Suchergebnisse für "totaler Krieg"
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[…]man in Travis Familie darüber sprach und seine Mutter sogar politisch aktiv war und gegen den Krieg und gegen Atomkraft und den Nuklearkrieg kämpfte, war es in Erins Familie genau gegenteilig, wie sie sich erinnert, denn: Jeder wusste davon, aber keiner sprach darüber. Dies soll sich nicht zuletzt mit dem […]
[…]Überfälle auf argentinische Lager, um deren Essen zu stehlen. Der nagende Hunger der Briten im Krieg, der von schlechter Koordination und Planung gekennzeichnet war, trieb sie zu solchen Taten. Die Erzählungen der Soldaten zeigen auf, wie unkoordiniert und überhastet der ganze Krieg war. Ein argentinischer Veteran erzählt von einem Vorfall […]
[…]geplant war, erstmalig außerhalb Europas. Dieses Vorhaben vereitelte der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Der Krieg begann mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939, aber man kann seinen Ausbruch auch weit früher ansetzen. In Deutschland war man aber nie bereit, das Münchner Abkommen 30. September 1938 als Start […]
[…]dafür das eigene Leben riskieren. Lange scheint es so, als wäre die Wohnung eine Enklave und der Krieg könnte – bis auf Erschütterungen und Geräusche – nicht in die Wohnung eindringen. Doch schnell zeigt sich was der Krieg aus Menschen macht. Tod, Vergewaltigung und die Abwesenheit von Sprache werden zum […]
[…]höchst unpopulär war. Sie erklärte am 12. Dezember 1941 den USA und Großbritannien den Krieg und war auf deutscher Seite aktiv bei Kriegshandlungen in zehn Ländern (Polen, Weißrussland, Ukraine, Russland, Moldawien, Ungarn, Rumänien, Österreich, Italien, Tschechien).[1] Und sie war Hitlers einziger Verbündeter, der für die Deportation und Vernichtung von insgesamt […]
[…]Betätigungsfeld“. (74) So ging es insbesondere auf Rathenaus Initiative zurück, dass gleich zu Kriegsbeginn die Kriegsrohstoff-Abteilung im preußischen Kriegsministerium unter seiner Leitung errichtet wurde; entscheidender Zweck war die Rohstoffbewirtschaftung. Rathenau hatte nämlich sofort erkannt, wie unzureichend der sog. Wirtschaftskrieg vorbereitet war; ohne seine beherzten logistischen Maßnahmen wäre Preußens „Glanz und […]
[…]extremen Gegensätze und die soziale Lage innerhalb der Weimarer Republik hinweisen. Der Erste Weltkrieg hinterlässt eine Armut breiter Massen, die sich mit dem Schwarzen Donnerstag 1929 noch verstärkt. Der Börsencrash, der auch Edgars Onkel Heinrich trifft, bringt die ohnehin schon taumelnde Weimarer Republik ins Wanken. Zudem drückt der verlorene Krieg […]
[…]der Abschlussklasse von Walter Benjamin, ist beendet. Die lebendigen Opfer kehren erstarrt und kriegsversehrt aus dem Krieg in ein verändertes Land zurück. Die erste demokratische Republik, die am 9. November 1918 ins Leben tritt, ist von Beginn an todgeweiht. Von vielen deutschen Juden begrüßt, da ihnen die gleichen staatsbürgerlichen Rechte […]
[…]sehen will, wie inmitten des Terrors das Leben für manche einfach weitergeht. Wie Kinder in den Krieg gehen, wie die Ostsee Tausende von Menschen verschlingt, wie die Flucht aus Ostpreußen kein Aufatmen ist, wie Vergewaltigung und Verschleppung nach Sibirien drohen. Surminskis Ich-Erzähler Max Broders stellt daneben die Frage nach der […]
[…]angelegt, die zuletzt 12.000 Namen und Daten von Kindern erfasste. Das alles hat sich nach dem Krieg als Quellenmaterial von unschätzbarem Wert erwiesen und größten Wert bei Suche und Aufklärung gehabt. Diana Budisavljevićs Tagebuch samt Anlagen wurde nach Kriegsende vom allmächtigen Geheimdienst Organ zur Volksverteidigung (OZNA) vereinnahmt, denn es war […]
[…]Freund. Eine ungewöhnliche Freundschaft, die sich Nacht für Nacht aneinander klammert. Der Krieg kehrt 1973 nach Israel zurück. Avram und Ilan sind beide im Kriegseinsatz. Es sind ihre letzten Tage beim Militär. Sie losen, wer als erstes nach Hause gehen darf. Während Ilan in Sicherheit ist, kämpft Avram um sein […]
[…]Dabei wurden die ideologischen Fundamente für den modernen antisemitischen Vernichtungskrieg – Dschihad – gelegt. Tod und Krieg wurden glorifiziert, das Selbstopfer als Pflicht im Dschihad propagiert. Wie sehr die Muslimbruderschaft damit den Zeitgeist getroffen hatte, wird nicht zuletzt daran ersichtlich, dass deren Mitgliederzahl von 800 (1936) auf sensationelle 200.000 (1938) […]
[…]oder palästinensischer Kinder und Jugendlicher in Ferien- oder Erholungslagern.[81] Der Krieg im Libanon wurde als „verbrecherischer Krieg“ Israels eingestuft, und auch hier herrschte wieder Unverständnis darüber, wieso „Juden überhaupt so grausam handeln können, wo diese doch selbst einmal fast ausgerottet“ worden sind.[82] Die Verbindungen der obersten politischen Führung der SED […]
[…]und darum sogar eine gewisse Achtung von den Menschen erfuhr (zumal er im Fortgang des Krieges der einzige Spitzenfunktionär war, der sich noch vor die bombengeschädigte und zunehmend kriegsmüde Öffentlichkeit wagte). Sodann gab er sich als Deuter der Zeit, Mahner zu Mut und Geschlossenheit, Erinnerer an beste „deutsche“ Tugenden und […]
[…]Eine andere Parallele zur Medienpolitik von 1914 waren die Presseversuche, eine ähnliche Kriegsbegeisterung wie im Ersten Weltkrieg in der deutschen Bevölkerung zu schaffen. Am 23. März 1939 beschloss Hitler in einer Rede vor führenden Militärs, Polen bei passender Gelegenheit anzugreifen. Die Presse versuchte die Bevölkerung zu überzeugen, dass die polnische […]
[…]zu erinnern, und diese Gründe bestehen nicht nur im engeren ex-jugoslawischen Umkreis. Nach Kriegsende flohen die kroatischen Kriegsverbrecher in Scharen nach Westeuropa und Amerika, wo sie zumeist unbehelligt lebten. Bis Ende 1948 stellte die Tito-Führung Jugoslawiens an die Westmächte 1.828 Auslieferungsanträge – ganze 208 wurden positiv beschieden, der Rest abgelehnt […]
[…]Nationalist und Militarist, gilt als Begründer der Wochenschau. Im Vorfeld des ersten Weltkrieges und im Krieg selbst gab es ein erhöhtes Informationsbedürfnis der Bevölkerung – nicht zuletzt nach aktuellen Frontberichten. Mehrere Privatleute und Gesellschaften widmeten sich diesem finanziell lukrativen Unternehmen. Die „Deutsche Expreß-Filmgesellschaft“ versuchte sich gar mit einer Art Tagesschau: […]
[…]die einzelnen im Anklagepunkt aufgeführten Taten, sondern auf die Bezeichnung dieser Taten als Kriegsverbrechen zielt. Kriegsverbrechen sind, wie etwa die Verbrechen an Zivilisten als angebliche Vergeltungsaktionen für Partisanenaktivitäten oder die planmäßige Ermordung sowjetischer Kriegsgefangener, zwingend an das Bestehen eines Kriegszustandes gebunden, was für die in der Anklageschrift als Kriegsverbrechen titulierten […]
[…]und zog dabei noch ihre beiden Söhne Hans und Peter groß. Doch mit Beginn des Ersten Weltkrieges änderte sich ihr Leben schlagartig. Enthusiastisch wie viele junge Männer, zog ihr jüngerer Sohn Peter als Freiwilliger in den Krieg. Weil er noch minderjährig war, brauchte er die Erlaubnis seines Vaters. Doch Karl […]
[…]geglückt wäre. Möglicherweise wäre das führerfixierte NS-Regime zusammengebrochen und der Krieg sofort beendet worden. Vielleicht hätten aber auch eine Zeitlang andere NS-Führer mit der Konstruktion einer Dolchstoßlegende das Volk erst recht zusammenschließen können. Zu einem unmittelbaren Übergang zur Demokratie wäre es jedenfalls kaum gekommen. Sicher ist aber auch: Ohne Hitler […]
[…]der Berlinale 2025 in der Sektion Forum feiert, ist eine Meditation über die Nachwirkungen des Krieges in Armenien. Von Beginn an fesselt „After Dreaming“ durch seine eindrucksvolle Bildsprache. Haroutounian, die auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, erschafft eine visuelle Landschaft, die gleichzeitig vertraut und fremd wirkt. Die kargen Landschaften Armeniens […]
[…]Afterwar von besonderer Bedeutung: Kriege sind nicht vorbei, wenn sie enden. Gerade Kinder, die zu Kriegs- und Nachkriegszeiten aufwachsen, sind besonders von Spätfolgen bedroht. Wer schon in jungen Jahren Vertreibung, Hunger und Gewalt erlebt, leidet meist ein Leben lang unter den traumatischen Erfahrungen. Kriege erschweren den Zugang zu Bildung und […]
[…]von Birgitte Stærmose Die ersten Szenen des Films „Afterwar“ führen uns in das kriegszerstörte Kosovo des Jahres 1999, wo brennende Häuser im Nebel, ein totes Pferd auf einer verstaubten Straße und Menschen, die durch raue Berglandschaften fliehen, das Ende eines düsteren Abschnitts der jüngsten europäischen Geschichte markieren. Nach dem Krieg […]
[…]den Wunsch seines Sohnes. Der Vater ist tief traumatisiert durch die Ereignisse im Ersten Weltkrieg. Kriegserinnerung wird im Kontext des Filmes als lang anhaltendes psychisches Konstrukt dargestellt. Gleichzeitig werden die Kontinuitäten der Gewalt deutlich. Durch die Verrohrung im Ersten Weltkrieg misshandelt der Vater von Dos seine Familie. Die ländliche Idylle […]
[…]im Mai 1948 den neu gegründeten Staat. An dieser Stelle weisen die Autoren darauf hin, dass das Kriegsziel die Verhinderung eines jüdischen Staates ist. Da die arabischen Staaten den Krieg verloren haben, führen sie diesen bis heute mit politischen Mitteln laut der Autoren weiter. Beispiele, die im Buch genannt sind, ist […]
[…]wurde zum er Stabschef der 3. US-Armee in Texas und wurde damit Brigadier General. Auch wenn der Krieg zu diesem Zeitpunkt in Asien seit vier, in Europa seit zwei Jahren tobte, hielten die USA sich zu diesem Zeitpunkt aus militärischen Operationen heraus. Dies änderte sich mit dem Angriff des Japanischen […]
[…]1998 Max von Falkenberg: Hürtgenwald Schlacht ’44/45. Ernest Hemingway: 49 Depeschen. Krieg an der Siegfried-Linie; Collier’s, 18. November 1944. Steven J. Zaloga: Siegfried Line 1944–45: Battles on the German frontier. Osprey Publishing Ltd, 2007. SWR-Kultur Beitrag: Mythos Hürtgenwald – Was bleibt von einer der sinnlosesten Schlachten des Zweiten […]
[…]des Kapitalismus“. Bei Konferenzen sozialistischer Gruppierungen forderte er, dass man den Krieg nutzen solle, um daraus einen Bürgerkrieg, eine Revolution zu formen. Durchsetzen konnte er sich damit nicht, dennoch kam der Krieg ihm zugute: 1917 kam es in Russland zur Februarrevolution durch bürgerliche Kräfte. Zeitgleich suchte das Deutsche Reich nach […]
[…]mit der Tschechoslowakei zu begnügen. Stattdessen laufen die Vorbereitungen auf einen erneuten Krieg auf Hochtouren. Beide Diplomaten wissen, dass die Beweise, die Paul besorgen könnte, das Einzige sind, was diesen Krieg noch stoppen könnte. Aber sie wissen auch, dass sie ihr Leben riskieren, weil auf Spionage im Hitler-Deutschland die Todesstrafe […]
[…]die Kerngedanken seiner Reformideen setzten sich durch. Und wie nach seiner Meinung kommende Kriege geführt werden würden, machte er 1928 in dem Buch „Krieg der Zukunft“ nachlesbar. Dann – im Großen Vaterländischen Krieg fanden Tuchatschewskis Vorstellungen praktische Anwendung auf den Schlachtfeldern. Ein Beispiel; die Panzerschlacht am Kursker Bogen – 1943. […]
[…]wieder zu bewaffnen und als Bollwerk gegen die sowjetische Expansion aufzubauen. Als der Kalte Krieg 1950 in Korea zum heißen Krieg wurde, verlor der Zweite Weltkrieg beträchtlich an Bedeutung.“ (17) Dieses Wegschauen machte die Arbeit für Wiesenthal fast unmöglich, obwohl er 1953 – erneut durch puren Zufall – erstmals von […]
[…]die persönliche Rolle des Kronprinzen ist wie folgt zusammen zu fassen: Sowohl 1866 im Krieg gegen Österreich und dann 1871 gegen Frankreich war dieser als Armeeführer an vorderster Front und konnte teils kriegsentscheidende Manöver vollbringen. Dies brachte ihm nicht nur beim Volk Ruhm und Ansehen ein, sondern – für den […]
[…]und finanzielle. Was war zu tun? Der Fürst war das Oberhaupt eines souveränen Staates, der im Krieg strikt neutral geblieben war, niemals das Protektorat (Böhmen und Mähren) anerkannte, auf seinem Territorium einen Putsch von Nazis niederschlug, der zahlreichen Juden Pässe und Asyl gab, schützte sie auf eigene Gefahr vor Hitler. […]
[…]Deutschland am 4. August den Krieg [3]. Die ebenfalls am 4. August vom deutschen Reichstag zur Kriegsfinanzierung beschlossenen Kriegskredite wurden – trotz interner Gegenstimmen – in dieser Situation noch einstimmig von der sozialdemokratischen Fraktion mitgetragen. Mit ihren Stimmen hatte Wilhelm II. nicht gerechnet. Ungeachtet seiner Abneigung gegen sie, rief er […]
[…]das ist immer das Falsche…“ Kommen wir noch einmal zu Clausewitz und auf sein Werk „Vom Kriege“ zurück. Darin definiert er den Krieg als „ein Akt der Gewalt, um dem Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen“. Fragen wir uns, was war der Wille der „überfallartig“ agierenden Hitler-Wehrmacht in sechs […]
[…]Kapp-Putsch, Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1978, S. 191 – 236. Platthaus, Andreas: Der Krieg nach dem Krieg. Deutschland zwischen Revolution und Versailles 1918/19, Berlin 2018. Reichhardt, Hans J.: Kapp-Putsch und Generalstreik März 1920 in Berlin. »Tage der Torheit, Tage der Not«, Berlin 1990. Schulze, Hagen: Freikorps und Republik 1918 – 1920, […]
[…]hundertfach unter archives.bg – Vojnite na Bălgarija, Vtora svetovna vojna (Bulgariens Kriege, Zweiter Weltkrieg); Assa, Anri; Koen, Albert: Die Rettung der Juden in Bulgarien 1941-1944, Sofia 1977; Batakliev, Ivan: Die Wanderungen der Bulgaren in den letzten dreißig Jahren, in: Geopolitik Nr. 3/1941, S. 155-163; Centralna Konsistorija na Evreite v […]
[…]der früheren sowjetischen Filme – behandelt, internationale Anerkennung. 10 Jahre nach Kriegsende ertastet der Film gefühlvoll die Wunden des Krieges. Im sowjetischen Kino steht mit dem Werk zum ersten Mal ein durch den Krieg verursachtes individuelles Leid im Mittelpunkt des Filmes. Er lobt nicht die Großartigkeit des Kriegs, sondern präsentiert die Schicksale, […]
[…](1982) Erste Intifada (1987–1993) Zweite Intifada (2000–2005) Libanonkrieg (2006) Gaza-Krieg: „Operation Gegossenes Blei“ (2008/09) Gaza-Krieg: „Operation Wolkensäule“ (2012) Gaza-Konflikt: „Operation Protective Edge“ (2014) Nahost-Friedensprozess Genfer Nahostkonferenz (21. Dezember 1973) Camp-David-Abkommen (17. September 1978) Israelisch-ägyptischer Friedensvertrag (26. März 1979) Friedenskonferenz von Madrid (Oktober 1991) Oslo-Friedensprozess (1993–2000) Gaza-Jericho-Abkommen (4. Mai 1994) Israelisch-jordanischer Friedensvertrag (26. […]
[…]Orte in Berlin: Straßenecken, Häuserzeilen, Parkplätze, Hinterhöfe, Treppenhäuser, Nachkriegsarchitektur und postmoderne Architektur sowie Brachen und Parks. Nicht mehr und nicht weniger ist in der Serie von 46 Fotografien der beiden Künstler zu sehen, die 2004 und 2005 entstand. Es handelt sich um die ehemaligen Standorte der Synagogen der Jüdischen Gemeinde […]
[…]nach Sacramento an seinen Chef bei KFBK, einer Radiostation des McClatchy-Imperiums, wo er vor dem Krieg gearbeitet hatte. Organisieren, Improvisieren, Perfektionieren Heinzman war nicht der Einzige, der nach dem Krieg von dieser Technik begeistert war. Der Erfindergeist deutscher Ingenieure hatte, wenn auch unter dem Druck der Nazi-Diktatur, ein Aufzeichnungsmedium […]
[…]mit ihrer Ausstellung daran zu erinnern, dass die Welt nicht sicherer geworden ist, sondern Kriege und asymmetrische Kriege seit Ende des Systemkonflikts und seiner Balance des Schreckens numerisch zugenommen haben und trotz der NS-Erfahrung auch von „deutschem Boden“ aus wieder Krieg geführt wird. Im Erdgeschoss des Bunkers zeigt der Verein […]
[…]thematisiert und dann tauchen hier und dort Kaiser Wilhelm und Hitler als Repräsentanten von Krieg und Militarismus auf. Den einen hasste Blumenfeld, weil er einen mörderischen Krieg entfesselte, den anderen, weil er ihn sehr früh sowohl als Antisemiten und Militaristen erkannte. Was Hitlers Wahl 1933 bedeutete, brachte Blumenfeld in einer […]
[…]Gerade das unter Präsident Putin renovierte Getöse über „unseren großen Sieg im Zweiten Weltkrieg“ klingt schmerzhaft hohl: Russland gehörte bei Kriegsende zur Koalition der Sieger, dorthin gebracht durch westliche Waffenlieferungen, Attacken, Bombardements und Siege. Russland allein hat dazu wenig beigetragen, ausgenommen seinen Widerstandswillen und Siegesglauben – zwei Beiträge, die Jurij […]
[…]unweigerlich in einer Katastrophe münden muss. Einzig der Krieg kommt zunächst dazwischen. Der Krieg, der durch sein hervorgerufenes Leid die beiden Straßenseiten verbindet. Wie durch ein Wunder wird der Kummer geteilt. Christen und Juden finden tröstende Worte für einander, betrauern und beweinen gemeinsam die Toten. Doch nach dem Krieg ist […]
[…]Rede vom 30. März 1941, bei der dieser einen rassenideologischen Vernichtungskrieg und kolonialen Ausbeutungskrieg propagierte, bei den 13 (aus der von Hürters Gruppe untersuchten) anwesenden Generälen zu keinen Akzeptanzproblemen gegenüber den politischen Vorgaben gekommen war: „Die Rede Hitlers erschütterte offenbar weder das Vertrauen noch das Gewissen der Generale. Im Gegenteil […]
[…]beim Feuern der Stalinorgel, das erst deutsche Soldaten kennen lernten, danach auch andere im Koreakrieg, im Vietnamkrieg, in weiteren Konflikten, die bis auf den heutigen Tag ausgetragen werden. Autor: Wolf Oschlies Anmerkungen und Quellen [1] Solomon Volkow (Hrsg.): Die Memoiren des Dmitrij Schostakowitsch, Hamburg 1979 [2] Igor F. Maximytschew: […]
[…]Historikers Jaša Romano beteiligten sich rund 4.500 jugoslawische Juden an dem Partisanen-Krieg. Etwa 3.200 von ihnen erlebten das Kriegsende.[3] Nach S. Goldsteins Untersuchungen stammte von den 4.500 Juden der weitaus größere Teil, etwa 3.000, aus Kroatien und Bosnien-Herzegowina, also den Gebieten, die zum faschistischen Unabhängigen Staat Kroatien (USK) gehörten. Seinen […]
[…]Juni 1944 in der Normandie – und die bis zur Einstellung der Kampfhandlungen im Mai 1945 am Krieg teilnahmen, ergeben sich mehrheitlich relativ dichte Darstellungen von zum Teil sehr hoher Authentizität. Anders ist es hingegen oft bei Divisionen, die erst kurz vor Kriegsende in den Kampf eintraten und ihre relativ […]
[…]„Litzmannstadt“ umbenannt – nach Karl Litzmann (1850-1936), einem General aus dem Ersten Weltkrieg und späteren NS-Würdenträger. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hatte Polen rund 33 Millionen Einwohner, darunter ca. 3,5 Millionen Juden. Diese lebten vorwiegend in Städten und waren in Handel und Industrie tätig (da ihnen Staatsstellen so gut wie […]