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Die Bundestagsdebatte zur Wehrmachtsausstellung

[…]zu dieser Ausstellung findet sich eine einleitende Bemerkung, die Volker Beck schon zitiert hat, die die Zielrichtung der Ausstellung deutlich werden läßt. Ich zitiere: Die Ausstellung will kein verspätetes und pauschales Urteil über eine ganze Generation ehemaliger Soldaten fällen. Sie will eine Debatte eröffnen über das – neben Auschwitz – […]

Eine verhängnisvolle Invasion – der sowjetische Krieg in Afghanistan

[…]darauf, das Thema soweit als möglich unter Verschluss zu halten. Manche Historiker vertreten die Meinung, die Invasion und ihre Auswirkungen trugen zum Zerfall der UdSSR entscheidend bei. Erst Anfang der 1990er-Jahre traten viele der erschütternden Einzelheiten zutage. Die „Zinkjungen“, in verschweißten Zinksärgen heimgekehrte gefallene Soldaten, wurden nun nicht länger totgeschwiegen. […]
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Tagebuch eines Zwangsarbeiters – von Jan Bazuin

[…]für die NS-Geschichte Münchens, sowie ein umfangreiches, hilfreiches Glossar. Beides erleichtert die Lektüre ebenso wie die in dunklen Farben gehaltenen einfühlsamen Illustrationen der Münchner Künstlerin Barbara Yelin. Autor: Tomas Unglaube Jan Bazuin: Tagebuch eines Zwangsarbeiters. Mit Illustrationen von Barbara Yelin. Aus dem Niederländischen von Marianne Holberg. Herausgegeben und mit einem […]

Christlicher Antisemitismus im deutschen Kaiserreich – von Imke Scheib

[…]von Stoecker und seinen Gegnern sichtbar zu machen. Zu kritisieren bleibt, dass sich die Autorin allein auf die Verhältnisse in Berlin konzentriert, wodurch ihr die Verlagerung der Christlich Sozialen Partei in die Provinz entgeht. Im Siegerland und in Minden-Ravensberg fand Stoecker eben jene Verhältnisse vor, die er in der Reichshauptstadt […]
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„Callspiracy“ – Beratung für Angehörige von Verschwörungsläubigen

[…]den Umgang mit ihnen zu bekommen. Anonym und kostenlos. Am anderen Ende der Telefonleitung sitzen die Experten Tobias Meilicke und Niklas Vögeding von der Beratungsstelle Veritas. Nach einem unverbindlichen Vorgespräch, in dem noch nichts aufgezeichnet wird, können Anrufende einen Termin vereinbaren und sich beraten lassen. Namen und genaue Umstände können […]
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Geschichtliche Hintergründe der russischen Krim Annexion im Jahr 2014

[…]des 300. Jahrestages des Vertrages von Perejaslaw verschenkt er mit einer großzügigen Geste die Krim an die damalige ukrainische Sowjetrepublik. Aus damaliger Sicht ein nachvollziehbares Handeln, schließlich hatte im Vertrag von Perejaslaw 1654 die Kosakenführung einen Eid auf Zar Alexei Michailowitsch geleistet und ihm ewige Treue geschworen. Die Ukraine, und […]
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Der Holodomor in der Ukraine Anfang der 1930er Jahre

[…]kostete etwa 5 bis 6 Millionen Menschen das Leben, davon waren fast 4 Millionen Ukrainer. Um die Entstehung dieses unsagbaren Leids und die damit verbundenen Einflüsse zu begründen, bedarf es der Berücksichtigung unterschiedlicher Faktoren, die sehr eng mit dem Handeln der politisch Verantwortlichen einhergehen. Seit dem Jahr 1922 war Josef […]

Erich von Manstein (1887–1973)

[…]wurde Manstein Oberstleutnant und wechselte turnusgemäß zum 1.Oktober 1932 wieder in den Truppendienst. Diesmal befehligte er das II. Jägerbataillon des 4. (Preußischen) Infanterie Regiments in Kolberg. Als Bataillonschef erhielt er am 1. Oktober 1933 die Beförderung zum Oberst. Mit dem 1. Februar 1934 wurde Manstein zum Stabschef beim Wehrkreiskommando III […]

Russische Desinformation in Europa bis zum Ukraine-Krieg

[…]Zensur ausgeübt wurde – das Foto eines ermordeten russischen Soldaten ist verboten worden. Die Medienseiten der Opposition werden blockiert. Gleichzeitig sperrte die Hackergruppe Anonymous die Websites einer Reihe staatlicher russischer Medien wie der Nachrichtenagentur TASS und der Zeitungen Kommersant und Iswestija. Nach dem Hacking-Angriff auf die Websites dieser Medien wurde ein […]
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Leonora addio – von Paolo Taviani

[…]weil die anderen Passagiere wegen des Sarges fluchtartig das Flugzeug verlassen, benutzen die Italiener in der Eisenbahn die Überreste des Schriftstellers als Unterlage für ihr Kartenspiel. Schließlich kommt der Nobelpreisträger für Literatur dann fast auch noch um seine letzte Segnung, da die Priester ihn lediglich in einem Sarg segnen wollen […]

Rabiye Kurnaz vs. George W. Bush – von Andreas Dresen

[…]von 3000 Dollar an die US-Streitkräfte in Afghanistan. Nach Angaben von Kurnaz verbrachten ihn die Amerikaner zunächst auf die US-Air Force Base im Kriegsgebiet bei Kandahar. Dort habe er in einem provisorischen Gefangenenlager unter offenem Himmel ausharren müssen. Schließlich sei er als „feindlicher Kämpfer“ eingestuft und im Januar 2002 zum […]
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One Year, One Night – von Isaki Lacuesta

[…]Stunde vor Mitternacht, ein Terrorist war tot und zwei weitere hatten sich mit Geiseln verbarrikadiert. An diesem Abend waren fast 1.500 Menschen im Saal. Im vergangenen September begann in Paris der Prozess um die Bataclan-Anschläge. Sechs Jahre nachdem eine Gruppe von Dschihadisten 131 Menschen bei fast gleichzeitigen Anschlägen im Stade […]

1341 Frames of Love and War – von Ran Tal

[…]Bar-Am ist selbst eine Chronistin – für das Werk ihres Mannes, dem Chronisten. Sie ist es auch, die für die Kataloge ihres Mannes verantwortlich zeichnete. Der Zuschauer von „1341 Frames of Love and War“ ist Begleiter dieses kommunikativen Prozesses der Beiden im Zusammenspiel mit Regisseur Ran Tal. Das gemeinsame Betrachten […]

Eine deutsche Partei – von Simon Brückner

[…]versuchen sämtliche Vorwürfe zu entkräften. Doch letzten Endes bleiben für beide Seiten die Bilder und die gesprochenen Worte dieses Filmes, und die lügen nun einmal nicht. Die Kritik der AfD-Anhängerschaft an diesem Film blieb nicht lange aus. O-Töne seien aus dem Zusammenhang gerissen, Schnitte seien bewusst tendenziös gesetzt worden, und […]

Der Passfälscher – von Maggie Peren

[…]Darstellung. Auf kritische Fragen während der Pressekonferenz zur Berlinale Premiere begründete die Regisseurin dies mit den widersprüchlichen Aussagen, die aus den persönlichen Gesprächen mit Schönhaus hervorgingen. Sie entschied sich für eine Variante, die zwar auf Kritik stoßen konnte, aber am ehesten die Lebenseinstellung Ciomas, dessen Buch sich stellenweise fast fröhlich […]

Yosi, the Regretful Spy – von Daniel Burman und Sebastián Borensztein

[…]und künstlerisch ambitionierten Werke an der Spree vertreten. Vor allem mit seiner Tragikomödie El Abrazo Partido (Die verschwundene Umarmung) erregte Daniel Bruman 2004 Aufmerksamkeit und konnte dafür sowohl den Großen Preis der Jury als auch einen Silbernen Bären abräumen. Jetzt meldete sich der studierte Jurist, der seit Anfang der 1990er […]
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The City and the City – von Christos Passalis und Syllas Tzoumerkas

[…]So hatten die Filmemacher bereits Material vorliegen, dass bearbeitet werden konnte, wobei die Ideen, so die Filmemacher in einem Interview, über die Monate hinweg revidiert, überarbeitet und angepasst wurden. Das Homecoming für die Filmemacher wandert dem Zuschauer auf teils abstruse Weise über die Filmleinwand. Die Charaktere des Films wandern buchstäblich […]
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Somewhere Over the Chemtrails – von Adam Koloman Rybanský

[…]geprägten Hintergründe der Tschechischen Republik, der ehemaligen Tschechoslowakei, die sozialen Umstände und die kulturelle Isolation im provinziellen Raum werden spürbar veranschaulicht und vermitteln dem Zuschauer ein überspitztes Bild der Realität. Regisseur Rybanský zufolge habe er mit seinem Werk vor allem den Kontrast zwischen dem Ernsten und dem Komischen betonen wollen, […]
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Klondike – von Maryna Er Gorbach

[…]Auseinandersetzungen in der Donbass-Region. Im Mittelpunkt des Kriegsgeschehens steht die schwangere Irka, die eine Art ruhender Pol innerhalb der Handlung darstellt. Oxana Cherkashyna spielt diese Irka mit großer Intensität und Stärke. Sie scheint aus der weiblichen Perspektive die irrsinnigen Ansichten und sinnlosen Aktivitäten der Männer rundum zu beobachten. Diese wirken […]

Nelly & Nadine – von Magnus Gertten

[…]ihrem Tagebuch schreibt Nelly, dass sie wohl „noch nie so gut gesungen hat“, woraufhin die Frau, die das Lied gewünscht hat, aus der Dunkelheit auftaucht. Ihr Name ist Nadine Hwang. Sie küsst Nelly und sagt: „Der liebe Gott hat es gut mit uns gemeint“. Und von diesem Moment an werden […]

Camouflage – von Jonathan Perel

[…]Gelände das Kriegsspiel „Kill Race“ veranstalten. Aber auch Friedensaktivisten, die sich die Errichtung einer Gedenkstätte im Campo de Mayo wünschen, geben ihre kritische Sicht wider. Daneben gibt es eher beiläufig Informationen zu den auf Außenstehende absurd anmutenden Gegebenheiten rund um das Gelände zwischen Naturreservat und Freizeitanlage, Bauland und Ort des […]

Nuclear Family – von Erin Wilkerson und Travis Wilkerson

[…]sollen. Das Banale wird mit dem Undenkbaren zusammengebracht. Eine Stimme aus dem Off kommentiert die in die Minigolf-Landschaft eingeschriebene Propaganda. Wieder gehört die Stimme dem Regisseur Travis Wilkerson. Dann ein kurzer Schnitt und das Bild zeigt zwei der drei Kinder Wilkersons. Für Wilkerson selbst stellt sein kühnes und mutiges wie […]
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Echo – von Mareike Wegener

[…]und Gegenwart der friedländischen Provinz zu verschmelzen und bei der Kommissarin vermischen sich die diese Ereignisse gleichzeitig immer stärker mit den traumatischen Erlebnissen ihres Einsatzes in Afghanistan. Große Aufregung entsteht, als im Wald abgetrennte Hände gefunden werden. Gehören sie zur Moorleiche? Auch eine Archäologin ist am Fundort. Sie glaubt, die […]

Sorry Genosse – von Vera Brückner

[…]leicht. Hedis aberwitzige Flucht von Ost nach West eröffnet einen außergewöhnlichen Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte. Für die Protagonisten sind beide Staaten, also BRD und DDR, Grund zur Flucht und und Sehnsuchtsort zugleich. Hedi und Karl-Heinz lebten nach Hedis Flucht zehn Jahre glücklich mit ihren zwei Kindern in Westdeutschland. Später […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]von Einzelfällen vorgehalten wurde: „Ganz und gar unverantwortbar ist die Schlussfolgerung, die die Verfasserin aus unfundierten Feststellungen zieht: nach der, wenn die Juden führerlos (also ohne „Judenräte“, Anmerkung T.F.) gewesen wären, die Gesamtzahl der jüdischen Opfer kaum fünf bis sechs Millionen erreicht hätte.“ (18) Diese Stellungnahme stammt vom „Council of […]
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Alfred Jodl (1890–1946)

[…](ab 1940 Wehrmachtsführungsstab) für die Gesamtkriegsführung verantwortlich. Die für die Feldzüge der deutschen Wehrmacht notwendige Generalstabsarbeit hatte dieses Amt zu leisten. Um ihren Chef Generaloberst Alfred Jodl soll es hier gehen. Auf die Welt kam der künftige zweifache Weltkrieger am 10. Mai 1890 in Würzburg. Nachdem er bis zu seinem […]

„Ganz normale Männer – der vergessene Holocaust“ – ZDF Dokumentation über das Reserve-Polizeibataillon 101

[…]in den eroberten Gebieten die deutsche Vernichtungspolitik in die Tat um. Mit dem Einmarsch in die Sowjetunion nahm die systematische Ausrottung der jüdischen Bevölkerung ihren Anfang. Um dieses Ziel schnell zu erreichen, entstanden Vernichtungslager wie Auschwitz. Dennoch starben über zwei Millionen Menschen bei Erschießungen. Historiker bezeichnen diese Vorgänge als „vergessenen […]
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Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2022

[…]Mutter und drei Kinder sitzen scheinbar gemütlich beim Picknick. Das Gras ist grün, die Stimmung gut. Die Szenerie erscheint für ein Picknick allerdings vollkommen ungeeignet. Aber warum? Die Familie sitzt vor den Sicherheitszäunen einer Atomteststation, also vor einem Ort, den man sich nicht unbedingt für ein Picknick aussuchen würde. Eine […]

München – Im Angesicht des Krieges: Zwischen Thriller und Politikdiskussion

[…]Paul ist mittlerweile als Dolmetscher für Hitler tätig und kann darum manche Dinge aufschnappen, die nicht an die Öffentlichkeit kommen. Paul erzählt Hugh im Vertrauen, dass er eindeutige Beweise beschaffen kann, die Hitlers wahre Absichten offenlegen. Der Führer hat nämlich nicht vor, sich nur mit der Tschechoslowakei zu begnügen. Stattdessen […]
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Antisemitismus im nationalsozialistischen Film: Jud Süß und Der ewige Jude – von Stefan Mannes

[…]seiner Betrachtungen bilden, zuerst getrennt voneinander. Nach einer übersichtlichen Einleitung, die die Rolle des Films als Propagandainstrument im Dritten Reich beleuchtet, arbeitet er mit gebotener Präzision die antisemitischen Sequenzen heraus. Jeder Film wird im Hinblick auf seine historische Einordnung und seine Entstehungsgeschichte beleuchtet. Abschließend folgt eine punktgenaue, handlungschronologische Analyse. Spätestens […]
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12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage – von Andreas Nachama

[…]sind die äußerst lesenswerten Quellen, die Nachama in die Texte einfügt und auf die sich die Sachdarstellungen häufig beziehen. Es handelt sich neben instruktiven Landkarten und Statistiktabellen vor allem um zahlreiche Faksimiles der Nazi-Hetzzeitung „Völkischer Beobachter“. Das „Kampfblatt der national-sozialistischen Bewegung Großdeutschlands“ lässt neben Führerkult und Nazipropaganda und, vor allem […]
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Andreas-Nachama-Nationalsozialismus

Nachama, Andreas : 12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage. Andreas Nachama über die Zeit des Nationalsozialismus, Berlin/ Leipzig: Hentrich & Hentrich 2021. 380 S. Kt. […]

Wilhelm Keitel (1882–1946)

[…]22. Infanteriedivision beauftragt war, im Rückblick empfand der „Bauer in Generalsuniform“ die Bremer Zeit als die glücklichsten Jahre. Doch kaum ein Jahr später wechselte der General erneut den Dienstort: Ab dem 1. Oktober 1935 hatte er als Chef des Wehrmachtsamtes im Reichskriegsministerium anzutreten. Im Februar 1938 sollte nun das für […]

Dem Tod davongelaufen – von Suzanne Maudet

[…]Maudet und acht weitere junge Frauen zu fliehen. Liest man mit dem heutigen Wissen um die Verbrechen der Nationalsozialisten und die chaotischen Zustände der letzten Kriegstage diesen bereits 1945/46 verfassten Bericht über die geglückte Flucht der neun jungen Frauen, so erstaunt der ruhige, bisweilen ironische Erzählton. Während Gräueltaten von SS-Leuten […]

Und alles neu macht der Mai – von Klaus Kordon

[…]beschreibt Kordon die Flucht. Eindrucksvoll schildert er die Not der Menschen, ihren Hunger, die beengten Wohnverhältnisse und die ständige Angst zu sterben oder Angehörige zu verlieren. Ebenso überzeugend stellt er die Brüchigkeit der sogenannten „Volksgemeinschaft“ dar: In der Not ist sich Jeder selbst der Nächste, Schwarzmarktgeschäfte dominieren, Flüchtende werden in […]

Michail Tuchatschewski (1893-1937)

[…]und der Erziehung der Roten Armee feststellte, da war er aktiv an der Militärrefom beteiligt, die diese Mängel beheben sollte. Auszeichnungen mit der Goldenen Ehrenwaffe mit dem Rotbannerorden und mit dem Lenin-Orden mochten belegen, dass er in den Augen seiner (allmächtigen) Herren nicht alles falsch gemacht haben konnte. Wohl bestand […]

Die kleine DDR und Friedrich der Große

[…]Greifen wir uns doch mal ein paar Stilblüten heraus, die auch etwas über die Stilbrüche, die die DDR diesbezüglich mit machte, aussagen. Da hieß es in einem Geschichtsbuch der Klasse 6, 1952: „Friedrich II. setzte ohne Rücksicht auf die Not der Bevölkerung Geld, Material und Arbeitskräfte in Sanssouci ein. So […]

Friedrich der Große (1712-1786)

[…]Monarchen-Monat datiert sein Edikt: „Ein jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. Doch dieser Erlass über die religiöse Freiheit hatte auch was Problematisches. Er galt nicht für die Juden. Schlimmer noch: Nach der Besetzung Breslaus 1744 ließ Friedrich der Große das „unnütze Judenvolk“ vertreiben. Für den preußischen Aufklärer waren sie die […]

Eldorado KaDeWe – jetzt ist unsere Zeit

[…]Schwester Fritzi (Lia von Blarer), der zuverlässige KaDeWe-Buchhalter Georg (Damian Thüne) und die junge Hedi (Valerie Stoll), die von einer Modeverkäuferin aus einfachen Verhältnissen zum Gesicht des Luxuswarenhauses avanciert. Ein Schwur, getroffen nach einer ausschweifenden Nacht, eint die Vier: Sie möchten ihr eigenes Lebensglück suchen – in einer Epoche eskalierender […]

Die Schlacht um Moskau

[…]war jedoch ungeachtet der operativen Durchbrüche bei Rschew und Kaluga misslungen, eine Tatsache, die die sowjetische Geschichtsschreibung hinter den sichtbaren Erfolgen der Gegenoffensive vor Moskau heute geschickt zu verschleiern weiß“ (Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, DVA 1983, Band 4, Seite 775 ff.). Ungeachtet dessen, dass die Rote Armee […]

Buchempfehlung: Der Halle-Prozess: Mitschriften

[…]und Rassismus und des Versagens staatlicher Behörden im Kampf gegen den Rechtsterrorismus haben die Herausgeber·innen und Autorinnen alle 26 Tage der Gerichtsverhandlung protokolliert. Ihre Mitschriften geben den Prozessverlauf detailliert wieder und zeigen, wie rechte Gewalt inmitten der Gesellschaft entsteht und wie ihr der Staat begegnet. Vor allem aber spiegeln sie […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (1. Teil)

[…]in der Kindheit, die deutsche Sprache flüssig beherrschten (sogar die normalen Polizeibeamten, die die Verhöre durchführten). Der Nachteil dabei war, dass Eichmann – zumindest im Laufe der Zeit – durch seine scheinbar wirre Argumentation eine gewisse Wirkungsmacht auszuüben schien. Für die Zeugen der Staatsanwaltschaft und die normalen Zuschauer war der […]
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Endlich: Der Podcast zur Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“

[…]geht es um ein komplexes Thema – mit Hintergründen und Einblicken, wissenschaftlich fundiert, kontrovers diskutiert und immer wieder überraschend. Für alle, die tiefer einsteigen wollen, werden Quellen und Literatur gleich mitgeliefert. Der Podcast wird produziert vom Podcast-Label hauseins. Durch die Folgen führt der Podcaster und ehemalige Radio-Moderator Holger Klein. „Aus […]
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Dunkelblum – von Eva Menasse

[…]große Fabulierfreude auf jeder Seite anzumerken. So grausam die Geschichte um die Ermordeten und die Mörder, die aus Niedertracht, Habgier und Opportunismus handelten, auch ist, Menasse gelingt ein Ton, der auch Ironie und Sarkasmus nicht scheut, was die spannende Lektüre bis zum Schluss zu einem Lesevergnügen macht. Ihren Roman spickte […]

Lieber Thomas – von Andreas Kleinert

[…]kommt ins Gefängnis. Auf Bewährung entlassen, arbeitet Brasch in einer Fabrik und schreibt über die Liebe, die Revolte und den Tod. Aber mit einem wie ihm kann man in der DDR nichts anfangen. Ohne Aussicht, gehört zu werden, verlässt Thomas mit der Frau, die er liebt (Jella Haase), die Heimat. […]

Schachnovelle – von Philipp Stölzl

[…]großes Vermögen, gelagert auf verschiedenen Konten, die sich im Ausland befinden. Nur er kennt die Zugangscodes. Die Feierstimmung endet mit der Machtübernahme Hitlers. Die geplante Flucht des Bartok-Paares in die USA gelingt nicht. Bartok wird letztendlich festgenommen und in das Luxushotel Metropol, das Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Nachdem es dem […]

Im Auge des Zyklons – von Bruce Mutard

[…]Zweiten Weltkriegs verändern, Positionen bisweilen auch revidieren. Das geschieht in einer Weise, die die jeweilige Motivation glaubwürdig vermittelt, ohne zu urteilen. Dieses grundsätzlich empathische Nachzeichnen der Entwicklung der Personen trägt nicht nur zur Spannung bei, sondern ist ein weiteres Kennzeichen dieser herausragenden Graphic Novel. Auch graphisch ist Im Auge des […]