Suchergebnisse für "hitler"

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Entartete Kunst

[…]entkamen. Am Vorabend des 19.07.1937, der Eröffnung der oben genannten Ausstellung, weihte Hitler das „Haus der Deutschen Kunst“ ein. Seine Rede enthielt den Satz: […] „Mit der Eröffnung dieser Ausstellung aber hat das Ende der deutschen Kunstvernarrung und damit der Kulturvernichtung unseres Volkes begonnen. Wir werden von jetzt ab einen […]

Bergen-Belsen: Erste Eindrücke nach der Befreiung

[…]sind ein untrennbarer Bestandteil der politischen und „kulturellen“ Tätigkeit der Hitler-Leute – schreibt die englische Presse. Korrespondenten amerikanischer Zeitungen schreiben: „Diese Konzentrationslager sind nicht das Werk einiger sadistischer Individuen. Die Lager sind die Grundlage des Nazismus. Ihre Anfänge muß man im Jahre 1933 suchen, und ihretwegen wurde auch dieser Krieg […]

Der Edith-Stein-Brief

[…]Stein war, dass Rom gleichzeitig zu ihrem Brandbrief Verhandlungen über ein Reichskonkordat mit Hitler aufnahm. Mit dem Konkordat wollte man erreichen, was Edith für eine Illusion hielt, nämlich Frieden zwischen dem NS-Staat und der Kirche. Noch bevor eine Zeile des Konkordats geschrieben war, ahnte Edith, was der Vatikan Berlin anbieten […]

„PR-Päpste“ − von Peer Heinelt

[…]am Beispiel des von ihm verfälschten biblischen Stoffes abarbeitete: „Pharao“ Hitler, im wesentlichen nur von „Generalvogt“ Himmler unterstützt, war ein paranoider Alleinherrscher, unter dem sogar seine engste Umgebung litt. Kollaboriert wurde um Schlimmeres zu verhüten. Und letztlich seien das eigene Volk wie auch fremde Völker gleichermaßen Opfer dieser Gewaltherrschaft geworden, […]

Ein Zug gegen das Vergessen!

[…]was die demokratische Öffentlichkeit im fünfundsiebzigsten Jahr nach der Machtübernahme der Hitler-Clique feststellen muss: Die Deutsche Bahn will ganz offensichtlich ihre Mitverantwortung an der Deportation von jüdischen Kindern in die Konzentrationslager vergessen machen, indem sie dem, an dieses braune Kapitel der Geschäftstätigkeit der damaligen Deutschen Reichsbahn erinnernden Zug, hohe Trassennutzungsgelder und […]

Ceija Stojka – Esto ha pasado [Das ist geschehen]

[…]als Strategie gegen die Leugner und Relativierer in Europa, für die die zwölf Jahre unter Hitler nichts als ein „Fliegenschiss“ in der deutschen Geschichte sind. Mit einer unbändigen Energie hat Ceija Stojka ihr Trauma von der Seele gemalt. Während die ersten Nachkriegsjahre mit Verdrängen, Familie gründen und einer neuen Existenz […]

Deutsch-Russisches Projekt zur Digitalisierung deutscher Dokumente in Archiven der Russischen Föderation

Als Ergebnis des Sieges der Länder der Anti-Hitler-Koalition wurden während und nach dem Zweiten Weltkrieg Akten des Deutschen Reiches in verschiedene Länder, einschließlich Russland verbracht. Die umfangreichsten Sammlungen dieser sogenannten Trophäendokumente befinden sich in den verschiedenen Föderalen Archiven der Russischen Föderation (Staatsarchiv der Russischen Föderation – GARF, Russisches Staatsarchiv für […]
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Speer Goes to Hollywood – von Vanessa Lapa

[…]der Film „Speer Goes to Hollywood“ nach. Albert Speer war einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers. Als ranghöchster Nazi und Reichsminister war er verantwortlich für den Tod von 12 Millionen Zwangsarbeitern. Bei seinem Auftrag, Berlin zur Welthauptstadt und zum Zentrum des Terrors umzugestalten, durfte ihn niemand aufhalten. Seine Pläne waren […]

Dinge, die ich von ihm weiß – von Roland E. Koch

[…]befunden hat. Bereits mit dem Reichskonkordat 1933 schließt der Papst einen Ablasshandel mit Hitler. Was die jüdischen Opfer betrifft, so herrscht katholische Grabesstille. Eine Grabesstille, die gestört wird, wenn es nicht um die Juden geht. Jetzt brüllt der Löwe von Münster. Selbstverständlich ist sein Brüllen willkommen, denn jeder Widerstand ist […]

Daleká cesta (Distant Journey | Der weite Weg) – von Alfréd Radok

[…]Bureš im Film spielen wird, den letzten Satz des Führerstellvertreters „Und Deutschland ist Hitler“, um gleich mit dem Vorsatz anzuschließen „Alles was wir wollen, ist die Wahrheit über Deutschland“. Damit sind Programm und Spielsituation des Films vorgegeben. Sein Ende beginnt wiederum mit einem Schattenbild. Doch es sind nur zwei. Die […]
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„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

[…]usw. usw. waren (und es gab mindestens 2000 Haupt- und Nebenlager im damaligen Einflußbereich Hitlers!) und wie groß gerade heute die Gefahr von Verwechslungen sein kann, zumal inzwischen Jahrzehnte vergingen und sich manche Erinnerungsbilder erheblich verwischten. Hinzu kommt bei Buchenwald, daß dort heute große Teile der originalen Baustrukturen von damals […]
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„Der Hauptmann“ von Robert Schwentke

[…]zu gründen, versprengte deutsche Soldaten einzusammeln und sich als Berichterstatter Adolf Hitlers auszugeben. Schwer bewaffnet und unter dem Vorwand agierend, auf Befehl des Führers Adolf Hitler zu handeln, begehen sie gemeinsam Verbrechen an unzähligen Menschen. Sogar die Leitung des Emslandlagers Aschendorfermoor gelingt es dem falschen Hauptmann zu übernehmen, wo er […]

Dwight D. Eisenhower (1890-1969)

[…]Fülle gefangen genommener deutscher Soldaten und auch Angehöriger des Volkssturms und der Hitler-Jugend wurden viele jedoch bald entlassen, gerade die besagten Jugendlichen und Verwundete und Kranke. Eisenhower richtete sich dabei nach der Direktive JCS 1067 des Vereinigten Generalstabs der US-Streitkräfte. Diese besagte etwa: „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner […]

Wunden, die nie ganz verheilten – von Hermann Vinke

[…]auch in der NS-Zeit Handlungsalternativen gab. So stellt er im Kapitel „Krieg und Frieden“ dem Hitler-General Friedrich Paulus den Deserteur Ludwig Baumann gegenüber und erläutert, dass Baumann nicht nur im Dritten Reich massivster Verfolgung ausgesetzt war, sondern bis vor einem Jahr in der Bundesrepublik Deutschland um seine Rehabilitierung kämpfen musste. […]
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Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (1. Teil)

[…]musste Eichmann, nachdem selbst den fanatischsten Gehirnprothesenträgern unter den Anhängern Hitlers klargeworden war, dass das „Tausendjährige Reich“ schon nach etwas mehr als zwölf Jahren untergehen wird, um jeden Preis versuchen, seine Haut zu retten. Mit dem doch unerwartet schnellen Vorrücken der Roten Armee an der sog. Ostfront mussten nicht nur […]
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Gibt es unter den Diplomaten nur zwanzig Judenretter?

[…]Johannes XXIII.). Auch ihr Handeln trug zur Rettung Tausender von Juden von Transnistrien bei. (Hitler hatte Rumänien die Verwaltung der ukrainischen Territorien jenseits des Dnjestr (auf Rumänisch: Nistru) übertragen. Dieses Gebiet wurde Transnistrien genannt.)1. Unter diesen Geretteten war auch ich. Auf der in der Fußnote genannten Internetseite4 gibt es Informationen […]
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Theresienstadt – einige wichtige Tatsachen

[…]der Ghettowache. b) Der 20. JULI 1944 Nach dem misslungenen Versuch einiger Offiziere, sich Hitler durch ein Attentat zu entledigen und der Aufdeckung der Verschwörung durch die Gestapo, waren ehemalige Offiziere mit hohen Auszeichnungen nicht mehr – wie für die September-Transporte 1944 angewiesen– geschützt. Wegen der Teilnahme von Canaris an […]

Geschichte und Ende der Juden in Serbien

[…]Stelle übernahm Prinzregent Pavle die Staatsführung. Mit Blick auf eine mögliche Annäherung an Hitlers Deutschland erließ die Regierung am 5. Oktober 1940 zwei Gesetze, mit denen Juden der Handel mit zahlreichen Nahrungsmitteln verboten und für sie ein Numerus clausus in den ersten Klassen der weiterführenden Schulen und in den ersten […]

Stunde Null – Ende als Anfang

[…]und Militarismus“. Ein Regime vor Gericht – der Nürnberger Prozess Obwohl mit Hitler, Goebbels und Himmler drei der Hauptfiguren des Dritten Reiches bereits Selbstmord begangen hatten, einigten sich die Alliierten auf ein historisch bedeutsames Gerichtsverfahren gegen die übrigen Akteure des Naziregimes. Sie wollten damit einerseits Verantwortliche bestrafen, aber andererseits auch […]

Das Wirtschaftsimperium der Deutschen Arbeitsfront 1933–1945 – von Rüdiger Hachtmann

[…]vielfältig politisch und religiös ausgerichteten Gewerkschaften im Jahr der Machtübertragung an Hitler sei. Über (versuchte) ideologische Einflussnahme braucht heutzutage kein Wort mehr verloren zu werden. Kaum zur Kenntnis genommen wurde indes, dass nebenher ein Mischkonzern mit bis zu 200.000 Mitarbeitern und dem Umsatz von etwa zwei Milliarden Reichsmark entstanden war. […]
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Nebel im August

[…]am meisten in den Hintergrund gedrängten Kapitel deutscher Geschichte. Der Aktion Gnadentod, wie Hitler sie höchstpersönlich betitelte sind vermutlich mehr als 200.000 Menschen zum Opfer gefallen –  darunter körperlich behinderte, körperlich Kranke, sowie verhaltensauffällige Kinder und Erwachsene. Ein Exempel dieser Kinder ist die historisch reale Figur Ernst Lossa, der aufgrund […]

Heraldische Figuren, Symbole und Runen, die in der Zeit des Nationalsozialismus Verwendung fanden

[…]wie dem von Katzweiler oder Halberstadt auftaucht. Die Nazis verglichen sich nicht zuletzt wegen Hitlers Spitznamen „Wolf“ gerne mit Wölfen. Auch dieses Symbol ist in Deutschland heute verboten. Totenkopf Der Totenkopf als Insigne der SS-Division Totenkopf in Form eines Ringes, als Kragenspiegel oder Symbol auf den Mützen der Offiziere geht […]
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Memorias del infierno – Enric Marco und der Versuch einer kontrafaktischen Geschichte

[…]gemeldet, das – wie viele andere – von Franco entsendet wurde, um so Solidarität mit Hitler zu zeigen und sich von einer Schuld zu befreien: Während des Bürgerkrieges hatte das nationalsozialistische Deutschland Truppen zur Unterstützung der Faschisten nach Spanien geschickt. Das Arbeitskommando, dem Marco angehörte, wurde in einer Kieler Werft […]
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Erich Honecker (1912 – 1994)

[…]möglicherweise guten Anfang“. So war es auch mehr als legitim nach den bitteren Jahren der Hitler-Barbarei, etwas Neues, ein antifaschistisch-demokratisches Deutschland, auf die politische Bühne zu stellen. Der damalige Ober-Bühnenarbeiter, Walter Ulbricht, entblößte sich jedoch sehr schnell und meinte: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand […]

Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

[…]Handel und Schulwesen für verschiedene Einschränkungen. 1939 schufen die Sowjets auf Grund des Hitler-Stalin-Paktes die ersten Basen in Windau und Libau, was Anlass für die vorzeitige Emigration vieler wohlhabender Juden war. Mit der Einführung der Sowjetmacht in Lettland änderte sich dann allgemein die Lage der Juden. Auf Kosten der Provinz […]
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Babij Jar – von Anatolij Kusnezow

[…]Zeiten ist. Der Mensch bedroht den Menschen, der Mensch tötet den Menschen, über Stalin bis Hitler. Kusnezows Kindheit hat alles zu bieten, Terror, Antisemitismus, Neid, Hass, Denunziantentum, Mitläufer, Selbstzensur, Vernichtung der Wörter, grenzenlosen Hunger, den Gulag, KZs, Lust zu töten, das Glück zu überleben und die schwere Last der Vergangenheit. […]

Der Internationale Holocaust-Gedenktag am 27. Januar

[…]ausgrenzen und vertreiben wollte. Systematisch sprachen Mitglieder der Partei wie Adolf Hitler oder Joseph Goebbels von da an den Juden Menschenrechte ab und machten sie für Probleme der deutschen Bevölkerung verantwortlich. Ab 1938 begann das Dritte Reich mit der Deportation von Juden auf der Basis ihrer Religion. Mit dem Überfall […]

Analyse des antisemitischen Propagandafilmes Jud Süß

[…]Films `Jew Süss´ von Lothar Mendes aus dem Jahre 1934 ist er, im Gegensatz zu der von Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische […]
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Ripley im Land der Shoah

[…]Frage: Wie prosten sich zwei befreundete SD-Männer in der Kneipe zu? Richtig, mit „Heil Hitler!“ Dieser Unsinn ist nun offenbar auch zum Trinkspruch einiger Verlage geworden. Autor: Peter Schöttler. Ersterscheinung in: Der Tagespiegel, 29. Oktober 2006. Der Autor ist Professor für Geschichte am CNRS in Paris, er lehrt außerdem als […]

Themenliste Geschichte Deutschlands

[…](20. Juli 1932) Drittes Reich (1933–1945) Die Übertragung der Kanzlerschaft an Adolf Hitler (30. Januar 1933) Der „Tag von Potsdam“ (21. März 1933) Saarabstimmung (1935) Rheinlandbesetzung (1936) Deutschlands Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg / „Legion Condor“ (1936–1939) Eingliederung des Memellandes in das Deutsche Reich (1939) Zerschlagung der Rest-Tschechei (1939) Die katholische […]

Beidseits von Auschwitz – von Nea Weissberg / Jürgen Müller-Hohagen (Hrsg.)

[…]eingestanden aber … Da ist sie wieder, die so wichtige und herbeizitierte Autobahn von Adolf Hitler. Da wird in der Schule einfach das Thema Nazizeit und Holocaust ausgespart. Da werden in der Schule Sprüche gemacht wie „Wir haben gelacht, bis zur Vergasung“ oder „ich hab Hunger, mir ist kalt, ich […]
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Yael Bartana – Redemption Now

[…]von Bartana im selben Atemzug konterkariert. Denn mit Germania zitiert sie die megalomane Vision Hitlers von Deutschland als Großreich. „Redemption Now“, also Erlösung jetzt, ist nicht nur der Titel dieser Installation, sondern der ganzen Werkschau, die das Jüdische Museum Berlin der Künstlerin ausrichtet. Gekonnt spielt Bartana mit gegenläufigen Bedeutungen in […]

Haus von Anita – von Boris Lurie

[…]nur in Englisch vorliegen, ist ein wegweisendes Zitat vorangestellt: „Ich danke dir, Adolf Hitler, mich zu dem gemacht zu haben, der ich bin und für all die fruchtbaren Stunden, die ich in deiner Gewalt verbrachte, für alle kostbaren Lektionen, die ich aufgrund deiner Weisheit erhielt, für alle tragischen Momente, schwebend […]

Die Kontroverse um den Reichstagsbrand – von Marcus Giebeler

[…]von Volk und Staat“, welche die Grundrechte außer Kraft setzte und bis zur totalen Niederlage Hitler-Deutschlands im Mai 1945 den Ausnahmezustand rechtfertigte. Als angeblichen Täter verurteilte das Reichsgericht noch 1933 den holländischen Rätekommunisten Marinus van der Lubbe zum Tode. Der stark sehbehinderte van der Lubbe war am Tatort verhaftet worden […]
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NS-Vergangenheit der Berliner Charité: Späte Ruhestätte für die Opfer

[…]Dort waren vor allem Personen aus dem Widerstand inhaftiert, unter anderem die Beteiligten am Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944. Von 1933 bis 1945 wurden knapp 2900 der Insassen vor Ort hingerichtet – diesen Umstand nutzte Stieve, um Verkündung und Vollzug der Todesurteile mit der Gefängnisverwaltung abzustimmen. Insgesamt bekam Stieve ca. […]
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Holocaust Denkmal Berlin

[…]den rund sechs Millionen europäischen Juden gewidmet, die von den Nationalsozialisten unter Adolf Hitler während des Zweiten Weltkriegs ermordet wurden.   Die Anfänge Die Publizistin Lea Rosh hatte erstmals 1988 während einer Podiumsdiskussion vorgeschlagen, eine solche Stätte auf dem einstigen Gestapo-Gelände in Berlin-Kreuzberg zu errichten. Im Januar des folgenden Jahres […]

Das Gesetz des Blutes − von Johann Chapoutot

[…]welcher Art, sind ein Verbrechen gegen das deutsche Volk und den Soldaten an der Front“, sagt Hitler. Die Lebensraumdoktrin gepaart mit einem biologischen Antisemitismus entwickelt sich zur dynamisch-legitimierten Radikale gegen die sogenannte kulturelle Verjudung. Der Jude ist in „Opposition zur Kultur, …, die also mit der Natur verbunden bleibt, schafft […]

Die kleine DDR und Friedrich der Große

[…]bewegte er sich auf der damals gängigen Linie von Luther über Friedrich II. und Bismarck zu Hitler. In dem Preußenkönig machte der Autor den Begründer der preußisch-deutschen Tradition der militärischen Aggression aus. Doch Preußen, speziell das von Friedrich den Großen, war doch mehr. Es war doch nicht alles schlecht! Da […]

Die Revolution von 1848

[…]„archaischen Epoche“ Griechenlands in Gestalt der dortigen Tyrannen bis zu den Unrechtsregimen Hitlers oder auch Stalins bzw. der aktuellen „Autokraten“ in Moskau und andernorts). Da sich aber eine solche Akzeptanz für legitime staatliche Herrschaft nicht von alleine ergibt, sondern das Zusammenwirken (-wollen) von Staat und (Zivil-)Gesellschaft benötigt, ist dies ebenso […]

Darf eine Schule diesen Namen tragen? – von Geralf Gemser

[…]„harten Willen zur erbarmungslosen Vernichtung des Gegners“. Generaloberst Hoepner galt als Hitlers wichtigster Heerführer vor Moskau. Hoepner spürte die Genugtuung, dass Hitler selbst „unbegrenztes Vertrauen zu ihm und seinen Leistungen habe.“ Um so härter traf ihn die Absetzung durch den „Führer“ nach seiner eigenmächtigen Entscheidung zum Rückzug vor Moskau im […]
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Adrian Carton de Wiart (1880-1963)

[…]1941 ernannte man. ihm zum Leiter der britisch-jugoslawischen Militärmission ernannt. Da Adolf Hitler die Invasion des Landes vorbereitete, baten die Jugoslawen um britische Hilfe. Während eines Fluges fielen vor der Küste des von Italien besetzten Libyens beide Triebwerke aus, und das Flugzeug stürzte ins Meer. Er  überlebte, wurde jedoch von den […]

Die Tat als Bild – von Habbo Knoch

[…]hatte die optische Zuordnung der Bilder des Holocaust zu einzelnen NS-Führern, insbesondere zu Hitler, Himmler, Eichmann und einzelnen KZ-Kommandanten. Indem diese Täter zu monströsen Verbrechern außerhalb jeder Gesellschaft stilisiert wurden, entlastete sich die Nachkriegsgesellschaft von einer Diskussion über die Gesamtheit des politischen Systems des Nationalsozialismus und der Mitverantwortlichkeit der gesamten […]

Die völkische Bewegung im wilhelminischen Kaiserreich – von Uwe Puschner

[…]Joseph Goebbels kritisierte bereits in seinen Jugendtagebüchern die Völkischen. Und Hitler verspottete sie mehrfach, sah in ihnen einen „Methusalem“, der eine Idee zum „Verkalken“ brachte – eine Bewegung jedenfalls, die mit dem Nationalsozialismus als der „jungen Bewegung“ nichts gemein habe. Wer oder was aber waren die Völkischen nun wirklich? Uwe […]
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Flucht und Rettung der dänischen Juden

[…]zu ziehen (Kreth/Mogensen 1995: 39). Die Zustimmung zur Durchführung der Judenaktion durch Adolf Hitler erfolgte am 22. September (Hæstrup 1987: 14). In dieser Phase der Vorbereitung informierte Best unter anderem seinen Schifffahrtssachverständigen Georg Ferdinand Duckwitz über die bevorstehenden Deportationen, die für die Nacht vom 1. zum 2.Oktober, am Abend des […]

Sisyphos‘ Erbe – von Karin Weimann

[…]Entlastungskette sichtbar. Neben ehemaligen Wehrmachtsoffizieren sogar das ehemalige Mitglied der Hitlerjugend Papst Benedikt XVI. Im Jahr 2011 spricht er im Bundestag auf den Nationalsozialismus bezogen von einer Räuberbande. Da assoziiere ich, ja, auch Räuberbanden haben einen Anführer, ihren Räuberhauptmann, vielleicht Robin Hood? Oder Hotzenplotz? Nein, in diesem Fall Hitler. Die […]

NS-Pressepolitik in Österreich ab 1938 am Beispiel eines Wiener Verlagshauses

[…]später im Ständestaat deutlich gegen den Anschluss Österreichs an Deutschland und damit gegen Hitler ausgesprochen hatten, mussten nach dem Willen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda unverzüglich von der Bildfläche verschwinden. Die Redaktionen wurden geschlossen, die Mitarbeiter verhaftet oder mit einem Schreib- bzw. Berufsverbot belegt, etwaig vorhandene Firmenbesitztümer der Zeitungsverlage […]
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Björn Höcke (*1972)

[…]Höckes zu finden, anstelle eines „Tausendjährigen Dritten Reichs“, von dem Adolf Hitler gesprochen hatte, redet Björn Höcke über ein Deutschland, das noch tausend Jahre Bestand haben solle. Hier sieht z.B. der Historiker Maik Tändler klare Verbindungen zur NS-Sprache, die bewusst eingesetzt werden (5). Des Weiteren sieht Tändler im Vergleich der […]

Jurij Borisowitsch Levitan (1914–1983)

[…]eine ganze Division wert“. Die Deutschen haben seinen Kriegswert noch höher eingeschätzt: Hitler sah in ihm den „Reichsfeind Nummer 1“, schlimmer als Stalin selber. Goebbels setzte eine Prämie von 250.000 Reichsmark für denjenigen aus, der ihn lebend nach Berlin brächte (wo gerade er die Meldung vom deutschen Endsieg über die […]

Putins Geheimwaffe? Wer ist Ramsan Kadyrow?

[…]nützlich ist, es wird genutzt werden. Stalins Vorwand für die Deportation: Kollaboration mit Hitler. Heute spricht Putin bei seiner „Sonderoperation“ auch von „Entnazifizierung“. Unter den Deportierten waren auch die Eltern von Achmat Abdulchamidowitsch Kadyrow, der 1995, also nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, in deren Zuge zwar die Ukraine, aber nicht […]

Hans-Joachim Riecke (1899–1986)

[…]Barbarossa“ 1941. Berlin 2011, S. 77– 80; Timothy Snyder: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin, München 2011, S. 419, schätzt 4,2 Millionen Hungertote; Hans-Heinrich Nolte : Kleine Geschichte Rußlands, Stuttgart 1988, S. 253, geht von sieben Millionen Hungertoten aus. [21] Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher. Bd. 27, S. 180–186, Unterzeichnung […]