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[…]konnte seine staatliche Unabhängigkeit bewahren und startete ab Ende Juni 1941 im Gefolge von Hitlers „Feldzug“ gegen die Sowjetunion seinen „Fortsetzungskrieg“ gegen denselben Gegner. Denn laut Juho Paasikivi (1870–1956), finnischer Botschafter in Moskau, ab 1946 Staatspräsident, das Sowjetsystem war „tausend Mal schlimmer“ als Hitlers Regime. Diese Überzeugung teilten auch die […]
[…]vom 20. Juli 1944. Oven gelang es nach dem Attentat, eine telefonische Verbindung zwischen Hitler und Göbbels herzustellen, so dass Göbbels hiernach den Befehlshaber der Berliner Wachtruppen Major Renner davon überzeugen konnte, dass Hitler noch lebte und dass umgehend die Anführer des Putsches vom 20. Juli 1944 zu verhaften seien. […]
[…]Revolution“ unterzeichneten jedoch viele deutsche Professoren ein Bekenntnis zu Hitler unter dem Titel „Mit Adolf Hitler für des deutschen Volkes Ehre, Freiheit und Recht!“. Von der geistigen Elite Deutschland im Jahr 1933 muss man erwarten, dass diese die menschenverachtende NS-Ideologie kannten, so dass ihr Bekenntnis zu Hitler und den Nazis […]
[…]Scheidemann am 29.11.1939 mit 74 Jahren eines natürlichen Todes – viereinhalb Monate, bevor Hitler in Dänemark einfiel. (104) 8) Tatabläufe, juristische Aufarbeitung, politische Konsequenzen a) Da alle drei Straftaten umfangreich dokumentiert sind, aber auch weil deren Niedertracht eine ausführliche Schilderung rechtfertigt, sollen die jeweiligen Tathandlungen gesondert dargestellt werden. aa) Ermordung […]
[…]Papst Pius XI. vor dem Abschluss des Konkordats die späteren Kriegsverbrecher Franz von Papen (Hitlers Vizekanzler) und Hitlers Intimus Reichminister Hermann Göring mit großen Ehren empfangen hatte. Aber auch hier darf eine wichtige historische Randnotiz nicht vergessen werden: Der als entschiedener Gegner des Kommunismus bekannte Papst Pius XI. hatte am […]
[…]Prag unter Umständen zugestimmt, aber das sabotierte Frank (auf nebenstehendem Bild v.r.n.l. Hitler, Henlein, Frank in Karlovy Vary 1941), der wie Hitler gar keinen Ausgleich mit der Tschechoslowakei wollte, sondern deren Zerschlagung. Zu diesem Ziel schwor Frank die anderen Minderheiten wie Polen und Ungarn und sogar die Slowaken auf einen […]
[…]Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das 1940 bis 1942 in Berlin Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und denunziert worden war. Fallada schrieb den Roman Ende 1946 in knapp vier Wochen; am 5. Februar 1947 starb er. Der Roman gilt als das erste Buch eines deutschen nicht-emigrierten Schriftstellers über […]
[…]Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das 1940 bis 1942 in Berlin Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und denunziert worden war. Weiter zu Rezension. Where To Invade Next Wo sollten wir als nächstes einmarschieren? Der oscarprämierte Dokumentarfilmer Michael Moore bietet dem Pentagon an, ab sofort das Einmarschieren in ferne […]
[…](20. Juli 1932) Drittes Reich (1933–1945) Die Übertragung der Kanzlerschaft an Adolf Hitler (30. Januar 1933) Der „Tag von Potsdam“ (21. März 1933) Saarabstimmung (1935) Rheinlandbesetzung (1936) Deutschlands Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg / „Legion Condor“ (1936–1939) Eingliederung des Memellandes in das Deutsche Reich (1939) Zerschlagung der Rest-Tschechei (1939) Die katholische […]
[…]eingerichtet, die im Wesentlichen revisionistischen Zwecken dienen sollte.(108) Unter Hitler wurde diese inzwischen bedeutungslos gewordene Einrichtung 1937 aufgelöst. Und schließlich enthält auch die im August 1919 in Kraft getretene Weimarer Verfassung an verschiedenen Stellen Bezüge auf den VV, insbesondere in Art. 178 Abs. 2 S. 2, wonach ein Geltungsvorrang des […]
[…]Entlastungskette sichtbar. Neben ehemaligen Wehrmachtsoffizieren sogar das ehemalige Mitglied der Hitlerjugend Papst Benedikt XVI. Im Jahr 2011 spricht er im Bundestag auf den Nationalsozialismus bezogen von einer Räuberbande. Da assoziiere ich, ja, auch Räuberbanden haben einen Anführer, ihren Räuberhauptmann, vielleicht Robin Hood? Oder Hotzenplotz? Nein, in diesem Fall Hitler. Die […]
[…]nicht korrekt? Hayoun spricht von dem „Schicksalsdatum der Machtergreifung durch Adolf Hitler“. Adolf Hitler hat nicht per Schicksal dem deutschen Volk die Macht entrissen. Sondern die Entscheidung für Adolf Hitler und für den Weg in den Nationalsozialismus lag beim deutschen Volk. Dementsprechend hat es auch keine Machtergreifung, sondern eine Machtübernahme […]
[…]eingestanden aber … Da ist sie wieder, die so wichtige und herbeizitierte Autobahn von Adolf Hitler. Da wird in der Schule einfach das Thema Nazizeit und Holocaust ausgespart. Da werden in der Schule Sprüche gemacht wie „Wir haben gelacht, bis zur Vergasung“ oder „ich hab Hunger, mir ist kalt, ich […]
[…]gesprochen wurde. Wernher von Braun gab zum Beispiel selbst an, wie er am 8. Juli 1943 von Hitler persönlich zum Professor ernannt wurde: „Nach meinem Gespräch mit Hitler sah ich zufällig, dass Speer mit ihm – gleichsam hinter vorgehaltener Hand – etwas besprach. Wenige Augenblicke danach schritt Hitler auf mich […]
[…]ist Schweizer. Und die Schweiz hat sich bekanntlich der wirtschaftlichen Kollaboration mit dem Hitlerreich schuldig gemacht. So wie Rube von sich sagt, er sei nicht Dorian Gray, so hat auch die Schweiz versucht sich reinzuwaschen und zu argumentieren, dass der Devisentausch mit dem Raub- und Opfergold des Dritten Reiches dazu […]
[…]antisemitischem Gedankengut geprägt sind, dürfte ebenso unstrittig sein wie der Umstand, dass in Hitlers Büro in München ein Bild von Henry Ford hing und dass Hitler im Jahr 1938 den US-Industriellen Henry Ford mit dem Großkreuz des Adlerordens auszeichnen ließ. In wie weit die Fließbandmethode von Fords Autoherstellung Modellcharakter für […]
[…]können“ und erheben daher ihren Zeigefinger. Die deutschen Templer begrüßten einst Adolf Hitler. Die Deutschen von heute begrüßen Palästinenser, die Hitler verehren. Schalom heißt Frieden. Was für ein Frieden ist das, wo Menschen ihre eigene Kultur verstecken, in der Hoffnung akzeptiert zu werden. Wo Menschen jede Stunde die Nachrichten verfolgen, […]
[…]„Die Grundlagen des Nationalsozialismus“ an und propagierte sie beim katholisch sozialisierten Hitler. Der vermeintlich konservative und kirchenfreundliche Hitler sollte gegenüber den revolutionären und kirchenfeindlichen Kräften um den NS-Chefideologen Alfred Rosenberg gestärkt und eine Brücke vom Katholizismus zum Nationalsozialismus geschlagen werden. Papen vertrat keinen Rassenantisemitismus. Er verfolgte in katholischer Tradition einen […]
[…]Landsberg ein. Die Stadt Landsberg wurde unter anderem deshalb ausgewählt, weil 1923 Adolf Hitler dort knapp 9 Monate Festungshaft verbüßte und auch die Nazi-Größen Rudolf Heß, Julius Streicher sowie Gregor Strasser dort inhaftiert waren. Fast alle in den Nürnberger Nachfolgeprozessen angeklagten und verurteilten Beschuldigten saßen im Kriegsverbrechergefängnis Landsberg ein, wobei […]
[…]November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller hochgehen lässt, explodiert 13 Minuten zu spät. Hitler hat die Veranstaltung bereits verlassen. Elser wird verhört, gefoltert und in Dachau inhaftiert. Im April 1945 wird er hingerichtet. Wäre die Bombe rechtzeitig explodiert, es wären mit Hitler wahrscheinlich auch Himmler, Bormann, Goebbels und Heß in die Luft […]
[…]die Weltgeschichte verändert. Am 8. November 1939 platzierte er hinter dem Rednerpult Adolf Hitlers im Münchner Bürgerbräu-Keller eine Bombe. Doch der „Führer“überlebte das Attentat. Oliver Hirschbiegel, der bereits in Der Untergang die letzten Tage der verbrecherischen NS-Diktatur nachgezeichnet hat, beleuchtet die Hintergründe der mutigen Tat und setzt dem “kleinen Schorsch“ von der […]
[…]übernahm darauf der Thule Aktivist Alfred Rosenberg. Wie innig dabei die Beziehung zwischen Hitler und Eckart gewesen sein muss, zeigt sich daran, dass Adolf Hitler sein 1925 erschienenes Buch „Mein Kampf“ Eckart widmete. Ende der Thule Gesellschaft Begonnen hatte die Thule Gesellschaft mit 200 Mitgliedern. Da viele Mitglieder nach […]
[…]Krieg gezogen, aber wäre es auf deutsche „Offerten“ eingegangen, hätte es auch an Hitlers Seite am Krieg teilnehmen müssen. Na und? Das wäre zwar ehrenrührig gewesen, hätte dem Land aber (mindestens) zwei weitere Jahre Frieden beschert, ihm danach die einstigen Sowjetrepubliken Weißrussland und Ukraine, Teile der historischen polnischen „Rzeczpospolita“, zurückgegeben und Polen zur machtvollen […]
[…]später in der Geschichtsaufarbeitung gebräuchlicher Arbeitstitel. Im Oktober 1939 ermächtigte Hitler mit einem auf den 1. September 1939 zurückdatierten Schreiben den Leiter der KdF Bouhler sowie den Begleitarzt Hitlers, Karl Brandt, als medizinische Ansprechpartner mit der organisatorischen Durchführung der als „Euthanasie“ bezeichneten Tötung von „lebensunwertem Leben“. Das Schreiben auf Hitlers […]
[…]und ohne ordentliche Kabinettssitzungen geäußerten politischen Willen des Reichskanzlers Hitler in umsetzungsfähiger Form (Befehle, Anordnungen, Erlasse) an die nachgeordneten Ministerien und sonstigen Staatsorgane zur Ausführung weiter. Schwerpunkt der NS-Rechtspolitik waren das Strafrecht und Fragen des Strafvollzugs. Im Reichsjustizministerium gab es allein 3 Abteilungen, die mit “Strafrecht (Gesetzgebung)”, “Strafrechtspflege und Strafvollstreckung” […]
[…]der alten deutschen Eiche herauswuchs.“ Pfarrer Wienecke verweist in diesem Zusammenhang auf Hitlers Mein Kampf, wo Hitler den Deutschen die Hochachtung vor den Amtskirchen zur Pflicht macht. Die von Gott gewollte Aufgabe für die deutsche Politik sei nach Wienecke die Förderung des „arisch-germanischen Menschen.“ Die Aufgabe von Theologie und Pfarrerschaft […]
[…]Publizist aktiv wurde. 1922 gründete er die Ortsgruppe der NSDAP in Nürnberg und nahm 1923 am Hitler-Putsch in München teil. In diesen Zeitabschnitt fällt auch die Gründung des „Stürmer“, der zuerst als Sprachrohr Streichers in einer innerparteilichen Schlammschlacht fungierte. Schon bald entwickelte sich die Zeitung aber zu einem reichsweit führenden […]
[…]und Luftwaffe gegenüber. Mindestens zwölf Stunden sollten sie ihre Stellung vor dem Angriff der Hitler-Truppen verteidigen. So lautete ihr Befehl. Doch die polnische Verteidigung hielt beachtenswerter Weise bis zum 6. September. Nicht beachtet hat das der Zögling eines Offiziers der faschistischen Kriegsmarine, Joachim Gauck, der nunmehr als deutscher Bundespräsident nach […]
[…]– Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und der Bundesrepublik; Blessing, 2010 Norbert Frei: Hitlers Eliten nach 1945; dtv, 2003 Ernst Klee: Persilscheine und falsche Pässe – Wie die Kirchen den Nazis halfen; Fischer Verlag 2013 Ernst Klee: Das Personallexikon zum Dritten Reich – Wer war was vor und nach 1945; […]
[…]Sohn „Ingvar, 18 Jahre, zweifach engagierter Nazi, Sohn eines Judenhassers und Enkelsohn einer Hitlerenthusiastin.“ wird Otto eine fast zehnjährige Freundschaft verbinden. Ingvar, Leser der Nazipropagandazeitschrift „Signal“, Anhänger der schwedischen Nazis Sven Olov Lindholm und Per Engdahl und Mitglied der schwedischen Nazipartei SSS, bekennt Jahre später „Ich war Nazi“. Das Schicksal […]
[…]etwas gegen die Gründung dieses Monopolisten unternahm. Gab es vor der Machtergreifung Hitlers Kontakte von I.G. Farben zu Hitler? Fakt ist erst einmal, dass bis zur Machtergreifung Hitlers niemand aus der Führungsriege der I.G. Farben Mitglied der NSDAP war. Gleichwohl gab es jedoch gewichtige Kontakte. Durch das so genannte […]
[…]dem rechten Auge blind. Die gedankliche Gleichsetzung der DDR mit dem Großdeutschen Reich Adolf Hitlers ist Ausdruck jenes Fehlverhaltens, das der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, in scharfen Worten gegeißelt hat Unrecht und Brutalität der anderen zu nennen, um sich darauf zu berufen, sei „das Verfahren von moralisch […]
[…]der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, ungeniert erklären konnte, er halte Hitlers Angriff auf die Sowjetunion im Nachhinein nicht für grundsätzlich falsch. Zu bedauern sei nur, „dass dieser Krieg nicht als Befreiungs-, sondern als Eroberungskrieg konzipiert“ wurde. Das sei „ebenso dumm wie verbrecherisch“ gewesen.[12] Um dieselbe Zeit verharmloste Regierungssprecher Hans […]
[…]in Deutschland lebenden Sinti und Roma vorangetrieben, die nicht nur diskriminierend war, sondern Hitler später sein verbrecherisches Handwerk erleichtern sollte. Welche Haltung Hitler und die NSDAP in Sachen Sinti und Roma hatten, lässt sich daran erkennen, dass unmittelbar nach der Machtergreifung Planungen für ein Reichszigeunergesetz einsetzten. Zwar wurde dieses Gesetz […]
[…]„Hitler − Eine Karriere“ aus dem Jahr 1977 etwa intendierte eine Dekuvrierung des Hitler-Mythos, indem er Hitler als Kleinbürger voller Ressentiments und als Psychopath voller Zerstörungsfantasien vorführte. Faktisch verdankte der Film seinen Kinoerfolg eher der Faszination der visuellen Präsenz Hitlers. Gerade die 1970er-Jahre brachten eine regelrechte Flut an Filmen über die NS-Zeit, […]
[…]Edgars Vater bedrohlichen Aussagen Adolf Hitlers in „Mein Kampf“. Wie sich zeigen wird, ist Hitlers „Mein Kampf“ nicht nur Hitlers Kampf gegen die „jüdisch-marxistische Brut“. Hitlers Weggefährtin heißt Deutschland. „Mein Kampf“ weist dementsprechend auf einen Kampf hin, den Hitler gemeinsam mit Deutschland, mit der deutschen Bevölkerung gegen die „jüdisch-marxistische Brut“ […]
[…]in den letzten 20 Jahre fand Erwähnung, nur um Kindererziehung im Reich und innerhalb der Hitlerjugend zu loben. Das Kernstück bildete hierbei die Annahme, dass Hitler im Gegensatz zu Stalin nun mal um das Potential der Jugend als Zukunftsträger wisse. Dieses Argument griff die Okkupationspresse in jedem Artikel auf, angefangen […]
[…]mit der NS-Pädagogik befasst, unter anderem in seinen Büchern Vom Wandervogel bis zur Hitlerjugend. Jugendarbeit zwischen Politik und Pädagogik aus dem Jahr 1981 sowie Hitlers Pädagogen. Theorie und Praxis nationalsozialistischer Erziehung aus dem Jahr 1993. Eine der Kernthesen Gieseckes war es, dass in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg von […]
[…]im arabischen Raum. In den Aufzeichnungen des Gesandten Schmidt zur Unterredung Adolf Hitlers mit dem Großmufti ist zu lesen „Die Araber seien die natürlichen Freunde Deutschlands, da sie die gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten, hätten.“. Die arabische Endlösung der Judenfrage scheitert am Widerstand […]
[…]aber nur zu typisch für Vergangenheitsbewältigung und Mythenbildung. Im Sommer 1944 verfügt Hitler, dass die französische Hauptstadt dem Feind „nicht oder nur als Trümmerfeld“ in die Hände fallen dürfe. Verantwortlich für die Durchführung dieses barbarischen Plans ist der Wehrmachtsbefehlshaber für Groß-Paris, General Dietrich von Choltitz, der bereits den Eiffelturm, den Louvre, […]
[…]Monuments Men Nach der Landung US-amerikanischer und britischer Truppen in der Normandie erlässt Hitler den Befehl, dass dem Feind keine bedeutenden Kunstschätze in die Hand fallen dürfen. Was die deutschen Truppen nicht mitnehmen oder in Geheimverstecken unterbringen können, soll vernichtet werden. Doch die Alliierten sehen diesem barbarischen Akt nicht tatenlos […]
[…]Barbarossa“ 1941. Berlin 2011, S. 77– 80; Timothy Snyder: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin, München 2011, S. 419, schätzt 4,2 Millionen Hungertote; Hans-Heinrich Nolte : Kleine Geschichte Rußlands, Stuttgart 1988, S. 253, geht von sieben Millionen Hungertoten aus. [21] Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher. Bd. 27, S. 180–186, Unterzeichnung […]
[…]im neuen „alten“ Auswärtigen Amt. Widerstand und Auswärtiges Amt. Diplomaten gegen Hitler legt den Mythos vom Auswärtigen Amt als Widerstandszentrum frei. Es zeigt, dass nur wenige Diplomaten aus Menschlichkeit heraus gegen die Rassepolitik Widerstand leisteten. Der aktive Widerstand der Männer des 20. Juli 1944 gehört nicht in die Kategorie Widerstand […]
[…]zu ziehen (Kreth/Mogensen 1995: 39). Die Zustimmung zur Durchführung der Judenaktion durch Adolf Hitler erfolgte am 22. September (Hæstrup 1987: 14). In dieser Phase der Vorbereitung informierte Best unter anderem seinen Schifffahrtssachverständigen Georg Ferdinand Duckwitz über die bevorstehenden Deportationen, die für die Nacht vom 1. zum 2.Oktober, am Abend des […]
[…]jagte, erfolgte durch Hindenburgs Auftragserteilung zur Regierungsbildung die Machtübergabe an Hitler und damit erfüllte sich das Ziel der nationalsozialistischen Bewegung. Welche Rolle in diesem Sachverhalt die Vorbildwirkung des italienischen Faschismus und des „Duce“ Benito Mussolini darin spielte, verfolgt mit einer Publikationsauswertung in seiner an der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz […]
[…]bestätigt Margit Fischer Jahrzehnte später die Einschätzung. Nach der Machtübergabe an Hitler fühlte sie sich als Fünfzehnjährige wohl. „Das ganze Volk hat sich wohl gefühlt. Es war für die meisten Menschen ein arbeitsreiches und im Grunde fröhliches Leben, denn die Stimmung, der Zeitgeist waren ja positiv. Sie zeigt sich enttäuscht, […]
[…]braucht es für den Verkaufserfolg eines Buchtitels mehr als eine kernige Aussage und den Namen Hitler auf dem Buchdeckel. In unserem Fall versucht Plöckinger im zeitlich eng gespannten Rahmen der Frage nach den gedanklichen Ursprüngen von Hitlers Ideologie mit seinen Hauptbestandteilen Antisemitismus und Antibolschewismus kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges […]
[…]hat geradezu nach einem antisemitischen Wagner gefordert. War denn nicht das Haus Bayreuth mit Hitler eng liiert und Bayreuth religiöse Wirkstätte? Selbst ein Wagnerverehrer wie Thomas Mann hat nach Scholz ein „antifaschistisches“ Gesicht aufgelegt. Historikern und Kulturkritikern wie Erich Kuby, Ludwig Marcuse und besonders im Fokus Hartmut Zelinsky und Adorno […]
[…]ist keine Spur vorhanden. Kein Stück Unrechtsbewusstsein beim justizialen Steigbügelhalter Hitlers. „Hitlers Deutsche – ein Volk von Mitmachern, Zuschauern und Wegschauern.“, das nach 1945 bis heute einen Schlussstrich fordert. Die Frage nach dem Neubeginn Nach Helmut Ortner hat es keinen politischen Neubeginn gegeben. Hier ist ein Schritt weiter zu denken. […]
[…]scheinbar gesichert. Gleichfalls engagierte sich Schmidt politisch: 1929 trat der Jugendliche der Hitlerjugend bei, um im folgenden Jahr Mitglied der SA und NSDAP, danach der SS, zu werden. Die schlechte wirtschaftliche Situation ließ seine weitgesteckten beruflichen Ziele scheitern. Arbeitslos. Nun setzte Henry Schmidt auf ein Fortkommen im neu etablierten Nationalsozialismus […]