Suchergebnisse für "bund deutscher Mädel"
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[…]detailliert beschrieben. Die dauerhafte jüdische Stigmatisierung und Unterdrückung verbunden mit der religiösen Schuldprojektion auf sich selbst, führt zu einer radikalen Leugnung von sich selbst, hin zu einer übersteigerten Liebe des Anderen, des Fremden. Die Gedanken des Autors „Die israelische Linke hat immer nur die Mohammeds ihrer Welt im Kopf und […]
[…]Anliegen. Mit den von ihm gegründeten Verbänden „Kreuz und Adler“ und „Arbeitsgemeinschaft deutscher Katholiken“ warb Papen als Vizekanzler die katholische Bevölkerung in zahlreichen Reden und Aufsätzen für den Nationalsozialismus und den „Führer“. Als Botschafter in Wien schloss er sich den Thesen des Bischofs Alois Hudal in dessen Studie „Die Grundlagen […]
[…]sowie von 1945 bis 1965 Vorsitzender der Bischofskonferenz Kardinal Frings, welcher ein Freund von Bundeskanzler Adenauer war und darüber hinaus auch Vorsitzender der einflussreichen Fuldaer Bischofkonferenz war, setzte sich vehement für eine Umwandlung der Todesstrafen in Haftstrafen ein, weil viele Taten der Angeklagten „nicht aus einer kriminellen Disposition heraus geschehen […]
[…]im Juni 1940 wurden etwa zwei Drittel des französischen Territoriums, die sogenannte Nordzone, deutscher Militärverwaltung unterstellt. Das besetzte französische Gebiet gliederte sich in vier, zwischenzeitlich fünf Militärverwaltungsbezirke, die wiederum in Feldkommandanturen unterteilt waren, deren Zuständigkeitsbereich ein oder mehrere Departements umfassten. Auf allen Ebenen der Militärverwaltung – beim Militärbefehlshaber, den Bezirkschefs […]
[…]Buch damals nur in Italien, das in besagter Zeit willig als politischer und ideologischer Bundesgenosse von Nazi-Deutschland fungierte, unbeschwert veröffentlicht wurde, ruft sicher auch noch heute zu Fragen bezüglich spezieller Schuldaufweisungen auf …. Tatsache ist, dass der Judenälteste von Theresienstadt beim Eichmann-Prozess in Jerusalem (1961) keine Aussagen machen sollte. Er […]
[…]Er ist nützlich für die SS. Selbst der Tötungsakt und die Getöteten sollen nach gründlicher deutscher Verwaltungsmanie bildhaft dokumentiert werden. Hierfür ist die Abteilung des Erkennungsdienstes zuständig. Was Brasse rettet, ist nicht allein sein Beruf und seine Begabung. Als Sohn einer Polin und eines Österreichers spricht er nicht nur deutsch. […]
[…]die Zentraldienststelle T4 an die Degussa geliefert und zu Feingold verarbeitet. Als einziger deutscher Richter prangerte Lothar Kreyssig aus Brandenburg an der Havel die Euthanasiemorde an. Als Vormundschaftsrichter hatte er bemerkt, dass sich nach einer Verlegung Nachrichten über den Tod seiner behinderten Mündel häuften. Im Juli 1940 meldete er seinen […]
[…]Brörken Literatur Manfred Görtemaker, Christoph Safferling (Hg.): Die Rosenburg. Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit – eine Bestandsaufnahme. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013 Lothar Gruchmann: Justiz im Dritten Reich 1933-1940. Anpassung und Unterwerfung in der Ära Gürtner, R. Oldenburg, 3. Aufl. 2001 Lothar Gruchmann “Nacht-und-Nebel“-Justiz. Die Mitwirkung deutscher […]
[…]gar nicht gut. Da möchte man eigentlich immer schwänzen. Was bleibt ist die Frage, hätte ein deutscher Bundespräsident, das ihm auf einer Gedenkfeier fünfundsiebzig Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges eingeräumte Rederecht, nicht klüger nutzen können? Aber vielleicht muss einer so reden, wie er redete…. Autor: René […]
[…]Mitglied im Bundestag Josef Ertl, Mitglied in der NSDAP 1943–1945, 1961–1987 Mitglied im Bundestag, 1969–1983 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten Margarete Hütter, Mitglied in der NSDAP 1943–1945, 1943–1953 und 1955–1957 Mitglied im Bundestag Otto Köhler, Mitglied in der NSDAP 1933–1945, 1957–1960 Mitglied im Bundestag Martin Reichmann, Mitglied in der NSDAP […]
[…]eigene Entschädigungsinitiative lehnte die I.G. Farben im Jahr 2001 die Beteiligung an dem von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft im Jahr 2000 geschaffenen Stiftungsfonds für NS-ZwangsarbeiterInnen ab. Das letztlich in die Stiftung eingebrachte Kapital betrug dann jedoch nur noch 500.000 DM, d.h. 255.000 Euro. Entschädigungsforderungen ehemaliger ZwangsarbeiterInnen von I.G. Farben haben: […]
[…]keine Prinzessin. Konforme NS-Bilderwelten, giftige Astrologie Und so wünscht sich das Mädel, dass nicht es selbst, sondern das Korn auf dem Feld golden glänzen soll. Jux wird aus Goldmarie wieder die einfache Blondmarie. Ende gut, alles gut? Nicht ganz: Auch wenn es der Hahn auf dem Brunnen nicht kräht. […]
[…]Greive, Geschichte des modernen Antisemitismus in Deutschland, 1983, S. 173. [4]Reden deutscher Bundespräsidenten, Carl Hanser Verlag 1979, S. 20 [5]Harry Pross, Vorwort zu: Conrad Taler, Die Verharmloser, 1996, S. […]
[…]Conrad Taler, Asche auf vereisten Wegen, PapyRossa Verlag, Köln 2003, S. 139 [9] Reden deutscher Bundespräsidenten, Hanser Verlag, München-Wien, 1979, S. 20. [10] Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. April 1962. [11] Werner Hofmann, Stalinismus und Antikommunismus, Frankfurt/M., 1967, S. 158 [12] Alfred Dregger, Der Preis der Freiheit, Universitas Verlag, München, 1985, […]
[…]die Sorben im Osten der Bundesrepublik Deutschland. Dachorganisation der Sinti und Roma in der Bundesrepublik Deutschland ist der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma, dessen Vorsitzender Romani Rose ist. Beschäftigen wir uns nun aber mit der originär relevanten Thematik „Sinti und Roma und der Holocaust“: Von der Weimarer Republik bis […]
[…]Reichsbürger und Nichtreichsbürger. Ein bedrückendes Gefühl für Edgar, der einfach nur Deutscher sein möchte. Edgar, dessen Familie seit 1555 in Deutschland lebt. Wer kann Deutscher sein? „Artverwandtes Blut“ heißt es nun. Volljude, Mischling, Arier, die Zuweisung entscheidet über den Verlust von Bürger- und Menschenrechten und letztlich über Leben und Tod. […]
[…]Aber zumindest ein Gefühl für die sprichwörtliche Banalität des Bösen, die geistige Enge deutscher Kleinbürgerlichkeit und über einen Mann, der zum Monster wurde. Eine Finanzierung des Filmes wurde angeblich von mehreren deutschen Sendern abgelehnt. Misstraute man den Interpretationsfähigkeiten des Publikums oder war die Form einfach nur zu unverdaulich für das […]
[…]: Riecke, Hans-Joachim, u.a. mit Lebenslauf und ergänzenden Personalangaben vom 17. August 1944, Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde (ehemals Berlin Document Center, BDC) [2] Nachlass Hans-Joachim Riecke: „Erinnerungen “. Typoskript mit handschriftlichen Anmerkungen. Ohne Datum [vermutlich 1962], Bundesarchiv Koblenz, Bl. 3 [3] Riecke: Erinnerungen, Bl. 4 [4] SSO-Akte Riecke, Lebenslauf [5] Riecke: Erinnerungen, […]
[…]Vernichtung der europäischen Juden“ formuliert „Der deutsche Täter war kein besonderer Deutscher. Was wir hier über seine Moral zu sagen haben, trifft nicht auf ihn speziell, sondern auf Deutschland insgesamt zu. […] Der deutschen Vernichtungsmaschinerie wurden keinerlei Hindernisse in den Weg gelegt. Kein moralisches Problem erwies sich als unüberwindlich. Auf […]
[…]Cécil von Renthe-Finck (Weiss 1999:12/ Zägel 2007: 13). Ziel dieses Abkommens aus deutscher Sicht war es, den Schein einer „friedlichen Besatzung“ möglichst lange aufrecht zu erhalten und Dänemark ohne größeren militärischen Aufwand im deutschen Einflussbereich zu sichern. Dänemark erhoffte sich durch eine Kollaborationspolitik, weitere Kriegshandlungen auf dänischem Boden zu verhindern […]
[…]Schachzug, einen Israeli zu beauftragen: ein wohlmeinender Schutzschild. Jude: ja, aber kein deutscher. Israeli: gut, aber keiner mit historischen Kenntnissen oder gar Ambitionen in solche abwegige Richtung. Wäre geschäftsschädigend, das Publikum bliebe aus, glaubte Wedel. Bekannt ist Sobol als ein schneller Schreiber. Nach wenigen Wochen schickte er nach Worms eine […]
[…]entstand neben der zionistischen Heimstatt-Bewegung 1897 der „Algemeje jiddische arbeterbund in lite, poiln un rusland“, kurz: Bund, als Sammelbecken sozialdemokratisch Orientierter. Einhergehend gelangte die bisher rechtlich diskriminierte Judenheit im alten Ständestaat ungeahnt und paradoxerweise zu einer wirtschaftlich bedeutenden Rolle in den neuen kapitalistischen Produktionsverhältnissen. „Die von der Landwirtschaft als auch […]
[…]junge Aktivisten und orientierte sich programmatisch an unverhüllter Ausländerfeindlichkeit, deutscher Kriegsschulddebatte und stellte die Ausmaße des Holocaust in Frage. 1996 löste Udo Voigt ihn vom Parteivorsitz ab. Der ehemalige Bundeswehroffizier und Diplompolitologe konnte durch seine Stärken in der Organisation und strategischen Planungen überzeugen und damit eine Neuausrichtung vornehmen. Mit seinem […]
[…]Sein Denken war rückwärtsgewandt. Er orientierte sich immer an den Traditionen spezifisch deutscher Kulturgeschichte. Sein Ziel war die Bewahrung etablierter und nützlich erachteter Werte, welche er auf eine „natürliche“ und historisch gewachsene Ordnung zurückführte. Allerdings beseelte ihn gleichzeitig sein fester Glauben an eine dominante Dynamik in den menschlichen Beziehungen, die […]
[…]Behörden in der BRD. Maßgeblich beteiligt am Hungerstreik war der Vorsitzende des „Verbands Deutscher Sinti“, Romani Rose (*1942), der 13 Angehörige in Auschwitz und Ravensbrück verloren hat. 1982 erfolgte die Gründung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, als dessen Vorsitzender Romani Rose seitdem fungiert. In beiden deutschen Staaten hat man […]
[…]wenn der Text als Roman nicht überzeugt: Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel vermittelt anschaulich vielfältige Informationen über das Leben junger Menschen in der NS-Zeit und ist daher für Jugendliche ab etwa 13 Jahren lesenswert. Autor: Tomas Unglaube Elisabeth Zöller: Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel, Frankfurt/Main: Fischer Schatzinsel […]
[…]zu Versailles feierte. Vorausgegangen war nach 1850 die erste industrielle Revolution in einzelnen Bundesstaaten: Dem gigantischen Entwicklungsschub in der Industrie folgten sprunghaft unter anderem die Zuwachsraten des Banken-, Verkehrs- und Nachrichtenwesens sowie im Bergbau und der universitären Wissenschaftslandschaft. Kunst und Literatur reagierten auf das neue Zeitalter. „Dass sich daraus politische […]
[…]„freie“ Historiker und Geisteswissenschaftler, referieren über Ahnenerbe und Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, Black Power Movement und B’nai Brith (beide USA), Hamas, Jobbik (Ungarn), Movimento Nationalista Revolutionario (Bolivien), Opus Dei, Radio Maryja (Polen), „Gaue Wölfe (Türkei)“ oder die historischen französischen Vereinigungen Action Francaise und Alliance Israelite Universelle. Bei aller Vielfalt […]
[…]nach den Revolutionen 1848/49 und dem Krimkrieg 1854 bis 1856 erheblich. Als preußischer Bundesgesandter, der Deutsche Bund war 1815 (bis 1866) als Nachfolgeorganisation des Heiligen Römischen Reiches auf dem Wiener Kongress gegründet worden, musste er erkennen, dass die Solidarität unter den europäischen Kabinetten an Gewicht verlor und „der allgemeine Verlust […]
[…]für diesen großartigen deutsch-jüdischen Schriftsteller, der immer eins geblieben ist, ein Deutscher. Der es wie kein anderer verstanden hat, in seinen Romanen das jüdische Schicksal der Vor- und Nachkriegszeit zu beleuchten. Autorin: Soraya Levin Volker Dittrich, Zwei Seiten der Erinnerung. Die Brüder Edgar und Manfred Hilsenrath, Dittrich Verlag GmbH, […]
[…]Thomas: Widerstand gegen das NS-Regime. Stand und Perspektiven der Forschung. In: Studienkreis Deutscher Widerstand, 1933-1945 (Hrsg.): Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Perspektiven der Vermittlung. Frankfurt am Main 2007, S. 24–42. [4] Als Paradebeispiel hierfür, welches katholischen Widerstand als ununterbrochenes und allumfassendes Phänomen während des NS deutet, dient Neuhäusler: Kreuz und Hakenkreuz. […]
[…]endgültigen Lösung des Judenproblems in sich birgt.“ Pogromstimmungen gegen Juden werden von deutscher Seite angeheizt, die aufgebrachte Bevölkerung, insbesondere noch durch Begünstigungen wie jüdische Wohnungszuweisungen, zur Judenjagd motiviert. Die Synagogen brennen, Juden werden verraten und entrechtet, ihr Vermögen beschlagnahmt, es kommt zur Ghettoisierung bis zur Massentötung. „In Grodno und Lida […]
[…]zwar öffentlich. Andere Gruppen in der westdeutschen Linken, wie zum Beispiel der Kommunistische Bund, haben das früher begriffen.“16 Bis ins hohe Alter immun gegenüber jeglichem Nationalismus In einem Fernsehinterview17 begründete er sein Verbleiben in der DKP damit, allergisch zu sein gegen Austritte aufgrund eines veränderten Zeitgeistes. Außerdem gehörten Kommunisten zur […]
[…]SS wurde dadurch mit dem staatlichen Amt eines Chefs der Deutschen Polizei institutionell verbunden. Es wurden mit diesem Schritt zwei wesentliche neue Voraussetzungen geschaffen. Zum einen wurde der gesamte deutsche Polizeiapparat zentralisiert, es fand also eine Verreichlichung statt. Eine Tatsache, die zunächst auch den Ambitionen des Reichsinnenministeriums entgegenkam. Anderseits wurde […]
[…]auf. Jetzt ist nicht die Zeit für Politik. Ein fataler Irrtum. Deutsche Filmerfolge und deutscher ehemaliger Frontkämpfer mit Eisernem Kreuz bieten keine Sicherheit mehr. Aus „Wir Deutsche“ sind die schuldigen „Judskis“ geworden. Jetzt hat er sich zu entscheiden: Film oder Tod. Er kämpft mit sich, will doch nur Mensch bleiben […]
[…]weil es kaum Juden gab, die sie nutzen und unterhalten konnten, und anscheinend auch niemand von deutscher Seite auf die Idee kam, sie als Zeichen einer willkommenen Rückkehr zu restaurieren bzw. wieder aufzubauen. Im Fall der Synagoge im Bayerischen Viertel Schönebergs, die die Pogromnacht sowie den Krieg relativ gut überstanden […]
[…]Republik war eine neue politische Situation entstanden und fast alle bisherigen Einrichtungen deutscher Archäologie aufgelöst oder polonisiert. Während der Zwischenkriegszeit vollzog die Posener Archäologie einen enormen Qualitätssprung, wie Frau Kaczmarek überzeugend nachweist und begründet: rasche Entwicklung der Institutionen und des Museumswesens, der Ausgrabungsverfahren und Geländeforschungen, …. Mit dem Überfall deutscher […]
[…]Institut der FU Berlin, untersucht in seiner Dissertation die Mittelaltervorstellungen deutscher Schriftsteller unterschiedlicher weltanschaulicher Positionen zwischen den beiden Weltkriegen anhand ihrer literarischen Zeugnisse. Zum Vergleich zieht er qualitativ verschieden zu wertende Dichter wie Ricarda Huch, Erwin Guido Kolbenheyer, Rudolf Borchardt oder die Nobelpreisträger Hermann Hesse und Thomas Mann heran. Bei […]
[…]erzählt die authentische Geschichte eines jüdischen Mädchens, das in den dunkelsten Tagen deutscher Geschichte geboren wird. Verfolgt von den Nazis hat Keren Kowalski als eine der Wenigen die Shoah überlebt. Wie eine offene Wunde, in die immer wieder neue Keime eindringen, bleibt sie aber Zeit ihres Lebens ein Opfer. Die […]
[…]des Unternehmens Barbarossa am 22. Juni 1941 gedacht. Ob es an den vielen braunen Flecken auf der bundesdeutschen Weste lag? So musste die Partei DIE LINKE und ihre Bundestagsfraktion einspringen und die Arbeit aller übrigen Fraktionen insbesondere die der Regierung machen. Sie hat es als einzige Bundespartei fertiggebracht in angemessener […]
[…]vom Schutz der deutschen Kultur, von Ausgrenzung, von jüdischen Schmarotzern, um die man sich als Deutscher mit Gerechtigkeitssinn kümmern muss. Ricks Ausbildung beinhaltet daher eine Zusatzaufgabe. Als Spitzel hat er den jüdischen Kindergarten zu beobachten und umfassende Berichte darüber abzugeben. Nach einem Jahr ohne Job, will sich Rick seine Chance […]
[…]Deutschen“ gehandelt hat. Auch Eichmann ist für Hannah Arendt kein besonderer Deutscher. Sie nennt den Organisator des Verwaltungsmassenmordes einen „Biedermann“ ohne Motiv, einen „Hanswurst“. Täter und Opfer fühlen sich durch Arendts bissigen und ironischen Diskurs verletzt. Empörung auf Seiten der Deutschen, die das Böse von dem „Jedermann“ weggedacht und auf […]
[…]Mitglied der SA, trat im Sommer 1933 dem NS-Lehrerbund bei und gehörte ebenso zum NS-Dozentenbund wie auch zum NS-Ärztebund. Seine Bemühungen, ein eigenes Forschungsinstitut einrichten zu können, scheiterten. Im März 1940 wird Clauberg in Berlin dem Reichsführer SS Himmler vermutlich seine Pläne zur Gründung eines Forschungsinstituts für Fortpflanzungsbiologie vorgetragen haben. […]
[…]Oskar Schindler handelt. In Der Pianist ist es Szpilman, der gerettet wird, und als „guter“ Deutscher wird letztlich Wilm Hosenfeld in Szene gesetzt. Mit den Motiven des Juden, der überlebt, und des „guten“ Deutschen wurden Motive ausgewählt, die nicht charakteristisch sind für das tatsächliche Geschehen des Holocaust. Durch die Untersuchung […]
[…]nach ihrer eigenen Identität zu charakterisieren. Sowohl das anfängliche Engagement im Bund Deutscher Mädel als auch der Bruch mit dieser NS-Organisation und die Motivation zum Widerstand werden eingehend erläutert und überzeugend als Suche nach Freiheit interpretiert. Auch Sophies Beziehung zu Fritz Hartnagel, die Bedeutung der Eltern und Geschwister sowie die […]
[…]Agnes: Die Einordnung der NS-Zeit in das Bild der eigenen Geschichte. Österreich, die DDR und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich, in: Bergmann, Werner – Erb, Rainer – Lichtblau, Albert (Hg.): Schwieriges Erbe. Der Umgang mit Nationalsozialismus und Antisemitismus in Österreich, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt a. M. 1995, […]
[…]war nicht der Einzige, der nach dem Krieg von dieser Technik begeistert war. Der Erfindergeist deutscher Ingenieure hatte, wenn auch unter dem Druck der Nazi-Diktatur, ein Aufzeichnungsmedium hervorgebracht, das den in den Staaten verwendeten, knisternden Schallplatten weit voraus war. Die Tonaufnahmen auf Magnetbändern waren um vieles reiner, und, was noch […]
[…]Vorbilder wie Richard von Weizsäcker, der ehemalige mit Preisen und Ehrungen überhäufte Bundespräsident. Als Mitglied des 9. Potsdamer Infanterie-Regiments war er sowohl am Überfall auf Polen wie auch später mit der 23. Infanterie-Division am Krieg gegen die Sowjetunion beteiligt. Auf gezielte Nachfragen des Historikers Otto Köhler (konkret, 8/1991) konnte sich […]
Die Anzahl guter deutscher Filme mit NS-Thematik ist sehr überschaubar – und auch Oskar Roehler scheitert auf ganzer Linie bei dem Versuch, die Genese von Veit Harlans antisemitischem Propagandafilm Jud Süß umzusetzen. Jud Süß gehört zusammen mit dem Film ‚Der Ewige Jude’ zu den berüchtigtsten antisemitischen Propagandafilmen des Dritten Reiches. […]
[…]des Nationalsozialismus darstellen“ (Film-Kurier, 2.2.1934). Doch Hans im Glück als neuer deutscher Großfilm für Erwachsene, der den Untertitel Ein heiteres Spiel im Volksliedton trägt, endet im propagandistischen Fiasko. Bei der Uraufführung am 3. Juli 1936 wird der Film vom Berliner Publikum ausgebuht und ausgepfiffen – und nach einem Tag abgesetzt: […]