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[…]Wohnung zusammen mit den folgenden Familien: Brater, Kandel, Skaler, Schwartzwald, Döner, Frau Chusneider (Frau des Schneiders) und ihre Kinder, Sheva Bitatisher, Katz, Abraham Perles und seine Frau. Sterling sagte Simon, dass er in einem Raum von 4 x 6 m mit 15 anderen Menschen zusammen mit seiner Frau und seinem […]
[…]verewigt. 1938 konfiszierten die Nazis das Gemälde von Altmanns Familie. Doch trotz der offensichtlichen NS-Raubgut Provenienz wurde das Bild nach dem Krieg als “österreichische Mona Lisa“ ein Publikumsschlager. Altmann nimmt den Kampf um das Bild auf. Nach authentischen Ereignissen beschreibt der Film die emotionalen Höhen und Tiefen des acht Jahre […]
[…]die Dame auf den Weg von Los Angeles nach Wien. Dort, im Schloss Belvedere, hängt ein Werk, das einst ihrer Familie gehörte. Mit der „Frau in Gold“, einem Jugendstil-Porträt, hatte der berühmte Maler Gustav Klimt eine Tante Marias verewigt, die Wiener Salondame Adele Bloch-Bauer. Mehr Censored Voices 1967 hatte Israel im […]
[…]den Mord an Eisner seine nationale Gesinnung beweisen. Gründung des publizistischen Parteiorgans der NSDAP „Völkischer Beobachter“: Im Juli 1918 kaufte die Thule Gesellschaft mit dem Vermögen der Frau des Thule Gründers Sebottendorf den „Münchner Beobachter“ von der Franz Eher Nachfolger Verlags GmbH. Das Boulevardblatt wurde unter Sebottendorfs Chefredaktion zum Zentralorgan […]
[…]aber auch Roma und Sinti. Jüdische Frauen gab es in den Lagerbordellen nie. Himmlers Menschenschinder ließen ausgesuchte Häftlinge, die wichtig waren für die Rüstungsproduktion und sich durch „Fleiß, Umsichtigkeit, gute Führung und besondere Arbeitsleistung auszeichnen“ als Belohnung in das Bordell – wenn sie „eine Gebühr von Reichsmark 2“ entrichteten. Von […]
[…]Gedächtnis jetziger und folgender Generationen. Denn Brasses Bilder sind ein Sinnbild des menschlichen Leidens und des organisierten Völkermords an den europäischen Juden. Er holt die Opfer aus ihrer entmenschten Anonymität, indem er ihnen ein erhabenes Gesicht gibt. Die über 36.000 geretteten Bilder sind ein visuelles Zeugnis barbarischen Handelns. Auschwitz scheint […]
[…]zu seinem 70. Geburtstag, sandte ihm das Landeskirchenamt Hannover fromme Segenswünsche: »Gottes Güte und Freundlichkeit hat Sie durch gute und schwere Jahre bis zum heutigen Tage treu geleitet. […] Aus den Erfahrungen Seiner Wohltaten in Ihrem Leben werden Sie gewiss in die Worte des Psalmsängers einstimmen: ›Ich gedenke an die […]
[…]die sich zum Ende der Verfilmung in die Handlung mischen, nachdem Blondmarie und Schwarzmarie in Frau Holles Dienst getreten sind – und die eine mit Gold, die andere mit Pech belohnt wird. Das Drehbuch erweitert das Märchen bereits am Anfang um eine Liebesgeschichte. Der junge Schafhirte Kasper Franz (Hans Seitz) […]
[…]Ungeachtet dieser vernichtenden Kritik blieb Hans Globke noch zwölf Jahre bis zum Erreichen der Pensionsgrenze im Amt. Zyniker werden sagen, der Skandal um Hans Globke habe der Demokratie nicht geschadet, zumal es an offiziellen Distanzierungen vom Ungeist des Nationalsozialismus ja niemals gefehlt habe. In der Tat – immer wird feierlich […]
[…]Publizistik Benno Ohnesorg, der 1967 in Berlin durch eine Polizeikugel starb, für das erste Demonstrationsopfer. In Hans-Ulrich Wehlers „Deutscher Gesellschaftsgeschichte“, die nach Meinung einer konservativen Tageszeitung „Pflichtlektüre für alle Deutsche“ sein sollte, taucht der Name Philipp Müller ebenso wenig auf, wie etwa der Name des hessischen Generalstaatsanwalts und Initiators des […]
[…]andere aus der Deckung. Wer das alles nicht gut findet, weil der Homosexualität immer noch die wünschenswerte gesellschaftliche Akzeptanz fehlt, und weil die sexuelle Orientierung eines Menschen dessen Privatsache ist, der muss sich sagen lassen, er mache sich die Denkweise der Nazis zu Eigen – ein Totschlagargument, das auf seine […]
[…]mit diesen Versprechen verdeckt werden. Die Besatzer hofften auf Kollaboration. Hier kamen die Frauen ins Spiel, denn diese sollten ihre Männer und Söhne zum Desertieren überreden: sowohl die Rotarmisten als auch die Zivilisten sollten zu den Deutschen überlaufen. Heinrich Himmler selbst war der Meinung, dass Frauen zwar nicht politisch zuverlässig […]
[…]bedacht? Wohl kaum. Ausbaden mussten das die Soldaten mit ihrem Blut. Ihre Post aus dem „Menschenschlachthaus“, sie sind ein erschütterndes Zeugnis davon. Lassen wir uns auf sie ein, erheben wir sie in den Zeugenstand der Geschichte und bilden uns ein (vernichtendes) Urteil: So berichtet ein Georg Sally Cohn am 28. […]
[…]Tamara wird ihren Vater nie kennen lernen. Sie ist die Tochter einer sowjetischen Krankenschwester und eines Rote-Armee-Offiziers, der mit einer anderen Frau verheiratet ist. Ihre ersten Jahre verbringt sie in der Ostukraine. Aber dann verliebt sich Tamaras Mutter an der Front zum zweiten Mal. Diesmal in einen Deutschen, der bei […]
[…]Filmes wurde angeblich von mehreren deutschen Sendern abgelehnt. Misstraute man den Interpretationsfähigkeiten des Publikums oder war die Form einfach nur zu unverdaulich für das normale Abendprogramm? Wir wünschen dem Film auf jeden Fall viel Erfolg in den wenigen Kinos, in der er seinen Weg finden wird. Und irgendwann bestimmt auch […]
[…]Schluss, er solle halt nicht mehr geldgierig sein. Blech! Da klingt bereits Feuchtwanger an, der uns ins Dunkel hinunterziehen wird. Mit moralinsaurem Zeigefinger. Was für eine platte Dramaturgie. Süß kommt mit dem neuen Herzog Karl Alexander, dem er bereits als Erbprinzen 80.000 Gulden leiht, an die Macht. Meint Sobol. Süß […]
[…]Bei Treitschke heißt es, „die Juden sind unser Unglück“, bei Wagner, die Juden führen uns ins Verderben. Bei Treitschke gehören die Juden kulturell nicht zu Deutschland, bei Wagner ebenfalls nicht, was sichtbar wird an dem Ausspruch „bevor wir Deutschen etwas waren“. Wagner spricht in der Sprache von Treitschke und Treitschke […]
[…]Verharmlosung der Taten gleichkomme, sie Eichmann verteidige. Teilweise nahmen die Vorhaltungen unsachliche Dimensionen an; Arendt wurden Arroganz und Gefühllosigkeit vorgeworfen, sie erhielt Briefe mit Drohungen und Beleidigungen. Kritisiert wurde Arendt außerdem dafür, nach dem Krieg wieder Kontakt zu Martin Heidegger (Klaus Pohl) aufgenommen zu haben, obwohl dieser – zumindest zeitweise […]
[…]Warten eingerichtet. Tarek hasst diesen Zustand, die Enge und Eintönigkeit seines täglichen Lebens. Als eine alte Frau ihm erzählt, dass sie bereits seit 20 Jahren im Camp ausharrt, beschließt der Junge auszubrechen und seinen Vater zu suchen. Dabei landet er in einem Camp der Rebellen und erliegt sofort dem vorgeblichen […]
[…]behandeln. Ihre Patientin Rand, die im Müll nach brauchbaren Dingen zum Leben sucht, ist ihr ebenso ans Herz gewachsen wie deren älterer Bruder Faysal, mit dem sie Plakate klebt, um auf den sinnlosen Tod eines von einem israelischen Armeejeep überrollten Jungen aufmerksam zu machen. Die Abende verbringt Chloé mit ihrer […]
[…]der dechiffrierende Flaneur der Moderne mit seinem Passagen-Werk stand hier ebenso Pate wie der Kunstwissenschaftler und Kulturanthropologe Aby Warburg. Mit beiden Intellektuellen hat sich Kitaj intensiv befasst und sie in seinen Bildern verewigt. Von Aby Warburg stammt die Begründung der „Lehre von den Bildern“, die Ikonologie, die später von Erwin […]
[…]schriftstellerische und künstlerische Anlagen. Er probiert sich aus und wählt mit dem Einstieg ins Berufsleben die Publizistik als seine ihm gemäße Kommunikationsform mit dem Leser, den Freunden und Bekannten, den Mächtigen im Land. Jahrzehntelang ringt Walther um die Anerkennung, die Liebe seines Vaters, fühlt sich bis zu dessen Tod unglücklich […]
[…]Film mit dem schlichten Titel: „Rommel“. Mit ihm war man angetreten, die letzten sieben Lebensmonate des einstigen „Lieblingsgenerals“ Hitlers filmisch zu rekonstruieren. Doch selbst wenn man die zeitliche Beschränkung akzeptiert, so sind inhaltliche Beschränkungen, wie fehlende deutliche Hinweise auf seine Verstrickung in dieses verbrecherischen Regime und seine Verantwortung dafür, dem […]
[…]ein. Gerade in diesen Passagen präsentiert die Autorin Sophie Scholl eindrücklich als junge Frau, die weltanschaulich, beruflich wie privat unsicher und sprunghaft ist. Dass die Darstellung dennoch flüssig und stellenweise sogar ausgesprochen spannend zu lesen ist, gehört zu den Stärken dieser Biografie. Geschickt bettet Gottschalk die Biografie Sophie Scholls nicht […]
[…]Ein deutsches Mädel vermittelt anschaulich vielfältige Informationen über das Leben junger Menschen in der NS-Zeit und ist daher für Jugendliche ab etwa 13 Jahren lesenswert. Autor: Tomas Unglaube Elisabeth Zöller: Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel, Frankfurt/Main: Fischer Schatzinsel 2012. 270 S. ISBN […]
[…]genannt. Während Paul, vor allem unter dem Einfluss seines Vaters, sich immer stärker von der NS-Ideologie bestimmen lässt und dadurch auch in Gegensatz zu Nathan, einem Juden, gerät, hält Nike, deren Vater ein Buchantiquariat betreibt und sogenannte „entartete Kunst“ schätzt, an der Freundschaft zu Nathan fest. Trotz der drohenden Verfolgung […]
[…]gegen das staatliche Verdikt in Privatsammlungen verschwunden oder wurden lukrativ für den NS-Staat ins Ausland verkauft. Deponiert wurden die „verwertbaren“ Gemälde und Skulpturen ab Herbst 1938 als „Entartete Kunst“ im barocken Schloss Schönhausen. Die Ausstellung „Gute Geschäfte“ über den Kunsthandel in Berlin 1933-1945 arbeitet bewusst mit der doppelbödigen Konnotation des […]
[…]bejubelt wurde. Was aber erzählt dieser absurde Film? Ende 1945 flüchtete eine Gruppe von NS-Wissenschaftlern mit Raumschiffen auf die Rückseite des Mondes. Ohne Kontakt zur Außenwelt haben sie in der Mondbasis „Schwarze Sonne“ die Eroberung der Erde geplant. Als eine US-Mission 2018 auf dem Mond landet, gehen die Nazis in […]
[…]vor, eine Koproduktion aus Israel, Frankreich und Deutschland. Sharqiya erzählt vom Überlebenskampf des Beduinen Kamel, der mit seinem Bruder und dessen Frau in der Negev Wüste lebt. Kamel arbeitet als Wachmann am Busbahnhof der israelischen Stadt Beer’sheva. Als die Blechhütten, in denen er mit seiner Familie lebt, abgerissen werden sollen, […]
[…]auf Veranlassung der Nationalsozialisten mit Tausenden anderen Häftlingen in Viehwaggons mit dem Ziel Theresienstadt. Dieser Zug ist in die Geschichtsschreibung als „Der Zug der Verlorenen“ eingegangen. Die unglücklichen Menschen des „Verlorenen Zuges“ erlebten schließlich nach zehntägiger Odyssee bei Tröbitz in Brandenburg die Befreiung durch die Rote Armee. Darunter auch Hans […]
[…]Gonsbachtal“13 zeichnet Degenhardt ein liebevolles Bild von der disparaten Gemeinschaft aus Lebenskünstlern und Hedonisten, die sich an langen Tafeln zu Festen zusammenfindet. In seinen Bildern von der „Basisgruppe Horridoh, Club der Kenner aller Künste, parteiloses Politbüro“ wird eine Sympathie erkennbar, auch wenn er sich dort nicht völlig verortet. Im Gonsbachtal […]
[…]SS um eine zweite Karriere in Uniform zu bewerben. Richtig daran ist, dass Heydrichs spätere Ehefrau Lina tatsächlich eine fanatische NS-Anhängerin war. Spekulation ist, ob Heydrich „eher apolitisch“ war. Seine These, dass Heydrich bar jeder eigenen ideologischen Überzeugung bei Himmler vorsprach, ist dem Biographen so wichtig, dass er ohne Beleg […]
[…]erzählt kein Moralist, hier erzählt einfach nur ein Mensch gegen das Vergessen der vom Menschen inszenierten Hölle. Sein Kassandraruf vor der Entmenschlichung darf nicht ungehört bleiben. Babij Jar, die Weiberschlucht. Nein, diese Schlucht ist kein Naturwunder, diese Schlucht verheißt nichts Gutes. Hier blüht nichts, hier blüht nur der Tod. Statt […]
[…]in der Gollnowstraße 12 ist keine Person festgehalten. Alle anderen Bilder der Serie sind ebenso menschenleer. Der Titel der Serie ließe sich somit von missing synagogues – bleibt man im englischen Kontext – auf missing men erweitern. Die Abwesenheit von Menschen in den Bildern als konnotative Referenz an die vernichteten […]
[…]„wertvolle“ politische Hilfe. Die Beiträge geben beredten Überblick, wie man Wissenschaft instrumentalisiert und damit missbraucht hat. Dass Vorgeschichte nur ein Bestandteil, neben Literaturwissenschaft, Slawistik, .., dafür sein kann, ist das Fazit, welches aus der Lektüre zu ziehen ist. Autor: Uwe Ullrich Politik und Wissenschaft in der prähistorischen Archäologie: Perspektiven […]
[…]Wie eine offene Wunde, in die immer wieder neue Keime eindringen, bleibt sie aber Zeit ihres Lebens ein Opfer. Die Vernichtungspolitik Hitlers und menschliche asoziale Moral führen dazu, dass sie für Jahrzehnte ein Leben führt, das nicht ihres ist. In der Elendsfalle gibt es keine kindliche Unbeschwertheit. Ein Karussell voller […]
[…]Sie fliehen nach New York. Doch Freiheit ist auch hier nicht zu spüren. Eingezwängt zwischen Menschenschlangen, zwischen Visaanträgen und Bittgesuchen, wird er selbst, Stefan Zweig, zur Symbolfigur der Rettung für Dutzende nach Affidavits durstende Juden. Nicht nur Lotte droht in diesem New York, in diesem Dickicht der Hilfesuchenden zu ersticken. […]
[…]zeigt ein durchgehendes Muster in der Karriere dieses SS-Offiziers, der seine Verstöße gegen den NS-Verhaltenskodex durch die immer fanatischere Verfolgung und Durchsetzung der nationalsozialistischen Politik wettmachte. Der Aufstieg Odilo Globocniks im SS-Apparat beruhte auf seinem weltanschaulichen Engagement für die nationalsozialistische Ideologie, auf seiner persönlichen Ergebenheit gegenüber Himmler und Hitler und […]
[…]der individuellen Erinnerung und des Erzählens von den Verbrechen sowie der Funktionsweise des menschlichen Gedächtnisses. Auf der Grundlage der Tonbandaufnahmen aus verschiedenen Jahrzehnten zeigt Bader, wie sich die Schilderungen Jureks im Laufe der Zeit verändern: Es kristallisierten sich ungefähr 30 Geschichten heraus, die in sich relativ logisch und geschlossen sind. […]
[…]keine andere Wahl hat, als sich der Vergangenheit zu stellen. Schließlich begeben sich die beiden Frauen auf eine ebenso schmerzliche wie befreiende Reise, um ihre Angst, die sie unfreiwillig miteinander verbindet, abzuschütteln. Der Film braucht eine Weile, um zu seiner vollen Wirkung zu gelangen. Nach und nach wird dem Zuschauer […]
[…]der Nazis „gab es bei allen größeren Parteien einen sogenannten ‚Freiwilligen Arbeitsdienst‘“. Auch die Angaben zur Zahl der Konzentrationslager, zum Zeitpunkt des deutschen Angriffs auf Dänemark und Norwegen und zu dem von den Mitgliedern der Weißen Rose benutzten Druckverfahren sind unzutreffend oder unklar formuliert. Gleiches gilt für die Aussagen zum […]
[…]Selbstkontrolle“ einen ironischen oder eher einen sehr bewussten und vielleicht sogar ernsten Ansatz gegenüber postmoderner Beliebigkeit verfolgt? Als wir bei „Mode & Verzweiflung“ beschlossen hatten, eine Band zu machen, war der Namensfindungsprozess natürlich schon Teil des Konzeptes. Klar ist „Freiwillige Selbstkontrolle“ ein typischer Name für eine Band, die 1980 startete, […]
[…]heftiger Kritik. Nachdem die Regierung Badoglio für Italien mit Wirkung vom 8. September 1943 einseitig einen Waffenstillstand mit den Alliierten ausgehandelt hatte, übernahm Hitler gewaltsam die Macht in Rom und ganz Italien. Seit dem Sturz des Duce am 25. Juli sechs Wochen zuvor, hatte Hitler schon mit einem Ausstieg seines […]
[…]sich eine Familie, Gesa träumt von einer Tanzkarriere und Celina von einem Studium. Was junge Menschen ebenso träumen. Mit dem Heranrücken der Roten Armee wird das Ghetto im Sommer 1944 geräumt. Die Reise geht nach Auschwitz. „So hat man früher das Vieh auf die Reise geschickt, sagte Celina. Viehtransporte gehen […]
[…]Odessa verfilmt werden, die seine finanzielle Situation verbessern. Die aber vor allem Menschen motivieren, NS-Täter zu suchen. Je berühmter Wiesenthal wird, desto mehr bewundern ihn, desto mehr begeben sich in seine Spur. So auch Beate Klarsfeld, die zur erbitterten Konkurrentin der NS-Verbrecherjagd wird. Mit anderen geht er Allianzen ein und […]
[…]erwerben, das Erkennen literarischer Textsorten üben) kann von der Hauptaufgabe des Lesens von Literatur zu NS-Zeit und Holocaust ablenken: Es geht um eine allmähliche Verankerung des kulturellen Gedächtnisses in den jungen Menschen der „vierten Generation“. Im Unterschied zu historischen Kenntnissen ist Erinnerung immer personal, entsteht in der Reflexion, erfordert Standpunkte. […]
[…]verzichtet – ist die anschaulich formulierte Darstellung der Entwicklung einer jungen Frau insbesondere in den Jahren 1937 bis 1943. Wer nur etwas über die aktive Widerstandskämpferin Sophie Scholl erfahren möchte, wird vielleicht enttäuscht sein, denn die Schilderung der eigentlichen Widerstandshandlungen nimmt lediglich einen kleinen Teil des breit angelegten Porträts ein. […]
[…]Kinder mit persönlichen Schicksalen identifizieren müssen, um zu begreifen, was Millionen von Menschen in den NS-Vernichtungslagern erlitten haben. Doch Julie Kohner tritt auch vor erwachsenem Publikum auf. Die Geschichte, die sie erzählt, ist mehr als nur Programm. Es ist die Geschichte ihrer Mutter, die zu ihrem eigenen Lebensthema wurde. Hanna […]
[…]geworden. Autorin: Kathrin Kiss-Elder Roman Frister: Die Mütze oder Der Preis des Lebens: Ein Lebensbericht, München […]
[…]Frau ihr an Albert Schweitzer ausgerichtetes humanistisches Wertesystem innerhalb kurzer Zeit zugunsten einer Unterwerfung unter die NS-Ideologie aufgibt. Auch die vielfach kitschigen Personenbeschreibungen und die vordergründigen Spannungselemente könnte man bei einem Unterhaltungsroman übersehen. Kritisiert werden muss hingegen, dass der Horizont des Romans kaum über den seiner Protagonistin hinausreicht: Weder wird […]