Suchergebnisse für "auschwitz"
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[…]jenen Kollegen in Osteuropa mehr nachzueifern, die (wie etwa die Krakauer KZ-Forscher in ihren „Auschwitz-Jahrbüchern“) schon vor Jahrzehnten ihre Arbeit breiter und tiefer anlegten, als es allgemein getan wird. Die Krakauer haben bereits 1973 eine Umfrage unter Auschwitz-Überlebenden gemacht, ob es in diesem KZ so etwas wie einen echten „Humor“ […]
Unser Projekt hat 2004, unterstützt durch den SAPPI – ITM Award, eine deutschlandweite Plakatkampagne unter dem Motto „Gegen das Vergessen“ initiiert. Der Start der Kampagne erfolgte zunächst mit Großplakaten und Postkarten. Beide Medien präsentierten fast vollkommen leere Flächen. Sie zeigten auf Weiß lediglich den Kampagnenslogan „Gegen das Vergessen. Shoa.de“. Die […]
[…]80er Jahre. Konkret entsteht ein neues judenfeindliches Stereotyp „nicht trotz, sondern wegen Auschwitz“ (L. Rensmann, Kritische Theorie über den Antisemitismus, S. 231). Die Vertreter der „Frankfurter Schule“ sprachen treffend vom „Schuldabwehrantisemitismus“. Gerade in der Nachkriegszeit – nach Auschwitz – über Juden oder Israel zu reden, erforderte neue Spielarten des antisemitischen […]
[…]Konzentrationslagern, insbesondere in Esterwegen, Sachsenhausen, Dachau, Mauthausen und Auschwitz. Während des Monats August 1943 erhielt ich vom Lager Oranienburg oder vielmehr von der obersten SS-Führung in Berlin (…) den Befehl, ungefähr 80 Insassen von Auschwitz zu empfangen. In dem Begleitbrief zu dem Befehl hieß es, dass ich sofort mit Professor […]
[…]die immerhin im Herzen des Deutschen Reiches festgehalten wurden, über die Selektionen in Auschwitz Bescheid. Dies bestätigte später der berüchtigte SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß, der Kommandant von Auschwitz und später Inspekteur der Vernichtungslager war. Nach Jupp Weiss gab es nur noch wenige Juden in Westerbork. Am 2. März 1944 schrieb Hans […]
[…]30 Jahren gefüllt, die am frühen Morgen des 26. März bereits auf der schrecklichen Rampe von Auschwitz-Birkenau standen. So begann die slowakische „Aktion DA“ (für „David“), die bis zum 17. April sechs Transporte mit insgesamt 5.836 jungen Juden aus der Slowakei nach Auschwitz brachte. Am 10. April traf Heydrich in […]
[…]lose auf dem Roman von Martin Amis, der 2014 veröffentlicht wurde und im Konzentrationslager Auschwitz angesiedelt ist. Er konzentriert sich auf einen Nazi-Offizier, der sich in die Frau des Lagerkommandanten verliebt, und beinhaltet auch die Darstellung eines jüdischen Sonderkommandos. Ein Jahr nach der Veröffentlichung erschien eine deutsche Übersetzung des Buches […]
[…]die Instrumentalisierer im In- und Ausland, die auf Kosten der Deutschen mit dem Verweis auf Auschwitz moralische und materielle Zwecke verfolgten. Besonders aufgrund dieses inhaltlichen Füllens der Walserschen Kategorien lag für einige Kritiker in der Debatte eine Verschiebung der Diskursgrenzen in Bezug auf den Antisemitismus vor. So erfolgte z.B. keine […]
[…]paar Erfolge der nationalistischen Geschichtspolitik und wir werden erfahren, dass die Rote Armee Auschwitz von den Polen befreit hat (że Armia Czerwona wyzwalała Auschwitz od Polaków)“. Den wohl besten „Verriss“ Putins formulierte der rechtskonservative EU-Parlamentarier Jansuz Korwin-Mikke (*1942): „Der russische Präsident hat sich lächerlich gemacht, aber ich verstehe dennoch nicht, […]
[…]des Geistes von Auschwitz“ bezeichnet hat (Galeerentagebuch 32), stellt das mit dem Codewort Auschwitz umschriebene Verbrechen nicht nur in den Mittelpunkt seines eigenen Schaffens, sondern rückt es auch ins Zentrum der europäischen Geschichte sowie des modernen Seins. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde Imre Kertész 1944, noch nicht ganz fünfzehnjährig, aus […]
[…]Verbrechens. Handschriften von Mitgliedern des Sonderkommandos. Verlag des staatlichen Auschwitz-Birkenau Museums 1996), an dem auch vier Frauen, die am 6. 1. 1945 in Auschwitz gehängt wurden, beteiligt waren. Widerstand im Konzentrationslager: Liana Millu Liana Millu (als Widerstandskämpferin und Jüdin wurde sie 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert) focussiert in ihrem Buch […]
[…]Zunächst im Warschauer Pawiak-Gefängnis interniert, kommt sie ein halbes Jahr später nach Auschwitz. Jakubowska überlebt und dreht den ersten Spielfilm über das Vernichtungslager. Das Erfahrene ästhetisch umsetzen Die Vergangenheit ist nicht tot. Für die Erinnerung muss eine Form gefunden werden. Die Überlebenden ringen darum. Sie suchen nach Bildern, Metaphern, Möglichkeiten, […]
[…]Deutschen Reich und Österreich die Grundlage für deren Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Dort richtete die SS im Lagerabschnitt B II e das so genannte „Zigeunerlager“ ein. Um aus NS-Sicht eine Legitimation für den Vermögensraub der nach Auschwitz-Birkenau deportierten Sinti und Roma zu haben, wurde am 30. Januar 1943 vom […]
[…]Zuge der Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, dessen Befreiung als Anlass für den Gedenktag genommen wurde, auch vom polnischen Staat erhalten. Heute ist das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ein Staatsmuseum. Großteile der Anlage wurden in Originalzustand behalten, zerstörte Teile wurden originalgetreu nachgebaut. Außerdem wurde ein jüdischer Friedhof […]
[…]gefasst, nämlich im November 2005, also in dem Jahr, als exakt 60 Jahre seit der Befreiung von Auschwitz vergangen waren. Das Datum des 27. Januar ist ein besonderer Anlass, dass sich die Welt an den Schrecken des Holocaust erinnert, aber sich auch der Tatsache stellt, dass der Antisemitismus bis heute […]
[…]der zynischen Vernunft. 2 Bde. Frankfurt a.M. : Suhrkamp. Sperber, Katharina (2000). Die Enkel in Auschwitz. Deutschlands NS-Vergangenheit geht auch die heutige Jugend an, aber es braucht neue Wege der Vermittlung. In: Frankfurt Rundschau 9.9.2000. Spychiger, Maria (2002). Spiegel-Gespräch Klüger werden mit. In: Der Spiegel 33, S. 53. Steinebach, Christoph […]
[…]der Vergangenheit an, so sagt Georges Bataille „Wie die Pyramiden oder die Akropolis ist Auschwitz Tat, ist Auschwitz Zeichen des Menschen. Das Bild vom Menschen ist seither untrennbar mit einer Gaskammer verbunden…“ und Auschwitz ist daher eine Tatsache, damit auch die Existenz des Juden und der Antisemitismus. Und wer kann […]
[…]durch seine für ihn höchst gefährlichen Beobachtungen und Aufzeichnungen der Gräueltaten in Auschwitz dazu bei, dass Ende 1963 der Auschwitzprozess vor dem Landgericht Frankfurt/M. eröffnet werden konnte. Dass es diesen Prozess später einmal geben würde bzw. die NS-Verbrecher überhaupt in nennenswertem Umfang strafrechtlich verfolgt und auch angeklagt werden würden, konnten […]
[…]später, ab Ende 1963, in Frankfurt am Main durch die unermüdliche Arbeit Fritz Bauers der sog. Auschwitz-Prozess durchgeführt werden konnte, war im Herbst 1960 noch überhaupt nicht aktuell bzw. absehbar. Die Ergreifung Eichmanns 1960 und die sich durch die Anklageerhebung in Israel bietende Chance, eine umfassende Aufarbeitung des Holocaust (im […]
[…]SS-WVHA, starben zwar mehr Menschen, allerdings in einer dreimal so großen Zeitspanne. Ferner war Auschwitz auch ein Arbeitslager. Treblinka hingegen diente nur einem einzigen Zweck: dem Tod. Fast 900.000 Menschen kam nach Treblinka, verlassen haben es 82. Einer dieser Überlebenden war Richard Glazar. Dieser berichtete vor seinem Tod davon, dass […]
[…]in Konzentrationslagern, Wien 1998 Lair, Katina: Berichte vom Überleben. Frauen in Auschwitz-Birkenau, in: Lichtenstein, Heiner/Romberg, Otto (Hrsg.): Täter-Opfer-Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart, Bonn 1995 Langbein, Hermann: Menschen in Auschwitz, Wien 1995 Lichtenstein, Heiner/Romberg, Otto (Hrsg.): Täter-Opfer-Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart, Bonn 1995 Streibel, Robert: Strategie des […]
[…]bereit war, die Verbrechen der NS-Zeit wirklich aufzuarbeiten. Das gilt gerade für Auschwitz. Während die polnischen Gerichte bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit den Lagerkommandanten Höß und rund 600 Auschwitz-Täter verurteilte, begann die deutsche Justiz erst Ende der 1950er-Jahre mit Ermittlungen. Und erst im Dezember 1963 begann in Frankfurt der sogenannte […]
[…]Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt/Main 2003 Klee, Ernst: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. Frankfurt/Main 2001 Mitscherlich, Alexander / Fred Mielke: Medizin ohne Menschlichkeit. Dokumente des Nürnberger Ärzteprozesses, Frankfurt/Main 1997 Posner, Gerald L. / John Ware: Mengele. Die Jagd nach dem Todesengel, Berlin […]
[…]betrifft, da im Film nie spezifiziert wird, um welches Konzentrationslager es sich handelt: In Auschwitz gab es keine Kinder. Kinder, die das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau erreichten, wurde direkt nach der Ankunft als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft und vergast. Holocaust-Experte Henry Gonshak wandte diesbezüglich zwar ein, es hätten sich kurz vor der Befreiung […]
[…]Nyiszli, Miklós: „Im Jenseits der Menschlichkeit. Ein Gerichtsmediziner in Auschwitz“; Dietz-Verlag, Berlin, 1992. [2] Friedler, Eric/ Siebert, Barbara/ Kilian, Andreas: „Zeugen aus der Todeszone. Das jüdische Sonderkommando in Auschwitz“; dtv, München, 2005 (erweiterte Auflage). [3] „Die Grauzone. Nach dem Bericht eines Überlebenden“, Regie: Tim Blake Nelson; Buch, Tim Blake Nelson, […]
[…]goss ihre Ängste in Texte: „Ich habe Angst, dass Europa seine Vergangenheit vergisst und dass Auschwitz nur schläft.“ Erste Publizität hatte Ceija Stojka durch die von der österreichischen Autorin und Filmemacherin Karin Berger herausgegebenen Bücher und zwei Dokumentarfilme. Ceija Stojka war also längst keine Unbekannte mehr und präsentierte auch in […]
[…]die Auswanderung zu organisieren. Wer wusste und wann wusste man von den Gaskammern und Auschwitz? Aus den Untersuchungen des zuständigen Volksgerichts Leitmeritz/Litomeric geht hervor, dass die Ghettoleitung die ersten, alarmierenden Nachrichten über die Gaskammern und Vorgänge in Auschwitz von den am 30. Dezember 1944 angekommenen slowakischen Juden erfahren hatte. […]
[…]Seit dem ersten Frankfurter Auschwitzprozess im Jahr 1963 etablierte sich der Begriff „Auschwitz“ als symbolische Bezeichnung für die Geschehnisse in dem größten nationalsozialistischen Vernichtungslager (KZ Auschwitz-Birkenau). Der Begriff Holocaust – Etymologie und Verwendung Die heutzutage gebräuchliche Bezeichnung „Holocaust“ leitet sich von dem altgriechischen Adjektiv „holókaustos“ ab, das „vollständig verbrannt“ bedeutet. […]
[…]zu Kaltblütern wie der Laus. Allein dies erklärt bereits, warum sich in den Todeskammern von Auschwitz-Birkenau eine geringere Konzentration an Cyanid-Verbindungen nachweisen lässt als in den für die Entlausung der Kleidungsstücke genutzten Gaskammern. Eine geringe Konzentration an Cyanid-Verbindungen in den Todeskammern Jahrzehnte nach deren Gebrauch ist außerdem dadurch erklärbar, dass […]
[…]halt zu spät genutzt. Abschließend soll auf einen Beitrag zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz hingewiesen werden; die Autoren sind der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland: Beide unterstreichen die Bedeutung der Erinnerungskultur, die Juden und Christen verbindet, aber auch […]
[…]nach einer Methode zur Ermordung der europäischen Juden suchten. Im September 1941 wurde im Lager Auschwitz 1 eine Gruppe sowjetischer Kriegsgefangener und anderer Häftlinge mit Zyklon B getötet. Von da an wurde in Auschwitz II Birkenau Zyklon B zur fabrikmäßigen Vergasung der aus allen Teilen des besetzten Europa deportierten Juden […]
[…]Überlegungen zu Antisemitismus und Massenvernichtung. In: Ders., Zivilisationsbruch. Denken nach Auschwitz, Frankfurt am Main 1988, S. 30-53 Horkheimer, Max, Adorno, Theodor W.: Dialektik der Aufklärung, Philosophische Fragmente, Frankfurt am Main 1969 Neumann, Franz: Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus 1933-1944, Frankfurt am Main 2004 Anmerkungen [1] Vgl. Hannah Arendt, Eichmann […]
[…]sich mit dieser Schuld des Völkermordes auseinanderzusetzen. Die weit über 1 Million Toten in Auschwitz werden erst mit dem Auschwitz-Prozess 1963 bis 1965 wahrgenommen. Der viel gepriesene Paradigmenwechsel findet politisch und gesellschaftlich dennoch nicht statt. Deutlich wird diese Haltung auch in der Verjährungsdebatte vom 10. März 1965, in der sich […]
[…]Chelmno. Ab dem 15. Juli dann deportierte man auch die Menschen aus dem Ghetto Litzmannstadt nach Auschwitz. Alles, was von den Verbrechen hätte zeugen können, wurde endgültig vernichtet, einschließlich der letzten verbleibenden Arbeitshäftlinge. Diese hatten sogar noch einen Aufstand versucht, wurden aber in der Nacht vom 17. auf den 18. […]
[…]Sprache nicht behalten. Er konzipiert es aus den Listen der Schreibstube. Die Sprachen von Auschwitz Vadim Perelman dreht einen Spielfilm. Er dreht ihn mit einem internationalen Team im Kaukasus. Seine Hauptdarsteller stammen aus Argentinien und Deutschland. Das Drehbuch schrieb Ilya Zofin in Russisch. Die Vielfalt der Sprachen wird immer […]
[…]1944 sprunghaft an. Es begann der Aufbau eines neuen Lagerteils mit 30 Baracken, das sogenannte „Auschwitz-Lager“, das aber nur etwa zur Hälfte fertig gestellt werden konnte. Hintergrund für den Ausbau war der Kriegsverlauf. Die von Osten vorrückende Front hatte die schrittweise Räumung der weiter östlich gelegenen Lager und Gefängnisse zur […]
[…]Um 14.05 Uhr am Montag, den 18. Oktober 1943, fuhr der Zug in Richtung Norden aus Rom ab: Zielort Auschwitz.19 Mit wenigen Kurzaufenthalten dauerte die Fahrt bis Freitagabend. Samstagmorgen wurden die Wagons an der Ankunftsrampe in Auschwitz geöffnet. Standortarzt Josef Mengele war anwesend und selektierte die Menschen in „arbeitsfähig“ oder […]
[…]eine fast ähnlich tragische Figur: den Schweizer Maurice Rossel, der im Auftrag des Roten Kreuzes Auschwitz und Theresienstadt besuchte, aber in beiden Fällen dort den Propagandamechanismen der Nazis erlag. In einem langen, angespannten Gespräch berichtet Rossel wie er Theresienstadt als ‚Musterghetto’ erlebte, das zu Propagandazwecken angelegt worden war und von […]
[…]aus geräumten Lagern und Außenstätten dazu. Ende Januar 1945 wurden mehr als 2.000 Frauen aus Auschwitz evakuiert. Diese gelangten auf Umwegen wegen Überfüllung anderer Lager nach hierher. Dabei mussten die Frauen und Kinder etwa 300 Kilometer bei Dauerfrost zu Fuß zurücklegen. In den letzten Kriegsmonaten war die Situation unerträglich geworden. Es […]
[…]deutsche Volk habe angesichts seiner wirtschaftlichen Leistungen ein Anrecht darauf, „von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen“.[7] Helmut Kohl, damals noch Abgeordneter der CDU im rheinland-pfälzischen Landtag, meinte den Initiator des Auschwitzprozesses, Fritz Bauer, mit dem Satz belehren zu müssen, der zeitliche Abstand zum Dritten Reich sei noch viel zu […]
[…]wurde. Dazu die Aussage des KZ-Kommandanten Rudolf Höß: „… Ich befehligte Auschwitz bis zum 1. 12.1943 und schätze, daß mindestens 2,5 Millionen Opfer durch Vergasung und Verbrennen hingerichtet und ausgerottet wurden; mindestens eine weitere halbe Million starben durch Hunger und Krankheit, was eine Gesamtzahl von ungefähr 3 Millionen Toten ausmacht. […]
[…]von Rudolf Vrba, der aus Auschwitz fliehen konnte. Vrba beschrieb darin die Vorbereitungen, die in Auschwitz getroffen wurden, um die ungarischen Juden zu vernichten. Ein Vertreter des Vatikans traf sich mit Vrba, um den Bericht durchzusprechen. Dennoch wurde der Bericht nur für den internen Gebrauch genutzt. Weiter soll Papst Pius […]
[…](im Original: Jag överlevde). Auch Rudolf Vrba verbrachte einige Wochen hier, bevor er nach Auschwitz verlegt wurde. Sein Augenzeugenbericht über die Konzentrationslager wurde noch während des Krieges veröffentlicht. Befreiung und Gedenkstätte Die Rote Armee erreicht das Konzentrations- und Vernichtungslager Ende Juli des Jahres 1944. Zuvor versuchte die SS, relevante Dokumente […]
[…]NPD. Als 1945 der Kriegsmonat Januar dem Ende entgegen ging, erreichte die Sowjetarmee die Stadt Auschwitz und die Baracken des größten NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers. Die Rotarmisten befreiten am 27. Januar 1945 tausende Häftlinge. Ferner fanden sie eine perfide Sammlung von Habseligkeiten getöteter Häftlinge. Die Unmenge des durch die SS angehäuften […]
[…]sich das Epizentrum des Verbrechens befunden hatte?[7] Sechzig Jahre nach der „Befreiung“ von Auschwitz-Birkenau werden die Antisemiten in Europa nicht weniger, ganz im Gegenteil. Die europäischen Juden sind für sie nicht mehr „bedrohlich“. Die „Frage“ ist schon „gelöst“. Die größte „Bedrohung“ sind derzeit die Juden in Nahost und in Amerika. […]
[…]Roma in den Raum Nordhausen. Allein aus den Konzentrationslagern Groß-Rosen (Niederschlesien) und Auschwitz wurden bis März 1945 etwa 16.000 Häftlinge in das KZ Mittelbau-Dora gebracht. Die oft wochenlangen Einsenbahntransporte führten bei vielen der Verschleppten zu Erkrankungen oder zu völliger Erschöpfung – zahlreiche Menschen überlebten die Transporte nicht. In den „Evakuierungszügen“ […]
[…]Bruder Jacob und seine Schwestern Binche und Hannah. Der von der Mutter geschmuggelte Ring eines Auschwitztoten ist alles, was ihr am Ende bleibt. Dieser Ring besiegelt den Anfang ihrer Ehe mit Barek. Nach dem Tod des Vaters geht dieses „bittersüße Erbe“ auf Bernice über. Die für Mutter und Tochter unaussprechliche […]
[…]gegenüber dem Wahlvolk opfert die Ahndung der NS-Täter. „Über Mord wächst …Gras, … über Auschwitz wächst kein Gras…“ Die Justiz stellt sich taub und blind und macht aus den Tätern lediglich schuldlose Gehilfen, die Opfer von Hitler, Heydrich und Himmler sind. DER SPIEGEL titelt hierzu in seiner Ausgabe Nr. 28 […]
[…]Spiel und Kurzweil abbilden, kamen die meisten Darsteller, einschließlich der Kinder, nach Auschwitz. Teile des Propagandafilms gingen durch die „Wochenschau“. Wie erzählt man 1948 von Theresienstadt? Zusammen mit Erik Kolar, 1944 in Theresienstadt inhaftiert, schrieb Radok das Drehbuch. Auch Kolar war mit dem Dadaismus, dem expressionistischen Filmerbe, dem avantgardistischen Film […]
[…]zurück in den Wintergarten. Seine Lage ist verzweifelt. 1000 pro Tag, 1000 „Judskis“ nach Auschwitz. 1000 im Viehwaggon. Um die Strecken seiner Zugfahrten kreisen düstere Erinnerungen. Ein Ausflug mit dem Vater in den Heimatort Kriescht und die erste antisemitische Kindheitserfahrung. Später der Transport in Richtung Flandernschlacht, die Zugfahrten der Familie […]