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Die Mädchen von Zimmer 28 – von Hannelore Brenner-Wonschick

[…]schmerzliche Erinnerungsarbeit geht und feststellen, dass Theresienstädter Geist im Leben dieser Frauen heute noch nachwirkt: als Solidarität und Widerstand gegen jede Form totalitären Machtmissbrauchs. Und das betrifft auch kommende Generationen. Man wünscht diesem Buch viele Leser – besonders im großen Europa nach dem 1.Mai dieses Jahres. Autor: Dr. Gottfried Wagner […]
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Das Personenlexikon zum Dritten Reich – von Ernst Klee

[…]untersuchen. Auf den Seiten 22 bis 89 finden sich 433 Personen verzeichnet, 429 Männer und 4 Frauen: Erstens die Gynäkologin Agnes Bluhm, geb. 1862, zunächst Frauenrechtlerin, dann Annäherung an Rassentheorien einschließlich Vorstellungen von der natürlichen Unterordnung der Frau; achtzigjährig wurde sie 1942 als erste Frau von Hitler mit der Goethe-Medaille […]
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Nationalsozialismus und Justiz – von Gerhard Pauli (Hrsg.)

[…]dem 19. Oktober 2000 auf einer Gedenktafel am Landgericht in Dortmund. Damit soll einerseits der Frauen und Männer gedacht werden, denen in der Zeit des Nationalsozialismus schweres Leid zugefügt wurde. Andererseits dienen diese Zeilen auch der Erinnerung an die durch den nationalsozialistischen Terror aus dem Dienst entfernten und ermordeten jüdischen […]
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Bilder aus dem Film „Der ewige Jude“

[…]Bild.) (Siehe vorheriges Bild.) (Siehe vorheriges Bild.) (Die Musik wird weicher, als die Frauen ins Bild treten.) Das ewige Gesetz der Natur, die Rasse rein zu halten, ist für alle Zeiten das Vermächtnis der nationalsozialistischen Bewegung an das deutsche Volk. In diesem Sinne marschiert die Gemeinschaft des deutschen Volkes in […]

Bilder der Bibel

[…]In „Jakob segnet Benjamin“ zeigt er einen von Kummer gezeichneten Mann. Ganz anders sind seine Frauengestalten. Gleich ob Ruth, Rebekka oder Esther, sie sind stark idealisiert. Für den heutigen Betrachter wirken sie zumindest übertrieben. Maler unserer Epoche sehen Personen aus der Tora, insbesondere auch die Frauen, völlig anders. Zwei Gemälde […]

The Pianist (Der Pianist) – von Roman Polanski

[…]Facetten, die diese Biographie abverlangt, glaubhaft und ohne jegliche Übertreibung. Die beiden Frauen in der Rolle von Helferinnen, Emilia Fox als Dorota und Ruth Platt als Janina zeigen Frauen, die menschlich handeln, ohne auf einen heroischen ideologischen Überbau zu verweisen. Der Nazi-Offizier, der Wladek über die letzten Kriegstag rettet, wird […]

Vor aller Augen – Nationalsozialistischer Terror in der Provinz

[…]für diejenigen, die sich daran beteiligt haben. Zu sehen sind in zahlreichen Fotos diejenigen Frauen, deren Köpfe kahlgeschoren wurden, weil ihre Liebe zu einem Menschen in der Regel aus rassistischen Gründen verboten war. Für die beiden Wissenschaftler war die Fülle dieser dokumentierten Demütigungen von Frauen selbst überaus überraschend. Zu sehen […]
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Jüdische Berliner – Leben nach der Schoa

[…]Bleibens und ihres Widerstandes gegen alle Formen von Antisemitismus und Judenfeindschaft. Diese Frauen und Männer sind und waren es, die jüdisches Leben in Berlin nach der Schoa lebten und ermöglichten, wie es heute in Berlin zum selbstverständlichen und selbstbehaupteten Teil des Stadtlebens geworden ist. Ob diese Entscheidung richtig war, und […]

Mädchen im 3. Reich – von Martin Klaus

[…]um Quotensteigerung geht, ist doch nicht zu übersehen: Von der historischen Forschung sind die Frauen im Nationalsozialismus lange vernachlässigt worden. Gerade aber junge Frauen und Mädchen waren vom „Führer“ und dem neuen Staat fasziniert, dem sie nicht selten bis zum Untergang die Treue hielten. Erstaunlich genug, denn in der männerdominierten […]

Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert – von Wolfram Wette / Gerd R. Ueberschär (Hrsg.)

[…]„Alleine durch die Aufnahme dieses Gerichtsverfahrens (erscheint) die Hoffnung berechtigt, dass Frauen in Zukunft nicht mehr die verkannten und ungesühnten Zielscheiben von Kriegsverbrechen sein werden, da die Verantwortlichen für diese Taten mit einer Bestrafung zumindest rechnen müssen. Die rechtlichen Grundlagen dafür sind am Beginn des 21. Jahrhunderts bereits geschaffen“ (S. […]
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Der antisemitische Propagandafilm Der ewige Jude

[…]die als zu brutal angesehen wurden für die Öffentlichkeit. Goebbels ließ eine Fassung für Frauen und Kinder herstellen, die auf die Schächtungsszenen verzichtete. Im Dezember 1940 und im Januar 1941 lief Der ewige Jude in diesen zwei Fassungen in etwa der Hälfte der deutschen Kinos. Während «Jud Süss» zu den […]

Theresienstadt – Die Sonderstellung von Eichmanns „Musterghetto“

[…]praktisch keine Wahl zuließen) zusammengestellt. Zu einem weiteren Transport meldeten sich die Frauen freiwillig, um ihren Männern zu folgen. Am 2. Oktober 1944 wurde Murmelstein beim Tagesrapport das Ende der Transportwelle mitgeteilt: Zwei Stunden später kam die Weisung, Listen für neue Transporte zusammenzustellen. Murmelstein, in einer Nervenkrise – „alles verloren“ […]
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Musik in Konzentrationslagern

Millionen von Männern, Frauen und Kindern wurden in den von den Nationalsozialisten im Dritten Reich errichteten Konzentrations- und Vernichtungslagern gefoltert, gequält und ermordet. Trotzdem oder gerade deswegen entwickelte sich eine künstlerisch-musikalische „Szene“ innerhalb der hinter Stacheldraht und Wachtürmen gefangenen Menschen, die auf ihre Weise Widerstand gegen die unmenschlichen, abscheulichen und […]

Sport in Auschwitz

[…]für „Marschieren ohne Takt“ etc. – verordnet wurden. Ein häufiges Opfer waren z.B. die Frauen der Lagerküche in Birkenau, die Weihnachten 1943 von SS-Mann Franz dazu verurteilt wurden, mit schweren Steinen in den Händen „Froschhüpfen“ um das Küchengebäude zu machen. Wurde bei diesen Übungen die Kleidungen beschmutzt, was der Regelfall […]

Der Sonderkommando-Aufstand in Auschwitz-Birkenau

[…]beeilte sich die SS, sie etappenweise mit LKW auf das Krematoriumsgelände zu verbringen und nach Frauen und Männern auf die Krematorien I und II zu separieren. Nachdem die Schüsse der Attentäterin gefallen waren, begannen weitere Frauen mit Flaschen und anderen Gegenständen nach den SS-Posten zu werfen. Dies hatte ein Massaker […]

Kinder- und Jugendkultur in Konzentrationslagern

[…]sich gegenseitig neckend, ein Spielzeug im Arm, in die Kammern. Ich habe auch beobachtet, dass Frauen, die ahnten oder wussten, was ihnen bevorstand, mit der Todesangst in den Augen die Kraft noch aufbrachten, mit ihren Kindern zu scherzen, ihnen gut zuzureden. Eine Frau trat einmal im Vorübergehen ganz nahe an […]

Das kroatische KZ Jasenovac

[…]kommen und ließ bei der „Ciglara“ einen Ofen bauen, in dem drei Monate lang Männer, Frauen und Kinder verbrannt wurden. (…) 4. Ankunft in Jasenovac Vier Jahre lang trafen in Jasenovac Transporte Gefangener ein, manche in Eisenbahnwaggons, andere auf Lastwagen, einige zu Fuß. Es verging keine Woche, in der nicht […]

Geschichte und Ende der Juden in Serbien

[…]Möglichkeiten des Ensembles ungemein erweiterten etc. Schon 1874 war die „Jüdische Frauengesellschaft“ (Jevrejsko žensko društvo) entstanden, was einer kleinen Revolution gleichkam. Sephardische Frauen waren per se in eine extrem konservative Umgebung, in der ausschließlich „Spanisch“ gesprochen wurde, eingeschlossen, zudem durch die häufige Abwesenheit ihrer Ehemänner, die als Kaufleute unterwegs waren, […]

Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]der starken Frauen schien den Machthabern jetzt kriegswichtig. Die Männer waren im Krieg und die Frauen mußten „in selbstverständlicher Pflichterfüllung den Platz der Männer in der Heimat einnehmen“ (O-Ton NS-Wochenschau).   Antisemitismus Obwohl der Antisemitismus ein Kernbestandteil der nationalsozialistischen Ideologie war, dauerte es bis zum Kriegsbeginn, bis ausgesprochen antisemitische Langfilme […]

Deutsch-italienische Beziehungen 1937–1943

[…]11.400 italienische Militärangehörige, 44.720 „Partisanen“ sowie 9.180 weitere Männer, Frauen und Kinder. [1] Wie konnte es zu diesem Ausbruch von Gewalt gegen den ehemaligen Verbündeten kommen? War nicht der Faschismus der natürliche Partner des Nationalsozialismus, Italien und Deutschland nicht prädestinierte Verbündete? Um die Entwicklung hin zu den Kriegsverbrechen auf italienischem […]

Konzentrationslager KZ Stutthof

[…]Außenkommandos belief sich die Häftlingszahl damals auf über 52.000, davon waren über 33.000 Frauen (26.000 der 29.000 Juden waren Frauen). Transporte ungarischer Juden ins KZ Stutthof Gegen Ende 1944 nahmen die Häftlingszahlen sprunghaft zu, ganze Transporte ungarischer Jüdinnen (20.-30.000) kamen an, immer mehr wurden über See aus Lagern evakuiert, die […]

„Die goldene Stadt“ von Veit Harlan

[…]Übersteigerung der Hinnahme ihres Schicksals, ohne Rebellion gegenüber ihrem Ende, eine maßlose Frauenfeindlichkeit darstellt – über die jedoch auch und gerade Frauen weinen können. Das Geschlechterverhältnis in „Die goldene Stadt“ dient der Stabilisierung einer Gemeinschaft, die sich gegen Feinde verteidigen kann, Habsucht und Machtgier ausgrenzt, ohne die Machtverhältnisse innerhalb der […]

Jüdisches Exil in Griechenland und Zypern 1936–1941

[…]unterhielten.[24] Deshalb wurden bereits zahlreiche britische Staatsangehörige, vor allem Frauen und Kinder, in Sicherheit gebracht und überwiegend in das Kolonialgebiet im südlichen Afrika gebracht. Laut Wohl auch eine Reihe von Offizieren und Soldaten der polnischen Armee, die sich nach der deutschen Okkupation Polens nach Zypern gerettet hatten. Und jetzt waren […]
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Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich

[…]gegen den Feind gekämpft haben, in der direkten Konfrontation, haben nicht mehr gemacht als die Frauen, aber sie haben das Bewußtsein, gekämpft zu haben. Die Frauen haben nicht das Gefühl, gekämpft zu haben. Sie haben den Eindruck, sie haben getan, was getan werden mußte.“ (Strobl, Ingrid: „Die Angst kam erst […]
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Lichtspieltheater im Dritten Reich

Im Rahmen der NS-Filmpropaganda hatten die Kinos die Aufgabe, für die wirkungsvolle Inszenierung und Präsentation bis in die Provinz sorgen. Der Kinobetreiber sollte, wie auf einer Tagung formuliert wurde, „Wegbereiter“ zum „sieghaften Film, der sich auch den letzten Mann und die letzte Frau im deutschen Volk erobert hat“, sein. Die […]

Endlösung am Bernsteinstrand

[…]Pfingsten 1945 kam es dann zu einer Art Abschlussritual. Etwa zweihundert Palmnicker Mädchen und Frauen wurden gezwungen, 263 vermodernde Leichen mit bloßen Händen freizulegen. Sie waren in einem dreißig Meter langen Graben in der Nähe der Grube Anna verscharrt worden – 204 Frauen und 59 Männer. Dann wurden deutsche Tatzeugen […]

Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945

[…]den Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern ausgeglichen. Ebenso übernahmen auch die Frauen zahlreiche Funktionen, die durch das Fehlen der Männer vakant geworden waren. Gerade die Rolle der Frauen sollte noch an Bedeutung gewinnen, als mit dem Ende des Krieges die Unterstützung durch Zwangsarbeiter wegfiel, sich die Männer jedoch immer noch […]

Der Reichsarbeitsdienst (RAD)

[…]wurde eine „Arbeitspflicht“ (trudova povinnost) auferlegt, die von Männern bis zum 40., von Frauen bis zum 30. Lebensjahr bestand. Pro Jahr wurden rund 30 Prozent einer Altersgruppe verpflichtet, die zuerst 12, später 8 Monate unentgeltlich gemeinnützige Arbeiten verrichteten, vor allem im Straßenbau. Damit (und mit der umsichtigen Organisation des ganzen […]

Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW)

[…]vom 16. Dezember 1942 forderte offen dazu auf, „in diesem Kampf ohne Einschränkung auch gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden, wenn es nur zum Erfolg führt.“ Flankiert vom OKW-„Erlaß über die Ausübung der Kriegsgerichtsbarkeit im Gebiet ´Barbarossa´ (Sowjetunion) über besondere Maßnahmen der Truppe“ vom 13. Mai 1941, demzufolge schon […]

Das Schicksal der kroatischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]waren die Familienverbindungen mit Juden. Die Frau von Pavelic war eine Jüdin, ebenso die Frauen von seinem Stellvertreter und von mehreren anderen. Aber jetzt als Herrscher – mit Hitlers Gnade – wurde Pavelic zum größten Judenfeind und sein Ustascha-Staat zum Schlachthof für die kroatischen Juden, aber auch für die zahlreichen […]
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Totaler Krieg

[…]Verpflichtet werden konnten jetzt Männer zwischen 16 und 65, Frauen zwischen 17 und 45. Frauen waren dabei nicht im direkten Waffendienst, übernahmen aber kriegswichtige Aufgaben unter anderem im Funkwesen und dem Sanitätsbereich. Die Befreiungen vom Militärdienst – die sogenannten uk-Stellungen – wurden verringert. Die Arbeitspflicht wurde für nahezu alle Bevölkerungsteile […]

Bund deutscher Mädel (BDM)

[…]Jahr 1938 gegründet und sollte vor allem die Lücke zwischen BDM und NSF (Nationalsozialistische Frauenschaft) schließen, in die erst die volljährigen, das heißt mindestens 21jährigen Frauen aufgenommen wurden. Nur für diese Altersgruppe der bis 21jährigen war die Mitgliedschaft formal freiwillig. Tatsächlich wurden aber meist die kompletten BDM-Jahrgänge in „Glaube und […]

Die deutsche Nachkriegsgesellschaft und der Holocaust

[…]getan. Habt ihr denn nicht gewußt? Natürlich haben wir gewußt. Wir alle; auch die, die ihren Frauen und Kindern und sich selber vormachten, sie wüßten nicht. Es gibt Dinge, die der Mensch einfach weiß. Dies war eines davon. Es spaltete das Bewußtsein der Leute und gab ihrer unsterblichen Seele einen […]
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Die „Wochenschau“ als Mittel der NS-Propaganda

[…]Kampfszenen um so wirksamer dar, sondern sollten vor allem der Heimat – also den Frauen, Eltern und Kindern suggerieren, daß der Krieg tatsächlich gar nicht so schlimm und vor allem nicht in jedem Moment lebensbedrohlich sei. Problematisch wurde dieses Wochenschaukonzept mit der Stagnation des Vormarsches ab 1942, vor allem seit […]

Oskar Schindler (1908–1974)

[…]Es gelang ihm etwa 700 bis 800 jüdische Männer vom Lager Groß-Rosen und etwa 300 jüdische Frauen von Auschwitz nach Brünnlitz zu überführen. In Brünnlitz bekamen die Juden zu essen, wurden medizinisch versorgt und durften ihre Religion ausüben. Nach dem Kriege wurde ihm von der israelischen Regierung 1962 gestattet einen […]

Käthe Kollwitz (1867–1945)

[…]unter seinen Patienten, erlebte die Künstlerin hautnah das Elend des Großstadtproletariats: Frauen, die ausgemergelt vom Hunger waren und von viel zu vielen Schwangerschaften, arbeitslose Männer, die ihre Frustration im Alkohol ertränkten. So bedeutete ihre Arbeit für Käthe Kollwitz auch „ein Ventil, oder eine Möglichkeit, das Leben zu ertragen.“ Der künstlerische […]

Hildegard Hansche (1896–1992)

[…]zur Rede. Sie wird denunziert und bezahlt ihre Menschlichkeit mit einer dreijährigen Haft im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück. Auch in dieser Hölle bleibt sie ihren humanistischen Idealen treu. Nach der Befreiung arbeitet Hildegard Hansche als Lehrerin, Rektorin und Schulrätin in Luckenwalde, ehe sie 1948 der Einladung einer Freundin nach Singen folgt. Dort […]

Herta Oberheuser (1911–1978)

[…]Versuchspersonen beteiligt gewesen. Nach ihrer Erinnerung sein angeblich eine der überlebenden Frauen begnadigt worden. Ob auch andere an den Experimenten beteiligte Frauen aus Ravensbrück entlassen worden seien, entzog sich ihrer Kenntnis. Ihre Aufgabe bei den Operationen sei es gewesen, die Narkose einzuleiten, später habe sie beim Verbändeanlegen geholfen und sei […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]Lidice (bei Kladno in West-Böhmen gelegen) zerstört und 173 männliche Einwohner erschossen – Frauen und Kinder kamen ins KZ, von wo die wenigsten zurückkehrten. Der Verdacht, daß die Attentäter in Lidice Unterstützer gehabt hätten, war falsch, aber am 24. Juni entdeckte man in dem südböhmischen Flecken Ležáky einen Agentensender, worauf […]

Die RBD Saarbrücken und die NS-Verbrechen in der Saar-Lor-Lux-Region

[…]Opfer aus dem Departement Moselle, die überwiegend nach Dachau, Buchenwald, Ravensbrück (v. a. Frauen), etc. geschickt wurden. Am frühen Morgen des 8. Dezember 1942 ließen die Wärter eine Reihe von Insassen, darunter Goldschmitt, zum Appell antreten. Ohne Frühstück karrte man die Betroffenen zum Saarbrücker Verladebahnhof, wo ein aus ca. 12 […]
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Boris Lurie – Werke 1946 – 1998

[…]führten zu einem größeren Werkzyklus der „Dismembered Women“ (zerstückelte, zergliederte Frauen). Auf diesen flächig gemalten Bildern sind deformierte und mit fratzenhaft verzerrten Gesichtern versehene Körper sichtbar, an manchen Stellen gar nur lose Körperteile. Neben seinen traditionellen Anfängen waren auch Beispiele dieser Bilder von Lurie in der Gedenkstätte Buchenwald zu sehen. […]