Suchergebnisse für "Widerstand"
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[…]mit seiner Rede gegen das Ermächtigungsgesetz noch einen letzten zwar bewegenden aber leisen Widerstand. Denn es gibt keine Massenerhebung, keinen Generalstreik, keine Proteste und keine Rebellion, um das braune Chaos abzuwenden. So liefert die Weimarer Demokratie politischen Intriganten wie dem ehemaligen Reichskanzler von Papen die Bühne für ihr folgenreiches Ränkespiel. […]
[…]*15. März 1905 in Stuttgart – † 10. August 1944 in Berlin. Marinestabsrichter, Widerstandskämpfer. Claus Philip Maria Schenk Graf von Stauffenberg: *15. November 1907 in Jettingen – † 20 Juli 1944 in Berlin. Deutscher Oberst, Widerstandskämpfer, Attentäter vom 20 Juli 1944. Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld: * 21. Dezember […]
[…]Vorbild sein könnte.“ Zudem formiert sich bereits Ende der 1950er-Jahre ein palästinensischer Widerstand in Form der Fatah, angeführt von Jasir Arafat. Die arabische Provokation Im Sommer 1966 gibt sich der arabische Nachbar Ägypten provokativ und kampfbereit. Militärische Einheiten werden in die Grenzgebiete zu Israel verlegt. Der ägyptische Präsident Nasser schließt […]
[…]Nazis die Stirn geboten – Im Stadtbild von Minden soll jetzt an Otto Michelsohn erinnert werden Widerstand von deutschen Juden unter dem NS-Regime ist kaum bekannt. Die Mindener Kultusgemeinde trat im Frühjahr 2007 an die Stadt mit dem Vorschlag heran, an Otto Michelsohns Zivilcourage im Stadtbild an markanter Stelle zu […]
[…]schwer gelungen sein. Autor: Wolfgang Gippert Literatur Andrzejewski, M.: Opposition und Widerstand in Danzig 1933 bis 1939. Bonn 1994. Echt, S.: Das jüdische Schul- und Erziehungswerk in Danzig. In: Bulletin des Leo Baeck Instituts 6 (1963) 24. S. 352-394. Echt, S.: Die Geschichte der Juden in Danzig, Leer 1972. […]
[…]verhindern. Sogar in Italien und in Österreich begegnete die Vertreibung von Juden einem massiven Widerstand, man setzte Ausnahmeregelungen für gewisse prominente Juden durch, jüdische Flüchtlinge aus Frankreich und vom Balkan fanden Unterschlupf. Symbol eines Einzelnen, der Widerstand leistete und unter Verletzung von Vorschriften Juden rettete, wurde Oskar Schindler, ein deutscher […]
[…]1897-1942; Ein Deutscher Diplomat gegen Hitler. München 1990.(Zit. Sahm, 1990) Zum polnischen Widerstand im Zusammenhang mit Scheliha und Wühlisch siehe Bernhard Wiaderny, Akademische Abhandlungen zur Geschichte. Der polnische Untergrundstaat und der Deutsche Widerstand, 1939-1944, Berlin 2003.(Zit. Wiaderny, 2003). [3] Wiaderny, 2003, hier 86-91. Sahm, 1990, hier 257-267. [4] Wiaderny, 2003, […]
[…]und an ihre Stelle Gaue setzen, die direkt von der zentralen Macht dirigiert würden. Der Widerstand einzelner Länder verhinderte das zunächst. „Würden zum Reich erst Länder mit noch nicht fixierten Machtverhältnissen stoßen, also Österreich und das tschechische Grenzland, dann bestünde für Berlin die Möglichkeit, in ihnen ein neues Modell der […]
[…]ein Vortrag Steengrachts über ein englisches Interview überliefert[86]. c) Steengracht und der Widerstand Eine nicht unwesentliche Frage ist, ob und inwieweit Steengracht in die Pläne des deutschen Widerstandes eingeweiht war, hier namentlich des Kreisauer Kreises des mit ihm gut bekannten Helmuth James Graf von Moltke, und wie er zu diesen […]
[…]einige Monate waren auch seine Bücher verboten. Einige der Vertriebenen leisteten im Ausland Widerstand, Alfred Polgar verlegte im französischen Exil die Zeitung “Le libre Autrich” und sprach sich in seiner Zeitung für ein, in jeder Hinsicht, freies und unabhängiges Österreich aus. Bücher „entarteter“ Künstler wurden in Deutschland vom 10. Mai […]
[…]auch oder schon gar nicht in der Stunde der Niederschlagung. Heute ist sie das Synonym für den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime und seine Verbrechen. Die Weiße Rose war eine Widerstandsgruppe in München, bestand von Juni 1942 bis Februar 1943 und die Mitglieder verfassten, druckten und verteilten Flugblätter, die zum […]
[…]Opfer oder Täter, direkt zurückgreifen noch auf die der zweiten Generation, die sich oft im Widerstand zu der ersten gegen Verdrängung und Verschweigen gewandt hat. Statt eingebunden zu sein in eine kommunikative Erfahrungsgemeinschaft scheint das kollektive Gedächtnis mehr und mehr bestimmt zu sein durch die Vorstellungen von Literatur, Medien und […]
[…]Hitler ein. Als Hitler am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, stieß er anfänglich kaum auf Widerstand der angeblich „unbesiegbaren“, tatsächlich fast um ihr gesamtes Offizierskorps gebrachten Roten Armee: „Unaufhaltsamer Rückzug, blutige Kesselschlachten, verzweifelte Versuche zur Frontstabilisierung – das war die bittere Realität (…) für die UdSSR, deren Führer sie […]
[…]für die Frauen eine schwere Last, die schier ausweglos schien und ihnen dennoch größere Widerstandsfähigkeit als zuvor schenkte. Neben der alleinigen Verantwortung für die Kinder und sich selbst, die ansonsten auf den Mann übertragen werden konnte, waren die Frauen gezwungen, schwere Arbeiten zu verrichten, die sie, neben der psychischen Belastung, […]
[…]Sohn, Aharon Zachor, in einem Schreiben v. 4.3.1982. 3 Nach Kock, Erich: Unterdrückung und Widerstand – Fünf Jahre deutscher Besetzung in den Niederlanden 1940-1945. Dortmunder Vorträge, Heft 35, o. J., S. 19/20. Lesenswert auch: Presser: „Ondergang“, Martinus Nijhoff, Den Haag, 1965 sowie Pressec „Antwoord aan het Kwaad“, Amsterdam 1961. 4 […]
[…]nach Spanien zurückgekehrt, um sich erneut im Umkreis der anarchistischen Gewerkschaft der Widerstandsbewegung gegen die faschistische Regierung anzuschließen. Schilderungen des Arbeitsalltags im Lager Der ‚Bericht‛ des heute 85jährigen ist im Stil einer Autobiographie verfasst und enthält – für das Genre des autobiographischen Überlebendenberichts typische – Schilderungen des Lagers sowie des […]
[…]persönliche Betroffenheit führt dazu, dass Swoboda gegen Hitler revoltiert. Auch der vereinzelte Widerstand im Dritten Reich entstand oft erst, in dem die Lebensumstände einzelner direkt erfasst und zerrüttet wurden. Die teilweise erschreckend ironische Parabel zeigt aber auch mit der Figur des Oberst, dass das Erkennen eines zerstörerischen Systems und seiner […]
[…]Proportionsrechnungen zufolge und im europäischen Territorialvergleich wurden im jugoslawischen Widerstandskampf die meisten Juden gerettet.[15] Nicht alle Lämmer ließen sich zur Schlachtbank führen. Einige Tausende leisteten gegenüber den Nazis und ihren Verbündeten Widerstand, sie kämpften aktiv um ihr Leben und „sie fanden ihre Menschenwürde wieder; sie waren wieder Gleichgestellte“,[16] urteilte der […]
[…]Tito-Partisanen weniger gewalttätig als ihre serbischen, bosnischen etc. „Konkurrenten“ im Widerstand. Das hatte etwas mit ihrer ganz anderen Kampfführung zu tun: Die multiethnischen Tito-Partisanen begingen keine gezielten Massaker an einzelnen Völkern, sie fühlten sich auch nicht an irgendwelche Rücksichten auf die „biologische Substanz des serbischen Volks“ gebunden (wie selbige die […]
[…]dieser Widerstandsgruppe um den Mentor der universitären Jugend und zugleich aktiven Träger des Widerstandes, Prof. Kurt Huber, im idealistischen, angeblich realitätsfernen Widerstandsbereich verhaftet, nicht selten nahezu ausschließlich auf das Geschwisterpaar Sophie und Hans Scholl fokussiert. Wenig berücksichtigt wird in der Regel, dass gleich fünf Widerständler der Weißen Rose einschlägige Erfahrungen […]
[…]verfolgte Sozialdemokraten wie Herrmann Brill oder Kurt Schumacher, Angehörige des militärischen Widerstandskreises des „20. Juli“, der Münchener Studentengruppe „Weiße Rose“ oder auch Günter Weisenborn durch seine 1953 veröffentlichte Sammlung „Der lautlose Aufstand“ ebenfalls auf der Anerkennung deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus, erreichten allerdings erst ab den 1970er Jahren eine breiter […]
[…](1875-1955), seit 1938 in den USA lebend, von wo er seit 1940 die Deutschen in Rundfunkreden zum Widerstand aufgefordert hatte[6], lehnte in einem Brief an Walter von Molo (1880-1958) eine Rückkehr ab. Damit stand er ziemlich isoliert da, denn „Mein Platz ist in Deutschland“, befand der Publizist und Spanien-Kämpfer Alfred […]
[…]den internationalen Kriegsschauplätzen ab. Die PartisanInnen hingegen, deren Führung hoffte, im Widerstand die Grundlage für eine spätere Machtergreifung schaffen zu können, führten einen hartnäckigen Kleinkrieg gegen Besatzer und kollaborierende bewaffnete Gruppierungen. Zwischen 1941 und 1945 tobte in Jugoslawien also auch ein ethnonationalistisch bzw. von politischen Rivalitäten motivierter Bürgerkrieg. Der bewaffnete […]
[…]ausgebaut. Bereits 1954 wurden die „Ehrenstätte KZ Dora“ und das „Museum der Widerstandsbewegung“ in Buchenwald, 1958 – 1961 die ehemaligen KZ Buchenwald, Ravensbrück und Sachsenhausen als „Nationale Mahn- und Gedenkstätten“ der DDR errichtet. Dem Ausbau der „Ehrenstätte KZ Dora“ folgte 1966 die Umwidmung zur „Mahn- und Gedenkstätte Mittelbau-Dora“. Ermordete Gegner […]
[…]Kollektive Reaktionen auf die Okkupation, Berlin 1996. Brockdorff, Werner: Kollaboration oder Widerstand. Wels 1992. Gilzmer, Mechtild: Widerstand und Kollaboration in Europa. März 2004. Hirschfeld, Gerhard / Patrick Marsh: Kollaboration in Frankreich. Frankfurt/Main 1991. Röhr, Werner Hg., Europa unterm Hakenkreuz. Okkupation und Kollaboration (1938-1945). Beiträge zu Konzepten und Praxis der Kollaboration […]
[…]nur relativ wenige „echte“ Kollaborateure und eine vergleichsweise geringe Zahl entschlossener Widerstandskämpfer. Bleibt die dritte Form der gewissermaßen „Kollaboration mit Hintergedanken und Nebenabsichten“, der wir uns erst langsam nähern. Es handelt sich aber auch um ein ungemein kompliziertes, schwer fassbares und höchst arbeitsintensives Problem, wie gerade in diesen Herbsttagen 2005 […]
[…]Grunde aber eine rechtlose Kolonie des deutschen NS-Regimes. Dagegen regte sich kaum „großer“ Widerstand, wohl aber eine allseitige Verschleppung, Obstruktion, Verweigerung, die von den deutschen Machthabern als ungemein störend empfunden wurde. Sie brauchten die tschechische Industrie und deren gut ausgebildete Arbeiterschaft, konnten folglich nicht massiv gegen die Tschechen vorgehen. Also […]
[…]Reich“, wo man sie hofierte und schockte – um den Tschechen die Zwecklosigkeit jeglichen Widerstands zu demonstrieren und sie zur Kollaboration oder wenigstens zum Stillhalten zu veranlassen. Reise aus dem „Protektorat“ ins „Reich“ Im September 1938 war die Tschechoslowakei um das Sudetenland „amputiert“ worden[3], am 14. März 1939 zwang […]
[…]er immer wieder feststellen, dass viele nicht wussten, wer ihre Nachbarn waren. Man ließ ohne Widerstand zu, dass Juden, politisch Verfolgte, Homosexuelle, aber auch Sinti und Roma deportiert wurden. Für Demnig ist entscheidend, den Menschen klarzumachen, dass all die Verschleppten, Verschwundenen, Nachbarn waren, Mitmenschen die plötzlich nicht mehr da waren. […]
[…]Strafsachen verhandelte, darunter auch Delikte wie Sabotage, „Aufhetzung der Gesellschaft“, „Widerstand gegen die Ghetto-Verwaltung“ etc. Abgeurteilte wurden zur Verbüßung ihrer Haft in das Zentralgefängnis eingewiesen. Dieses Gefängnis war auf deutschen Befehl gebaut worden, da die Deutschen überzeugt waren, dass unter vielen Juden auch viele Verbrecher wären. Versorgungsabteilung zur Verwaltung von […]
[…]Premier und Regierung. Finanzminister war Josef Kalfus (1880-1955), der heimlich den antideutschen Widerstand förderte und deshalb nach dem Krieg unbehelligt blieb. [7] Steins Urheberschaft an dieser Gründung, die in Prag als unbestreitbarer Bestandteil der Museumsgeschichte behandelt wird, gilt bei deutschen Autoren als wenig glaubhafte, bestenfalls mögliche Lösung (vgl. Jan Björn […]
[…]dennoch nicht abzusichern, dass die in den Schulen beschäftigten Lehrer sich nicht aktiv in der Widerstandsbewegung beteiligten oder sich in ihrem Fachunterricht und ihrem ganzen pädagogischen Wirken völlig der Nazi-Ideologie unterwarfen. Die häufige Teilnahme von Lehrern an verschiedensten Widerstands- und illegalen Organisationen, ihre aktive Beteiligung an der Unterstützung von Diversantengruppen, […]
[…]II und III, sind zur Gänze Themen gewidmet, die mit dem Zweiten Weltkrieg, dem Leiden und dem Widerstand zusammenhängen. Sammelband I befasste sich mit den Juden von Dubrovnik, wobei speziell ihr Leiden und der Raub von Wertsachen aus ihrer Synagoge beschrieben wurden. Sammelband IV befasste sich mit den Juden aus […]
[…]um soziale Kontinuität war als Widerstand gegen den eigenen Tod zugleich eine Gelegenheit zum Widerstand gegen die Ziele der Nationalsozialisten. „Es war ein Triumph nicht des menschlichen Geistes, sondern der menschlichen Existenz“ (Neurath). Auffallend ist dabei, dass den widrigen und vernichtenden Umständen zum Trotz gleichermaßen körperbasierte wie intellektuelle soziale Praktiken […]
[…]und seine Geschichte, Augsburg 1994. Mehringer, Hartmut: Sozialdemokratischer und sozialistischer Widerstand, aus: Peter Steinbach, Johannes Tuchel (Hrsg.): Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur 1933-1945, Bonn 2004. Thamer, Hans-Ulrich: Nationalsozialismus, Führerstaat und Vernichtungskrieg, Informationen zur politischen Bildung, Bonn 2004. Persönliche Dokumente und Briefe aus dem Nachlass Willi Ohlendorfs, zur Verfügung gestellt von […]
[…]übernommen und erwartet hatten das Volk würde sie mit offenen Armen empfangen, waren vom Widerstand überrascht und begegneten ihm mit starken Repressionen. Laut Dokumenten aus bulgarischen Archiven verhafteten sie allein im Jahr 1941 1.537 Personen. Viele von ihnen internierten sie in Lagern in Bulgarien, 134 Kommunisten kamen vor Gericht, 38 […]
[…]dass Polen keinen Quisling hervorbrachte“. Und man dürfe nicht vergessen, „dass der Widerstand in Polen harte Strafen für Szmalcownicy bereithielt“: Verschiedene Untergrundgerichte hätten allein in und um Warschau 380 Todesurteile ausgesprochen, von denen aber „nur 80 vollstreckt wurden“. Warum so wenige? „Weil statistisch gesehen für die Unschädlichmachung eines Szmalcowniks auch […]
[…]ergab sich der letzte große Truppenverband an der Westfront im Ruhrgebiet. Der militärische Widerstand fiel in sich zusammen, Ende April kam es zur Kapitulation der deutschen Verbände in Italien. Am 7. Mai schließlich wurde der deutsche Widerstand durch die Gesamtkapitulation aller Wehrmachtsteile beendet. Die bedingungslose Kapitulation wurde am 8. Mai […]
[…]und Weltanschauung die Befehle genau befolgen. Für den Fall des möglichen Ungehorsams und Widerstands gab es zahlreiche harte Strafen (Berufsverbot, Ausschließung aus der Partei, KZ, usw.), die viele Journalisten unter einen unvorstellbaren Druck setzten. Nach dem Erscheinen der Zeitungen wurde der Inhalt von der Reichspressekammer sorgfältig kontrolliert. Falls eine Druckschrift […]
[…]zum 60. Jubiläum der Thadden-Schule, Heidelberg 1987. Von der Lühe, Irmgard: Eine Frau im Widerstand – Elisabeth v. Thadden, Hildesheim 1989 Riemenschneider, Matthias / Jörg Thierfelder (Hrsg): Elisabeth von Thadden – Gestalten . Widerstehen . Erleiden, Karlsruhe 2002. Von Thadden, Rudolf: Widerstand wider willen, in: Festschrift zum 50. Jahrestag der […]
[…]circa 30.000 Juden umbrachten, A.d.Ü. [5] Der Autor benutzt hier die polnischen Termini für den Widerstand im Lande und für die in London amtierende polnische Regierung, die international anerkannt war und so die Staatlichkeit Polens repräsentierte, A.d.Ü. [6] Wörtlich „ujrzała – erblickte“, womit der Autor andeuten möchte, dass das KZ […]
[…]unrühmlich fallen gelassen“ wurde. Und schon gar nicht bildete die Bekennende Kirche jenes Widerstandszentrum, als welches sie das Ausland vielfach ansah: „(…) der Kampf der Bekennenden Kirche in Deutschland galt nicht dem Nationalsozialismus als solchem“, vielmehr der Kirche, ihrer Botschaft und ihrer Lehre, die vom Regime durch Aushöhlung und Verfälschung […]
[…]gewürdigt – eine herausgehobene Stellung erwarb. Wenn der einzig mögliche und effektive Widerstand im KZ darin bestand, die auf Vernichtung ausgerichteten Haftbedingungen auf irgendeine Weise zu überleben, dann hat Hildegard Schaeder nicht wenige Mitgefangene zu eben diesem Widerstand befähigt. Und das hat ihr das Leben gerettet: Im Frühjahr 1945 war […]
[…]der Feind annimmt, daß er sie bereits erobert hat, muß erneut hinter seinem Rücken deutscher Widerstandswille aufflammen und todesmutige Freiwillige werden als Werwölfe dem Feind schaden und seine Lebensfäden durchschneiden“. Warum Werwolf? Die neue Stoßtruppe erhielt die offizielle Benennung Werwolf. Wer aber waren die Werwölfe, die in der Vergangenheit […]
[…]mit dem Mikroskop auf „Mikrobenjagd“. Doch seine revolutionären Ergebnisse stoßen auf Widerstand, zuerst bei den Dorfbewohnern, nach seiner Versetzung nach Berlin auch beim „Medizinpapst“ Virchow. Doch schließlich überwindet Koch alle Widerstände, etabliert seine Theorie vom „Erreger, der von außen in die Zellen eindringt und das Gewebe zerstört“ und erhält dafür […]
[…]Legitimität des Widerstands wiederentdeckt und zugleich zerredet. Es gilt, „die Pluralität des Widerstandes zu erkennen und Widerstand für die Traditionsbildung einer pluralistischen Gesellschaft fruchtbar zu machen. (…) Das Erinnern an den Widerstand eignet sich (…) die Gefährdung und Selbstgefährdung des Menschen zu erkennen. Diese Erkenntnis führt zur Entwicklung von Maßstäben, […]
[…]Berufen, die zum Staatsdienst führten und darum bei Rumänen sehr beliebt waren, früh auf Widerstand stießen, wichen sie auf andere Disziplinen aus. Beispielsweise war die Pharmazie zeitweilig eine Domäne der Juden; zwar hatten sie Schwierigkeiten, als selbständige Apotheker tätig zu sein, aber andererseits waren Medikamentenvertreter, Apothekengehilfen etc. sehr gesucht. Als […]
[…]breiten Publikums aus der Stadt wurden zum Abschluss des Abends die Bücher in Brand gesteckt. Widerstand gegen die Bücherverbrennung Zu den Universitäten, die die Bücherverbrennung bereits am 10. Mai durchführten gehören neben Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Breslau, Dortmund, Dresden, Frankfurt, Göttingen, Greifswald, Hannover, Kiel, Königsberg, Landau, Marburg, Münster, München, Nürnberg, […]
[…]Sowjetbürger, den spätstalinistischen Säuberungen und der Brechung „nationalistischen Widerstandes“ vor allem im Baltikum, in Polen und in der Ukraine ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Overy erteilt der „Präventivkriegsthese“ über konkrete Angriffsabsichten der Sowjetunion gegenüber dem Deutschen Reich eine klare Absage. Die erkenntnisleitende Frage, wie die Sowjetunion nach Jahren des Terrors […]
[…]Folge 4: „Deutschland und die anderen“ sowie die 12. Folge mit dem Titel „Totaler Krieg und Widerstand“. Sie gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass primär Ereignisgeschichte gezeigt wurde, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf militärischen Details. Der deutsche Widerstand wurde von den Verantwortlichen überbewertet und ein Gegensatz zwischen Generalität und Hitler […]