goebbels, Rosenberg und alle wichtigen NS-Führer haben sein Werk gekannt. Hitler und der spätere Propagandaminister Goebbels haben Chamberlain in Bayreuth besucht. Hitlers „Mein Kampf“ erscheint in seinem rassentheoretischen Teil über große Strecken wie eine Wiedergabe der Gedanken Chamberlains. Dasselbe lässt sich über Alfred Rosenbergs „Der Mythus des 20. […]

Der NS-Propagandafilm: Robert Koch, der Bekämpfer des Todes

[…]jedoch war nicht das Parteiprogramm maßgebend, sondern der Wille des Führers. Deshalb forderte Hitler von seinen Anhängern den Glauben an ihn, der nicht in Frage gestellt werden durfte. Diese Verwendung des Begriffs „Glaube“ spiegelt sich metaphorisch bei Robert Koch wieder. Einige Helferfiguren schwanken zwar in ihrem Glauben, bekennen sich aber […]
Weiterlesen » Der NS-Propagandafilm: Robert Koch, der Bekämpfer des Todes

Widerstand 1933-1945

[…]und eine wahre „Bibliothek“ gegnerischer Bemühungen, die Deutschen zum Widerstand gegen Hitlers Regime und Hitlers Krieg zu bewegen. Als im Dezember 1981 in Polen von einer Generals-Junta der „Kriegszustand“ ausgerufen wurde (weil man anders der freien Gewerkschaft „Solidarność“ nicht Herr werden konnte), war ich gerade in Warschau und Łódź. Ich […]

Katyń 1940: Polnische Tragödie und internationales Lehrstück

[…]und anderen Veröffentlichungen dürfen nur Formulierungen wie „erschossen durch Hitler-Leute (hitlerowcy) in Katyń“ oder „umgekommen in Katyń“ verwendet werden; sofern Daten zu nennen seien, dürfen diese nicht früher als vom Sommer 1941 sein; polnische Soldaten seien nach dem September 1939 „Internierte“, nicht aber „Kriegsgefangene“ der Roten Armee gewesen; Nekrologe u.ä. […]
Weiterlesen » Katyń 1940: Polnische Tragödie und internationales Lehrstück

Rumänischer und deutscher Antisemitismus gegen die Juden in Rumänien

[…]Nicoleta Ionescu-Gura: 1940 – 1944 Cetateni români cu steaua lui David în Europa lui Hitler (Rumänische Bürger mit dem David-Stern in Hitlers Europa), in: www.itcnet.ro/history/archive/mi2000/current11/mi45.htm [53] Ionescu-Gura, 1940 – 1944… aaO. [54] Heinen, Ethnische… aaO., S. 193; ebd. auch weitere ähnliche Äußerungen von anderen Politikern. [55] Transnistrien, das Reich des […]
Weiterlesen » Rumänischer und deutscher Antisemitismus gegen die Juden in Rumänien

Der Nürnberger Prozess − Versuch einer juristischen Annäherung

[…]auch als Rechtspflicht be­standen hätte. Doch gerade das wurde im Dritten Reich von Personen wie Hitler und Himmler anders gese­hen. Sie sahen die Pflicht zur Befolgung der Führererlasse nicht als Rechtspflicht, sondern als Treuepflicht an.[29] Damit konnte ein Führererlass also Unrecht sein, d.h. ein Verstoß gegen die sonstige Rechtsordnung. In […]
Weiterlesen » Der Nürnberger Prozess − Versuch einer juristischen Annäherung

Nürnberg − Ort der Massen – von Eckart Dietzfelbinger / Gerhard Liedtke

[…]hier zeitweise rund eine Million Menschen – Besucher und aktive Teilnehmer – um dem Führer Hitler zu huldigen. Aufmärsche, nächtliche Fackelzüge, Fahnenweihen und Reden bestimmten das Bild des Propagandaspektakels. 1933 wurde auf Veranlassung Hitlers Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“ und das Parteitagsgelände am Stadtrand systematisch ausgebaut. Zahlreiche Monumentalbauten wie die „Kongresshalle“ entstanden […]
Weiterlesen » Nürnberg − Ort der Massen – von Eckart Dietzfelbinger / Gerhard Liedtke

Vergangenheitsbewältigung im Fernsehen – von Christiane Fritsche

[…]entsprechen im Wesentlichen der Kritik, die später öffentlich an Fests Kinoproduktion „Hitler – Eine Karriere“ (1977) geäußert wurde: Die Reduzierung des Nationalsozialismus’ auf die Person Hitlers und dessen faszinative Dämonisierung als das ‚absolut Böse‘. Fritsche veranschaulicht, wie suggestive Effekte der filmtechnischen Gestaltung dies unterstützen bei gleichzeitige Dominanz des Kommentars, der […]
Weiterlesen » Vergangenheitsbewältigung im Fernsehen – von Christiane Fritsche

Auschwitz in den Augen seiner Besucher − von Jochen Fuchs

[…](61,3% gegenüber 38%). Genau umgekehrt verhält es sich hinsichtlich der Führer (genannt werden Hitler, Himmler und Goebbels). Hier sind es 19,8% der Exkursionsteilnehmer und 46% der Vergleichsgruppe, die jenen die Verantwortung zuschreiben. Weiter wenden sich die Teilnehmerinnen in weit stärkerem Maße gegen einen Schlusspunkt in der Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, […]
Weiterlesen » Auschwitz in den Augen seiner Besucher − von Jochen Fuchs

Die Mädchen von Zimmer 28 – von Hannelore Brenner-Wonschick

[…]Brundibár von den Kindern besiegt. Eine Kinderoper mit versteckten Anspielungen auf Hitler in einem KZ zu präsentieren, war nicht ungefährlich, entsprach aber der Haltung, die die Überlebende Ela Stein – selbst eine der Darstellerinnen der Kinderoper, wie folgt zusammenfasst: „Wenn wir sangen, vergaßen wir den Hunger, wir vergaßen auch, wo […]
Weiterlesen » Die Mädchen von Zimmer 28 – von Hannelore Brenner-Wonschick

Das Erbe der Napola – von Christian Schneider / Cordelia Stillke / Bernd Leineweber

[…]EUR 30,00. Die Nationalsozialisten waren überzeugt, dass mit der Machtübernahme durch Hitler eine neue welthistorische Epoche begonnen hatte. Gerade die Jugend sollte daher früh auf Führungsaufgaben im „Tausendjährigen Reich“ vorbereitet werden. Diesem Ziel dienten vor allem die sogenannten „Nationalpolitischen Erziehungsanstalten“, kurz „Napola“. Auf ihnen sollte eine ausgewählte Zahl von Schülern […]
Weiterlesen » Das Erbe der Napola – von Christian Schneider / Cordelia Stillke / Bernd Leineweber

Das Personenlexikon zum Dritten Reich – von Ernst Klee

[…]von der natürlichen Unterordnung der Frau; achtzigjährig wurde sie 1942 als erste Frau von Hitler mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Zweitens die Kriminalkommissarin Johanna Braach, geb. 1907, stellvertretende Leiterin des Jugendschutzlagers Uckermark, 1947 Leiterin der weiblichen Polizei Minden, 1948 von einem britischen Gericht freigesprochen. Drittens Hermine Braunsteiner, […]
Weiterlesen » Das Personenlexikon zum Dritten Reich – von Ernst Klee

Der Mythos vom guten Krieg – von Jacques R. Pauwels

[…]Pauwels zweifelt nicht daran, dass die Soldaten der US-amerikanischen Streitkräfte in der Anti-Hitler-Koalition für eine gute Sache kämpften, als sie dazu beitrugen, die faschistische Mächtekoalition zu zerschlagen. Auch gemessen an den Kriegen, welche die USA vor 1941 und nach 1945 führten, billigt er dem gegen Deutschland und seine Verbündeten die […]
Weiterlesen » Der Mythos vom guten Krieg – von Jacques R. Pauwels

Karrieren im Zwielicht – von Norbert Frei

[…]zu installieren verantwortlich. Diese Entwicklung kam für viele Deutsche nicht ungelegen: Hitler, Himmler, Göring und Goebbels waren tot, und daher lag es nahe sich als „verführter Mitläufer“ zu exkulpieren. Der Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder taten ein übriges, und so bot sich nicht wenigen aus der „Elite Hitlers“ eine „zweite Chance“. […]

Der Westwall – von Jörg Fuhrmeister

[…]die Propaganda sollten die Befestigungen zum „Stärksten Wall aller Zeiten“ (Adolf Hitler) machen. Das Vorhaben gelang. Während der verwundbaren Bauzeit bis Ende 1939 von dauerhafter Materialknappheit betroffen und von ständigen Planungs- und Bauänderungen verzögert, hielt der Propagandawall. Nach der Kriegserklärung Frankreichs an Deutschland am 3. September 1939 wagten die Westmächte […]

Ein Volk, ein Reich, ein Kino – von Bernd Kleinhans

[…]Mittel, Feindbilder zu erzeugen, Bewunderung und Verehrung für das Regime und seinen Führer Hitler zu erwecken. Auf Betreiben des Propagandaministers Joseph Goebbels begann bereits unmittelbar nach der Machtübernahme der Zugriff auf die Filmwirtschaft. Das betraf zunächst die Filmproduktion: Eine strenge Zensur sorgte dafür, dass nur noch vom Regime akzeptierte Filme […]
Weiterlesen » Ein Volk, ein Reich, ein Kino – von Bernd Kleinhans

Riefenstahl – von Jürgen Trimborn

[…]und Zeugenaussagen heute zeigt. Neu sind beispielsweise Belege für die filmische Arbeit bei Hitlers Einmarsch in Polen, wo Riefenstahl auch Zeugin von Greueltaten wurde. Riefenstahl, so zeigt Trimborn, hatte sehr viel mehr gewusst und wissen können über die Verbrechen der Hitler-Diktatur als sie später zugab. Trimborn zeigt aber auch, dass […]

Mädchen im 3. Reich – von Martin Klaus

[…]politischen Entscheidungen nahezu völlig ausgeschlossen. Wenn dennoch gerade junge Mädchen in Hitler ihren „Führer“ sahen und mit Begeisterung in der weiblichen Hitlerjugend, im „Bund Deutscher Mädel“ (BDM) mitarbeiteten, dann ist das erklärungsbedürftig. Martin Klaus geht in seiner Untersuchung genau dieser Frage nach. Mädchen im Dritten Reich ist ursprünglich 1983 als […]

Hitlers Gott – von Michael Rißmann

[…]groß werden zu lassen, ihn zum Führer der Nation zu erheben“. Es konnte sogar vorkommen, dass Hitler eine Rede mit „Amen“ beendete. Doch was war das für ein Glaube, den Hitler verkündete? War er bloße Propaganda, um die religiös gestimmten Massen für sich einzunehmen, hinter der sich in Wahrheit nur […]

Die völkische Bewegung im wilhelminischen Kaiserreich – von Uwe Puschner

[…]Joseph Goebbels kritisierte bereits in seinen Jugendtagebüchern die Völkischen. Und Hitler verspottete sie mehrfach, sah in ihnen einen „Methusalem“, der eine Idee zum „Verkalken“ brachte – eine Bewegung jedenfalls, die mit dem Nationalsozialismus als der „jungen Bewegung“ nichts gemein habe. Wer oder was aber waren die Völkischen nun wirklich? Uwe […]
Weiterlesen » Die völkische Bewegung im wilhelminischen Kaiserreich – von Uwe Puschner

Die Tat als Bild – von Habbo Knoch

[…]hatte die optische Zuordnung der Bilder des Holocaust zu einzelnen NS-Führern, insbesondere zu Hitler, Himmler, Eichmann und einzelnen KZ-Kommandanten. Indem diese Täter zu monströsen Verbrechern außerhalb jeder Gesellschaft stilisiert wurden, entlastete sich die Nachkriegsgesellschaft von einer Diskussion über die Gesamtheit des politischen Systems des Nationalsozialismus und der Mitverantwortlichkeit der gesamten […]

Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus – von Nicholas Goodrick-Clarke

[…]zu einem Sammelbegriff dieser uneinheitlichen Bewegung, die auch in Deutschland Anhänger fand. Hitler hatte in seinen Wiener Jahren tatsächlich Kontakt zu dieser Bewegung. Nachgewiesen werden konnte eine persönliche, wenn auch nicht intensive Begegnung mit Lanz von Liebenfels und die Lektüre der Ostara-Hefte. Offensichtlich reichte dies Lanz, den inzwischen mächtig gewordenen […]
Weiterlesen » Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus – von Nicholas Goodrick-Clarke

Vom Vorurteil zur Vernichtung – von Torsten Ripper

[…]Fehlleistung der Zeitgeschichtskoryphäe Ian Kershaw. Dieser schreibt in seiner Biographie „Hitler 1936–1945“, S. 626 f., Hitlers Äußerung, der von Stalin am 3. Juli 1941 ausgerufene Partisanenkrieg habe einen Vorteil, „er gibt uns die Möglichkeit auszurotten, was sich gegen uns stellt“, dessen Vasall Heinrich Himmler zu. Zugegeben auch der Rezensent dachte […]

Stalingrad und kein Zurück – von Kurt Pätzold

[…]und Grenzen der Goebbels-Propaganda werden im Kontext der tatsächlichen Auswirkungen des für Hitler-Deutschland katastrophalen Verlaufs der Schlacht erörtert. Nach Erhebungen des SD sanken die Sympathien der Bevölkerung für Hitler im Winter 1942/43 deutlich. Immer weniger Menschen wollten die propagandistische Analogie zur Situation 1941/42 wie die Bewältigung einer angeblich neuen „Winterkrise“ […]

Hitlers Krieg im Osten 1941−1945 – von Rolf-Dieter Müller / Gerd R. Ueberschär

[…]auf H-Soz-Kult (20. November 2000) Rolf-Dieter Müller / Gerd R. Ueberschär: Hitlers Krieg im Osten 1941−1945. Ein Forschungsbericht. Erweiterte und vollständig überarbeitete Neuausgabe der 1997 auf Englisch erschienen Fassung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, 451 Seiten, ISBN 3-534-14768-5. (Originalausgabe: Hitler’s War in the East 1941−1945. A Critical Assessment. Berghan Books, New York, […]
Weiterlesen » Hitlers Krieg im Osten 1941−1945 – von Rolf-Dieter Müller / Gerd R. Ueberschär

Der antisemitische Propagandafilm Der ewige Jude

[…]wodurch die Vernichtungsbotschaft des Films immer deutlicher wurde. Allem Anschein nach gab Hitler schließlich am 20. Mai 1940 seine Zustimmung zu derjenigen Version des Films, die auf den heutigen Tag überliefert ist. Der ewige Jude kann als eine Art amtliche Veröffentlichung der Entscheidung Hitlers zum Holocaust gesehen werden. Dabei ging […]

Deutsche Exilpresse 1933–1945

[…]„Neue Weltbühne“ und „Das Tage-Buch“ verboten. Am 23. März 1933 wandten sich Hitler und Göring in Reichstagsreden gegen die ausländische Kritik. Am 27. März 1933 erörterten Hitler und Göring die „Abwehr der von jüdischen Kreisen in England und Amerika entfesselten Greuelpropaganda gegen das neue Deutschland“. Die „Nationalsozialistische Parteikorrespondenz“ rief zum […]

Analyse des antisemitischen Propagandafilmes Jud Süß

[…]Films `Jew Süss´ von Lothar Mendes aus dem Jahre 1934 ist er, im Gegensatz zu der von Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische […]
Weiterlesen » Analyse des antisemitischen Propagandafilmes Jud Süß

Euthanasie und Eugenik im Dritten Reich

[…]Vernichtung von Menschen im Dritten Reich. Verschleiert wurde die Aktion durch den von Hitler in seinem Ermächtigungsschreiben verwendeten Begriff „Gnadentod“. Als „lebensunwert“ galten nach seiner Definition vor allem missgebildete Kinder und an Geistes- und Erbkrankheiten oder Syphilis leidende Erwachsene, insbesondere wenn sie entsprechend der nationalsozialistischen Rassenkunde einer „minderwertigen Rasse“ angehörten. […]

NS-Pressepolitik in Österreich ab 1938 am Beispiel eines Wiener Verlagshauses

[…]später im Ständestaat deutlich gegen den Anschluss Österreichs an Deutschland und damit gegen Hitler ausgesprochen hatten, mussten nach dem Willen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda unverzüglich von der Bildfläche verschwinden. Die Redaktionen wurden geschlossen, die Mitarbeiter verhaftet oder mit einem Schreib- bzw. Berufsverbot belegt, etwaig vorhandene Firmenbesitztümer der Zeitungsverlage […]
Weiterlesen » NS-Pressepolitik in Österreich ab 1938 am Beispiel eines Wiener Verlagshauses

Das kroatische KZ Jasenovac

[…]der Kroaten mit unbeschreiblicher Begeisterung begrüßt“. 1 Aber in diesem Gebilde von Hitlers und Mussolinis Gnaden lebten neben den ca. 3,5 Millionen Kroaten noch rund 2 Millionen andere, vorwiegend Serben. Und wie man mit diesen verfahren wollte, wurde in Ustasa-Liedern, die der erwähnte „Thompson“ zur Begeisterung der Kroaten heute nachsingt, […]

Geschichte und Ende der Juden in Serbien

[…]Stelle übernahm Prinzregent Pavle die Staatsführung. Mit Blick auf eine mögliche Annäherung an Hitlers Deutschland erließ die Regierung am 5. Oktober 1940 zwei Gesetze, mit denen Juden der Handel mit zahlreichen Nahrungsmitteln verboten und für sie ein Numerus clausus in den ersten Klassen der weiterführenden Schulen und in den ersten […]

Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]fand ebenfalls keine besonders gute Beurteilung in der NS-Führung. Lediglich der Spielfilm „Hitlerjunge Quex“, der an den ermordeten Hitlerjungen Herbert Norkus erinnerte, fand eine bessere Bewertung. Filmisch durchaus geschickt gemacht schildert er einen Eltern-Sohn-Konflikt. Der Sohn eines überzeugten Kommunisten schließt sich der Hitlerjugend an und stirbt schließlich für seinen Führer. […]

Der deutsch-italienische Pressewaffenstillstand vom 13. Mai 1935

[…]am 23. 5. beim Auswärtigen Amt vorstellig und erinnerte von Neurath an die Zusage, die ihm Hitler persönlich am 16. März bezüglich der Presse gegeben habe. Von Neurath versicherte ihm, Hitler habe in seiner Gegenwart dem Propagandaminister „kategorische Instruktionen erteilt. […] Er versprach mir (Cerruti) in aller Form, noch einmal […]
Weiterlesen » Der deutsch-italienische Pressewaffenstillstand vom 13. Mai 1935

Deutsch-italienische Beziehungen 1937–1943

[…]Oberbefehl handeln. Schon am 22. November notierte Ciano eine Bemerkung Mussolinis zu einem Brief Hitlers in sein Tagebuch, die das Mißverhältnis im Machtgefüge deutlich macht: „Er [Hitler] hat mir [Mussolini] mit dem Lineal auf die Finger gehauen“ [25]. Ihm blieb keine andere Möglichkeit, als die politischen Vorschläge und die militärische […]

Presselenkung im Dritten Reich

[…]und Volksfeinden beläßt“ (Hitler, „Mein Kampf“, 1943, S. 269). Ganz ähnlich wie Hitler und nicht weniger deutlich beschrieb Goebbels als das Ziel seiner Propagandapolitik, „daß die Presse so fein organisiert ist, daß sie in der Hand der Regierung sozusagen ein Klavier ist, auf dem die Regierung spielen kann“ (zit. nach […]

Das Produktionteam hinter dem Film Der ewige Jude

[…]Messias“ undenkbar und ist als Goebbels‘ Credo an ihn gedacht. Außerdem ließ Hitler Goebbels den Film mehrmals umarbeiten, und das Endergebnis entspricht wahrscheinlich eher Hitlers Vorstellungen von Antisemitismus und Propaganda als denen von Goebbels. Insgesamt entsprach der Film vom Inhalt her genau den Vorstellungen der beiden. Als Auftraggeber und Produzent […]

„Die goldene Stadt“ von Veit Harlan

[…]durch solche einer undefinierbaren, gefühlsmäßigen Sehnsucht nach ergänzender Kraft“ (Hitler, Adolf: Mein Kampf. Zitiert nach Albrecht) wird die Annahme des „unpolitischen Frauenfilms“ widerlegt. Keinesfalls ist eine Sache deshalb „unpolitisch“, weil sie „für Frauen“ gemacht wurde. Sie erscheint als „unpolitisch“, und zwar weil die Emotion – das „weibliche“ Fühlen, der Affekt, […]

Sprache unter dem Hakenkreuz

[…]stellt ein Merkmal nationalsozialistischen Sprachgebrauchs dar. Folgendes Beispiel setzt Hitler sogar implizit mit Christus gleich, der durch seine Heilsbotschaft, nämlich „das nationalsozialistische Glaubensbekenntnis“ Erlösung bringt: „[…] Fest fußend auf den Lehren dieses politischen Glaubensbekenntnisses, das im Nationalsozialismus späte Gestalt fand, stehen wir heute, in einer festen Gemeinschaft zusammengeschlossen, um den […]