Suchergebnisse für "weiße rose"
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Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt Sie in Kooperation mit dem Alexander von Humboldt Institut (HIIG) herzlich ein zur nächsten Ausgabe der Redenreihe „Making Sense of the Digital Society“. Am 29. August 2022 um 19 Uhr spricht David Betz zum Thema „Warfare in the Digital Age“. Die Veranstaltung findet in […]
Rezension über: Michael Rißmann: Hitlers Gott. Vorsehungsglaube und Sendungsbewußtsein des deutschen Diktators. Pendo, Zürich [u. a.] 2001, 312 Seiten, ISBN 3-85842-421-8. Schon den Zeitgenossen fiel auf, wie oft Hitler in seinen Reden sich auf Gott, den Allmächtigen oder auf die Vorsehung berief. Gelegentlich stilisierte er sich zu einer Messias-Gestalt, so […]
I) Vorüberlegungen Der britische Historiker und bekannte Autor Niall Ferguson hat in seinem Buch „Der falsche Krieg“ (zuerst 1998 auf Englisch unter dem Titel „The Pity of War“ erschienen) den letzten Abschnitt mit „Kontrafaktische Überlegungen“ betitelt. Er stellt dabei Überlegungen an, wie der Erste Weltkrieg hätte verlaufen können, wäre […]
Zu den wichtigen Stunden der deutschen Demokratie gehörte die Bundestagsdebatte, die zur Wehrmachtsausstellung am 13. März 1997 in Bonn stattfand. Eine Bewegte Diskussion, in der Denklinien von „Niederlage“ und „Befreiung“, die Friedrich von Weizsäcker in seiner Rede am 8. Mai 1985 angestoßen hatte noch kontrovers diskutiert wurden. Den sicher wichtigsten […]
Rezension über: Peter Vogt: Pragmatismus und Faschismus. Kreativität und Kontingenz in der Moderne. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2002, 336 Seiten, ISBN 3-934730-56-6, EUR 35,00. Vier Fremdworte in einem einzigen Buchtitel. Das verspricht auf den ersten Blick nicht gerade eine spannende Lektüre. Und wenn der Autor eingangs beinahe entschuldigend verkündet, die Themenwahl […]
„Wo waren Sie am 8. Mai 1945?“ ist die Ausgangsfrage des Buches zu den Interviews mit jüdischen Berlinern. Für die Interview-Partner beginnt die Antwort auf diese Frage mit einer Schilderung, wie es dazu kam, dass sie überhaupt den 8. Mai 1945 erlebten. Diese Antworten implizieren auch die im Vorwort aufgeworfene […]
Und es gab ihn doch: Jüdischen Widerstand. Dies ist Thema der Ausstellung des B’nai B’rith – Söhne des Bundes -, der im Berliner Kronprinzenpalais – den Übergangsausstellungsräumen des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de – mit zahlreichen Exponaten, einem exzellenten Hörguide die Ergebnisse intensiver Forschungs- und Recherchearbeit vorstellt. Informationen – glaubhafte und […]
Zu den Strafprozessen gegen Angehörige der KZ-Wachmannschaften Am 23. Juli 2020 ging vor dem Landgericht Hamburg ein Strafprozess zu Ende, der aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Corona-Pandemie etwas unterzugehen droht. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde zwar bis Ende Juli von zwei Vertretern der Nebenklage (Opferanwälte) Revision angekündigt bzw. fristwahrend eingelegt, […]
Die diesjährige Berlinale bringt, im Rahmen der Sektion Berlinale Classics, Michail Kalatosows Film „Wenn die Kraniche ziehen“ zurück auf die Leinwand. Der Film handelt von Boris und Veronika – einem glücklichen Liebespärchen in der Sowjetunion der 40er Jahre. Alles ändert sich, als Hitlerdeutschland das Land angreift. Boris meldet sich […]
Der aktuelle Angriffskrieg der Russischen Föderation auf den Nachbarn Ukraine wirbelt in Deutschland auf mehreren Ebenen viel Staub auf. Da gerät das Verhältnis des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zu seinem „Freund“ Putin natürlich ebenfalls in den Fokus. Die Aussage Schröders, dass Putin ein „lupenreiner Demokrat“ war, klingt vielen Menschen noch […]
Von der zynischen Zerstörung der Stuttgarter Terrorzentrale. Typische Fehlleistung eines kulturpolitisch weit rechts operierenden Stadtmilieus Für meinen Großonkel ALBERT FEIT (10. Januar 1944 Flucht in den Tod mit einer Giftkapsel, als die Stuttgarter Gestapo ihn abholen und nach Theresienstadt transportieren wollte; Stolperstein für ihn in der Stadtmitte bei der Sophienstraße […]
Die westlichen Medien nennen ihn „Putins Bluthund“, den Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Achmatowitsch Kadyrow. Der behauptet auf Telegram: „Neulich waren wir etwa 20 Kilometer von Ihnen entfernt, Kiewer Nazis, und jetzt sind wir noch näher, und raten Sie mal, wie nahe wir gekommen sind. Ich werde eine Intrige […]
Viel ist im Gedenkjahr 2008 über die Ereignisse im November 1938 gesprochen und geschrieben worden. In diesem Artikel sollen deshalb vor allem Ereignisse und Entwicklungen dieses Jahres jenseits des Novemberpogroms beleuchtet werden. „Die Entziehung der bürgerlichen Gleichberechtigung für eine jüdische Minderheit, die seit hundert Jahren emanzipiert war, verbunden mit einer […]
[…]und nüchterne Analyse, endete beim Unterschied der Geschlechter. Zudem hatte Edith Stein ein Proseminar als „philosophischer Kindergarten“ bezeichnet. Ihre Wege trennten sich endgültig. Martin Heidegger (8) wird Edith Steins Nachfolger und 1928 wird er dank Husserls Förderung, dessen Nachfolger auf dem Lehrstuhl. Was wir von uns selbst erkennen, ist nur […]
Die Geschichte der Juden in Danzig, ihre besondere Situation in den 20er und 30er Jahren wie auch die so genannte „Lösung der Judenfrage“ in der ehemals ‚Freien Stadt’ unterscheiden sich deutlich von der Geschichte anderer jüdischer Gemeinden im deutschen Sprachraum. Als nach dem Ersten Weltkrieg im Zuge der Versailler Friedenskonferenz […]
Im Maxim Gorki Studio Berlin Sie sitzen da, alt geworden, die schlimmsten Zeiten für Juden in Europa im letzten Jahrhundert als Lebenserinnerung und Lebensschmerz mit sich tragend, mit der Frage: „Wann ist ein Schmerz verjährt? Um wie viel Uhr?“. Mit solchen Sätzen und Witzen setzt diese Inszenierung auf menschliche Gefühle: […]
Im Jahr 1942 erreichten die Nachrichten von dem Massaker an der jüdischen Gemeinde in Osteuropa die Küsten der Vereinigten Staaten. Heute haben nach 70 Jahren zugängliche Zeitschriften im Zusammenhang mit dieser Presse Bereitstellung von Informationen, die für die Kenntnis des Holocaust in der Neuen Welt viel mehr vollständige und umfassende […]
[…]der Heirat war der Heilig Abend des Jahres 1793 angesetzt. Es soll ein prachtvolles Zeremoniell im Weißen Saal des Berliner Stadtschlosses gewesen sein. Vermählt wurden sie durch den Oberhofprediger Sack. Er kannte den Kronprinzen seit seiner Geburt. Wohl deshalb wusste Sack nur zu gut, woran es seinem Zögling fehlte. Daher […]
Der Anständige zeigt wieder die „Banalität des Bösen“. Diesmal ist Heinrich Himmler im Visier eines Filmes, der sich der Person auf unübliche Weise zu nähern versucht. Vor einigen Jahren wurde ein Konvolut mit persönlichen Dokumenten des Reichsführers SS und seiner Familie gefunden. Der Film mit dem provokanten Titel Der Anständige versucht […]
Uwe Ullrich: Zur Geschichte der Juden in Dresden, Dresden 2001. Der 62 Seiten umfassende Band erhebt keinen Anspruch, eine vollständige Geschichte der Dresdner Juden präsentieren zu wollen. Vielmehr geht es dem Autor, dem bekannten Dresdner Publizisten Uwe Ullrich, darum, entscheidende Spuren und Stationen dieser Geschichte sichtbar zu machen. Insofern handelt […]
Der Film beginnt in der Kälte und mit einer spektakulären Geburt im Kriegswinter 1942. Eine junge russische Krankenschwester wird von den Wehen überrascht und bringt auf einem Feld an der Wolga ihre Tochter Tamara zur Welt, allein und bei eisigen Temperaturen. Tamara wird ihren Vater nie kennen lernen. Sie ist […]
Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933 war für Juden in Deutschland kein Platz mehr – sukzessive forcierten die Nationalsozialisten die Verdrängung aus dem gesellschaftlichen Leben und die Vertreibung aus Deutschland. „Im Vollzug dieser Bestrebungen wurde als einzige vorläufige Lösungsmöglichkeit die Beschleunigung der Auswanderung der Juden aus […]
[…]wilde Tiere. Aber wie verhielt es sich bei den Amerikanern? Und damit sind natürlich die weißen, europäisch-stämmigen Amerikaner gemeint, denn auch Afroamerikaner waren in den Augen vieler Deutsche ja nur Wilde. Waren Frauen Vergewaltigungsopfer weißer US-amerikanischer Soldaten, die in den Folgejahren ja auch als Befreier und neue Verbündete und nicht […]
[…]„Making-Off“ erinnern, der Tonmann oder die Tonfrau sind im Bild zu sehen, im Hintergrund eine weiße Plane, überall stehen Lichter. Die Bilder zeigen das Set von „Teatro de guerra“, während die Protagonisten mit Lola Arias sprechen. Vereinzelt hört man ihre Fragen. Die Lehren des Krieges Auffällig ist die Kleidung der […]
Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, Treblinka, Majdanek, Belzec, Sobibor, Chelmno. Besonderheiten, Geschichte, Forschungsstand. Vernichtungslager machten eine ganz eigene Kategorie von Lagern im Kontext des Holocaust aus. Die Entscheidung zur Errichtung der Vernichtungslager stand in engem Zusammenhang mit der sogenannten „Endlösung der Judenfrage“. Nachdem die Juden in Deutschland bereits seit Beginn der […]
[…]betreiben. Nur wenige Filme packen dieses eigentlich viel entscheidendere Thema an. „Das Weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte“ von Michael Haneke (*1942) deutet die Vorboten des NS-Regimes an. Ähnlich ist es mit der Adaption von Heinrich Manns (1871 – 1950) „Der Untertan“, die der Romanvorlage am Ende eine Andeutung des […]
[…]Landgerichtsdirektors Max Rosenbaum erweist sich „wahrhaftig als schicksalhaft“, denn Max Rosenbaum überlebte zwei Konzentrationslager. Rosenbaum, Jahrgang 1886, Frontkämpfer und Träger des Eisernen Kreuzes wurde – was seinerzeit nicht unüblich war – erst mit vierzig Jahren in das Beamtenverhältnis berufen. Auch er unterfiel am 7. April 1933 dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, […]
Massimo Ferrari Zumbini, Die Wurzeln des Bösen. Gründerjahre des Antisemitismus von der Bismarckzeit zu Hitler, Frankfurt a.M. 2003. Peter Pulzer, Die Entstehung des politischen Antisemitismus in Deutschland und Österreich 1867- 1914. Mit einem Forschungsbericht des Autors, Göttingen 2004. Thomas Gräfe, Antisemitismus in Deutschland 1815- 1918. Rezensionen – Forschungsüberblick – Bibliographie, […]
Es sind dunkle Zeiten. Der Film “München – Im Angesicht des Krieges” versetzt die Zuschauer zurück ins Deutschland der späten 30er Jahre. Adolf Hitler ist an der Macht und will das Reich vergrößern. Aber was plant der Führer wirklich? Zwei ehemalige Freunde finden sich auf unterschiedlichen Seiten eines politischen […]
[…](1875 – 1932), der übrigens das Drehbuch zum ersten King-Kong-Film verfasste, oder „Die weiße Hölle vom Piz Palü“, mit dem Riefenstahl damals noch als Darstellerin ihren großen Durchbruch hatte. Andere Anspielungen sind subtiler, so etwa die aus einem s-förmigen gelben Kürbis gefertigte Calabash-Pfeife mit Meerschaum-Einsatz, die der Schurke des Films […]
In der Nacht vom 31. Mai zum 1. Juni 1962 wurde Adolf Eichmann in Israel durch den Strang hingerichtet. Seine Asche verstreute man über dem Meer. Rückblende ins Jahr 1906. Adolf Eichmann wurde in Solingen als Sohn eines Buchhalters geboren. Im Jahre 1932 schloss er sich der österreichischen Nationalsozialistischen Partei […]
Das ostmakedonische Städtchen Stip (gesprochen. Schtip) ist eine Ansiedlung von ausnehmendem Reiz: In einem fruchtbaren Bergtal gelegen, von der Bregalnica durchflossen, Heimat eines legendären Rotweins, mit repräsentativen Bauten reichlich versehen und von einer „unbalkanisch“ kreativen Bevölkerung bewohnt. Das macht kaum eine andere Ortschaft Stip und den „Stipjani“ nach, zumal diese […]
Vladimir Vertlib: Spiegel im fremden Wort. Die Erfindung des Lebens als Literatur. Dresden 2006. Der lange Weg in die Heimat In welcher Art und Weise prägt es ein minderjähriges Kind, einen jungen Menschen für die Dauer seines Lebens, wenn er im Schlepptau seiner Eltern kurzzeitliche räumliche Irrfahrten über drei […]
[…]geführt, die niedergeschlagen wurden [1], so eskalierten Ende Oktober/ Anfang November 1918 Matrosenmeutereien in Kiel und Wilhelmshaven. Sie waren der Anfang der Novemberrevolution, die sich innerhalb weniger Tage im gesamten Reich ausbreitete. Die Monarchie in Deutschland – allen voran Kaiser Wilhelm II. – hatte ihre Akzeptanz verloren und wurde gestürzt. […]
[…]wurde der Marschbefehl für die Heerestruppen des Ukraineüberfalls im Kreml, nicht im Weißen Haus erteilt – der bereits 2014 erfolgten Invasion der Krim ging ebenfalls keine unmittelbare Aggression der NATO/USA voraus. Im Gegensatz zum Krimkrieg Mitte des 19. Jahrhunderts liegen die geopolitischen Verantwortlichkeiten im 21. Jahrhundert ganz woanders. Seinerzeit konnte […]
Meyer, Steffen: Ein Kriegsgefangenen- und Konzentrationslager in seinem Umfeld: Bergen-Belsen von „außen“ und „innen“ 1941-1950. Stuttgart 2003. Bergen-Belsen von “außen” und “innen” “Je abstoßender wir ihnen erschienen, um so größer war ihre Sünde und Schande.” (Lilly Kertesz) Welche Berührungspunkte gab es zwischen dem Lager Bergen-Belsen und seinem Umfeld? Wie nahmen […]
Tom Segev: Die ersten Israelis. Die Anfänge des jüdischen Staates, München 2008. Sechs Jahrzehnte nach der Proklamation des Staates Israel am 14. Mai 1948 begibt sich der Historiker Tom Segev mit seinem Werk „Die ersten Israelis“ auf die Spuren dieser ersten jüdischen Pioniere. Die Einblicke in die Archive und in […]
Benz, Wolfgang (Hrsg.): Überleben im Dritten Reich. Juden im Untergrund und ihre Helfer. München 2003. Der von Wolfgang Benz, dem Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin herausgegebene Band ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts „Rettung von Juden im nationalsozialistischen Deutschland“, das über fünf Jahre hindurch bis Ende […]
Die NS-Vergangenheit vergeht nicht. Das schließt aber nicht aus, dass die Formen der Erinnerung an den Nationalsozialismus und die Konsequenzen, die aus ihm gezogen werden, eine Geschichte haben und deutlichen Veränderungen unterliegen. Dies machen die Beiträge dieses Bandes, der aus einer Tagung des Arbeitskreises „Politik, Kultur, Sprache“ der Deutschen Vereinigung […]
NS-„Führer“ der Niederlande Warum eigentlich werden Kollaborateure nicht „Musserte“ genannt? In vielen europäischen Sprachen hat sich der Name des norwegischen Naziführers Vidkun Quisling (1887–1945) als Synonym für Volksverräter eingebürgert, aber für diese Rolle hätte der Niederländer Anton Adriaan Mussert noch weit mehr Berechtigung aufgebracht. Wie dem auch sei, Quisling und […]
Jochen Fuchs: Auschwitz in den Augen seiner Besucher. Eine Untersuchung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Exkursionen nach Auschwitz in den Jahren zwischen 1994 und 2002 und zum Beitrag von Gedenkstättenbesuchen zur politischen (Bewusstseins-) Bildung nebst Vorschlägen zur Optimierung solcher Veranstaltungen, Magdeburg 2003. Jochen Fuchs, Professor an der Fachhochschule Magdeburg, fährt […]
Harry Bernstein, Gegenüber die andere Welt, Eine Kindheit, Berlin 2007. In „Gegenüber die andere Welt, Eine Kindheit“ beschreibt Harry Bernstein seine erlebte Kindheit als Jude zur Zeit der Industrialisierung in einem englischen Arbeiterviertel. Geboren im Jahr 1910 wächst Harry als eines von sechs Kindern einer armen Arbeiterfamilie in einer englischen […]
Von Januar 1942 bis März 1943 war die nordrussische Stadt Rschew Schauplatz besonders erbitterter und grausamer Kämpfe im deutsch-sowjetischen Krieg. Ein Soldat der sowjetischen 17. Gardeschützendivision erinnerte sich im Sommer 1942: „Im ganzen Krieg habe ich nichts Schrecklicheres gesehen: Riesige Bombenkrater, bis zum Rand mit Wasser gefüllt, am Wegesrand zerstörte […]
[…]des Widerstands ohne Gerichtsurteil liquidiert wurden, den Schulen verordnete er ein rigoroses Germanisierungsprogramm, er verschärfte die antijüdischen Maßnahmen etc. Emanuel Moravec und die tschechischen Nationalsozialisten Zwischen dem 16. März 1939 und dem 5. Mai 1945 erlebte das Protektorat vier Regierungen.[3] Alle waren personell höchst heterogen: Die Spannbreite reichte von ehrenwerten […]
Matteo Corradini: Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge. Ein Roman über die Kinder von Theresienstadt. Aus dem Italienischen von Ingrid Ickler, München 2017 Das Leben in einem Konzentrationslager ist für Menschen, die dieses nicht selbst erlitten haben, nicht vorstellbar. Alle Versuche der Imagination müssen scheitern angesichts der Schrecken, denen die […]
[…]starb wenige Wochen nach seinem 85. Geburtstag und wurde auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee begraben. Neben seinem beruflichen Wirken, auf das weiter unten eingegangen wird, zeichnete Joseph Weizenbaum auch einen sehr menschlichen Charakterzug aus: sein ausgeprägter Sinn für Humor. (3) II) Der Weg vom Computerspezialisten zum Kritiker der modernen […]
[…]Goga“. Und weil NS-Politiker den Rumänen Goga so vielversprechend einschätzten, manipulierte Rosenberg 1934 deutsch-rumänische Finanztransaktionen derart, dass für die PNC eine Unterstützung von 700.000 Reichsmark heraussprang. „Geldbote“ war der Rumäne Radu Lecca (1902-1980), der noch Rumänien-Korrespondent des „Völkischen Beobachters“ war, später aber zum „Judenkommissar“ im Lande avancierte. Daß die Nationalsozialisten […]
Generalgouverneur in Polen Hans Frank wurde am 23. Mai 1900 in Karlsruhe als Sohn eines Rechtsanwalts geboren. Nach seinem Abitur 1918 wurde er zur Infanterie eingezogen, kam jedoch nicht mehr an die Front. In den Jahren 1919 und 1920 gehörte Frank dem „Freikorps Epp“ an, das maßgeblich an der Niederschlagung […]
Nicht erst seit Aufdeckung der rechtsextremen Terrorzellen in Ostdeutschland scheint es eine neue öffentliche Sensibilität zu geben, die entdeckt, dass neben den Stammtischparolen der NPD noch mehr im rechten Untergrund brodelt. Musik spielt eine wichtige Rolle, um vor allem Jugendliche für extremistisches Gedankengut zu begeistern.– Journalist Thomas Kuban wagte sich […]
Am 5. August 1895 war die „zweite Violine“, als die er sich neben Karl Marx selbst sah verstummt. Marx, sein langjähriger Weggefährte ging ihm voraus und verließ schon 1883 die Bühne des Lebens. Aber Marx und Engels sind nicht voneinander zu trennen und isoliert zu betrachten. Denn – so stellte […]