Suchergebnisse für "Antisemitismus"

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Die Kampagne „Gegen das Vergessen“

[…]auch eine Vernetzung von Menschen ermöglicht, die gegen das Vergessen arbeiten wollen. Antisemitismus, Geschichtsvergessenheit und alter Nazismus in neuen Gewändern sind eine Realität in Deutschland. Wer einen Betrag zur Veränderung dieser Realität leisten möchte, findet bei Shoa.de Informationen, Kontaktmöglichkeiten und Ermutigung. Ich freue mich über das ausdauernde Engagement des Arbeitskreises, […]

Kurt Tucholsky (1890–1935)

[…]selbst sagte er, er habe Erfolg, aber keinerlei Wirkung. Doch in einer Zeit, wo Faschismus und Antisemitismus leider keine Schreckgespenster von gestern sind, ist Kurt Tucholsky aktuell wie zu Lebzeiten. Geboren wurde Kurt Tucholsky am 9. Januar 1890 in Berlin als Sohn der Eheleute Alexander und Doris Tucholsky, eine Cousine […]

Der Naumann-Kreis

[…]des dritten Standpunktes in Deutschland sammeln zu können. Naumann und Konsorten weisen den Antisemitismus als Bestandteil der kommenden Politik ab, denn dieser hat sich als schlechtes Geschäft erwiesen. “ Dies ist eindeutig. Wenn man dies in Schweden wusste und dies dort in einer nicht unbekannten Zeitung kommunizierte, so muss die […]

Theodor Eicke (1892–1943)

[…]insbesondere Eickes Strafvorschriften wurden in den Folgejahren auf alle KZ ausgedehnt. Radikaler Antisemitismus und Antibolschewismus, unbedingter Gehorsam gegenüber ihm als Kommandanten wie auch gegenüber der SS-Führung und Hitler sowie die reformierte Lagerverwaltung beeindruckten Himmler so sehr, dass er Eicke am 30. Januar 1934 zum SS-Brigadeführer beförderte und ihm im Mai […]

Massenerschiessungen im Zweiten Weltkrieg

[…]Wer nicht mitschoß, galt als unmännlich und schwach. Weitere Motive waren vermutlich Gehorsam, Antisemitismus, Rassenhass, Gruppendruck und Habgier. Massaker gehörten letztendlich zum Alltag im „deutschen Osten“. Zuschauer in der Nähe der Erschießungsstätten sorgten für eine verringerte Möglichkeit, zu fliehen. Die umstehenden, scheinbar unbeteiligten Menschen, demonstrierten mit ihren Blicken Zustimmung sowie […]

Philipp Haeuser (1876–1960)

[…]Buchner verteidigt Haeuser, indem er Walterbach unterstellt, dieser habe ihn nicht verstanden. Der Antisemitismus Haeusers steigert sich in seinen autobiografischen Aufzeichnungen stetig. „Wer dem deutschen Volk in der Zeit der tiefsten Erniedrigung geistig und seelisch helfen wolle, mußte auch an das Judenproblem herantreten“. Haeuser veröffentlicht Weihnachten 1922 die Schrift: „Jud […]

Arthur Seyß-Inquart (1892-1946)

[…]Oberleutnant der Reserve aufstieg. Nach eigener Aussage formte sich während der Kriegsjahre sein Antisemitismus aus. 1916 heiratete er seine langjährige Partnerin Gertrud Maschka. Das Paar hatte drei Kinder. 1921 ließ Seyß-Inquart sich dann in Wien mit einer eigenen Anwaltskanzlei nieder. Erste Schritte in die Politik machte Seyß-Inquart in katholisch-nationalen Verbänden […]

Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei Einigungskriege

[…]Imperialismus hätte auch so erfolgen können; das Aufkommen des völkisch-rassischen Antisemitismus (eine ganz andere Qualität als der uralte religiöse Anti-Judaismus) war ebenfalls nicht an Staatsgrenzen gebunden. Zumindest als tiefere Ursache für 1914 und 1933 dürfte die kleindeutsche Variante des Deutschen Reiches nicht ausreichen; und Bismarck hätte ab 1900 auch keine […]
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Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2024

[…]so lebendig wirken, als wären sie unsere unmittelbaren Nachbarn. Selbst als die Gefahr des Antisemitismus immer greifbarer wird, machen Leiba und seine Familie weiter Pläne, erleben Streitigkeiten und Momente des Glücks. Die Geschichte spielt in der Zeit zwischen dem jüdischen Pessachfest und dem christlichen Osterfest, eine Zeitspanne, in der die […]

Rassismus, Biologie und Rassenlehre

[…]nicht automatisch mit den diskriminierten Gruppen. Wie anders ist es zu erklären, dass z. B. der Antisemitismus in Europa überdauert, obwohl Juden nach Massenmord und Vertreibung hier eine verschwindend geringe Minderheit sind? Man kann in einem mehrfachen Sinne von »Rassismus ohne Rassen« sprechen. Wie verhalten sich die Rassenklassifikationen der Anthropologen zur […]

Rudolf Vrba (1924–2006)

[…]der Universität Bratislava (Pressburg) gelebt, das als Brutstätte eines aggressiven Antisemitismus galt. Diesen brachten sie in die HSL’S ein und über ihn knüpften sie Kontakte zu Hitlers NSDAP: Mitte Oktober 1938 hatte sich Ďurčánský mit Göring getroffen und ihm versprochen, eine unabhängige Slowakei werde „die Judenfrage nach deutschem Muster lösen“. […]

Staat, Verwaltung und Justiz im Kaiserreich

[…]folgte, deren wichtigste ideologische Parole, neben dem ausgeprägten rassisch-völkischen Antisemitismus, die Propaganda gegen „Versailles“ sein würde. 26) Unklug ist aber auf jeden Fall der gegenüber den jeweiligen Minderheiten geäußerte Chauvinismus; sei es der bürokratische Versuch einer „Germanisierung“ der polnischen Minderheit in den östlichen Gebieten, die Benachteiligung der dänischsprachigen Minderheit im […]

Die Weiße Rose

[…]bereits jahrelange innere Gegnerschaft gegen das NS-Regime. Die Degradierung des Individuums, der Antisemitismus und besonders der Vernichtungskrieg im Osten sind starke Motive der Gegnerschaft. Eine spezielle ideologische Festlegung der Gruppe gibt es nicht. Einig sind sie sich jedoch darin, daß das künftige Europa demokratisch und in enger Zusammenarbeit der Völker […]

Tödliche Medizin – Rassenwahn im Nationalsozialismus

[…]Erbgutes bzw. deren Träger zur Staatspolitik werden. Auch der zur Staatsideologie erklärte Antisemitismus wurde Bestandteil der genozidären NS-Rassenpolitik gegenüber Juden, Sinti und Roma. Das große Verdienst der Ausstellung ist es, durch Einzelfallschilderungen dem Verbrechen an den vielen namen- und gesichtslosen Opfern wenigsten in einigen Fällen eine persönliche Geschichte zu geben. […]
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Nicholas Winton: 1938/39 Retter von 669 jüdischen Kindern aus der Tschecho­slowakei

[…]1888-1978) aus Nürnberg. 1907 wichen die Wertheims vor dem sich in Deutschland ausbreitenden Antisemitismus nach England aus. Von Anfang an taten sie alles, um sich in der neuen Heimat rasch und vollständig zu integrieren: Sie nahmen die englischen Namen „Winton“ an, ließen ihren Sohn christlich taufen, der von Verwandten und […]
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Warum Europa nichts aus dem Holocaust gelernt hat

[…]„gelöst“. Die größte „Bedrohung“ sind derzeit die Juden in Nahost und in Amerika. Der Antisemitismus ist ein europäisches Phänomen, das sehr tiefe Wurzeln hat. Man könnte ihn zu den sog. europäischen Werten zählen, denn ein negativer Wert ist auch ein Wert. Es ist doch interessant, dass von keinerlei gesamtasiatischen, gesamtafrikanischen […]

Die Machtergreifung – von Guido Knopp

[…]ein Führer“ und „Die Juden sind unser Unglück“. Einhergehend mit einem starken sichtbaren Antisemitismus wird jetzt die sogenannte „Judenfrage“ propagiert. Es folgen der Boykott jüdischer Geschäfte, die Vertreibung der Juden aus ihren Positionen und Ämtern bis zur offenen Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung. Bereitwillig und widerspruchslos mitgetragen von großen Bevölkerungsteilen. […]

Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

[…]sehr rasch glich die kommunistische Macht den Kriegsverhältnissen – politische Prozesse, Antisemitismus und eine Atmosphäre der Angst. Unerwünscht war, sich mit judaistischen Themen zu befassen. Bereits am 4. April 1950 wurde das Museum dem Schulministerium unterstellt. Zuerst wurde das Gebäude in der Široká-Straße beschlagnahmt, schließlich kam das gesamte Museum unter […]
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Zuflucht am Rande Europas, Portugal 1933-1945 – von Irene Flunser Pimentel und Christa Heinrich

[…]Sichtbar wird dieses an der Verfassung, die die Glaubens- und Religionsfreiheit garantiert. Der Antisemitismus ist in Portugal kein ideologisch-gesellschaftliches Problem und taucht nur randbedingt als christlicher Judaismus auf. Portugal als Zufluchtsort bedeutet daher Rettung und die Chance auf Leben. Dieses wird an dem im Buch genannten Zitat des KPD Funktionärs […]
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Vom Ende der Emanzipation – von Thomas Meyer

[…]Nationalsozialisten 1933 die Lage der deutschen Judenheit entscheidend. Schließlich gehörte der Antisemitismus zum Bestandteil ihrer Weltanschauung und es wurden Schritt um Schritt gesetzliche Grundlagen zur Einschränkung der jüdischen Lebenswelt oktroyiert. Die Reaktion der betroffenen Intellektuellen kann nur als verblüffend bezeichnet werden: „… nicht aus Not, sondern aus der Überzeugung, dass […]

Grußwort von Yad Vashem

[…]sich Ihr Projekt und Yad Vashem ähnlich. Wir engagieren uns gemeinsam für die Aufklärung über Antisemitismus und Rassismus. Ziel ist es, vor allem der jüngeren Generation die Verletzbarkeit von Demokratie vorzuführen. Die zahlreichen Aktivitäten und Entwicklungen der letzten 50 Jahre in Yad Vashem umfassen historische Dokumentation und Forschungen über die […]

Männer Helden und schwule Nazis – von Rosa von Praunheim

[…]Männerbünde und –gesellschaften berichten. Sie propagieren Männlichkeit, Nationalismus und Antisemitismus – ganz im Sinne des Neo-Nazis Michael Kühnen, der in einer Streitschrift Ende der 80er Jahre behauptete, dass schwule Männer – da ohne Familie und an sie geknüpfte Verpflichtungen – die besseren Kämpfer seien, unabhängig und frei. Auch Hitler fand […]
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Ein Extremfall des Sozialen – von Maja Suderland

[…]Normalität wahrte. Neben guten Sitten überdauerte in all der Grausamkeit indes auch der Antisemitismus, der den Quellen zufolge ausgerechnet im Konzentrationslager stark ausgeprägt war. So berichtete der polnische Jude Leon Szalet, inhaftierte linke Widerstandskämpfer hätten ihn drangsaliert mit Schlägen und Worten wie: „Ich wäre faul wie alle Juden.“ Maja Suderland […]

Erich Ludendorff (1865-1937)

[…](Digitalisat). Phillip Wegehaupt: Ludendorff, Erich. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 2: Personen. De Gruyter Saur, Berlin 2009, ISBN 978-3-598-44159-2, S. 494 ff. (abgerufen über De Gruyter […]

Diese Tage in Terezín – von Sibylle Schönemann

[…]er einen unverzichtbaren Beitrag zur Erinnerungskultur. Gerade in einer Zeit, in der Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit wieder erstarken, fungiert der Film als dringende Mahnung zur Wachsamkeit und zum Handeln. Er erinnert uns eindringlich daran, dass es in unserer aller Verantwortung liegt, uns für die Werte von Toleranz, Vielfalt und Menschlichkeit […]

Displaced Persons im besetzten Nachkriegsdeutschland

[…]Gerücht in Umlauf brachte.[14] Vielmehr führten der in Ost- wie in Westeuropa traditionelle Antisemitismus sowie Befürchtungen, die überlebenden Juden würden ihr Eigentum zurückfordern, in den Jahren 1945 bis 1947 zu zahlreichen Pogromen, denen rund 1.000 Juden zum Opfer fielen. Höhepunkt der Nachkriegsexzesse an den Juden war das Pogrom von Kielce […]

Film und Exil im Dritten Reich

[…]sich die Auseinandersetzung mit dem Faschismus eher auf indirekte Anspielungen, indem etwa der Antisemitismus durch die Herausstellung überragender jüdischer Persönlichkeiten wie Paul Ehrlich dargestellt wurde. Dagegen gab es nur sehr wenige Filme, die den Nationalsozialismus offen thematisierten. Zu den seltenen Beispielen gehörten „The President Vanishes“ (1935), in dem die Gefahr […]

Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“

[…]sowie den in allen Teilen und auf allen Hierarchieebenen der Wehrmacht grassierenden Rassismus und Antisemitismus. Erschütternd war dabei auch die Erkenntnis, dass Widerstand so gut wie nie vorkam. Stattdessen wurden die verbrecherischen Befehle weitgehend widerspruchsfrei ausgeführt, was in der millionenfachen und fabrikmäßigen Hinrichtung der osteuropäischen Zivilbevölkerung einen grausamen Höhepunkt fand. […]

Hommage Claude Lanzmann auf der Berlinale 2013

[…]der neugegründeten Freien Universität Berlin inne. Seine Auseinandersetzung mit der Shoah, dem Antisemitismus und den politischen Freiheitskämpfen durchziehen sein filmisches wie journalistisches Schaffen.   Filme der Hommage: Pourquoi Israël /Warum Israel (Frankreich 1973) Debutfilm von Claude Lanzmann, in dem er anhand von Interviews mit jüdischen Immigranten die Notwendigkeit der israelischen Staatsgründung […]

Paris, New York und zurück – von André Schiffrin

[…]schon bald zur amerikanischen Gesellschaft zugehörig. Einer Gesellschaft, die auch nicht frei vom Antisemitismus ist. Es gibt verbotene Zonen für Juden, in der Schule wird er als Christusmörder beschimpft und verprügelt, an den Universitäten herrscht eine begrenzte Aufnahme von jüdischen Studenten und Professoren. Einer Gesellschaft, die unter McCarthy eine Kommunistenjagd […]

„Aufbruch“ – von Susanne Römer / Hans Coppi (Hrsg.)

[…]in Osteuropa, die Anfälligkeit ehemaliger Kommunisten für Nationalismus und Antisemitismus in Russland, aber auch die Programmatik der NPD bei ihren Wahlkämpfen in Ostdeutschland lassen eine Vermischung klassischer sozialistischer und rechtsextremer Ideologieelemente erkennen. Die Geschichte des „Aufbruch“ kann allen postsozialistischen Bewegungen, die sich aus taktischen und populistischen Gründen ins rechte Fahrwasser […]
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Mehr als Kostüm und Kulisse – Plädoyer für Historienfilme als Geschichtsvermittler

[…]diesem spezifischen Lebensweltbezug: Holocaust gelang es, abstrakte Begriffe wie »Holocaust«, »Antisemitismus« oder Genozid an Einzelschicksalen zu konkretisieren. Historienfilme bieten aber noch mehr als ein »Fenster zur Vergangenheit«, durch das sich eine – immerhin mögliche – Welt beobachten und analysieren lässt: Sie bieten den Rezipienten darüber hinaus Erlebnisräume in beiden Bestandteilen […]
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Von Krakau bis Danzig – von Thomas Urban

[…]sprachlich und kulturell zur deutschen Seite, ihre Assimilationserfolge steigerten den polnischen Antisemitismus. Viele Juden erwarteten von den deutschen Besatzern und Herrschern Ordnung und Schutz vor Pogromen, polnische Nationalisten dachten vor 1939 daran, wie man möglichst viele Juden durch Emigration loswerden könnte. Schließlich fielen drei Millionen polnische Juden den Nationalsozialisten zum […]

Ein Lied für meinen Vater – von Ella Milch-Sheriff / Ingeborg Prior

[…]nur international und völkerrechtlich anerkannt ist, sondern dass sie, besonders im Schatten des Antisemitismus, eine unabdingbare Notwendigkeit ist. Eine Notwendigkeit, die selbstverständlich ihren Weg in friedlicher Koexistenz mit den Palästinensern suchen und finden muss. Die internationale Staatengemeinschaft tut in ihrer Verantwortung gegenüber den Holocaustüberlebenden und der Zweiten Generation jedoch gut […]
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#everynamecounts – ein digitales Denkmal

[…]heutige Gesellschaft. Denn der Blick zurück zeigt uns, wohin Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus führen. Erinnerung und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus folgen oft steifen Ritualen, mit denen jüngere Generationen wenig anfangen können. Die Crowdsourcing-Initiative #everynamecounts bietet einen neuen und sehr direkten Weg, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und […]

Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2015

[…]den militärischen Sieg über die Ideologien der ethnischen Ungleichheit und stellt fest, dass Antisemitismus und Rassismus im Nachkriegsamerika überlebt haben. […]

Frau ohne Reue – von Max Mohr

[…]vor. In keinem noch so kleinen Nebensatz findet sich ein Hinweis auf den Aufstieg der Nazis, den Antisemitismus und die tiefe gesellschaftliche Spaltung. Umso interessanter, dass Max Mohr, der sich 1933 in Berlin und auf Hiddensee aufhielt und in Künstlerkreisen verkehrte, am 13. Juni 1933 über Asta Nielsen und Heinrich […]

Die „jüdischen Konten“ der Fürstlich Castell’schen Bank und Credit-Casse KGaA

[…]Befremdliches, man identifizierte sich nicht mit ihnen – sein Sohn bezeichnet das heute als Antisemitismus. Als er 1939 als Reserveoffizier eingezogen wurde, wünschten sich seine beiden Söhne, der Krieg möge nicht ohne ihren Dienst an der Waffe zu Ende gehen. Ihr Wunsch ging in Erfüllung, aber nur der Jüngere kehrte […]
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Die Österreichische Legion in Bocholt

[…]In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Jahrbuch 2008. Schwerpunkt Antisemitismus. Wien, S. 189 – S. 220. Sturm, Reinhard (23.12.2011): Zerstörung der Demokratie 1930 – 1932. https://www.bpb.de/: https://www.bpb.de/themen/nationalsozialismus-zweiter-weltkrieg/dossier-nationalsozialismus/39537/zerstoerung-der-demokratie-1930-1932/#node-content-title-19 (abgerufen am 10.04.2023). Wildt, Michael (2007): Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939. Hamburg, Hamburger Edition. Wildt, […]

„Wer war eigentlich Jude?“

[…]1924-1945, Stuttgart 1978). Es braute sich also eine Atmosphäre zusammen, die den offiziellen Antisemitismus des NS-Regimes mit der latenten Judenfeindschaft breiter Kreise des deutschen Volks auf der Grundlage einer Abstammungs-Schnüffelei in Einklang brachte: Jude war nun jeder, der nicht dokumentarisch nachweisen konnte, dass er kein Jude war – was immer […]

Golda – von Guy Nattiv

[…]der Ukraine, Kiew, als Golda Mabovitch geboren, floh sie mit ihrer Familie als junges Mädchen vor Antisemitismus und der Judenverfolgung in die USA. 1921 zog sie gemeinsam mit ihrem, aus Litauen stammenden, Mann Morris Meyerson, den sie 1917 heiratete, nach Israel. Die beiden gemeinsamen Kinder, eine Tochter und ein Sohn, […]

Der Röhm-Putsch am 30. Juni 1934

[…]Gegnern der NSDAP wegen ihrer gewalttätigen Übergriffe gefürchtet. Auch unterschwelliger Antisemitismus bei den Mitgliedern fällt in der völkisch-nationalistisch geprägten Kampftruppe auf einen idealen Nährboden und findet in entsprechenden Aktionen seinen Ausdruck. Zwei Wochen vor der Reichstagswahl, am 02. September 1930, übernimmt Hitler selbst das Amt des Obersten SA-Führers (OSAF). Zum […]

Der „Anschluß“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 und seine Folgen für die jüdische Bevölkerung

[…]Widerstandes.) Safran, Hans – Witek, Hans. Und keiner war dabei. Dokumente des alltäglichen Antisemitismus in Wien 1938. Mit einem Vorwort von Erika Weinzierl. (Wien 1988). Taos, Emmerich – Hanisch, Ernst – Neugebauer, Wolfgang. (Hrsg.). NS – Herrschaft in Österreich 1938 – 1945. (Wien 1988). Weissensteiner, Friedrich. Der ungeliebte Staat. Österreich […]
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Von Ribbentrop zu Springer – von Christian Plöger

[…]Klaus-Jochen Arnold und Stefan Scheil“ (S. 422). Der Autor arbeitet insbesondere Schmidts Antisemitismus und Anteil an der propagandistischen Verschleierung des Holocaust heraus. So forderte Schmidt in einem von Plöger gefundenen Schreiben an Unterstaatssekretär Luther Ende Dezember 1941 diesen auf, beim Generalbauinspektor darauf hinzuwirken, „eine Judenwohnung zugeteilt zu bekommen“ und bittet […]

Gedenkweg in Berlin zur Pogromnacht am 9. November 1938

[…]vom 9. November 1938 offenbarten die nationalsozialistischen Machthaber ihren Judenhass und Antisemitismus in vollem Ausmaß. Jüdische Einrichtungen, Geschäfte und Synagogen wurden zerstört und Jüdinnen und Juden wurden im ganzen Deutschen Reich verhaftet, misshandelt und ermordet. Genauso empörend wie die Gräueltaten der Machthabenden in der „Reichskristallnacht“, wie die Aktion zynisch genannt […]
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Kindertransporte 1938/39 in der Jugendliteratur

[…]bestimmten Gesellschaft konfrontiert und muss erleben, dass es in Schweden einen ausgeprägten Antisemitismus gibt. Auch in den beiden folgenden Romanen – „In der Tiefe des Meeres“ und „Offenes Meer“ – gelingt es Annika Thor überzeugend, in die Schilderung der Entwicklung von Steffi zur jungen, selbstbewussten Frau historische Informationen einzuflechten. So […]

Im Auge des Zyklons – von Bruce Mutard

[…]geflohene jüdische Immigranten und wird damit ein Opfer des auch in Australien grassierenden Antisemitismus. Eine Qualität des brillanten Buchs von Mutard zeigt sich darin, dass er die verschiedenen politischen Positionen im wechselseitigen Dialog und damit anschaulich und überzeugend präsentiert. Mutard gibt aber nicht nur einen differenzierten statischen Einblick in die […]

Rudolf von Sebottendorf (1875-1945)

[…]Selig: Sebottendorff, Rudolf von [auch Sebottendorf]. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 2/2: Personen. De Gruyter Saur, Berlin 2009., S. […]