Suchergebnisse für "hitlers außenpolitik"

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Julius Streicher (1885-1946)

[…]schlechtes Licht auf die ganze Partei werfen. Doch noch genoss Streicher den persönlichen Schutz Hitlers, der in ihm auch einen „Narren“ sah, aber offenbar einen sehr nützlichen. 1935 schlug „Der Stürmer“ bezüglich eines NS-Funktionärs erstmals so sehr über die Stränge, dass die Zeitschrift zeitweilig verboten wurde. Doch erst 1940 wurde […]

Kurt von Schleicher (1882–1934)

[…]rechte Gewerkschaften und den linken Flügel der NSDAP um Gregor Strasser (1892 – 1934), Hitlers stärksten innerparteilichen Konkurrenten, einzubeziehen und so eine Basis für eine stabile Regierung zu schaffen, was am Widerstand der SPD und NSDAP scheiterte. Der politisch angeschlagene von Papen traf sich im Auftrag Hindenburgs heimlich mit Hitler. […]

Karl Dönitz (1891–1980)

[…](1889 – 1945) zum Reichskanzler ernannte, begann zwar die Herrschaft der Nazis, jedoch nicht Hitlers Alleinherrschaft. Diese erlangte er erst, als er mit dem Tod Hindenburgs anderthalb Jahre später das Amt von Reichskanzler und Reichspräsident auf seine Person und das neu geschaffene Amt des Führers vereinte. Doch wie war Hitlers […]

Erich Raeder (1876-1960)

[…]mit Hitler zu entzweien, mit dem er bis dahin nahezu immer übereingestimmt hatte. Raeder verlor Hitlers Wohlwollen vor allem, weil seine Panzerschiffe keine militärischen Erfolge erzielten, die U-Boot-Flotte unter dem Kommando von Admiral Karl Dönitz hingegen schon. Da Hitler die von Raeder so wenig geschätzten U-Boote favorisierte und Raeder Männer […]

Erich Ludendorff (1865-1937)

[…]er gewählt worden war, zu schützen, durchaus ernst nehmen. So erwehrte er sich der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, so lange er konnte: Wenn man also Hindenburg Hitlers Aufstieg anlastet, lässt man dabei all die vorangegangenen Jahre, in denen er Hitler bekämpfte, ebenso außer Acht, wie seine an Hitler gerichtete Bedingung, […]

Fritz Gerlich (1883-1934)

[…](1868 – 1938) zwangsweise einspannten, war der Wendepunkt in Gerlichs Beurteilung der NSDAP, Hitlers und der extremen Rechten als Ganzes. Gerlich wandelte sich zu einem Verfechter des Naturrechts als Menschenrecht und zu einem Unterstützer des nationalliberalen Reichskanzlers und späteren Außenministers Gustav Stresemann (1878 – 1929). Gerlichs Wandel zu einem erbitterten […]

Panzerkampfwagen V Panther

[…]des Reichsministers für Bewaffnung und Munition Fritz Todt (1891 – 1942) und auch Adolf Hitlers (1889 – 1945). Als Todt jedoch bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, trat Albert Speer (1905 – 1981) an seine Stelle und richtete eine erneute Expertenkommission ein, die den nach Kniepkamps Plänen konstruierten MAN VK.30.02 […]

Oswald Mosley (1896-1980)

[…]eine der Schwestern von Diana, Unity Valkyrie Mitford (1914 – 1948) war glühende Verehrerin Hitlers, der bei der Hochzeitsfeier zu den Gästen zählte. Diana verhandelte auch mit Hitler über Geldmittel für einen faschistischen Radiosender, da Mosley selbst sein Vermögen komplett in die BUF gesteckt hatte. Diese wurde auf Betreiben des […]

Der Berghof: Hitlers Feriendomizil am Obersalzberg

[…]bietet der Berghof eine recht breite Angriffsfläche. Und wenn man eines relativ sicher über Hitlers wahres Wesen weiß, dann, dass er extreme Minderwertigkeitskomplexe hatte und nichts schlimmer gefunden hätte als Spott und Hohn auf seine Kosten. Obersalzberg war zu Hitlers Lebzeiten ein Teil der Gemeinde Salzberg, heute gehört es zum […]

Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 2

[…]1945 bis 1949, Berlin 1995 OKUNEV Igor‘: Vneṧnjaja politika dlja bol‘ṧinstva? (Außenpolitik für die Mehrheit?), in: RGP Nr. 6/2019 OSCHLIES Wolf: „Wir brauchen Glasnost wie die Atemluft…“ Bemerkungen zur Sprache Michail Gorbačëvs, in: Muttersprache Nr. 3/1988, S. 193-204 PIETROMARCHI Luca: Die Welt der Sowjets, Köln 1965 PIVOVAROV Jurij: Počemu Stalin […]
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Anton Drexler (1884-1942)

[…]die Hinterbliebenen der beim Putsch Erschossenen und die dabei Verwundeten: die sogenannten „Hitlerspenden“. Eine weitere Folge des Putschversuchs war das vorläufige Verbot der NSDAP, weshalb Drexler dem Völkischen Block beitrat und für diesen 1924 in den bayerischen Landtag einzog. 1925 gründete Drexler den Nationalsozialen Volksbund. Als die NSDAP wieder zugelassen […]

Ernst Röhm (1887–1934)

[…]von rechts, was durchaus dem ursprünglichen faschistischen Gedankengut mehr entsprach als Hitlers Legalitätspolitik. Doch die führte Hitler im Januar 1933 zum Erfolg. Nach der Machtübernahme stellte Hitler Röhm zunächst mit einem Posten als Reichsminister ohne Geschäftsbereich und bayerischen Staatsminister ruhig. Doch Röhm fand sich im neuen System nicht zurecht. Er […]

Erwin Rommel (1891–1944)

[…]tat er dies, und vermutlich war es eben dieses Wissen, was aus einem loyalen Anhänger Hitlers einen Gegner machte, wurde Rommel doch auch von seinen Gegnern stets attestiert, Fairness und Anstand walten zu lassen. Am 17. Juli wurde Rommel bei einem Tieffliegerangriff bei Sainte-Foy-de-Montgommery schwer verwundet. Den 20. Juli 1944, […]

Führerhauptquartier Wolfsschanze

[…]2014, ISBN 978-3-86153-768-7. Uwe Neumärker, Robert Conrad, Cord Woywodt: „Wolfsschanze“. Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg. 4. Auflage. Ch. Links Verlag, Berlin 2007. Christoph Raichle: Hitler als Symbolpolitiker. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014. (Kap. 6 Wolfsschanze, S. 425–435) Alfons Schulz: Drei Jahre in der Nachrichtenzentrale des Führerhauptquartiers. 2. Auflage. Christiana, Stein am […]

Winston Churchill (1874-1965)

[…]Doch mit dem Kriegsbeginn 1939 konnte niemand im Vereinigten Königreich mehr die Augen vor Hitlers wahren Plänen verschließen. Churchill wurde zunächst Erster Lord der Admiralität. Am 10. Mai 1940 startete das Deutsche Reich mit dem Angriff auf Frankreich die Westoffensive. Plötzlich stand Churchill nicht mehr als „Kriegstreiber“ da, sondern als […]

Operation „Husky“ – die Landung der Alliierten auf Sizilien

[…]Reich. Mussolini, der „Duce“, war Adolf Hitlers (1889 – 1945) großes Vorbild. Als Hitlers Macht jedoch wuchs, wurde aus seinem Vorbild eine Art Haustier (neben Blondie), ein kleiner bissiger Kampfhund, den sich der Diktator hielt. Aus der Sicht der Westalliierten war Hitlers Wadenbeißer zugleich seine Achillesferse oder – weil die […]
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Die Ardennenoffensive 1944

[…]ja angestrebt hatte, nun nur noch um die „Festung Deutschland“ ginge. Anders gesagt: Der Traum Hitlers, der für den überwiegenden Rest der Menschheit wohl eher ein Albtraum war, war ausgeträumt. Jetzt ging es für die Nazis allenfalls noch darum, die eigene Haut zu retten.   Literatur Antony Beevor: Ardennes 1944: […]

D-Day Operation „Overlord“ – Der Anfang von Hitlers Ende

[…]Normandie offiziell in der BBC bekannt. Erst eine halbe Stunde später, um 10:00 Uhr entschieden Hitlers engste Vertraute, dass es vielleicht doch mal an der Zeit wäre, den „Führer“ zu wecken. Der Oberbefehlshaber der Truppen am Atlantikwall, Generalfeldmarschall Erwin Rommel (1891 – 1944) erfuhr von der Invasion daheim in Deutschland, […]
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Operation „Market Garden“ – ein ambitioniertes Unterfangen

[…]bis September die Gegebenheiten geändert: Teile des II. SS-Panzerkorps mit mehreren Modellen von Hitlers neuer „Wunderwaffe“, dem „Königstiger“ (offiziell: Panzerkampfwagen VI Ausf. B Tiger II) unter SS-Obergruppenführer Wilhelm Bittrich (1884 – 1979) waren nach Arnheim verlegt worden, was die Aufklärung des niederländischen Widerstands den Alliierten auch meldete. Diese nahmen die […]
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Walther Rathenau (1867–1922): Person und Wirken –100 Jahre nach dem Attentat

[…]des sog. „Röhm-Putsches“ im Sommer 1934 Deutschland fluchtartig verlassen musste, weil ihn Hitlers Mörderbanden verfolgten und verhaften wollten (eine Liquidierung wäre dann zwangsläufig erfolgt). Wäre Hermann Ehrhardt, wie viele andere „Intimfeinde“ Hitlers, der staatlich organisierten Mordnacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 zum Opfer gefallen, würde man seinen […]
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Hans Oster (1887–1945)

[…]und Rüstungsamtes im Oberkommando der Wehrmacht, arbeitete Oster weiter an der Durchkreuzung von Hitlers Plänen und ging bei seinen zersetzenden Tätigkeiten sogar so weit, Niederlanden und Belgien die Angriffspläne der Nazis zukommen zu lassen. Gegenüber dem niederländischen Militärattaché Gijsbertus Jacobus Sas (1892 – 1948) schrieb er über Hitler: „Das Schwein […]

Der Nachrichtendienst der Wehrmacht: Abwehr gegen das Regime

[…]seitens Halders, den die Abwehr mittrug, wurde nie verwirklicht. Canaris wiederum unterwanderte Hitlers Regime, wo er nur konnte. Wenn Oppositionsmitglieder zum Kriegsdienst eingezogen wurden, holte Canaris sie in die Abwehr, wodurch sie vor der Gestapo geschützt waren. Juden machte er zu Agenten und V-Leuten und schützte sie so vor der […]
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Die Gestapo: Hitlers wichtigstes Instrument zum Machterhalt

[…]Vorbild war, orientierte sich die Gestapo an der GPU, der Geheimpolizei der UdSSR und somit an Hitlers Rivalen Josef Stalin (1878 – 1953; eigentlich: Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili). Gestapo als die politische Polizei des NS-Regimes Die Gestapo war die politische Polizei des NS-Regimes und nahm ihren Anfang mit der Machtergreifung […]
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Heinz Guderian (1888–1954)

[…]Strategy of Indirect Approach, Kapitel XVII, S. 293. Liddell Hart, der nach dem Zweiten Weltkrieg Hitlers Generälen in Buchform ein Podium gab; „Jetzt dürfen sie reden – Hitlers Generäle berichten, DVA Stuttgart 1950. Zwischen bemerkt; bei all der „Panzerei“ absolviert Guderian 1926 an der Universität Lausanne einen Französisch Kurs und […]

Auschwitz: die Tötungsfabrik des NS-Regimes

[…]Gegner wie Kommunisten und Sozialisten inhaftiert, um sie so von Abstimmungen im Reichstag, die Hitlers Macht festigen sollten, fernzuhalten und andere, die vielleicht gegen die NSDAP votiert hätten, einzuschüchtern. Nach dem Überfall auf Polen am 1. September 1939, der in Europa den Zweiten Weltkrieg einläutete, gehörte das in Oberschlesien liegende […]

Widerstand gegen Hitler

[…]Gruppe war Harnack an der deutschen Wirtschaftsplanung beteiligt. Er versuchte, die Diktatur Adolf Hitlers zu beenden, indem er der Sowjetunion half, Deutschland zu besiegen. Bereits 1936 hatte Harnack damit begonnen, der Sowjetunion vertrauliche Informationen über die deutsche Munitionsproduktion zu geben. Harnack fügte Spionage für die Sowjetunion während des Krieges, Sabotage […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]Fall kann die offizielle Politik des NS-Staates, die ja maßgeblich von den Vorstellungen Adolf Hitlers geprägt gewesen war, auf ihre Bezüge zu bekannten historischen Geschehnissen überprüft werden, um dadurch auch Rückschlüsse auf die Einstellung von subalternen Beamten, wie ein Adolf Eichmann, zu gewinnen. So haben Hitler und viele andere NS-Größen […]
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Der Donbass-Konflikt: Entstehung, Verlauf und Rezeption

[…]durch die Russische Föderation ebenfalls nicht ersichtlich. Das Narrativ der derzeitigen Außenpolitik der Russischen Föderation zielt auf die Wiederherstellung des Status als Weltmacht ab. Allerdings beweist die Führung bei der Führung des Donbass Konflikts, sowie bei der Durchführung des Krieges bisher eher ein ungeschicktes Verhalten. Es ist zudem davon auszugehen, […]
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Das Massaker von Oradour sur Glane

[…]Massakers und Revisionismus Während die Bundesrepublik die volle politische Verantwortung in der Außenpolitik übernahm, waren innenpolitisch die Geschehnisse rund um das Massaker in Deutschland einem starken Revisionismus ausgesetzt. Noch in den 1970er Jahren gab es viele Publikationen, vorwiegend aus der rechtsextremen Szene und von ehemaligen Mitgliedern der Waffen-SS, welche das […]

Kinderlandverschickung (KLV)

[…]etwas völlig Neues. Die Briten schützten so die schwächsten Mitglieder ihrer Gesellschaft vor Hitlers Blitzkrieg, den Bombenhageln über London und anderen Großstädten. Auch andere Werke der britischen Nachkriegskultur greifen dies auf, etwa „Doctor Who“. Dass auch in Deutschland Kinder aus den Großstädten und Ballungsräumen wie Berlin, Hamburg, Köln oder dem […]

Ein Sinnbild des Krieges – Das Massaker von Nemmersdorf 1944

[…]nahelegen, unterstreicht nur noch einmal den Zynismus des Regimes. Natürlich spricht der Wahn Hitlers jene Soldaten unter den Alliierten, die sich Kriegsverbrechen schuldig machten, keineswegs von ihrer ganz individuellen Schuld frei. Aber es zeigt, wie wenig ein Menschenleben für Diktatoren, Autokraten und Kriegstreiber zählt. Es zeigt, wie gleichgültig Hitler auch […]
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Russlands verdeckter Militäreinsatz in Libyen

[…](2011), S. 735-750. Stiftung-Wissenschaft-Politik: Die Türkei verlagert den Schwerpunkt ihrer Außenpolitik; in: SWP-Aktuell Nr. 6 Februar 2020. Stiftung-Wissenschaft-Politik: Internationale Pläne, libysche Realitäten; in: SWP-Aktuell Nr. 65 November 2019. Süddeutsche Zeitung: Der libyische Knoten; in: https://www.sueddeutsche.de/politik/libyen-krieg-nordafrika-konflikt-1.5541579, Stand 04.03.2022. Tagesschau: Wer will was in Libyen?; in: https://www.tagesschau.de/ausland/faq-libyen-101.html, Stand 18.01.2020. ZBE: Die Wagner-Gruppe: […]

Massenvergewaltigungen bei Ende des Zweiten Weltkriegs – das Kriegsverbrechen, über das niemand sprechen möchte

[…]und gedemütigt. Die nationalistische Propaganda, die noch weiter zurückreichte als bis zu Hitlers Machtergreifung, zeigte also auch hier Wirkung. Andere Frauen ließen sich bewusst mit einem bestimmten Soldaten oder vorzugsweise Offizier ein, um vor anderen Soldaten geschützt zu sein. Die überwiegende Mehrheit der Vergewaltigungen ging aber aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich […]
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Erich von Manstein (1887–1973)

[…]wandte er sich nur gegen die rückwirkende Anwendung des Paragraphen (siehe Guido Knopp, Hitlers Krieger, Bertelsmann Verlag 1998, Seite 172). Wie konsequent Manstein dabei war, sollten seine schuldhaften Verstrickungen an Verbrechen gegen Juden und die Zivilbevölkerung überhaupt in seinen Operationsgebieten (Polen, Sowjetunion) offenbaren. Eingegangen sei in diesem Zusammenhang auf das […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]geschaffen, in der man »Probleme« mit einem Vernichtungspotential lösen könnte, dem gegenüber Hitlers Gasanlagen sich wie die stümperhaften Versuche eines bösartigen Kindes ausnehmen. Es besteht aller Grund, sich zu fürchten, und aller Grund, »die Vergangenheit zu bewältigen«.“ (44) Fragt man nach dem Zusammenhang zwischen dem Eichmann-Prozess als einem juristischen Verfahren, […]
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Alfred Jodl (1890–1946)

[…]„traditionelle Vormacht des Heeres in der neuen Wehrmacht“ sichern helfen (siehe Guido Knopp, Hitlers Manager, Bertelsmann Verlag 2004, Seite 159). Jedenfalls wurde Beck von ihm dabei enttäuscht, der sich ganz seinen neuen Chefs Keitel und Blomberg fügte. Darüber kam es zum Bruch zwischen den beiden. Beck soll ihn nun sogar […]

München – Im Angesicht des Krieges: Zwischen Thriller und Politikdiskussion

[…]kommen. Paul erzählt Hugh im Vertrauen, dass er eindeutige Beweise beschaffen kann, die Hitlers wahre Absichten offenlegen. Der Führer hat nämlich nicht vor, sich nur mit der Tschechoslowakei zu begnügen. Stattdessen laufen die Vorbereitungen auf einen erneuten Krieg auf Hochtouren. Beide Diplomaten wissen, dass die Beweise, die Paul besorgen könnte, […]
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12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage – von Andreas Nachama

[…]widerstandslose Besetzung der Tschechoslowakei, die Blitzsiege in den ersten Kriegsjahren ließen Hitlers Größenwahn berechtigt erscheinen. Nachamas Zeitreise durch die Jahre von 1933 bis 1945 ergibt bei aller instruktiver Detailgenauigkeit ein Gesamtbild von Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten und damit Deutschlands: die fast widerstandslose Etablierung der totalen Diktatur, die sofort nach […]
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Wilhelm Keitel (1882–1946)

[…]Hitler: „Das ist ja gerade der Mann, den ich suche“ (siehe Gerd R. Ueberschär (Hrsg.) Hitlers militärische Elite, 3. Auflage, Theiss, Seite 115). Der Oberste Befehlshaber suchte halt einen unterwürfigen Ja Sager. Besonders dieser blinde Gehorsam und sein fehlender Widerspruchsgeist brachte Keitel bei vielen seiner Standesgenossen in Misskredit. Tatsächlich war […]

Friedrich der Große (1712-1786)

[…]noch Grundsteinleger des Wilhelminischen Kaiserreiches und er war auch nicht Bahnbereiter Adolf Hitlers“ (siehe „Die Kriege Friedrich II“, Deutscher Militärverlag, 1968, S. 6). Eine andere Stimme – Richard von Weizsäcker: Er führte am 16. August 1986 in einer Ansprache zum 200. Todestag auf Schloss Charlottenburg folgendes aus: „Friedrich der Große […]

Die Schlacht um Moskau

[…]des 22. Juni 1941 über dem Territorium der UdSSR das Kriegsgeheul zu intonieren begann. Nun, da Hitlers Blitzkrieger in den ersten Wochen des Krieges kilometerweit in die Sowjetunion eindrangen, es ihnen gelang, Truppen der Rote Armee in zahlreichen Kesselschlachten vernichtend zu schlagen und ca. 3 Millionen sowjetische Kriegsgefangene dem Hungertod […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (1. Teil)

[…]musste Eichmann, nachdem selbst den fanatischsten Gehirnprothesenträgern unter den Anhängern Hitlers klargeworden war, dass das „Tausendjährige Reich“ schon nach etwas mehr als zwölf Jahren untergehen wird, um jeden Preis versuchen, seine Haut zu retten. Mit dem doch unerwartet schnellen Vorrücken der Roten Armee an der sog. Ostfront mussten nicht nur […]
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Schachnovelle – von Philipp Stölzl

[…]Ausland befinden. Nur er kennt die Zugangscodes. Die Feierstimmung endet mit der Machtübernahme Hitlers. Die geplante Flucht des Bartok-Paares in die USA gelingt nicht. Bartok wird letztendlich festgenommen und in das Luxushotel Metropol, das Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Nachdem es dem Gestapo-Leiter Böhm, brilliant gespielt von Albrecht Schuch, nicht gelingt, […]

Staat, Verwaltung und Justiz im Kaiserreich

[…]paramilitärische Vereine, wie dem Vorläufer der späteren „SA“ (ganz zufälligerweise wurde Hitlers Sturmabteilung von Offizieren aus Ehrhardts Brigade gegründet bzw. ausgebildet). Die personellen und organisatorischen Überschneidungen zwischen ehemaligen kaiserlichen Offizieren und Hitlers Schlägertrupps sind offensichtlich; ein Grund, warum sich der braune Sumpf ab 1920 gerne in München aufhielt und dort […]