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Umgeben von Hass und Mitgefühl. Jüdische Autonomie in Polen nach der Shoah 1945-1949 und die Hintergründe ihres Scheiterns

[…]der historischen Spuren nach, dass sich das Gros der polnischen Bevölkerung an der kriminellen Hitlerseilschaft beteiligt hat und zum freiwilligen Vollstrecker Hitlers geworden ist. Mit dem Nachkriegspogrom von Kielce wird die finstere Realität sichtbar. Jüdisches Leben in Polen ist auch nach dem kaltblütigen Massenmord an den Juden weiterhin kein Selbstverständnis. […]
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Der Hudal-Brief und die Judenrazzia in Rom

[…]Milano 2004, S. 195. [15] Vgl. früh Gumpels schriftliche Stellungnahme zum Buch von Cornwell „Hitlers Pope“: Cornwell’s Pope: ‚A Nasty Caricature of a Noble and Saintly Man‘. Point by Point Rebuttal by Church Historian, in ZENIT, 16. Sept. 1999; ders.: Pope Pius XII and the attitude of the Catholic Church […]

Das Erbe der Shoa: Die Häftlingsnummer als Bricolage

[…]Verbrechen. Diese sind vor einem pseudowissenschaftlichen Hintergrund begangen worden: „Hitlers „Mein Kampf“ und Rosenbergs „Mythus des 20. Jahrhunderts“ waren die ausgearbeitete Theorie der Entmenschlichung, die Phantasie des Alles-ist-Erlaubt für einen brutal-nüchternen Zweck. … Dazu mußte man die Völker in Ost und West zu „minderwertigen“, „unschöpferischen“, „bastadierten“ Völkern „ohne staatspolitische Fähigkeit“, […]
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Finnlands Juden zwischen Russland und Deutschland

[…]konnte seine staatliche Unabhängigkeit bewahren und startete ab Ende Juni 1941 im Gefolge von Hitlers „Feldzug“ gegen die Sowjetunion seinen „Fortsetzungskrieg“ gegen denselben Gegner. Denn laut Juho Paasikivi (1870–1956), finnischer Bot­schafter in Moskau, ab 1946 Staatspräsident, das Sowjetsystem war „tausend Mal schlimmer“ als Hitlers Regi­me. Diese Überzeugung teilten auch die […]

Die „braune“ Vergangenheit des Spiegel

[…]Kolumne Augsteins in Spiegel Online: „Augsteins Kommentar über die jüdische Kontrolle der US-Außenpolitik überschreitet die Grenze zu antisemitischen Verschwörungstheorien.“ Zugleich gab Jacobsen zu bedenken, dass „Kritik an Israel nicht immer gleich Antisemitismus ist“. Der Generalsekretär der Evangelischen Akademien in Deutschland und Antisemitismusforscher Klaus Holz hielt hingegen in einem Gespräch mit […]

Das Bekenntnis der universitären Elite Deutschlands zu Hitler im Jahr 1933

[…]die mehr als sechs Millionen Holocaust Opfer oder die Opfer der völkerrechtswidrigen Angriffe Hitlers sehen. Der Autor geht davon aus, dass diese die offizielle Nachkriegszeit-Wertschätzung dieser sich 1933 zu Hitler bekennenden Personen nicht unbedingt sehr begrüßen. Die vorstehend aufgeführte Liste könnte noch merklich fortgesetzt werden. Aber diese Kurzauflistung mag genügen […]
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Politische Morde in der Weimarer Republik

[…]und seine Persönlichkeit wurde abgelehnt: „Ein Jude durfte keine erfolgreiche deutsche Außenpolitik betreiben.“ (84)  So hat erneut Karl Helfferich am 23.06.1922 in einer äußerlich geschickt formulierten Reichstagsrede die damalige Reichsregierung, aber insbesondere Walther Rathenau wegen der Annäherung sowohl an den Westen als auch an das bolschewistische Russland als „Erfüllungspolitiker“ angegriffen; diese […]

Seligsprechung des dem Faschismus nahestehenden Mailänder Erzbischof Kardinal Schuster

[…]des Kommunismus bekannte Papst Pius XI. hatte am 13. März 1933 in einem geheimen Memorandum Hitlers Verbot der kommunistischen Partei gelobt. In wie weit dies Einfluss darauf hatte, dass 10 Tage später am 23. März 1933 alle katholischen Abgeordneten der Zentrumspartei für das Ermächtigungsgesetz Hitlers und damit für das Ende […]
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Karl Hermann Frank (1898–1946)

[…]nichts. Bei der Wehrmacht galten Parteigrößen als „Goldfasanen“, die man möglichst mied. In Hitlers NSDAP umgab ihn ein „Rüchlein“ als Auslandsdeut­scher, zumal aus tschechischen Landen, die der Österreicher Hitler rundheraus hasste. Und in seinen sudetendeutschen Kreisen herrschten Neid, Missgunst und rabiate Konkurrenz. Frank wurde am 28. Januar 1898 im nordböhmischen […]

Der Friedensvertrag von Versailles

[…]Propyläen Weltgeschichte, Neunter Band, Frankfurt 1960, S. 75 – 127 Heuß, Theodor: Hitlers Weg. Eine historisch-politische Studie über den Nationalsozialismus, 2. Auflage, Stuttgart 1932 Huber, Ernst Rudolf: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Band 5, Stuttgart u.a. 1978 Kimminich, Otto: Deutsche Verfassungsgeschichte, 2. Auflage, Baden-Baden 1987 Kissinger, Henry: Weltordnung, (deutsche Ausgabe) München […]

Léo Baeck – von Maurice Ruben Hayoun

[…]äußerst moralisches Fehlverhalten, das Hannah Arendt und Raul Hilberg veranlasst, Leo Baeck als Hitlers Helfer darzustellen. Der Autor betont die sichtbare Problematik der Reichsvereinigung, die sogar dazu aufrief, Sabotageakte zu vermeiden. Am 27.1.1943 wird Leo Baeck nach Theresienstadt deportiert. Im KZ übernimmt er die Rolle des obersten Rabbiners und versucht […]

Margarete Turnowsky-Pinner (1894–1982)

[…]Schlussstrich unter das „Kapitel Palästina“ zu ziehen, aber im Jahre 1933, nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler und der sich rasch etablierenden Diktatur blieb Margarete keine andere Wahl, als Deutschland für immer zu verlassen. Der Weg nach Palästina stand ihr und ihren Kindern offen, da ihr geschiedener Mann Walter Turnowsky […]

Systematische Verbrechen der Wehrmacht

[…]zur Militärgeschichte, Bd. 32, Freiburg 1989, ISBN 3-7930-0192-X Walther Hubatsch (Hrsg.): Hitlers Weisungen für die Kriegführung 1939–1945. Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht. 2. Auflage. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1983, ISBN 3-7637-5247-1. Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944. 2., erweiterte Auflage 2002. Hamburger Edition, […]

Wernher von Braun (1912–1977)

[…]Schleicher und von Papen. Wernher von Brauns Bruder Sigmund (1911–1998) war zuerst ab 1936 in Hitlers Drittem Reich und später dann im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik tätig. Am 1. September 1939 trat der Jurist Sigmund von Braun der NSDAP bei. 1943 tat er als Legationssekretär Dienst an der Botschaft am […]

Die Wannseekonferenz am 20. Januar 1942

[…]um diese Ereignisse zu bewerten. Aus diesem Grunde musste die Wannseekonferenz verschoben werden. Hitlers Bewertung dieser Ereignisse gipfelte im Übrigen darin, dass er am 11. Dezember 1941 vor dem Reichstag den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg erklärte. Einen Tag später, d.h. am 12. Dezember 1941 berief er dann die […]

Allein unter Juden − von Tuvia Tenenbom

[…]denn auf seiner Facebookseite schreibt er „Friedlich gegen Israels rassistische Innen- und Außenpolitik zu protestieren ist nicht antisemitisch“, auch nicht sein Boykottaufruf gegen Israel. Schließlich geht es ihm um die israelische Apartheid. Richtig. Wo wir beim Thema Apartheid sind. Es ist gerade diese einseitige pro-palästinensische Haltung der UN, der NGOs, […]

Franz von Papen (1879–1969)

[…]mit seinem Einfluss auf den zögernden Reichspräsidenten von Hindenburg die Machtübernahme Hitlers. Als Vizekanzler im Kabinett der „nationalen Erhebung“ Hitlers bemühte Papen sich vergeblich, die Nationalsozialisten mit Hilfe der nationalkonservativen Minister zu zähmen. Dagegen unterstützte er Hitler mit der „Reichstagsbrandverordnung“ Ende Februar 1933 die Bürgerrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft […]

Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2015

[…]die Weltgeschichte verändert. Am 8. November 1939 platzierte er hinter dem Rednerpult Adolf Hitlers im Münchner Bürgerbräu-Keller eine Bombe. Doch der „Führer“überlebte das Attentat. Oliver Hirschbiegel, der bereits in Der Untergang die letzten Tage der verbrecherischen NS-Diktatur nachgezeichnet hat, beleuchtet die Hintergründe der mutigen Tat und setzt dem “kleinen Schorsch“ von der […]

Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

[…]1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet Hans Frank (1900 – 1946): Adolf Hitlers Rechtsanwalt und höchster Jurist im III. Reich, als einer der 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg angeklagt, am 1. Oktober 1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet […]
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Wie Polen vor 70 Jahren den Zweiten Weltkrieg gewann …

[…]Beck, vor „fatalen Irrtümern“ bewahrt. Der Marschall wollte um jeden Preis den Krieg mit Hitlers Deutschland vermeiden, denn der „hätte das Ende des polnischen Staates bedeutet“, während die „perfiden Regierungen“ Frankreichs und Englands Polen täuschten und einen deutsch-sowjetischen Krieg förderten, während Stalin nach Rache für 1920 gierte, „als wir (Polen) […]
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„Aktion T4“ – Systematischer Mord der Nazis an behinderten Menschen

[…]den 1. September 1939 zurückdatierten Schreiben den Leiter der KdF Bouhler sowie den Begleitarzt Hitlers, Karl Brandt, als medizinische Ansprechpartner mit der organisatorischen Durchführung der als „Euthanasie“ bezeichneten Tötung von „lebensunwertem Leben“. Das Schreiben auf Hitlers privatem Briefpapier hat folgenden Wortlaut: „Reichsleiter Bouhler und Dr. med. Brandt sind unter Verantwortung […]
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Das Reichsjustizministerium

[…]entsprechend, unterstand auch das Reichsjustizministerium dem alleinigen Führungsanspruch Adolf Hitlers. Bereits seit 1871 war den deutschen Reichskanzlern die Reichskanzlei mit Sitz in Berlin direkt nachgeordnet. Seit Januar 1933 organisierte und koordinierte dort ihr Leiter Hans Heinrich Lammers die nationalsozialistischen Regierungsgeschäfte. Nach der Machtergreifung war der Stab des Stellvertreters des Führers […]

Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

[…]Republik Es ist nicht zutreffend, dass die evangelische Kirche erst nach der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 [wie viele andere gesellschaftliche Schichten dies im Übrigen auch wahrheitswidrig kundtun] Partei zu Gunsten Hitlers ergreift. Wie die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen, gab es bereits zu Zeiten der Weimarer Republik gewichtige Beziehungen zwischen der […]
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Julius Streicher und „Der Stürmer“ 1923-1945 – von Daniel Roos

[…]sich in der Nürnberger Partei und SA eine Opposition gegen Streicher. Nur die Protektion Hitlers verhinderte seinen Sturz. Wegen der Unterschlagung von Gewinnen aus „wilden Arisierungen“, wurde Streicher im Februar 1940 durch eine parteiinterne Untersuchungskommission entmachtet. Den „Stürmer“, der sein persönliches Sprachrohr und nie ein offizielles Parteiblatt war, durfte er […]
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Gauck auf der Westerplatte

[…]an den Juden eine bis dahin unbekannte Grausamkeit und Menschenverachtung erreichte“. Hitlers Ideologie von Lebensraum und dessen Rassenwahn kamen bei ihm auch nicht gut weg – zu Recht! Ebenso verurteilte Gauck den Terror gegen die polnische Zivilbevölkerung. Ausdrücklich würdigte er den Widerstand, den das polnische Volk so lange, wie kaum […]

Die I.G. Farbenindustrie AG und ihre Rolle im Dritten Reich

[…]etwas gegen die Gründung dieses Monopolisten unternahm.   Gab es vor der Machtergreifung Hitlers Kontakte von I.G. Farben zu Hitler? Fakt ist erst einmal, dass bis zur Machtergreifung Hitlers niemand aus der Führungsriege der I.G. Farben Mitglied der NSDAP war. Gleichwohl gab es jedoch gewichtige Kontakte. Durch das so genannte […]
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Im Spiegel des Auschwitzprozesses

[…]mehr gehorchten als den Machthabern des so genannten Dritten Reiches. Auch viele politische Gegner Hitlers endeten in Auschwitz. Auschwitz, das war nicht nur der fabrikmäßige Massenmord in den Gaskammern, sondern das waren auch die Todesschüsse an der Schwarzen Wand, die Morde mit der Phenolspritze, die medizinischen Versuche an Kindern und […]

Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, ungeniert erklären konnte, er halte Hitlers Angriff auf die Sowjetunion im Nachhinein nicht für grundsätzlich falsch. Zu bedauern sei nur, „dass dieser Krieg nicht als Befreiungs-, sondern als Eroberungskrieg konzipiert“ wurde. Das sei „ebenso dumm wie verbrecherisch“ gewesen.[12] Um dieselbe Zeit verharmloste Regierungssprecher Hans […]
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Der Nationalsozialismus im Film – von Sonja M. Schultz

[…]Filmen immer weniger auf die Ereignisse selbst, als auf die Bilder der Ereignisse. Die Darstellung Hitlers etwa folgte – bei freilich anderer Bewertung – den Mustern filmischer Inszenierungen der NS-Propaganda. Die Kriegswochenschauen dienten als Muster für Kriegsdarstellungen – wenn sie nicht gar in Fernsehdokumentationen als „Originalaufnahmen“ präsentiert wurden. Zynisch könnte man von einem […]
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Als Hitler unser Nachbar war − von Edgar Feuchtwanger

[…]Edgars Vater bedrohlichen Aussagen Adolf Hitlers in „Mein Kampf“. Wie sich zeigen wird, ist Hitlers „Mein Kampf“ nicht nur Hitlers Kampf gegen die „jüdisch-marxistische Brut“. Hitlers Weggefährtin heißt Deutschland. „Mein Kampf“ weist dementsprechend auf einen Kampf hin, den Hitler gemeinsam mit Deutschland, mit der deutschen Bevölkerung gegen die „jüdisch-marxistische Brut“ […]
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Die NS-Okkupationspresse auf dem besetzten Gebiet der Sowjetunion (1941-1944)

[…]unter Stalin solch Erfahrungen mit ihren Methoden und Versprechungen gemacht und fielen daher auf Hitlers Propaganda nicht herein.  Autorin: Alla Schneider   Quellenverzeichnis Bräutigam, Otto: Überblick über die besetzten Ostgebiete während des 2. Weltkrieges (Studien des Instituts für Besatzungsfragen in Tübingen zu den deutschen Besetzungen im 2. Weltkrieg, Nr. 3), Tübingen […]
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Erziehung im Nationalsozialismus – von Christoph J. Eppler

[…]agierenden Lehrers weiterentwickelten. Obwohl nur wenige Reformpädagogen sich nach 1933 offen zum Hitlerstaat bekannten, konnte die NS-Pädagogik an viele ihrer Ideen anknüpfen und diese entsprechend dem Nationalsozialismus umformen. Auch in der wissenschaftlichen Pädagogik sieht Eppler Tendenzen, die für den Nationalsozialismus Anknüpfungspunkte boten. Auch hier spielte, etwa beim Pädagogen Ernst Krieck, […]
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Walther Rauff – In Deutschen Diensten – von Martin Cüppers

[…]im arabischen Raum. In den Aufzeichnungen des Gesandten Schmidt zur Unterredung Adolf Hitlers mit dem Großmufti ist zu lesen „Die Araber seien die natürlichen Freunde Deutschlands, da sie die gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten, hätten.“. Die arabische Endlösung der Judenfrage scheitert am Widerstand […]
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The Unknown Known – von Errol Morris

[…]Notizen bilden die Grundlage für die Annäherung an einen Mann, der die US-amerikanische Außenpolitik und den „Krieg gegen den Terror“ entscheidend mitprägte. Von Pearl Harbor über Vietnam bis zu 9/11 beleuchtet das Interview mit Rumsfeld den Umgang der USA mit militärischen und politischen Fehlern und Katastrophen. Der Zuschauer lernt dabei […]

The Monuments Men (Monuments Men – Ungewöhnliche Helden) – von George Clooney

[…]geheimer Gemäldebesitz aktuell so viele Fragen aufwirft. Hildebrand Gurlitt, der Kunsteinkäufer Hitlers und Vater von Cornelius Gurlitt, musste die Herkunft von 200 Bildern aus ehemals französischem Besitz erklären. Er gab damals an, alle Bilder in den letzten Kriegsjahren legal gekauft zu haben. Rund 150 „Kunstwerke, Antiquitäten und Gegenstände von kulturellem […]
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Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2014

[…]Notizen bilden die Grundlage für die Annäherung an einen Mann, der die US-amerikanische Außenpolitik und den sogenannten Krieg gegen den Terror entscheidend mitprägte. In einem neutralen Raum bittet der Filmemacher den umstrittenen Politiker, Platz zu nehmen und verwickelt ihn mit scheinbar banalen Fragen in ein immer brisanter werdendes Gespräch.  >> […]

Wir haben nur dieses Land – von Kurt O. Wyss

[…]Antijudaismus, der über Judenverfolgungen sowie Pogrome vor allem in Osteuropa direkt zu Hitlers verbrecherischer Politik einer »Endlösung der Judenfrage« führte, verlieh dem staatenlosen Judentum das unbestreitbare und unbedingte Recht, sich und seine Nachkommen durch die Gründung eines eigenen Staates vor weiteren Verfolgungen zu schützen“ – lautet die einzige Passage aus […]

Widerstand und Auswärtiges Amt – von Jan Erik Schulte / Michael Wala (Hrsg.)

[…]Potsdam Lars Lüdicke bezeichnet dieses als „ein dysfunktionales Verhalten im Staate Hitlers, für das der Widerstandsbegriff nur bedingt zutreffend ist.“. Ein Blick auf die Verhaltensweise dieser Diplomaten verdeutlicht diesen Aspekt. Im preußisch-traditionellen Bewusstsein nationalkonservativ geprägt, stehen sie den demokratischen und liberalen Grundsätzen der Weimarer Republik distanziert bis ablehnend gegenüber. Der […]
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Die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik – von Matthias Damm

[…]des Faschistenführers wie das Konkordat, die Carta del Lavoro und zeitweise die pazifistische Außenpolitik, der Vorstoß zur Lösung der Kriegsschuldfrage, der fehlende Antisemitismus, erfolgreiche Deflationspolitik und …, aber nicht die Kriegsverbrechen und Terror in den besetzten Kolonien (Libyen, später Abessinien und Albanien), die schrittweise Ausschaltung der Opposition und die weitere […]
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Unter Soldaten und Agitatoren – von Othmar Plöckinger

[…]Unter Soldaten und Agitatoren. Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920; Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920 Was braucht es für den Verkaufserfolg eines Buchtitels mehr als eine kernige Aussage und den Namen Hitler auf dem Buchdeckel. In unserem Fall versucht Plöckinger im zeitlich eng gespannten Rahmen der Frage […]
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Wagners Antisemitismus – von Dieter David Scholz

[…]vor. Scholz entlastet Seite für Seite Richard Wagner und sein Werk von der Verantwortung für Hitlers Ideologie. Zum Schluss steht Wagner zur Mittagszeit am Äquator, denn der antisemitische Schatten ist kaum noch sichtbar. Scholz gibt sich selbst seriös, spricht gleichzeitig den Rezipienten der Wagnerforschung, die Wagner mit in der Verantwortung […]

Der Hinrichter – von Helmut Ortner

[…]ist keine Spur vorhanden. Kein Stück Unrechtsbewusstsein beim justizialen Steigbügelhalter Hitlers. „Hitlers Deutsche – ein Volk von Mitmachern, Zuschauern und Wegschauern.“, das nach 1945 bis heute einen Schlussstrich fordert. Die Frage nach dem Neubeginn Nach Helmut Ortner hat es keinen politischen Neubeginn gegeben. Hier ist ein Schritt weiter zu denken. […]

Braune Karrieren – von Christine Pieper / Mike Schmeitzner / Gerhard Naser (Hrsg.)

[…]des „Sonderauftrags für Linz“ betraut. Voss avancierte damit zum wichtigsten Kunstbeschaffer Hitlers, der im österreichischen Linz ein öffentliches Kunstmuseum von europäischem Rang zu errichten plante. Der inzwischen fast 60-jährige hatte eine klassische Museumslaufbahn hinter sich. Mit der neuen Aufgabe verband sich die Vorbereitung von Entscheidungen über die Verwendung von (geraubten) […]
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Goebbels – von Ralf Georg Reuth

[…]Redner und wurde journalistisch tätig. Goebbels’ Vorstellungen wichen zum Teil erheblich von Hitlers ab, der es aber stets verstand ihn für seine Zwecke und Interessen, auch gegen dessen zeitweiligen Mentor Gregor Strasser, zu instrumentalisieren. Als Vertrauensbeweis ernannte Adolf Hitler seinen Gewährsmann Joseph Goebbels Ende Oktober 1926 zum Gauleiter des desolaten, […]

Martin Bormann – von Volker Koop

Koop, Volker: Martin Bormann. Hitlers Vollstrecker, Köln – Weimar – Wien 2012. Von der Ferne betrachtet war sein Lebensweg unspektakulär. Sekretär. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem Dienstaufsicht über alles Hauspersonal, Vermittlung eingegangener Vorschläge und Übermitteln dazu gefällter Entscheidungen, Meinungsverschiedenheiten schlichten, Teilnahme an den Besprechungen des Vorgesetzten und sich kümmern […]

Das Wirtschaftsimperium der Deutschen Arbeitsfront 1933–1945 – von Rüdiger Hachtmann

[…]„Spuren nach 1945“ zu verfolgen. Die grundsätzliche und zentrale Aufgabe der DAF war nach Hitlers Willen der Aufbau einer „wirklichen Volks- und Leistungsgesellschaft aller Deutschen“. Adressat des Wunsches stellt die politisch heterogene Arbeiterschaft dar. Zum Teil hatte sie den Hauptfeind der NSDAP vor 1933 ausgemacht: Sozialdemokraten und Kommunisten. Zu entschärfen […]
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„Rommel“ – (noch) ein Film

[…]Mit ihm war man angetreten, die letzten sieben Lebensmonate des einstigen „Lieblingsgenerals“ Hitlers filmisch zu rekonstruieren. Doch selbst wenn man die zeitliche Beschränkung akzeptiert, so sind inhaltliche Beschränkungen, wie fehlende deutliche Hinweise auf seine Verstrickung in dieses verbrecherischen Regime und seine Verantwortung dafür, dem er mit seinen militärischen Fähigkeiten lange […]

Ein Flüstern in der Nacht – von Moya Simons

[…]Flüstern in der Nacht von Moya Simons, wird im Frühjahr 1933, wenige Wochen nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, in Leipzig als Tochter eines jüdischen Arztes geboren. Am Beispiel von Rachel und ihrer Familie erzählt Moya Simons die Geschichte der Juden in Deutschland in der NS-Zeit. Während Rachels Eltern zusammen mit […]

Der Weg in den Abgrund – von Konrad Canis

[…]vergangenen anderthalb Jahrzehnten bereits die Bände „Von Bismarck zur Weltpolitik. Deutsche Außenpolitik 1890-1902“ (Berlin 1997) und „Bismarcks Außenpolitik 1870-1890. Aufstieg und Gefährdung“ (Paderborn 2004). Wegweisend für seine Forschungen kann das Diktum von Fritz Fischer, der ehemals in SA-Diensten stehende Historiker, im Vorwort zu seinem politisch- ideologisch gern gebrauchten „Griff nach […]