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Volksgemeinschaft

[…]wenn dieses Wort fällt“, konstatiert im Rückblick ein Zeitgenosse (Jonas Lesser: Von deutscher Jugend, Berlin 1932, S.131). Großen Einfluß hatte der Soziologe Ferdinand Tönnies. Mit seinem erstmals 1887 erschienen Buch „Gemeinschaft und Gesellschaft“ prägte er wesentlich die Diskussion bis in die Weimarer Zeit. Tönnies konstatiert, daß sich das Individuum in […]

Berliner Antisemitismusstreit 1879-1881: Geistige Grundlage für den Nationalsozialismus

[…]fremde Volksthum mit dem unseren verschmelzen können“ „Der Jude sitzt bereits in tausenden deutscher Dörfer, wo er „seine Nachbarnwuchernd“ ausverkauft“ „Die Juden sollen Deutsche werden, sich schlicht und recht als Deutsche fühlen – unbeschadet ihres Glaubens und ihrer alten heiligen Erinnerungen, die uns allen ehrwürdig sind; denn wir wollen nicht, daß auf […]
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Nazis und der Nahe Osten. Wie der islamische Antisemitismus entstand – von Matthias Küntzel

[…]Nahostpolitik ganz anders betrachtet und neu gedacht werden. Wird sie aber nicht, da selbst das Bundesamt für Verfassungsschutz und das Berliner Antisemitismuszentrum die Staatsgründung Israels als auslösendes Moment für den Antisemitismus sehen. Wenn selbst anerkannte Forschungsinstitute sich mit der Thematik nicht auseinandersetzen wollen – denn von Wissenschaftlern sollte man Zivilcourage […]
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Totaler Krieg

[…]ihrer Lebensgrundlagen in einem vernichtenden Bombenkrieg. Mit der gezielten Zerstörung deutscher Städte und den Angriffen auch auf rein zivile Ziele nahmen die Alliierten ihrerseits das Konzept des totalen Krieges auf. Auch sie unterschieden nicht mehr strikt zwischen Militär und Zivil, sondern betrachteten das gesamte Volk als Teil des nationalsozialistischen Kriegsapparates. […]

Die Rücknahme der Verurteilung des Nationalsozialismus durch die katholischen Bischöfe in Deutschland

[…]wurde, sich aus der Politik rauszuhalten. Autor: Klaus Kühlwein   Literatur  Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche: 1918 – 1933, Teilband II 1926-1933, bearb. von Heinz Hürten, Paderborn u.a. 2007 und dito: 1933-1943, bearb. von Bernhard Stasiewski, Mainz 1968. Blaschke, Olaf: Die Kirchen und der Nationalsozialismus, Reclam 2014. […]
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Fateless – von Lajos Koltai

[…]lang, zwischen 1960 und 1973, hat er an diesem autobiographischen Roman gearbeitet, 1996 ist er in deutscher Übersetzung erschienen und mit seinen weiteren Romanen „Kaddisch für ein nichtgeborenes Kind“ und „Fiasko“ bildet er eine „Trilogie der Schicksallosigkeit“. 2002 wurde Kertész für diesen Roman mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Die schwedische Akademie […]

Demontagen und Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg

[…]Zwangsarbeiter und Überlebende des Holocaust dar. Experten urteilen heute, dass sich die Bundesrepublik von sich aus nie viel Mühe machte, um deren Ansprüche zu befriedigen. Insgesamt, so die Sicht der Experten, ist die Bundesregierung sehr günstig weggekommen und hat inoffiziell eine Politik verfolgt, ausstehende Zahlungen so gering wie möglich zu […]
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„Heil dem gestiefelten Kater!“ – NS-Propaganda in Märchenfilmen zwischen 1933 und 1945

[…]des Nationalsozialismus darstellen“ (Film-Kurier, 2.2.1934). Doch Hans im Glück als neuer deutscher Großfilm für Erwachsene, der den Untertitel Ein heiteres Spiel im Volksliedton trägt, endet im propagandistischen Fiasko. Bei der Uraufführung am 3. Juli 1936 wird der Film vom Berliner Publikum ausgebuht und ausgepfiffen – und nach einem Tag abgesetzt: […]
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Film und Exil im Dritten Reich

[…]Bros. gegen die Nazis, Hamburg und Wien 1999 Hilchenbach, Maria: Kino im Exil. Die Emigration deutscher Filmkünstler 1933 -1945, München, New York, London, Paris 1982 Prucha, Martin (Hg.): Unerwünschtes Kino. Der deutschsprachige Emigrantenfilm 1934-1937, Wien 2000 Spieker, Markus: Hollywood unterm Hakenkreuz. Der amerikanische Spielfilm im Dritten Reich, Trier 1999 Taylor, […]

Recht und Justiz im Dritten Reich

[…]zur politischen Bildung“. Mit freundlicher Unterstützung des Autors und der Bundeszentrale für politische Bildung.   Literatur Benz, Wolfgang / Hermann Graml /Hermann Weiß: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Broszat, Martin: Der Staat […]

Kunst und Kultur im Dritten Reich

[…]„Kunst an sich“ lehnte er strikt ab. Als Führer des 1929 gegründeten „Kampfbund für deutsche Kultur“ hetzte er gegen die abstrakte, experimentierfreudige Moderne und amerikanische Kultureinflüsse wie den „Niggerjazz“. Rosenberg propagierte die von Adolf Hitler 1924 in seinem Buch „Mein Kampf“ beschworene „sittliche Staats- und Kulturidee“, die sich auf die […]

Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW)

[…]Truppe“ vom 13. Mai 1941, demzufolge schon im Vorfeld u.a. der Verfolgungszwang für Vergehen deutscher Soldaten gegen die Zivilbevölkerung aufgehoben wurde, wird anhand dieser Anordnungen die aktive Mitarbeit des OKW an der Schaffung eines rechtsfreien und absolut willkürlichen Raumes sichtbar. Überdies verdeutlichen sie die Rolle, die das OKW beim „Unternehmen […]

Propaganda und politischer Kult

[…]zur politischen Bildung“. Mit freundlicher Unterstützung des Autors und der Bundeszentrale für politische Bildung.   Literatur Benz, Wolfgang / Hermann Graml /Hermann Weiß: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Kammer, Hilde / Elisabet […]

Über die Absurdität der Holocaust-Erinnerung

[…]nicht nur Amerikaner stellen gelegentlich derartige Fragen (was in ihrem Charakter liegt), ein deutscher Tourist verlangte von mir eine Bestätigung seiner Überzeugung, dass auf dem Alten Jüdischen Friedhof das Grab des Golem sei.[3] Naive („naiv“ wiederum nur als Bezeichnung des Charakters von Fragen) Reaktionen kann man zu jeder Zeit und […]

Josef Stalin (1878-1953)

[…]zwischen Sowjetunion und Deutschem Reich führte. Stalins Sohn aus erster Ehe, Jakow, starb in deutscher Kriegsgefangenschaft, weil sein Vater keinen Finger rührte, um ihn freizubekommen. Stalin schloss im Zuge des Zweiten Weltkriegs eine brüchige Allianz mit den Westalliierten Vereinigtes Königreich, USA und Frankreich und konnte 1945 bei der Konferenz von […]

Der Hitler-Stalin-Pakt 1939

[…]holprig verliefen. Des Weiteren sorgte der Bruch des Münchener Abkommens durch den Einmarsch deutscher Truppen in die Tschechoslowakei am 15.03.1939 für Missstimmung. Am 03.05.1939 wurde Litwinow gestürzt. Stalin setzte mit Wjatscheslaw Molotow seinen engsten Parteigänger in das Amt des Außenministers ein und sorgte so dafür, dass die Außenpolitik zur Gänze […]

Karl Dönitz (1891–1980)

[…]Kriegsgefangenschaft. 1920 wurde er aus dieser entlassen, konnte jedoch anders als die Mehrheit deutscher Militärangehöriger trotz des Friedensvertrags von Versailles im Dienste der Streitkräfte des Deutschen Reichs bleiben und erhielt das Kommando über eine Torpedobooteinheit. Am 10. Januar 1921 erfolgte dann Dönitz‘ Beförderung zum Kapitänleutnant. Zwei Jahre später begann er […]

Die Gleichschaltung der Medien im Dritten Reich

[…]solchen antisemitischen Propaganda-Aktion gemacht werden. […] Es ist die Pflicht der ganzen deutschern Presse, in die hier aufgezeigte antisemitische Presse, in die hier aufgeeigte antisemitische Aktion einzusteigen. […]“ (aus der Presseanweisung der Reichsregierung vom 29. April 1943). Analog dazu gab es für das Zeitschriftensegment zunächst die schriftlichen Presseanweisungen des Propagandaministeriums […]

Gegen das Holocaustdenkmal der Berliner Republik – von Hans-Ernst Mittig

[…]imitiert einen Friedhof. Das Monument setze auf zeitgemäße Weise ein Gestaltungsprinzip des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge um: „Der Besucher soll zur Einkehr bei sich selbst geführt werden, nicht zu der kollektiven Kriegsgegnerschaft.“ Wie Mittig richtig beobachtet, knüpft die häufige Interpretation des Eisenmanschen Entwurfs als wogendes Kornfeld an die schwelgerische Saat- und […]
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Alfred Apfel (1882-1941)

[…]und 1664 (Fassade) erbaute Kulturdenkmal gehört nun seit 10 Jahren als Sondermarke der Deutschen Bundespost zur Serie „Fachwerkbauten in Deutschland“ und hat als Briefmarke im Postverkehr den Wert von 165 Cent. Der ursprüngliche Bauherr war übrigens keineswegs der stets genannte Hofrat Windeck, der es erst im 18. Jahrhundert bewohnte, sondern […]

Operation „Market Garden“ – ein ambitioniertes Unterfangen

[…]1945). Für die Deutschen war schon in der Antike, als es sich bei ihnen noch um einen losen Verbund der germanischen Stämme handelte, der Rhein eine solche natürliche Hürde, die überschritten werden musste, wollte man das Land östlich davon einnehmen. Selbst für die Römer endete hier der Eroberungsfeldzug. Dieses Problem […]
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Jaroslav Žák und sein „Klassenkampf“

[…]sind, die auf Gymnasien nicht aufgefunden werden. Verblüffend an diesem Buch war nicht, dass ein deutscher Verlag 1941 ein tschechisches Buch herausbrachte, wohl aber, dass er sich gerade dieses Buch aussuchte. Daß eine Deutschstunde im Original in der Übersetzung zur Englischstunde avanciert, ist wohl der „Dramaturgie“ der Übersetzung zu verdanken, […]

Spielzeugland – von Jochen Alexander Freydank

[…]mit antisemitischen Ausschreitungen und Diskriminierungen konfrontiert wird, und Heinrich als deutscher Junge auf der „anderen Seite“ steht, sind beide die besten Freunde und verbringen ihre ganze Zeit miteinander. Die Aussicht auf das Spielzeugland und darauf, mit David weiterhin zusammen zu sein, veranlasst Heinrich, David zu folgen, als dieser mit seinen […]

D-Day Operation „Overlord“ – Der Anfang von Hitlers Ende

[…]für die nachkommenden Fallschirmspringer zu markieren. Zeitgleich begann die Bombardierung deutscher Stellungen aus der Luft. So begann der „längste Tag“. Um 0:15 Uhr landeten erste Lastensegler im Hinterland der Küste. Sie brachten sowohl Soldaten als auch Material ins Zielgebiet. Die Teiloperation Operation „Tonga“ lief daraufhin an, die 6. Luftlandedivision von […]
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Die Deutsche Polizei im Nationalsozialismus

[…]SS wurde dadurch mit dem staatlichen Amt eines Chefs der Deutschen Polizei institutionell verbunden. Es wurden mit diesem Schritt zwei wesentliche neue Voraussetzungen geschaffen. Zum einen wurde der gesamte deutsche Polizeiapparat zentralisiert, es fand also eine Verreichlichung statt. Eine Tatsache, die zunächst auch den Ambitionen des Reichsinnenministeriums entgegenkam. Anderseits wurde […]

Andrzej Szeptycki (1865–1944)

[…]Ukrainischer Nationalisten (DUN) unterhielt und von einem unabhängigen ukrainischen Staat unter deutscher Schutzherrschaft träumte (Bild mit der Unterschrift: DUN in einem Ausbildungslager in Österreich). Was immer Szeptycki Gutes über die deutschen Truppen gesagt hatte – es hat ihn bald gereut. Er hatte früher als andere erkannt, dass Hitlers Regime absolut […]

Die Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß und Lothringen nach dem Ersten Weltkrieg

[…]gleichen politischen Status wie die anderen deutschen Staaten und war weder im Reichstag noch im Bundesrat vertreten. Am 16. April 1874 trat in Elsass-Lothringen die sogenannte Bismarcksche Reichsverfassung in Kraft. Es wurde der Landesausschuss, ein indirekt gewähltes Gremium mit ausschließlich beratender Funktion geschaffen und die Elsass-Lothringer erhielten endlich das Wahlrecht […]
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Eine späte Auseinandersetzung mit der Geschichte in der Schweiz

[…]Hinblick auf die Kontrolle der Banken stellte die UEK der Schweiz ein schlechtes Zeugnis aus. Der Bundesrat habe ihnen zuviel Handlungsspielraum gewährt, sodass die Deutsche Reichsbank über 75 Prozent ihrer ins Ausland gehenden Goldtransaktionen über die Schweiz abwickeln konnte. Auf diesem Wege sei es dem NS-Staat auch gelungen, mithilfe von […]
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Marschall Schukow – von Philipp Ewers

[…]aus dem „Großen Krieg“, es sollten noch drei Kriege folgen, waren zwei Georgskreuze, ein deutscher Gefangener und eine schwere Verwundung. Weitere seiner Kampffelder waren die des stellvertretenden Inspekteurs der Kavallerie der Roten Armee, das Kommando über eine Kavalleriedivision sowie die Schlacht am Chalchin Gol, 1939. Zur Sprache bringt der Autor […]

„Ein Ungeheuer, das wenigstens theoretisch besiegt sein muß“ – von Franziska Krah

[…]Österreich und Frankreich.[2] Franziska Krah konzentriert sich in ihrem Buch auf die Beiträge deutscher (d.h. mit wenigen Ausnahmen deutsch-jüdischer) Forscher, die zwischen 1901 und 1933 publiziert wurden. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Heinrich Coudenhove, Constantin Brunner, Julius Goldstein, Arnold Zweig, Fritz Bernstein und Michael Müller-Claudius, die zunächst in Kurzbiographien vorgestellt […]
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Jud Süß – Film ohne Gewissen – von Oskar Roehler

Die Anzahl guter deutscher Filme mit NS-Thematik ist sehr überschaubar – und auch Oskar Roehler scheitert auf ganzer Linie bei dem Versuch, die Genese von Veit Harlans antisemitischem Propagandafilm Jud Süß umzusetzen. Jud Süß gehört zusammen mit dem Film ‚Der Ewige Jude’ zu den berüchtigtsten antisemitischen Propagandafilmen des Dritten Reiches. […]
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Franz Kafka – von Peter-André Alt

[…]vor der gesellschaftlichen Wirklichkeit seiner Zeit nicht verschlossen habe, so Alt. Gerade als deutscher Jude in Prag habe Kafka eine besondere Sensibilität entwickelt und reflektiert. Zwar verarbeite sein Werk die Spuren der Zeit nur indirekt, so lasse es sich dennoch nicht lösen von politischen, sozialen und intellektuellen Strömungen seiner Epoche. […]

Die Große Sozialistische Oktoberrevolution – Beginn einer revolutionären Umgestaltung

[…]war die Oktoberrevolution?“ In: Aus Politik und Zeitgeschichte (Hrsg.): „Oktoberrevolution“. Bundeszentrale für politische Bildung. Heft 44-45/2007. S. 7-13. Leonid Lukes: „1917 und 1991 – zwei Revolutionen im Vergleich“ In: Aus Politik und Zeitgeschichte (Hrsg.): „Oktoberrevolution“. Bundeszentrale für politische Bildung. Heft 44-45/2007. S. 3-6.  Alexander Rabinowitch: „Die Sowjetmacht: Die Revolution der […]
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Reichsparteitage der NSDAP

[…]totale mediale Präsenz sollte das ganze deutsche Volk in das Parteitagsgeschehen eingebunden werden. Bereits im Vorfeld der Parteitage stimmte die NS-Propaganda mit Plakaten und in zahlreichen Presseartikeln auf das Ereignis ein. Viele Zeitungen und Zeitschriften wurden verpflichtet, Sondernummern zu den Parteitagen zu bringen. Beim Parteitag selbst waren zu Spitzenzeiten rund […]

Interview mit Gabriele von Arnim zu ihrem Buch „Das große Schweigen. Von der Schwierigkeit mit den Schatten der Vergangenheit zu leben.“

[…]große Schweigen“ gegeben. Müsste er nicht heute eher „das große Sabbeln“ lauten? Der Bundestag hat sogar formuliert, Auschwitz ist Teil der nationalen Identität der Deutschen. Es ist ja ein Versuch, durch eine „positive“ Integration, und das trifft ja auch auf das Mahnmal zu, sich das Ganze positiv anzueignen. Es stört […]
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Der deutsche Zionismus während des Dritten Reiches

[…]Organisationen des deutschen Judentums aufstieg. Zusammen mit dem „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ und anderen jüdischen Organisationen engagierte sich die ZVfD im Aufbau der Selbstorganisation des jüdischen Lebens in NS-Deutschland. In der Reichsvertretung der deutschen Juden arbeiteten diese Gruppen gemeinsam für einen autonomen jüdischen Bereich, in welchem ein eigenes Bildungswesen, […]

Das Mädchen im roten Mantel – von Roma Ligocka

[…]geblieben ist und wie tief diese Emotionen in ihr sitzen. Als ihr nach der Geburt ihres Sohnes ein deutscher Arzt das Kind aus dem Arm nehmen möchte, sieht sie in ihm den „Stiefeldeutschen“, der einer Mutter im Ghetto ihr Baby entrissen und auf den Boden geschleudert hatte. Sie bekommt eine […]

Die Reichsvertretung der Juden in Deutschland

[…]die Agudas Israel trat nicht der Reichsvertretung bei, dafür aber der einflussreiche Reichsbund jüdischer Frontsoldaten. Präsident der Reichsvertretung wurde Leo Baeck, der als Integrationsfigur der deutschen Juden galt. Geschäftsführender Vorsitzender war Otto Hirsch vom Centralverein. Der Vorstand setzte sich aus den Vertretern der jüdischen Verbände zusammen: drei Zionisten (von denen […]

Die I.G. Farbenindustrie AG und ihre Rolle im Dritten Reich

[…]eigene Entschädigungsinitiative lehnte die I.G. Farben im Jahr 2001 die Beteiligung an dem von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft im Jahr 2000 geschaffenen Stiftungsfonds für NS-ZwangsarbeiterInnen ab. Das letztlich in die Stiftung eingebrachte Kapital betrug dann jedoch nur noch 500.000 DM, d.h. 255.000 Euro. Entschädigungsforderungen ehemaliger ZwangsarbeiterInnen von I.G. Farben haben: […]
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