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Triumph des Willens – von Leni Riefenstahl

[…]– 2003) als wichtigste und einflussreichste Regisseurin von nationalsozialistischen Propagandafilmen. Ihr wohl einflussreichstes Werk stellt „Triumph des Willens“, ein Film über den sechsten Reichsparteitag der NSDAP, der vom 4. bis 10. September 1934 in Nürnberg abgehalten wurde, dar. Der Film selbst bildet in 114 Minuten die vier entscheidenden Tage der […]

Leni Riefenstahl (1902–2003)

[…]ergriffen die Nazis die Macht und Hitler beauftragte Leni Riefenstahl mit einem Propagandafilm über den Reichsparteitag in Nürnberg: „Sieg des Glaubens“. Die Ästhetik des Films transportierte das faschistische Selbstbild. Propagandaminister Joseph Goebbels (1897 – 1945) sah das enge Verhältnis Hitlers zu Riefenstahl kritisch, fürchtete vielleicht auch um seine Vormachtstellung als […]

Porträt von Leni Riefenstahl (1936–1938). Diese Fotografie diente als Druck für eine Postkartenserie aus den 1930er Jahren, zu Ehren von Riefenstahl für den Propagandafilm Olympia

[…]Druck für eine Postkartenserie aus den 1930er Jahren, zu Ehren von Riefenstahl für den Propagandafilm […]
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Inglourious Basterds – von Quentin Tarantino

[…]*1977), die getarnt ein Kino im besetzten Frankreich betreiben, das für die Premiere des Propagandafilms „Stolz der Nation“ auserkoren wird, sympathisiert man in diesem Film mit niemandem. Damit macht Tarantino aber schon einmal eine Sache besser als die überwiegende Mehrheit der Hollywood-Produktionen zum Zweiten Weltkrieg: Er porträtiert die US-Amerikanischen Soldaten […]

Martin Luther (1895-1945)

[…]befördert, was mit der Amtsbezeichnung „Unterstaatssekretär“ einherging. Er war nun auch dafür zuständig, in vom Deutschen Reich abhängigen ausländischen Gebieten die dortigen Marionettenregierungen dazu zu nötigen, die in ihren Ländern befindlichen Juden an das NS-Regime auszuliefern. Luther war also schon im Vorfeld zur Wannseekonferenz für die Organisation der Verfolgung, Deportation […]

Walther Rathenau, ein Nachtrag zum 100. Todestag

[…]nur eine Person in Frage, der er Vertrauen schenkte: Reichskanzler Joseph Wirth. Direkte Beleg dafür gibt es nicht, (…) ob überhaupt jemand in der Regierung informiert war. (…) Dagegen darf mit Sicherheit davon ausgegangen werden, daß der Reichswehrminister Otto Geßler völlig ahnungslos war. Das gleiche gilt wohl für die anderen […]

A late Victorian Holocaust? Die große indische Hungersnot von 1876 bis 1878

[…]in die nötige Infrastruktur am Ganges, sie bauten Straßen, Häfen und Schulen, der Hauptnutzen dafür lag trotzdem bei ihnen selbst. Einheimische Kräfte erhielten meist einen Hungerlohn, was immer wieder Spannungen hervorrief beziehungsweise diese weiter verschärfte. Die Briten schufen nur wenige qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze für die inländischen Beschäftigten, die […]
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Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens – von Rebekka Denz / Tilmann Gempp-Friedrich

[…]die Flucht in den Zionismus wandte. Wie Christian Wiese zeigt, stützte sich der Centralverein dafür auf die Apologetik der Vertreter der Wissenschaft des Judentums, obwohl die meisten CV-Mitglieder religiös indifferent waren. Mit der Neuerfindung des Judentums als ethnische Minderheit betrat der Centralverein einen Mittelweg zwischen integrationalistischer Assimilation und nationaljüdischer Absonderung. […]
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Paul de Lagarde (1827-1891)

[…]Langwährende religiöse Traditionen schafften somit nach Lagarde unter anderem die Voraussetzung dafür, Juden als eigenständiges Volk wahrzunehmen, welches sich von dem deutschen Volk – mit seiner christlich-germanisch geprägten Nationalreligion und seinen „genuin deutschen Werten“ – eindeutig unterscheiden würde. Mit diesem Hintergrund kam die bloße Anwesenheit von Juden in Deutschland für […]

Dwight D. Eisenhower (1890-1969)

[…]Sterling gewettet, dass der Krieg bis Weihnachten 1944 gewonnen wäre. Montgomery sorgte selbst dafür, dass er die Wette gewann, denn die Operation „Market Garden“, deren Scheitern den herbsten Rückschlag für die Alliierten im Rahmen von „Overlord“ darstellte, war Montgomerys größenwahnsinniger Einfall gewesen. So hörte Eisenhower nach Weihnachten 1944 nicht auf […]

Rudolf von Sebottendorf (1875-1945)

[…]Nach der Machtergreifung 1933 kehrte er ins Deutsche Reich heim und wollte nun die Anerkennung dafür, dass er – so seine Sichtweise – die NS-Bewegung begründet hatte. Das sahen die Nazis gar nicht gerne, verboten sein Buch „Bevor Hitler kam“ und schoben den Verfasser, der ja die türkische Staatsangehörigkeit hatte, […]

Erich Ludendorff (1865-1937)

[…]Teil im Gelingen des überarbeiteten Schlieffen-Plans darstellte. Man zeichnete Ludendorff dafür mit dem Pour le Mérite aus. Ende August 1914 konnte Ludendorff die 2. Russische Armee bei der Schlacht bei Tanneberg vernichtend schlagen und besiegte zwei Wochen darauf die 1. Russische Armee in der Schlacht an den Masurischen Seen. Im […]

Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 2

[…]Debatten stecken oft voller Untiefen, die weder zu ergründen noch zu füllen sind. Musterbeispiel dafür ist „russkij mir“. Das Adjektiv „russkij“ heißt „russisch“. Aber das Substantiv „mir“ hat vier divergierende Bedeutungen! „Mir“ steht erstens für „Welt“, zweitens für „Frieden“, drittens für „Dorfgemeinschaft“ (als erweiterte russische Familie) und viertens für „weltliche […]
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Winston Churchill (1874-1965)

[…]er: „Ich verstehe diese Zimperlichkeit beim Einsatz von Giftgas nicht. Ich bin ausdrücklich dafür, Giftgas gegen unzivilisierte Stämme einzusetzen.“ Entsprechend sah seine politische Haltung hinsichtlich der Kolonialgebiete aus. Als die Liberale Partei zerfiel, kehrte Winston Churchill zur Konservativen Partei zurück und wurde Schatzkanzler. Er führte den Goldstandard ein, was das […]

Walther Rathenau (1867–1922): Person und Wirken –100 Jahre nach dem Attentat

[…]wie viele andere der Freikorpsmänner und Brigadeangehörigen überhaupt nicht, was auch der Grund dafür war, dass im inneren Kreis der Attentäter kein eigener Fahrer existierte, so dass sowohl das Automobil selbst wie auch ein geeigneter Fahrer erst organisiert werden mussten. In Hermann Ehrhardt sah Salomon zwar keinen klassischen Vaterersatz (denn […]
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Nazis und der Nahe Osten. Wie der islamische Antisemitismus entstand – von Matthias Küntzel

[…]bei. Für Matthias Küntzel ist diese antisemitische Hetzschrift ein eindeutiger Beleg dafür, dass die These, dass die Staatsgründung Israels für die Ausbildung des Antisemitismus im arabischen Raum verantwortlich ist, nicht haltbar ist. Denn der islamische Antisemitismus entstand ja bereits im Jahr 1937. Zur Verbreitung trug massiv die von 1939 bis […]
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Der Special Air Service SAS

Bis zum Angriff der Kaiserlichen Armee Japans auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 standen die Briten in ihrem Kampf gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich ziemlich alleine auf scheinbar verlorenem Posten. Frankreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Polen waren den Nazis unterlegen und nun größtenteils besetzt. Der besetze Teil Frankreichs […]

Republik Moldau – hin- und hergerissen zwischen der EU und Russland

[…]mehrere Tausende Tonnen russische bzw. sowjetische Artillerie, die Republik Moldau sorgte dafür, dass wenigstens ein kleiner Teil davon entsorgt wurde. Im April 2022 gab es aufgrund des Ukraine-Krieges zuletzt Unruhen im Gebiet, hierbei wurden zwei Sendemasten gesprengt und in der Hauptstadt Tiraspol gab es Explosionen. Höchstwahrscheinlich soll die Lage im […]
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Die „Aktion Reinhardt“

[…]der Judenfrage“ zu befassen. Dieser Befehl Görings stellt im Übrigen den einzigen Beweis dafür dar, dass eine Anordnung für den Holocaust aus der NS-Führung kam. Adolf Hitler (1889 – 1945) selbst hat es vermieden, einen schriftlichen Beweis für sein größtes Verbrechen zu hinterlassen, was aber niemanden zu der Annahme verleiten […]

Das Vernichtungslager KZ Belzec

[…]Man hatte hierzu schon bei den sogenannten „Probevergasungen“ im Februar 1942 einen eigens dafür gebauten und angeschlossenen Gaswagen verwendet. Diese umgebauten Lastkraftwagen liefen bei den Nazis unter euphemistischen Bezeichnungen wie „Spezialwagen“, „Sonderwagen“, „Sonderfahrzeug“, „S-Wagen“ oder „Entlausungswagen“. Die wenigen Zwangsarbeiter, die man jeweils aus den Gruppen selektierte und so lange schuften […]

Die Schlacht um Mariupol

[…]Exportstopp des Getreides aber gleichermaßen schwerwiegend. Es drohen extreme Hungersnöte in Nordafrika. Die Eroberung Mariupols ist für Moskau sehr entscheidend, damit die Stadt als Landbrücke zur bereits von Russland annektierten Halbinsel Krim fungieren kann. Die rund 380 km entfernte Hafenstadt Cherson kontrolliert Russland bereits. Mit Mariupol hätte der Kreml die […]

Heinz Guderian (1888–1954)

[…]musste der sowjetische Gegner im Russland – Feldzug anfänglich (ab 1941) oft bitter dafür bezahlen, weil er die – funktionale – Bedeutung des Funks im Panzerkrieg unterschätzte. Funk und dann noch in schlechter Qualität hatte zu jener Zeit bei den sowjetischen Panzertruppen nur sein Vorkommnis im Kommandopanzer. Anders Guderian, der […]

Der Genozid in Kambodscha – das Ergebnis der Schreckensherrschaft der Roten Khmer

[…]gab es nur unmittelbar in den 1980er-Jahren gerichtsmedizinische Untersuchungen. Der Grund dafür sei, dass viele Personen nach persönlichen Gegenständen in den Gräbern gesucht hätten. Es gebe kein wirkliches Interesse der Menschen, die Toten in Würde neu zu bestatten. Allerdings werde an einer Datenbank gearbeitet, um die Opfer nicht zu vergessen. […]
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Demontagen und Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg

[…]durchgeführt. Die weitere politische Entwicklung und der aufkeimende Kalte Krieg sorgten aber dafür, dass diese für Deutschland wichtigen Industriekomponenten für die Alliierten stark erhaltungswürdig wurden. Eine Ausnahme bildete hierbei lediglich die französische Besatzungszone. Auch hier spielten politische Hintergründe eine große Rolle und die innerfranzösische Fraktion der Revanchisten war zeitweise sehr […]
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Forschung ohne Gewissen – die Gräueltaten der japanischen Einheit 731 in China

[…]experimentierte man an Hunderttausenden Chinesen mit Milzbrand, Pest und Cholera. Kriege sind dafür berüchtigt, das Schlechteste im Menschen zum Vorschein zu bringen, obgleich es auch heißt, sie brächten angesichts des Leids ebenso die nobelsten Eigenschaften mancher Menschen hervor. Vermutlich zeigt sich in Ausnahmesituationen, in denen wir einzig unserem Gewissen verpflichtet […]
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Stepan Bandera – Held oder Verbrecher?

[…]nach über 25 Jahren seines Todes noch solche gegensätzliche Emotionen auslöst? Der Ursprung dafür dürfte in der Zwischenkriegszeit liegen. Hier war die Ukraine eine Nation ohne Regierung. Viele Ukrainer machten sich nach dem Ersten Weltkrieg Hoffnung auf einen eigenen Staat, da die Doppelmonarchie zwischen Österreich und Ungarn zerfiel. Im Jahre […]

Alltagsleben im Zweiten Weltkrieg

[…]Die Leitung der Schule hatte in aller Regel ein strammer Nationalsozialist inne. Dieser sorgte dafür, dass alle in seiner Schule „auf Linie“ waren. Das galt für Lehrer/innen wie auch Schüler/innen in gleicher Weise. Wer „aus der Reihe tanzte“ und nicht den Ansprüchen des Nazi-Regimes entsprach, dem drohten Sanktionen. Viele aus […]

Der Genozid an den Armeniern

[…]hunderttausend Menschen gelang die Flucht oder sie wurden von muslimischen Freunden verborgen, die dafür die Todesstrafe riskierten. Zahlreiche armenische Waisenkinder verloren nach der Verteilung an muslimische Familien ihre Identität. Etwa 600.000 Menschen überlebten den Völkermord und zogen in benachbarte Landesteile oder nach Übersee. 1922 lebten in der Türkei noch etwa […]

Wolodymyr Selenskyj – vom Kabarettisten zum Präsidenten

[…]zu seinen Absichten. Für die postsowjetische Region war die Wahl Selenskyjs eine Demonstration dafür, dass nicht immer vor der Wahl schon ein Präsident feststehen muss. Bestenfalls bekämpft solch eine Wahl ein schlechtes System. Eine Zeitung schrieb in einem Artikel darüber, dass Russland wohl sehr argwöhnisch und skeptisch auf diesen lebendigen […]
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Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]und die Möglichkeit, bestimmte Hauptstädte im „Nahen Osten“ als Unterschlupf zu nutzen, dafür dass eine Vielzahl dieser Verbrecher in Freiheit leben konnten. Dieser kurze Abriss soll zeigen, wie schwierig es auf internationaler Ebene gewesen ist (eigentlich sogar noch bis heute geblieben ist, Stichwort: Ukraine-Krieg), Kriegsverbrecher und „Verwaltungsmassenmörder“ strafrechtlich zu verfolgen. […]
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Der Donbass-Konflikt: Entstehung, Verlauf und Rezeption

[…]Allerdings hat der Zusammenbruch auch das Selbstwertgefühl des Volkes erodieren lassen und dafür gesorgt, dass jeder außenpolitische militärische Erfolg gefeiert wird. Experten vergleichen die Situation gerne mit Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg. Der starke Nationalismus der russischen Bevölkerung nährt sich aus der Geschichte des Landes und spielt eine gewichtige Rolle. […]
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Das Azov Battalion bzw. Asow Regiment

[…]um eine besser ausgestattete Infanterieeinheit ohne schweres Gerät. Es gibt aber Anzeichen dafür, dass Mitglieder des Regiments an Artillerie und Raketenabschussgeräten, sowie in der Panzerabwehr und der Luftabwehr durch die ukrainische Armee und ihre internationalen Partner geschult wurden. Eine Ausrüstung mit der entsprechenden Bewaffnung ist naheliegend. Das Regiment wird als […]

Das Massaker von My Lai im Vietnamkrieg

[…]Armee und Vietcong-Soldaten gestartete „Tet-Offensive“ gegen die USA und Südvietnam ein Indiz dafür, dass die USA im Sumpf feststeckten. Denn die USA erlitten durch diesen Angriff schwere Verluste und die US-Öffentlichkeit begann harsch gegen die Regierung zu reagieren. So erkannten die USA, dass ein militärischer Sieg nicht möglich war und […]

Das Verbot Russia Today und Sputnik – ein Zeichen der Schwäche oder Stärke wehrhafter Demokratien?

[…]durch die Sender selbst, sondern auch durch andere technische Dienstleister wie You-Tube, Sky, Vodafone oder Kabeldeutschland. Für den Vollzug sind die Mitgliedstaaten der EU verantwortlich. Wer in Deutschland schlussendlich zuständig sein wird, steht noch aus. Der Bund und die Länder müssen das noch klären. Inwieweit die Untersagung als Sanktion insgesamt […]
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Das Massaker von Srebrenica

[…]die Leichen von mehr als tausend Opfern des Völkermords zu erreichen, immer noch als Hauptgrund dafür angeführt, dass die Wunde von Srebrenica nicht geheilt werden kann. Im jugoslawischen Bürgerkrieg (Kroatienkrieg und Bosnienkrieg) von 1991-1995 wurden während der Operation Krivaya ’95 der Armee der Republika Srpska gegen Srebrenica im Juli 1995 […]

Russlands verdeckter Militäreinsatz in Libyen

[…]Beziehungen zwischen Russland und Libyen Schon 1969 unterstützte Moskau den Machthaber Gaddafi mit immensen Militärhilfen. Diese strategische Beziehung zu Gaddafi wurde bis zum ersten Bürgerkrieg in Libyen kontinuierlich weiter gepflegt. Als dann die NATO den russischen Einfluss in Libyen 2011 mit ihrer Einmischung massiv begrenzte, war das für Putin schmerzhaft. […]

Die Wagner-Gruppe: Private Söldner im Dienst von Russland

[…]ist auf den jeweiligen Einsatzort, sowie die Einsatzziele optimiert. Auch das spricht dafür, dass eine staatliche Quelle hinter der Gruppe steht. Denn das teilweise sehr hochwertige militärische Material kann nicht ohne die Einwilligung der Regierung Russlands im Ausland verwendet werden. Auch eine Schulung der Soldaten am Gerät ist ohne russische […]
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Russlands Krieg in Syrien

[…]führten nicht nur zu einer enormen Eskalation des Krieges, sondern sorgten auch dafür, dass sich die Gesamtlage in Syrien immer schwerer einschätzen ließ. Als Folge waren bereits bis zum Herbst des Jahres 2015 etwa 470.000 Todesopfer zu beklagen. Außerdem wurden rund 6,6 Millionen Menschen zu Binnenflüchtlingen, die im weiteren Verlauf […]

Putins Geheimwaffe? Wer ist Ramsan Kadyrow?

[…]durchaus behilflich. Kurzum: Kadyrow verdankt Putins Förderung im Grunde alles, was er heute ist. Dafür setzt Kadyrow Putins Interessen durch, hat seinerseits aber auch Narrenfreiheit bei der Bekämpfung eigener Feinde in Tschetschenien. Das läuft dann meistens so ab, dass er Kritiker seines Regimes öffentlich als „Terroristen“ tituliert und die, wenn […]

Die Bundestagsdebatte zur Wehrmachtsausstellung

[…]der CDU/CSU und der F.D.P.) Wer sich aus dieser Starrheit nicht befreien kann, macht sich blind dafür, was in jenen Schreckensjahren wirklich vor sich gegangen ist. Zu den Starrsinnigen gehören – ich kann Ihnen das nicht ersparen, Herr Kollege Dr. Dregger – leider immer noch Sie. Ich sage Ihnen, Herr […]

Christlicher Antisemitismus im deutschen Kaiserreich – von Imke Scheib

[…]in vormoderner Tradition war Stoecker nur in seinen Predigten. Der Antijudaismus sorgte allerdings dafür, dass viele protestantische Gegner des Antisemitismus mit einem Glaubwürdigkeitsproblem zu kämpfen hatten, denn auch sie gingen von einer Superiorität des Christentums aus und forderten von den Juden die Taufe oder zumindest die Assimilation. Bezeichnend ist hier […]
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Erich von Manstein (1887–1973)

[…]2000, Seite 33). Die neue Lage bedeutete nun, der Weg auf den Generalstabschefposten war verbaut, dafür eröffnete sich für Manstein die Chance ein erfolgreicher Heerführer zu werden, der sich auch beim Gegner (rein militärfachlich betrachtet) Respekt und Anerkennung erwarb. Mit Wirkung vom 4. Februar 1938 übertrug man dem verhinderten Generalstabschef […]

Leonora addio – von Paolo Taviani

[…]Freude. Dass dieses komplizierte Spiel aber nicht von allen geteilt werden konnte, mag als Ursache dafür gelten, dass der preisverdächtige Film am Ende doch leer ausging. Leonora addio Regie: Paolo Taviani Italien 2021 80 Min. Farbe & Schwarz-Weiß Berlinale – Sektion […]

Yosi, the Regretful Spy – von Daniel Burman und Sebastián Borensztein

[…]Abrazo Partido (Die verschwundene Umarmung) erregte Daniel Bruman 2004 Aufmerksamkeit und konnte dafür sowohl den Großen Preis der Jury als auch einen Silbernen Bären abräumen. Jetzt meldete sich der studierte Jurist, der seit Anfang der 1990er im Filmgeschäft ist, mit seiner beklemmenden Polit- und Spionage-Thriller-Serie fulminant auf der Berlinale-Bühne zurück. […]
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The City and the City – von Christos Passalis und Syllas Tzoumerkas

[…]ein niederschmetterndes Gesamtkunstwerk in ästhetischem Gewand, das aufrüttelt und schockiert. Dafür verdient es der Film, von ganz vielen Menschen betrachtet zu werden. The City and the City Regie: Christos Passalis und Syllas Tzoumerkas Griechenland 2022 87 Min. Farbe Berlinale – Sektion Berlinale […]
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Klondike – von Maryna Er Gorbach

[…]vom Irrsinn und gleichzeitig von der Banalität des Krieges: Krieg ist, wenn Du mit deinem Leben dafür bezahlen musst, dass du eine andere Sprache sprichst, eine andere Musik hörst oder die falsche Kleidung trägst. Regisseurin Erbach war übrigens gerade schwanger, als die Kampfhandlungen um Donezk in der Ukraine begannen. Auch […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]schiere Gedankenlosigkeit – etwas, was mit Dummheit keineswegs identisch ist -, die ihn dafür prädisponierte, zu einem der größten Verbrecher jener Zeit zu werden. Und wenn dies »banal« ist und sogar komisch, wenn man ihm nämlich beim besten Willen keine teuflisch-dämonische Tiefe abgewinnen kann, so ist es darum doch noch […]
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Alfred Jodl (1890–1946)

[…]ihn nun sogar auf den Gängen des gemeinsamen Dienstgebäudes grußlos „übersehen“ haben. Dafür fanden dessen Sekretärin Luise von Benda und Jodl zueinander (Heirat April 1945), nachdem seine erste Frau Irma (geb. Gräfin von Bullion), mit der er seit 1913 verheiratet war, im April 1944 verstarb. Beide Ehen blieben kinderlos. Wenn […]

Antisemitismus im nationalsozialistischen Film: Jud Süß und Der ewige Jude – von Stefan Mannes

[…]Dialoge sparen mit Vorurteilen und Klischees. Im fünften Teil des Buches werden beide Propagandafilme miteinander verglichen. Besonders bemerkenswert erscheint in diesem Kontext das Herausarbeiten der deutlichen Schwächen, die beide Machwerke aus heutiger Sicht sehr wohl aufzeigen. So mussten beide Filme ganz nebenbei auch noch kommerziell einigermaßen erfolgreich werden, was die […]
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